DE3340055C1 - Verfahren zur Abtrennung und Reinigung der Platingruppenmetalle durch Solventextraktion - Google Patents

Verfahren zur Abtrennung und Reinigung der Platingruppenmetalle durch Solventextraktion

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Karl-Heinz Dr. König
Rainer Dipl.-Chem. Dr. 6458 Rodenbach Schlodder
Gerd Dipl.-Chem. Dr. 5160 Düren Schneeweis
Michael Dipl.-Chem. 6000 Frankfurt Schuster
Bernd Dipl.-Chem. Dr. 6000 Frankfurt Steinbrech
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22BPRODUCTION AND REFINING OF METALS; PRETREATMENT OF RAW MATERIALS
    • C22B3/00Extraction of metal compounds from ores or concentrates by wet processes
    • C22B3/20Treatment or purification of solutions, e.g. obtained by leaching
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Description

Ri R2N - CS - NH - CO - R3 oder
RiR2N - CS - NH - COOR3, wobei
15
Ri, R2 und R3 substituierte oder unsubstituierte Alkyl-, Aryl- oder Aralkylgruppen bedeuten, verwendet wird und die Extraktion bei einem pH-Wert kleiner als 4 und bei Temperaturen zwischen 15 und 100° C durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ν,Ν-Dialkyl-N'-benzoylthioharnstoff verwendet wird, bei dem Ri und R2 aus je einer Methyl-, η-Butyl- oder n-Hexylgruppe und R3 aus einer Phenylgruppe bestehen, oder daß ein N1N-Dialkyl-N'-carbalkoxy thioharnstoff verwendet wird, bei dem R3 aus einer Methyl- oder Athylgruppe besteht.
30
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abtrennung und Reinigung der Platingruppenmetalle von Unedelmetallen und zur Trennung der Platingruppenmetalle voneinander aus wässrigen, sauren Lösungen mittels eines organischen Extraktionsmittels in einem mit Wasser nichtmischbaren Lösungsmittel.
Die derzeit bekannten Verfahren zur Abtrennung und Reinigung der Platingruppenmetalle Platin, Palladium, Rhodium, Ruthenium, Iridium, Osmium aus sauren wässrigen Lösungen, die auch Unedelmetalle enthalten, benötigen eine große Zahl von einzelnen Verfahrensschritten und sind sehr zeitaufwendig. Außerdem wachsen die Schwierigkeiten der bekannten Aufarbeitungsverfahren mit der Zahl der abzutrennenden Platinmetalle und der anwesenden Nichtedelmetalle, wie Kupfer, Eisen, Nickel, Kobalt, Zink oder Mangan.
Bekannte Verfahren arbeiten zum Teil mit organischen Fällungs- und Extraktionsmitteln, wie z. B. Mercaptopyridin-N-oxid (US-PS 43 68 073), doch sind diese Reagenzien oft wenig spezifisch oder nicht generell für alle Platinmetalle einsetzbar.
Der Anmeldung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Abtrennung und Reinigung der Platingruppenmetalle von Unedelmetallen und der Platingruppenmetalle voneinander aus wässrigen, sauren Lösungen mittels eines organischen Extraktionsmittels in einem mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel zu schaffen, mit dem sich auf einfache Weise möglichst quantitativ alle Platinmetalle abtrennen und reinigen lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Extraktionsmittel ein substituierter Thioharnstoff der allgemeinen Formel
Ri, R2 und R3 = substituierte oder unsubstituierte Alkyl-, Aryl- oder Aralkylgruppen bedeuten, verwendet wird und die Extraktion bei einem pH-Wert kleiner als 4 und bei Temperaturen zwischen 15 und 1000C durchgeführt wird.
Vorzugsweise verwendet man einen N,N-Dialkyl-N'-benzoylthioharnstoff, bei dem Ri und R2 aus je einer Methyl-, η-Butyl- oder n-Hexylgruppe und R3 aus einer Phenylgruppe bestehen. Diese Thioharnstoffderivate lassen sich leicht aus den entsprechenden sekundären Aminen, Benzoylchlorid und Kaliumthiocyanat herstellen.
Bei der Verwendung von N,N-Dialkyl-N'-carbalkoxythioharnstoffen besteht R3 vorzugsweise aus einer Methyl- oder Athylgruppe. Die Synthese erfolgt aus den entsprechenden sekundären Aminen, Chlorameisensäureester und Kaliumthiocanat. Als Lösungsmittel dienen aliphatische und/oder aromatische Verbindungen, vorzugsweise Xylol, Chloroform oder Toluol.
