DE3337313A1 - Hochfrequenz-heizgeraet - Google Patents

Hochfrequenz-heizgeraet

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DE3337313A1
DE3337313A1 DE3337313A DE3337313A DE3337313A1 DE 3337313 A1 DE3337313 A1 DE 3337313A1 DE 3337313 A DE3337313 A DE 3337313A DE 3337313 A DE3337313 A DE 3337313A DE 3337313 A1 DE3337313 A1 DE 3337313A1
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Shuki Nishikasugai Aichi Aoyama
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Description

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Beschreibung:
Die Erfindung betrifft ein Hochfrequenz-Heizgerät zum Erwärmen oder Garen von in einem Heizraum des Geräts befindlichen Speisen, wobei das Erwärmen und Garen mittels einer elektrischen Heizvorrichtung und/oder eines Hochfrequenzgenerators erfolgen.
Im allgemeinen besitzen Hochfrequenz-Heizgeräte, bei-
'" spielsweise Mikrowellenofen/ ein etwa kastenförmiges Außengehäuse und ein darin angeordnetes, einen Heizraum bildendes und ebenfalls etwa kastenförmig ausgebildetes Innengehäuse. Auf der Vorderseite des Außengehäuses befinden sich eine Klappe für die Zugriffsöffnung des Heiz-
'5 raums und ein auf einer Tafel rechts von der Tür angeordneter Bedienungsabschnitt mit einer Anzeigetafel und verschiedenen Schaltknöpfen und -tasten. Innerhalb des Heizraums sind eine obere und eine untere elektrische Heizvorrichtung angeordnet, von denen jede einen in dem Heizraum befindlichen WärmeerZeugungsteil und ein Paar von endseitigen Anschlußstücken besitzt, die an einer rückwärtigen Platte des Innengehäuses befestigt sind. Die beiden endseitigen Verbindungsabschnitte durchsetzen ein in der rückwärtigen Platte ausgebildetes Befestigungsloch und stehen auf der rückwärtigen Seite des Innengehäuses vor. Außerhalb der rechten Seitenplatte des Innengehäuses befindet sich eine Wärmeschutzplatte, die derart angebracht ist, daß sie von der rechten Seitenplatte einen vorbestimmten Abstand aufweist. Zwischen der Wärme-
^" schutzplatte und einer rechten Seitenwand des Außengehäuses wird eine Aufnahmekammer gebildet. Die Wärmeschutzplatte soll verhindern, daß die an der Seite des Heizraums herrschende Hitze direkt in die Aufnahmekammer einstrahlt.
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Innerhalb der Aufnahmekammer befinden sich elektrische Hochspannungsteile für den Hochfrequenzgenerator, beispielsweise ein Hochspannungstransformator, ein Kondensator, ein Gleichrichter und dergleichen, außerdem ein Magnetron (Hochfrequenzoszillator), der hochfrequente Energie in den Heizraum abstrahlt. Weiterhin befinden sich innerhalb der Aufnahmekammer ein Gebläse zum Kühlen der elektrischen Hochspannungsteile sowie elektrische Steuerungseinrichtungen, beispielsweise ein Relais, eine gedruckte Schaltungstafel und dergleichen, die den Betrieb der elektrischen Hochspannungsteile, des Gebläses, der Heizvorrichtung usw. steuern.
Ein Mikrowellenofen mit dem oben beschriebenen Aufbau hat folgende Nachteile:
Bei der oben angesprochenen Heizvorrichtung ist die Temperatur des Wärmeerzeugungsteils höher als die der endseitigen Verbindungsabschnitte. Aus diesem Grund werden beim Garen die linken und die rechten Seitenplatten, die von den Seitenplatten des Innengehäuses der Heizvorrichtung am nächsten liegen, am stärksten erwärmt. Außerdem ist die von dem Heizraum abgestrahlte Wärme in der Nähe der linken und der rechten Seitenplatte am intensivsten. Aus diesem Grund wird die Lücke zwischen der rechten Seitenplatte und der Wärmeschutzplatte ziemlich groß ausgelegt, um den Abschirmeffekt zu vergrößern, der die Aufnahmekammer vor der von der rechten Seitenplatte abgestrahlten Wärme schützen soll. Hierdurch werden je-. 30 doch die Abmessungen des Mikrowellenofens beträchtlich groß. Es ist bereits erwogen worden, als Gegenmaßnahme bezüglich der starken Wärmeabstrahlung zwischen die rech-'te Seitenplatte und die Wärmeschutzplatte ein Wärmeisolierungselement einzusetzen, um dadurch den Wärmeisoliereffekt zu verstärken, oder aber innerhalb der Aufnahme-
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kammer als elektrische Bauteile besonders hitzebeständige Bauteile zu verwenden. Beide der zuletzt angesprochenen Alternativen sind jedoch äußerst kostspielig.
