DE3338046A1 - Drahtlose fernsteuerung zum einstellen des zustandes mehrerer elektrischer verbraucher - Google Patents

Drahtlose fernsteuerung zum einstellen des zustandes mehrerer elektrischer verbraucher

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DE3338046A1 DE19833338046 DE3338046A DE3338046A1 DE 3338046 A1 DE3338046 A1 DE 3338046A1 DE 19833338046 DE19833338046 DE 19833338046 DE 3338046 A DE3338046 A DE 3338046A DE 3338046 A1 DE3338046 A1 DE 3338046A1
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Description

  • Prof. Dipl.-Ing. Jürgen Wagner
  • An der Bastion 14, 1000 Berlin 22 und Prof. Dipl.-Ing. Rainer Wolf Radelandstraße 70, 1000 Berlin 20 Drahtlose Fernsteuerung zum Einstellen des Zustandes mehrerer elektrischer Verbraucher Drahtlose Fernsteuerung zum Einstellen des Zustandes mehrerer elektrischer Verbraucher Die Erfindung betrifft eine drahtlose Fernsteuerung zum Einstellen des Zustandes mehrerer elektrischer Verbraucher, insbesondere mehrerer Lichtquellen, nach der Gattung des Hauptanspruchs.
  • Es sind Fernbedienungen für elektrisohe Lampen bekannt, die über Ultraschall- oder Infrarot-Träger das Ein- und Ausschalten von Glühlampen sowie deren Einstellung auf einen gewünschten Helligkeitswert drahtlos gestatten. Diese Fernbedienungen sind entweder als Einkanal- oder als Mehrkanal-Steuerungen aufgebaut, wobei mit einer einzigen Fernbedienung sich einerseits nur eine Lichtquelle oder andererseits verschiedene Lichtquellen getrennt und nacheinander steuern lassen.
  • Die bekannten Fernbedienungen weisen einen Sender, der im Infrarotbereich zum Beispiel als Lumineszenzdiode ausgebildet ist und einen oder mehrere Empfänger, der ebenfalls mit einer Diode versehen ist, auf, wobei der oder die Empfänger mit einem oder mehreren' Dimmern verbunden sind, die die Lampe steuern. Dabei bilden Empfänger und Dimmer meist eine räumliche Einheit, die oft anstelle eines Schalters in eine Unterputz-Dose eingebaut werden.
  • Die Steuerung der Lichtquellen erfolgt über ein Tastenfeld, wobei jeder Taste ein Kanal, das heißt eine unabhängig einstellbare Lichtquelle zugeordnet ist. Die Sendeschaltung kann zum Beispiel derart ausgebildet sein, daß entsprechend der unterschiedlichen kanäle Signale mit unterschiedlichen Frequenzen ausgesandt werden. Die einzelnen Empfänger sind auf die einzelnen unterschiedlichen Frequenzen abgestimmt, so daß entsprechend der ausgesandten Frequenz die zugeordnete Lichtquelle gesteuert werden kann.
  • Sollen mehrere Lichtquellen in einem Raum auf verschiedene Helligkeiten eingestellt werden, so muß jede Lichtquelle einzeln nacheinander angesteuert werden. Dies ist eine langwierige Tätigkeit und bei mehreren Lichtquellen sehr aufwendig und äußerst umständlich.
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung ein, der die Aufgabe zugrunde liegt, eine drahtlose Fernsteuerung zum Einstellen des Zustandes mehrerer elektrischer Verbraucher, insbesondere von Lichtquellen,zu schaffen, bei der die Einstellung mehrerer Lichtquellen fast gleichzeitig erfolgen kann, wobei außerdem unterschiedliche Einstellungszustände der Verbraucher erreicht werden sollen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs gelöst. Durch Verwendung der besonderen Impulsfolge, wobei den einzelnen Impulsen unterschiedliche Verbraucher, das heißt unterschiedliche Kanäle zugeordnet sind, und wobei die zeitliche Aufeinanderfolge der Impulse durch Betätigen von den Kanälen zugeordnetenBedienelementen bestimmt wirdist eine fast gleichzeitige Steuerung der einzelnen Lichtquellen unabhängig voneinander möglich, wobei beim Beginn der Einstellung ein kurzer Zeitversatz aufgrund der Folge der einzelnen, den Kanälen zugeordneten Impulsen auftritt.
