DE1592264A1 - Verfahren zur Trennung von Cobalt und Nickel aus einer sauren Lauge - Google Patents
Verfahren zur Trennung von Cobalt und Nickel aus einer sauren LaugeInfo
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Description
ELJX)BAJX) MINING AND EEiINING LIMITED,
Ottawa, Ontario (Canada)
Verfahren zur Trennung von Cobalt und Nickel aus einer sauren Lauge
Die Erfindung besieht sieh auf die trennung von
Cobalt und Nickel in einer sauren Lösung, in der diese Metalle gelöst sind, und insbesondere auf ein Verfahren, bei
dem ein Alkali- oder Amoni insel s einer Organophoephors&ureverbindung als Lösungsmittel bsw, Bestandteil eines Lösungsmittel« in der Flüssig-flüssig-Trennung τοη Cobalt und Nickel
aus sauren Lösungen verwendet wird.
Xs sind Verfahren sur !Trennung τοη Cobalt und Nickel
aus sauren Lösungen bekannt, bei denen Cobalt und Nickel enthaltende Xrse in eines Ofen re4**iert, die ealeimierten
Xrse sur Extraktion des liekels uni. des Cobalts In einer
sauren Lösung gelaugt und schließlich das Niekel und das
Π 0 9 Π Α 9 / U 8 5
BAD
1S92264
Es wurde nun gefunden, daß Cobalt und Nickel aus sauren Lösungen durch Flüssig-flüssig-Trennung selektiv
extrahiert werden können. Nach dem Verfahren gemäß der Erfindung wird eine saure Lösung, die Cobalt und Nickel
enthält, einer flüssig-flüssig Lösungsmittelextraktion mit einem Extraktionslösungsmittel unterworfen, das ein Alkalioder Amaoniumaalz einer Organophosphorsäure, gelöst in einem
inerten organischen Lösungsmittel, umfaßt. Während der Extraktion wird die organische Phase mit Cobalt beladen,
während das Nickel in dem Raffinat verbleibt.
Sie beiden Phasen werden dann getrennt und die organisch· Phas·, dl· das Cobalt enthält, wird gewaschen, um
alt geführt· s oder okkludi«rtes Nickel tu entfernen. Nach dem
Waschen wird das Cobalt durch Säurebehandlung aus der organischen Phas· herausgeflogen. Bas Nickel wird aus dem ursprünglichen Haffinat gewonnen oder «s kann nach der Entfernung
von Cobalt durch irgendein· geeignet· Method·, s.B. Kristallisation, abgeschieden werden.
Sas Verfahren gemäS der Erfindung schafft «in· sehr
•infach· und wirtschaftlich· Arbeit«weis· iur Gewinnung von
Cobalt und liokel in sehr reinui lustaad umd in hoher Ausbeute
aus Ilakel aad Malt aatbaltamaam 14 «magen«
IeI daa ayflalmgaffil au vawttattafia ssrtraktlomamittel haaialt es sioh iasDaaamaava «ι aim Alkali· ada*
0 0 9 8 4 9 / U Ä 5
Ammoniumsalz einer Organophosphorsäureverbindung der nachstehenden Formel
B 0
H-O-P-O ,
OH
in der E Alkyl-, lryl- oder Aralkylreste bedeuten und eine
R-Gruppe aus Wasserstoff bestehen kann« Da die Verbindung im
wesentlichen wasserunmischbar sein muß, sollte die Gesamtzahl an Kohlenstoffatomen in dem Molekül ausreichen, um die
Verbindung praktisch unlöslich zu machen. Allgemein sollten mindestens 8 Kohlenstoff atome in jeder Η-Gruppe bzw· mindestens 12 Kohlenstoff atome in dem Phosphorsäuremol ekUl anwesend sein. Die Radikale B können mit mannigfaltigen Gruppen,
z.B. Alkoxygruppen, Halogengruppen usw., substituiert sein
und R kann gesättigten oder ungesättigten Charakter und/oder
Heteroatome aufweisen, solange die Wirksamkeit der Verbindung zur Extraktion von Cobaltionen aus der wäßrigen Phase in die
organische Phase nicht beeinträchtigt wird· Bs ist nur erforderlich, daß das organische Phosphat, zusätzlich zu seiner
Extraktionswirkung, in organischen Lösungsmitteln löslich iat und genügend Kohlenstoff atome aufweist, um die Verbindung