Um im Betrieb des Magnetrons den Antenneneffekt der unteren Heizvorrichtung zu vermeiden, sollte um den aus der rückwärtigen Platte des Innengehäuses nach hinten vorstehenden endseitigen Verbindungsteil der Heizvorrichtung ein Mikrowellenenergie-Absorber, z.B. ein Ferrit, angeordnet sein. Daher ist zur Aufnahme der endseitigen Verbindungsabschnitte der Heizvorrichtung relativ viel Platz auf der Rückseite des Innengehäuses erforderlich. Dies bringt den Nachteil mit sich, daß das Gerät insgesamt größer wird und gleichzeitig viel Platz zu seiner Aufstellung benötigt.
Da außerdem in der Aufnahmekammer eine relativ große Anzahl elektrischer Bauelemente aufgenommen wird, erweist sich das Verdrahten der elektrischen Hochspannungsteile und der elektrischen Steuereinrichtungen beim Zusammenbau des Geräts als äußerst schwierig, und das Warten und Reparieren des Geräts wird mühsam. ·
Die elektrischen Hochspannungsteile, beispielsweise der Hochspannungstransformator, arbeiten bei einer Spannung von bis zu 2000 Volt und erzeugen relativ viel Wärme. Die elektrischen Steuerungsteile arbeiten hingegen mit einer Spannung von nur etwa 100 Volt und erzeugen nur relativ wenig Wärme. Da nun die elektrischen Hochspannungsteile und die elektrischen Steuerungsteile in derselben Aufnahmekammer angeordnet sind, werden letztere mit einiger Wahrscheinlichkeit von der Wärmeerzeugung, einem Einstreuen des Magnetfelds und dergleichen, hervorgerufen durch den Hochspannungstransformator bzw. das Magnetron, beeinflußt. Hierdurch besteht die Gefahr, 'daß
die elektrischen Steuerungsteile fehlerhaft arbeiten und außerdem die Lebensdauer des Mikrowellenofens herabsetzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hochfre-r quenz-Heizgerät zu schaffen, welches kompakter aufgebaut ist als die bekannten Geräte. Die beim Zusammeribau des Geräts vorzunehmenden Verdrahtungsarbeiten der elektrischen Bauelemente sollen mühelos durchgeführt werden können. Außerdem soll das Gerät wartungs- und reparaturfreundlich sein. Es soll verhindert werden, daß die verschiedenen elektrischen Bauelemente fehlerhaft arbeiten, und es soll eine hohe Lebensdauer des Geräts gewährleistet sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
In dem erfindungsgemäßen Gerät wird der Raum zwischen dem Außengehäuse und dem Innengehäuse in die erste und die zweite Aufnahmekammer unterteilt, wobei in der ersten Aufnahmekammer der Hochfreguenzoszillator, beispielsweise ein Magnetron, ein Hochspannungstransformator und dergleichen angeordnet sind, während in der zweiten Aufnahmekammer die Steuereinrichtungen, beispielsweise ein Relais, eine gedruckte Schaltung und dergleichen angeordnet sind. Da somit der Hochfreguenzoszillator einerseits und die Steuereinrichtungen andererseits in separaten Aufnahmekammern angeordnet sind, kann man , 30 beim Zusammenbau des Geräts die notwendigen Verdrahtungsarbeiten und später möglicherweise notwendige Reparaturen sowie Wartungsarbeiten des Geräts mühelos durchführen. Die Steuereinrichtungen werden durch die Wärmeerzeugung, einstreuende Magnetfelder des Hochfreguenzoszillators und dergleichen praktisch nicht beeinflußt.
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Es wird also verhindert, daß die Steuereinrichtung fehlerhaft arbeitet. Die Lebensdauer des Geräts wird hierdurch erhöht.
Außerdem befindet sich außerhalb der Seitenplatte des Innengehäuses, an der die endseitigen Verbindungsabschnitte der Heizvorrichtung festgemacht sind, die Wärmeschutzplatte, d.h.: sie befindet sich außerhalb derjenigen Seitenplatte, die von der Heizvorrichtung relativ wenig erwärmt wird. Auch wenn der Abstand zwischen der Wärmeschutzplatte und dieser Seitenplatte nur gering ist, so kann die Wärmeschutzplatte dennoch eine wirksame Wärmeabschirmung gegenüber der aus dem Heizraum übertragenen Wärme bewirken. Das Gerät kann also in seiner Gesamtheit sehr kompakt bauen.
