DE3338807A1 - Optoelektronischer naeherungsschalter - Google Patents

Optoelektronischer naeherungsschalter

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Description

  • Optoelektronischer Näherungsschalter
  • Die Erfindung betrifft einen optoelektronischen Näherungsschalter mit einem Gehäuse, welches in einer eine aktive Seite bildenden Gehäusewand mindestens eine Linse aufweist und in welchem im Bereich des Brennpunkts dieser Linse eine Fotodiode sowie ein Fototransistor angeordnet sind.
  • Bei bekannten optoelektronischen Näherungsschaltern sind in der die aktive Seite des Näherungsschalters bildenden Gehäusewand nebeneinander zwei Linsen angeordnet, wobei hinter der einen, u.z. in deren optischer Achse, eine Fotodiode, und hinter der anderen, gleichfalls in deren optischer Achse, ein Fototransistor angeordnet ist, u.z.
  • jeweils im Linsenbrennpunkt bzw. an der engsten Stelle des hinter der Linse erzeugten Strahlenbündels. Da in den meist genormte Gehäusen dieser optoelektronischen Näherungsschalter wegen der Elektronik für den optischen Teil nicht viel Platz zur Verfügung steht, musste man bisher Fototransistoren mit einer verhältnismässig grossen lichtempfindlichen Fläche einsetzen oder darauf verzichten, das ganze einfallende Licht für das Ansprechen des Fototransistors wirksam werden zu lassen: Aus Platzmangel weisen die Linsen der bekannten optoelektronischen Näherungsschalter eine verhältnismässig kleine Brennweite oder genauer gesagt ein verhältnismässig kleines Offnungsverhältnis (Brennweite : freier Linsendurchmesser) auf, d.h. es handelt sich um verhältnismässig dicke Linsen mit infolgedessen relativ grossem öffnungsfehler.
  • Dicke Linsen führen zu empfindlichen Reflexions- und Absorptionsverlusten bei dem in den Näherungsschalter einfallenden Licht, und ein erheblicher öffnungsfehler, welcher ja mit einer mangelnden Konzentration des einfallenden Lichts im Linsenbrennpunkt einhergeht, bedingt einen Fototransistor mit einer verhältnismässig grossen lichtempfindlichen Fläche soll das ganze einfallende Licht für die Steuerung des Fototransistors ausgenutzt werden. Da der Querabstand von Fotodiode und Fototransistor jedoch in den sogenannten Ansprechabstand des Näherungsschalters eingeht (als Ansprechabstand wird der grösste Abstand eines Gegenstands bezeichnet, dessen Anwesenheit durch den Näherungsschalter noch erkannt werden kann) und dieser Ansprechabstand ausserdem mit dem Grad der Ausnutzung des in den Näherungsschalter einfallenden Lichts durch den Fototransistor ansteigt, ist man bestrebt, einerseits Diode und Transistor möglichst nahe nebeneinander anzuordnen und infolgedessen Fototransistoren mit möglichst kleiner lichtempfindlicher Fläche zu verwenden, andererseits jedoch soll das einfallende Licht vollständig auf die lichteepfindliche Fläche des Fototransistors gelangen. Bei einem typischen bekannten optoelektronischen Näherungsschalter der vorstehend geschilderten Art betragen der freie Linsendurchmesser 25 mm, die Brennweite 26 mm, infolgedessen das öffnungsverhältnis ungefähr 1 und der maximale öffnungsfehler ca.12 mm; wird die lichtempfindliche Fläche des Fototransistors an der engsten Stelle des Strahlenbündels hinter der Linse in der Linsenachse angeordnet, so muss diese lichtempfindliche Fläche einen Durchmesser von ca. 7 mm haben, um das gesamte, in den Näherungsschalter einfallende Licht empfangen zu können.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die bekannten Näherungsschaiter dahingehend zu verbessern, dass bei vorgegebener Gehäusegrösse und Linsenöffnung Fototransistoren mit kleinerer lichtempfindlicher Fläche verwendet werden können, ohne dass der Grad der Ausleuchtung des Fototransistors, d.h. der Grad der Nutzung des in den Näherungsschalter einfallenden Lichts für die Steuerung des Fototransistors, vermindert wird, so dass sich im Vergleich zu bekannten Näherungsschaltern gleicher Abmessungen der Abstand zwischen Fotodiode und Fototransistor verringern und infolgedessen der Ansprechabstand des Näherungsschalters vergrössern lässt.
