DE2947954C2 - Mikrowellenofen - Google Patents

Description

PP der Muffelwand 15 einmündet und am anderen, freie« Schließlich können in dem Zwischenraum zwischen der gf Ende einen Mikrowellengenerator 20, ein sogenanntes oberen Muffelbegrenzung 15 und der oberen Begren- B Magnetron trägt und starr mit ihm verbunden ist Durch zung des Ofengehäuses auch die elektrischen Bauele- Iu die öffnung 19 ist eine an sich bekannte rotierbare mente oder Baugruppen angeordnet sein, die zur if Mikrowellen-Antenne 21 hindurch in den Muffelinnen- 5 Regelung und Steuerung der Ofenheizung dienen. S raum geführt Der Mikrowellengenera ior 20 ragt durch Selbstverständlich besteht im Rahmen der Erfindung den Ausschnitt 11 hindurch frei in das Innere des auch die Möglichkeit, insbesondere hochempfindliche μ Gehäuses 9/14 hinein und steht in keiner starren Bestandteile dieser Regel- und Steuereinrichtung % Verbindung mit dem Gehäuse 9/14. Lediglich Dich- innerhalb des Gehäuses 9/14 anzuordnen.
^ tungselemente können zwischen Mikrowellengenerator io Aufgrund der räumlichen Verbindung von Gehäuse $ 11 bzw. Hohlleiter 17 und Gehäuse 9/14 angeordnet 9/14 und Mikrowellengenerator 20 wird innerhalb des f sein. Im Inneren des Gehäuses auf der Tragplatte 9 Gehäuseraumes oberhalb der Ofenmuffel 7 ein relativ befestigt sind die funktionell zum Mikrowellengenera- kleiner, weitgehend geschlossener Raum im Inneren des tor 20 gehörenden elektrischen Bauteile wie z. B. ein Gehäuses 9/14 geschaffen, der insbesondere mittels Hochfrequenztransformator 22 und ein Kondensator 15 einer in diesem Raum eingebauten Kühleinrichtung sehr 23. Ferner im Innenraum des Gehäuses 9/14 auf der leicht relativ kühl zu halten ist Andererseits wird aber Tragplatte 9 befestigt ist ein Kühlgebläse 24 z. B. in durch die mechanische Entkopplung von Gehäuse 9/14 Form eines Querstromgebläses, dessen Druckseite auf und Mikrowellengenerator 20 einschließlich Hohlleiter den Mikrowellengenerator 20 zu gerichtet ist Im Zuge 17 verhindert, daß bei starker Erhitzung des Muffelinder druckseitigen Gebläseströmung befindet sich ein 20 nenraumes stattfindende leichte Verformungen der schachtförmiger, zur Ofenfrontseite hin breiter werden- Muffelwände auf das relativ schwere Gehäuse 9/14 der Luftauslaßkanal 25, der an der Ofenfrontseite offen übertragen werden, was zur Folge hätte, daß die endet Der Luftauslaßkanal 25 besitzt einen Zweigein- Baueinheit Mikrowellengenerator—Hohlleiter mechalaßstutzen 26, in den die Druckseite eines weiteren nisch stark belastet wird, wodurch insbesondere an den Kühlgebläses 27 einmündet, das oberhalb des Luftaus- 25 Verbindungsstellen Leckstellen entstehen könnten, laßkanals 25 befestigt ist und dessen Saugseite dem durch welche hindurch Mikrowellenenergie nach außen Raum zwischen Ofenmuffel 7 und Ofengehäuse treten könnte. Von Vorteil hierbei ist auch der Umstand, zugewandt ist. Das Gehäuse 9/14 besitzt wenigstens daß das relativ schwere Gehäuse 9/14 insgesamt eine einen Lufteinlaßstutzen 28, über den z. B. mittels eines wesentliche Versteifung des Tragrahmens oder Ofengeschlauchförmigen Luftleiters 29 der Gehäuseinnenraum 30 häuses bringt,
unmittelbar mit der Außenatmosphäre verbindbar ist

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche- ten ^1"*1 ^UTC^ welcne hindurch eine Mikrowellenstrahlung nach außen hin erfolgen kann.