wasserunlöslich zu machen«
Als Beispiele für geeignete Verbindungen, dl« mit
Vorteil bei dem Verfahren gemäß der Erfindung verwendet wer-
009849/U85
den können, seien genannt: die Alkali- oder Ammoniumsalze von Di-(2-äthylhexyl)-phosphorsäure, Heptadecylphosphorsäure,
Do de cylpho spho rsäure, Di-(1-methylheptyl)-pho sphorsäure,
Diisooctylphosphorsäure, Di-(2-äthyl-4~methylpentyl^phosphorsäure , Di-(2-propyl-4-methylpentyl)-phosphorsäure,
Octylphenylphosphorsäure, die Isooctyl- oder Stearylderivate
von sauren Alkylphosphaten, und dergleichen· Ein besonders geeignetes Salz ist das Ammoniumsalz von Di-(2-äthylhexyl)-phosphorsäure· Im allgemeinen werden etwa 5 - 4-0 VoI.-% des
Salzes verwendet·
Die Extraktion erfolgt normalerweise bei einem pH-Wert zwischen 5»0 und 6,5; dieser wird durch die Pufferwirkung geregelt, die eintritt, wenn die Metall- oder Ammoniumionen während der Extraktion von Cobalt aus dem Lösungsmittel
in die wäßrige Phase übergehen· Wegen dieser Pufferwirkung kann die Beschickung einen so niedrigen pH-Wert wie 2 aufweisen.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung können mannigfaltige organische Lösungsmittel, in denen das Extraktionsmittel gelöst wird, verwendet werden· Jedoch muß das Lösungsmittel eine Reihe von Mindestanforderungen erfüllen, nämlich
es muß im wesentlichen wasserunnischbar sein, te nuß das
Sxtraktionsmittel lösen und es darf die Extraktion de· Cobalts aus wäßrigen Cobalt und Nickel enthaltenden Lösungen durch
das Extraktionsreagens nicht behindern. Für eint Extraktion
009849/U85
bei erhöhten Temperaturen werden Lösungs- oder 7erdünnungs-Eiittel mit hohen Plaiampunkten verwendet. Bei diesen Lösungsmitteln kann es sich um aliphatische oder aromatische Kohlenwasserstoffe, halogenierte Kohlenwasserstoffe, Erdölderivate,
Äther usw. sowie Gemische davon handeln« Als Beispiele für derartige Lösungsmittel seien Toluol, Tetrachlorkohlenstoff,
Benzol, Chloroform, Ifethylenchlorid, 2-ithylhexanol und insbesondere Kerosin oder Naphtha genannt·
Es hat sich weiterhin als zweckmäßig erwiesen, ein Additiv in das Lösungsmittel oder das Gemisch aus Extraktionsund Lösungsmittel einzubringen, um eine Bildung von Emulsionen
zu verhindern und die Phaaentronnung zu erleichtern· Stwa
3 - 5 # Tributylphosphat oder Ieodecanol sind für diesen
Zweck besonders geeignet.
Die Cobalt und Nickel enthaltende wäßrige Lösung kann nach irgendeiner der bekannten Arbeitsweisen, wie sie
bei LÖflungsmittel-Lößungamittel-Eitralctionen Anwendung finden,
mit der Behandlungeflüeeigkeit aus Lösungsmittel und Xxtraktionsmittel in Berührung gebracht werden. Wenngleich kontinuierlich arbeitende Gregenstrommethoden bevorzugt werden, sind
auch satzweise, kontinuierlich satsweise und satxweise mit
Gegenstroa arbeitende Methoden brauchbar. Ss kann irgendeine
geeignete !Einrichtung zum Inberührungbringen von iwei flüssigkeiten verwendet werden, s.B. eine Puleierkolonne (pulse
column), ein· (togen&roa-Brehseheibenkolonne (countercurrent
009849/ UBS bad original
rotating diec column) u.dgl. Die Temperatur, bei der der
Mischvorgang durchgeführt wird, ist nicht kritisch, zweckmäßig wird jedoch die Temperatur im Bereich von etwa 20 - 7O0O
gehalten, je nach dem Siedepunkt des verwendeten Verdünnungsmittels· Betriebsuntersuchungen haben eine bessere Trennung
bei höheren Temperaturen ergeben (vgl· Tabelle D).