  • Dadurch, daß von einem Impuls nur die Flanke verwendet wird und die Information über die Steuerung in der sich an den Impuls anschließende Spannungspause enthalten ist, kann die Fernsteuerung äußerst störsicher ausgebildet werden, da Störimpulse den Steuervorgang kaum beeinflussen.
  • Aufgrund der Verwendung der Impuls folge kann die Empfängerschaltung und insbesondere die Auswerteschaltung der Impulsfolge äußerst einfach und kostengünstig aufgebaut werden. Entsprechendes gilt für die Sendeschaltung, wobei dort die Verwendung eines Mikroprozessors und/oder eines Speichers weitere Vorteile mit sich bringt, Es ist dann nämlich möglich, beliebige Zusammensetzungen von Einstellungen der unterschiedlichen Verbraucher zu speichern, die dann durch zugeordnete Tasten durch eine Betätigung abgerufen werden können.
  • Durch die in den Unteransprüchen angegebenen Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der erfindungsgemäßen Fernsteuerung möglich.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schaltungsgem§ße Ausgestaltung der Sendeschaltung; Fig. 2 die schaltungsgemäße Ausgestaltung der Empfangsschaltung; und Fig. 3 eine während der Steuerung ausgesandte Impulsfolge abhängig von der Zeit.
  • In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel der Sendeschaltung vorgesehen. Dabei sind die Tasten 12 eines Tastenfeldes 11 mit einer Startschaltung 13 und einer Logikschaltung 14 zur Tastenerkennung verbunden. Diese Logikschaltung 14 ist an einen Ansteuerkreis 15 für eine Zeitschaltung 16 angeschlossen. Die Zeitschaltung 16 enthält nichtdargestellte Zeitglieder, über die eine in Fig. 3 dargestellte Impulsfolge erzeugt wird. Die Zeitschaltung 16 ist mit einer Ausgangs schaltung 17 verbunden, die an die IR-Sendediode 18 angeschlossen ist und die einen Verstärker und einen getasteten Modulator enthält.
  • In der folgenden Beschreibung werden als anzusteuernde Verbraucher Lichtquellen verwendet, die in ihrer Helligkeit eingestellt werden sollen. Die Sendeschaltung ist für mehrere Kanäle ausgelegt, wobei über jeden Kanal eine Lichtquelle ansteuerbar ist.
  • Die Ansteuerung erfolgt über die Betätigung der den Kanälen, das heißt den Lichtquellen, zugeordneten Tasten.
  • Fig. 3 zeigt ein Impulsdiagramm, wobei a das Ausgangssignal des Modulators)7 und b das Ausgangssignal der Zeitschaltungl6 ist. Das Impulsdiagramm entsprechend Fig. 3 setzt sich aus einem Startimpuls 20 und mehreren Einzelimpulsen 21 zusammen. Ein Impuls und eie anschließende Pause sind einem Kanal zugeordnet, wobei die Kanäle in Fig. 3a durch die Zahlen 1, 2, 3 , 4 bis 8 angedeutet sind. Über die Logikschaltung 14 wird dem Ansteuerkreis 15 mitgeteilt, welche Tasten betätigt sind, so daß entsprechend die Zeitschaltung 16 angewählt werden kann. Nach dem Beispiel in Fig. 3 sind die dem Kanal 1 und dem Kanal 3 entsprechenden Tasten gedrückt. Der mit 0 bezeichnete Kanal ist keiner Lichtquelle zugeordnet, sondern enthält einen Ansteuerimpuls für die Empfängerschaltung. Das Signal in einem Kanal setzt sich aus einem Impuls 21 und einer kurzen Pause 22 oder einer langen Pause 23 zusammen, wobei die lange Pause dann von einem in der Zeitschaltung 16 enthaltenen Zeitglied geliefert wird, wenn eine Taste gedrückt ist. Es ist daher zulässig, mehrere Tasten 12 gleichzeitig zu betätigen und damit mehrere Kanäle fast gleichzeitig anzusprechen.
