DE3339706A1 - Montageplatte fuer moebelscharniere - Google Patents

Montageplatte fuer moebelscharniere

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DE3339706A1
DE3339706A1 DE19833339706 DE3339706A DE3339706A1 DE 3339706 A1 DE3339706 A1 DE 3339706A1 DE 19833339706 DE19833339706 DE 19833339706 DE 3339706 A DE3339706 A DE 3339706A DE 3339706 A1 DE3339706 A1 DE 3339706A1
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DE
Germany
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mounting plate
fastening
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screw
mounting
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Withdrawn
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DE19833339706
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English (en)
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Karl 6107 Reinheim Lautenschläger jun.
Gerhard 6101 Brensbach Lautenschläger
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Karl Lautenschlaeger GmbH and Co KG Moebelbeschlafabrik
Original Assignee
Karl Lautenschlaeger GmbH and Co KG Moebelbeschlafabrik
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • E05D5/0276Parts for attachment, e.g. flaps for attachment to cabinets or furniture, the hinge having two or more pins
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2230/00Furniture jointing; Furniture with such jointing
    • A47B2230/11Attachment fittings mounted in blind holes
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/20Application of doors, windows, wings or fittings thereof for furniture, e.g. cabinets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

  • B e s c h r e i b u n g
  • Die Erfindung betrifft eine metallische Montageplatte für die einstellbare Befestigung des Tragwand-Anschlagteils eines Möbelscharnlers an der Tragwand eines Schrankkorpus, von deren tragwandzugewandter Befestigungs fläche wenigstens zwei in Bohrungen der Tragwand einpreis oder einschlagbare Befestigungszapfen aus Sunststoff vortreten.
  • Für die Befestigung von Möbelbeschlagteilen an Möbelstücken hat sich das Einschlagen oder Einpressen von an den Beschlägen vorgesehenen Befestigungszapfen in zugeordnete Bohrungen im Möbelstück bewährt, wobei der Durchmesser der Befestigungszapfen gegenüber dem Bohrung durchmesser mit gewissem Übermaß bemessen wird, um einen sicheren Halt de 9 des Befestigungszapfens in der Befe-stigungsbohrung zu gewährleisten. Außerdem müssen die Befestigung zapfen in bestimmtem Maße elastisch verformbar sein, dami sie nach dem Einschlagen in die Bohrung mit Vorspannung an der Bohrungswandung anliegen. Bei der Herstellung von Beschlagteilen aus Metall, insbesondere aus dem überwiegend verwendeten Metalldruckguß (Zinkdruckguß), können die Zapfen nicht einstückig mit dem Beschlagteil hergestellt werden, weil Metalldruckguß keine hinreichende elastische Verformbarkeit aufweist. Die Befestigungszapfe.
  • würden dann zu starr, und sie würden die zugehörige Bohru: im Möbelteil beim Einschlagen oder Einpressen aufweiten, so daß eine hinreichend feste Halterung des Beschlagteil auf der Befestigungsfläche des Möbelstücks erreicht würde. Die Befestigungszapfen werden bei metallischen Beschlagteilen deshalb gesondert aus elastisch verformbar Kunststoff hergestellt und mit dem Beschlagteil verschraubt oder in anderer Weise verbunden (DE-OS 19 53 509; DE-PS 27 27 962).
  • Montageplatten, auf denen die heute zumeist als langgestreckter Tragarm ausgebildeten Tragwand-Änschlagteile von Möbelscharnieren einstellbar befestigt werden können, sind dabei in der Regel mit zwei gesondert hergestellten und mit jeweils einer gesonderten Befestigungsschraube mit der Elontageplatte verschraubte Befestigungszapfen versehen. Die Montage der Befestigungszapfen an der Montageplatte erfordert also die .Herstellung von zwei Schraubverbindungen, d.h. ist arbeitsaufwendig, wobei auch nicht mit letzter Sicherheit auszuschließen ist, daß die die Befestigungszapfen mit der Montageplatte verbindenden Schrauben sich im Laufe der Zeit lockern können, und die Montageplatte dann lose wird.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine mit wenigstens zwei Kunststoff-Befestigungszapfen versehene metallische Montageplatte zu schaffen, bei welcher die Anbringung der Befestigungszapfen an der Montage platte wesentlich vereinfacht ist, wobei ein Losewerden der auf einer Tragwand montierten Montageplatte durch Lockerung der die Befestigungszapfen mit der Montageplatte verbindenden Mittel ausgeschlossen ist.
