DE3339790A1 - Verfahren fuer das kontinuierliche erzeugen von gefuellten backwaren - Google Patents

Verfahren fuer das kontinuierliche erzeugen von gefuellten backwaren

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Description

PATENT- UND RECHTSANWÄLTE PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-ING. W. LEHN DIPL.-ING. K. FDCHSLE ■ DR. RER. NAT. B. HANSEN . DR. RER. NAT. H-A. BRAUNS · DIPL.-ING. K. GORQ DIPL-ING. K. KOHLMANN . RECHTSANWALT A. NETTE
39 356/7 p/hl
FERRERO S.p.A., .
Alba (Cuneo), Italien
Verfahren für das kontinuierliche Erzeugen von gefüllten
Backwaren
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Erzeugen von Backwaren, die zumindest zwei übereinanderliegende Kuchenschichten und eine Füllschicht zwischen jeder Kuchenschicht und· der benachbarten Kuchenschicht aufweisen, indem ein kontinuierlicher Kuchenstrom in Längsrichtung vorgeschoben und während seines Vorschiebens mittels vertikaler Längsschnitte aufgeteilt wird, um so eine Reihe von kontinuierlichen •Streifen zu erzielen, wobei auf einigen von diesen eine Füllschicht abgelegt wird, indem weiterhin das Verfahren den Schritt des Ablegens der eine Füllschicht tragenden kontinuierlichen Streifen auf keine Füllschicht tragende kontinuierliche Streifen umfaßt, um so kontinuierliche gefüllte Streifen zu erzielen, die dann während ihres Vorschiebens mittels vertikaler Querschnitte unterteilt werden, um so eine Reihe von fertiggestellten gefüllten Produkten zu erzielen.
Ein Verfahren dieser Art wurde bereits durch die Anmelderin für das kontinuierliche Erzeugen von gefüllten Back-
!ELLASTRASSE 4 .. D-SOOO MÖNCHEN 81 · TELEFON CO 893 9110 B 7 . TELEX 5-29619 CPATHEJ" - TELEKOPIERER 918356
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waren verwendet, welche Backware zwei übereinanderliegende Kuchenschichten und eine dazwischen befindliche Füllschicht umfaßte. Bei diesem bekannten Verfahren liegen die vertikalen Längsschnitte, denen der Kuchenstrom unterworfen wird, in einem Abstand zueinander, welcher gleich der Breite des gefüllten Produktes ist. Darüber, hinaus ist die Anzahl der vertikalen Längsschnitte so, daß dieselbe ' Anzahl von kontinuierlichen Streifen erzielt wird..Dann wird eine Füllschicht auf einen der Streifen des Paares von so erzielten benachbarten kontinuierlichen Streifen abgelegt, wonach der benachbarte Streifen ohne Füllung auf den mit der Füllung versehenen Streifen gelegt wird, wobei in besonderen Fällen ein Wendevorgang vorgenommen wird. So wird ein kontinuierlicher, gefüllter Streifen erzielt, welcher danach durch Mittel zur Erzielung von vertikalen Querschnitten in eine Reihe von fertiggestellten gefüllten Produkten geschnitten wird. Jedes der durch dieses bekannte Verfahren erzielten Produkte hat eine braune," harte Haut an der Oberseite und/oder der üntersei-
.20 te und/oder einer horizontalen Zwischenfläche, und zwar aufgrund der Tatsache, daß der den Ofen verlassende Kuchenstrom an seiner Bodenseite und häufig auch an seiner Oberseite mit einer solchen Haut bedeckt ist. Die Anwesenheit der Haut erleichtert nicht den Verzehr des Produktes und macht es unmöglich, das bekannte Verfahren für die Herstellung gefüllter Produkte zu verwenden, welche mehr als zwei übereinanderliegende Kuchenschichten umfaßt, da es vermieden werden soll, daß das fertiggefüllte Produkt mehrere horizontal ausgerichtete, d.h. großflächige Häute an den großen homogenen, ununterbrochenen Flächen aufweist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum kontinuierlichen Erzeugen von gefüllten Backwaren zu schaffen, die frei von den genannten Nachteilen sind.
