DE3338217A1 - Konterwerkzeug fuer schraubverbindungen mit unterschiedlich grossen mehrkant-mitnahmekoerpern - Google Patents

Konterwerkzeug fuer schraubverbindungen mit unterschiedlich grossen mehrkant-mitnahmekoerpern

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DE3338217A1 DE19833338217 DE3338217A DE3338217A1 DE 3338217 A1 DE3338217 A1 DE 3338217A1 DE 19833338217 DE19833338217 DE 19833338217 DE 3338217 A DE3338217 A DE 3338217A DE 3338217 A1 DE3338217 A1 DE 3338217A1
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Description

  • Konterwerkzeug für Schraubverbindungen mit unter-
  • schiedlich großen Mehrkant-Mitnahmekörpern Die Erfindung betrifft ein Konterwerkzeug für Schraubverbindungen mit unterschiedlich großen Mehrkant-Mitnahmekörpern nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, wie es beispielsweise aus der SU-PS 120 163 als bekannt hervorgeht.
  • Derartige Konterwerkzeuge dienen zum gegenseitigen Verspannen von unterschiedlich großen Mehrkant-Mitnahmekörpern einer Schraubverbindung, wobei zwei konzentrisch ineinanderliegende, gesondert manuell verdrehbare Steckschlüssel verwendet werden. Bei dem eingangs zitierten vorbekannten Konterwerkzeug sind die Sichtverhältnisse dadurch eingeschränkt, daß der innere Steckschlüssel durch die an den äußeren Steckschlüssel anschließende hohlzylindrische Wandung während des Kontervorganges verdeckt und somit unsichtbar ist. Jedoch erfüllt die zwischen den beiden begrenzt axial beweglichen Steckschlüsseln angebrachte Druckfeder die Funktion eines erleichterten Aufsteckens des inneren Steckschlüssels auf den ihm zugeordneten Mehrkant-Mitnahmekörper der Verschraubung, welcher durch eine Mutter bzw. durch einen Schraubenkopf gebildet sein kann. Außerdem sichert die Druckfeder den Aufsteckzustand des inneren Steckschlüssels. Es ist sowohl dem inneren als auch dem äußeren Steckschlüssel jeweils ein radialer Handhebel zugeordnet, die platzaufwendig sind und wodurch insgesamt die Betätigung des Konterwerkzeuges unhandlich sowie mit wenig Gefühl zu bewerkstelligen ist. Dies hat eine Zweihand-Bedienung des Konterwerkzeuges zur Folge.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Konterwerkzeug für Schraubverbindugnen mit unterschiedlich großen Mehrkant-Mitnahmekörpern zu schaffen, das sowohl eine Einhandbedienung ermöglicht als auch bei guter Sicht ein rasches und feinfühliges Justieren sowie Kontern auch in beengten Umgebungen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Bei diesem Konterwerkzeug ist der erste Steckschlüssel zunächst alleine auf den ihm zugeordneten Mehrkant-Mitnahmekörper der Verschraubung - beispielsweise auf eine Mutter - aufsteckbar, ohne daß der andere Steckschlüssel den wiederum diesem zugeordneten Mitnahmekörper berührt. Dank der Steckkupplung sind in diesem Zustand beide Steckschlüssel verdrehfest mit der einzigen Handhabe verbunden. Dadurch kann das Konterwerkzeug mit nur einer Hand auf den ersten Mitnahmekörper angesetzt und dieser angezogen werden. Der andere Steckschlüssel ist hierbei noch außer Eingriff und somit noch ohne Funktion. Durch Ausrasten der Steckkupplung kann auch dieser Steckschlüssel aufgesteckt werden, wodurch aber zugleich die Verdrehsicherung zwischen Handhabe und erstem Steckschlüssel aufgehoben wird. Eine Handhabe ist - im Gegensatz zu bekannten Konterwerkzeugen - nur an einem und zwar am zweiten Steckschlüssel vorgesehen, wobei diese beispielsweise aus einer Verlängerung des Steckschlüssels und einem daran angebrachten Handgriff nach Art eines Schraubenziehergriffes besteht, also nur wenig Platz beansprucht, was insbesondere in beengten Umgebungen von großem Vorteil ist.