Das Volumenverhältnis von organischer Phase zu wäßriger Phase kann in weiten Grenzen geändert werden, wobei das
im Einzelfall günstigste Verhältnis leicht und ohne weiteres von einem Fachmann bestimmt werden kann. Das für irgendeine
gegebene Extraktion im Einzelfall gewählte Verhältnis kann von dem Extraktionsmittel, dem Lösungs- oder Verdünnungsmittel
und der Art der verwendeten Cobalt und Nickel enthaltenden Lösung sowie deren Konzentration, der angewendeten Mischmethode
usw· abhängen« Gegenstrommethoden sind gewöhnlich vorzuziehen,
wenn das Verhältnis der organischen Phase zu der wäßrigen Phase verhältnismäßig niedrig liegt« Bei BetriebsunterBuchungen, die in einer Pulslerkolonne durchgeführt wurden, hat
sieh ein Verhältnis von wäßriger zu organischer Phase von 1/1 als sehr günstig erwiesen« Allgemein wird das Verhältnis
so eingestellt, daS es eine Im wesentlichen vollständige
Aufnahme des geseilten Cobalts in die organische Phase Mit gering βt»öglichen Verlusten an Cobalt an das laffinat gestattet.
laohdea das Oobalt in dl· organische Phase übergeführt
009849/1485 bad original
1 b 9 2 2 6 4 - 7 -
und die wäßrige und organische Phase voneinander getrennt worden sind, wird die organische Phase in eine Wascheinrichtung
(scrubber) bekannter Ausbildung eingebracht. In dem Wäscher wird die Cobalt enthaltende organische Phase vorteilhaft mit
einer Lösung gewaschen, die 10 - 100 g Cobalt je Liter als
Sulfat oder Hitrat enthält und einen pH-Wert von 4,5-5.5 aufweist. Es ist auch möglich, das Nickel durch Waschen mit
einer verdünnten Mineralsäurelösung (z.B. 0,6 η H2SO^ oder HNO,)
zu entfernen} dabei wird auch etwas Cobalt herausgeholt. Dieser Cobaltverlust kann durch ßückführung der Lösung in eine
Extraktionsstufe zurückgewonnen werden.
Nach dem Waschen wird die Cobalt enthaltende organische Phase aus dem Wäscher zu einer Abstreif- oder Herauslosebehandlung
geleitet, die in irgendeiner geeigneten Plüssig-Ilüssig-Kontakteinrichtung
durchgeführt werden kann. In den Abstreifkreislauf wird die cobalthaltige organische Phase
zweckmäßig^ - 30 vol.«# Mineralsäure, z.B. Schwefelsäure,
Salpetersäure oder Salzsäure (oder einer etwa 0,5 - 5 η Mineralsäure)
in Berührung gebracht, wobei die Wahl der Säure von dem gewünschten Cobaltsals abhängt.
Die cobalt- und rdckelhalfcige saure Lösung enthält
normalerweise etwa 0,1 - 50 g/l Cobalt und etwa 0,1-50 g/l
Nickel, während die erhaltene beladene organische Phase gewöhnlich etwa 5-25 g/l Cobalt und weniger als 0,1 g/l Nickel
enthält. Nach dem Waschen enthält die organische Phase etwa
0093A9/U85 BADOWGiNAL
5-25 g/l Cobalt und weniger als 0,01 g/l Nickel.
Die saure Lösung wird durch Laugen des die Metalle enthaltenden Erzes mit einer Säure hergestellt. Es hat sich
gezeigt, daß Salpetersäure oder Schwefelsäure für die Laugun<j3-stui'e
am besten geeignet sind. Es ist zweckmäßig, den Gehalt der sauren Lösung an Verunreinigungen vor der Extraktion so
gering wie möglich zu machen und dies kann nach verschiedenen Methoden erfolgen. So können Elemente, wie Eisen, Kupfer,
Arsen usw., aus der Laugungeflüssigkeit durch Arbeitsmethoden, wie pH-Einstellung Ausfällung und Filtration, entfernt werden.
Es ist besonders wichtig, Kupfer zu entfernen, da {jegliches in der Lösung anwesende Kupfer bevorzugt vor Cobalt
extrahiert wird. Es wurde gefunden, daß durch Erhöhung des pH-Wertes der Lösung auf 5«3 nahezu die Gesamtmenge des Kupfers
ausgefällt wird, so daß weniger als 0,01 % Kupfer in Lösung verbleiben.
