DE3340726C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lichtabtastvorrichtung mit einer
Laserstrahlenquelle nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bisher wird mit Lichtabtastvorrichtungen wie Laserdruckern,
Laserlesegeräten u. dgl. eine Abtastoptik mit einem umlaufenden
Polygonalspiegel gemäß Fig. 1 verwendet. Der Polygonalspiegel
1 läuft in Richtung eines Pfeils A um und tastet
auf einen Schirm 3 auftreffendes Laserlicht 4 ab. Eine Linse
2 dient zur Kontraktion des Laserlichts zu einem winzigen
Lichtpunkt.
Der umlaufende Polygonalspielgel 1 besteht aus einer Mehrzahl
von verspiegelten Reflektoren 1-1, aber die Verspiegelungspräzision
und die Richtungsgenauigkeit jeder Spiegelfläche
relativ zu einer Rotationsachse müssen derart hoch
sein, daß die Vorrichtung notwendigerweise sehr teuer
ist.
Ferner ist eine Vorrichtung bekannt, bei der ein Hologramm
auf einer umlaufenden Scheibe angeordnet ist ("Holographic
Grating Scanners With Aberration Corrections" von W. H. Lee,
Applied Optics, Bd. 16, Nr. 5, S. 1,392 (1977)). Das eine
rauhe Oberfläche aufweisende Hologramm ist hinsichtlich
eines Beugungs-Wirkungsgrads von 30% oder darunter etwas
problematisch, und ein räumliches Hologramm hat zwar einen
hohen Beugungs-Wirkungsgrad, aber die für die Struktur des
Hologramms verwendete Dichromatgelatine ist nicht ausreichend
feuchtebeständig, was für die Handhabung unannehmbar
ist.
In der US-PS 36 19 033 ist eine elektromechanische Vorrichtung
beschrieben bei der das Abtastlicht durch die einfache Drehung
eines einzelnen Bauteils entweder zwei- oder dreidimensional
projiziert werden kann. Die Vorrichtung weist eine drehbare Scheibe
auf, auf der mehrere Linsen angebracht sind, die auf einer Seite
eine flache Oberfläche zur Befestigung mit Klebstoff oder ähnlichen
Mitteln haben. Im Gegensatz zur vorliegenden Erfindung befaßt sich
die genannte Literaturstelle nicht mit dem Problem der Verringerung
der Breite eines Lichtstrahls durch die Drehung der Scheibe.
In der DE-OS 25 16 614 ist die Verbesserung der
Abbildungseigenschaften eines Objektives für eine Einfachkamera
durch die asphärische Gestaltung der Brechungsoberfläche eines
Linsenelements angegeben.
Die US-PS 42 45 892 und die JP-OS 57-76 512 behandeln ebenfalls
die asphärische Oberfläche eines optischen Systems zur Korrektur
unterschiedlicher Arten der Aberration. Aber auch diese letztgenannten
Literaturstellen geben keinen Hinweis wie bei einer Abtastung einer
Fläche mit einem Laserpunktstrahl die Verbreitung des auftreffenden
Lichtstrahls infolge der Drehung der umlaufenden Scheibe wesentlich
verringert werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kostengünstige
Lichtabtastvorrichtung zu schaffen, mit der ein Laserstrahl auf einer
Abtastebene mit einer vorbestimmten Breite zu einem sehr kleinen
Lichtpunkt fokussiert werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Weitere Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Die Verwendung einer Kunststofflinse, die auf einer Form durch
Kopieren massengefertigt werden kann, bietet die Möglichkeit,
die Lichtabtastvorrichtung mit hohem optischem Wirkungsgrad
und kostengünstig herzustellen.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer konventionellen
Lichtabtastvorrichtung;
Fig. 2 die Verschiebung eines Bildpunkts auf einem
Bildschirm, wenn ein einfallender Laserstrahl
relativ zur optischen Achse versetzt ist;
Fig. 3 eine Lichtabtast-Charakteristik, wenn Laserlicht
auf eine Linse auf einer umlaufenden
Scheibe auftrifft;
Fig. 4 und 5 spiralförmig auf einer umlaufenden Scheibe
angeordnete Linsen bzw. ein zweidimensionales
Lichtabtastmuster, das durch Bestrahlen der
Scheibe mit Laserlicht erhalten wird;
Fig. 6 und 7 die Bestimmung der Krümmung einer Linse, die
in einer Lichtabtastvorrichtung verwendet
wird;
Fig. 8 einen Aberrationskoeffizienten bei Änderung der
Oberflächenkrümmung einer dünnen Linse;
Fig. 9 eine asphärische Oberflächenkrümmung einer
Linse;
Fig. 10 die Streuung eines Lichtpunkts gegenüber einem
Bildschirmabtastpunkt, wenn die Linsenkrümmung
bestimmt wird;
Fig. 11 eine Perspektivansicht einer Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 12 die Korrektur einer Abtastzeilenkrümmung der
auf einer umlaufenden Scheibe angeordneten
Linse;
Fig. 13 eine Perspektivansicht einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 14 und 15 die Bestimmung der Krümmung einer Linse, die
mit einer Lichtabtastvorrichtung gemäß einer
weiteren Ausführungsform verwendet wird;
Fig. 16 bis 19 die Streuuung eines Lichtflecks gegenüber
einem Bildschirmabtastpunkt bei einer weiteren
Ausführungsform.
