DE3339679A1 - Entlueftungseinrichtung fuer kreiselpumpen - Google Patents
Entlueftungseinrichtung fuer kreiselpumpenInfo
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Description
Firma Gebr. Bachert P 83 101
GmbH & Co. 2 g
Feuerwehrgerätefabriken ^*1 '
Kocherwaldstr. 17
7107 Bad Friedrichshall
Die Erfindung betrifft eine Entlüftungseinrichtung für
Kreiselpumpen, insbesondere Feuerlösch-Kreiselpumpen,
mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten, gattungsbestxmmenden Merkmalen.
Als Feuerlöschpumpen, die fest in einem Löschfahrzeug
installiert oder als transportables Aggregat in einem solchen mitführbar sind, werden vielfach Kreiselpumpen
eingesetzt, die bei fester Installation in der Regel vom Fahrzeugmotor, bei transportabler Gestaltung des Pumpenaggregats
von einem eigens dafür vorgesehenen Motor angetrieben werden. Vom Motor des Löschfahrzeuges angetriebene
Kreiselpumpen sind vielfach im Frontbereich des Fahrzeuges vor dessen Motorraum frei zugänglich angeordnet,
wo sie extremen Temperaturunterschieden und im Winter oftmals extremen Kälteeinwirkungen ausgesetzt
sind.
Da die für die Brandbekämpfung geeigneten Kreiselpumpen, die eine hohe Förderleistung und einen hohen Wirkungsgrad
haben sollen, für sich gesehen, in der Regel als
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q Q Q q c 7 q
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nicht selbstansaugende Pumpen ausgebildet sind, müssen solche Kreiselpumpen mit einer Entlüftungseinrichtung versehen
sein, die zumindest in einer einleitenden Betriebsphase Luft aus dem Ansaugraum der Kreiselpumpe ansaugt,
damit das Fördermedium - Löschwasser - in die Kreiselpumpe eintreten und deren Ansaugraum so weit auffüllen kann, bis
die Kreiselpumpe selbstsaugend arbeitet und die. Entlüftungseinrichtung abgeschaltet werden kann. Im Rahmen solcher
Entlüftungseinrichtungen sind grundsätzlich Pumpen beliebigen Typs geeignet, die in möglichst kurzer Zeit
das für eine wirksame Entlüftung der Kreiselpumpe erforderliche Vakuum erzeugen können, z.B. Verdrängerpumpen wie
Kolbenpumpen, Kapselschieberpumpen, Membranpumpen, Flügelpumpen, Rotationskolbenpumpen oder Flüssigkeitsringpumpen.
Die Verwendung von Flüssigkeitsringpumpen ist dabei besonders zweckmäßig, da diese in kürzester Zeit ein über 90 %-iges
Vakuum erzeugen können, wegen ihrer einfachen Bauart nicht störanfällig sind und ihr Antrieb auf einfache
Weise vom Antrieb der Kreiselpumpe abgeleitet bzw. mit diesem gekoppelt werden kann.
Bei bekannten Entlüftungseinrichtungen dieser Art ist
der Saugraum der Kreiselpumpe direkt an die Saugseite der Entlüftungseinrichtung vorgesehenen Verdrängerpumpe
angeschlossen. In der einleitenden Betriebsphase der Kreiselpumpe, in der auch die Verdrängerpumpe arbeitet,
kann daher in dem von der Verdrängerpumpe angesaugten Luftstrom mitgeführtes Löschwasser in die Verdrängerpumpe
gelangen und sich zumindest teilweise in dieser niederschlagen. Da die Verdrängerpumpe durch im Löschwasser enthaltene
Verunreinigungen verschmutzt werden kann, muß sie, um ihre Funktionsbereitschaft zu gewährleisten, in nicht
zu großen Zeitabständen, d.h. nach einer nicht zu hohen Zahl von Einsatzfällen gründlich gewartet werden. In die
Verdrängerpumpe gelangtes Wasser kann unter kalten Witte-
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rungsbedingungen, insbesondere bei Pumpaggregaten, die
im Frontbereich des Fahrzeuges, außerhalb des Motorraums des Fahrzeugs installiert sind, im Verlauf einer Fahrt
zum Einsatzort auch sehr leicht gefrieren und damit die Funktionsbereitschaft des Pumpenaggregats insgesamt gefährden.