•J5 Die endseitigen Verbindungsabschnitte der Heizvorrichtung werden von der ersten Aufnahmekammer aufgenommen. Es besteht demnach nicht das Erfordernis, einen speziellen Aufnahmeraum für die endseitigen Verbindungsabschnitte vorzusehen. Durch diese Maßnahme werden die Abmessungen des Heizgeräts weiter verringert.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 6 verschiedene Darstellungen einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hochfrequenz-Heizgeräts, nämlich:
Fig. 1 eine perspektivische Außenansicht des Geräts,
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in
Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht, die schematisch die Anordnung der Wärmeschutzplatte zeigt,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht wesentlicher Teile des Geräts, und
Fig. 7 eine Grundrißansicht mit teilweise weggebrochenen Teilen einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hochfrequenz-Heizgeräts.
Fig. 1 zeigt als Beispiel eines Hochfrequenz-Heizgeräts einen Mikrowellenofen 10. Der Ofen 10 besitzt ein etwa kastenförmige Form aufweisendes Außengehäuse 12, an dessen Vorderseite schwenkbar eine mit einem Handgriff 14 ausgestattete Klappe 16 befestigt ist. Unterhalb der Klappe 16 befindet sich ein Bedienungsabschnitt 18 mit einer Anzeigetafel, verschiedenen Betätigungstasten und -knöpfen und dergleichen.
Wie die Fig. 2 bis 6 zeigen, besitzt das Außengehäuse 12 ein Paar einander gegenüberliegender Seitenwände 20 und 21, eine obere Wand 22 und eine Bodenwand 24, wobei sämtliche Wände rechteckige Form besitzen. Außerdem besitzt das Außengehäuse 12"eine an dem Gehäuse lösbar befestigte Rückwand 26 mit einer nach hinten vorspringenden Ausnehmung 28. Die vorderen Endabschnitte (d.h.: in Fig. 2 die unteren Endabschnitte) der Seitenwände 20 und 21, der oberen Wand 22 und der Bodenwand 24 sind sämtlich zur Bildung eines Flansches nach innen gebogen, wobei die Klappe 16 an diesem Flansch angebracht ist. Innerhalb des Außengehäuses 12 befindet sich ein ebenfalls etwa kastenförmige Form aufweisendes Innengehäuse 30,
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welches einen Heizraum 29 zur Aufnahme von in dem Heizraum zu wärmenden und/oder zu garenden Speisen bildet. Das Innengehäuse 30 besitzt ein Paar Seitenplatten 32 und 33, eine obere Platte 34, eine Bodenplatte 36 und eine Rückplatte 38, die jeweils rechteckige Form haben. Die jeweiligen vorderen Endabschnitte (d.h.: die unteren Endabschnitte in Fig. 2) dieser Platten 32 bis 36 sind nach außen gebogen und an dem Flansch des Außengehäuses 12 festgemacht. Durch die vordere Kante jeder Platte wird eine von der Klappe 16 zu verschließende und zu öffnende Zugriffsöffnung 40 gebildet, die das Eingeben von Speisen in den Heizraum und das Herausnehmen dieser Speisen aus dem Heizraum ermöglicht. Die Platten 32 bis 36 des Innengehäuses liegen den Wänden 20 bis 26 des Außengehäuses 12 derart gegenüber, daß sie von diesen Wänden 20 bis 26 jeweils vorbestimmte Abstände aufweisen.
Innerhalb des Außengehäuses 12 ist auf der Rückseite der Rückplatte 38 des Innengehäuses 30 eine Wärmeschutzplatte 42 derart angeordnet, daß sie von der rückwärtigen Platte 38 einen bestimmten Abstand aufweist und zu dieser etwa parallel verläuft. Die Wärmeschutzplatte 42 hat etwa rechteckige Form, und ihre untere Kante sowie ihre Seitenkanten liegen an der Bodenwand 24 bzw. den Seitenwänden 20 und 21 an. Wie die Fig. 4 und 6 zeigen, ist die Wärmeschutzplatte 42 an umgebogene Laschen 44 angeschraubt, die aus der Bodenwand 24 ausgeschnitten und hochgebogen sind. Die Wärmeschutzplatte 42 besitzt mehrere in Richtung auf das Innengehäuse 30 gebogene Laschen
.30 46, und der rückwärtige Abschnitt des Innengehäuses 30 ist mit Schrauben an diesen gebogenen Laschen 46 festgeschraubt, so daß der rückwärtige Teil des Innengehäuses 30 von der Wärmeschutzplatte 42 abgestützt wird. Ein zwischen der Innenseite des Außengehäuses 12 und der Außenseite des Innengehäuses 30 gebildeter Raum wird
durch die als Abgrenzung dienende Wärmeschutzplatte 42 in eine auf der Seite der Rückwand 26 gelegene erste Aufnahmekammer 48 und eine auf der Seite des Innengehäuses 30 befindliche zweite Aufnahmekammer 50 unterteilt. Die Wärmeschutzplatte 42 soll verhindern, daß die innerhalb des Heizraums 29 herrschende Hitze in die erste Aufnahmekammer einstrahlt.