  • Ausgehend von einem Näherungsschalter der eingangs erwähnten Art lässt sich diese Aufgabe erfindungsgemäss dadurch lösen, dass eine Linse verwendet wird, deren öffnungsverhältnis (Brennweite : freier Linsendurchmesser) wesentlich grösser als 1 ist, dass Fotodiode und Fototransistor seitlich der optischen Achse der Linse angeordnet werden und dass hinter der Linse im Strahlengang mindestens ein Lichtumlenkelement vorgesehen ist, um den Strahlengang des optischen Systems "zu falten", so dass sich Linsen grösserer Brennweite und damit geringerer Dicke und geringeren öffnungsfehlers verwenden lassen, ohne dass der in Richtung der Linsenachse hinter der Linse innerhalb des Schaltergehäuses zur Verfügung stehende Raum vergrössert werden muss, sondern vielmehr der neben der Linsenachse in den herkömmlichen Gehäusen zur Verfügung stehende, bisher ungenutzte Raum für den Strahlengang des optischen Systems genutzt werden kann. Selbstverständlich lässt sich die Erfindung mit einer einmaligen oder mehrfachen Strahlumlenkung verwirklichen, auch kann für Fotodiode und Fototransistor nur eine einzige Linse verwendet werden, jedoch wird man zweckmässigerweise vor jedem dieser optoelektronischen Bauelemente eine Linse anordnen. Vorteile der Erfindung sind also infolge der Verwendung dünnerer Linsen geringere Reflexions- und Absorptionsverluste des in den Näherungsschalter einfallenden Lichts, die Möglichkeit, kleinere optoelektronische Bauelemente zu verwenden und damit diese näher beieinander anzuordnen sowie geringeres Gewicht und geringere Empfindlichkeit gegenüber Fertigungstoleranzen.
  • Hinsichtlich der angestrebten, möglichst voll ständigen Ausleuchtung bzw.
  • Nutzung der optoelektronischen Bauelemente lassen sich gute Ergebnisse mit Linsen erzielen, deren öffnungsverhältnis mindestens ca. 2 beträgt; als besonders günstig hat sich ein öffnungsverhältnis von ca. 2,5 bis 3 erwiesen. Bei einem typischen erf indunasgemä s sen Näherung s schalter mit einem freien Linsendurchmesser von 25 mm wird eine Linse mit einer Brennweite von 80 mm und einem öffnungsverhältnis von ca.
  • 3 (bzw. 3:1) verwendet; bei einer Linsendicke von 4 mm, einem Brechungsindex des Linsenmaterials von 1,5 und einem maximalen öffnungsfehler von ca. 2 bis 2,5 mm ergibt sich, dass die an der Stelle des engsten Strahlenbündelquerschnitts angeordneten optoelektronischen Bauelemente lediglich eine lichtemittierende bzw. lichtempfindliche Fläche von ungefähr 0,15 mm Durchmesser haben müssen, um zumindest nahezu vollständig genutzt zu werden. Im Vergleich zu dem vorstehend geschilderten bekannten Näherungsschalter können also ca. 50 mal kleinere optoelektronische Bauelemente wie beim Stand der Technik verwendet werden.
