DE3340591A1 - Thermoplastische harzmasse - Google Patents

Thermoplastische harzmasse

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DE3340591A1 DE19833340591 DE3340591A DE3340591A1 DE 3340591 A1 DE3340591 A1 DE 3340591A1 DE 19833340591 DE19833340591 DE 19833340591 DE 3340591 A DE3340591 A DE 3340591A DE 3340591 A1 DE3340591 A1 DE 3340591A1
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    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
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    • C08L55/02ABS [Acrylonitrile-Butadiene-Styrene] polymers

Description

Thermoplastische Harzmasse
Die vox"liegende Erfindung betrifft eine thermoplastische Harzmasse. Sie betrifft insbesondere eine ein kautschukmodifiziertes Copolymerisat enthaltende thermoplastische Harzmasse, aus der mattierte (geringen
Glanz aufweisende) Formteile hergestellt werden können.
Kautschukmodifizierte Copolymerisate wie Pfropfpolymerisate von aromatischen Viny!-Verbindungen, Vinylcyaniden und/oder Alkylestern ungesättigter Carbonsäuren auf kautschukartige Polymere /_ z.B. Acrylnitril-Butadien-
Kautschuk-Styrol-Copolymerisat (ABS-Harz), Methylmethacrylat-Butadien-Kautschuk-Styrol-Copolymerisat (MBS-Ifarz) , Acrylnitril-Butadien-Kautschuk-Styrol-MethylmethacryÜat-Copolymerisat (ABSM-Harz) , Acrylnitril-Ethylen/Propylen-Kautschuk-Styrol-Copolymerisat (AES-
Harz)_7 finden wegen ihrer hervorragenden und wohlausgewogenen physikalischen Eigenschaften auf verschiedenen Gebieten weit verbreitete Anwendung. Sie werden insbesondere? verwendet für die Herstellung von Innen- und Außenteilen von Kraftfahrzeugen.
In den letzten Jahren hat sich unter Gesichtspunkten der Sicherheit und der Hamonie mit anderen Teilen der Wunsch verstärkt, daß die Innenteile von Kraftfahrzeugen mattiert (in ihrem Glanz abgeschwächt) sind. Zur Heroteilung mattierter Gegenstände werden gewöhnlich
zwei Arbeitsweisen durchgeführt, deren eine sich einer Preßform mit spezieller Oberfläche bedient und deren andere ein spezielles Mfiterial einsetzt. Bei der ersteron Arbeitsweise wird eine zu formende Harzmasse mit
einer eine geprägte Oberfläche; aufweisenden Form in so enge Berührung gebracht, daß der Abrieb der Form erheblich ist. Aus diesem Grunde wird es erforderlich, das Prägen wiederholt durchzuführen. Weiterhin variiert die Art des Schimmers (Glanzes) mit den Bedingungen des Formprcssens. Bei der letzteren Arbeitsweise wird ein Füllstoff oder ein kautschukartiges Polymer in eine zu formende Harzmnsse eingearbeitet, jedoch ist die Einarbeitung eines Füllstoffs nicht wünschenswert wegen der
Beeinträchtigung sowohl der physikalischen Eigenschaften als auch des Aussehens, während die Einarbeitung des kautschukartigen Polymerisats dahingehend ungünstig ist, daß Fließmarkierungen und Schweißmarkierungen gebildet werden, die die Qualität beeinträchtigen.
Aufgrund ausgedehnter Untersuchungen wurde nunmehr gefunden, daß die Einarbeitung eines bestimmten polymeren Materials in ein kautschukmodifiziertes Copolymerisat ein mattiertes (wenig glänzendes) Formteil aus einem solchen kautschukmodifizierten Copolymerisat liefert,
ohne daß die diesem innewohnenden ausgezeichneten physikalischen Eigenschaften in nennenswertem Maße beeinträchtigt werden. Die vorliegende Erfindung beruht auf den obigen Befunden.
Die vorliegende Erfindung macht eine thermoplastische
Harzmasse verfügbar, die (A) ein kautschukmodifiziertos Copolymerisat mit (B) einem Epoxy-Gruppen enthaltenden Olefin-Polymerisat oder (B.1) einem mit ungesättigter Carbonsäure modifizierten Olefin-Polymerisat enthält und mattierte Formteile zu liefern vermag.