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OV um diese Aufgabe zu lösen, sieht die Erfindung ein Verfahren vor, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die vertikalen Längsschnitte, denen der Kuchenström unterworfen wird, voneinander durch einen Abstand getrennt sind, der gleich der Dicke jeder Kuchenschicht im fertigen gefüllten Produkt ist, und daß die kontinuierlichen vertikalen Scheiben, die mittels der vertikalen Längsschnitte erzielt werden, in Querrichtung während ihres Vorschiebens seitlich auseinandergebracht werden, nachdem sie jeweils vorsichtig horizontal umgelegt wurden, bevor sie die Zone für das Ablegen der Füllschicht erreichen.
Außerdem betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, welche im Zusammenhang mit den Zeichnungen später noch beschrieben wird.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung haben die durch vertikale Längsschnitte und ein nachfolgendes Niederlegen der vertikalen Scheiben erzielten kontinuierlichen Streifen eine Breite gleich der Höhe des den Ofen verlassenden Kuchenstromes. Dank der Art und Weise, auf die diese erzielt werden, haben die kontinuierlichen Streifen eine braune, harte Haut nur an ihren vertikalen Seitenflächen, welche sehr schmal sind. Das Verfahren gemäß der Erfindung kann so vorteilhafterweise für die Herstellung gefüllter Produkte verwendet werden, welche sogar mehr als zwei übereihanderliegende Kuchenschichten aufweisen, da das fertiggestellte Produkt die genannte braune, harte Haut weder an der Oberseite noch an der Bodenseite noch in einer Zwischenzone zwischen zwei übereinanderliegenden Schichten aufweist. Aufgrund dieser Eigenschaft ist das Produkt leichter zu verzehren und es besteht die Möglichkeit eines Aufbringens einer Schokoladen-, Puderzuckerschicht oder dergleichen, die sicher auf der Oberfläche des Produktes hält. Darüber hinaus unterscheidet sich das erfindungsgemäße Verfahren von dem bekannten Verfahren dahingehend,
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daß beim letzteren das Verhältnis zwischen, dem Oberflächenbereich , welcher durch den den Ofen verlassenden Kuchen bedeckt wird und dem Oberflächenbereich, welcher durch das Fertigprodukt bedeckt wird,.stets 2:1 beträgt. Beim erfindungsgemäßen Verfahren hängt dieses Verhältnis jedoch von . dem Verhältnis zwischen der Breite und der Höhe des fertig gefüllten Produktes ab und kann so beträchtlich kleiner sein mit der Möglichkeit einer größeren Produktivität der Produktionslinie.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Anlage zum kontinuierlichen Erzeugen von gefüllten Backwaren entsprechend einem bekannten Verfahren,
Fig. 2 eine teilperspektivische Ansicht eines gefüllten Gebäcks, welches durch die Anlage gemäß Fig. 1 erzielt worden ist,
Fig.- 3 eine Draufsicht auf eine Anlage zum Durchführen einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ,
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht der Anlage gemäß
Fig. 3,'
30
Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht eines gefüllten Produktes, welches durch die Anlage gemäß Fig. 3 und 4 erzielt worden ist,
Fig. 6 eine schematische Draufsicht auf eine Anlage, welche für die Durchführung einer zweiten Ausführungs-
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form des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendbar ist, und
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht der Anlage gemäß Fig. 6.
"
Fig. 1 zeigt schematisch eine Anlage 1, die für das kontinuierliche Erzeugen von gefüllten Bäckereiwaren des in Fig. 1 dargestellten Typs 2 verwendet werden kann. Jedes Produkt 2 umfaßt zwei übereinanderliegende Kuchenschichten 3 und eine dazwischenliegende Füllschicht 4. Die Anlage 1 umfaßt ein Förderband, durch welches ein Kuchenstrorrr 6 rechteckigen Querschnitts, welcher einen Ofen verläßt, in Längsrichtung vorgeschoben wird. Der Kuchenstrom wird während des Vorschiebens in eine Reihe von kontinuierlichen benachbarten Streifen 7 aufgeteilt, was durch längliche vertikale Schnitte mittels Klingen 8 vorgenommen wird. Die Klingen 8 befinden sich in einer festen Lage und die Schnitte werden bewirkt, wenn der Kuchenstrom graduell durch die Zone gelangt, in der diese Klingen angeordnet sind.