Es soll zuerst das hier angewandte Grundprinzip erläutert
werden.
Fig. 2 zeigt eine grundlegende Beziehung, bei der ein
Laserstrahl 4 mit einem Konvergenzpunkt bei C auf eine auf
einer umlaufenden Scheibe angeordnete Linse fällt. Es sei
angenommen, daß die Mitte einer Linse 5 mit D bezeichnet
wird und daß die Linse 5 in y-Richtung um y₀ relativ zu
einer optischen Achse des einfallenden Laserlichts verschoben
wird. Dann ist ein Bilderzeugungspunkt des aus der Linse
5 auf einen Schirm 7 austretenden Laserlichts 6 ungefähr:
y₁ = m y₀.
Die Brennweite der Linse 5 ist mit f und der Abstand zwischen
der Linse 5 und dem Schirm mit mf bezeichnet. Infolgedessen
ist auf dem Schirm 7 eine Lichtabtastung, deren
Breite umd das mfache größer als eine Parallelverschiebung
der Linse 5 ist, zu erhalten. Das heißt, es kann eine Lichtabtastvorrichtung
realisiert werden, die, ausgehend von einer
kleinen Linsen-Parallelverschiebung y₀, einen weiten
Bereich abtasten kann. Zur Parallelverschiebung der Linse
wird die Scheibe mit der darauf angeordneten Linse gedreht.
Die Linse ist auf der Scheibe entweder auf dem gleichen
Umfang oder spiralförmig angeordnet.
Fig. 3 zeigt eine Lichtabtast-Charakteristik, wenn das
Laserlicht 4 auf die auf der Scheibe 8 befindliche Linse 5
fällt.
Es sei angenommen, daß sich die Linse 5 unter einem Winkel
R um die Mitte 0 d der Scheibe dreht. Dann verschiebt
sich die Mitte der Linse 5 von 0′ nach 0. Das Laserlicht
trifft auf und weicht in diesem Fall vom Punkt 0 um den
Betrag e ab.
Abtastpunkte (Y i , Z i ) auf einer Bildebene 7 können durch
die folgenden Gleichungen erhalten werden:
Y i = mR sin R (1)
Z i = (1 - m)e - mR(1 - cos R) (2)
wobei R der Abstand vom Rotationsmittelpunkt 0 d der
Scheibe zum Linsenmittelpunkt ist.
Wie aus der Gleichung (2) hervorgeht, ist Z i eine Funktion
von R, und somit ist die Abtastzeile nicht linear, sondern
gekrümmt entsprechend Fig. 3.
Wenn mehrere Linsen einer Charakteristik auf der umlaufenden
Scheibe auf demselben Umfang angeordnet sind, wird e für
sämtliche Linsen in Gleichung (2) kontant, und daher sind
die Lichtabtastzeilen jeder Linse zwar gekrümmt, gelangen
aber auf denselben Punkt.
Um eine nahezu lineare Lichtabtastzeile zu erzeugen, sollte
zwischen der Scheibe und der Bildebene eine Zylinderlinse
angeordnet werden. Die so erhaltene Charakteristik wird
später noch erläutert.
Fig. 4 zeigt den Fall, in dem die Linsen wendelförmig auf
der Scheibe angeordnet sind. Mittelpunkt O₁, O₂, . . .
der Linsen 5₁, 5₂ . . . liegen auf einer wendelförmigen
Kurve, wobei sich der Abstand R vom Rotationsmittelpunkt O
der Scheibe kontinuierlich ändert. Fig. 5 zeigt ein zweidimensionales
Lichtabtastmuster 9, das durch Bestrahlen der
umlaufenden Scheibe von Fig. 4 mit Laserlicht erhalten wird.
Abtastzeilen 9₁, 9₂, 9₃, . . . werden jeweils erzeugt,
wenn die Scheibe umläuft und das Laserlicht 4 die Linsen
5₁, 5₂, 5₃ . . . sequentiell bestrahlt.