Das die Komponente (A) bildende kautschukmodifizierte Copolymerisat ist erhältlich durch Polymerisieren von
BAD ORSGJMAL
wenigstens zwei Arten von Monomeren ausgewählt aus aromatischem Vinyl-Verbindungen, Vinylcyaniden und Alkylestern ungesättigter Carbonsäuren in Gegenwart von Kautschuk(en). Das entstehende Produkt enthält (a-1)
ein Copolymer!sat aus Einheiten des Kautschuks und darauf pfropfpolyraerisierten Einheiten der Monomeren (im Folgenden als "Pfropfcopolymer!sat11 bezeichnet) gewöhnlich mit (a-2) einem Copolymerisat, das Einheiten der Monomeren enthält (im Folgenden als "Copolymerisat"
bezeichnet). Alternativ können das Pfropfcopolymerisat (a-1) und das Copolymerisat (a-2) getrennt hergestellt und dann miteinander zu einer einheitlichen, als Komponente (A) verwendbaren Masse kombiniert werden. Im allgemeinen enthält das kautschukmodifizierte Ccpolymeri-
sat (A) das Pfropfcopolymerisat (a-1) bzw. das Copolymerisat (a-2) in Mengen von 10 bis 100 Gew.-% bzw. 90 bis 0 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des kautschukmodifizierten Copolymerisats (A) . Wenn der Gehalt des Pfropfcopolymerisats (a-1) weniger als 10 Gew.-% be-
trägt, weist die fertige Zusammensetzung eine unzureichende Schlagzähigkeit auf.
Das Gexvichtsverhältnis des Kautschuks und der Monomeren in dem Pfropfcopolymerisat (a-1) beträgt normalerweise 5 : 95 bis 70 : 30. Die Zusammensetzung der Monomeren
5 unterliegt keinen Einschränkungen; sie kann beispielsweise eine oder mehrere aromatische Vinyl-Verbindungen in einen· Gehalt von 50 bis 80 Gew.-% und ein oder mehrere Vinylcyanide und/odor einen oder mehrere Alkyletster ungesättigter Carbonsäuren in einem Gehalt von 50 bis 20 Gew.-% betragen. Keine besondere Begrenzung besteht in bezug auf die Toilchenqröße des Pfropfcopolymerisats (a-1), die gewöhnlich 0,05 bis 5 pm und günstige rwei se 0,1 bis 0,5 um betragen kann.
BAD ORIGINAL
Die Zusammensetzung der Monomeron .in dem Copolymerisat (a-2) unterliegt ebenfa 1.1 ε keinen Einschränkungen; sie kann beispielsweise eine oder mehrere aromatische Vinyl-Verbindungen in einem Gehalt von 50 bis 90 Gew.-% und ein oder mehrere Vinylcyanide und/odor einen oder mehrere Alkylester ungesättigter Carbonsäuren in einem Gehalt von 50 bis 10 Gew.~% betragen. Keine besondere Begrenzung besteht in bezug auf die Grenzviskosität des Copolymerisats (a-2), die gewöhnlich 0,60 bis 1,50 (bestimmt in Dimethylformamid bei 300C) betragen kann.
Beispiele für den Kautschuk des Pfropfcopolymerisats (a-1) sind Polybutadien, Styrol/Butadien-Copolymerisat, Acrylnitril/Butadien-Copolymerisat, Ethylen/Propylen-Copclymerisat, Ethylen/Propylen/nicht-konjugiertes Dien (z.B. Dicyclopentadien, Ethylidennorbornen, 1,4-Cyclohexadien, 1,4-Cycloheptadien, ],5-Cyclooctadien)-Copolymerisat, Ethylen/Viny]acetat-Copolymerisat, chloriertes Polyethylen, Polyalkylacrylat etc.. Im Falle des Ethylen/Propylen-Copolymerisats oder des Ethylen/
Propylen/nicht-konjugiertes Dien-Copolymerisats kann das Stoffmengenverhältnis ("Molverhältnis") von Ethylen zu Propylen 5 : 1 bis 1 : 3 betragen. Der Gehalt des nicht-kcnjugierten Diens in dem Ethylen/Propylen/ nicht-konjugiertes Dien-Copolymerisat liegt vorzugs-
weise, angegeben in Form der lod-Zahl, bei 2 bis 50.