Als Beispiel wurde das Verfahren gemäß der Erfindung zur Gewinnung von Cobalt und Nickel aus Erzen, die aus der
Oobalt-Begion von Ontario stammten, angewendet. Ein typisches Erz hatte die nachstehend angegebene Analyse»
009849/U85 BADORiGlNAL
Tabelle A | JL | |
Element | 0,06 | |
Ag | 0,4- | |
Al | ||
As | 0,22 | |
Bi | 3,4 | |
Oa | 10,6 | |
Co | 0,11 | |
Ou | 7,10 | |
Fe | 0,7 | |
Mg | 5,36 | |
Ni | 1,3 | |
Si | 0,6 | |
S | ώά wird anhand der : | |
Le Erfirulii |
weiter veranschaulicht, sie ist jedoch nicht auf diese Aus»
führungsformen beschränkt·
(a) Es wurde eine Laugungelctaung durch Säurelaugung
eines Erzes der in der vorstehenden Tabelle k beschriebenen
Art hergestellt« Sie Konzentrationen der nach Entfernung τοη
Kupfer, Eieen und Arsen in Lösung befindlichen Metalle ist abhängig τοη dem Veststoff/flüssigkeite-Verhältnis bei der
Laugung und der angewandten Methode sur Entfernung τοη
Kupfer, Eieen und Arsen aus der Laugungelöeung. Bei den nachstehenden Untersuchungen wurden vier BeechiokungalÖsungen
009849/1485
der folgenden Zusammensetzungen verwendet:
1 | Cobalt k/1 |
Nickel | Eisen g/i |
Arsen k/1 |
|
Beschickung | 2 | 12,2 | 14,0 | 0,058 | 2,8 |
Beschickung | 3 | 11,7 | 13,4 | 0,010 | 1,1 |
Beschickung | 4 | 12,1 | 14,1 | 0,044 | 1,1 |
Beschickung | 11,7 | 13,3 | 0,017 | 0,4 | |
(b) Weiter wurde ein Extraktionslösungsmittel hergestellt, indem «tie Di-(2-äthylhexyl)-phosphorsäure zu einer
Naphtha (Shell 140 flash naphtha), die 5 Vol.-% Tributylphosphat
tnthielt, zugesetzt wurde« Bas Lösungsmittel wurde
dann mit HagöO^-Lösung in Berührung gebracht, um in dem
Lösungsmittel das Natriumsalz der Säure zu bilden·
(c) Es wurde eine Ätlhe von Extraktionen durchgeführt,
bei dtnen verschiedene LaugungslÖeungtn und Extraktionslöeungtn
als wäßrige bzw. organisch· Phasen verwendet wurden. Bei diesen Untersuchungen war die Veränderliche die. Menge
des in der organischen Beschickung anwesenden Natriumsalzes von Di-(2-äthylhtxyl)-phosphorsäure· Die Extraktionen wurden
bei pH-Werten von ^ - 6 und einem Verhältnis von wäßriger
zu organischer Phase von 1:1 durchgeführt· Sit Ergebnisse
sind la dtr n*chetth«nd«n Tab#11· B suiaaatngtfaßt:
BAD ORIGINAL
009849/U&5
1692264
ExtraktionslÖ sunc | Beschik- Extrakt | 5,5 | Eaifinat | g/l Hi |
Gleichge |
VoJ.-% d. KkSaI ζ es von Di-(2-ätliyl- Ii exyl) -pho spho r- säure |
kunpr g/1 Co Hi |
5,5 | Co | 13,0 | wichts pH |
15 | 10,1 | 6,4 | 9,5 | 12,3 | 5,5 |
20 | 12,9 | 9,2 | 8,5 | 11,6 | 5,5 |
50 | 19,5 | 3,5 | 6,2 | 9,7 | 5,6 |
40 | 24,0 | 5,7 6,5 |
4,4 | 12,0 | 5,7 |
15 | 10,4 | 8,9 | 9,2 | 12,3 11,5 |
5,0 |
20 50 · |
15,0 2 19,0 |
5,3 | 8,0 5,8 |
9,5 | 5,2 5,5 |
40 | 25,5 | 5,1 | 4,1 | 13,8 | 5,7 |
15 | 11,4 | 5,6 | 10,2 | 12,8 | 5,4 |
20 | 12,1 3 16,5 |
6,4 | 8,8 | 7,4 | 5,4 |
50 | 21,0 | 3,9 | 7,0 | 10,3 | 5,4 |
40 | 10,1 | 5,4 | 5,2 | 12,1 | 5,5 |
15 | 12,6 4 |
6,3 | 8,4 | 11,6 | 5,6 |
20 | 18,5 | 8,8 | 7,6 | 10,9 | 5,6 |
30 | 22,0 | L 2 | 5,5 | 8,8 | 5,6 |
40 | Beispiel | 3,6 | 5,7 | ||
Sa wurde weiterhin eine fieihe von Versuchen durchgeführt, um die maximale Cobalt- und Nickelbeladung τοη verschiedenen ExtraktionslÖeung^»ittein zu bestimmen· Dies· Ixtraktions-
009849/U85
BAD ORiQINAL
lösungsmittel wurden in ähnlicher Weise wie im Beispiel 1 (b) hergestellt und bestanden aus Naphtha (Shell 140 flash naphtha)
mit einem Sehalt von 5 Vol.-Si Isodecanol und unterschiedlichen
Mengen des Natriumsalzes von Di«-(2-äthylhexyl)-phosphorsäure.