1. Mikrowellenofen mit einer mikrowellendicht Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verschließbaren Ofenmuffel, mit einem außerhalb Mikrowellenofen der im Oberbegriff des Patentanspruder Ofenmuffel angeordneten Mikrowellengenera- 5 dies 1 genannten Art se auszugestalten, daß eine tor mit Kühlgebläse, der über einen Hohlleiter mit wirksame Abschirmung des Mikrowellengenerators dem Muffelinnenraum in Verbindung steht, sowie gegenüber der erhitzten Ofenmuffel erreicht wird und mit vorzugsweise im Muffelinnenraum angeordne- gleichzeitig verhindert wird, daß zwischen der Ofenmuften thermischen Heizelementen, wobei der Mikro- fei und dem Mikrowellengenerator und seinem Hohlleiwellengenerator in einem separaten Gehäuse io ter mechanische Spannungen auftreten, die zur Mikrountergebracht ist, dadurch gekennzeich- wellenundichtheit des Ofens führen könnten.

net, daß zwischen dem Mikrowellengenerator (20), Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Kennzeich-

der über den Hohlleiter (17) nur mit der Ofenmuffel nungsteil des Patentanspruches 1 aufgeführten Merk-(7) fest verbunden ist, und dem den Mikrowellen- male.

generator umgebenden Gehäuse (9/14), das aus- 15 Auf diese Weise besteht zwischen der Einheit schließlich an einem die Ofenmuffel umgebenden Hohlleiter/Mikrowellengenerator und dem separaten Tragrahmen befestigt ist, eine mechanische Bewe- Gehäuse keine unmittelbare mechanische Verbindung, gungsrpöglichkeit zum Ausgleich von mechanischen so daß mechanische Verspannungen z. B. als Folge von Spannungen vorgesehen ist Formänderungen der Ofenmuffel bei starker Erhitzung

2. Mikrowellenofen nach Anspruch 1, dadurch 20 oder aber als Folge von Toleranzabweichungen bei der gekennzeichnet, daß auf einer, einen Ausschnitt (i I) Montage des Ofens nicht auftreten können. In dem für die Durchführung des Hohlleiters (17) aufweisen- vorgenannten Gehäuse sind die wärmeempfindlichen den Tragplatte (9) des Gehäuses ein Kühlgebläse Bauteile bzw. Bauelemente geschützt untergebracht, (24) befestigt ist und daß das Gehäuse (9/14) weichet' abgeschlossene Raum sehr viel intensiver einerseits über Lufteinlaßstutzen (28) und anderer- 25 gekühlt werden kann als der gesamte Umgebungsraum seits über einen Luftauslaßkanal (25) mit der der Ofenmuffel.

Außenatmosphäre unmittelbar in Verbindung steht Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist

3. Mikrowellenofen nach Anspruch 2, dadurch außerhalb des Gehäuses ein weiteres Kühlgebläse für gekennzeichnet, daß außerhalb des Gehäuses (9/14) die Abführung der Warmluft aus der Umgebung des ein weiteres Kühlgebläse (27) für die Abführung der 30 Gehäuses vorgesehen. Auf diese Weise wird verhindert Warmluft aus der Umgebung des Gehäuses vorgese- daß das Gehäuse selbst sich übermäßig erwärmt

hen ist Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung

4. Mikrowellenofen nach den Ansprüchen 2 und 3, dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend erläudadurch gekennzeichnet daß das weitere Kühige- ten. Es zeigt

blase (27) mit seiner Druckseite in den Luftauslaßka- 35 F i g. 1 ein Teil des erfindungsgemäßen Mikrowellenal (25) des dem Mikrowellengenerator (20) nofens in Schnittansicht,

zugeordneten Kühlgebläses (24) einmündet F i g. 2 der Mikrowellenofen gemäß F i g. 1 in