Um der Gefahr eines solchen Einfrierens der Entlüftungspumpe zu begegnen, werden im Rahmen bekannter
Entlüftungseinrichtungen für Feuerlösch-Kreiselpumpen vielfach Flüssigkeitsringpumpen verwendet, die mit
einem Frostschutzmittel als Betriebsmedium, z.B. mit Glysantin arbeiten, das in einem weiten Temperaturbereich
bis herunter zu"-40 C die Betriebsbereitschaft der Flüssigkeitsringpumpe gewährleistet. Hierdurch kann im
Prinzip für alle denkbaren Einsatzfälle die erforderliche Betriebsbereitschaft des Feuerlösch-Pumpenaggregats insgesamt
gewährleistet werden. Zu beachten ist jedoch, daß bei einer Flüssigkeitsringpumpe deren frostgeschütztes Betriebsmedium
von Zeit zu Zeit quantitativ durch neues Betriebsmedium ersetzt werden muß, wobei davon auszugehen 1st
daß dies nach etwa 10 Einsätzen erforderlich ist. Dies rührt daher, daß bei Flüssigkeitsringpumpen, die in bekannter
Funktionsverbindung direkt an den Saugraum der Kreisel pumpe angeschlossen sind, das Betriebsmedium im Verlauf
eines Entlüftungsvorganges einen Teil des im Entlüftungsgasstrom mitgeführten Wassers aufnimmt und dadurch
mit jeder Entlüftungsbetriejosphase, im Ergebnis also
mit jedem Einsatz der Feuerlösch-Kreiselpumpe zunehmend verdünnt wird. Auch eine mit e^ner Flüssigkeitsringpumpe,
die mit Frostschutzmittel betrieben wird, ausgerüstete Entlüftungseinrichtung einer Feuerlösch-Kreiselpumpe
erfordert daher, um einen hinreichenden Frostschutz zu erzielen, Wartungen in einer mit der Einsatzhäufigkeit
korrelierten Anzahl.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Entlüftungseinrichtung
für Kreiselpumpen zu schaffen, die, abgesehen von turnusmäßigen Inspektionen, wartungsfrei ist
und dadurch in allen denkbaren Fällen die Funktionsbereitschaft der Kreiselpumpe garantiert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Ein hiernach in dem vom Saugraum der Kreiselpumpe zur Saugseite der Verdrängerpumpe führenden Strömungspfad
vorgesehener Flüssigkeitsabscheider für das Fördermedium der Kreiselpumpe, der verhindert, daß Fördermedium in die
Verdrängerpumpe gelangen bzw. sich mit dem Betriebsmedium einer zur Entlüftung eingesetzten Flüssigkeitsringpumpe
vermischen und dieses verdünnen kann, ist mit einfachen konstruktiven Mitteln realisierbar, wobei durch
den Abscheider bedingte Mehrkosten durch die Vermeidung von Wartungsarbeiten - im Falle einer Entlüftungseinrichtung
mit Flüssigkeitsringpumpe auch durch die Einsparungen
an Betriebsmedium - überkompensiert werden, so daß die erfindungsgemäße Einrichtung auch wirtschaftlicher ist
als die in jedem Falle mit einem Wartungsbedarf behafteten,
nur unwesentlich einfacher aufgebauten Entlüftungseinrichtungen bekannter Bauart.- Dies gilt auch für die
gemäß Anspruch 2 gestaltete bevorzugte Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Entlüftungseinrichtung, deren spezifischer Vorteil darin besteht, daß ein durch Mitnahme
von Betriebsmedium einer zur Entlüftung eingesetzten Flüssigkeitsringpumpe in deren Ausgangsluftstrom bedingter
Betriebsmediumverlust, weitestgehend vermieden wird. Dadurch wird gewährleistet, daß die Flüssigkeitsringpumpe
auch noch nach einer Vielzahl von Einsatzfällen mit konstant
hoher Saugleistung arbeitet.
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Durch die Merkmale des Anspruchs 3 wird erreicht, daß die zum Fördermedium-Abscheider führende Absaugleitung
selbsttätig abgesperrt wird, sobald der Ausgangsdruck der Kreiselpumpe einen Wert erreicht hat, bei dem diese
mit Sicherheit selbstansaugend arbeitet. Die Menge des von dem Abscheider aufzunehmenden Fördermediums wird
dadurch in vorteilhafter Weise minimiert*
Durch die Merkmale des Anspruchs 4 wird für den Normalbetrieb der Pumpe erreicht, daß sich der Fördermedium-Abscheider
selbsttätig entleeren kann, wenn die einleitende Entlüftungs-Betriebsphase der Pumpe abgeschlossen
ist, wobei durch die Merkmale des Anspruchs 5 eine vorteilhaft einfache Möglichkeit der Ansteuerung eines zur
Steuerung des Fördermediumablaufs vorgesehenen Magnetventils
angegeben ist, dessen Funktionsstellungen zu denjenigen des gemäß Anspruch 3 vorgesehenen Zustrom-Steuerventils
gerade komplementär sind.