Damit die mit Linsen bestückte Lichtabtastvorrichtung zur
Abtastung eines ausreichend kleinen Lichtpunkts auf der
Bildebene mit einer vorbestimmten Abtastbreite fähig ist,
müssen die auf der Scheibe angeordneten Linsen eine erwünschte
Charakteristik aufweisen. Für jede auf der umlaufenden
Scheibe befindliche Linse ist ein einfacher Aufbau
erwünscht, somit wird gemäß der Erfindung eine einfache
Linse verwendet. Wie jedoch noch unter Bezugnahme auf
Beispiele erläutert wird, kann die Einzellinse mit sphärischer
Krümmung die erwünschte Charakteristik nicht aufweisen.
Infolgedessen wird gemäß der Erfindung eine asphärische
Linse verwendet, wobei wenigstens eine Linsenfläche der
Einzellinse in Form einer asphärischen Fläche vorliegt.
Nachstehend werden nunmehr Ausführungsbeispiele beschrieben.
Zuerst wird gemäß Fig. 6 eine in der Lichtabtastvorrichtung
verwendete Linsenkrümmung bestimmt.
In Fig. 6 sei angenommen, daß ein Objektpunkt C in y-Richtung
von einer optischen Achse x der Linse 5₁ um y₀
verschoben ist. In diesem Fall ist ein Halbbildwinkel durch
ω gegeben. Fig. 7 zeigt eine Hauptebene H auf der Objektseite
der Linse 5₁ die mit einem Lichtmuster bestrahlt
wird. Dabei sind y′ und x′ Achsen, die um einen Schnittpunkt
M eines Hauptstrahls 24 des die Hauptebene H der Objektseite
der Linse 5₁ bestrahlenden Lichts und der Hauptebene H
verlaufen.
Ein Einfallspunkt P des Laserlichts auf die Hauptebene H ist
durch Polarkoordinaten R, Φ bezeichnet.
Wenn die Lichtstärke F zum Verkleinern auf einen diametralen
Lichtpunkt von 200 µm mit F = 250 auf dem Schirm 7 eingestellt
ist, wird ein Strahlradius R der Hauptebene H der
Objektseite der Linse 5₁ durch den folgenden Ausdruck
bestimmt:
Bei dem optischen System von Fig. 6 sind die seitlichen
Aberrationen Δ y, Δ z des Strahls in Meridionalrichtung
(y-Richtung) und in Sagittalrichtung (z-Richtung) aufgrund
der Aberrationsexpansion dritter Ordnung durch die folgenden
Gleichungen gegeben:
mit
I= sphärische Aberration,
II= Koma-Aberration,
III= astigmatische Aberration,
P= Petzval-Summe,
V= Verzeichungs-Aberration und
α′= ein Koeffizient.
Wenn Δ y, Δ z bis zu 200 µm zulässig sind, werden Werte der
zulässigen Aberrations-Koeffizienten I, II und III erhalten.
(Die Verzeichungs-Aberration V wird vernachlässigt, da sie
keinen Einfluß auf die Auflösung hat.) Jedoch gilt: Objektivbrennweite
f = 60 mm, Abtastvergrößerung m = 10, Halbbildwinkel
ω = 10° und F = 250. Dann ergibt sich der
vorgenannte Koeffizient α′ mit näherungsweise 1/mf. Wenn
infolgedessen f = 1, dann werden die Werte in der normalisierten
Form wie folgt wiedergegeben:
|I| ≦ 41.67 (5)
|II| ≦ 1.6 (6)
|III| ≦ 0.18 (7)
Da der zulässige Grenzwert der sphärischen Aberration I groß
ist, wird aus dem obigen Ergebnis angenommen, daß die
Koma-Aberration II sowie die astigmatischen Aberration III
den folgenden Ausdrücken genügen:
II = 0 (8)
III = 0. (9)
Fig. 8 zeigt ein Ergebnis, das durch Errechnen eines Werts
des Aberrations-Koeffizienten aufgrund der Aberrationstheorie
erhalten wird, wenn die Oberflächenkrümmung einer dünnen
Einzellinse (oder einer virtuellen Linse, deren Dicke an
mittlerer Stelle ∧ hinsichtlich der Brechzahl liegt) 9, die
eine sphärische Oberfläche hat, geändert wird. In der
Zeichnung ist γ₁ ein Krümmungsradius an der Linsenvorderseite,
und die Brennweite der Linse ist mit 1 normalisiert.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß die Koma-Aberration
II und die astigmatische Aberration III die Soll-Spezifikation
gemäß den Gleichungen (6), (7) nicht vollständig
erfüllen sollen.
Zur Lösung des vorher angesprochenen Problems wird für die
Linsenkrümmung eine asphärische Fläche verwendet.