Beispiele für die aromatische(n) Vinyl-Verbindung(en) sind Styrol, oi-Methylstyrol, Methyl-oi-methylstyrol, Vinyltoluol, Monochlorostyrol etc.. Beispiele für das (die) Vinylcyanid (e) sind Acrylnitril, Methacrylnitril
etc.. Beispiele für den (die) Alkylester ungesättigter Fettsäure(n) sind A3kylacrylate (z.B. Methylacrylat, Ethylacrylät, Butylacrylat), Alky!methacrylate (^.B.
Methylmethacrylat, Ethylinothacrylat, Butylmethacrylat) , HydroxyaIkylacrylato (z.B. Hydroxyethylacrylat,
Hydroxypropylacrylat), Hydroxyalkylmethacrylate ':.B. Hydroxyethylmethacrylat, Ilydroxypropylmethacrylat)
etc..
Zur Herstellung des kautschukmodifizierten Copolymerisate (Λ) können beliebige gebräuchliche Arbeitsweisen der Polymerisation wie Emulsionspolymerisation, Suspensionspolymerisation, Massepolymerisation, Lösungspolymerisation, Emulsions-Suspensionspolymerisation und Masse-Suspensionspolymerisation eingesetzt werden.
Das Epoxy-Gruppen enthaltende Olefin-Polymerisat (B) ist ein Copolymerisat aus wenigstens einer ungesättigten Epoxy-Verbindung und wenigstens einem Olefin mit
oder ohne wenigstens einer ethylenisch ungesättigten Verbindung. Wenngleich die Zusammensetzung dieser Monomeren keinen speziellen Beschränkungen unterliegt, liegt der Gehalt der ungesättigten Epoxy-Verbindung(en) vorzugsweise bei 0,05 bis 95 Gew.-%.
Als ungesättigte Epoxy-Verbindung(en) können solche Verbindungen eingesetzt werden, die eine mit einem Olefin und einer ethylenisch ungesättigten Verbindung copolymerisierbare uncjesättigte Gruppe sowie eine Epoxy-Gruppe im Molekül enthalten. Beispielsweise sind unge-
sättigte Glycidy!ester, ungesättigte Glycidylether, Epoxyalkene, p-Glycidylstyrole etc. einsetzbar. Ebenfalls einsetzbar sind Verbindungen der nachstehenden Formeln
R-C-O-CII0-CH-CH- (I)
Μ
• ο
BAD
R-X-CH-CH-CH0 (H)
2\/ 2
O
R1
R-C-CH2 (HI)
in denen
R eine C0- bis C1„-Kohlenwasserstoff-Gruppe mit
ethylenischer NichtSättigung ist,
R1 ein Wasserstoff-Ätom oder eine Methyl-Gruppe ist
und „ ..
X -CH2O-, V=/ oder V=/ ist.
Die folgenden Verbindungen seien hierzu beispielhaft
genannt: Glycidylacrylat, Glycidylmethacrylat, Glycidylitaconat, Butencarboxylate, Allylglycidylether, 2-Methylallylglycidylother, Styrol-p-glycidylether, 3,4-Epoxybuten, 3,4-Epoxy-3-methyl-l-buten, 3,4-Epoxy-1-penten, 3, 4-Epoxy-3-niethyl-penten , 5 , 6-Epoxy-l-hexen , Vinylcyclohexen-monoxid, p-Glycidylstyrol etc..
Beispiele für das (die) Olefin(e) sind Ethylen, Propylen, Buten-1, 4-Methylpenten-l etc..