Diese Extraktionslösungen wurden sowohl mit schwefelsauren als auch salpetersauren Laugungslösungen, welche Cobalt
oder Nickel enthielten, bei einem pH-Wert von 6 und einem Terhältnis von wäßriger zn organischer Phase von 1t1 in Berührung
gebracht. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind in der nachstehenden Tabelle C zusammengefaßt:
!Tabelle Q
System
Sulfat
Hitrat
Vol.-% Natriumsal» von | Maximalbeladung, g/l | Ni |
Di- (2-äthylhexyl)-pho ß-
■phorsäure |
Oo | 10 |
15 | 15 | 14 |
20 | 21 | 23 |
30 | 23 | 26 |
40 | 32 | 10 |
15 | 15 | 14 |
20 | 21 | - |
30 | 28 | 25 |
40 | 33 | |
BeiiDiel 3 |
Um den Einfluß dtr Temperatur auf die Xxtraktionen
von Cobalt und Nickel xu untersuchen, wurde «in· Seih« von
Extraktionen bei Temperaturen iwiechen 32° und 590O durchgeführt.
0098A9/1A 8 5
Es wurde eine saure Laugungslösuns durch Laugen eines
Erzes der in Tabelle A beschriebenen Art hergestellt und
Eisen und Arsen wurden aua der Lösung entfernt·
Weiter vrurde eine Ejr&raktionslösung bereitet, die
aus Haphtha-Lösungsmittel mit einem Gehalt von 15 Vol.-%
den Natriunsalzes von Di-(2-äthylhexyl)-pho3phorsäure und
5 Vol.-Si Isodecsnol bestand.
Die Laugungslösung und die ExtrahierlÖ3ung wurden
dann durch Ausschütteln in Erlerraeyer-Kolben unter Einsetssen
in ein thermostatßereseltes Wasserbad, Vermischung mittels
eines mechanischen Schüttlers mit Schwenkwirkung (wriat-action),
miteinander in Berührung gebracht· Bas Verhältnis von wäßriger
zu organischer Phase betrug 2i1 und die Kontaktzeit betrug
10 Minuten· Die in der nachstehenden Tabelle D aufgeführten Ergebnisse zeigen, daß zunehmende Temperaturen zu erhöhter
Oobaltbeladung mit einhergehendtr Abnahm« der Meng· an extrahiertem
Nickel führten.
Temperatur, 0C |
Extrakt,
Oo |
se | Gleichgewichts pH |
32 | 6,6 | 1,1 | 5,4 |
6,7 | 1,3 | 5,4 | |
7,6 | 0,4 | 5,4 | |
7,7 | 0,5 | 5,4 | |
50 | 8,0 | 0,2 | 5,5 |
8,1 | 0,3 | 5,5 | |
59 | 10,3 | 0,2 | 5,5 |
BAD OBIGiNAL |
009849/1485
Der Waschvorgang wurde anhand einer Lösung von 15 Vol.-% Di-(2-äthylhexyl)-phosphorsäure-Natriumsalz in
Naphthalösungsmittel, welche Cobalt und Nickel enthielt, untersucht. Als Waschlösungen wurden Cobaltnitrat- und Cobaltsulfatlösungen verwendet, die jeweils etwa 20 g Co/1 enthielten. Bei der ersten Untersuchungsreihe enthielt die organische Phase 5 Vol.-% Isodecanol, mit 8,4 g/l Cobalt bzw.