  • Durch die konische Ausbildung der Druckfeder kann diese bei kleinem Bauraum weit zusammengedrückt werden; sie stellt eine einfache Überbrückung unterschiedlicher Durchmesser zwischen den beiden Steckschlüsseln dar. Außerdem ist damit in Verbindung mit einem entsprechend großen Spiel in der Führung der Handhabe eine Pendelbewegung zwischen innerem und äußerem Steckschlüssel ermöglicht, was für Einstellvorgänge bei einem eventuell erforderlichen Versatz der Mitnahmekörper eine Beweglichkeit bei voll erhaltener Funktion garantiert. Somit ist eine radiale Verschiebermöglichkeit zwischen dem inneren, kleineren und dem äußeren, größeren Mehrkant-Mitnahmekörper der Verschraubung zum Justieren gegeben, womit gegebenenfalls eine raidale sowie - über den äußeren Mitnahmekörper, beispielsweise eine Mutter - axiale Einstellbarkeit der Schraubverbindung gewährleistet ist. Hierbei sind Durchbrüche im Gehäuse des äußeren Steckschlüssels wichtig als Sichtfenster zum Finden des inneren Mitnahmekörpers, beispielsweise eines Schraubenkopfes. Der äußere Steckschlüssel weist eine innere Anlageschulter oder dergleichen auf, die die Aufstecklänge des zugeordneten Mitnahmekörpers begrenzt und verhindert, daß beim Aufstecken des inneren Steckschlüssels der äußere Mitnahmekörper wieder heruntergleitet.
  • Ein Teil der bereits erwähnten Steckkupplung kann zweckmäßigerweise durch einen Querstift an dem entsprechenden Steckschlüssel gebildet sein, wodurch auch bei eingerasteter Steckkupplung die bereits beschriebene Pendelbewegung zwischen innerem und äußerem Steck-schlüssel und damit eine Radialverschiebung, d.h. Einstellbarkeit der Mitnahmekörper zueinander ermöglicht wird. Die das andere Kupplungsteil der Steckkupplung bildende Zahnkrone weist vorteilhafterweise an zwei diametral gegenüberliegenden Umfangsstellen jeweils T-förmige Zahnlücken auf, so daß über die Steckkupplung auch Axialkräfte auf den ersten Steckschlüssel ausgeübt werden können. Es handelt sich im übrigen bei der solcherart ausgebildeten Steckkupplung um eine robuste Einfachkonstruktion, die wirkungsvolle Funktionen sowie eine große Betriebssicherheit aufweist.
  • Die erzielbaren Vorteile des Konterwerkzeuges für Schraubverbindungen mit unterschiedlich großen Mehrkant-Mitnahme- körpern liegen insgesamt gesehen in der Handlichkeit und Robustheit dieses Sonderwerkzeuges mit Einhandbedienung und der Möglichkeit eines raschen und feinfühligen Justierens sowie Konterns auch bei beengten Platzverhältnissen, wobei sowohl eine separate axiale Verstellbarkeit des äußeren Mitnahmekörpers als auch eine radiale Verschiebbarkeit zwischen äußerem und innerem Mitnahmekörper möglich ist.
  • Die Erfindung ist anhand einer Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben; dabei zeigen: Figur 1 ein Konterwerkzeug gemäß der Erfindung, linke Hälfte im Längsschnitt und rechte Hälfte in Ansicht, Figur 2 einen Querschnitt durch das Konterwerkzeug entlang der Linie II-II in Figur 1 und Figur 3 einen Querschnitt durch das Konterwerkzeug entlang der Linie III-III in Figur 1.
  • Figur 1 zeigt das Ausführungsbeispiel eines Konterwerkzeuges 1 gemäß der Erfindung in der Ausgangs-Endlage in eingerastetem Zustand der Steckkupplung 18.