Beispielhaft für die ethylenic-ch ungesättigte (n) Verbindung (en) sind Olefine, Vinylester mit einer gesättigten C0- bis C^-Carbonsäure-Struktureinheit, Acrylsäure- und Methacrylsäureester mit. einer gesättigten Cj- bis Cn-Zvlkohol-Struktureinheit, Maleinsäureester mit einer gesättigten C1- bis C.-Alkohol-Strukturoin-
1 ο
heit, Vinylhalogenide, Vinylether, N-Vinyllactamo, Carbonair.ide etc. . Diese ethyl<jriisch ungesättigten Verbindungen können mit den ungesättigten Epoxy-Verbindungen
BAD
und den Olefinen in einer Menge von nicht mehr als 50 Gew.-%, insbesondere von 0,1 bis 45 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der zu copolymerisierenden ,onomeren, copolymerisiert werden.
Das Epoxy-Gruppen enthaltende Olefin-Polymerisat (B) kann mittels verschiedener Arbeitsweisen hergestellt v/erden; in einem typischen Beispiel hierfür werden die ungesättigte (n) Epoxy-Verbindung(en) und das (die) Olefin(e) mit oder ohne die ethylenisch ungesättigte(n) Verbindung(en) bei einer Temperatur von 400C bis 3000C unter einem Druck von 50,7 bis 4 053 bar (50 bis 4 000 atm) auf einem radikalerzeugenden Mittel in Berührung gebracht. In einem anderen typischen Beispiel werden Gamma-Strahlen auf eine Mischung von Polypropylen
mit der (den) ungesättigten Epoxy-Verbindung(en) unter einem hochgradig verminderten Druck zur Einwirkung gebracht.
Das mit ungesättigter Carbonsäure modifizierte Olefinpolymerisat (B') ist ein Copolymerisat aus wenigstens
einer ungesättigten Carbonsäure oder deren Anhydrid und wenigstens einem Olefin mit wenigstens einer ethylenisch ungesättigten Verbindung oder ohne diese. Wenngleich die Zusammensetzung dieser Monomeren keinen besonderen Beschränkungen unterliegt, beträgt ein bevor-
zugtes Gewichtsvorhältnis der ungesättigten Carbonsäuren und ihrer Anhydride zu den Olefinen und den ethylenisch ungesättigten Verbindungen 0,01 - 20 : 99,9 - 5 : 0 - 50. Mit anderen Worten liegt der Gehalt an einer (oder mehreren) ungesättigten Carbonsäure(n) und/oder
deren Anhydrid(en) vorzugsweise bei 0,01 bis 20 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Monomeren.
ORIGlNAU
Beispiele für die ungesättigten Carbonsäuren und ihre Anhydride sind Monocarbonsäuren win Acrylsäure und Methacrylsäure, Dicarbonsäuren wie Maleinsäure, Fumarsäure und Itaconsäure, Dicarbonsäureanhydride wie MaIeinsäureanhydrid und Itaconsäxireanhydrid etc. . Besonders bevorzugt sind Dioarbonsäure und deren Anhydride.
Als Olefine beispielhaft genannt seien Ethylen, Propylen, Buten-1, Methylpenten-1 etc.. Ethylen und Propylen sind besonders bevorzugt.
Als ethylenisch ungesättigte Verbindungen beispielhaft genannt seien Vinylester einer gesättigten C„- bis C,-Carbonsäure, C1- bis C„-Alkylester der Acrylsäure oder Methacrylsäure, C-- bis Cg-Alky!ester der Maleinsäure, Vinylhalogenide, Vinylether, N-Vinyllactanie, Carbon-
amide etc..
Das mit ungesättigter Carbonsäure modifizierte Olefinpolymerisat (B1) kann mittels verschiedener Arbeitsweisen hergestellt werden; in einem typischen Beispiel hierfür wird die ungesättige Carbonsäure und/oder deren Anhydrid zu einem Polymerisat des Olefins mit der ethylenisch ungesättigten Verbindung oder ohne diese hinzugefügt, und die erhaltene Mischung wird erhitzt.