Eine asphärische Fläche ν kann durch die folgenden Ausdrücke
(10) oder (11) gemäß der Definition von Fig. 9 gegeben
werden:
In Fig. 6 sind jedoch, ausgehend von einem Scheitel der
Linse, die Koordinaten auf der Linsenoberfläche ( ν , ν , ν ).
Ferner sind in der Gleichung (10) H ν ² = ν ² + ν ² und
A ν , B ν asphärische Koeffizienten, die die Abweichung von
einer Referenz-Sphäre bezeichnen, und ν ist ein Krümmungsradius
der asphärischen Fläche ν.
mit
γ ν
= ein paraxialer Krümmungsradius,
b
ν
= ein asphärischer Koeffizient,
und es gilt die folgende Beziehung zwischen Parametern der
Gleichungen (8) und (9):
Die eigentlichen Koeffizienten U₀, B₀ und P₀ der
dünnen Einzellinse können wie folgt geschrieben werden:
mit
N= Brechzahl des die Linse bildenden
Werkstoffs undγ₁= ein paraxialer Krümmungsradius der vorderen
Seitenfläche der Einzellinse.
Die Aberrations-Koeffizienten dritter Ordnung der Koma-Aberration
II und der astigmatischen Aberration III des
optischen Systems werden durch die vorgenannten eigentlichen
Koeffizienten wie folgt ausgedrückt:
II = a II U₀ + b II B₀ + a II Φ = 0 (17)
III = a III U₀ + b III B₀ + C III + a III Φ = 0 (18)
wobei a II, b II, C II, a III, b III, C III Konstanten sind
und Φ ein eine sphärische Fläche bezeichnender Parameter
ist, der durch die folgende Gleichung gegeben ist:
wobei N ν ′ und N ν Brechzahlen von Medien der Rück- bzw. der
Vorderseite der dünnen Einzellinse sind.
Die Anzahl einzuführender asphärischer Flächen kann mit eins
oder zwei gegeben sein, und die unabhängige Veränderliche
ist ψ, die durch die obige Gleichung (19) gegeben ist. Dann
ist der vorgenannte eigentliche Koeffizient U₀ von B₀
abhängig. Bei Eliminierung von γ₁ aus den Gleichungen
(14) und (16) erhält man:
Infolgedessen sind die unabhängigen Veränderlichen zur
Bestimmung der Koma-Aberration II und der astigmatischen
Aberration III ψ und B₀. Wenn nun Zielwerte der Koma-Aberration
II und der astigmatischen Aberration III II₀ bzw.
III₀ sind, kann eine Krümmung der asphärischen Linse wie
folgt errechnet werden:
Wenn in den vorstehenden Gleichungen II₀=0 und III₀=0,
erhält man aus der Brechung einer Lösung mit einer
Brechzahl N von 1,4 ≦ N ≦ 1,9 und einer Abtastvergrößerung m
von 2 ≦ m ≦ 30 das folgende Resultat; dabei ist jedoch die
Brennweite der Linse mit 1 gegeben.
Spezifikationen der Linsen 5₁, 5₂ . . . der vorgenannten
Vorrichtung sind gemäß dem vorstehenden Resultat folgende:
Brennweite f= 60 mm
Abtastvergrößerung= 10
Laserwellenlänge λ= 0,633 µm (Heliumneonlaser)
Lichtstärke F= 250
Werkstoff= Acrylharz (Brechzahl N=1,4885)
Krümmungsradius
₁= 54,2564 ₂= -37,9419 asphärischer Koeff.
A₁= 0 A₂= 0.45833 × 10-2 B₁= 0 B₂= 0.48729 × 10-5 Linsendicke d= 14,4492 mm.
₁= 54,2564 ₂= -37,9419 asphärischer Koeff.
A₁= 0 A₂= 0.45833 × 10-2 B₁= 0 B₂= 0.48729 × 10-5 Linsendicke d= 14,4492 mm.
Bei Normalisierung mit f=1 sind und ψ wie folgt:
Fig. 10 zeigt Charakteristika der vorgenannten Linsen 5₁,
5₂ . . . Dabei bezeichnet Δ y i eine Punktstreuung in
y-Richtung, Δ z i bezeichnet eine Punktstreuung in z-Richtung,
und es kann eine Abtastung bis zu 300 mm max. auf der
Abtastebene in wirksamer Weise erfolgen, wenn die Punktstreuung,
wie erwähnt, bis zu 200 µm zulässig ist.
Fig. 11 zeigt eine Laser-Lesevorrichtung, die die Lichtabtastvorrichtung
mit Linsen gemäß einem Ausführungsbeispiel
verwendet.