  • Verzichtet man auf den Vorteil, dass der bei den herkömmlichen Näherungsschaltergehäusen neben der Linsenachse gelegene, bisher ungenutzte Gehäuseraum für die Unterbringung der optoelektronischen Bauelemente sowie ggf. einer den dem Fototransistor nachgeschalteten Vorverstärker tragenden Platine herangezogen wird, so liegt es natürlich auch im Rahmen der Erfindung, die optoelektronischen Bauelemente hinter der Linse bzw. den Linsen in deren optischer Achse anzuordnen, wenn der Strahlengang mit mehreren Lichtumlenkelementen mehrfach so umgelenkt wird, dass sie dennoch an der Stelle des engsten Querschnitts des betreffenden Strahlenbündels angeordnet werden können. Bevorzugt wird jedoch eine Ausführungsform, bei der Fotodiode und Fototransistor neben einer zweiten Gehäusewand angeordnet sind, welche der aktiven Gehäuseseite benachbart ist.
  • Wie sich aus dem Vorstehenden ergibt, ist es ferner vorteilhaft, den bei den bekannten Näherungsschaltern bisher ungenutzten Raum auch zur Unterbringung einer einen Vorverstärker tragenden Platine auszunutzen, so dass bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Näherungsschalters zwischen der optischen Achse der Linse für den Fototransistor und der zweiten Gehäusewand eine einen Vorverstärker tragende Platine angeordnet ist.
  • Desweiteren kann es vorteilhaft sein, die Linse bzw. die Linsen und das Lichtumlenkelement bzw. die Lichtumlenkelemente aus einem Block aus Glas oder einem geeigneten transparenten Kunststoff zu bilden, welcher Block an einer reflektierenden Fläche insbesondere verspiegelt ist.
  • Dadurch ergibt sich der Vorteil einer einfacheren Fertigung und der Verringerung der Justierprobleme, insbesondere dann, wenn dieser Block Aufnahmen bzw. Halterungen für die optoelektronischen Bauelemente aufweist.
  • Z.B. aus der DE-AS 29 09 048 ist ein Näherungsschalter mit einem umsetzbaren, die aktive Seite des Näherungsschalters bildenden Gehäuseteil, auch Tastkopf genannt, bekannt, welcher ungefähr die Gestalt eines Würfels aufweist, dessen einer Kantenbereich mit zwei Ecken abgeschnitten ist. Wegen der Abschrägung des Tastkopfs war es bisher nicht möglich, diesen vorteilhaften und vielfältig einsetzbaren Näherungsschalter als optoelektronischen Näherungsschalter aus zu bilden, weil infolge der Abschrägung kein Platz für die Unterbringung der optoelektronischen Bauelemente hinter der Linse bzw. den Linsen zur Verfügung steht. Die Erfindung ermöglicht es jedoch, auch einen solchen Näherungsschalter mit einem umsetzbaren, ungefähr würfelförmigen Tastkopf mit abgeschnittenem Kantenbereich als optoelektronischen Näherungsschalter auszubilden, indem derjenige Kantenbereich des Würfels abgeschnitten wird, welcher der aktiven Gehäuseseite gegenüberliegt und der dieser Gehäuseseite benachbarten zweiten Gehäusewand benachbart ist, und indem ferner das von Linse bzw. Linsen und Umlenkelement gebildete optische System so gestaltet wird, dass seine Achse hinter dem Umlenkelement schräg zur zweiten Gehäusewand verläuft Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den beigefügten Ansprüchen und/oder aus der nachfolgenden Beschreibung sowie der beigefügten zeichnerischen Darstellung einiger bevorzugter Ausführungsformen des erfindungsgemässen Näherungsschalters; in der Zeichnung zeigen: Fig. 1: Eine schaubildliche Darstellung einer ersten Ausführungsform mit umsetzbarem, abgenommenem Tastkopf; Fig. 2: einen Schnitt durch den Tastkopf der Ausführungsform nach Fig. 1 sowie durch den angrenzenden Bereich eines zweiten Gehäuseteils; Fig. 3: einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2; Fig. 4: einen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform eines Tastkopfs eines erfindungsgemässen Näherungsschalters, und Fig. 5: einen Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 4.
