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Die Erfindung betrifft eine aufladbar Taschenlampe, bestehend
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aus einem mit einer Reflektoreinheit verbindbaren Gehäuse, einer zur
Aufnahme und Halterung von Akkumulatoren, einer Ladeschaltung mit Netz-Anschlußstiften,
eines Lämpchens sowie elektrischen Verbindungen bestimmten Trägereinheit und einer
auf das Gehäuseendteil aufsteckbaren Abdeckkappe.
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Bekannte Taschenlampen dieser Art werden üblicherweise mit normalen
Glühlämpchen betrieben und besitzen eine entsprechend begrenzte Leuchtstärke.
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Durch die Entwicklung sogenannter Halogenlämpchen ist es möglich geworden,
wesentlich höhere Leuchtstärkewerte zu erzielen, aber derartige Halogenlämpchen
müssen mit einer Spannung von beispielsweise 3,6 oder 4,8 Volt betrieben werden,
w\1ä'erleise bzw. vier jeweils eine Spannung von 1,2 Volt liefernde Akkumulatoren
erforderlich sind, wenn solche Halogenlämpchen in aufladbaren Taschenlampen eingesetzt
werden sollen. Diese Akkumulatoren müssen im Gehäuse der Taschenlampe untergebracht
werden.
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Da die Kosten für ein Halogenlämpchen wesentlich höher sind als die
Kosten eines herkömmlichen Glühlämpchens und zusätzliche Akkumulatoren benötigt
werden, muß zur Schaffung einer vermarktbaren, möglichst kostengünstigen Taschenlampe
in Halogenausführung versucht werden, alle denkbaren Einsparungsmöglichkeiten bei
der Fertigung solcher Taschenlampen optimal zu nutzen.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine aufladbare Taschenlampe
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie sowohl für Normalausführungen
mit Glühlämpchen als auch für Spezialausführung mit Halogenlämpchen geeignet ist,
so daß aufgrund insgesamt hoher Stückzahlen unter Gewährleistung der geforderten
Betriebs- und Funktionssicherheit eine besonders wirtschaftliche Fertigung ermöglicht
wird.
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Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das rohrförmig
gestaltete und einen sich zur Reflektoreinheit hin vergrößernden Durchmesser aufweisende
Gehäuse als Aufnahme für unterschiedlich bestückte und/oder zumindest unterschiedliche
Längenabmessungen besitzende Trägereinheiten ausgebildet ist.
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Aufgrund dieser Ausbildung können generell die Gehäuse und Reflektoreinheiten
vorgefertigt und schließlich je nach Bedarf die eine oder andere Trägereinheit beispielsweise
für eine Halogenausführung oder eine Normalausführung eingesetzt werden. Dadurch,
daß für die Normal- und Halogenaus führung nur ein Gehäuse- und Reflektortyp bereitgestellt
werden muß, ist auch für geringere Stückzahlen von Halogentaschenlampen noch eine
wirtschaftliche Fertigung gegeben.
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Die Trägereinheit besteht gemäß einer ersten vorteilhaften Ausführungsvariante
aus zwei vorzugsweise über eine Schnappverbindung miteinander verbindbaren Schalenteilen.
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Abgesehen von einer äußerst problemlosen Bestückung einer solchen
Trägereinheit ist stets auch ein zuverlässiger Schutz der in dieser Trägereinheit
aufgenommenen Elemente während des Einsetzens dieser Einheit in das Lampengehäuse
gewährleistet und andererseits durch die Schnappverbindung auch ein einfaches Trennen
der beiden Schalenhälften möglich, so daß ohne besondere Hilfsmittel einzelne Elemente,
wie beispielsweise die Akkumulatoren, ausgewechselt werden können.
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Eine weitere Vereinfachung der Montage der betreffenden Taschenlampe
wird dadurch erreicht, daß vorteilhafterweise auch zwischen der Trägereinheit und
dem rohrförmigen Gehäuse Schnapprastverbindungen vorgesehen sind.
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Eine weitere, besonders zweckmäßige praktische Ausführungsvariante
besteht darin, daß eine erste Trägereinheit zur
Aufnahme eines Paares
von übereinander angeordneten, scheibenförmigen Einzel- oder Doppelakkumulatoren
vorgesehen ist.