Dabei sind vorgesehen eine Laserlichtquelle 10, eine Linse
11, ein Reflektor 12, eine Scheibe 8, die asphärischen Linsen
5₁, 5₂, . . . (nachstehend kurz: Linsen 5₁, 5₂, . . .) trägt,
ein Motor 13, der die Scheibe 8 in der durch einen Pfeil B
bezeichneten Richtung dreht, eine Abtastebene 14, ein
optisches Element 15, das Streulicht 19 von der Abtastebene
14 sammelt, und ein Lichtdetektor 16.
Auf der Abtastebene sind ein zu lesender Strichcode 20 und
weitere Zeichen angeordnet. Der Strichcode ist von unterschiedlicher
Stärke und befindet sich auf der Außenseite
einer Packung, wobei z. B. ein Produktname und ein Herstellungsdatum
in ihm enthalten sind.
Es erfolgt eine zweidimensionale scharfe Abtastung der
Abtastebene 14 durch Drehungen der Scheibe, daher darf eine
geringfügige Verschiebung der Strichcode-Anordnung keinen
Einfluß auf den Laser-Lesevorgang ausüben.
Die hier eingesetzten Linsen 5₁, 5₂, . . . wurden gemäß
dem obigen Beispiel konstruiert. Dann wurden die Linsen
5₁, 5₂ wendelförmig auf der Scheibe gemäß den Fig. 4 und
5 angeordnet.
Von der Laserlichtquelle 10 ausgehendes Laserlicht entwickelt
sich durch die Linse 11 zu einem divergenten Lichtstrahl
und trifft dann auf Linsen 5₁, 5₂, . . . auf der
Scheibe 8 durch den Reflektor 12 auf. Die Linsen 5₁,
5₂, . . . sind wendelförmig auf der Scheibe 8 angeordnet,
somit wird ein zweidimensionales Lichtabtastmuster entsprechend
9 in Fig. 5 erhalten; Reflektoren M₁, M₂ gemäß
Fig. 11 halbieren jedoch dieses zweidimensionale Lichtabtastmuster.
Dabei wird eine Hälfte des der zweidimensionalen
Lichtabtastung unterworfenen Laserlichts vom Reflektor M₁
gemäß 17 als Abtastmuster 14₁ reflektiert, und die andere
Hälfte wird vom Reflektor M₂ gemäß 18 als Abtastmuster
14₂ reflektiert. Infolgedessen wird ein scharfes zweidimensionales
Abtastmuster auf der Bildebene 14 von Fig. 11
erhalten.
Es ist bei der Vorrichtung sehr wesentlich, daß die Linsen
5₁, 5₂, . . . eine asphärische Fläche aufweisen, somit kann
jeder Abtastlaserstrahl einen Mikrolichtpunkt mit geringerer
Streuung bilden. So wird das Streulicht 19 des auf der
Abtastebene 14 befindlichen Strichcodes 20 durch das optische
Element 15 am Lichtdetektor 16 gesammelt und wird daher
mit hoher Präzision erfaßt.
Anschließend wird eine Lichtabtastvorrichtung erläutert, die Linsen gemäß der Erfindung verwendet,
die auf einer Abtastebene
eine lineare Lichtabtastzeile erzeugt.
Gemäß Fig. 3 ist die Abtastzeile von auf einer umlaufenden
Scheibe angeordneten Linsen gekrümmt. Um die Krümmung zu
korrigieren und damit eine nahezu gerade Abtastzeile zu
erhalten, ist gemäß Fig. 12 zwischen der Scheibe 8 und der
Bildebene 25 eine Zylinderlinse 21 mit einer konvexen Fläche
angeordnet. Der Abstand zwischen der Zylinderlinse und der
Bildebene ist nahe der Brennweite der Zylinderlinse eingestellt.
Es sei angenommen, daß die Linse 5₁ unter einem
Winkel R um die Scheibenmitte Q rotiert. Das Zentrum der
Linse 5₁ verschiebt sich dann von E nach D. Das auftreffende
Laserlicht 20 ist auf einen von E versetzten Punkt
Y₀ eingestellt.
Wenn die Scheibe 8 in Richtung des Pfeils B rotiert, sollte
die Lichtabtastzeile entsprechend einer Strichlinie 22 A
gekrümmt sein, wenn die Zylinderlinse 21 nicht vorgesehen
ist; die Position der Lichtabtastzeile ist jedoch im wesentlichen
korrigiert, wie durch eine Vollinie 22 gezeigt ist.