Durch die Merkmale des Anspruchs 6 wird zusätzliche Sicherheit im Sinne einer bedarfsgerechten Entleerung
des Fördermedium-Abscheiders für den Fall erreicht, daß
die Kreiselpumpe, insbesondere im Lenz-Betrieb, oder weil in der Saugleitung ein Leck ist, nicht den Füllstand
mit Fördermedium erreicht, der für den selbstsaugenden Betrieb der Kreiselpumpe erforderlich ist und
deshalb ständig der Entlüftung^betrieb der Hilfspumpe
aufrechterhalten wird und dadurch im Laufe der Zeit eine überhöhte Menge von Fördermedium von dem Abscheider
aufzunehmen wäre, dieser dadurch auf einen zunehmend höhe** ren Füllstand gelangen und die Gefahr bestehen würde,
daß Fördermedium in die Verdrängerpumpe überströmen könnte und - eine Ausbildung der Verdrängerpumpe als Flussig-
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keitsringpumpe vorausgesetzt - deren Betriebsmedium verdünnen würde.
Dabei ist es wiederum vorteilhaft, wenn, wie durch die Merkmale des Anspruchs 7 vorgesehen, mit dem Öffnen des
Auslaßventils des Abscheiders dessen Zustrom-Steuerventil abgesperrt wird, damit nicht noch mehr Fördermedium
in den Abscheider gelangen kann.
Weiter ist es vorteilhaft, wenn, wie durch die Merkmale des Anspruchs 8 realisierbar, das Auslaßventil des Abscheiders
für eine Mindestzeitspanne geöffnet bleibt, in der so viel Fördermedium aus dem Abscheider abfließen
kann, daß dieser nicht ständig an seiner Kapazitätsgrenze betrieben werden muß.
Durch die Merkmale des Anspruchs 9, gegebenenfalls in Kombination mit denjenigen des Anspruchs 10 ist eine
konstruktiv besonders vorteilhafte integrierte Bauweise des Abscheiders und des zur quantitativen Rückgewinnung
des Betriebsmediums einer als Flüssigkeitsringpumpe ausgebildeten Entlüftungspumpe vorgesehenen Auffangbehälters sowie
der zur Steuerung des Entlüftungsbetriebes vorgesehenen
Magnetventile angegeben, so daß diese Baueinheit der erfindungsgemäßen Entlüftungseinrichtung bequem
im Motorraum eines Löschfahrzeuges untergebracht werden
kann.
Durch die Merkmale des Anspruchs 11 ist eine strömungstechnisch
günstige Anordnung der Mündung des Einlaßstutzens angegeben, über die das Luft-Fördermedium-Gemisch
in den Abscheider einströmt.
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Durch die Merkmale des Anspruchs 12 wird zusätzliche Sicherheit für den Fall einer Fehlfunktion des elektrischen
Steuerkreises für die im Rahmen der erfindungsgemäßen Entlüftungseinrichtung vorgesehenen Magnetventile
erreicht.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines speziellen
Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Entlüftungseinrichtung
in vereinfachter, schematischer Blockschaltbilddarstellung,
und
Fig. 2 bauliche Einzelheiten der im Rahmen der Entlüftungseinrichtung
gemäß Fig. 1 vorgesehenen Flüssigkeitsabscheider und des zur Steuerung des Entlüftungsbetriebes vorgesehenen elektrohydraulischen
Schaltkreis.
Die in der Fig. 1, auf deren Einzelheiten ausdrücklich
verwiesen sei, dargestellte, erfindungsgemäße Entlüftungseinrichtung
10 für eine speziell als Feuerlöschpumpe einsetzbare Kreiselpumpe 11, die, für sich allein
gesehen, nicht selbstansaugend ist, umfaßt eine als Flüssigkeitsringpumpe 12 ausgebildete Vakuumpumpe, mittels
derer der Ansaugraum der Kreiselpumpe 11, in den die Saugleitung 13 mündet, über die der Kreiselpumpe 11
das Fördermedium - Wasser - zuströmt, zumindest in einer anfänglichen Betriebsphase der Kreiselpumpe 11 entlüftbar
ist; das Fördermedium kann dadurch unter dem Einfluß mindestens des Atmosphärendruckes und gegebenenfalls
des in einem Vorratsbehälter herrschenden hydrostatischen Druckes in den Saugraum der Kreiselpumpe 11 ein-
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strömen und diesen soweit auffüllen, bis die Kreiselpumpe 11 in ihren selbstansaugenden Betriebszustand gelangt
ist und die Flüssigkeitsringpumpe 12 abgeschaltet werden kann.
