DE3340086A1 - Biegeelastische verbindung - Google Patents

Biegeelastische verbindung

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DE3340086A1
DE3340086A1 DE19833340086 DE3340086A DE3340086A1 DE 3340086 A1 DE3340086 A1 DE 3340086A1 DE 19833340086 DE19833340086 DE 19833340086 DE 3340086 A DE3340086 A DE 3340086A DE 3340086 A1 DE3340086 A1 DE 3340086A1
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DE
Germany
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wire
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bore
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Withdrawn
Application number
DE19833340086
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English (en)
Inventor
Dietmar 7533 Tiefenbronn Meier
Herrmann 7141 Schwieberdingen Sanzenbacher
Roland 7143 Vaihingen Schempp
Rolf Schickle
Eckard 7000 Stuttgart Schuttenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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Publication of DE3340086A1 publication Critical patent/DE3340086A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/02Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using mechanical means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Flexible Shafts (AREA)

Description

  • Biegeelastische Verbindung
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Verbindung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Eine derartige bekannte Verbindung besteht aus einem Draht, der in den zu verbindenden Bauteilen verklebt oder verlötet ist. Dies hat den Nachteil, daß die Verbindung aufwendig ist.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß eine biegeelastische Verbindung bei einfacher Montage ermöglicht wird. Werden die zu verbindenden Teile in einer Bohrung geführt, so können die Fertigungstoleranzen der an der Verbindung beteiligten Teile relativ groß sein, da die Verbindung auftretende Versetzungen ausgleicht. Eine Reibung der Teile in der Bohrung wird vermindert.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Merkmale möglich.
  • Es können einfache Stempel verwendet werden, wodurch nur ein geringer Werkzeug- und Maschinenaufwand notwendig ist. Die Festigkeit der Verbindung ist bereits durch Sichtkontrolle nachprüfbar, da die Festigkeit vom Grad der Verformung des Drahtes abhängt. Unabhängig ist die Festigkeit der Verbindung aber von der mechanischen Festigkeit des Gehäuses. Die magnetischen Eigenschaften des Ferritkerns, wie Permeabilität und Magnetfluß, werden nicht beeinflußt, da keine Verformungskräfte auf den Kern ausgeübt werden und keine Bohrungen ausgebildet sind. Ebenso sind unterschiedliche Materialien für Kern und Draht möglich. Die Verbindung ist bei kleinen Einbauverhältnissen geeignet.
  • Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 einen Längsschnitt durch eine biegeelastische Verbindung zweier Teile mit Hilfe eines Drahtes und Figur 2 ein zweites Ausführungsbeispiel.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels Im Gehäuse 10 eines Kernaufnehmers. 11 eines Wegsensors ist eine Sackbohrung 12 angeordnet, in deren Endteil 12' das Ende eines Drahtes 13 als Teil einer biegeelastischen Verbindung 14 eingesteckt ist. Eine Öffnung 16 der Sackbohrung 12 ist trichterförmig erweitert, um eine weitgehende Beweglichkeit des Drahtes 13 zu ermöglichen. Dieser ist durch Stauchen des im Bereich des Endteils 12' liegenden Teils des Gehäuses 10 befestigt. Dies kann vorteilhafterweise ein einziger Stauchvorgang sein, der gleichzeitig an um jeweils 900 versetzten Stellen stattfindet. Im restlichen Teil der Sackbohrung 12 ist der Draht 13 frei beweglich.
  • In einer Ringnut 19 am Außenumfang des Gehäuses 10 befindet sich ein rohrförmiger Ferritkern 21 des Wegsensors. Am Gehäuse 10 ist ein Bolzen 23 mit einem Außengewinde 24 angeformt. Auf diesem ist eine Mutter 26 aufgeschraubt, die den Ferritkern 21 auf dem Gehäuse 10 festhält.
  • Das andere Ende des Drahtes 13 ist in eine Sackbohrung 27 eines bolzenförmigen Kupplungsstückes 28 gesteckt. Eine Öffnung 29 der Sackbohrung 27 ist wieder trichterförmig erweitert. Das Ende des Drahtes 13 ist über seine ganze Länge in der Sackbohrung 27 wiederum durch Stauchen des Kupplungsstückes 28 im Bereich der Sackbohrung 27 festgeklemmt.
  • Auf der anderen Seite des Kupplungsstückes 28 ist eine zweite Sackbohrung 30 mit größerem Durchmesser und einem Innengewinde 31 ausgebildet. Mittels dieser Sackbohrung 30 kann das Kupplungsstück 28 auf einem nicht dargestellten Anker eines Wegeventils aufgeschraubt werden. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, das Kupplungsstück 28 über ein Außengewinde zu befestigen.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Figur 2 zeigt eine besonders zweckmäßige Ausbildung der Verbindung 14. Im länglichen Gehäuse 35 des Kernaufnehmers 11 des Wegsensors ist eine Sackbohrung 36 ausgebildet, deren Endteil 36' einen kleineren Durchmesser aufweist, und eine dadurch gebildete Schulter 37 konisch verläuft. In dieses Endteil 36' ist das Ende des Drahtes 13 als Teil der biegeelastischen Verbindung 14 eingesteckt. Der Durchmesser des Drahtes 13 und der Durchmesser des Endteils 36' der Sackbohrung 36 sind annähernd gleich. Im Bereich des Endteils 36' ist im Gehäuse 35 eine quer zur Sackbohrung 36 verlaufende und diese schneidende Bohrung 39 ausgebildet.
  • Der Draht 13 ist durch Stauchen des Drahtes 13 im Bereich der Bohrung 39 in der Sackbohrung 36 befestigt.
  • Hierzu wird mit Hilfe von Stempeln, die in der Bohrung 39 geführt werden1 der Draht 13 von beiden Seiten gleichzeitig gepreßt und dadurch so verformt, daß Material des Drahtes 13 in die Sackbohrung 36 gedrückt wird.
  • Auf diese Weise ist der Draht 13 in der Sackbohrung 36 befestigt. Zusätzlich wird der Draht 13 in der Sackbohrung 36 angelötet, damit die Verbindung 14 verdrehsicher ist. Es ist aber auch möglich, den Draht 13 nur von einer Seite her zu pressen. Hierzu wird nur ein Stempel in einer Sackbohrung geführt. Vorteilhafterweise ist die mechanische Festigkeit des Drahtes 13 höher als die des Gehäuses 35, das während des Stauchvorgangs nicht verformt wird.
  • Am Außenumfang des Gehäuses 35 ist ein rohrförmiger Ferritkern 40 angeordnet, der von Muttern 41, 42 auf dem Gehäuse 35 festgehalten wird.
  • Das andere Ende des Drahtes 13 ist in eine Sackbohrung 46 eines Kupplungsstücks 47 gesteckt. Im Bereich der Sackbohrung 46 ist eine durchgehende, die Sackbohrung 46 schneidende Querbohrung 48 ausgebildet. Befestigt ist der Draht 13 in der Sackbohrung 46 durch Stauchen desselben mit Hilfe von in der Querbohrung 48 geführter Stempel. Auf der anderen Seite des Kupplungsstücks 47 ist ein Außengewinde 49 ausgebildet, mit dessen Hilfe das Kupplungsstück 47 auf einem nicht dargestellten Anker eines Wegeventils befestigt werden kann.