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Vorteilhafterweise ist ferner eine zweite Trägereinheit mit Aufnahmen
für zwei Paare von Akkumulatoren vorgesehen, in der das zweite Akkumulatorpaar axial
ausgerichtet hinter dem ersten Paar angeordnet ist. Die Aufnahme für das lampenseitige
Akkumulatorpaar ist in beiden Trägereinheiten vorzugsweise gleich ausgebildet.
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Die erste Trägereinheit kann sowohl für eine Normalausführung als
auch für eine Halogenausführung der Taschenlampe verwendet werden, wobei für eine
Normalausführung ein Akkumulator und für die Halogenausführung zwei übereinander
angeordnete Doppelakkumulatoren in diese erste Trägereinheit eingesetzt werden.
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Die zweite Trägereinheit findet für eine Halogenausführung der Taschenlampe
Verwendung, bei der drei oder vier einfache, dicke Akkumulatoren vorgesehen sind.
Grundsätzlich ist jedoch auch diese zweite Trägereinheit mit Doppelakkumulatoren,
deren Abmessungen im wesentlichen denen von einfachen Akkumulatoren entsprechen,
bestückbar.
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Die Trägereinheiten werden vorzugsweise von vorne, d.h. von der lichtaustrittsseitigen
Stirnseite der Taschenlampe her in das Gehäuse eingeschoben. Bei der Verwendung
der ersten sowie der zweiten Trägereinheit liegt der vordere, das lämpchenseitige
Akkumulatorpaar aufnehmende Abschnitt der betreffenden Trägereinheit jeweils in
gleicher Ausrichtung und an gleicher Stelle im vorderen Teil des Gehäuses, während
der das zweite Akkumulatorpaar aufnehmende Abschnitt der zweiten Trägereinheit sich
nach hinten an den ersten Abschnitt dieser Einheit anschließt und zu einer Verlängerung
der Taschenlampe führt.
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Dabei ist zweckmäßigerweise jeder Trägereinheit eine Abdeckkappe zugeordnet,
wobei die der zweiten Trägereinheit für eine Halogenausführung zugeordnete Abdeckkappe
eine größere Längsabmessung als die der ersten Trägereinheit für eine Normal- oder
Halogenausführung zugeordnete Abdeckkappe besitzt.
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Damit ergeben sich praktisch drei Varianten für die Taschenlampe,
nämlich eine Normal ausführung mit Glühlämpchen, eine erste Halogenausführung mit
zwei übereinander angeordneten Doppelpaketen von Akkumulatoren, für die keine verlängerte
Abdeckhaube erforderlich und dieselbe Trägereinheit wie für die Normalausführung
verwendbar ist, und eine weitere Halogenausführung mit zwei Paaren von einfachen,
dicken Akkumulatoren, die gegenüber der ersten Halogenausführung mit Doppelakkumulatoren
eine längere Betriebszeit gewährleistet.
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Es werden somit einheitliche Gehäuse und Reflektoreinheiten vorgefertigt
und dann je nach Bedarf, d.h. beispielsweise je nachdem, ob eine Taschenlampe in
Normal- oder Halogenausführung hergestellt werden soll, die eine oder andere Trägereinheit
bzw. in der ersten Trägereinheit anstelle eines Akkumulators zwei Doppelakkumulatoren
eingesetzt und das Einheitsgehäuse durch die der betreffenden Trägereinheit zugeordnete
Abdeckkappe verschlossen.
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Im rohrförmigen Gehäuse ist vorteilhafterweise ein Schiebeschalter
geführt, der eine an einem vorzugsweise vorderen Akkumulator aufliegende erste Metallfeder
mit einem dem Lämpchen zugeordneten Fassungskontakt in Berührung bringt oder die
Verbindung zwischen der Metallfeder und diesem Fassungskontakt unterbricht.
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Wesentlich ist hierbei, daß für die Halogen- und die Normalaus führung
auch ein und dieselbe Schaltereinheit verwendet werden kann und für eine Umstellung
der Fertigung von normalen Taschenlampen zu Halogen-Taschenlampen lediglich anstelle
der einen Trägereinheit die für den Betrieb eines Halogenlämpchens bestimmte andere
Trägereinheit mit mehr als
zwei einfachen, dicken Akkumulatoren
oder anstelle nur eines Akkumulators in der ersten Trägereinheit zwei Doppelakkumulatoren
in diese erste Trägereinheit eingesetzt werden müssen.
