DE3339790A1 - Verfahren fuer das kontinuierliche erzeugen von gefuellten backwaren - Google Patents
Verfahren fuer das kontinuierliche erzeugen von gefuellten backwarenInfo
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- A21C15/02—Apparatus for shaping or moulding baked wafers; Making multi-layer wafer sheets
Description
39 356/7 p/hl
FERRERO S.p.A., .
Alba (Cuneo), Italien
Backwaren
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen
Erzeugen von Backwaren, die zumindest zwei übereinanderliegende Kuchenschichten und eine Füllschicht
zwischen jeder Kuchenschicht und· der benachbarten Kuchenschicht aufweisen, indem ein kontinuierlicher Kuchenstrom
in Längsrichtung vorgeschoben und während seines Vorschiebens mittels vertikaler Längsschnitte
aufgeteilt wird, um so eine Reihe von kontinuierlichen •Streifen zu erzielen, wobei auf einigen von diesen eine
Füllschicht abgelegt wird, indem weiterhin das Verfahren den Schritt des Ablegens der eine Füllschicht tragenden
kontinuierlichen Streifen auf keine Füllschicht tragende kontinuierliche Streifen umfaßt, um so kontinuierliche
gefüllte Streifen zu erzielen, die dann während ihres Vorschiebens mittels vertikaler Querschnitte unterteilt
werden, um so eine Reihe von fertiggestellten gefüllten Produkten zu erzielen.
Ein Verfahren dieser Art wurde bereits durch die Anmelderin
für das kontinuierliche Erzeugen von gefüllten Back-
!ELLASTRASSE 4 .. D-SOOO MÖNCHEN 81 · TELEFON CO 893 9110 B 7 . TELEX 5-29619 CPATHEJ" - TELEKOPIERER 918356
BAD O
_5_
waren verwendet, welche Backware zwei übereinanderliegende Kuchenschichten und eine dazwischen befindliche Füllschicht
umfaßte. Bei diesem bekannten Verfahren liegen die vertikalen Längsschnitte, denen der Kuchenstrom unterworfen
wird, in einem Abstand zueinander, welcher gleich der Breite des gefüllten Produktes ist. Darüber, hinaus ist
die Anzahl der vertikalen Längsschnitte so, daß dieselbe ' Anzahl von kontinuierlichen Streifen erzielt wird..Dann
wird eine Füllschicht auf einen der Streifen des Paares von so erzielten benachbarten kontinuierlichen Streifen
abgelegt, wonach der benachbarte Streifen ohne Füllung auf den mit der Füllung versehenen Streifen gelegt wird,
wobei in besonderen Fällen ein Wendevorgang vorgenommen wird. So wird ein kontinuierlicher, gefüllter Streifen
erzielt, welcher danach durch Mittel zur Erzielung von vertikalen Querschnitten in eine Reihe von fertiggestellten
gefüllten Produkten geschnitten wird. Jedes der durch dieses bekannte Verfahren erzielten Produkte hat eine
braune," harte Haut an der Oberseite und/oder der üntersei-
.20 te und/oder einer horizontalen Zwischenfläche, und zwar
aufgrund der Tatsache, daß der den Ofen verlassende Kuchenstrom an seiner Bodenseite und häufig auch an seiner
Oberseite mit einer solchen Haut bedeckt ist. Die Anwesenheit der Haut erleichtert nicht den Verzehr des Produktes
und macht es unmöglich, das bekannte Verfahren für die Herstellung gefüllter Produkte zu verwenden, welche mehr
als zwei übereinanderliegende Kuchenschichten umfaßt,
da es vermieden werden soll, daß das fertiggefüllte Produkt mehrere horizontal ausgerichtete, d.h. großflächige
Häute an den großen homogenen, ununterbrochenen Flächen aufweist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum kontinuierlichen Erzeugen von gefüllten Backwaren zu schaffen,
die frei von den genannten Nachteilen sind.