  • Das Konterwerkzeug 1 enthält als wichtigstes Bauteil ein axialsymmetrisches Gehäuse 2 mit dem äußeren Steckschlüssel 13, welches beim dargestellten Ausführungsbeispiel der erste Steckschlüssel ist. Der Steckschlüssel 13 ist - wie dargestellt - entweder ein Bestandteil des Gehäuses 2 oder aber er ist möglicherweise auswechselbar am Gehäuse 2 befestigt, falls das Werkzeug für verschiedene Schlüsselweiten verwendbar sein soll. Die Aufstecklänge des Steckschlüssels 13 ist durch eine innere Anlageschulter 16 oder dergleichen axial begrenzt, so daß beim späteren Ausrasten der Steckkupplung das Gehäuse 2 axial die Ausrastbewegung der Handhabe 4 nicht mit vollführt. Im Bereich oberhalb des Steckschlüssels 13 weist das Gehäuse 2 - ähnlich wie ein Flaschenöffner -zwei nach oben führende Längsstege auf, die in ein lagerbuchsenförmiges Oberteil übergehen, während am übrigen Umfang des Gehäuses Durchbrüche 14 und 15 als Sichtfenster gebildet sind, die lediglich etwa in der Mitte des Gehäuses 2 durch einen Quersteg 10 auf jeder Seite unterbrochen sind, wobei die Querstege 10 in die Längsstege übergehen. Das lagerbuchsenförmige Oberteil dient zum einen mit seiner Durchtrittsbohrung 5 zum radial unbehinderten Durchtritt des Steckschlüsselschaftes 3 so daß dieser noch mit entsprechendem Radialspiel bewegt werden kann, um eine radiale Verschiebbarkeit zwischen dem inneren und dem äußeren Mitnahmekörper der Verschraubung zu ermöglichen. Der untere Teil des lagerbuchsenförmigen Oberteiles bildet den einen Teil einer durch eine Druckfeder 8 einrastbaren Steckkupplung 18; und zwar ist es nach Art einer Zahnkrone 6 ausgebildet, so daß ein Querstift 7 an dem Steckschlüsselschaft 3 in den radial verlaufenden Nuten Platz findet, wodurch eine formschlüssige Verdrehsicherung der Steckkupplung in der Endlage stattfindet. Um diesen Zustand festigen zu können, ist zwischen den beiden Querstegen 10 und der Unterkante des lagerbuchsenförmigen Oberteiles die Druckfeder 8 eingesetzt, die zweckmäßigerweise konisch ausgebildet ist, um sie bei kleinem Bauraum weit zusammendrücken und eine gewünschte Pendelbewegung der Handhabe 3 ausführen zu können. Um die Auflagefläche der Druckfeder 8 im Bereich der Querstege 10 zu vergrößern, kann eine Unterlegscheibe 9 dazwischen gelegt werden. Zwei diametral gegenüberliegende Nuten der Zahnkrone 6 sind T-förmig ausgebildet, so daß in einer nach links bzw. nach rechts verdrehten Endstellung des Quersti.ftes 7 über die Steckkupplung 18 ein Axialdruck auf den äußeren Steckschlüssel 13 ausgeübt werden kann. Die beiden oberen Durchbrüche 14 am Gehäuse 2 dienen vor allem als Sichtfenster zum Auffinden der T-förmigen Zahnlücken.
  • Anstelle der beschriebenen Ausführung des Gehäuses 2 mit zwei Längs- und zwei Querstegen und mit dem lagerbuchsenförmigen Oberteil ist auch ein Ausführungsbeispiel mit hohlzylinderförmigem Gehäuse und entsprechenden Durchbrüchen denkbar.