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Nachdem die betreffende Trägereinheit in das Einheitsgehäuse eingesetzt
und mit diesem verrastet wurde und das hintere Ende des Gehäuses mit der der jeweiligen
Trägereinheit zugeordneten Abdeckkappe verschlossen wurde, ist lediglich noch die
Reflektoreinheit an der Lichtaustrittsseite des Gehäuses anzubringen bzw. aufzuschrauben.
Diese Reflektoreinheit kann wiederum für die Normal- sowie die Halogenausführung
einheitlich vorgefertigt werden.
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Werden, wie beispielsweise bei den Halogenausführungen, mehrere Akkumulatoren
verwendet, so sind diese Akkumulatoren in Reihe geschaltet, um die notwendige Spannung
von beispielsweise 3,6 oder 4,8 Volt bei drei bzw. vier einfachen, dicken Akkumulatoren
mit jeweils einer Spannung von 1,2 Volt bzw.
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die Spannung von 4,8 Volt bei zwei Doppelakkumulatoren zu erhalten.
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Vorteilhafterweise ist eine zweite Metallfeder vorgesehen, die sowohl
an einem zweiten Kontakt des Lämpchens als auch am den anderen Spannungspol der
Akkumulatoreinheit aufweisenden Akkumulator anliegt. Diese zweite Metallfeder ist
zweckmäßigerweise mit dem betreffenden Akkumulator verschweißt oder verlötet.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigt: Fig. 1 eine teilweise
aufgebrochene Seitenansicht einer sowohl in Normalausführung als auch in einer ersten
Halogenausführung fertigbaren aufladbaren Taschenlampe, wobei die Normalausführung
durch durchgehende Linien und die Halogenausführung durch strichpunktierte Linien
angedeutet ist,
Fig. 2 eine Draufsicht der in Fig. 1 gezeigten
Taschenlampe, Fig. 3 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht einer sowohl in
Normalausführung als auch in einer zweiten Halogenausführung fertigbaren Ausführungsvariante
der aufladbaren Taschenlampe, wobei die Normalausführung wiederum durch durchgehende
Linien und die Halogenausführung durch strichpunktierte Linien angedeutet ist, und
Fig. 4 eine Draufsicht der in Fig. 3 gezeigten Taschenlampe.
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Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Ausführungsvariante einer aufladbaren
Taschenlampe umfaßt ein sowohl für eine Normalausführung als auch für eine erste
Halogenausführung geeignetes einheitliches Gehäuse 10 sowie eine mit diesem Gehäuse
verbindbare und wiederum für beide Ausführungen gleich ausgebildete Reflektoreinheit
12.
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In das Gehäuse ist eine von zwei Trägereinheiten 24,24' einsetzbar,
die jeweils zur Aufnahme und Halterung von einfachen, dicken Akkumulatoren 14 bzw.
14 bis 20, einer Ladeschaltung mit Netz-Anschlußstiften 22 bzw. 22' sowie eines
Lämpchens 30 und elektrischen Verbindungen dient. Die für eine Normalausführung
der Taschenlampe bestimmte Trägereinheit 24 ist durch durchgehende Linien angedeutet,
während die für eine Halogenausführung der Taschenlampe bestimmte zweite Trägereinheit
24' durch strichpunktierte Linien wiedergegeben ist.
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Die erste, für die Normalausführung der Taschenlampe bestimmte Trägereinheit
ist kürzer als die zweite, für die Halogenausführung bestimmte Trägereinheit 24'
und mit lediglich einem scheibenartigen Akkumulator 14 bestückt, während die längere
Trägereinheit 24' vier derartige Akkumulatoren 14,16,18,20 aufnimmt.
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Beim vorliegenden Beispiel ist die erste Trägereinheit 24 zur Aufnahme
nur eines Akkumulators 14 und die zweite Träger-24' einheit/mit Aufnahmen für zwei
Paare derartiger Akkumulatoren 14,16,18,20 vorgesehen. Die erste Trägereinheit 24
kann jedoch grundsätzlich auch zwei Akkumulatoren, d.h. zusätzlich zu dem Akkumulator
14 auch den darunter angeordneten Akkumulator 16 aufnehmen, falls dies zur Speisung
eines normalen Lämpchens erforderlich ist.
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Für die erste Halogenausführung, bei der im allgemeinen mehr als zwei
einfache Akkumulatoren erforderlich sind, wird die zweite Trägereinheit 24' verwendet,
die im vorliegenden Falle vier Akkumulatoren 14,16,18,20 aufnimmt.