Die Flüssigkeitsringpumpe 12 ist mittels zweier Reibräder 14 und 16/ die auf den zueinander parallelen Antriebswellen
17 bzw. 18 der Flüssigkeitsringpumpe 12 bzw. der Kreiselpumpe 11 sitzen, antreibbar. Das Gehäuse
19 der Flüssigkeitsringpumpe 12 ist um eine gegenüber
der Achse ihrer Antriebswelle 17 seitlich versetzt angeordnete Achse auf- und abschwenkbar oder radial zur
zentralen Längsachse 21 der Antriebswelle 18 der Kreiselpumpe 11 auf- und abverschiebbar angeordnet. In der dem
Saugbetrieb der Flüssigkeitsringpumpe 12 zugeordneten Grundstellung ihres Gehäuses 19 sind die Reibräder
und 16 der Flüssigkeitsringpumpe 12 bzw. der Kreiselpumpe 11 in reibungsschlüssigem Eingriff miteinander
gehalten, wodurch auf einfache Weise der Antrieb der Flüssigkeitsringpumpe 12 von demjenigen der Kreiselpumpe
11 abgeleitet ist.
Die situationsgerechte Abschaltung der Flüssigkeitsringpumpe 12 erfolgt selbsttätig in Abhängigkeit von
dem mit zunehmendem Füllungsgrad des Saugraumes der Kreiselpumpe 11 zunehmenden Ausgangsdruck derselben.
Der Ausgangsdruck der Kreiselpumpe 11 wird auf einen
Hydrozylinder 24, dessen Gehäuse fest mit demjenigen der Kreiselpumpe 11 verbunden ist und dessen Kolben
am Gehäuse 19 der Flüssigkeitsringpumpe 12 angreift.
Wenn der Ausgangsdruck der Kreiselpumpe 11 einen vorgegebenen Schwellenwert von z.B. 3 bar erreicht bzw.
überschreitet, wird der Kolben 26 des Hydrozylinders
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gegen die Wirkung einer nicht dargestellten Rückstellfeder verschoben und dadurch die Flüssigkeitsringpumpe
12 angehoben und ihr Antriebsreibrad 14 außer Eingriff
mit dem Reibrad 16 der Kreiselpumpe 11 gebracht. Fällt der Druck in der Kreiselpumpe 11 wieder ab, so wird der
Hydrozylinder 24 wieder entspannt und die Reibräder 14 und 16 der Flüssigkeitsringpumpe 12 bzw. der Kreiselpumpe
11 gelangen wieder in reibungsschlüssigen Eingriff miteinander. Der Schwellenwert des Ausgangsdrukkes
der Kreiselpumpe 11, bei dessen Überschreiten oder Unterschreiten die Flüssigkeitsringpumpe 12 abgeschaltet
bzw. wieder eingeschaltet werden soll, kann durch zweckgerechte Einstellung der Vorspannung der Rückstellfeder
des Hydrozylinders 24 vorgegeben werden.
Als Betriebsmedium für die Flüssigkeitsringpumpe 12
wird ein konzentriertes Frostschutzmittel, z.B. Glysantin, verwendet, mit dem die Flüssigkeitsringpumpe 12
im Temperaturbereich von -40°C bis 90°C zuverlässig
arbeitet. Dieses Betriebsmedium kann aus einem im Gehäuse 19 der Flüssigkeitsringpumpe 12 untergebrachten, nicht dargestellten Vorratsbehälter bedarfsgerecht ergänzt werden bzw. nachströmen.
wird ein konzentriertes Frostschutzmittel, z.B. Glysantin, verwendet, mit dem die Flüssigkeitsringpumpe 12
im Temperaturbereich von -40°C bis 90°C zuverlässig
arbeitet. Dieses Betriebsmedium kann aus einem im Gehäuse 19 der Flüssigkeitsringpumpe 12 untergebrachten, nicht dargestellten Vorratsbehälter bedarfsgerecht ergänzt werden bzw. nachströmen.
Im Entlüftungsbetrieb der Flüssigkeitsringpumpe 12 gelangt die aus der Kreiselpumpe 11 abgesaugte Luft,
von der auch ein Teil des in d^e Kreiselpumpe 11 einströmenden Fördermediums mitgenommen wird, über eine
Absaugleitung 27 zum Eingang 28 eines vakuumdicht ausgebildeten Abscheiders 29, der, wie im folgenden noch
näher erläutert werden wird, so ausgebildet ist, daß
in ihm das mitgeführte Fördermedium praktisch quantitativ zurückgehalten wird. Die aus dem Abscheider 29
von der auch ein Teil des in d^e Kreiselpumpe 11 einströmenden Fördermediums mitgenommen wird, über eine
Absaugleitung 27 zum Eingang 28 eines vakuumdicht ausgebildeten Abscheiders 29, der, wie im folgenden noch
näher erläutert werden wird, so ausgebildet ist, daß
in ihm das mitgeführte Fördermedium praktisch quantitativ zurückgehalten wird. Die aus dem Abscheider 29
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abströmende, trockene Luft gelangt über einen Ausgang 31 des Abscheiders 29 in eine Ansaugleitung 32, die zur
Saugseite der Flüssigkeitsringpumpe 12 führt.