Vorzugsweise extrahiert man die Platinmetalle aus salzsauren Lösungen, wobei das Extraktionsmittel im stöchinometrischen Überschuß zugesetzt wird. Dabei geht man von einer Komplexbildungsreaktion beispielsweise der Form
Me2++2 DMBT-*Me(DMBT)2+2H+
aus (DMBT=N,N-DimethyI-N'-benzoylthioharnstoff). Das Extraktionsmittel ist sehr stabil gegen Hydrolyse und Oxidation, außerdem besitzt es nur eine sehr geringe Löslichkeit in sauren wässrigen Lösungen, so daß bei der Extraktion kein Extraktionsmittel verloren geht. Man bekommt eine schnelle Gleichgewichtseinstellung und hohe Verteilungskoeffizienten.
Die abgetrennten Platinmetalle können aus der organischen Phase nach bekannten Verfahren wiedergewonnen und auch voneinander getrennt werden.
Je nach Zusammensetzung der sauren Lösungen können durch Wahl des pH-Wertes und der Temperatur auch einzelne Platinmetalle spezifisch von anderen abgetrennt werden. So bildet z. B. Palladium einen sehr stabilen Komplex mit DMBT, so daß es aus 3 bis 6 m salzsaurer Lösung von allen übrigen Edel- und Nichtedelmetallen abgetrennt werden kann. Andererseits erfolgt beim Iridium beispielsweise bei pH-Werten von 2—4 die Bildung des DMBT-Komplexes erst bei Temperaturen von 80 bis 1000C, während die übrigen Platinmetalle schon unterhalb 6O0C die entsprechenden Komplexverbindungen bilden, so daß auch Iridium von allen Metallen quantitativ und spezifisch abgetrennt werden kann.
Folgende Tabelle zeigt die pH-Bereiche, in denen einige der entsprechenden Metallchelate extrahiert werden können, gültig für den Ν,Ν-Dimethyl-N'-benzoylthioharnstoff (DMBT) bei Metallkonzentrationen von 10-2mol/l.
RiR2N - CS - NH - CO - R3 oder
RiR2N - CS - NH - COOR3, wobei
65
Metall
pH-Bereich
Extraktion
Temperatur
(ec)
Pt» 2-4 20
Ptiv 2-4 60
Pd" 6m HCl 20
Ru"1 2-4 60
Rh"' 2-4 60
Os'" 2-4 60
Ir"1 2-4 80-100
Ag" 2-4 20
Cu" 0-2 20
Co'" 6-7
Ni" 5-7
Zn" 5-7
Aus diesen Werten lassen sich die jeweiligen Abtrennungsparameter für ein vorgegebenes Lösungsgemisch auswählen.
Auch die übrigen komplexierbaren Unedelmetalle, wie z. B. Blei oder Kadmium, werden erst bei pH-Werten oberhalb 4 gefällt bzw. extrahiert Eisen bildet in salzsaurer Lösung mit DMBT keinen extrahierbaren Komplex. In hohen Konzentrationen und bei Anwesenheit anderer Metalle wird es jedoch in geringen Mengen mitextrahiert, ist aber durch Waschen der organischen Phase mit 3 molarer Schwefelsäure leicht zu entfernen. N,N-Di-n-butyl und Ν,Ν-Di-n-hexyIbenzoylthioharnstoff extrahieren Eisen in wesentlich stärkerem Maße; die organischen Phasen lassen sich jedoch durch Waschen mit 3 molarer Schwefelsäure ebenfalls leicht von mitextrahiertem Eisen befreien.
Folgende Beispiele sollen das erfindungsgemäße Verfahren näher erläutern:
1.50 ml einer 3 molar salzsauren Lösung der Zusammensetzung
2,0 g/l Pt, 1,8 g/l Pd, 0,5 g/l Rh, 0,8 g/l Ir, 0,05 g/l Ru, 0,05 g/l Os, 0,6 g/l Cu, 1,8 g/l Fe,l,0 g/1 Ni,
0,6 g/I Zn, 0,4 g/l Co und 0,2 g/l Mn
wurden durch Zugabe von verdünnter NaOH unter starkem Rühren auf pH 2,5 gestellt. N,N-Di-n-hexyl-N'-benzoylthiohamstoff (DHBT) wurde in Xylol gelöst, die Konzentration betrug 20 g/l. Die wässrige Lösung mit pH 2,5 wurde 8 mal mit je 50 ml der DHBT-haltigen Xylol Lösung intensiv geschüttelt. Die Temperatur der Lösung betrug 90° C.