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Die Aufnahme für das lichtaustrittsseitige Akkumulatorpaar 14,16 ist
in beiden Trägereinheiten 24,24' gleich ausgebildet. In der zweiten Trägereinheit
24' ist das zweite Akkumulatorpaar 18,20 - jeweils ausgerichtet hinter dem ersten
Paar angeordnet, so daß sich eine größere Längenabmessung zdes außerhalb des einheitlichen
Gehäuses 10 liegenden Abschnitts der zweiten Trägereinheit 24' ergibt.
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An den äußeren, außerhalb des einheitlichen Gehäuses 10 liegenden
Abschnitten der beiden Trägereinheiten 24,24' ist jeweils ein Normstecker mit zwei
Netz-Anschlußstiften 22,22' ausgebildet. Der die Anschlußstifte tragende Stecker
ist jeweils als axialer Fortsatz der betreffenden Trägereinheit 24,24' ausgebildet,
dessen Querschnitt kleiner als der Querschnitt des sich in Lichtaustrittsrichtung
anschließenden Abschnitts der betreffenden Trägereinheit ist. Im Falle der Normalausführung
der Taschenlampe, d.h.
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bei in das Gehäuse 10 eingesetzter erster Trägereinheit 24
ragt
lediglich der den Normstecker bildende und gegenüber der restlichen Trägereinheit
einen geringeren Querschnitt aufweisende Fortsatz dieser ersten Trägereinheit aus
dem hinteren Ende des einheitlichen Gehäuses 10 heraus. Bei der längeren zweiten,
für die Halogenausführung bestimmten Trägereinheit 24' liegt auch ein sich an den
den Normstecker bildenden Fortsatz anschließender Endabschnitt mit größerem Durchmesser
außerhalb des Gehäuses 10.
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Wie in den Figuren im Falle der zweiten Trägereinheit 24' zu erkennen
ist, liegt bei A zwischen dem den Normstecker bildenden Fortsatz und dem sich anschließenden
Abschnitt der zweiten Trägereinheit 24' eine Abstufung vor, an der sich der Querschnitt
dieser zweiten Trägereinheit 24' sprungartig ändert, so daß sich für den die Netz-Anschlußstifte
22' tragenden Fortsatz der zweiten Trägereinheit 24' eine kleinere Querschnittsabmessung
ergibt.
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Die kürzere erste Trägereinheit 24 weist zur Bildung eines die Netz-Anschlußstifte
22 tragenden Normsteckers eine gleiche Abstufung wie die zweite Trägereinheit 24'
auf, die im wesentlichen im Bereich des hinteren Endes T des Gehäuses 10 liegt,
so daß lediglich der die Netz-Anschlußstifte 22 tragende und den Normstecker bildende
Fortsatz dieser ersten Trägereinheit 24 sich außerhalb des Gehäuses 10 befindet.
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Jeder der beiden Trägereinheiten 24,24' ist eine hintere Abdeckkappe
26,26' zugeordnet. Hierbei besitzt die der zweiten Trägereinheit 24' für eine Halogenausführung
der Taschenlampe zugeordnete Abdeckkappe 26' eine größere Längsabmessung als die
der ersten Trägereinheit 24 für eine Normalausführung zugeordnete Abdeckkappe 26.
Die beiden Abdeckkappen 26,26' sind jeweils auf das Gehäuseendteil 28 aufgesteckt
und schließen hierbei bündig mit dem Gehäuse 10 ab.
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An der äußeren Stirnfläche der beiden hinteren Abdeckkappen ist jeweils
ein im wesentlichen halbkreisförmiger Ring 36 bzw. 36' angeformt. An diesem Ring
kann beispielsweise'eine Handschlaufe befestigt werden. In üblicher Weise ist es
ebenfalls möglich, am Gehäuse einen Magneten vorzusehen, so daß die Lampe an metallischen
Gegenständen fixiert werden kann.
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Die beiden Trägereinheiten 24,24' dienen nicht nur zur Aufnahme und
Halterung der Akkumulatoren 14 bzw. 14,16,18,20, sondern zweckmäßigerweise auch
zur Halterung und Aufnahme einer Ladeschaltung mit den Netz-Anschlußstiften 22 bzw.22',
eines Lämpchens 30 sowie elektrischer Verbindungen.