Die aus der Flüssigkeitsringpumpe 12 abströmende Luft, von der wiederum Betriebsmedium der Flüssigkeitsringpumpe
12 mitgerissen wird, gelangt über eine Abströmleitung 33 in einen ebenfalls als Abscheider ausgebildeten,
oberhalb der Flüssigkeitsringpumpe 12 bzw. oberhalb ihres Vorratsbehälters angeordneten Auffangbehälter
34, in dem das von der abströmenden Luft mitgenommene Betriebsmedium quantitativ zurückgehalten wird, und
aus diesem Abscheider 34 über eine Ausgangsleitung 23 ins Freie.
Das in dem Auffangbehälter 34 zurückgehaltene Betriebsmedium
der Flüssigkeitsringpumpe 12 kann - entweder über die Abströmleitung 33 oder über eine nicht dargestellte
Rücklaufleitung - zurück zur Flüssigkeitsringpumpe 12 bzw. zu deren Vorratsbehälter abfließen.
In dem in den Entlüftungsstrompfad 27, 32 eingeschalteten
Abscheider 29 zurückgehaltenes Fördermedium kann über ein Auslaßventil 36, mittels dessen eine Ablaufleitung
37 des Abscheiders 29 während einer Entlüftungsphase der Kreiselpumpe 11 vakuumdicht abgesperrt ist,
bedarfsgerecht abgelassen werden.
Durch den insoweit erläuterten Aufbau und die damit verknüpften funktionellen Eigenschaften der Entlüftungseinrichtung
10 wird vermieden, daß Fördermedium aus der Kreiselpumpe 11 mit dem Arbeitsmedium der Flüssigkeitsringpumpe
12 in Kontakt gelangen und dieses
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gleichsam verdünnen könnte und darüber hinaus erreicht, daß ein für die Flüssigkeitsringpumpe 12 einmal vorgesehener
Vorrat von Arbeitsmedium vollständig, d.h. abgesehen von unvermeidbaren, in praxi jedoch vernachlässigbaren
Leckverlusten, erhalten bleibt und insoweit völlige Wartungsfreiheit der Flüssigkeitsringpumpe i 2
und des Pumpenaggregats 11, 12 insgesamt erzielt.
Im Hinblick auf eine Optimierung der Funktion der Entlüftungseinrichtung
10 sind erfindungsgemäß weiter die folgenden schaltungstechnischen und konstruktiven
Maßnahmen vorgesehen:
Die von der Kreiselpumpe 11 zum Abscheider 29 führende
Absaugleitung 27 wird mittels eines Zustrom-Steuerventils 38, selbsttätig gesteuert, freigegeben bzw. abgesperrt.
Dieses Zustrom-Steuerventil 38 ist beim dargestellten, speziellen Ausführungsbeispiel als vakuumdichtes
2/2-Wege-Magnetventil ausgebildet, dessen Grundstellung die Durchflußstellung und dessen erregte Stelluna
die Sperrstellung ist.
Zur funktionsgerechten Ansteuerung des Zustrom-Steuerventils 38 ist ein auf den Ausgangsdruck der Kreiselpumpe
11 ansprechender Druckschalter 22 vorgesehen, dessen Grundstellung die Offen-Steilung ist. Der Druckschalter
22 schließt, wenn der Ausgangsdruck der Kreiselpumpe einen für deren Übergang in den selbstansaugenden
Betrieb charakteristischen Schwellenwert überschreitet und öffnet wieder, wenn dieser Schwellenwert wieder
unterschritten wird.
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Bei geschlossenem Druckschalter 22 ist die Steuerwicklung des Zustrom-Steuerventils 38 mit der Ausgangsspannung
der Fahrzeugbatterie des mit dem Pumpenaggregat 11, 12 ausgerüsteten Löschfahrzeuges beaufschlagt und dadurch
der Abscheider 29 gegen die Kreiselpumpe 11 abgesperrt, sobald diese den Löschbetriebszustand erreicht
hat, in dem - mittels des Hydrozylinders 24 - die Flüssigkeitsringpumpe
12 außer Funktion gesetzt ist.
Durch die ventilgesteuerte Absperrung des Abscheiders 29 gegen den Saugraum der Kreiselpumpe 11 wird die im
Abscheider 29 allenfalls zurückzuhaltende Menge von Fördermedium auf ein nxedrigstmogliches Maß reduziert,
mit der günstigen Folge, daß der Abscheider 29 als entsprechend klein bauendes Funktionsteil der Entlüftungseinrichtung
10 realisiert sein kann.
