DE7933005U1 - Backofen mit verschliessbarem garraum und kuehleinrichtung - Google Patents

Description

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BOSCHi-SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH München, den 15.10.1979 Stuttgart Hochstraße ±1

TZP 79/635 Kes/si

Backofen

Die Neuerung geht aus von einem Backofen mit einem durch eine Tür verschließbaren Garraum einer Backofenmuffel, sowie mit einer an der Peripherie außerhalb der Backofenmuffel angeordneten Kühleinrichtung mit Gebläse, das über wenigstens einen Luftkanal mit der Außenatmosphäre in Verbindung steht.

Bei Backöfen der vorgenannten Art, die zur Kühlung der Umgebung der Backofenmuffel sowie zur Kühlung der elektrischen oder elektronischen Bauteile, die in dem Zwischenraum zwischen Backofenniuffel und Herötgehause untergebracht sind, mit einer Kühleinrichtung mit Gebläse ausgestattet sind,erfolgt meist die Verbindung zwischen der Außenatmosphäre und der Gebläsedruckseite oder Sebläsesaugseite über gehäusefeste, aus Blechteilen bestehende Luftleitkanäle, die schacht- oder rohrartig ausgebildet öein können. Solche Kühleinrichtungen befinden sich meist oberhalb der Backöfenmuffel, also in einem Bereich, in dem auch die zum Betrieb des Backofens erforderlichen elektrischen oder elektronischen Schalt- und Regeleinrichtungen untergebracht sind,

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insbesönäefe bei sogenannten Miki'öWelienhei'den» bei denen zu« !Siätziich zu den Schält- und Regeleinrichtungen noch Mikröwellengenerätören üäd zugeordnete Bauteile vorgesehen sind^ er« geben sich damit Schwierigkeiten bezüglich der räümlich-kon« struktiVeh Anordnung aller dieser Teile und bezüglich einer \ veitgehend optimalen Ausnutzung des zur Verfügung stehenden | Raumes* |

Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen j Backofen der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß '· ein Höchstmaß an Freizügigkeit "bezüglich der Anordnung der Luftkanäle und damit der wesentlichen Teile der Kühleinrichtung erreicht wird.

Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß als Luftkanal ein verfonnbarer, rohr- oder schlaüchförmiger Lüftleiter vorgesehen ist. Auf diese Weise "besteht der Vorteil, daß zum einen eine gehäüsefeste Ausbildung der Luftkanäle nicht mehr erforderlich istj was die gesamt* Backofenkonstruktion vereinfacht und verbilligt und die Montage erleichtert und daß zum anderen der z.B. zwischen Backofenmuffel-Auflenseite und Herdgehäüse befindliche Raum oberhalb der Backofenmuffel weitgehend optimal zur Unterbringung der Steuer- und Regelorgane und dergleichen ausgenützt werden kann, wobei auf die Lage der Luftkanäle praktisch keine Rücksicht genommen werden muß, da diese flexiblen oder verformbaren Luftleiter sehr leicht in den Zwischenräümeh zwischen den verschiedenen Bauelementen ipderjBau- j gruppen verlegt werden können.

Die Neuerung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführüngsbeispieles nachstehend erläutert.

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In der Figur ist in perspektivischer Ansicht der obere Teil einer Backofenmüffel 1 dargestellt* Die Backofehmüffel 1 umschließt einen Garraüm 2 mit einer Türöffnung 3» die durch eine nicht dargestellte Backofentür verschließbar ist* Die Backofenmüffel i kann mit Abstand umgeben sein von einem äußeren* in der Zeichnung nicht dargestellten Backofengehäuse. In dem Zwischenraum zwischen der oberen Begrenzung k der Backöfeümuffel und einer nicht dargestellten oberen Gehäusewand untergebracht sind nicht weiter dargestellte elektrische oder elektronische Bauteile oder Baugruppen, die zur Steuerung und Regelung der Backofen-Heizeinrichtung dient und für den Fall, daß der Backofen mit Mikrowellenenergie betreibbar ist, ein Mikrowellengenerator (Magnetron) , das z.B. in einem auf der oberen Begrenzung k der Backofenmuffel 1 befestigten kastenartigen Gehäuse 5 untergebracht sein kann. In diesem Gehäuse 5 ist ebenfalls ein in der Figur nicht dargestelltes Gebläse, z.B. ein Querstromgebläse, angeordnet, dessen Druckseite in einen an das Gehäuse 5 anschließenden Luftleitschacht 6 einmündet, der sich zur Frontseite des Backofens hin öffnet und durch den hindurch die erwärmte Luft nach außen abgeführt werden kann, wie durch Pfeile verdeutlicht. Die Saugseite des Gebläses im Inneren des Gehäuses 5 steht mittelbar oder unmittelbar in strömungsmäßiger Verbindung mit zwei seitlich des Gehäuses 5 angeordneten Luftkanälen, die durch zwei schlauchförmige, flexit Ie bzw. allgemein verformbare Luftleiter 7 gebildet sind. Diese verformbaren Luftleiter 7 sind einerseits angeschlossen an Auslaufstutzen 8 des Gehäuses 5 und andererseits an Einläßstutzen 9, die beidseitig des Schachtes 6 an der Frontseite der Backofenmuffel i angeordnet sind« ¥ie durch Pfeile verdeutlicht, wird durch die Einlaßstutzen 9, die Luftleiter 7 sowie die stutzen 8 Kühlluft in das Innere- des Gehäuses 5 zur Saugseite des Gebläses geleitet.

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Selbstverständlich bestehen im Rahmen der Neuerung vielfältige Möglichkeiten der lüfttechnischen Verwendung der rohr- öaet schläüchförmigen Ltiftleiter, z.B* atich anstelle des Lüftaüsiäß«Schachtes 6* Es besteht z*B« auch die Möglichkeit, einen derartigen ijüftleiter über eine lange Strecke_f z.B, zur Bodenseite der Backöfenmüffel zu verlegen* sofern an die*» sef Stelle das Gebläse angeordnet ist oder sofern eine Zuführung der Kühlluft an diese Stelle gewünscht ist»

2 Schützansprüche
1 Figur

Claims (2)

TZP 79/635 'Schutzansprüche

1. Backofen mit einem durch eine Tür verschließbaren Garraum einer Backofenmuffel, sowie mit einer an der Peripherie außerhalb der Backofenmuffel angeordneten Kühleinrichtung mit Gebläse, das über wenigstens einen Luftkanal mit der Außenatmosphäre in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet , daß als Luftkanal ein verformbarer, rohr- oder schlauchförmiger Luftleiter (7) vorgesehen ist.

2. Backofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Luftleiter (7) einerseits mittelbar oder unmittelbar an ein Kühlgebläse und andererseits an ins Freie mündende Ein- und/oder Auslaßstutzen (8,9)angeschlossen sind.

V/.ViV