Etwa im mittleren Abschnitt der ersten Aufnahmekammer 48 befindet sich eine Unterteilungsplatte 52, die das Innere der ersten Aufnahmekammer 48 in eine dritte Aufnahmekammer 54 und eine vierte Aufnahmekammer 56 unterteilt. Diese ünterteilungsplatte 52 verläuft etwa rechtwinklig zu der Wärmeschutzplatte 42 und ist mit einer Seite an dieser befestigt. Außerdem sind die andere Seite sowie das untere Ende der Unterteilungsplatte 52 an der Rückwand 26 bzw. an der Bodenwand 24 des Außengehäuses 12 festgeschraubt. Die Unterteilungsplatte 52 unterteilt nicht nur die erste Aufnahmekammer 48, sondern sie dient außerdem als Verstärkungselement für das Außengehäuse 12. Wie besonders gut aus den Fig. 4 und 6 ersichtlich ist, ist ein auf der linken Seite befindlicher unterer Endabschnitt der Wärmeschutzplatte 52 in Richtung auf das Innengehäuse gebogen und bildet dadurch einen im Querschnitt L-förmigen Wasserschutzteil 58. Unterhalb dieses Wasserschutzteils 58 ist eine Verbindungsöffnung 60 gebildet, die eine Strömungsverbindung zwischen der zweiten Aufnahmekammer 50 und der vierten Aufnahmekammer 56 ermöglicht.
In der ersten Aufnahmekammer 48 ist ein Hochfrequenz-Oszillator 62 angeordnet, der hochfrequente Energie in den Heizraum 29 strahlt. Dieser Hochfrequenzoszillator 62 enthält ein Magnetron 64 (Hochfrequenzoszillator), der in der dritten Kammer 54 angoerdnet ist, einen Kon-
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densator 66, einen Gleichrichter 68 und einen in der vierten Aufnahraekammer 56 angeordneten Hochspannungstransformator 70. Das Magnetron. 64 ist an dem Endabschnitt eines auf der oberen Platte 34 montierten WeI-lenleiters 72 befestigt. Die von dem Magnetron 64 gelieferte Hochfrequenzenergie wird durch den Wellenleiter 72 geleitet und über eine in der oberen Platte 34 ausgebildete Abstrahlöffnung 74 in den Heizraum 29 eingegeben. Der Kondensator 66 und der Gleichrichter 68 sind auf der Unterteilungsplatte 52 angeordnet. Der Hochspannungstransformator 70 befindet sich auf der Bodenwand 24 des Außengehäuses 12. Der Transformator 70 befindet sich an einer Ecke, die gebildet wird durch die Seitenwand 20 und die Rückwand 26. Somit liegt der Transformator der Verbindungsöffnung 60 gegenüber. Innerhalb der vierten Aufnahmekammer 56 ist eine Kühlgebläse-Motor-Anordnung 76 an der Unterteilungsplatte 52 montiert. In einem in dieser Unterteilungsplatte 52 ausgebildeten Loch 78 ist ein Gebläse 79 der Anordnung 76 drehbar gelagert. Das Loch 78 ermöglicht eine Strömungsverbindung zwischen der dritten Aufnahmekammer 54 und der vierten Aufnahmekammer 56, und es ist gleichzeitig so gelegen, daß es dem Magnetron 64 gegenüberliegt.
Innerhalb des Heizraums 29 befinden sich eine obere elektrische Heizvorrichtung 80 und eine untere elektrische Heizvorrichtung 82. Die obere und die untere Heizvorrichtung 80 bzw. 82 besitzen einen Wärmeerzeugungsteil 86, der innerhalb des Heizraums 29 liegt, und ein Paar .30 endseitiger Verbindungsabschnitte 87. Diese endseitigen Verbindungsabschnitte 87 erstrecken sich durch die Rückplatte 38 des Innengehäuses 30 und die Wärmeschutzplatte 42 in die erste Aufnahmekammer 48 hinein, und sie werden lösbar von Heizvorrichtungs-Halterungen 90 gehalten, die an der Wärmeschutzplatte 42 festgemacht sind. Um jede
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Halterung 90 herum ist ein Mikrowellenenergie-Absorber 94, beispielsweise ein Ferrit, montiert.
Innerhalb der zweiten Aufnahmekammer 50 befinden sich eine Steuereinrichtung 96, die den Betrieb des Hochfrequenzoszillators 62, des Kühlgebläses 76 und der Heizvorrichtungen 80 und 82 steuert. Die Steuereinrichtung 96 befindet sich auf der Bodenwand 24 an einer Stelle auf der Innenseite des Bedienungsabschnitts 18. Die Steuereinrichtung 96 besitzt elektrische Steuerungs-Bauelemente 98, beispielsweise ein Relais, und eine gedruckte Schaltungsplatine 100. Die Bauelemente 98 und die Platine 100 sind auf der Bodenwand 24 montiert. Von den elektrischen Bauteilen 98 und der Schaltungsplatine 100 führen elektrische Leitungen durch eine im unteren Teil der Wärmeschutzplatte 42 gebildete Bohrung 102 in die erste Aufnahmekammer 48, wo sie an die dort angeordneten weiteren elektrischen Bauteile angeschlossen sind.