Die Lichtabtastzeile wird durch die Zylinderlinse mit
konvexer Mantelfläche gerade gemacht, weil selbst ein
Lichtstrahl, der abweichend von einer Achse der Zylinderlinse
auftrifft, nahe einer Brennlinie der Zylinderlinse
kondensierbar ist aufgrund der Eigenschaften der Zylinderlinse.
Der Wert für Y₀ und der Abstand zwischen der Zylinderlinse
21 und dem Schirm 25 wird so eingestellt, daß die Krümmung
der Abtastzeile minimiert wird; die als Vollinie 22 dargestellte
Lichtabtastzeile ist jedoch nicht vollständig
linear, was eine sehr kleine Abweichung, die jedoch
Δ maximum beträgt, bedeutet.
Fig. 13 zeigt eine Lichtabtastvorrichtung mit Linsen, die
eine lineare Lichtabtastung ermöglichen. Im Unterschied zu
Fig. 11 ist eine Zylinderlinse zwischen der Lichtabtastvorrichtung
und der Abtastebene angeordnet, so daß eine lineare
Abtastung erhalten wird. Im Strahlgang des von der Laserlichtquelle
10 ausgehenden Laserlichts sind Zylinderlinsen
26 A, 27 B angeordnet, und zwischen den Linsen 5₁, 5₂, . . .,
die auf demselben Umfang der Scheibe 8 angeordnet sind, und
der Abtastebene 25 ist eine Zylinderlinse 21 an einer Stelle
vorgesehen, an der die Brennachse der Linse nahezu rechtwinklig
winklig zu der Abtastzeile verläuft.
Das von der Laserlichtquelle 10 ausgehende Laserlicht
durchsetzt die Linse 11 und die Zylinderlinsen 26 A, 27 B und
trifft auf die Linsen 5₁, 5₂, . . . auf der Scheibe 8 auf.
Der die Linse 11 divergierend durchsetzende Laserstrahl wird
von den beiden Zylinderlinsen 26 A, 27 B, deren Brennachsen
nahezu parallel zueinander angeordnet sind, nur hinsichtlich
Divergenz in Richtung der Abtastzeile geändert, wird infolgedessen
parallel und trifft auf die Linse 5 als ein Strahl
auf, der nur vertikal gemäß Fig. 8 divergiert. Das aus den
Linsen 5₁, 5₂, . . . austretende Licht wird von der Zylinderlinse
21 in Vertikalrichtung kondensiert und entwickelt
sich zu einem Mikrolichtpunkt unter Bildung einer nahezu
linearen Lichtabtastzeile 22 auf der Abtastebene 25.
Krümmungen der Linsen 5₁, 5₂, . . ., die bei dieser Vorrichtung
eingesetzt werden, werden im einzelnen wie folgt
erläutert:
Die Optik gemäß Fig. 13 wird durch Auseinanderziehen von der Meridionalebene und der Sagittalebene gemäß Fig. 14 betrachtet. Ein Lichtmuster, das eine Hauptebene H₁ auf der Objektseite der Linse 5′ bestrahlt, ist in Fig. 15 gezeigt. Dabei bezeichnet y′ eine Meridionalrichtung, z′ eine Sagittalrichtung, und ein Schnittpunkt M′ des Hauptstrahls und der Hauptebene H₁ der Objektseite bildet das Original. H 1′ bezeichnet eine bildseitige Hauptebene der Linse 5 1′. Eine Strahlbreite 2H y in y′-Richtung ist auf den Schirm 25 mit einer Lichtstärke F=125 verkleinert. Andererseits kann eine Strahlbreite 2H z in z′-Richtung nicht präzise auf der Linse 5 1′ verkleinert werden infolge von Beugungseinflüssen und ist damit so eingestellt, daß der aus der Linse 5 1′ austretende Strahl im wesentlichen parallel wird.
Die Optik gemäß Fig. 13 wird durch Auseinanderziehen von der Meridionalebene und der Sagittalebene gemäß Fig. 14 betrachtet. Ein Lichtmuster, das eine Hauptebene H₁ auf der Objektseite der Linse 5′ bestrahlt, ist in Fig. 15 gezeigt. Dabei bezeichnet y′ eine Meridionalrichtung, z′ eine Sagittalrichtung, und ein Schnittpunkt M′ des Hauptstrahls und der Hauptebene H₁ der Objektseite bildet das Original. H 1′ bezeichnet eine bildseitige Hauptebene der Linse 5 1′. Eine Strahlbreite 2H y in y′-Richtung ist auf den Schirm 25 mit einer Lichtstärke F=125 verkleinert. Andererseits kann eine Strahlbreite 2H z in z′-Richtung nicht präzise auf der Linse 5 1′ verkleinert werden infolge von Beugungseinflüssen und ist damit so eingestellt, daß der aus der Linse 5 1′ austretende Strahl im wesentlichen parallel wird.