Gleichzeitig mit dem Zustrom-Steuerventil 38 ist mit der über den - geschlossenen - Druckschalter 22 geleiteten
Ausgangsspannung der Fahrzeugbatterie das ebenfalls als vakuumdichtes 2/2-Wege-Magnetventil ausgebildete
Auslaßventil 36, dessen Grundstellung die Sperrstellung ist, in seine Durchflußstellung gesteuert, in
welcher in dem Abscheider 29 zurückgehaltenes Fördermedium der Kreiselpumpe über die Ablaufleitung 37 aus
dem Abscheider abfließen kann — entweder ins Freie, oder in einen eigens vorgesehenen, nicht dargestellten
Auffangbehälter. Die ihrem Aufbau nach identischen Magnetventile 38 und 36 sind also stets in alternative
Schaltstellungen gesteuert, d.h. das Auslaßventil 36 ist gesperrt, wenn das Zustrom-Steuerventil 38 offen
ist und umgekehrt; sobald der den Förderbetrieb der Kreiselpumpe 11 einleitende Entlüftungsvorgang abgeschlossen
ist, kann Fördermedium über das nunmehr offene Auslaßventil 36 abströmen.
BADORIGfNAL /13
ρ 83 ιοί ...
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Typische Werte des Ausgangsdruckes der Kreiselpumpe 11, bei denen der Druckschalter 22 anspricht, der,
je nach Pumpentyp auf verschiedene Schwellenwerte einstellbar ist, liegen zwischen 1 und 2 bar über Atmosphärendruck.
Im Löschbetrieb der Kreiselpumpe 11, in dem diese mit
Drehzahlen um 3000 U/min und hohem Ausgangsdruck arbeitet, wird der Schwellenwert des Ausgangsdruckes, bei
dem der Druckschalter 22 anspricht und damit das Zustrom-Steuerventil 38 gesperrt wird, je nach
Saughöhe in ca. 10 bis 30 Sekunden erreicht. Die in dieser Zeitspanne vom Abscheider 29 aufzunehmende
Fördermediummenge ist gering und beträgt bei ordnungsgemäßem Funktionszustand des Pumpenaggregats 11, 12
nur einige cm . Diese geringe Flüssigkeitsmenge kann von dem Abscheider 29, der auf ein maximales Aufnahmevolumen
von beispielsweise 0,7 bis 1,5 1 ausgelegt ist, aufgenommen werden, ohne daß die geringste Gefahr besteht,
das Fördermedium in die Ausgangsleitung 32 des Abscheiders übertreten und mit dem Arbeitsmedium der °
Flüssigkeitsringpumpe in Kontakt gelangen kann.
Wird jedoch die Kreiselpumpe 11, z.B. um einen überfluteten Kellerraum leerzupumpen, im Lenz-Betrieb eingesetzt,
d.h. mit niedrigem Ausgangsdruck betrieben, der nur geringfügig größer ist als der Atmosphärendruck,
mit der Folge, daß der Druckschalter 22 nicht anspricht und der weiteren Folge, daß das Zustrom-Steuerventil
ständig in seiner Grundstellung - der Durchflußstellung · und das Auslaßventil 36 des Abscheiders 29 in seiner
der Sperrstellung entsprechenden Grundstellung verharrt, so kann sich, wenn ein solcher Lenz-Betrieb, in dessen
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Verlauf auch die Flüssigkeitsringpumpe 12 arbeitet, über längere Zeit aufrechterhalten werden muß, in dem
Abscheider 29 eine erheblich größere Flüssigkeitsmenge ansammeln, die, um ein überlaufen des Abscheiders 29
zu vermeiden, von Zeit zu Zeit abgelassen werden muß.
Zu diesem Zweck ist an dem Abscheider 29 ein auf dessen
Füllstand ansprechender Schalter 39 vorgesehen, der, wenn die Füllstandshöhe im Abscheider 29 einen als
kritisch erachteten Wert erreicht, schließt, un dadurch über einen zweiten, vom Ansprechen des Druckschalters
22 unabhängigen Strompfad die Beaufschlagung der Steuerwicklungen der Magnetventile 38 und 36 vermittelt,
wodurch der Abscheider 29 gegen die Kreiselpumpe 11 abgesperrt und seine Ablaufleitung 37 freigegeben
wird.