  • Der Steckschlüsselschaft 3 mit der Handhabe 4 ist in allen Stellungen des Konterwerkzeuges 1 im Oberteil des Gehäuses 2 in Grenzen beweglich gehalten, wobei je nach Durchmesserdifferenz zwischen der Durchtrittsbohrung 5 und dem Durchmesser des Steckschlüsselschaftes 3 das gewünschte Radialspiel erreicht wird. Am unteren Ende des Steckschlüsselschaftes 3 ist zweckmäßigerweise eine Mit- nahmemöglichkeit in Form beispielsweise eines Vierkants für das Aufstecken eines austauschbaren Steckschlüssels 12 angebracht. Eine Gummischeibe 11 kann eventuell zum Begrenzen der Radialbewegung des inneren Steckschlüssels 12 aufgezogen werden, je nach Einsatzfall.
  • Zur Bedienungsweise des Konterwerkzeuges 1 ist zu sagen, daß in der in Figur 1 dargestellten Stellung bei eingerasteter Steckkupplung 18 der äußere und erste Steckschlüssel 13 durch axiales Ansetzen mit der Handhabe 4, d.h. durch Einhandbedienung auf den äußeren Mehrkant-Mitnahmekörper der Verschraubung, beispielsweise eine Sechskantmutter aufgesetzt wird, wodurch diese an der Anlageschulter 16 anliegt. Normalerweise reicht die Kraft der Druckfeder 8 aus, um ohne Kupplungsausrasten den ersten Steckschlüssel 13 sicher aufstecken zu können. Lediglich bei deformierten Mehrkant-Mitnahmekörpern, bei denen das Aufstecken schwergängig ist, wird der Querstift 7 in die T-förmigen Zahnlücken der Zahnkrone 6 eingeführt, so daß mit dem äußeren Steckschlüssel 13 neben einer Drehbewegung auch axialer Druck ausgeübt werden kann. Zur genauen axialen Einstellung eines mutternförmigen Mehrkant-Mitnahmekörpers ist auch ein Drehen in Gegenrichtung bei gleichzeitiger Ausübung von Axialdrücken mit der Handhabe 4 möglich, wozu der Querstift 7 in die gegenüberliegende durch die T-Form der Zanlücken gebildete Endstellung geschwenkt wird. Ist nun der äußere Mitnahmekörper in der richtigen Lage justiert, so kann der innere Mitnahmekörper der Verschraubung, der meist aus einer Kontermutter, Konterschraube oder dergleichen besteht, mit dem äußeren Mitnahmekörper gekontert werden. Gelegentlich kann es möglich sein, daß der erste Mehrkant-Mitnahmekörper gegenüber der Kontermutter oder -schraube nicht nur axial sondern auch radial verschiebbar ist, siehe z.B. die einstell-Verschraubung nach der DE-PS 30 37 606. Um trotz undefinierter Radiallage von erstem und zweiten Mehrkant-Mitnahmekörper auch den zweiten Steckschlüssel sicher aufstecken zu können, ist die gegenseitige Radialbeweglichkeit der Steckschlüssel und sind die sichtfreigebenden Durchbrüche 15 vorgesehen. Und zwar wird die radiale Verschiebbarkeit ermöglicht durch die bereits beschriebene Pendelbewegung zwischen innerem und äußerem Steckschlüssel durch die entsprechend große Durchtrittsbohrung 5 am Oberteil des Gehäuses 2. Somit kann die Handhabe 4 entgegen dem Federdruck der Druckfeder 8 axial so betätigt werden, daß durch die unteren Durchbrüche 15 als Sichtfenster der innere Steckschlüssel 12 exakt auf den Schraubenkopf des inneren Mitnahmekörpers aufgesteckt und gegen den äußeren Mitnahmekörper mit Einhandbedienung verspannt werden kann. In dieser Stellung befindet sich der Querstift 7 der Handhabe 3 unterhalb der Zahnkrone 6 und somit außer Eingriff mit der Steckkupplung 18, d.h. die Handhabe 4 ist hier frei gegenüber dem Gehäuse 2 verdrehbar. In diesem Falle ist ein axialer Druck mit dem inneren Steckschlüssel 12 auf den entsprechenden Mehrkant-Mitnahmekörper möglich.