  • Fig. 2 zeigt eine Empfangsschaltung, die das von der Sendediode 18 abgegebene Signal entsprechend Fig. 3a empfängt und auswertet. Danach ist eine Empfangsdiode 31 über einen selektiven Verstärker 32 mit einem als Gleichrichter ausgebildeten Demodulator verbunden. Der Ausgang des Gleichrichters 33 geht einerseits auf einen Zähler 36 und ist andererseits mit einer Schaltung zur Startimpulserkennung 34 und einer Schaltung zur Zwangsabschaltung 35 verbunden. Dabei sind sowohl die Schaltung zur Impulserkennung 34 als auch die zur Zwangsabschaltung 35 als Zeitglieder ausgebildet. Die Zählausgänge des Zählers 36 sind einzeln herausgeführt, wobei in der Fig. 2 nur beispielhaft einige gezeichnet sind, und einer der Ausgänge ist über einen Kanalwählschalter 37 mit einem zum Beispiel als RC-Glied und Flip-Flop ausgebildeten Zeitdiskriminator 38 verbunden. Der Ausgang des Zeitdiskriminators 38 ist an einen Eingang eines Signalspeichers 39 angeschlossen, wobei das beispielsweise für den Zeitdiskriminrtor 38 genannte Flip-Flop als Signalspeicher verwendet werden kann. Der Ausgang des Signalspeichers 39 geht auf das Stellglied des zugehörigen Verstärkers.
  • Die Schaltung zur Startimpulserkennung 34 ist mit einem als Flip-Flop ausgebildeten Startimpulsspeicher 40 verbunden, der wiederum an den Zähler 36 angeschlossen ist. Ein Zählausgang steht über eine Schaltung zur Erkennung des Endes einer Impulsfolge 41 und ein ODER-Glied 42 mit dem Rücksetzeingang des Startimpulsspeichers 40 in Verbindung. Ein weiterer Eingang des ODER-Gliedes 42 ist an den Ausgang der Schaltung zur Zwangsabschaltung 35 angeschlossen, der andererseits mit dem Rücksetzeingang des Signalspeichers 39 verbunden ist.
  • Von der Sendeschaltung und insbesondere von der Infrarotsendediode 18 wird eine Impulsfolge entsprechend Fig. 3a ausgesandt. Hierbei sind, wie oben beschrieben, die den Kanälen 1 und 3 zugeordneten Tasten 12 des Tastenfeldes 11 gleichzeitig betätigt. Das hochfrequente, getastete, das heißt modulierte Infrarotsignal, wird von der Empfangsdiode 31 empfangen, im selektiven Verstärker 32 verstärkt und im Gleichrichter 33 gleichgerichtet. Am Ausgang des Gleichrichters 33 steht dann das Signal entsprechend Fig. 3b an. Der lange Startimpuls 20 wird durch die Schaltung zur Startimpulserkennung 34 erkannt und im Startimpulsspeicher 40 abgespeichert, dessen Ausgangssignalden Zähler 36 freigibt, so daß die dem Startimpuls 20 folgenden Impulse 21, die als Zählimpulse verwendet werden, gezählt werden können. An den jeweiligen Ausgängen des Zählers 36 liegt solange ein Ausgangssignal an, als sich der Ausgang in seinem Zählzustand befindet.
  • Der erste Impuls entsprechend dem Kanal O nach Fig. 3a wird zur Auswertung für die Schaltung 41 zur Erkennung des Telegrammendes verwendet.
  • An den in Fig. 2 herausgeführten Ausgängen des Zählers 36 sind die Ausgangssignale dargestellt, und es ist zu erkennen, daß sich die Ausgänge "1" und "3" längere Zeit in ihrem Zählzustand befinden. Im Ausführungsbeispiel ist der Ausgang "3" über den Kanalwählschalter 37 mit dem Zeitdiskriminator 38 verbundenDer Zeitdiskriminator 38 stellt fest, ob der an dem Kanalwählschalter 37 eingestellte Kanal angesprochen ist oder nicht, wobei bei kurzem Verweilen im Zählzustand der Kanal nicht angesprochen ist und bei langem Verweilen im Zählzustand der Kanal angesprochen ist. Im vorliegenden Fall ist der Kanal 3 angesprochen und das Ausgangssignal des Zeitdiskriminators 38 wird im Signalspeicher 39 bis zum Eintreffen der nächsten Impulsfolge gespeichert und dem entsprechenden Stellglied, zum Beispiel dem Dimmer, zugeführt.