Für die Menge des einzuarbeitenden Epcxy-Gruppen enthaltenden Olefin-Polyirerisats (B) oder des mit ungesättigter Carbonsäure modifizierten Ole.f in-Polymerisats (B1) gelten keinerlei besondere Beschränkungen, und sie kann gewöhnJich 0,1 bis 40 Gew.-Teile auf 100 Gew.-Teile des kautschukmodifizierten Copolymerisate {£) betragen. Kenn die Menge unterhalb des unteren Grenzwertes
0 liegt, ist eine hinreichende Di sporej-i erbarkeit nicht
BAD
sichergestellt. Bei einem Gehalt oberhalb des oberen Grenzwertes besteht die Gefahr des Auftretens einer Trennung in Schichten in dem Formteil, Im Hinblic auf die Schlagzähigkeit, Schweißfestigkeit und Verarbeitbarkeit der thermoplastischen Harzmasse wird besonders bevorzugt, daß die Menge des Epoxy-Gruppen enthaltenden Olefin-Polymerisats (B) oder des mit ungesättigter Carbonsäure modifizierten Olefin^Polymerisats (B1) 0,5 bis 10 Gew.-Teile beträgt.
Zur Herstellung der thermoplastischen Harzmasse gemäß der vorliegenden Erfindung können die angeführten wesentlichen Bestandteile in beliebiger Reihenfolge zusammengemischt werden. Beispielsweise können sie alle gemeinsam miteinander vermischt werden. Weiterhin können beispielsweise zunächst zwei von ihnen miteinander vermischt werden, wonach dann die Einführung der verbleibenden Komponente in die erhaltene Mischung erfolgt. Das Vermischen kann unter Anwendung beliebiger herkömmlicher Mischapparate wie eines Banbury-Mischers, eines Einschneckenextruders oder eines Doppelschneckenextruder durchgeführt werden. Gewünschtenfalls können beliebige andere Harze wie ein Polyolefin-Harz (z.B. Polyethylen, Polypropylen, Ethylen/Propylen-Copolymerisat) und/oder Zusatzstoffe wie Farbstoffe, Pigmente,
Stabilisatoren, Weichmacher, Antistatische Mittel, Absorptionsmittel für UV-Strahlung, Flammwidrige Mittel, Gleitmittel und Füllstoffe in die thermoplastische Harzmasse eingearbeitet werden.
Praktische und gegenwärtig bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind zur Erläuterung in den nachstehenden Beispielen dargestellt, in denen, falls nichts anderes angegeben ist, "V und "Teile" sich auf das Gewicht beziehen.
- 13 Beispiele 1 bis 3 und Vcrcj] cichsbeispj c Ie 1 bis A
Nach der in Tabelle 1 angegebenen Vorschrift wurden das kautschukmodifizierte Copolymerisat (Λ) und das Epoxy-Gruppen enthaltende Olefin-PolymerJsat (B) oder ein
S1 konventionelles Mattierungsmittel (glanzverringerndes Mittel) mit Hilfe eines Banbury-Mdschers miteinander vermischt. Die erhaltene Mischung wurde pelletisiert und die Pellets wurden zur Herstellung von Probekörpern formgepreßt. Die Probekörper wurden Messungen der physikalischen Eigenschaften, einschließlich des Oberflächenglanzes, unterworfen. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 aufgeführt.
Das verwendete kautschukmodifizierte Copolymerisat
war ein wärmebeständiges ABS-Harz "KRALASTIC K-2938A",
hergestellt von Sumitomo Naugatuck Co., Ltd..
Das Epoxy-Gruppen enthaltende Olefin-Polymerisat (B) wurde wie folgt hergestellt:
Ein Autoklav wurde mit einer Mischung aus Ethylen und Glycidylmethacrylat mit oder ohne Vinylacetat be-
schickt, die unter einen Druck von 1 962 bar
(2000 kg/cm2) gesetzt wurde, und Di-t-butylperoxid wurde'als Katalysator hineingegeben. Die erhaltene Mischung wurde unter Rühren mehrere Minuten auf 1500C bis 3000C gehalten, während derer die Massepolymerisation
ablief. Aus der Reaktionmischung wurde das erzeugte Copolymerisat mit Hilfe eines Separators abgetrennt und isoliert.