4,5 g/l Nickel. Die in der nachstehenden Tabelle £ aufgeführten
g,
1,5/1 Ni enthielt. Bei einer zweiten Versuchsreihe wurde
ein· Lösungsmittelphase verwendet, die 5 VoI.-% Tributylphosphat
Mit 12,9 g/l Cobalt bzw. 3,8 g/l Nickel enthielt. Die Waschprüfungen mit diesen Extrakt ergaben, daß Nickel auf weniger
als 0,05 g/l rerringert werden konnte· Die Cobaltsulfatesung
scheint wirksamer zu sein, als die Nitratlösung· Bei allen Untersuchungen betrugen das Verhältnis von wäßriger zu organischer Phase 5/1 und die Berührungszeit 10 Minuten bei
Raumtemperatur.
BAD ORIGINAL 009849/ U85
(20 g Co/1)
6 Co/1)
(26 g Co/1)
der Emulsions— Kontakte Verhinderer
Isodecanol 1)
N Il
Tributylpnosphat
H R
Il
Il I«
Extrakt, g/l Co · Ni
20,8 21,6
22,4
16,0 16,1
16,2 16*3
16,2
2,0
HafXinat, g/l Co Hi
20,1
0,80
20,6 20,8 |
0,80 0,20 |
• | cn | I | |
20,2 21,4 21,2 |
0,80 0,20 0,10 |
CD
K) K) CD |
.A vn I |
||
0,1 | 26,0 | 0,8 | |||
0,04 | 2?To | 0T2 | |||
θΤθ3 | 26,8 26,3 |
oU | |||
0,2 | 26,3 | 0,8 | |||
oTi | 26,1 25,9 |
0,8 0,2 |
|||
0,08 | 25,2 26,0 25,5 |
0,8 0,2 0,2 |
|||
1692264
Es wurden Betriebsuntersuchungen durchgeführt, um zu bestimmen, ob durch Waschen mit einer wäßrigen Cobaltsulfatlösung große Mengen an Nickel mit Erfolg aus einer
organischen Phase entfernt werden können, die sowohl Cobalt
als auch Nickel enthält. Eine organische Lösungsmittelphase
mit einem Gehalt von 9,5 g/l Nickel bzw. 3,2 g/l Cobalt
wurde mit einer wäßrigen Cobaltsulfatesung, die 23,6 g/l Co
enthielt, bei einem Verhältnis von wäßriger zu organischer Phase von 1/1 über eine Dauer von 5 Minuten in Berührung
gebracht. Die prozentuale Nickelentfernung bei 20°, 40°,
60° und 70% betrug 45 #, 65 %% 73 % bzw. 80 %.
Eine Erhöhung der Cobaltkonzentration in der Waschlösung führte zu einer Erhöhung der Menge an Nickel, die
je Eontakt entfernt wurde.
Der Einfluß des Verhältnisses von wäßriger su organischer Phase wurde ebenfalls untersucht. Sie Ergebnisse
zeigten, daß bei einem Verhältnis von wäßriger zu organischer Phase von 1/1 mehr als 95 % des Nickels nach 3 Kontakten
entfernt waren, während bei Verhältnissen von 1/5 bzw. 1/10
nach 3 Kontakten 67 % bzw. 32 % des Nickels entfernt waren.
Weiter wurde festgestellt, daß bei erhöhten Temperaturen Isodecanol keinen nachteiligen Einfluß (vgl. !Tabelle 1)
auf die Entfernung von Nickel aus den beladenen Extrakt
durch Waschen hat.
0 0 9 8 4 9 / 1 A 8 5
ORIGINAL INSPECTED
E ß wurden Ab st reif Untersuchungen mit einem Extrakt
aus 20 Vol.-% dea NatriumsaUes von Di-(2-äthylhexyl^phosphorsäure,
5 VoI·-% Isodecanol und Haphtha, der 8,4 g/l Cobalt
bzw. 4,5 g/l Sfickel entnlelt, durchgeführt· ils Abstreiflösungen
wurden 1,fe und 10 Volumenprozentige Schwefel- und
Salpetersäuren und 5 volumenprozentige Salzsäure verwendet. In jedem Palle betrugen das .Verhältnis von wäßriger au organischer
Phase 1s1 und die Kontaktzeit 10 Minuten. Die in der
nachstehenden Tabelle 7 aufgeführten Ergebnisse zeigen,
daß sowohl Cobalt als auch Nickel bei Verwendung dieser
Säuren leicht aus der organischen Phase abgestreift werden.
daß sowohl Cobalt als auch Nickel bei Verwendung dieser
Säuren leicht aus der organischen Phase abgestreift werden.