  • Erreicht der Zähler 36 am Ende des Impulstelegramms den Zählerstand O, so wird durch die Schaltung 41 der Startimpulsspeicher 40-zurückgesetzt, dessen Ausgang wiederum den Zähler 36 zurücksetzt.
  • Wird keine Taste mehr betätigt, so wird ein Schlußimpulstelegramm ausgesandt, das nur kurze Pausen zwischen den Zählimpulsen enthält. Die Signalspeicher 39 werden immer dann zurückgesetzt, wenn der Zeitdiskriminator 38 ein kurzes Verweilen im Zählzustand des über den Kanalwählschalter mit ihm verbundenen Ausgangs feststellt. Sollte die Sendeschaltung im Störungsfalle ausfallen, bevor für alle Empfänger die Signalspeicher 39 über ein Impulstelegramm zurückgesetzt wurden, erkennt die Schaltung zur Zwangsabschaltung 35 das Ausbleiben des Impulstelegramms und setzt den Signalspeicher 39 und den Startimpulsspeicher 40 zurück.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Logikschaltung 14 zur Erkennung der Tastenbetätigung, die Ansteuerschaltung 15 und die Zeitschaltung 16, ebenso wie der Modulator durch einen Mikroprozessor ersetzt werden. In dem Speicher des Mikroprozessors können dann zum Beispiel einzelne gewünschte Einstellungen der einzelnen Verbraucher gespeichert werden. Bei dem Ausführungsbeispiel mit Lichtquellen können so unterschiedliche Helligkeitswerte der einzelnen Lichtquellen gespeichert werden, wobei über eine oder mehrere zusätzliche Tasten die gespeicherten Helligkeitswerte abgerufen werden, so daß beispielsweise alle Lichtquellen gleichzeitig auf die im Speicher festgelegten Helligkeitswerte gedimmt werden. In dem Tastenfeld 11 kann auch eine Taste vorgesehen sein, über die alle Kanäle gleichzeitig angesprochen und gemeinsam geschaltet oder gedimmt werden.
  • In einemanderen Ausführungsbeispiel kann eine Zeituhr vorgesehen sein, wobei abhängig von der Zeit die eingespeicherten Helligkeitswerte der Lichtquellen abgerufen werden können. Auf diese Weise kann bei Abwesenheit der Bewohner einer Wohnung durch zeitliches Ein- und Ausschalten bzw. Dimmen des Raumlichts die Anwesenheit der Bewohner vorgetäuscht werden. Entsprechendes kann durch einen Zufalls-Zeit-Generator verwirklicht werden, wodurcii das Ein- und Ausschalten bzw.
  • Dimmen zufällig erfolgen kann.
  • In- einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die erfindungsgemäße Fernsteuerung (Sender) mit einem Lichtsensor und/oder einem Mikrofon versehen, so daß bei Erreichen einer bestimmten Beleuchtungsstärke auf der Fernbedienung die programmierten Helligkeitswerte abgerufen werden. Es könnte die Beleuchtung auch so geregelt werden, daß auf der Empfängerfläche des Lichtsensors immer eine konstante Beleuchtungsstärke vorliegt. über das Mikrofon können gespeicherte Helligkeitswerte, zum Beispiel im Takt einer vorgegebenen Musik, ein- bzw. ausgeschaltet werden. Außerdem kann eine Uhr vorgesehen sein, über die noch weitere Steuervorgänge erfolgen können.
  • Üblicherweise werden die Empfänger und die Dimmer, die meist räumlich zusammengefaßt sind, anstelle eines Lichtschalters in eine Schalterdose eingebaut. Die Empfänger und Dimmer können aber auch direkt in fest installierten oder beweglichen Leuchten angeordnet sein. So können zum Beispiel einzelne in einer Stromschiene befestigte Leuchten über die erfindungsgemäße Fernsteuerung einzeln angesprochen und individuell eingestellt werden, wenn die Empfängerschaltung und der Dimmer, die räumlich sehr klein und leicht ausgeführt werden können, an den einzelnen Leuchten befestigt sind.
  • Die Empfänger und Dimmer bzw. andere Stellglieder können auch in einer Steckdosenleiste angeordnet sein, wobei den Verbrauchern jeweils eine Steckdose der Steckdosenleiste zugeordnet sind. Die Steckdosen könnten dann einzeln oder zusammen angesteuert werden.