ORIGINAL*
OV um diese Aufgabe zu lösen, sieht die Erfindung ein Verfahren
vor, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß die vertikalen Längsschnitte, denen der Kuchenström
unterworfen wird, voneinander durch einen Abstand getrennt sind, der gleich der Dicke jeder Kuchenschicht im fertigen
gefüllten Produkt ist, und daß die kontinuierlichen vertikalen Scheiben, die mittels der vertikalen Längsschnitte
erzielt werden, in Querrichtung während ihres Vorschiebens seitlich auseinandergebracht werden, nachdem sie
jeweils vorsichtig horizontal umgelegt wurden, bevor sie die Zone für das Ablegen der Füllschicht erreichen.
Außerdem betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, welche im Zusammenhang mit
den Zeichnungen später noch beschrieben wird.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung haben die durch vertikale Längsschnitte und ein nachfolgendes Niederlegen
der vertikalen Scheiben erzielten kontinuierlichen Streifen eine Breite gleich der Höhe des den Ofen verlassenden
Kuchenstromes. Dank der Art und Weise, auf die diese erzielt werden, haben die kontinuierlichen Streifen eine
braune, harte Haut nur an ihren vertikalen Seitenflächen, welche sehr schmal sind. Das Verfahren gemäß der Erfindung
kann so vorteilhafterweise für die Herstellung gefüllter Produkte verwendet werden, welche sogar mehr als zwei
übereihanderliegende Kuchenschichten aufweisen, da das fertiggestellte Produkt die genannte braune, harte Haut
weder an der Oberseite noch an der Bodenseite noch in einer Zwischenzone zwischen zwei übereinanderliegenden Schichten
aufweist. Aufgrund dieser Eigenschaft ist das Produkt
leichter zu verzehren und es besteht die Möglichkeit eines Aufbringens einer Schokoladen-, Puderzuckerschicht oder
dergleichen, die sicher auf der Oberfläche des Produktes hält. Darüber hinaus unterscheidet sich das erfindungsgemäße
Verfahren von dem bekannten Verfahren dahingehend,
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daß beim letzteren das Verhältnis zwischen, dem Oberflächenbereich
, welcher durch den den Ofen verlassenden Kuchen bedeckt wird und dem Oberflächenbereich, welcher durch das
Fertigprodukt bedeckt wird,.stets 2:1 beträgt. Beim erfindungsgemäßen
Verfahren hängt dieses Verhältnis jedoch von . dem Verhältnis zwischen der Breite und der Höhe des fertig
gefüllten Produktes ab und kann so beträchtlich kleiner sein mit der Möglichkeit einer größeren Produktivität der
Produktionslinie.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den
Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Anlage zum kontinuierlichen Erzeugen von gefüllten Backwaren
entsprechend einem bekannten Verfahren,
Fig. 2 eine teilperspektivische Ansicht eines gefüllten Gebäcks, welches durch die Anlage gemäß Fig. 1 erzielt
worden ist,
Fig.- 3 eine Draufsicht auf eine Anlage zum Durchführen einer
ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
,
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht der Anlage gemäß
Fig. 3,'
30
30
Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht eines gefüllten
Produktes, welches durch die Anlage gemäß Fig. 3 und 4 erzielt worden ist,
Fig. 6 eine schematische Draufsicht auf eine Anlage, welche für die Durchführung einer zweiten Ausführungs-
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form des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendbar
ist, und
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht der Anlage gemäß Fig. 6.
"
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht der Anlage gemäß Fig. 6.
"
Fig. 1 zeigt schematisch eine Anlage 1, die für das kontinuierliche
Erzeugen von gefüllten Bäckereiwaren des in Fig. 1 dargestellten Typs 2 verwendet werden kann. Jedes
Produkt 2 umfaßt zwei übereinanderliegende Kuchenschichten 3 und eine dazwischenliegende Füllschicht 4. Die Anlage
1 umfaßt ein Förderband, durch welches ein Kuchenstrorrr 6 rechteckigen Querschnitts, welcher einen Ofen verläßt,
in Längsrichtung vorgeschoben wird. Der Kuchenstrom wird während des Vorschiebens in eine Reihe von kontinuierlichen
benachbarten Streifen 7 aufgeteilt, was durch längliche vertikale Schnitte mittels Klingen 8 vorgenommen wird.