  • Ausgehend von einer Montageplatte der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäB dadurch gelöst,daß die Befestigungszapfen durch einen langgestreckten Verbindungssteg zu einem einstückigen Bauteil verbunden sind, und daß der Verbindungssteg in einer zur Eefestigungsfläche hin offenen, langgestreckten Ausnehrnung der Montageplatte eingesetzt ist. Anstelle zweier gesonderter Befestigungszapfen ist numnehr also lediglich nocli ein einstückiger Bauteil in der Ausnehmung der Montageplatte versenkt anzubringen, was bereits - unabhängig von der Art und Weise der Befestigung des Bauteils in der Ausnehmung -eine wesentliche Montageerleichterung bringt.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung umgreifen die die Ausnehmung befestigungsflächenseitig seitlich begrenzenden Seitenwände der Montageplatte den Verbindungssteg3 und der Verbindungssteg seinerseits ist in die in der scharniergelenkseitigen Stirnfläche der Montageplatte offen mündende Ausnehmung eingeschoben. Diese Einschubmontage ist ersichtlich wesentlich einfacher und schneller durchführbar, als die bei den bekannten Montageplatten erforderliche Schraubverbindung.
  • Zweckmäßig sind am Verbindungssteg und der Montageplatte zusammenwirkende Anschläge vorgesehen, welche beim Einschiebevorgang bei brreichender bestimmungsgemäßen Lage der Befestigungszapfen auf der Befestigungsfläche der Montageplatte aneinander zur Anlage kommen. Diese Anschläge gewährleisten, daß beim Einschieben des einstückigen Bauteils in die Montageplatte die Befestigungszapfen in die bestinmungsgemäß ausgerichtete Lage auf der Befestigungsfläche der Montageplatte geführt werden.
  • Da infolge des Einschiebens des Verbindungssteges in die Montageplatte von deren scharniergelenkseitiger Stirnfläche aus das über ein auf der Montageplatte befestigtes Scharnier auf die Montageplatte einwirkende Gewicht eines Türflügels so gerichtet ist, daß die Anschläge der Montageplatte zusätzlich in Richtung der Anschläge des Verbindungssteges gedrängt werden, ist auch mit Sicherheit ausgeschlossen, daij ziele Nontageplatte sich unter Belastung aus ilir£i- bestimmungsgemäßen Montagestellung auf der Tragwand verschieben kann.
  • Andererseits besteht die in manchen fällen erwünschte Möglichkeit, die auf der Tragwand montierte Montage platte durch Druck in Richtung ins Korpusinnere vom Verbindungssteg abzuschieben, sofern kein Tragwand-Anschlagteil auf ihr befestigt ist. sinne solche Möglichkeit ist beispielsweise für den Fall erwünscht, daß die eigentliche Montageplatte gegen eine grundsätzlich gleichartige Montageplatte, jedoch rnit abweichender Höhe ausgetauscht werden soll, um beispielsweise das Aufschlagmaß eines mit einem bestimrnten Scharnier am Schrankkorpus angeschlagenen Türflügels zu verändern.
  • Um andererseits sicherzustellen, daß ein solches Abschieben der Montageplatte vom Verbindungssteg nicht auch ungewollt erfolgen kann, ist es zweckmäßig, die Ausgestaltung so zu treffen, daß wenigstens einer der Befestigungszapfen unterhalb einer in die Oberseite der Montageplatte eingeschraubten Befestigungs- oder Sinstellschraube für einen auf der Montageplatte zu befestigenden Tragwand-Anscillagteil eines Scharniers angeordnet ist, daß die Gewindebohrung für die Befestigungs- oder Einstellschraube die Montageplatte vollständig durchsetzt und im Verbindungssteg eine in der bestimmungsgemäßen Lage der Befestigungszapfen mit der Gewindebohrung fluchtende Bohrung vorgesehen ist, und daß der Gewindeschaft der Befestigungs- oder instellschraube so lang bemessen ist, daß sein freies Vorderende in der üblichen Befestigungsstellung eines Tragwand-Anschlagteils auf der Montageplatte noch ein Stück weit 111 die Bohrung inl Verbinduiigssteg eingreift.