Die organischen Phasen wurden gesammelt und gemischt. Sie enthielten die gesamten Platinmetalle sowie Kupfer und Eisen, die sich jedoch durch Waschen der organischen Phase mit 3 m Schwefelsäure entfernen lassen. Die wässrige Phase und die zum Waschen eingesetzte Schwefelsäure waren edelmetallfrei.
2.50 ml der 3 molaren salzsauren Lösung gemäß Beispiel 1 wurden 4 mal je 10 Minuten lang mit 50 ml einer thioharnstoffhaltigen Chloroform-Lösung, hergestellt durch Lösen von 20 g Ν,Ν-Di-n-butyl-N'-benzoylthioharnstoff (DBBT) in 11 Chloroform, intensiv geschüttelt. Die Temperatur der Lösungen betrug 25° C. Die organischen Phasen wurden gesammelt und gemischt. Sie enthielten das gesamte Palladium und Spuren von Eisen, die sich jedoch durch Waschen mit 3 m Schwefelsäure entfernen lassen. Andere Metalle waren in der organischen Phase nicht nachweisbar. Der Pd-Gehalt der wässrigen Phase lag unterhalb der analytischen Nachweisgrenze.
3.50 ml der Lösung von Beispiel 1, die nach Beispiel 2 von Pd befreit war, wurden durch Zugabe von verdünnter Natronlauge unter starkem Rühren auf pH = 1 gestellt und 2mal je 10 Minuten lang mit je 50 ml einer DBBT-haltigen Chloroform-Lösung (20 g/l) intensiv geschüttelt. Die Temperatur der Lösung betrug 25° C. Die 5 organischen Phasen wurden gesammelt und gemischt. Sie enthielten das gesamte Kupfer und geringe Mengen Eisen. Andere Metalle waren in der organischen Lösung nicht nachweisbar. Der Cu-Gehalt der wässrigen Phase lag unterhalb der analytischen Nachweisgrenze.
ίο 4. Die wässrige Lösung aus Beispiel 3 wurde durch Zugabe von Natronlauge unter Rühren auf pH = 3 eingestellt, auf 60° C erhitzt und 6mal mit je 50 ml einer DHBT-haltigen Toluol-Lösung (20 g/l) jeweils 10 Minuten intensiv geschüttelt. Die organischen Phasen wurden gesammelt und gemischt Sie enthielten das gesamte Platin, Ruthenium und Osmium, sowie einen Teil des Eisens, das sich aber durch Waschen der organischen Phase mit 3 molarer Schwefelsäure entfernen lässt. Andere Metalle waren in der organischen Lösung nicht nachweisbar.
5. Die wässrige Lösung aus Beispiel 4 wurde 4mal je 3 Stunden bei 8O0C mit je 30 ml einer DHBT-haltigen Toluol-Lösung (60 g/l) intensiv geschüttelt. Die organischen Phasen wurden gesammelt und gemischt. Sie enthielten das gesamte Rhodium und Iridium und einen Teil des Eisens, das sich durch Waschen der organischen Phase mit 3 molarer Schwefelsäure entfernen läßt. Andere Metalle waren in der organischen Phase nicht nachweisbar.
6. 50 ml einer 3 m salzsauren, wässrigen Lösung mit 30 g/l Platin und 1,5 g/l Pd wurden viermal mit je 50 ml einer Lösung von Ν,Ν-Di-n-butyl-N'-benzoylthioharnstoff in Chloroform (20 g/I) jeweils 10 Minuten intensiv geschüttelt, wobei die Temperatur der Lösung 25° C betrug. Die organischen Phasen enthielten das gesamte Palladium, aber kein Platin, während der Pd-Gehalt in der wässrigen Phase unterhalb der Nachweisgrenze lag. 7. 50 ml einer Lösung gemäß Beispiel 7 wurden viermal mit je 50 ml einer 250C warmen Lösung von N,N-Di-n-hexyl-N'-carbethoxythioharnstoff in Chloroform (20 g/l) jeweils 10 Minuten intensiv geschüttelt. Auch hier enthielt die organische Phase das gesamte Palladium, die wässrige Phase das Platin.
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Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Abtrennung und Reinigung der Platingruppenmetalle von Unedelmetallen und zur Trennung der Platingruppenmetalle voneinander aus wässrigen, sauren Lösungen mittels eines organischen Extraktionsmittels in einem mit Wasser nichtmischbaren Lösungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß als Extraktionsmittel ein substituierter Thioharnstoff der allgemeinen Formel
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