  • Die erfindungsgemäße Fernsteuerung kann beispielsweise auch zur Heizungsregelung verwendet werden, wobei dann die Sendeschaltung mit einem Thermosensor versehen sein kann.
  • Die Bedienelemente der Sendeschaltung sind, wie oben beschrieben, üblicherweise als Taster ausgebildet. Die Bedienung der Sendeschaltung kann aber auch mittels Spracheingabe über ein dafür vorgesehenes Mikrofon erfolgen.
  • - Leereite -

Claims (13)

  1. Patentansprüche Drahtlose Fernsteuerung zum Einstellen des Zustandes mehrerer elektrischer Verbraucher, insbesonderer Lichtquellen über mehrere Stellglieder mit einer Sendeschaltung, mindestens einer Empfangsschaltung .und den einzelnen Verbrauchern zugeordneten Betätigungselementen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Sendeschaltung eine Schalteinrichtung (14,15,16) zur Erzeugung einer Impulsfolge aufweist, die sich aus einem Startimpuls und einer vorgebbaren Zahl von einzelnen Impulsen zusammensetzt, denen jeweils die einzustellenden Verbraucher zugeordnet sind, wobei abhängig von der Betätigung der Bedienelemente der zeitliche Abstand zwischen den einzelnen Impulsen verändert wird und daß die Empfangsschaltung einen Schaltkreis (36,37,38) zur Erfassung des zeitlichen Abstandes der Impulse aufweist, der abhängig von diesem Abstand das Stellglied des zugeordneten Verbrauchers anspricht.
  2. 2. Fernsteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsfolge aus kurzen Impulsen (21) besteht, zwischen denen Pausen (22,23) vorgesehen sind, und daß bei Betätigung eines oder mehrerer Bedienelemente (12) die Pausen nach dem oder den zugeordneten Impulsen (21) verlängert werden.
  3. 3. Fernsteuerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis zur Erfassung des zeitlichen Abstandes der Impulse eine Zählschaltung oder ein Schieberegister (36), deren Ausgänge den einzelnen Verbrauchern zugeordnet sind, und einen Zeitdiskriminator (38) aufweist, wobei der Zeitdiskriminator (38) dann anspricht, wenn der Zählzustand eines mit ihm verbundenen Ausgangs über eine vorgebbare Zeit hinaus erhalten bleibt.
  4. 4. Fernsteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Verbraucher eine Empfangs schaltung vorgesehen ist und daß zwischen Zählschaltung oder Schieberegister (36) ein Zeitdiskriminator (38) ein Kanalwählschalter (37) geschaltet ist, über den der Zeitdiskriminator mit dem gewünschten Ausgang verbindbar ist.
  5. 5. Fernsteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienelemente als Tasten (12) ausgebildet sind.
  6. 6. Fernsteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung zur Erzeugung der Impulsfolge eine Logikschaltung (14,15) und eine mehrere Zeitglieder aufweisende Zeitschaltung (16) umfaßt, wobei die Logikschaltung die Betätigung der Bedienelemente (12) erfaßt und die Zeitschaltung (16) ansteuert.
  7. 7. Fernsteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung zur Erzeugung der Impulsfolge als Mikroprozessor ausgebildet ist.
  8. 8. Fernsteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeschaltung eine Speichereinrichtung aufweist, in der unterschiedliche Einstellzustände der einzelnen Verbraucher gespeichert sind.
  9. 9. Fernsteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeschaltung mit einem lichtempfindlichen Empfänger und/oder einem Mikrofon versehen ist.
  10. 10. Fernsteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbraucher als Lichtstrahler ausgebildet sind, die an Stromschienen befestigt sind und daß Empfangsschaltungen und Stellglieder jeweils an den einzelnen Lichtstrahlern befestigt sind.
  11. 11. Fernsteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Empfangsschaltungen und Stellglieder in einer Steckdosenleiste angeordnet sind, deren Steckdosen den -einzelnen Verbrauchern zugeordnet sind.
  12. 12. Fernsteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienelemente als Mikrofon ausgebildet sind.
  13. 13. Fernsteuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Sendeschaltung einen Thermosensor aufweist.
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