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Das für die Normalausführung und die Halogenausführung gemeinsame
Gehäuse 10 ist rohrförmig ausgebildet und weist einen sich zur Reflektoreinheit
12 hin vergrößernden Durchmesser auf. Hierbei ist, wie in Fig. 1 erkennbar, die
untere Wand des Gehäuses 10 im wesentlichen eben, während die obere Wand im Bereich
der Reflektoreinheit 12 relativ stark gekrümmt und nach oben geführt ist. In geringerem
Maße verbreitert sich auch der Abstand der beiden Seitenwände des Gehäuses 10 (siehe
Fig.2).
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Die beiden Trägereinheiten 24,24' sind im wesentlichen der Form des
Gehäuses angepaßt, wobeiwie bereits angeführt, der vordere, d.h. der lichtaustrittsseitige
Abschnitt dieser Führungseinheiten gleich ausgebildet ist und sich die hinteren
Endabschnitte dieser Trägereinheiten im wesentlichen durch ihre Längsabmessungen
unterscheiden und ihre außerhalb des Gehäuses 10 liegenden Endbereiche durch entsprechend
unterschiedlich lange Abdeckkappen 26,26' geschützt sind.
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Jede Trägereinheit 24 bzw. 24' besteht vorzugsweise aus zwei über
eine Schnappverbindung miteinander verbindbaren Schalenteilen. Zwischen der vorzugsweise
von vorne eingeschobenen Trägereinheit 24 bzw. 24' und dem einheitlichen
Gehäuse
10 sind beispielsweise Schnapprastverbindungen vorgesehen.
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Jede der beiden Trägereinheiten 24,24' umfaßt einen vorderen Endabschnitt
38,38', der im wesentlichen entsprechend dem Gehäusequerschnitt einen sich nach
vorne erweiternden Querschnitt aufweist und in einer Fassung 40,40' das Lämpchen
30, das einmal ein normales und einmal ein Halogenlämpchen sein kann, aufnimmt,
Die Reflektoreinheit 12 ist im vorliegenden Fall beispielsweise durch eine Schraubkappe
gebildet, in der der eigentliche Reflektor 42 aufgenommen ist. Mit dem Aufsetzen
der Reflektoreinheit 12 wird ein zylindrischer Fortsatz 44 des Reflektors auf eine
auf die Fassung 40,40' aufgesteckte Lampenhalterung 46 aufgeschoben. Das Ende des
zylindrischen Fortsatzes 44 liegt schließlich an einem Flansch der Lampenhalterung
46 an, während das Lämpchen 30 durch eine in der betreffenden Trägereinheit 24,24'
liegende Metallfeder 48 gegen einen äußeren Flansch der Lampenhalterung 46 gedrückt
wird. Nach Aufschrauben der Reflektoreinheit 12 ist das Lämpchen 30 somit unverrückbar
in der Lampenfassung fixiert. Die Metallfeder 48 liegt hierbei für die Normalausführung
wie gezeigt an dem einen 14 oder bei der ersten Halogenausführung am den anderen
Spannungspol der Akkumulatoreinheit aufweisenden Akkumulator an (nicht gezeigt).
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Im Gehäuse 10 ist ein von außen zugänglicher Schiebeschalter 32 geführt,
der eine am vorderen, oberen Akkumulator 14 aufliegende Metallfeder 34 mit einem
dem Lämpchen 30 zugeordneten Fassungskontakt in Berührung bringt oder die Verbindung
zwischen der Metallfeder und diesem Fassungskontakt unterbricht. Dieser Fassungskontakt
ist hierbei durch die äußere Wandung des vorderen Endabschnitts 38,38' der betreffenden
Trägereinheit 24 bzw. 24' gebildet. Der Schiebeschalter 32 weist einen im Querschnitt
im wesentlichen dreieckförmigen
Fortsatz auf, der sich durch eine
in der Wandung der betreffenden Trägereinheit 24,24' ausgebildete Öffnung erstreckt
und mit der innerhalb der jeweiligen Trägereinheit liegenden Metallfeder in Eingriff
steht.
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Zwischen der in das einheitliche Gehäuse 10 eingeschobenen Trägereinheit
24 bzw. 24' und dem Gehäuse sind vorzugsweise wiederum Schnapprastverbindungen vorgesehen.