Ein Divergenzpunkt O F des Laserlichts in Fig. 14(b) wird
durch die Linse 11 der Optik von Fig. 13 realisiert. O S in
Fig. 14(a) erfolgt durch die Linse 11 und die Zylinderlinsen
26 A, 27 B von Fig. 13. Ein Parameter S in Fig. 14 ist durch
den folgenden Ausdruck gegeben:
Wenn die Brennweite der Linse 5₁ mit f und der Abstand
zwischen der Linse 5₁ und dem Schirm 25 mit mf angenommen
wird, können H y und H z wie folgt geschrieben werden:
Wenn hier seitliche Aberrationen Δ y, Δ z (Gleichungen (1)
und (2)) von Lichtstrahlen in Meridionalrichtung (y-Richtung)
und Sagittalrichtung (z-Richtung) um den vorgenannten
Aberrations-Expansionskoeffizienten dritter Ordnung bis zu
100 µm (±50µm) zugelassen werden können, werden Werte für
jeden Aberrations-Koeffizienten erhalten. Dabei gilt, daß
die Linsenbrennweite f=65 mm, die Abtastvergrößerung
m=10, der Halbwinkel ω=10°, F=125; das Resultat
wird in normalisierter Form mit f=1 erhalten.
|I| ≦ 2.4 (27)
|II| ≦ 0.18 (28)
|3III+P| ≦ 0.124 (29)
|III+P| ≦ 1.24 (30)
Dann wird die Verzeichnungs-Aberration V wie vorher vernachlässigt.
Da für die sphärische Aberration I und die astigmatische
Aberration III eine große Toleranz besteht, ergibt
sich aus dem obigen Resultat, daß die Koma-Aberration II und
3III+P-Aberration den folgenden Ausdrücken genügen:
Die Linse ist wie im vorhergehenden Fall eine asphärische
Einzellinse. Wenn eine Lösung errechnet wird mit II₀=0,
III₀=- ,
einer Brechzahl N 1,4 ≦ N ≦ 1,9 und einer Abtastvergrößerung
von m=5 ≦ m ≦ 30, wird in den Gleichungen (21) bis (23) das
folgende Ergebnis erhalten. Dabei wird angenommen, daß die
Linsenbrennweite 1 ist.
Die Spezifikationen der Linsen 5₁, 5₂ gemäß dem Ergebnis
sind folgende:
Brennweite f= 65 mm
Abtastvergrößerung m= 10
Laserwellenlänge λ= 0,633 µm (Heliumneonlaser)
Lichtstärke F= 125
Werkstoff= Glas (BK 7, Brechzahl N=1,5152)
Krümmungsradius
₁= 62,2343 ₂= -47,9658 asphärischer Koeff.
A₁= 0 A₂= 0.30825 × 10-2 B₁= 0 B₂= 0.26808 × 10-5 Linsendicke d₁= 11,0955 mm
₁= 62,2343 ₂= -47,9658 asphärischer Koeff.
A₁= 0 A₂= 0.30825 × 10-2 B₁= 0 B₂= 0.26808 × 10-5 Linsendicke d₁= 11,0955 mm
Für die Zylinderlinse 21 gilt:
Brennweite f₀= 65 mm
Werkstoff= Glas (BK 7, Brechzahl N=1,5152)
Linsendicke d₀= 6,5 mm.
Eine Charakteristik der Lichtabtastvorrichtung, die diese
Linsen und die Zylinderlinse verwendet, ist in den Fig. 16
und 17 dargestellt.
Wenn der Werkstoff Acrylharz (Brechzahl N=1,4885) ist,
sind die Spezifikationen der Linsen 5₁, 5₂ wie folgt
(dabei werden nur die von den obigen Spezifikationen abweichenden
Werte genannt):
Krümmungsradius
₁= 59,2522 ₂= -48,8494 asphärischer Koeff.
A₁= 0 A₂= 0.24669 × 10-2 B₁= 0 B₂= 0.27914 × 10-5 Linsendicke d₁= 10,699 mm
₁= 59,2522 ₂= -48,8494 asphärischer Koeff.
A₁= 0 A₂= 0.24669 × 10-2 B₁= 0 B₂= 0.27914 × 10-5 Linsendicke d₁= 10,699 mm
Eine Charakteristik der Lichtabtastvorrichtung, die diese
Linsen verwendet, ist in den Fig. 18 und 19 dargestellt.
Wie die Fig. 16 und 17 zeigen, kann bei einer zulässigen
Punktstreuung von bis zu 100 µm eine Abtastung bis zu 300 mm
maximal auf dem Schirm stattfinden.