Die Anzahl der Klingen 8 ist so, daß eine gleiche Anzahl von kontinuierlichen Streifen erhalten werden kann. Darüber hinaus sind diese Klingen durch einen Abstand voneinander entfernt, der gleich der Breite des fertigen Produktes 2 ist. In einer Füllstation 9 wird einer der beiden Strei-
fen jedes Paares benachbarter Streifen 7 mit" einer Füllschicht 10 bedeckt. In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 1 die Streifen, auf die die Füllschicht abgesetzt worden ist, während das Bezugszeichen 12 die Streifen kennzeichnet, auf denen sich keine Füllschicht befindet. Die Streifen 11 und 12 werden dann durch eine Wendezone 13 bewegt, wo darin befindliche, schematisch dargestellte· Ablenkelemente 14 die Streifen 12 schonend auf die Streifen 11 ablegen, in einigen der Fälle.durch einen Wendevorgang. Auf diese Weise werden eine Reihe von voneinander beabstandeten kontinuierlichen, gefüllten Streifen 15 erzielt . Diese Streifen verlaufen danach durch eine Schneid-
station 16, in der sie in eine Reihe von fertigen, gefüllten Produkten 17 abgetrennt werden, was durch vertikale Querschnitte erfolgt.
Der Kuchenstrom 6, welcher den Ofen verläßt, hat eine braune, harte Haut an ihrer Unterseite und häufig ebenso an ihrer Oberseite. Daher haben die gefüllten Produkte aufgrund der Art und Weise ihrer Herstellung' die braune Haut an ihren Oberseiten und/oder ihren Unterseiten und/ -oder an horizontalen Zwischenflächen· zwischen den beiden Schichten des Kuchens. Diese Haut ist in Fig. 2 durch das Bezugszeichen 18 angedeutet. Die Anwesenheit der Haut 18 führt zu einem erschwerten Essen des Produktes und bedeutet, daß das beschriebene Verfahren nicht dazu verwendet
15;" werden kann, gefüllte Produkte mit mehr als zwei übereinanderliegenden Kuchenschichten herzustellen, da es jedoch zu vermeiden wünschenswert ist, daß das fertiggestellte gefüllte Produkt mehrere horizontale Häute hat. Als Resultat ist das Verhältnis zwischen dem Flächenbereich, welcher durch, den Kuchenstrom 6 abgedeckt ist, und dem Flächenbereich, welcher durch das fertige Produkt 17 abgedeckt ist,.stets 2:1.
Diese Nachteile werden durch das erfindungsgemäße Verfahren vermieden.
Eine erste Ausführungsform dieses Verfahrens ist in Fig. und 4 dargestellt. Diese Figuren stellen eine Anlage dar, die ein Hauptförderband 19 neben zwei zusätzlichen Förder-
30' bändern 20 aufweist. Das Hauptförderband 19 verursacht das Längsvorschieben eines einen Ofen verlassenden Kuchenstroms 21. Bei dem dargestellten Beispiel wird der Strom 21 zunächst insgesamt in drei nebeneinanderliegende Ströme 22 aufgeteilt, was durch eine Reihe von Klingen 23 erfolgt, welche Schnitte in senkrechten Längsebenen bewirkt.