Draufsicht

._ Der in den Figuren dargestellte Mikrowellenofen ist

40 als Einbaugerät ausgeführt und ist eingebaut zwischen einer Deckplatte 1 und einer nicht-dargestellten

Die Erfindung geht aus von einem Mikrowellenofen entsprechenden Bodenplatte sowie zwischen zwei gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches I. Seitenpiatten 2. In Fig. I ist nur der obere Teil des

Bei derartigen Mikrowellenöfen ist üblicherweise der Mikrowellenofens gezeigt, dessen äußere Umhüllung Mikrowellengenerator einschließlich seiner elektri- 45 durch einen Tragrahmen oder Ofengehäuse gebildet ist sehen Bauteile mit Transformator und Kondensator in mit Rückwand 3, Seitenwänden 4, nicht-dargestellter dem Freiraum oberhalb der Ofenmuffel untergebracht. Bodenwand und Deckwand

5. Der Mikrowellenofen ist Bei Betrieb der z. B. innerhalb der Ofenmuffel an eine Raumwand 6 angestellt Im Inneren des angeordneten thermischen Heizelemente, insbesondere Tragrahmens oder Ofengehäuses ist eine mit 7' bei pyrolytischem Selbstreinigungsbetrieb erwärmt sich 50 bezeichnete Ofenmuffel befestigt die zur Frontseite hin der vorgenannte Raum sehr stark, so daß trotz durch eine Tür 8 mikrowellendicht verschließbar ist vorhandenem Kühlgebläse die einwandfreie Funktion Oberhalb der Ofenmuffel 7 ist am Tragrahmen an des Mikrowellengenerators nicht immer gewährleistet mehreren Seiten (Rückwand 3, Seitenwände 4) eine ist. ' Tragplatte 9 mittels abgebogenen Laschen 10 (Fig. 1)

Bei einem bekannten Mikrowellenofen (US-PS 55 starr befestigt Diese Tragplatte 9 besitzt einen 88 231) ist der Mikrowellengenerator innerhalb eines Ausschnitt 11 sowie hochgebogene Ränder 12, an denen zweiteiligen Gehäuses angeordnet und mit dem ein z. B. aus mehreren Teilen mittels Schrauben 13 Gehäuse fest verbunden. Über einen Hohlleiter steht zusammengesetzter haubenartiger Gehäuseteil 14 befeder Mikrowellengenerator mit der Ofenmuffel in stigt ist. Tragplatte 9 und Gehäuseteil 14 bilden somit Verbindung. Andererseits ist das den Mikrowellengene- 60 ein mit Ausnahme des Ausschnittes 11 geschlossenes rator umgebende Gehäuse mit dem Tragrahmen bzw. Gehäuse 9/14, das von der oberen Muffelwand 15 einen dem äußeren Ofengehäuse fest verbunden. Wenn nun relativ großen Abstand hat Wie nicht weiter dargestellt der Ofen durch Strahlungsheizkörper aufgeheizt wird, befinden sich im Inneren der Ofenmuffel 7 elektrische erfolgt eine Formänderung der Ofenmuffel, während Heizkörper z. B. Grillheizkörper. An der oberen das den Mikrowellengenerator umgebende Gehäuse 65 Muffelwand 15 starr mittels Schrauben 16 befestigt ist formstabil bleibt. Die Folge ist, daß auf den Hohlleiter ein an sich bekannter, etwa Z-förmiger Hohlleiter 17, Verspannungskräfte einwirken, so daß an den Einmün- der muffelseitig in eine durch eine für Mikrowellen dungs- oder Befestigungsstellen Leckstellen zu befürch- durchlässige Dichtung 18 verschlossene Öffnung 19 in