- 14 Tabelle
Zusammensetzung
Beispiel
Kautschukmodifiziertes Copolymeri sat (A) (Teile)
ABS-Harz 100
100
Epoxy-Gruppen enthaltendes Olefin-Polymerisat (B)
(Teile) #.. (i) E-GMAjVA ±} 3 (ii) E-GMA Δ) -
Talkum '
(Teile) Styrol-Butadien-Blockpolyroerisat
100
Izod-Ksrbschlagzähigkeit (6,35 mm (1/4"); 23°C) (N.mm/mm2) 18,1 17,2 18,4 (kg.cm/cm2) (18,5 17,5 18,8
Wärmestandfestigkeit (18,2 bar (264 psi); ohne Tenpern)
(0C) 98,0 97,5 98,3 Fließmarkierungen
nein nein nein Glanz (Mattheit) (60° Spiegelalanz)
(%) 25 20
Vergleichsbeispiel
100 100 100 100
17,7
18,0
9,8
10,0
18,6 19,1 19,0 19,5)
98,5 105
nein ja
90
92,0 ja
90,5 ja
45
*1
*2)
M)
Ethylen-Glycidylmethacrylat-Vinyläcetat-Copolymerirat (Stoffmengenverhältnis - 90 : 7 : 3). Ethylen-GIycidylmethacrylat-Copolymerisat (Stoffmengenverhältnis = 90 : 10).
"Micron white No. 500C", hergestellt von Hayashi Kasei.
"Toughprene", hergestellt von Asahi Kasei.
":-:'-: 33Λ0591
- 15 Beispiele 4 bis 6 und Vorglcichsbeispiele 5 bis 8
Nach der in Tabelle 2 angegebenen Vorschrift wurden das kautschukniodifxzierte Copolymcrisat (A) und das Epoxy-Gruppen enthaltende Olefin-Polymerisat (B) oder ein
konventionelles Mattierungsmittel (glanzverringerndes Mittel) mit Hilfe eines Banbury-Mischers miteinander vermischt. Die erhaltene Mischung wurde pelletisiert und die Pellets wurden zur Herstellung von Probekörpern formgepreßt. Die Probekörper wurden Messungen der physikalischen Eigenschaften, einschließlich des Oberflächenglanzes, unterworfen. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 2 aufgeführt.
Das verwendete kautschukmodifizierte Copolymerisat (A) wurde wie folgt hergestellt:
Ein Ethylen-Propylen-Ethylidennorbornen-Copolymerisat (Iod-Zahl: 8,5; Mooney-Wert der Viskosität: 61; Propylen-Gehalt: 43 %) (20 Teile), Styrol (55 Teile) und Acrylnitril (25 Teile) wurden der Polymerisation nach einer üblichen Arbeitsweise der Lösungspolymerisation
unterworfen, wodurch ein AES-Harz (1) erhalten wurde.
Ein Ethylen-Propylen-Ethylidennorbornen-Copolymerisat (Iod-Zahl: 8,5; Mconey-Wert der Viskosität: 61; Propylen-Gehalt: 43 %) (30 Teile) , Styrol (50 Teile) und Acrylnitril (20 Teile) wurden der Polymerisation nach
einer üblichen /arbeitsweise der Suspensionspolymerisation unterworfen, wodurch ein Harz erhalten wurde. Das Harz wurde mit einen: Styrol-Acrylnitril-Copolymerir^at (Gewichtsverhältnir. = 70 : 30) , das durch Suspensionspolymerisation hergestellt worden war, in einem Ge-
wichtsverhältnir» 1 : I in Form von Perlen vermischt, wodurch ein AES-Harz (II) erhalten wurde.
BAD
Dn η Epoxy-Gruppon enthaltende Olefin-Polymerisat (B) war dasjenige, das in den Beispielen 1 bis 3 verwendet wurde.