Der auf den Füllstand im Abscheider 29 ansprechende Schalter 29 ist, wie am besten aus der schematischen
Darstellung der Fig. 2, auf deren Einzelheiten nunmehr ebenfalls verwiesen sei, ersichtlich, als Schwimmer- *
schalter ausgebildet, dessen Schwimmer 41 über einen Schwenkarm 42 den Arbeitskontakt 43 des Schalters 39
schließt, wenn im Abscheider 29 die Füllstandshöhe h erreicht ist, die etwa einem Drittel der Gesamthöhe H
des Abscheiders 29 entspricht. ■
In die vom Schwimmerschalter 39 ausgehende Steuerleitung 44, von der die zu den Steuerwicklungen der Magnetventile
38 und 36 weiterführenden Steuerleitungen abzweigen, ist ein abfallverzögertes Zeitglied 46 geschaltet,
z.B. ein Zeitrelais, dessen Funktion darin besteht, die den Magnetventilen 38 und 36 zugeführten Steuerspannungen
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für eine definierte Zeitspanne anstehen zu lassen, die so bemessen ist, daß eine hinreichend große Flüssigkeitsmenge
aus dem Abscheider 29 abströmen kann und das mit dem Absinken des Flüssigkeitsspiegels im Abscheider
29 verknüpfte öffnen des Schwimmerschalterkontakts 43 nicht sofort wieder zu einem Umschalten der
Magnetventile in deren mit dem Lenz- bzw. Entlüftungsbetrieb verknüpfte Stellungen führt. Eine solche verzögerte
Umschaltung der Steuermagnetventile 38 und kann auch durch Verwendung eines Schwimmerschalters mit
zweckentsprechenden Hystereseeigenschaften erzielt werden.
Der Abscheider 29 für das Fördermedium der Kreiselpumpe 11 und der Auffangbehälter 34 für das Betriebsmedium
der Flüssigkeitsringpumpe 12 sind, wie in der Fig. 2 schematisch dargestellt, in einem gemeinsamen, z.B.
zylindrischen Gehäuse 47 untergebracht und durch eine Wand 48 vakuumdicht gegeneinander abgetrennt. Das Volumen
des Abscheiders 29 beträgt in typischer Auslegung 1 1 und ist etwa doppelt so groß wie dasjenige des AuT-fangbehälters
34.
Sowohl im Abscheider 29 als auch im Auffangbehälter sind als Lochbleche ausgebildete Prallplatten 4 9 vorgesehen,
deren Öffnungen 51 in Strömungsrichtung des jeweiligen Luft-Flüssigkeits-Gemischstromes gesehen,
seitlich gegeneinander versetzt sind, so daß ein Labyrinth vorhanden ist, an dessen Leitblechen sich die jeweils zurückzuhaltende
Flüssigkeit - Fördermedium bzw. Arbeitsmedium - quantitativ niederschlagen kann, wobei die
Prallplatten auch eine Neigung und/oder eine wellige Profilierung haben können, die das Abtropfen der zurückgehaltenen
Flüssigkeit erleichtert.
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Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind, wie in der Fig. 2 schematisch dargestellt, der Auffangbehälter
für das Arbeitsmedium der Flüssigkeitsringpumpe 12, der Abscheider 29 mit dem Schwimmerschalter 39 sowie
ein das Zustrom-Steuerventil 38 und das Auslaßventil umfassender, gestrichelt angedeuteter Ventilblock 52,
der am Boden 50 des Gehäuses 47 angeflanscht ist, zu einer Baueinheit zusammengefaßt, wobei der Ventilblock
52 als Montageblock zur Befestigung dieser Baueinheit im Motorraum des mit dem Pumpenaggregat 11, 12 ausgerüsteten
Fahrzeuges ausgenutzt sein kann.
Die Mündungsöffnung 53 des Eingangsstutzens 28, über den mit Fördermedium beladene Luft in den Abscheider
29 einströmen kann, ist zweckmäßigerweise oberhalb des höchstmöglichen Flüssigkeitspegels angeordnet, bei dem
der Schwimmerschalter 39 schließt. .
- Leerseite -
Claims (12)
- Firma Gebr. Bachert P 83 101GmbH & Co. OA in■η τ. -j- c i_ · ι t4· lu.FeuerwehrgerätefabrikenKocherwaldstr. 17Bad FriedrichshallPatentansprücheEntlüftungseinrichtung für Kreiselpumpen, insbesondere Feuerlösch-Kreiselpumpen, bei denen in einer einleitenden Betriebsphase die Saugleitung bzw. der Saugraum der Kreiselpumpe mittels einer Verdrängerpumpe entlüftet und dadurch das unter dem Umgebungsdruck stehende Fördermedium in den Saugraum der Kreiselpumpe gedrängt wird und diesen nach und nach erfüllt, bis die Kreiselpumpe in den selbstansaugenden Betriebszustand übergeht, wobei die Verdrängerpumpe ~ei Erreichen eines vorgegebenen bzw. vorgebbaren Schwellenwertes des Ausgangsdruckes der Kreiselpumpe selbsttätig abgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem vom Saugraum der Kreiselpumpe (11) zur Saugseite der Verdrängerpumpe (12) führenden Strömungspfad (27, 32) ein Flüssigkeitsabscheider (29) vorgesehen ist, der vom Entlüftungsgasstrom mitgerissenes Fördermedium zurückhält.