  • Der in den Figuren 1 bis 3 dargestellte optoelektronische Näherungsschalter besitzt ein Trägerteil 10, welches eine nicht dargestellte und nicht zu beschreibende, da bekannte elektrische Schaltung aufnimmt, ein Befestigungsteil 12 und einen Tastkopf 14. Das Gehäuse des Trägerteils 10 weist an seiner Frontseite eine abgestufte Bohrung 16 auf, welche eine Schulter 16a bildet. Das Befestigungsteil 12 hat ungefähr Giebeldachform und ist mit einem abgestuften, zapfenförmigen Ansatz 18 versehen, welcher passend in die Bohrung 16 des Trägerteils 10 eingesetzt und in dieser kontinuierlich über 3600 gedreht werden kann; die durch die Abstufung des Ansatzes 18 gebildete Schulter wurde mit 18a bezeichnet. An seinem dem Innern des Trägerteils 10 zugewandten Ende besitzt der Ansatz 18 ein Aussengewinde, auf welches eine Spannmutter 20 aufgeschraubt ist. Auf diese Weise lässt sich nicht nur das Befestigungsteil 12 gegenüber dem Trägerteil 10 festlegen, sondern es kann auch noch ein elastomerer Dichtring 22 zwischen den Schultern 16a und 18a zusammengepresst werden, um an dieser Stelle den Innenraum des Trägerteils 10 abdichten zu können.
  • Der Ansatz 18 weist schliesslich einen zentralen Kabelkanal 24 auf, und um eine Leckstelle an der Kabeldurchführung zu vermeiden, ist dieser Kabelkanal abgestuft, so dass er eine Schulter bildet, und ausserdem ist am trägerteilseitigen Ende des Kabelkanals ein Inngengewinde vorgesehen, so dass sich ein elastomerer Dichtring 26 mittels einer in dieses Innengewinde eingeschraubten Druckringschraube 28 so verformen lässt, dass er in radialer Richtung gegen das nicht gezeigte Kabel abdichtend angepresst wird.
  • Der in der Seitenansicht dreieckige Bereich des Befestigungsteils 12 besitzt eine öffnung 30 für eine Befestigungsschraube 32, welche sich senkrecht zu einer in Fig. 1 mit 34 bezeichneten Ansetzfläche des Befestigungsteils und unter 450 zu der Achse des Ansatzes 18 bzw. der Bohrung 16 erstreckt. Ferner sind an das Befestigungsteil 12 Sicherungsstifte 36 angeformt.
  • Der Tastkopf 14 besässe Würfelform, wäre nicht ein Kantenbereich mit einem giebeldachförmigen Teilstück abgenommen worden. Dadurch ergab sich am Gehäuse 40 des Tastkopfs 14 eine Ansetzfläche 42, deren Lage und Form derjenigen der Ansetzfläche 34 des Befestigungsteils 12 entspricht. Beide Ansetzflächen definieren ein Quadrat. An das Gehäuse 40 ist eine Gewindebuchse 44 für die Befestigungsschraube 32 angeformt und ausserdem besitzt es Löcher 46 für den Eingriff der Sicherungsstifte 36. Schliesslich weist das Gehäuse 40 im Bereich der denLBefestigungsteil 12 zugekehrten Wand eine Kabeldurchführungsöffnung 48 auf, durch welche ein Kabel aus dem Innern des Tastkopfs 14 herausgeführt werden kann; dieses Kabel verläuft dann durch das Befestigungsteil 12 und den Kabelkanal 24 in das Innere des Trägerteils 10.
  • Durch Lösen und Wiederanziehen der Befestigungsschraube 32 sowie durch Drehen des Befestigungsteils 12 lässt sich der Tastkopf 14 in fünf verschiedenen Stellungen am Trägerteil 10 befestigen, u.z. durch Drehen des Befestigungsteils 12 um die Achse des Kabelkanals 24 sowie durch Drehen des Tastkopfs 14 um die Achse der Befestigungsschraube 32.
  • Insoweit ist die Konstruktion des Näherungsschalters bereits aus der DE-AS 29 09 048 bekannt.