  • Somit handelt es sich bei dem beschriebenen Konterwerkzeug 1 um ein handliches Sonderwerkzeug, das bei raschen und feinfühligen Justieren ein Kontern zweier gegeneinander zu verspannender Mehrkant-Mitnahmekörper auch in beengten Umgebungen bei guten Sichtverhältnissen durch Einhand-Bedienung ermöglicht, wobei sowohl eine radiale als auch eine axiale Einstellbarkeit gegeben ist.

Claims (8)

  1. Patentansprüche Konterwerkzeug für Schraubverbindungen mit unterschiedlich großen Mehrkant-Mitnahmekörpern, mit zwei konzentrisch ineinanderliegenden, gesondert manuell verdrehbaren Steckschlüsseln, von denen der innenliegende Steckschlüssel axial begrenzt, jedoch um mindestens die Aufstecklänge des inneren Steckschlüssels gegenüber dem äußeren beweglich und durch eine zwischen beiden angebrachte Druckfeder in eine Endlage spannbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der durch die Druckfeder (8) herbeigeführten Endlage die freien Stirnkanten der beiden Steckschlüssel (12, 13) axial derart zueinander liegen, daß - unter Berücksichtigung eines etwaigen Versatzes der Mçhrkant-Mitnahmekörper der Verschraubung und unter Berücksichtigung der Aufstecklänge der Steckschlüssel (12, 13) -einer der beiden Steckschlüssel - erster Steckschlüssei (13t - aiiellle auf den ihm zugeordneten Mehrkant-Mitnahmekörper der Verschraubung aufsteckbar ist, ohne da der andere Steckschlüssel - zweiter Steckschlüssel ( 12 1 - den 10111 zugeordneten Mehrknnt-Mi tnahniekirper berührt, daß an der die Endlage sichernden Anlagestelle zwischen den beiden Steckschlüsseln (12, 13) eine axial einrastbare durch die Druckfeder (8) im Schließsinne gespannte Steckkupplung (18) vorgesehen ist und daß lediglich der zweite Steckschlüssel (12) mit einer gleichachsig zu ihm liegenden Handhabe oder Handgriff (4) nach Art eines Schraubendrehergriffes versehen ist.
  2. 2. Konterwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Steckschlüssel (13) der erste und der innere Steckschlüssel (12) der zweite Steckschlüssel ist.
  3. 3. Konzerwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (8) konisch ausgebildet ist.
  4. 4. Konterwerkzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Steckschlüssel (12, 13) radial und/oder bezüglich der gegenseitigen Winkellage ihrer Achsen begrenzt beweglich sind und daß das Gehäuse (2) des äußeren Steckschlüssels (13) im Aufsteckbereich mit die Sicht zum Aufsteckbereich des inneren Steckschlüssels (12) freigebenden Durchbrüchen (14, 15) versehen ist.
  5. 5. Konterwerkzeug nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Steckschlüssel (13) eine die Aufstecklänge auf den ihm zugeordneten Mehrkant-Mitnahmekörper der Verschraubung begrenzende innere Anlageschulter (16) oder dergleichen aufweist.
  6. 6. Konterwerkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckkupplugn (18) durch einen Querstift (7) an der Handhabe (3) des inneren Steckschlüssels (12) und durch eine den Querstift (7) in unterschiedlichen relativen Umfangslagen aufnehmende Zahnkrone (6) oder dergleichen mit parallel begrenzten Zahnlücken am Gehäuse (2) des äußeren Steckschlüssels (13) gebildet ist.
  7. 7. Konterwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei diametral gegenüberliegende Zahnlücken T-förmig ausgebildet sind.
  8. 8. Konterwerkzeug nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) des äußeren Steckschlüssels (13) auch im Bereich der Steckkupplung (18) mit sicht-freigebenden Durchbrüchen (14) versehen ist.
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