Die in jeder Ausführungsform verwendete asphärische Linse
ist ebenso wie die sie tragende Scheibe Kunststoff, daher
kann sie ohne weiteres in großen Mengen kopiert und kostengünstig
hergestellt werden.
Claims (10)
1. Lichtabtastvorrichtung mit
- - einer Laserstrahlquelle,
- - einer Abtastebene und
- - einer umlaufenden Scheibe mit mehreren Linsen, bei der ein Strahl der Laserstrahlenquelle auf einen festgelegten Bereich von mindestens einer der Linsen auftrifft, und wobei der durch die Linsen hindurchtretende Laserstrahl in einer vorbestimmten Richtung über die Abtastebene geführt wird durch die Drehung der Scheibe,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Linsen (5₁, 5₂) eine asphäriche Einzellinse
ist, und daß, falls die Oberfläche einer solchen Linse
allgemein dargestellt ist durch die Formel
wobeiν= Ordnungszahl der Linsenoberfläche
(ν=1, 2),H ν= Abstand eines Linsenoberflächenpunktes von
der optischen Achse, ν = Abstand des Puntes mit H ν von der Tangentialebene
der ν-ten Oberfläche im Berührungspunkt
mit der optischen Achse
(Fig. 9),r ν = paraxialer Krümmungsradius der ν-ten Oberfläche,b ν = asphärischer Koeffizient der ν-ten Oberflächec= asphärischer Parameter, angegeben durch
ψ=(N-1) (b₁-b₂), undN= Brechzahl des Linsenwerkstoffes,der Krümmungsradius entsprechend den Beziehungen
bemessen ist bei einer normalisierten Brennweite = 1 und
daß die Abtastvergrößerung m im Bereich von 2 ≦ m ≦ 30
liegt.
2. Lichtabtastvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Linsen (5₁, 5₂) auf der umlaufenden Scheibe (8)
auf einem Kreis konzentrisch mit der Drehachse der umlaufenden
Scheibe (8) angeordnet sind.
3. Lichtabtastvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Linsen (5₁, 5₂) auf einer spiralförmigen Linie,
die einen unterschiedlichen Abstand von der Drehachse
der umlaufenden Scheibe (8) besitzt, angeordnet sind.
4. Lichtabtastvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung zusätzlich mehrere Spiegel (M₁, M₂)
aufweist, die längs des Strahlengangs an Orten angebracht
sind, die eine vorgegebene Beziehung zum Ort der umlaufenden
Scheibe (8) aufweisen.
5. Lichtabtastvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine der Linsen (5₁, 5₂) wenigstens eine
asphärische Oberfläche aufweist, die so gestaltet ist, daß
der auf der Abtastebene auftreffende Laserstrahl einen
Durchmesser kleiner als 200 µm besitzt.
6. Lichtabtastvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung zusätzlich optische Korrektureinrichtungen
aufweist, die im Strahlengang zwischen der
umlaufenden Scheibe (8) und der Abtastebene (25) angeordnet sind,
die der Korrektur der Krümmung der auf die Abtastebene
(25) projizierten Abtastlinie (22) dienen.
7. Lichtabtastvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Korrektureinrichtungen eine Zylinderlinse (21)
aufweisen.
8. Lichtabtastvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Korrektureinrichtung zwei Zylinderlinsen (26 A, 27 B)
aufweist, die längs des Strahlengangs des Laserstrahls,
der auf eine der Linsen (5₁, 5₂) der umlaufenden Scheibe (8)
auftrifft, angeordnet sind.
9. Lichtabtastvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine der Linsen (5₁, 5₂) wenigstens eine
asphärische Oberfläche aufweist, die so gestaltet ist, daß
der auf der Abtastebene (25) auftreffende Laserstrahl
einen Durchmesser kleiner als 100 µm aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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---|---|
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DE3340726C2 true DE3340726C2 (de) | 1988-09-29 |
Family
ID=16388367
Family Applications (1)
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US3036491A (en) * | 1958-08-20 | 1962-05-29 | Schier Hans | Optical arrangement for inspecting bodies of revolution |
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JPS5776512A (en) * | 1980-10-31 | 1982-05-13 | Konishiroku Photo Ind Co Ltd | Large-aperture aspheric single lens |
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-
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- 1982-11-10 JP JP57198272A patent/JPS5987425A/ja active Granted
-
1983
- 1983-11-10 DE DE19833340726 patent/DE3340726A1/de active Granted
- 1983-11-10 US US06/550,584 patent/US4621892A/en not_active Expired - Lifetime
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---|---|
JPS5987425A (ja) | 1984-05-21 |
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US4621892A (en) | 1986-11-11 |
DE3340726A1 (de) | 1984-05-10 |
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