  • Der Tastkopf 14 hat eine aktive Seite 52 mit einer vorderen Gehäusewand 54, welche eine Öffnung 56 aufweist, in die zwei Linsen 58 und 60 eingesetzt sind. Diese als Sammellinsen ausgebildeten optischen Elemente sind Bestandteil eines in den Tastkopf 14 eingesetzten, optisch transparenten Acrylharzblockes 62, dessen Gestalt sich der Fig. 2 entnehmen lässt und dessen den Linsen 58, 60 gegenüberliegende, schräg zu den Linsenachsen 64, 66 verlaufende Begrenzungsfläche verspiegelt ist und infolgedessen eine Spiegelfläche 70 bildet. Diese ist gegenüber den Linsenachsen 64, 66 so geneigt, dass sie die Linsenachsen auf die Zentren zweier Aufnahmeöffnungen 74 und 76 für eine Fotodiode und einen Fototransistor abbildet. Von diesen optoelektronischen Bauelementen ist lediglich der in der Aufnahmeöffnung 76 angeordnete Fototransistor 80 dargestellt, während die nicht gezeigte Fotodiode in die Aufnahmeöffnung 74 einzusetzen ist. Die Linsenachsen 64, 66 sind also Teil der mit 84 und 86 bezeichneten optischen Achsen der beiden optischen Systeme, die vom Acrylharzblock 62, d.h. von den Linsen 58, 60 und der Spiegelfläche 70 gebildet werden.
  • Eine untere Begrenzungsfläche 88 des Blocks 62 verläuft erfindungsgemäss so schräg zu einer unteren Seitenwand 91 des Gehäuses 40, dass sich keine Platzprobleme mit der die Ansetzfläche 42 bildenden Wand des Gehäuses 40 ergeben und sich auf der Begrenzungsfläche 88 noch eine Platine 90 unterbringen lässt, auf der ein dem Fototransistor 80 nachgeschalteter Vorverstärker untergebracht ist. Zu erwähnen ist noch, dass die inneren Stirnwände der Aufnahmeöffnungen 74, 76 poliert sind, so dass sich keine Streuverluste für das von der Fotodiode ausgesandte Licht bzw. das auf den Fototransistor 80 auftreffende Licht ergeben können.
  • Die nicht dargestellte Fotodiode wird von einer im Trägerteil 10 untergebrachten Schaltung so angesteuert, dass sie wie üblich frequenzmoduliertes, im Infrarotbereich des Spektrums liegendes Licht aussendet, so dass der erfindungsgemässe Näherungsschalter Fremdlicht-unempfindlich ist.
  • Befindet sich innerhalb des Ansprechabstands des Näherungsschalters ein Gegenstand, der das von der Fotodiode über die Spiegelfläche 70 und die Linse 58 ausgesandte Licht in die Linse 60 reflektiert, so fällt dieses nach Reflexion durch die Spiegelfläche 70 auf den Fototransistor 80 und löst einen Schaltvorgang des Näherungsschalters aus, wie dies bei optoelektronischen Näherungsschaltern bekannt ist, so dass die Schaltung nicht erläutert zu werden braucht.
  • Bei der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform des erfindungsgemässen Näherungsschalters wird der Strahlengang nur einmal umgelenkt, nämlich durch die Spiegelfläche 70. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 erfolgt eine zweimalige Umlenkung des Strahlengangs: Zu diesem Zweck nimmt ein Gehäuse 40' eines Tastkopfs 14', welches zwei Linsen 58' und 60' hält, für jede dieser Linsen zwei Spiegel 70a' und 70b' auf, und die optischen Achsen der beiden optischen Systeme wurden mit 84' und 86' bezeichnet.
  • Der Befestigung der Spiegel 70a' und 70b' dienen an das Gehäuse 40' angeformte Halter 100' und 102'. An einem weiteren, an das Gehäuse 40' angeformten Halter 104' ist eine Platine 90' befestigt, welche eine Fotodiode 78' und einen Fototransistor 80' trägt und auf der ein nicht dargestellter Vorverstärker für den Fototransistor 80' untergebracht ist.