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Die beiden seitlichen Ströme 22 werden dann seitlich vom Mittelstrom weg geführt und auf den beiden" zusätzlichen Förderern gefördert. Jeder Strom 22 wird dann in einer Reihe von vertikalen Scheiben 24 aufgeteilt, und zwar mitteIs einer Reihe von länglichen Vertikalschnitten durch Klingen 25. Die Klingen 25 sind in einem Abstand zueinander angeordnet, der gleich der Dicke jeder Schicht des Kuchens, im fertiggefüllten Produkt ist. Das in Fig. 3 und 4 dargestellte Beispiel bezieht sich auf ein Verfahren zum Erzielen gefüllter Produkte des in Fig. 5 mit 26 bezeichneten Typs. Das Produkt 26 umfaßt drei übereinanderliegende Kuchenschichten 27 und zwei Füllschichten 28, die sich jeweils zwischen jeder Kuchenschicht 21 und der benachbarten Schicht befinden. Die vertikalen Scheiben 24, die sich stromab der Klingen 25 ausbilden, werden gleich einem Fächer geöffnet, so daß sie während ihres Vorschiebens in Querrichtung bewegt und auf dem Förderer 20 abgelegt werden, um so eine Reihe von kontinuierlichen Streifen zu ergeben, von denen jede eine Breite entsprechend der Höhe des Kuchenstroms 21 gibt. Jede Reihe von kontinuierlichen Streifen 29 gelangt durch eine Füllstation 30, welche eine Füllschicht auf einigen der Streifen ablegt. Die Zahl der vertikalen Scheiben 24, in die jeder Kuchenstrom aufgeteilt wird, muß eine Vielzahl der Anzahl von übereinanderliegenden Kuchenschichten sein, welche das Fertigprodukt bilden. Bei dem als Beispiel dargestellten Fall, bei dem' das Fertigprodukt drei übereinanderliegende Kuchenschichten hat, muß die Anzahl der vertikalen Scheiben 24 (und somit der Streifen 29) ein Vielfaches von Drei sein.
Für jede Gruppe von benachbarten Streifen 29 einer Zahl gleich der Anzahl der das fertige Produkt bildenden Kuchenschichten wird eine Füllschicht nur auf einer Anzahl von Streifen abgelegt, die gleich der Anzahl der Füllschichten im Fertigprodukt ist. Bei dem dargestellten Beispiel wird daher für jedes Trio benachbarter Streifen 29 eine Füllschicht auf nur zwei Streifen abgelegt. In Fig. 3 und 4
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Ö1 bezeichnet das Bezugszeichen 31 die Füllschicht, das Bezugszeichen 32 die Streifen, auf die eine Füllschicht abgelegt wird und das Bezugszeichen 33 die Streifen, auf die keine Füllschicht abgelegt worden ist. Stromab der Füllstation 30 verlaufen die kontinuierlichen Streifen 32 und 33 durch eine Aufeinanderleg- und/oder Wendezone, die mit Ablenkelementen 34 versehen ist. Diese Ablenkelemente verursachen ein Aufeinanderlegen und/oder ein Wenden der drei kontinuierlichen Streifen 32, 33 jedes Trios, um so einen gefüllten kontinuierlichen Streifen 35 mit drei übereinanderliegenden Kuchenschichten und zwei dazwischen befindlichen Füllschichten zu bilden. Die so erhaltenen gefüllten kontinuierlichen Streifen 35 werden in einer Reihe von gefüllten Fertigprodukten 36 des in Fig. 5 dargestellten Typs unterteilt, was durch querliegende Vertikalschnitte mittels eines Messers 37 erfolgt.
Die kontinuierlichen Streifen 29, die dadurch erzielt werden, daß die vertikalen Scheiben 34 niedergelegt werden, befinden sich die Häute der Boden- und der Oberseite des Kuchenstroms 21 nur an ihren Seitenkanten bzw. Seitenrändern . Dies erlaubt die Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens für die Herstellung gefüllter Produkte mit mehr als zwei übereinanderliegenden Kuchenschichten. In der Tat weist das fertiggestellte gefüllte Produkt die genannte Haut weder an der Oberseite noch an der Unterseite noch an' den Zwischenzone zwischen den beiden übereinanderliegenden Schichten auf. Dies stellt ebenso sicher, daß das Produkt leicht und problemlos gegessen werden kann, da die braune Haut nur die Seiten des fertigen Produktes bedeckt. Darüber hinaus wird diese Haut in Streifen 38 aufgeteilt (siehe Fig. 5), die weiterhin den Verzehr erleichtern.