  • Zweckmäßig erstreckt sich die Bohrung iln Verbindungssteg weiter bis iii das iri der Hege.l hohle Innere des Befestigungrszapfens, so daß die BeJesLigungs- oder Einstellschraube für den Tragwand-Anschlagteil also so weit verlängert werden kann, daß sie die Montageplatte auch dann noch auf delll Verbiiidungssteg gegen Abschieben sichert, wenn sie zur Demontage des Tragwand-Anschlag teils um einen gewissen Betrag herausgeschraubt ist.
  • Die Befestigungs- oder Sinstellschraube kann gleichzeitig auch zum Spreizen des Befestigungszapfens dienen, wenn der hohl ausgebildete Befestigungszapfen im Innern mit einer in den Weg des freien Vorderendes der Schraube ragenden Schrägfläche versehen wird, die so angeordnet und ausgebildet ist, daß der Schraubenschaft den Befestigungszapfen bzw. einen Teilabschnitt desselben beirn Eindrehen der Schraube zunehmend radial aufspreizt.
  • Bei der Bemessung der Lunge der Befestigungs- oder Einstellschraube ist dann natürlich auch die jeweilige Höhe der eigentlichen Montageplatte zu berücksichtigen, d.h. bei einer höheren Montageplatte muß der Schaft der Schrauben entsprechend länger bemessen sein.
  • Eine DrellsicJlerung gegen ungewolltes Herausdrehen der Befestigungs- bzw. Linstellschraube wird dadurch erhalten, daß der Durchmesser der Bohrung im Verbindungssteg etwas kleiner als der Gewinde- Außendurchmesser des Schafts dieser Schraube.bemessen wird. Beim ersten Einschrauben der Befestigungs- oder Einstellschraube bildet sich i der Bohrung des Verbindungsstegs dann zwar ein passeildes Gegengewinde, welches jedoch infolge der elastischen Eigenschaften des lus tofis den Gewindeschaft der Schraube strainni wllscllließt und somit verhindert, daß sich die Befestigungsschraube - beispielsweise durch Stöße oder Erschütterungen - -von selbst lockern kann.
  • Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt bzw. zeigen: Fig. la und Ib eine Draufsicht bzw. Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Montageplatte; Fig. lc eine Ansicht auf die rückwärtige Stirnfläche der Montageplatte, gesehen in Richtung des Pfeils lc in Fig. Ib; Fig. ld eine Ansicht auf die vordere Stirnfläche der Montageplatte, gesehen in Richtung des Pfeils ld in Fig. lb; Fig. 2a eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Montageplatte bei abgenommenen Befestigungszapfen; Fig. 2b eine Unteransicht auf die Montageplatte, gesehen in Richtung des Pfeils 2b in Fig. 2a; Fig. 2c eine Ansicht auf die rückwärtige Stirnfläche der Montageplatte, gesehen in Richtung des Pfeils 2c in Fig. 2a; Fig. 2d eine Ansicht auf die vordere Stirnfläche der Montageplatte, gesehen in Richtung des Pfeils 2d in Fig. 2a; Fig. 3a und 3b eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht des von den beiden durch den Verbindungssteg zusammengeschlossenen Befestigungszapfen gebildeten einstückigen Bauteils ; Fig. 3c eine in Richtung des Pfeils 3c in Fig. 3b gesehene Ansicht des einstückigen Bauteils; und Fig. 3d eine Ansicht auf den einstückigen Bauteil, gasuhesl in Riohtung des Plullo 3d in Fig. 3b.
  • Die erfindungsgemäße metallische Montageplatte 10 ist in der in den Figuren lb bis ld erkennbaren Weise mit zwei von ihrer Unterseite oder Befestigungsfläche 12 vortretenden Befestigungszapfen 14, 14' versehen, die bei der Befestigung der Montageplatte auf der Tragwand eines Schrankkorpus in zugeordnete, mit Untermaß bemessene Bohrungen in der Tragwand eingepreßt oder eingeschlagen werden. Die in den F-iguren 2a bis 2d gesondert, d.h. ohne die Befestigungszapfen 14, 14' dargestellte Montageplatte möge die übliche Form einer langgestreckten, im Querschnitt gestuften Leiste haben, auf welcher ein als langgestreckter Tragarm mit U-förmigem Querschnitt ausgebildeter Tragwand-Anschlagteil eines zu befestigenden Scharniers aufsetzbar und durch die Befestigungsschraube 16 in wählbaren Befestigungsstellungen befestigbar ist.