BAD
O O 9 8 4 9 / 1 A 8 5
]abgestreifter
Abstreiflösung Abstreifung Abstreif flüssigkeit, g/yExtrakt,g/l
Säure Vol.-% Nr. Co Ni /7Co Ni
5 1 1 2,0
2 2,9
3 3,0 0,5 -£0,02 <-0,01
5 1 8,5
2 0,2. 0,08 <0,02 <0,01
10 1 8,2
2 0,1 0,05 <0,02 ^0,01
H2SO4 1 1 4,9
2 3,2
3 0,09 0,02 <Ό,02 <0,01 HOl 5 1 8,9
2 0,36 0,2 <0,02 <0,01
Ni | /"Co |
2,2 | |
1,5 | |
0,5 | ^0,02 |
4,2 | |
0,08 | <0,02 |
4,0 | |
0,05 | <0,02 |
3,3 | |
0,7 | |
0,02 | <Ό,02 |
0,2 | <0,02 |
Beireiel 7
(a) Ixtraktion
Ss wurden kontinuierlich· Ixtrektioniuntereuchungen
«nhand einer salpetersfturen Laugungsflüsslgk«it durchgeführt,
die durch Laugen Ton Erz der in Tabelle A beschriebenen
Art alt Salpetersäure erhalten worden war·
01· Extraktionen erfolgten in einer 12« 2 s hohen
Puliierkolonne (40 foot tall puls· oolumn) unter Terwendung
•in·· Xrtrahlmrgwaisohe aus 50 ToI*-% Di-(2-äth7lhexy$-
ORlGlNAL INSPECTED
009849/U85
1S92264 - 19 - .
phosphorsäure, 5 Vol.-# Tributylphosphat und 65 % Haphtha
(Shell 140 flash naphtha)· Die Laugungsflüssigkeit wurde
zunächst zur Entfernung der Hauptmenge des darin enthaltenen ir sens behandelt, und zwar durch Zugabe von dreiwertigem
Eisen in Form von Eisen(III)sulfat und Ausfällung des
Eisen(III)arsenits bei einem pH-Wert von 2,5· Die Extrahierlösung wurde mit Ammoniak ins Gleichgewicht gebracht, und
zwar mit 6 vol.-% Ammo niunihydroxydlp sung, die sich in der
organischen Phase auflöste. Die Extraktion wurde bei 6O0O £
durchgeführt»
Die erhaltene maximale Beladung der organischen Phase betrug 21,5 g/l Oo und 0,48 g/l Hi. Die Maximalgewinnung
von Cobalt betrug 97»8 %. Die beladene organische Phase ließ sich leicht mit 1,6 η HNO, abstreifen.
Der Fluß der wäßrigen Phase durch die Kolonne betrug 10,0 l/h (2,65 Imp. Gal./hr.)
Einzelheiten der Lösungsmittelextraktionsuntereuchung«n
sind in der Tabelle G aufgeführt.
0098 h9/1U85
Verhältnis orpran« Phase g/l
Kräßr-dg/organisch
nominal Produkt Qo Hj1 As
nominal Produkt Qo Hj1 As
1:1
wäßrige
Beschick.
Beschick.
beladene 21,5 0,48 <Ό,1
organische
Phase
Baffinat
wäßrige Phase« κ/1 Oo Hi As ϊβ
21,6 14,3 0,46 <0,01 3,5
0,50 12,2 0,5 <0,01 5,3
(b) Waschtag;
(1) Waschung mit Oobaltiesunp;
Die susammengesetate organische Phase aus der
Stufe (a), iie mit 21,5 g/l Cobalt und 0,48 g/l Nickel beladen
war, wurde in einer 6,1 m (20 foot) hohen Pulsierkolonne mit einer Oobaltlösung gewaschen, die etwa 40 g/l Oo als Oobaltsulfat
enthielt und einen pH-Wert von 4,5 hatte· Der Nickelgehalt in der organischen Phase wurde auf weniger als 0,02 g/l Ni
verringert,
(2) Waschung mit
Die beladene organische Phase aus der Stufe (a) wurde mit 0,6 η Salpetersäure oder Schwefelsäure bei einem Verhältnis
von wäßriger zu organischer Phase von 1t4, mit Schwefelsäure
auch bei einem Verhältnie von 2115» in Berührung gebracht·
Bti einer derartigen Waschung mit Mineralsäure kann das Waaoh-
0098A9/1 A85
BAD ORIGINAL
COPY
raffinat als Beschickung zux* Extraktionsstufe zurückgeführt
werden. Einschlägige Ergebnisse der Betriebsuntersuchungen sind in der !Tabelle H aufgeführt.