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Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt in der Tatsache, daß es eine größere Produktionslinienproduktivität erlaubt. In der Tat ist bei dem bekannten Verfahren (welches nur für die Herstellung von zweischichtigen Produkten verwendet werden kann) das Verhältnis zwischen dem Flächenbereich, welcher durch den den Ofen verlassenden Kuchenstrom bedeckt ist, und dem Flächenbereich, welcher durch die Fertigprodukte bedeckt wird, stets gleich Zwei, während das Verfahren gemäß der Erfindung d-ieses Verhältnis beträchtlich reduzieren kann, beispielsweise auf 1:1,5 und 1:2 in Abhängigkeit von dem Verhältnis zwischen der Breite und der Höhe jeder Schicht des fertiggefüllten Produktes. - '
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt in der Tatsache, daß, da das fertiggefüllte Produkt keine braune, harte Haut an seiner Oberseite hat, sondern eher eine offene Zellstruktur des geschnittenen Kuchens, es möglich ist, die Oberseite mit einer Schokoladenschicht zu beschichten,■mit Puderzucker oder dergleichen, und zwar unter der Gewährleistung, daß die Schicht auf der Obersei-, •te des fertiggefüllten Produkts auf dieser verbleibt.
Die zuvor erwähnte Möglichkeit der Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Erzeugen gefüllter Produkte mit mehreren Schichten ist besonders vorteilhaft hinsichtlich der Tatsache, daß für die gesamte Höhe der Verzehr des Produktes mit mehreren" Schichten leichter ist, da der Kuchen einen kleineren Widerstand gegen das Auseinanderbrechen bietet.
Bei dem in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Anzahl der Ströme 22, in die der Strom 21 am Ausgang des Ofens aufgeteilt wird, beliebig sein. 35
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Fig. 6 und 7 beziehen sich auf eine zweite Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung, bei dem der den . Ofen verlassende Kuchenstrom 21 in eine Reihe von benachbarten Strömen 22 aufgeteilt wird, was durch Klingen 23 mittels länglicher Vertikalschnitte erfolgt. In diesem Fall .muß jedoch die Anzahl der Ströme 22 gleich der Anzahl der .Kuchenschichten 27 des fertig gefüllten Produktes sein. In diesem Fall sind das Förderband·19 und die Förderbänder 2.0 übereinander angeordnet. Jeder Strom 22. wird in eine Reihe von vertikalen Scheiben 24 aufgeteilt. Dieses . Aufteilen erfolgt mittels Klingen 25 durch eine Reihe von vertikalen Längsschnitten. Auch in diesem Fall liegen die Klingen25 in einem Abstand zueinander, der gleich der Höhe jeder Kuchenschicht 2 7 des fertig gefüllten Produkts ist.
15· Die Vertikalscheiben 24 werden dann aufgefächert und seitlich voneinander in Abstand gebracht, um eine Reihe von kontinuierlichen, benachbarten Streifen 29 zu bilden, von denen jeder eine Breite hat, die der Höhe des Kuchenstromes 21 entspricht. Die kontinuierlichen Streifen 29, welche auf den zwei unteren Ebenen angeordnet sind, gelangen dann durch Füllstationen 30, wo beide mit einer Füllschicht 31 bedeckt werdend Die drei Reihen von kontinuierlichen Streifen, wie sie von den drei übereinanderliegenden Förderern 19,20 kommen, werden dann stromab der Füllstationen 30 aufeinander gebracht, um so eine Reihe von kontinuierlich gefüllten Streifen 35 zu bilden, die dann in eine Reihe von fertig gefüllten Produkten 36 aufgeteilt werden, was mittels einer Klinge 3 7 durch vertikale Querschnitte erfolgt.
Die in Fig. 6 und 7 dargestellte Ausführungsform nimmt für sich dieselben Vorteile in Anspruch wie sie zuvor erwähnt .worden sind. Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß es möglich ist, ein gefülltes Produkt mit mehr als zwei Kuchenschichten zu erzielen, wo nicht nur das Aufeinanderlegen durch die übereinanderliegenden Förderbänder er-
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leichtert wird, sondern auch die Möglichkeit besteht, unterschiedliche Füllschichten aufzubringen.