Außerdem sind in der Bodenwand 24 des Außengehäuses 12 mehrere Lüftungsöffnungen 104 ausgebildet, die eine Strömungsverbindung zwischen der Außenumgebung des Geräts und der zweiten Aufnahmekammer 50 ermöglichen. Die Lüftungsöffnungen befinden sich in der Nähe der Verbindungsöff- nung 60. Wie Fig. 6 zeigt, weist die Rückwand 26 des Außengehäuses 12 eine Anzahl von Austrittsöffnungen 106 auf, die eine Strömungsverbindung zwischen der Außenumgebung des Außengehäuses 12 und der dritten Aufnahmekammer 54 ermöglichen. Wenn das Kühlgebläse 76 angetrieben wird, wird Kühlungsluft (z.B. die Umgebungsluft) über die Lüftungsöffnungen 104 in die zweite Aufnahmekammer 50 gesaugt und durch die Verbindungsöffnung 60 in die vierte Aufnahmekammer 56 eingeführt. Danach kann die Kühlungsluft den Hochspannungstransformator 70 kühlen, um anschließend durch das Loch 78 in die dritte Aufnahme-
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kammer 54 zu gelangen und dann auf das Magnetron 64 geblasen zu werden. Ein Teil der auf das Magnetron 64 geblasenen Kühlungsluft gelangt über eine Leitung 108 (siehe Fig. 4} in den Heizraum 29, während die restliche Luft durch die Austrittsöffnungen 106 aus dem Außengehäuse nach außen gelangt.
Wie erwähnt/ ist die Rückwand 26 abnehmbar montiert, und ein Teil der elektrischen Bauteile innerhalb der ersten Aufnahmekammer 48 wird in der Ausnehmung 28 der Rückwand 26 aufgenommen. Wenn also die Rückwand 26 von dem Außengehäuse 12 abgenommen wird, liegt also ein Teil der elektrischen Bauteile innerhalb der ersten Aufnahmekammer. 48 auf dem Äußeren des Außengehäuses frei.
Der Mikrowellenofen 10 mit dem oben beschriebenen Aufbau hat folgende Vorteile:
(1) Die endseitigen Verbindungsabschnitte 87 der Heizvorrichtungen 80 und 82 sind an der Rückplatte 38 des Innengehäuses 30 montiert. Von sämtlichen Platten des Innengehäuses 30 weist die Rückplatte die geringste Heiztemperatur auf, wenn mittels der Heizvorrichtungen 80 und 82 ein Garvorgang abläuft. Daher ist die von dem den Heizraum 29 bildenden Innengehäuse 30 nach außen abgestrahlte Wärme an der Rückplatte 38 am geringsten. Die Wärmeschutzplatte 42 befindet sich auf der Rückseite der Rückplatte 38, so daß auf sie nur die geringste Wärmestrahlungsmenge gelangt. Aus diesem Grund kann die Wärmeschutzplatte 42 auch dann .30 eine genügende Abschirmung gegen die übertragung von Strahlungswärme aus dem Innengehäuse 30 bewirken, wenn der räumliche Abstand zwischen der Rückplatte 38 und der Wärmeschutzplatte 42 im Vergleich zum Stand der Technik klein gehalten wird. Es ist also möglich, das Gerät als Ganzes relativ klein auszubilden. Da die Strahlungswärme wirk-
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sam von der Wärmeschutzplatte 42 abgehalten werden kann, braucht zwischen der Rückplatte 38 und der Wärmeschutzplatte 42 kein weiterer Wärmeisolierstoff vorgesehen zu werden, und es brauchen auch keine speziellen und teuren besonders hitzebeständige elektrische Bauteile innerhalb der ersten Kammer 48 verwendet zu werden.^-Man erreicht also eine beträchtliche Kostenersparnis. Ferner ist es möglich, zuverlässig eine durch Hitze verursachte Beschädigung der in der ersten Aufnahmekammer 48 befindliehen elektrischen Bauteile zu vermeiden, wodurch die Lebensdauer der verschiedenen elektrischen Bauelemente im Vergleich zu herkömmlichen Mikrowellenofen spürbar verlängert wird.
(2) Die endseitigen Verbindungsabschnitte 87 der Heizvorrichtungen 80 und 82 und die Heizvorrichtungs-Halterungen 90 befinden sich innerhalb der ersten Aufnahmekammer 48. Aus diesem Grund braucht nicht mehr eine spezielle Aufnahmekammer für die endseitigen Verbindungsabschnitte 87 und die Halterungen 90 vorgesehen zu werden. Hierdurch ist eine weitere Verkleinerung des gesamten Mikrowellenofens möglich, insbesondere benötigt das Gerät im Vergleich zum Stand der Technik weniger Platz zu seiner Aufstellung.