  • Dabei ist die spezielle Ausgestaltung der Montageplatte 10 im Hinblick auf eine Anpassung an den auf ihr zu befestigenden Scharnier-Tragarm, z.B. im Hinblick auf die Lage der Befestigungsschraube 16 sowie gegebenenfalls zusätzlich vorgesehener weiterer Einstell- oder Befestigungssc.hrauben o.dgl. nicht erfindungswesentlich, weshalb die Montageplatte 10 insoweit auch nicht im einzelnen beschrieben wird.
  • Wesentlich ist jedoch, daß die Befestigungszapfen nicht - wie beim Stand der Technik - einzeln mit der Montageplatte verschraubt, sondern durch einen Verbindungssteg 18 zu einem zweckmäßig im SpritzguDverfahren aus geeignetem Kunststoff hergestellten integralen Bauteil 20 zusammengefaßt sind, der als Einheit in eine zur BefestigmngsSlache 12 der Montageplatte 10 hin offenen langgestreckten Ausnehmung 22 der Montageplatte eingesetzt und befestigt ist.
  • Die Ausnehmung 22 erstreckt sich in Längsrichtung durch die Befestigungsfläche 12 und mündet offen in den beiden nd- oder Stirnflächen der Montageplatte die 10, wobei die Ausnehmung seitlich begrenzenden Seitenwände 24 der Montageplatte mit rechtwinklig nach innen, d.h. aufeinander zu weisenden niedrigen leistenartigen Ansätzen 26 versehen sind, welche den Verbindungssteg 18 des von der scharniergelenkseitigen, d.h. in den Figuren la, Ib, 2a und 2b rechts gelegenen Stirnseite aus in die Montageplatte eingeschobenen Bauteils 20 seitlich umgreifen und so gegen eine Trennung von der Montageplatte rechtwinklig zur Einschubrichtung sichern.
  • Am Verbindungssteg 18 und der Montageplatte 10 sind auqgebildet, zusammenwirkende Anschläge Zb bzw. DU; welche beim Einschieben des Verbindungsstegs 18 in die Ausnehmung 22 aneinander zur Anlage kommen, wenn die Befestigungszapfen 14, 14' in der korrekt zur Montageplatte ausgerichteten Stellung stehen. Die Anschläge 28 werden von quer zur Einschubrichtung verlaufenden Endflächen zweier gegenüberliegender seitlicher Ansätze 32 am scharniergelenkseitigen Ende des Verbindungsstegs 18 gebildet, während die Anschläge 28 von den zugeordneten Endflächen der Seitenwände 24 bzw. der leistenartigen Ansätze 26 gebildet werden. Die aneinander liegenden Anschläge 28, 30 verhindern auch ein Abziehen der auf einer Tragwand montierten Montageplatte 10 vom Verbindungssteg 18 infolge des über das auf der Montageplatte befestigte Scharnier einwirkenden Gewichts eines TürtlUgels, während ein Abschieben der Montageplatte 10 vom Verbindungssteg 18 nach rückwärts, d.h. ins Korpusinnere, grundsätzlich auch weiterhin möglich ist.
  • Eine Sicherung gegen Abschieben der Montageplatte 10 vom Verbindungssteg 18 in dieser Richtung wird ohne zusätzlichen Aufwand dadurch erreicht, daß die Gewindebohrung 34 (Fig. la und 2b) für die Befestigungsschraube 16 durch die Montageplatte 10 hindurch bis in die Ausnehrnung 22 gerührt und im Verbindungssteg 18 eine in der bestimmungsgemäßen Lage der Befestigungszapfen 14, 14' auf der Befestigungsfläche 12 mit der Gewindebohrung 34 fluchtende Bohrung 36 (Fig. 3b) vorgesehen wird, in welche das freie Vorderende des entsprechend lang bemessenen Gewindeschafts der Befestigungsschraube 16 eingreift. Durch Wahl des Durchmessers der Bohrung 36 mit einem gegenüber dem Gewinde-Außendurchmesser des Gewindeschafts der Befestigungsschraube 16 geringeren Durchmessers, kann die Befestigungsbohrung 36 zugleich auch noch die Funktion einer Drehsicherung für die Befestigungsschraube 1o übernehmen.