Die Klingen 8 befinden sich in einer festen Lage und die Schnitte werden bewirkt, wenn der Kuchenstrom graduell durch
die Zone gelangt, in der diese Klingen angeordnet sind.
Die Anzahl der Klingen 8 ist so, daß eine gleiche Anzahl
von kontinuierlichen Streifen erhalten werden kann. Darüber hinaus sind diese Klingen durch einen Abstand voneinander
entfernt, der gleich der Breite des fertigen Produktes 2
ist. In einer Füllstation 9 wird einer der beiden Strei-
fen jedes Paares benachbarter Streifen 7 mit" einer Füllschicht
10 bedeckt. In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 1 die Streifen, auf die die Füllschicht abgesetzt
worden ist, während das Bezugszeichen 12 die Streifen
kennzeichnet, auf denen sich keine Füllschicht befindet. Die Streifen 11 und 12 werden dann durch eine Wendezone
13 bewegt, wo darin befindliche, schematisch dargestellte·
Ablenkelemente 14 die Streifen 12 schonend auf die Streifen 11 ablegen, in einigen der Fälle.durch einen Wendevorgang.
Auf diese Weise werden eine Reihe von voneinander beabstandeten kontinuierlichen, gefüllten Streifen 15 erzielt
. Diese Streifen verlaufen danach durch eine Schneid-
station 16, in der sie in eine Reihe von fertigen, gefüllten Produkten 17 abgetrennt werden, was durch vertikale
Querschnitte erfolgt.
Der Kuchenstrom 6, welcher den Ofen verläßt, hat eine
braune, harte Haut an ihrer Unterseite und häufig ebenso an ihrer Oberseite. Daher haben die gefüllten Produkte
aufgrund der Art und Weise ihrer Herstellung' die braune Haut an ihren Oberseiten und/oder ihren Unterseiten und/
-oder an horizontalen Zwischenflächen· zwischen den beiden Schichten des Kuchens. Diese Haut ist in Fig. 2 durch das
Bezugszeichen 18 angedeutet. Die Anwesenheit der Haut 18 führt zu einem erschwerten Essen des Produktes und bedeutet,
daß das beschriebene Verfahren nicht dazu verwendet
15;" werden kann, gefüllte Produkte mit mehr als zwei übereinanderliegenden
Kuchenschichten herzustellen, da es jedoch zu vermeiden wünschenswert ist, daß das fertiggestellte
gefüllte Produkt mehrere horizontale Häute hat. Als Resultat ist das Verhältnis zwischen dem Flächenbereich,
welcher durch, den Kuchenstrom 6 abgedeckt ist, und dem
Flächenbereich, welcher durch das fertige Produkt 17 abgedeckt
ist,.stets 2:1.
Diese Nachteile werden durch das erfindungsgemäße Verfahren
vermieden.
Eine erste Ausführungsform dieses Verfahrens ist in Fig.
und 4 dargestellt. Diese Figuren stellen eine Anlage dar, die ein Hauptförderband 19 neben zwei zusätzlichen Förder-
30' bändern 20 aufweist. Das Hauptförderband 19 verursacht
das Längsvorschieben eines einen Ofen verlassenden Kuchenstroms 21. Bei dem dargestellten Beispiel wird der Strom
21 zunächst insgesamt in drei nebeneinanderliegende Ströme 22 aufgeteilt, was durch eine Reihe von Klingen 23
erfolgt, welche Schnitte in senkrechten Längsebenen bewirkt.