- 2. Entlüftungseinrichtung nach Anspruch 1, bei der die Ver drängerpumpe als Flüssigkeitsringpumpe ausgebildet ist, die mit einem vom Fördermedium verschiedenen Betriebs-/2IAD ORSQSMi
COPY24.1O.1983 - 2 -medium arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ausgang der Flüssigkeitsringpumpe (12) ein ebenfalls als Abscheider ausgebildeter Auffangbehälter (34) angeschlossen ist, der Betriebsmedium, das von der aus der Flüssigkeitsringpumpe (12) abströmenden Luft mitgenommen wird, zurückhält. - 3. Entlüftungseinrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Saugraum der Kreiselpumpe (11) zu dem in deren Ausgangs-Strömungspfad angeordneten Abscheider (29) führende Entlüftungsleitung (27) mittels eines als Magnetventil ausgebildeten Zustrom-Steuerventils (38) absperrbar ist, dessen Grundstellung die Durchflußstellung ist, und das durch das Ausgangssignal eines auf den Förderdruck der Kreiselpumpe (11) ansprechenden Druckschalters (22) seine Sperrstellung steuerbar ist.
- 4. Entlüftungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslauf (37) des im Ausgangs-Strömungspfad der Kreiselpumpe (11 ' vorgesehenen Abscheiders (29) durch elektrische Ansteuerung eines als Magnetventil ausgebildeten Auslaßventils (36), dessen Grundstellung die Sperrstellung ist, freigebbar ist.
- 5. Entlüftungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaßventil (36) des Abscheiders (29) durch das das Zustrom-Steuerventil (38) in dessen Sperrstellung steuernde Ausgangssignal des Druckschalters (22) in die Durchflußstellung steuerbar ist./3BAD ORiGiNAL24.10.1983 . - 3 -
- 6. Entlüftungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche. 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,.daß der der Kreiselpumpe (11) nachgeschaltete Abscheider (29) mit einem Schwimmerschalter (39) versehen ist, der ein elektrisches Ausgangssignal zur Ansteuerung des Auslaßventils (36) in dessen Durchflußstellung abgibt, wenn der Füllstand im Abscheider (29) einen vorgegebenen Grenzwert (h) erreicht bzw. überschreitet.
- 7. Entlüftungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Ausgangssignal des Schwimmerschalters (39) das Zustrom-Steuerventil (38) in dessen Sperrstellung steuerbar ist.
- 8. Entlüftungseinrichtung nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zeitglied (46) vorgesehen ist, das bei einem Ansprechen des Schwimmerschalters (39) einen Steuerspannungsimpuls zur Ansteuerung des Auslaßventils (36) und/oder des Zustrom-Steuerventils (38) abgibt, der um eine definierte Verzögerungszeitspanne {A t) später abfällt als der Schwimmerschalter (39) in seine Grundstellung zurückfällt.
- 9. Entlüftungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Verbindung mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet t daß der der Kreiselpumpe (11) nachgeschaltete Abscheider (29) und der mit dem Ausgang der Flüssigkeitsringpumpe (12) kommunizierend verbundene Auffangbehälter (34) für das Arbeitsmedium der Flüssigkeitsringpumpe (12) zu einer Baueinheit (47) zusammengefaßt sind./4BAD ORIGINAL24.10.1983 - 4 -
- 10. Entlüftungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zustrom-Steuerventil (38) und/ oder das Auslaßventil (36) des Abscheiders (29) in die diesen und den Auffangbehälter (34) umfassende Baueinheit (4 7) mit integriert sind.
- 11. Entlüftungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungsöffnung (53) eines Einlaßstutzens (28) , über den das Luft-Fördermedium-Gemisch in den Abscheider (29) einströmt, oberhalb der als maximal zulässig vorgesehenen Füllstandshöhe (h) desselben angeordnet ist.
- 12. Entlüftungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Verbindung mit Anspruch 3 und Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der über den Schwimmerschalter (39) führende Steuerstromkreis zu dem über den Druckschalter (22) führenden Steuerstromkreis parallelgeschaltet ist.BAD ORIGINAL
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- 1983-11-02 DE DE19833339679 patent/DE3339679A1/de not_active Withdrawn
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