(S) Der Raum zwischen dem Außengehäuse 12 und dem Innengehäuse 30 wird durch die Wärmeschutzplatte 42 in die erste Aufnahmekammer 48 und die zweite Aufnahmekammer 50 unterteilt. Der eine beträchtliche Wärmemenge .30 erzeugende Hochfrequenzoszillator 62 befindet sich in der ersten Aufnahmekammer 48, während die nur wenig Verlustwärme erzeugende Steuereinrichtung 96 innerhalb der zweiten Aufnahmekammer angeordnet ist. Hierdurch ist es möglich, die Verdrahtung zwischen dem Hochfreguenzoszillator 62 und der Steuereinrichtung 96 mühe-
COPY
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' loser vorzunehmen als bei herkömmlichen Mikrowellenofen. Außerdem werden Wartungs- und Reparaturarbeiten des Geräts erleichtert.
(4) Die Rückwand 26 des Außengehäuses 12 ist an diesem abnehmbar montiert, und durch Abnehmen der Rückwand 26 liegt ein Teil der in der ersten Aufnahmekammer 48 befindlichen elektrischen Bauteile frei. Hierdurch lassen sich auf einfache Weise Wartungs- und Reparaturarbeiten
'" an den in der ersten Aufnahmekammer 48 befindlichen elektrischen Bauteilen durchführen. Da der Hochfrequenzoszillator 62 und die Steuereinrichtung 96 innerhalb der durch die Wärmeschutzplatte 42 unterteilten separaten Aufnahmekammern angeordnet sind, wird die Steuereinrich-
'5 tung 96 praktisch nicht beeinflußt durch die von dem Hochfrequenzoszillator erzeugte Wärme und das von dem Hochfrequenzoszillator 62 einstreuende Magnetfeld. Die Steuereinrichtung 96 arbeitet demnach fehlerfrei, und
eine Verkürzung ihrer Lebensdauer wird vermieden. 20
(5) Die Unterteilungsplatte 52 befindet sich innerhalb der ersten Aufnahmekammer 4 8 und unterteilt diese in die dritte und die vierte Aufnahmekammer 54 bzw. 56. Die Unterteilungsplatte 52 bildet zusammen mit der Rückwand 26 des Außengehäuses 12 und der Wärmeschutzplatte 42 einen etwa H-förmigen Rahmen und versteift ; dadurch den Mikrowellenofen 10, so daß dieser eine hohe j mechanische Festigkeit besitzt. Der rückwärtige Abschnitt; des Innengehäuses 30 wird von der Wärmeschutzplatte 42
^O abgestützt. Auch wenn auf das Innengehäuse 30 von den Vorderseiten oder den Rückseiten aus ein Stoß oder ein Schlag beim Öffnen und Schließen der Klappe 16 einwirkt, wird aufgrund der oben erwähnten Konstruktion weder das Innengehäuse 30 noch das Außengehäuse 12 verformt. Wei-
^ terhin verringert sich die Wahrscheinlichkeit, mit der
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' beim Öffnen und beim Schließen der Klappe ein (nicht gezeigter) Verriegelungsschalter, der mit der Klappe gekoppelt wird, fehlerhaft arbeitet. Da die Unterteilungsplatte 52 sich etwa im mittleren Teil der ersten Aufnahmekammer 48 befindet/ wirkt die auf das Innengehäuse 30 von dessen Vorder- oder Rückseite einwirkende Kraft so, daß sie gleichmäßig auf die rechte und auf die linke Seite verteilt wird. Wenn also nach vorn oder nach hinten gerichtete Kräfte auf das Innengehäuse 30 einwirken,
'0 oder auch wenn das Innengehäuse einer Wärmeausdehnung unterliegt, so ist es unmöglich, daß das Innengehäuse 30 sich nach rechts oder nach links in einen ungleichmäßigen Zustand verformt. Hierdurch läßt sich eine Beschädigung des Innengehäuses 30 vermeiden, und gleichzeitig wird verhindert, daß Hochfreguenzenergie innerhalb des Heizraums 29 nach außen streut. Die Anordnung gewährleistet also eine erhöhte mechanische Festigkeit des rückwärtigen Teils des Innengehäuses 30, so daß die Möglichkeit besteht, das Ausmaß der Verformung der Bodenwand 24 des Außengehäuses 12 bei z.B. während des Transports verursachten Erschütterungen des Geräts 10 herabzusetzen. Eine Verformung ist auch dann weitestgehend unmöglich, wenn das Gerät 10 zu Boden fällt. Durch die erwähnten Maßnahmen kann also der Hochspannungstransformator 70
vor Bruch und anderen Beschädigungen geschützt werden.