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Da das Gehäuse zumindest im mittleren und hinteren Abschnitt im wesentlichen
flach ausgebildet und die Trägereinheit 24 bzw. 24' mit seinem im Gehäuse liegenden
Abschnitt im wesentlichen der Gehäuseform angepaßt ist, sind im Gehäuse besondere
Führungen für die Trägereinheit 24 bzw. 24' im allgemeinen nicht erforderlich.
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Zur Montage der Taschenlampe ist somit zunächst die für eine erste
Normalausführung oder eine/Halogenausführung bestimmte Trägereinheit 24 bzw. 24'
in das einheitliche Gehäuse 10 einzusetzen und mit diesem zu verrasten. Anschließend
ist die für beide Ausführungsformen gleiche Reflektoreinheit 12 auf das vordere
Ende aufzustecken bzw. aufzuschrauben und die der jeweiligen Trägereinheit 24 bzw.
24' zugeordnete hintere Abdeckkappe 26 bzw. 26' auf das Endteil 28 des Gehäuses
10 aufzustecken. Hierbei sind somit sowohl das Gehäuse 10 als auch das Reflektorteil
12 sowohl für normale Taschenlampen als auch für Halogen-Taschenlampen verwendbar.
Ferner bleibt auch die Schaltereinheit, nämlich der Schiebeschalter 32, für beide
Ausführungsformen gleich. Daß dies erhebliche Vorteile hinsichtlich der Lagerhaltung
und der Flexibilität hinsichtlich auftragsbezogener Montagen erbringt, ist offensichtlich.
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In den Fig. 3 und 4 ist eine andere Ausführungsvariante einer sowohl
in Normalausführung als auch in einer zweiten Halogenausführung fertigbaren aufladbaren
Taschenlampe gezeigt. Die Normalausführung ist wiederum durch durchgehende Linien
und
die Halogenausführung durch durchgehende und strichpunktierte
Linien angedeutet. Die einzelnen Teile dieser Ausführungsvariante wurden mit den
gleichen Bezugszeichen wie die entsprechenden Teile der in den Fig. 1 und 2 gezeigten
Ausführungsvariante versehen.
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Die in den Fig. 3 und 4 gezeigte Ausführungsvariante der Taschenlampe
unterscheidet sich von der ersten im wesentlichen lediglich dadurch, daß für die
Normalausführung und die Halogenausführung ein und dieselbe Trägereinheit 24 verwendet
wird und auch nur eine Abdeckkappe 26 vorgesehen ist.
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Während beim ersten Ausführungsbeispiel dicke Einzelakkumulatoren
von beispielsweise jeweils 1,2 Volt vorgesehen waren, sind bei dieser zweiten Ausführungsvariante
anstelle der Einzelakkumulatoren von beispielsweise 1,2 Volt jeweils Doppelakkumulatoren
mit jeweils 2,4 Volt eingesetzt. Bei der Normalausführung dieser Lampe ist lediglich
der Doppelakkumulator 14 in der Trägereinheit 24 eingesetzt. Dem Lämpchen 30, das
in diesem Falle ein normales Lämpchen ist, wird über die Metallfedern 34,48 die
Akkumulatorspannung von beispielsweise 2,4 Volt zugeführt. Hierbei liegt die Metallfeder
48 an der unteren Stirnfläche des einzigen Doppelakkumulators 14 an.
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Bei der Halogenausführung dieser zweiten Ausführungsvariante der Taschenlampe
ist in der Trägereinheit 24 ein Paar von übereinander angeordneten scheibenförmigen
Doppelakkumulatoren 14,16 von jeweils 2,4 Volt eingesetzt, so daß das Lämpchen 30,
das hierbei ein Halogenlämpchen ist, eine Spannung von 4,8 Volt erhält. Hierbei
liegt die Metallfeder 48 an der unteren Stirnfläche des unteren Doppelakkumulators
16 an (nicht gezeigt), während die beiden Akkumulatoren 14,16 hintereinandergeschaltet
sind, d.h. mit Flächen entgegengesetzter Polarität aneinanderliegen.
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Bei dieser zweiten Ausführungsvariante sind bei der Halogenausführung
gegenüber
der Normalausführung lediglich zwei Doppelakkumulatoren 14,16 anstelle eines Doppelakkumulators
14, anstelle des normalen Lämpchens ein Halogenlämpchen und eine andere Metallfeder
48 vorgesehen.
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