Verhältnis Säure i$&S»$vi.R/QTK&& |
1*4 | (c) Ab streif uns: | 25 | ifi | Raffinat /I^ Ν1(κ/1) |
,7^ | Extrakt Μβ&Ι Ki(g/i) |
0,063 |
0,6n HNO5 | 1t4 | 27 | ,0 | 1 | ,69 | 12,9 | 4ro,oio | |
0,6n H2SO4 | 21I5 | 26 | 1 | ,22 | 14,4 | ^0,05 | ||
0,6n H2SO4 | ,8 | 2 | 18,4 | |||||
Die gewaschen© organische Phase, die bei der vorstehenden
Arbeitßstufe (b) erhalten worden war, wurde in einer Säurestrippkolonne
mit 10 % HUO, bei 450O abgestreift und die sich ergebend® Ab st reif 13 sung wurde ssur Gewinnung von Cobaltnitrat
eingedampft«
COPY 009849/H85 BADORiGlNAL
Claims (1)
- Patentansprüche1· Verfahren zur Trennung von Cobalt und Nickel aus einer sauren Lauge, die Cobalt und Nickel enthält, dadurch gekennzeichnet, daß man die Lauge mit einem in einem inerten organischen Lösungsmittel gelösten Salz einer Organophosphorsäure der lOrmelι OHin der B Wasserstoff oder eine Alkyl-, Aryl- oder Aralkylgruppe bedeutet, nicht mehr als ein B aus Wasserstoff besteht, jede von Wasserstoff verschiedene B-Gruppe mindestens δ Kohlenstoff atome enthält und das Phosphorsäuremolekiil mindestens 12 Kohlenstoffatome aufweist, in Berührung bringt, hierdurch Cobalt aus der wäßrigen Phase in die organische Phase extrahiert und die sich ergebende mit Cobalt beladen· organische Phase von der verbleibenden wäBrigen Phase trennt·2· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch Bekennzeichnet, daß man als SaIa ein Alkali- oder Ammoniuasalz der Organophosphorsäure verwendet.009B/.9/U8B3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Salz das Ammoniumsall τοη Dl-(2-äthylhexyl)- -phosphorsäure verwendet·4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß man ein organisches Lösungsmittel Terirendet, das einen Emulsionsinhibitor enthält.5· Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß man als organisches Lösungsmittel Naphtha, Kerosin oder ein Gemisch, das naphtha und/oder Kerosin enthält, verwendet·6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5» dadurch gekennzeichnet, dayman eine Extrahierlösung verwendet, die ein im wesentlichen wasserunmischbares organisches Lösungsmittel, 5-40 VoIc-% des Ammoniumsalzes Ton Di-(2-äthylhexyl)- -phosphorsäure und 3-5 Vol.-56 eines Emulsionsinhibitors in Form τοη Tributylphoephat oder Isodecanol umfaßt»7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß man die sieh ergebende mit Cobalt beladene organische Phase nach Abtrennung τοη der verbleibenden wäßrigen Phase zur Entfernung τοη mitgeführtem Nickel wäscht und die gewaschene organische Phase zur Herausnahme des Cobalts in Form eines Salzes mit einer O,5-5n Mineralsäure in Berührung bringt·8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man die beladene organische Phase mit 0,6n SchwefelsäureBAD OWGINAl 009849/1485odar 0,6n BalpataraXura odar alnar Löaung, dia 10 - 100 g/1 Cobalt in Fora daa Sulfate odar daa Nitrat· enthält, wttacht·9· Verfahren nach einem dar lneprUohe 1-8« dadurch gakannsaiohnat, daB man alna Laue· rarwandat, dia etwa 0,1-50 g/I Cobalt und etwa 0,1 - 50 g/1 Nickel anthXlt·10· Verfahren nach ainam dar Anaprüohe 1*9« dadurch gekennzeichnet, daB man eine Lauge rerwendet, dia weniger ale 0,01 % lupfer enthalt.11· Terfahren nach einem dar Anaprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daB man dia Ixtraktion bei ainam pH-Wert im Bereioh τοη 5,0 - 6,5 durchführt.12· Terfahran nach ainam dar Inaprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, dafi mam dia Extraktion bal einer Temperatur Ton 20 - TO0O durchführt.15· Taxfanram nach eine* dar Anaprüohe 1 - 12, dadurch gakannialahnat, daB man dia faaahung bei eines pH-Wert ton etwa 4,5 - 5,5 und einer Temperatur ron 20 - 700O durchführt.009849/U85
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