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• fr . W « Ψ Ψ *
-10-
Die beiden seitlichen Ströme 22 werden dann seitlich vom
Mittelstrom weg geführt und auf den beiden" zusätzlichen Förderern gefördert. Jeder Strom 22 wird dann in einer
Reihe von vertikalen Scheiben 24 aufgeteilt, und zwar mitteIs
einer Reihe von länglichen Vertikalschnitten durch Klingen 25. Die Klingen 25 sind in einem Abstand zueinander
angeordnet, der gleich der Dicke jeder Schicht des Kuchens, im fertiggefüllten Produkt ist. Das in Fig. 3 und
4 dargestellte Beispiel bezieht sich auf ein Verfahren zum
Erzielen gefüllter Produkte des in Fig. 5 mit 26 bezeichneten Typs. Das Produkt 26 umfaßt drei übereinanderliegende
Kuchenschichten 27 und zwei Füllschichten 28, die sich jeweils zwischen jeder Kuchenschicht 21 und der benachbarten
Schicht befinden. Die vertikalen Scheiben 24, die sich stromab der Klingen 25 ausbilden, werden gleich einem
Fächer geöffnet, so daß sie während ihres Vorschiebens in Querrichtung bewegt und auf dem Förderer 20 abgelegt
werden, um so eine Reihe von kontinuierlichen Streifen zu ergeben, von denen jede eine Breite entsprechend der
Höhe des Kuchenstroms 21 gibt. Jede Reihe von kontinuierlichen Streifen 29 gelangt durch eine Füllstation 30, welche
eine Füllschicht auf einigen der Streifen ablegt. Die Zahl der vertikalen Scheiben 24, in die jeder Kuchenstrom
aufgeteilt wird, muß eine Vielzahl der Anzahl von übereinanderliegenden Kuchenschichten sein, welche das Fertigprodukt
bilden. Bei dem als Beispiel dargestellten Fall, bei dem' das Fertigprodukt drei übereinanderliegende Kuchenschichten
hat, muß die Anzahl der vertikalen Scheiben 24 (und somit der Streifen 29) ein Vielfaches von Drei sein.
Für jede Gruppe von benachbarten Streifen 29 einer Zahl gleich der Anzahl der das fertige Produkt bildenden Kuchenschichten
wird eine Füllschicht nur auf einer Anzahl von Streifen abgelegt, die gleich der Anzahl der Füllschichten
im Fertigprodukt ist. Bei dem dargestellten Beispiel wird daher für jedes Trio benachbarter Streifen 29 eine Füllschicht auf nur zwei Streifen abgelegt. In Fig. 3 und 4
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• fr *
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• « « ♦
-11-
Ö1 bezeichnet das Bezugszeichen 31 die Füllschicht, das Bezugszeichen
32 die Streifen, auf die eine Füllschicht abgelegt wird und das Bezugszeichen 33 die Streifen, auf die
keine Füllschicht abgelegt worden ist. Stromab der Füllstation
30 verlaufen die kontinuierlichen Streifen 32 und 33 durch eine Aufeinanderleg- und/oder Wendezone, die mit
Ablenkelementen 34 versehen ist. Diese Ablenkelemente verursachen ein Aufeinanderlegen und/oder ein Wenden der drei
kontinuierlichen Streifen 32, 33 jedes Trios, um so einen gefüllten kontinuierlichen Streifen 35 mit drei übereinanderliegenden
Kuchenschichten und zwei dazwischen befindlichen Füllschichten zu bilden. Die so erhaltenen gefüllten
kontinuierlichen Streifen 35 werden in einer Reihe von gefüllten Fertigprodukten 36 des in Fig. 5 dargestellten
Typs unterteilt, was durch querliegende Vertikalschnitte mittels eines Messers 37 erfolgt.
Die kontinuierlichen Streifen 29, die dadurch erzielt werden, daß die vertikalen Scheiben 34 niedergelegt werden,
befinden sich die Häute der Boden- und der Oberseite des Kuchenstroms 21 nur an ihren Seitenkanten bzw. Seitenrändern
. Dies erlaubt die Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens für die Herstellung gefüllter Produkte mit mehr
als zwei übereinanderliegenden Kuchenschichten. In der Tat weist das fertiggestellte gefüllte Produkt die genannte
Haut weder an der Oberseite noch an der Unterseite noch an' den Zwischenzone zwischen den beiden übereinanderliegenden
Schichten auf. Dies stellt ebenso sicher, daß das Produkt leicht und problemlos gegessen werden kann,
da die braune Haut nur die Seiten des fertigen Produktes bedeckt. Darüber hinaus wird diese Haut in Streifen 38 aufgeteilt
(siehe Fig. 5), die weiterhin den Verzehr erleichtern.