  • Es ist klar, daß im Rahmen des Erfindungsgedankens Abwandlungen und Weiterbildungen des beschriebenen Ausführungsbeispiels verwirklichbar sind. So kann beispielsweise die eigentliche Montageplatte 10 zur Anderung des AuSschlagmaßes eines Türflügels mit anderer Höhenabmessung hergestellt werden.
  • Der Befestigungszapfen 14f kann andererseits auch als Spreizzapfen ausgebildet werden, der beim Einschrauben der 3efestigungsschraube 16 durch das Vorderende von deren Gewindeschaft radial aufgespreizt wird.

Claims (7)

  1. Montageplatte für Möbelscharniere Patentansprüche 1. Metallische Montageplatte für die einstellbare Befestigung des 'lragwand-Anschlagteils eines Mbbelscharniers an der Tragwand eines Schrankkorpus, von deren tragwandzugewandter Befestigungsfläche wenigstens zwei in Bohrungen der Tragwand einpreß-oder einschlagbare Befestigungszapfen aus Kunststoff vortreten, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungszapten (14; 14') durch einen langgestreckten Verbindungssteg (18) zu einem einstückigen Bauteil (20) verbunden sind, und daß der Verbindungssteg (18) in einer zur Befestigungsfläche (12) hin offenen langgestreckten Ausnehmung t22) der Montageplatte t10) eingesetzt ist.
  2. 2. Montageplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ausnehmung (22) bei befestigungsflächenseitig seitlich begrenzenden Seitenwände (24) der Montageplatte (10) den Verbindungssteg (18J zumindest über einen Tei:;. seiner Längserstreckung umgreifen, und daß der Verbindungssteg (l8) in die in der scharniergelenkseitigen Stirnfläche der Montageplatte (10) offen mündende Ausnehmung (22) eingeschoben ist.
  3. 3. Montageplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Verbindungssteg (18) und der Montageplatte (10) zusammenwirkende Anschläge (28 30) vorgesehen sind, welche beim Einschiebvorgang bei Breichen der bestimmungsgemäßen Lage der Befestigungszapfen (14; 14') auf der Befestigungsfläche t12) der Montageplatte (10) aneinander zur Anlage kommen.
  4. 4. Montageplatte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Befestigungszapfen (14') unterhalb einer in die Oberseite der Montageplatte (10) eingeschraubten Befestigungs- oder Einstellschraube (16) für einen auf der Montageplatte (10) zu befestigenden Tragwand-Anschlagteil eines Scharniers angeordriet ist, daß die Gewindebohrung (34) für die Betestigungs- oder Einstellschraube (16) die Montageplatte (10) vollständig durchsetzt und im Verbindungssteg (18) eine in der bestimmungsgemäßen Lage der Befestigungszapfen k14; 14') mit der Gewindebohrung (34) fluchtende Bohrung (36) vorgesehen ist, und daß der Gewindeschaft der Befestigungs- oder Einstellschraube (16) so lang bemessen ist, daß sein freies Vorderende in der üblichen Befestigungsstellung eines lragwand-Anschlagteils auf der Montageplatte (10) in die Bohrung k36) im Verbindungssteg (18) eingreift.
  5. 5. Montageplatte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet ? daß die Bohrung (36) im Verbindungssteg (18) sich bis ins Innere des Befestigungszapfens (4') erstreckt.
  6. 6. Montageplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der hohl ausgebildete BefestLgmngszapfen (14') im Innern eine in den Weg des freien Vorderendes der Befestigungs- oder winstellschraube (16) ragende Schrägfläche aufweist, die so angeordnet und ausgebildet ist, daß der Schraubenschaft den Befestigungszapfen (14') bzw. einen Teilabschnitt desselben beim Eindrehen der Schraube zunehmend radial auf spreizt.
  7. 7. Montageplatte nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Bohrung (36) im Verbindungssteg (18) etwas kleiner als der Gewinde-Außendurchmesser des Schafts der Befestigungs- oder Einstellschraube (16) bemessen ist.
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