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Claims (5)

::·:.ΊΊ . .\·: ·: 3339730 HOFFMANN*· *Ei1"LB:& ^W PATENT- UND RECHTSANWÄLTE PATENTANWÄLTE DIPL.-ΙΝβ. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-ING. W. LEHN DIPL.-INe. K, FOOHSLE . DR. RER. NAT. B. HANSEN . DR. RER. NAT. H.-A. BRAUNS . DIPL.-ΙΝβ. K. DIPL-INQ. K. KOHLMANN · RECHTSANWALT A. NETTE '39 356/7 p/hl FERRERO S.p.A., Alba (Cuneo), Italien Verfahren für das kontinuierliche Erzeugen von gefüllten Backwaren Patentansprüche
1. Verfahren zum kontinuierlichen Erzeugen gefüllter Backwaren, die zumindest zwei übereinanderliegende Kuchensehichten (3;27) und eine Füllschicht (4;28) zwischen jeder Kuchenschicht und der benachbarten Kuchenschicht aufweisen, indem ein kontinuierlicher Kuchenstrom (6; 21) in Längsrichtung vorgeschoben und während seines Vorschiebens mittels vertikaler Längsschnitte (8;25) aufgeteilt wird, um so eine Reihe von kontinuierlichen Streifen (7;29) zu erzielen, wobei auf einigen von diesen eine Füllschicht (.10; 31) abgelegt .. wird, indem weiterhin das Verfahren den Schritt des Ablegens der eine Füllschicht (10;31) tragenden kontinuierlichen Streifen (11 ;32) auf keine Füllschicht tragende kontinuierliche Streifen (12;33 ) umfaßt, um so
1-5 ' kontinuierliche gefüllte Streifen (15;35) zu erzielen, die dann während ihres Vorschiebens mittels vertikaler Querschnitte (16;37) unterteilt werden, um so eine Reihe von fertiggestellten gefüllten Produkten (17; .36) zu erzielen, dadurch gekennzeichn et , daß die vertikalen Längsschnitte (25), denen der Kuchenstrom (22) unterworfen wird, voneinander durch einen Abstand getrennt sind, der gleich der Dicke jeder Kuchenschicht (27) im fertigen gefüllten Produkt ist, und daß die
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ARABELLASTRASSE 4 · D-8OOO MÜNCHEN 81 ■ TELEFON CO 88J 911087 . TELEX 5-29619 CPATH E} . TELEKOPIERER
kontinuierlichen vertikalen Scheiben (24), die mittels der vertikalen Längsschnitte erzielt werden, in Querrichtung während ihres Vorschiebens seitlich auseinandergebracht werden, nachdem sie jeweils vorsichtig horizontal umgelegt wurden, bevor sie die Zone für das Ablegen der Füllschicht (30) erreichen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichent, daß die Anzahl der kontinuierlichen Streifen (29), . welche durch die vertikalen Längsschnitte (25), die durch die vertikalen Längsschnitte (25) aus dem Kuchenstrom (22) erzielt werden und das nachfolgende Ablegen der vertikalen Scheiben (24), gleich einer Vielzahl der Zahl der ubereinandergelegten Kuchenschichten
(27) im fertiggestellten gefüllten Produkt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß vor dem Vornehmen der vertikalen Längsschnitte (25) der Kuchenstrom in eine Reihe von benachbarten Strömen (22) aufgeteilt wird, welche dann voneinander beabstandet und jeweils dem genannten Verfahren unterworfen werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ströme (22) in derselben Ebene in Querrichtung beabstandet werden und daß die Anzahl der kontinuierlichen Streifen (29), die aus jedem Strom (22) er- . zielt werden/ gleich einer Vielzahl der Anzahl von überlagerten Kuchenschichten (2 7) im fertiggestellten gefüllten Produkt.ist, und daß für jede Gruppe von
. kontinuierlichen Streifen (29) eine Anzahl gleich der Anzahl der Kuchenschichten (27) im fertiggestellten Produkt eine Füllschicht auf einer Anzahl von Streifen (29) abgelegt wird, 'die gleich der Anzahl der Füllschichten im fertiggestellten Produkt ist.
original
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß .die Anzahl der Ströme (22) dieselbe ist. wie die Anzahl der Kuchenschichten (27) im fertiggestellten Produkt, daß diese Ströme (22) in übereinanderliegenden Ebenen bewegt werden, und daß die aus den genannten Kuchenströmen (22) erzielten kontinuierlichen Streifen (29) mit Ausnahme derjenigen in der höchsten Ebene alle mit einer Füllschicht (31) bedeckt werden, wonach die aus den verschiedenen Ebenen auslaufenden Kuchenströme aufeinandergelegt werden.
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