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Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens
liegt in der Tatsache, daß es eine größere Produktionslinienproduktivität erlaubt. In der Tat ist bei dem bekannten
Verfahren (welches nur für die Herstellung von zweischichtigen Produkten verwendet werden kann) das Verhältnis
zwischen dem Flächenbereich, welcher durch den den Ofen verlassenden Kuchenstrom bedeckt ist, und dem Flächenbereich,
welcher durch die Fertigprodukte bedeckt wird, stets gleich Zwei, während das Verfahren gemäß der Erfindung
d-ieses Verhältnis beträchtlich reduzieren kann, beispielsweise auf 1:1,5 und 1:2 in Abhängigkeit von dem Verhältnis
zwischen der Breite und der Höhe jeder Schicht des fertiggefüllten Produktes. - '
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt
in der Tatsache, daß, da das fertiggefüllte Produkt keine braune, harte Haut an seiner Oberseite hat, sondern eher
eine offene Zellstruktur des geschnittenen Kuchens, es
möglich ist, die Oberseite mit einer Schokoladenschicht zu beschichten,■mit Puderzucker oder dergleichen, und zwar
unter der Gewährleistung, daß die Schicht auf der Obersei-, •te des fertiggefüllten Produkts auf dieser verbleibt.
Die zuvor erwähnte Möglichkeit der Verwendung des erfindungsgemäßen
Verfahrens zum Erzeugen gefüllter Produkte mit mehreren Schichten ist besonders vorteilhaft hinsichtlich
der Tatsache, daß für die gesamte Höhe der Verzehr des Produktes mit mehreren" Schichten leichter ist, da der
Kuchen einen kleineren Widerstand gegen das Auseinanderbrechen bietet.
Bei dem in Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Anzahl der Ströme 22, in die der Strom 21 am
Ausgang des Ofens aufgeteilt wird, beliebig sein. 35
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-13-
Fig. 6 und 7 beziehen sich auf eine zweite Ausführungsform des Verfahrens gemäß der Erfindung, bei dem der den .
Ofen verlassende Kuchenstrom 21 in eine Reihe von benachbarten Strömen 22 aufgeteilt wird, was durch Klingen 23
mittels länglicher Vertikalschnitte erfolgt. In diesem Fall .muß jedoch die Anzahl der Ströme 22 gleich der Anzahl der
.Kuchenschichten 27 des fertig gefüllten Produktes sein. In diesem Fall sind das Förderband·19 und die Förderbänder
2.0 übereinander angeordnet. Jeder Strom 22. wird in eine Reihe von vertikalen Scheiben 24 aufgeteilt. Dieses
. Aufteilen erfolgt mittels Klingen 25 durch eine Reihe von vertikalen Längsschnitten. Auch in diesem Fall liegen die
Klingen25 in einem Abstand zueinander, der gleich der Höhe
jeder Kuchenschicht 2 7 des fertig gefüllten Produkts ist.
15· Die Vertikalscheiben 24 werden dann aufgefächert und seitlich voneinander in Abstand gebracht, um eine Reihe von
kontinuierlichen, benachbarten Streifen 29 zu bilden, von denen jeder eine Breite hat, die der Höhe des Kuchenstromes
21 entspricht. Die kontinuierlichen Streifen 29, welche auf den zwei unteren Ebenen angeordnet sind, gelangen dann
durch Füllstationen 30, wo beide mit einer Füllschicht 31 bedeckt werdend Die drei Reihen von kontinuierlichen Streifen,
wie sie von den drei übereinanderliegenden Förderern 19,20 kommen, werden dann stromab der Füllstationen 30
aufeinander gebracht, um so eine Reihe von kontinuierlich gefüllten Streifen 35 zu bilden, die dann in eine Reihe
von fertig gefüllten Produkten 36 aufgeteilt werden, was mittels einer Klinge 3 7 durch vertikale Querschnitte
erfolgt.
Die in Fig. 6 und 7 dargestellte Ausführungsform nimmt für
sich dieselben Vorteile in Anspruch wie sie zuvor erwähnt .worden sind. Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß
es möglich ist, ein gefülltes Produkt mit mehr als zwei Kuchenschichten zu erzielen, wo nicht nur das Aufeinanderlegen
durch die übereinanderliegenden Förderbänder er-
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leichtert wird, sondern auch die Möglichkeit besteht, unterschiedliche Füllschichten aufzubringen.