(6) Da das Innere der ersten Aufnahmekammer 48 durch die Unterteilungsplatte 52 in die dritte und die vierte Aufnahmekammer 54 bzw. 56 unterteilt ist, kann zuverläs-, 30 sj^g verhindert werden, daß die von dem Kühlgebläse 76 durch das Loch 78 in die dritte Aufnahmekammer 54 eingebrachte Kühlungsluft rückwärts von der dritten Aufnahmekammer 54 in die vierte Aufnahmekammer 56 strömt. Daher läßt sich die Kühlungsluft ungehindert in die 3S vierte Aufnahmekammer 56 einbringen, so daß der Wirkungs-
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graä der Kühlung des Hochspannungstransformators 70 spürbar verbessert wird. Die aus dem Loch 78 austretende Kühlungsluft wird zum größten Teil auf das Magnetron 64 geblasen, so daß dieses wirksam gekühlt wird. Die Seitenwand des Außengehäuses 12 ist nicht mit Lüftungslöchern versehen, wie es bei dem herkömmlichen Mikrowellenofen der Fall ist. Daher läßt sich der Mikrowellenofen 10 z.B. so aufstellen, daß z.B. die Seitenwand des Außengehäuses 12 an einer Wand anliegt. Hierdurch werden die Möglichkeiten zur Aufstellung des Geräts 1,0 gegenüber herkömmlichen Mikrowellenofen verbessert.
Die Erfindung ist nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern es sind zahlreiche Ab-Wandlungen möglich. Beispielsweise kann man den Ofenbereich derart anordnen, daß sich der Bedienungsabschnitt 18 oberhalb der Platte 16 befindet, während die Steuereinrichtung 96 unter Zwischenlegung eines Isolierstoffs auf dem Innengehäuse 30 angeordnet ist. Außerdem kann . das Gerät 10 so ausgebildet sein, wie es Fig. 7 zeigt. Bei dieser Ausführungsform befindet sich die Wärmeschutzplatte 42 außerhalb der rechten Seitenplatte 32 des Innengehäuses 30 und bildet dadurch die erste Aufnahmekammer 48 zwischen der Wärmeschutzplatte 42 und der rechten Seitenwand 20 des Außengehäuses 12, während die endseitigen Verbindungsabschnitte 87 der Heizvorrichtungen 80 und 82 auf der rechten Seitenplatte 32 montiert sind. In diesem Fall ist es möglich, den räumlichen Abstand zwischen der rechten Seitenplatte 32 und der Wärmeschutzplatte 42 kleiner zu halten als bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel. Außerdem können die endseitigen Verbindungsabschnitte 87 der Heizvorrichtungs-Halterungen innerhalb der ersten Aufnahmekammer 48 liegen. Hierdurch wird das Gerät 10 noch kompakter.
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Claims (9)

Patentan sprüche
1.] Hochfrequenz-Heizgerät, insbesondere Mikrowellenofen, mit Seinem etwa kastenförmigen Außengehäuse, einem etwa kastenförmigen, innerhalb des Außengehäuses mit bestimmtem Abstand von einer Innenseite des Außengehäuses angeordneten Innengehäuse, das einen Heizraum zur Aufnahme von zu wärmendem oder zu garenden Speisen bildet und eine Zugriffsöffnung zum Eingeben
und Herausnehmen von Speisen in den bzw. aus dem Heizraum aufweist, wobei der Innenseite des Außengehäuses mehrere Seitenplatten des Innengehäuses gegenüberliegen, einer innerhalb > des Außengehäuses und außerhalb einer Seitenplatte des Innen-: gehäuses angeordneten Wärmeschutzplatte, die dieser Seiten- j platte gegenüberliegt, von dieser einen vorbestimmten Abstand' aufweist und an dem Außengehäuse festgemacht ist, einer in . j dem Heizraum angeordneten elektrischen Heizvorrichtung, einer1 Hochfrequenz-Oszillatoreinrichtung zum Abstrahlen hochfrequenter Energie in den Heizraum, und einer Steuereinrichtung zum Steuern der Hochfrequenz-Oszillatoreinrichtung und der elektrischen Heizvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die als Abgrenzung dienende Wärmeschutzplatte
(42) den Raum zwischen dem Außengehäuse (12) und dem Innengehäuse (30) in eine erste Aufnahmekammer (48), die auf der
dem Innengehäuse gegenüberliegenden Seite liegt, und in eine zweite Aufnahmekammer (50), die seitlich des Innengehäuses
liegt, unterteilt, daß die Heizvorrichtung (84) einen innerhalb des Heizraums (29) befindlichen Wärmeerzeügungsteil (86) aufweist sowie endseitige Anschlußteile (87), die an der einen Seitenplatte (38) des Innengehäuses (30) befestigt sind und diese Seitenplatte sowie die Wärmeschutzplatte (42) durchsetzen, um sich in die erste Aufnahmekammer hinein zu erstrecken, daß die Hochfrequenz— Oszillatoreinrichtung (62) innerhalb der ersten Aufnahmekammer (48) angeordnet ist, und daß die Steuereinrichtung (96) innerhalb der zweiten Aufnahmekammer (50) angeordnet ist.
2. Heizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Außengehäuse (12) ein Paar einander gegenüberliegender Seitenwände (20, 21), eine Bodenwand (24) , eine obere Wand (22) , eine rückwärtige Wand (26) und eine der Rückwand gegenüberliegende, schwenkbar angebrachte Klappe (16) aufweist, daß das Innengehäuse (30) ein Paar einander gegenüberliegender Seitenplatten (32, 33), eine Bodenplatte (36), eine obere Platte (34) und eine rückwärtige Platte (38) aufweist, wobei die Seitenplatten, die obere Platte und die Bodenplatte mit ihren vorderen Endabschnitten an dem Außengehäuse befestigt sind, daß die Zugriffsöffnung (40) durch die vorderen Kanten der Seitenplatten, der oberen Platte und der Bodenplatte gebildet und von der Klappe geöffnet und verschlossen werden kann, und daß die Wärmeschutzplatte (42) außerhalb der rückwärtigen Platte und im wesentlichen parallel zu dieser angeordnet ist.
3. Heizgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der ersten Aufnahmekammer (48) eine Unterteilungsplatte (52) angeordnet ist, die die erste Aufnahmekammer in eine dritte und eine vierte Aufηahmekammer (54, 56) unterteilt und zur Verstärkung
des Außengehäuses (12) dient, daß die Unterteilungsplatte senkrecht bezüglich der Wärmeschutzplatte (42) angeordnet ist und mit einer Seitenkante an dieser befestigt ist, während ihre andere Seitenkante an der Rückwand und die untere Seitenkante an der Bodenwand befestigt ist, und daß ein auf der Seite der rückwärtigen Platte (38) befindlicher Endabschnitt des Innengehäuses (30) durch die Wärmeschutzplatte abgestützt wird.
4. Heizgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochfrequenz-Oszillatoreinrichtung (62) ein in der dritten Aufnahmekammer (54) angeordnetes Magnetron (64) und einen an der Bodenwand (24) innerhalb der vierten Aufnahmekammer (56) montierten Hochspannungstransformator (70) aufweist.
5. Heizgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß zum Kühlen der Hochfrequenz-Oszillatoreinrichtung (62) und der Steuereinrichtung (96) eine Kühlvorrichtung vorgesehen ist, die eine in der Wärmeschutzplatte (42) ausgebildete Verbindungsöffnung (60) aufweist, die eine Strömungsverbindung zwischen der zweiten Aufnahmekammer (50) und der vierten Aufnahmekammer (56) darstellt und so angeordnet ist, daß sie dem Hochspannungstransformator (70) gegenüberliegt, daß in der Bodenwand (24) eine große Anzahl von Lüftungsöffnungen (104) vorgesehen ist, die eine Strömungsverbindung zwischen dem Äußeren des Außengehäuses (12) und der zweiten Aufnahmekammer darstellen und in der Nähe der Verbindungsöffnung angeordnet sind, daß in der Unterteilungsplatte (52) ein Loch (78) ausgebildet ist, das eine Strömungsverbindung zwischen der dritten Aufnahmekammer (54) und der vierten Aufnahmekammer bildet, daß in der Rückwand (26) eine große Anzahl von Austrittsöffnungen (106) ausgebildet ist, die eine Verbindung zwi-
sehen dem Äußeren des Außengehäuses und der dritten Aufnahmekammer darstellen, und daß an der Unterteilungsplatte innerhalb der vierten Aufnahmekammer gegenüber dem Loch ein Kühlgebläse (76) befestigt ist, um durch die Lüftungsöffnungen, die zweite Aufnahmekammer, die Verbindungsöffnung, die vierte Aufnahmekammer und das Loch Außenluft in die dritte Aufnahmekammer einzugeben, die dann als Kühlungsluft aus den Austrittsöffnungen austritt.
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6. Heizgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch (78) dem Magnetron (64) gegenüberliegend ausgebildet ist.
7. Heizgerät nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Rückwand (26) des Außengehäuses (12) abnehmbar angebracht ist und eine von dem Außengehäuse nach außen vorspringende Ausnehmung aufweist, die einen Teil der Hochfrequenz-Oszillatoreinrichtung (62) in sich aufnimmt.
8. Heizgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Unterteilungsplatte (52) etwa im Mittelabschnitt der ersten Aufnahmekammer (48) angeordnet ist.
9. Heizgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (96) auf der Bodenwand (24) des Außengehäuses (12) angeordnet
-30 ist.
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