TnboΠ ο
Zusammensetzung
Beispiel
Vergleichsbeispiel
Kautschukmodifiziertes Ctopolymerisat (A)
(Teile) AES-Harz (I) ÄES-Harz (II)
100
Epoxy-Gruppen enthaltendes Olefin-Copolymerisat (B)
(Teile) n) (i) E-GMA^VA λ' (ii) E-GMA Z'
*3)
Talkum '
(Teile)
Styrol-Butadien^Blockpolymerisat
100 100
100
100
100
Izod-Kerbschlagzähigkeit (6,35 itm (1/4"); 23°C)
(N.rnn/ram2) 47,56 50,50 (kg.cm/an2) (48,5 51,5
Wärnestandfestigkeit (18,2 bar (264 psi); ohne Tempern) (0C) 90,5 90,5 Fließmarkierungen
nein nein ne Glanz (Mattheit) (60° Spjegelglam'.) (%) 15
Wetterbeständigkeit nach 1000 h im Bewitterungsapparat (Wenther-CHVSeter) Izcd-Schlagzähigkeit /uncrekerbt· (3,18 mm (1/8"); -300C)" (N.mm/mm2) 172 186 (kg,cm/cm2) (175 190 Farbdifferenz
( E) 1,5 2,0 2,0
34, 32 42, 46 12 ,26 47, 37 50,5
35, O 43, 3 12 ,5 48, 3 51,5)
91, O 90, 0 94 ,0 85, 0 84,3
in nein ja ja ia
35 95 20-55 75 65
152 155
74 75
81 83
71) 72)
1,8 2,1 8,5 10,8
*2) *3) *4)
, , und entsprochen denen der Tabello 1.
BAD
- 18 Boispiolo 7 und 8
Nach der in Tabelle 3 angegebenen Vorschrift wurder ".as kautschukmodifizierte Copolymerisat (A) und das mit ungesättigter Carbonsäure modifizierte Olefin-Polymerisat (B") mit Hilfe eines Banbury-Mischers miteinander vermischt. Die erhaltene Mischung wurde pelletisiert und die Pellets wurden zur Herstellung von Probekörpern formgepreßt. Die Probekörper wurden Messungen der physikalischen Eigenschaften, einschließlich des Oberflächenglanzes, unterworfen. Die Ergebnisse sind in der Tabelle 3 aufgeführt.
Das verwendete kautschukmodifizierte Copolymerisat (A) war das wärmebeständige ABS-Harζ "KRALASTIC K-2938A", wie es in Beispiel 1 verwendet wurde, oder das AES-Harz (D, wie es in Beispiel 4 verwendet wurde.
Das mit ungesättigter Carbonsäure modifizierte Olefinpolymerisat (B1) wurde wie folgt hergestellt:
Maleinsäureanhydrid (0,5 Teile) wurde zu pulverförmigem Polyethylen (100 Teile) hinzugefügt, und die erhaltene Mischung wurde mit Hilfe von zwei Walzen bei 2000C etwa 3 min gut geknetet und so geformt, daß ein Blatt erhalten wurde. Nach dem Abkühlen wurde das Blatt mit Hilfe einer Düse von 3 mm2 pulverisiert.
Tabelle
Zusammensetzung
Beispie].
Kautschukmodifiziertps Copolymerisat (A)
(Teile)
ABS-Harz AES-Harz (I)
Mit ungesättigter Carbonsäure modifiziertes Olefin-Polymerisat (B') (Teile)
100
100
Izod-Kerbschlagzähigkeit 17,7 44,1
(6,35 ran {1/4"); 230C) (18,0) (45,0)
(N.mm/nin2)
(kg. cm/cm2)
Wärmestandfestigkei t 98,0 90,5
(18,2 bar (264 psi); ohne Tempern)
(0C) nein nein
Fließmarkierungen
Glanz (Mattheit) 28 20
(60° Spiegelglanz)
(%)
Wetterbeständigkeit nach 1000 h
im Bewitterungsapparat (Weatber-O-Meter)
Izod-Schlagzähigkeit/ungekerbt 16?
(3,18 mm (1/8"); -300C) (-) (165)
(N.mm/inm2)
(kg. cm/an2) 1,8
Farbdifferenz
( E)
0AD

Claims (10)

VON KREISLER SrCHÖNWiÄLO" EISHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING WERNER PATfNTANWALTE Dr.lmj. von Kreiüler f 1973 Dr.-Imj. K. W. Eishold t 1981 Sumitomo Naugatuck Co., Ltd. Dr.-Ing.K.Schönwdd Dr. J. F. Fues Osaka, Japan. Dipl.-Chem. Alek von Kreisler Dipl.-Chem. Carola Keller Dipl.lncj. G. Selting Dr. H.-K. Werner DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF D-5000 KÖLN 1 0^. November 198 3 AvK/GF 900 Patentansprüche
1. Thermoplastische Harzmasse für die Herstellung mattierter Formteile, enthaltend (Λ) ein kautschukmodifiziertes Copolymerisat mit (B) einem Epoxy-Gruppen enthaltenden Olefin-Polymerisat oder einem mit ungesättigter Carbonsäure modifizierten Olefin-Polymerisat (B').
2. Harzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kautschukmodifizierte Copolymerisat (A) gewonnen ist durch Polymerisieren von wenigstens zwei Arten von Monomeren, ausgewählt aus aromatischen Vinyl-Verbindungen, Vinylcyaniden und Alkylestern ungesättigter Carbonsäuren, in Gegenwart wenigstens eines Kautschuks.
3. Harzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das kautschukmodifizierte Copolymerisat (A) (a-1) ein Pfropfcopolymerisat aus Einheiten aus wenigstens einem Kautschuk und darauf pfropfpolymerisierten Einheiten
BAD ORIGINAL
aus wenigstens zwei Arten von Monomeren, ausgewählt aus aromatischen Vinyl-Verbinduncjen, Vinylcyaniden und Alkylestern ungesättigter Carbonsäuren, und (a-2) ein Copolymerisat aus wenigstens zwei Arten von Monomeren, ausgewählt aus aromatischen Vinyl-Verbindungen, Vinylcyaniden und Alkylestern ungesättigter Carbonsäuren, enthält, wobei die Gehalte des Pfropfcopolymerisats (a-1) bzw. des Copolymerisats <a-2) 5 bis 100 Gew.-% bzw. 0 bis 95 Gcw.-%, bezogen auf das Gewicht des kautschukmodifizierten Copolymerisats, betragen.
4. Harzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Epoxy-Gruppen enthaltende Olefin-Polymerisat (B) ein Polymerisat aus Einheiten wenigstens einer Epoxy-Gruppen enthaltenden Verbindung und Einheiten wenigstens eines Olefins ist.
5. Harzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Epoxy-Gruppen enthaltende Olefin-Polymerisat (B) ein Polymerisat aus Einheiten wenigstens einer Epoxy-Gruppen enthaltenden Verbindung, Einheiten wenigstens eines Olefins und Einheiten wenigstens einer ethylenisch ungesättigten Verbindung ist.
Ct. Uarzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit ungesättigter Carbonsäure modifizierte Olefinpolymerisat (B1) ein Polymerisat aus Einheiten wenigstens einer ungesättigten Carbonsäure und Einheiten wenigstens eines Olefins ist.
7. HarüiriciHKo nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit ungesättigter Carbonsäure modifizierte Olefinpolymerisat (B1) oin Polymerisat aus Einheiten wenig-
stens einer ungesättigten Carbonsäure, Einheiten wenigstens eines Ol ο fins und Einheiten xvenigstenii einer ethyIonisch ungesättigten Verbindung ist.
8. Harzmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis des kautschukmodifizierten Copolymerisats (A) zu dem Epoxy-Gruppen enthaltenden Olefin-Polymerisat (B) oder dem mit ungesättigter Carbonsäure modifizierten Olefin-Polymerisat (B1) 100 : 0,1 - 40 beträgt.
9. Mattiertes Formteil, hergestellt durch Formpressen der Harzmasse nach Anspruch 1.
10. Verfahren zur Herstellung eines mattierten Formteils aus einer thermoplastischen Harzmasse, die als Hauptbestandteil. (A) ein kautschukmodifiziertes Copolymerisat enthält, dadurch gekennzeichnet, daß ein Epoxy-Gruppen enthaltendes Olefin-Polymerisat (B) oder ein mit ungesättigter Carbonsäure modifiziertes Olefinpolymerisat (B1) in einer Menge von 0,1 bis 40 Gew,-Teilen auf 100 Gew.-Teile des kautschukmodifizierten Copolymerisats (A) in die thermoplastische Harzmasse eingearbeitet werden und die resultierende thermoplastische Harzmasse formgepreßt wird.
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