Claims (9)

  1. Ansprüche Biegeelastische Verbindung, insbesondere zwischen einem Anker eines Magneten und einem Eisenkern eines Wegsensors, mittels eines Drahtes, der mit seinem Endteil in eine Bohrung des zu verbindenden Bauteils eingebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (13) durch mindestens einen Stauchvorgang in dem zu verbindenden Bauteil befestigt ist.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (13) aus einem Werkstoff besteht, der durch das Stauchen des Bauteils mitverformt wird.
  3. 3 Verbindung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (13) durch einen einzigen Stauchvorgang, der gleichzeitig an um jeweils 900 versetzten Stellen stattfindet, befestigt ist.
  4. 4. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sackbohrung (12) mit einer trichterförmigen Öffnung (J6) in einem Bauteil tief ausgebohrt ist, und der Draht (13) von außerhalb des Bauteils her erst am Bohrungsende festgestaucht ist.
  5. 5. Verbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (13) aus magnetisch neutralem Werkstoff besteht.
  6. 6. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (13) an vor und hinter dem zu verbindenden Bauteil liegenden Stellen verformt wird.
  7. .7. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im zu verbindenden Bauteil (35, 37) mindestens eine quer zur Bohrung (36, 46) verlaufende, durchgehende Bohrung (39, 48) ausgebildet ist, und daß der Draht mit Hilfe von in diesen Bohrungen (39, 48) geführten Stauchkörpern verformt wird.
  8. 8. Verbindung nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Festigkeit des Drahtes (13) höher ist als die des zu verbindenden Bauteils (35, 478.
  9. 9. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (13) in der Bohrung (36, 46) des Bauteils (35, 47) angelötet ist.
DE19833340086 1982-12-10 1983-11-05 Biegeelastische verbindung Withdrawn DE3340086A1 (de)

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DE-Buch: Richter- v. Voss, Technik-Verlag GmbH: Bauelemente der Feinmechanik, 4. Aufl., 1949, Berlin, S.66-77 *

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