  • An die Stelle einer Spiegelfläche könnte als Lichtumlenkelement auch ein Prisma oder eine Linse treten.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 4 und 5 soll der freie Durchmesser der beiden identischen Linsen 58' und 60' 25 mm betragen, die Dicke der beiden Linsen 4 mm, ihre Brennweite 80 mm und der Brechungsindex des die Linsen bildenden Materials 1,5, woraus sich ein öffnungsverhältnis von 3,2 : 1 und ein maximaler Öffnungsfehler von 2,3 mm errechnen lässt. Ordnet man die lichtemittierende Fläche bzw. die lichtempfindliche Fläche der optoelektronischen Bauelemente 78' und 80' an der Stelle des engsten Querschnitts der Strahlenbündel an, so muss diese Fläche lediglich einen Durchmesser von ca. 0,15 mm haben.
  • Es wäre auch denkbar, den Strahlengang mehrfach so umzulenken, dass schliesslich Fotodiode und -transistor wieder ungefähr in der optischen Achse der Linse bzw. der Linsen angeordnet werden können. Eine solche Ausführungsform wäre gleichfalls als erfindungsgemässe Lösung anzusehen.
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Claims (11)

  1. Ansprüche: Optoelektronischer Näherungsschalter mit einem Gehäuse, welches in einer eine aktive Seite bildenden Gehäusewand mindestens eine Linse aufweist und in welchem im Bereich des Brennpunkts dieser Linse eine Fotodiode sowie ein Fototransistor angeordnet sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das öffnungsverhältnis (Brennweite : freier Linsendurchmesser) der Linse (58, 60; 58', 60') wesentlich grösser als 1 ist, dass Fotodiode (78') und Fototransistor (80'; 80) seitlich der Achse (64, 66) der Linse angeordnet sind und dass hinter der Linse im Strahlengang mindestens ein Umlenkelement (70; 70a', 70b') vorgesehen ist.
  2. 2. Näherungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das öffnungsverhältnis der Linse mindestens ca. 2 beträgt.
  3. 3. Näherungsschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Fotodiode (78') und Fototransistor (80'; 80) neben einer zweiten Gehäusewand (9t) angeordnet sind, welche der aktiven Gehäuseseite (52) benachbart ist.
  4. 4. Näherungsschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der optischen Achse (64, 66) der Linse (58, 60) und der zweiten Gehäusewand (91) eine einen Vorverstärker tragende Platine (90) angeordnet ist.
  5. 5. Näherungsschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Linse (58, 60) und das Lichtumlenkelement (70) von einem Block (62) aus Glas oder einem transparenten Kunststoff gebildet werden, welcher an einer reflektierenden Fläche (70) insbesondere verspiegelt ist.
  6. 6. Näherungsschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, mit einem an einem Gehäuse umsetzbar gehaltenen Tastkopf, welcher ungefähr die Gestalt eines Würfels aufweist, dessen einer Kantenbereich mit zwei Ecken abgeschnitten ist, dadurch gekennzeichnet, dass der der zweiten Gehäusewand (91) benachbarte und der aktiven Gehäuseseite (52) gegenüberliegende Kantenbereich abgeschnitten ist und die Achse (84, 86) des von Linse (58, 60) und Umlenkelement (70) gebildeten optischen Systems hinter dem Umlenkelement schräg zur zweiten Gehäusewand (91) verläuft.
  7. 7. Näherungsschalter nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Platine (90) schräg zur zweiten Gehäusewand (91) verläuft sowie dieser benachbart angeordnet ist.
  8. 8. Näherungsschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass für die Fotodiode (78') und den Fototransistor (80') jeweils eine Linse (58', 60') vorgesehen ist.
  9. 9. Näherungsschalter nach den Ansprüchen 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass beide Linsen (58, 60) von dem Block (62) gebildet werden, dessen reflektierende Fläche (70) ein beiden Linsen zugeordnetes Umlenkelement bildet.
  10. 10. Näherungsschalter nach den Ansprüchen 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Block (62) eine zur Platine (90) parallele Begrenzungsfläche (88) aufweist, neben der die Platine angeordnet ist.
  11. 11. Näherungsschalter nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Offnungsverhältnis der Linse höchstens 4 beträgt und insbesondere zwischen ca. 2,5 und ca. 3 liegt.
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