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■/IS-
Leerseite
Claims (5)
1. Verfahren zum kontinuierlichen Erzeugen gefüllter Backwaren,
die zumindest zwei übereinanderliegende Kuchensehichten (3;27) und eine Füllschicht (4;28) zwischen
jeder Kuchenschicht und der benachbarten Kuchenschicht aufweisen, indem ein kontinuierlicher Kuchenstrom
(6; 21) in Längsrichtung vorgeschoben und während seines Vorschiebens mittels vertikaler Längsschnitte
(8;25) aufgeteilt wird, um so eine Reihe von kontinuierlichen Streifen (7;29) zu erzielen, wobei auf
einigen von diesen eine Füllschicht (.10; 31) abgelegt .. wird, indem weiterhin das Verfahren den Schritt des Ablegens
der eine Füllschicht (10;31) tragenden kontinuierlichen Streifen (11 ;32) auf keine Füllschicht
tragende kontinuierliche Streifen (12;33 ) umfaßt, um so
1-5 ' kontinuierliche gefüllte Streifen (15;35) zu erzielen,
die dann während ihres Vorschiebens mittels vertikaler Querschnitte (16;37) unterteilt werden, um so eine
Reihe von fertiggestellten gefüllten Produkten (17; .36) zu erzielen, dadurch gekennzeichn et , daß
die vertikalen Längsschnitte (25), denen der Kuchenstrom (22) unterworfen wird, voneinander durch einen Abstand
getrennt sind, der gleich der Dicke jeder Kuchenschicht (27) im fertigen gefüllten Produkt ist, und daß die
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kontinuierlichen vertikalen Scheiben (24), die mittels der vertikalen Längsschnitte erzielt werden, in Querrichtung
während ihres Vorschiebens seitlich auseinandergebracht werden, nachdem sie jeweils vorsichtig
horizontal umgelegt wurden, bevor sie die Zone für das Ablegen der Füllschicht (30) erreichen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichent,
daß die Anzahl der kontinuierlichen Streifen (29), . welche durch die vertikalen Längsschnitte (25), die
durch die vertikalen Längsschnitte (25) aus dem Kuchenstrom (22) erzielt werden und das nachfolgende Ablegen
der vertikalen Scheiben (24), gleich einer Vielzahl der Zahl der ubereinandergelegten Kuchenschichten
(27) im fertiggestellten gefüllten Produkt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß vor dem Vornehmen der vertikalen Längsschnitte
(25) der Kuchenstrom in eine Reihe von benachbarten Strömen (22) aufgeteilt wird, welche dann voneinander
beabstandet und jeweils dem genannten Verfahren unterworfen werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ströme (22) in derselben Ebene in Querrichtung
beabstandet werden und daß die Anzahl der kontinuierlichen Streifen (29), die aus jedem Strom (22) er- .
zielt werden/ gleich einer Vielzahl der Anzahl von überlagerten Kuchenschichten (2 7) im fertiggestellten
gefüllten Produkt.ist, und daß für jede Gruppe von
. kontinuierlichen Streifen (29) eine Anzahl gleich der Anzahl der Kuchenschichten (27) im fertiggestellten
Produkt eine Füllschicht auf einer Anzahl von Streifen (29) abgelegt wird, 'die gleich der Anzahl der Füllschichten
im fertiggestellten Produkt ist.
original
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
.die Anzahl der Ströme (22) dieselbe ist. wie die Anzahl der Kuchenschichten (27) im fertiggestellten Produkt,
daß diese Ströme (22) in übereinanderliegenden Ebenen bewegt werden, und daß die aus den genannten Kuchenströmen
(22) erzielten kontinuierlichen Streifen (29) mit Ausnahme derjenigen in der höchsten Ebene alle mit
einer Füllschicht (31) bedeckt werden, wonach die aus den verschiedenen Ebenen auslaufenden Kuchenströme aufeinandergelegt
werden.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SOREMARTEC, WATERMAEL-BOITSFORT, BE |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: EITLE, W., DIPL.-ING. HOFFMANN, K., DIPL.-ING. DR. |
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Owner name: SOREMARTEC, SCHOPPACH-ARLON, BE |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |