DE3336976C2 - - Google Patents
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- G01P3/44—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 1 sowie auf eine Schaltungsanordnung
zur Durchführung dieses Verfahrens entsprechend dem Oberbe
griff des Anspruchs 3.
Es ist bereits eine Vorrichtung zur Steuerung einer Brenn
kraftmaschine bekannt (JP-A-57-18 441), bei der ein Kurbel
wellenwinkelfühler vorgesehen ist, der ein Einheitsimpuls
signal jedesmal dann erzeugt, wenn die Kurbelwelle sich um
ein Grad dreht. Ferner ist ein Hebelfühler vorgesehen, der
ein Startimpulssignal jedesmal dann erzeugt, wenn Kraft
stoff von einer Injektionsdüse in einen Zylinder eingespritzt
wird. Die der betreffenden Injektionsdüse zugehörige Pumpe
wird von der Kurbelwelle her betätigt. Die erwähnten Impuls
signale werden Frequenz-Spannungs-Umsetzern zugeführt, deren
Ausgangsspannungen der Drehzahl der Kurbelwelle entsprechen.
Die so gewonnenen Ausgangsspannungen werden dann mittels
eines Vergleichers miteinander verglichen. Das Ausgangs
signal des betreffenden Vergleichers wird schließlich in
einer Rechenschaltung zur Bildung der Drehzahl der Kurbel
welle verarbeitet. Im Notfall wird dabei die von dem er
wähnten Hebelfühler abgeleitete Spannung der Rechenschal
tung zugeführt, in der die dann notwendigen Rechenopera
tionen ausgeführt werden, um die Kurbelwellendrehzahl zu
ermitteln. Damit steht bei der bekannten Vorrichtung
stets eine Information über die Drehung der Kurbelwelle
zur Verfügung.
Es ist ferner eine fehlersichere Verfahrensweise für
elektronische Vorrichtungen bekannt (JP-A 57-1 01 903).
Dabei wird ein Impulssignal, das einen Impuls pro Um
drehung einer Kurbelwelle um ein Grad enthält, zwei
Zählern zugeführt. Ein für den oberen Totpunkt kenn
zeichnendes Signal wird den Rücksetzeingängen der beiden
Zähler zugeführt sowie ferner einem Unterbrechungsan
schluß eines Mikrorechners als Unterbrechungssignal zuge
leitet. Wenn die beiden Zähler zurückgesetzt sind, be
ginnen sie die Impulse des erwähnten Impulssignals zu
zählen. Während das für den oberen Totpunkt kennzeichnen
de Signal ständig im Normalbetrieb erzeugt wird, wird
von einem Vergleicher ein erstes Koinzidenzimpulssignal
jedesmal dann erzeugt, wenn der Zählerstand des einen
Zählers mit einem vorgegebenen Wert eines Registers
übereinstimmt, welches von dem Mikrorechner her geladen
wird. Wenn das für den oberen Totpunkt kennzeichnende
Signal verschwunden ist, wird ein zweites Koinzidenz
impulssignal durch einen weiteren Vergleicher jedesmal
dann erzeugt, wenn der Zählerstand des anderen Zählers
der beiden Zähler mit einem vorgegebenen Wert eines Re
gisters übereinstimmt, wobei dieser Wert einem Zeit
intervall zwischen einem Impuls und dem nächsten Impuls
des für den oberen Totpunkt kennzeichnenden Signals im
Normalbetrieb entspricht. Dieses zweite Koinzidenz
impulssignal wird dann anstelle des für den oberen Tot
punkt kennzeichnenden Signals wirksam. Damit zeigt
sich aber, daß auch in diesem Fall stets eine Information
über die Kurbelwellendrehung zur Verfügung steht.
Es ist ferner eine digitale Vorrichtung zur Einstellung
des Zündzeitpunkts und zur Untersuchung von Brennkraft
maschinen bekannt (US-PS 38 70 869). Für den Betrieb
dieser bekannten Vorrichtung ist es wesentlich, daß
stets für den oberen Totpunkt des ersten Zylinders der
Brennkraftmaschine kennzeichnende Impulse bereitgestellt
werden. Werden solche Impulse nicht bereitgestellt,
funktioniert die bekannte Vorrichtung nicht richtig.
Es sind auch schon ein Verfahren und eine Schaltungsan
ordnung zur digitalen Messung der Rotationsgeschwindig
keit eines umlaufenden Bauteiles, beispielsweise eines
Fahrzeugrades, durch Abtasten mit einem Sensor bekannt
(DE-AS 26 35 004), der eine der Rotationsgeschwindigkeit
proportionale Folge von Signalen erzeugt, wobei die
Periodendauer der Sensorsignale oder ein von der Perioden
dauer abhängiges Zeitintervall gemessen werden, indem
in die Zeit einer Periode oder in das Zeitintervall
fallende höherfrequente Zählimpulse konstanter Frequenz
eines Impulsgebers mittels eines Zählers gezählt werden.
Dabei ist vorgesehen, daß ein bestimmter Auswertebereich
festgelegt wird, indem ein zur Auswertung bestimmter
Zählbereich mit bestimmten Bereichsgrenzen vorgegeben
wird. In Abhängigkeit von diesem Zählbereich und der
jeweils gemessenen Anzahl der Zählimpulse wird eine
Transformation durchgeführt, derart, daß nach erfolgter
Transformation die Anzahl der Zählimpulse in den Aus
wertebereich, das heißt in den vorgegebenen Zählbereich,
fällt. Die erwähnte Transformation wird dabei mit der
Maßgabe durchgeführt, daß die Frequenz der Zählimpulse
bei Unter- oder Überschreitung des vorgegebenen Zählbe
reiches so geändert wird, daß die gemessene Anzahl von
Zählimpulsen in den vorgegebenen Zählbereich fällt.
Diese Maßnahmen genügen jedoch nicht, um die Drehzahl
einer Brennkraftmaschine auch dann noch ermitteln zu
können, wenn das für die betreffende Drehzahlermittlung
üblicherweise verwendete Signal ausgefallen ist.
Es ist schließlich im Zusammenhang mit der elektronischen
Drehzahlmessung bekannt (DE-Z. "messen + prüfen"
September 1970, Seiten 737-743), durch Zählung einer
Taktfrequenz über die Periodendauer eines Meßsignals
mit anschließender Umrechung in einer Rechenschaltung
einen Drehzahlwert zu ermitteln. Diese Maßnahme genügt
jedoch nicht, um die Drehzahl einer Brennkraftmaschine
in dem Fall zu ermitteln, daß das für die Ermittlung
der Drehzahl normalerweise verwendete Signal ausgefallen
ist.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen
Weg zu zeigen, wie die Drehzahl einer Brennkraftmaschine
auch in dem Fall ermittelt werden kann, daß das für diese
Ermittelung normalerweise herangezogene erste Signal aus
gefallen ist.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch
die im Anspruch 1 gekennzeichneten Maßnahmen.
Die Erfindung zeichnet sich durch den Vorteil aus, daß
auf insgesamt besonders einfache Weise die Drehzahl einer
Brennkraftmaschine auch dann noch ermittelt werden kann,
wenn das für diese Ermittelung üblicherweise verwendete
Signal, das heißt das vorstehend erwähnte erste Signal,
ausgefallen ist.
Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung ergibt sich
aus dem Anspruch 2.
Zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung
dient vorzugsweise eine Schaltungsanordnung, wie sie
im Anspruch 3 gekennzeichnet ist. Diese Schaltungsan
ordnung bringt den Vorteil eines insgesamt besonders ge
ringen schaltungstechnischen Aufwands mit sich.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Schaltungsanordnung gemäß
der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 4 und 5.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend
beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Zeitdiagramm Signale, die beim
Verfahren gemäß der Erfindung zur Ermittelung von Um
drehungen verwendet werden.
Fig. 2 zeigt in einem Schaltschema eine Anordnung zur
Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung.
Fig. 3 zeigt in einem Zeitdiagramm die bei dem konven
tionellen Verfahren zur Ermittelung von Umdrehungen
verwendeten Signale.
Fig. 4 zeigt in einem Flußdiagramm die erforderliche
Entscheidung und Verarbeitung für den Fall, daß ein
Zylinderdiskriminatorsignal verwendet wird.
In Fig. 1 sind mit den Bezugszeichen
S 1, S 2 und S 3 ein oberes Totpunktsi
gnal, ein Zylinderdiskriminatorsignal und ein Taktsi
gnal bezeichnet. Das obere Totpunktsignal S 1 wird erzeugt, wenn
sich der Kolben eines jeden Zylinders einer Brennkraft
maschine in der Position des oberen Totpunktes befindet,
das Zylinderdiskriminatorsignal S 2 ist ein Bezugsignal
für die Zylinderunterscheidung bzw. Diskriminierung,
die die Korrelation zwischen dem oberen Totpunkt
signal und dem Zylinder bestimmt. Diese Signale S 1 und
S 2 werden beispielsweise mit Hilfe eines Kurbelwellen
winkelfühlers erzeugt, der von der Art eines elektro
magnetischen Meßwertgebers ist und der vollständig mit
dem Verteiler zusammenhängt. Solche Signale S 1, S 2 und
die Vorrichtung zur Erzeugung solcher Signale sind be
reits bekannt. Das obere Totpunktsignal S 1 und das Zy
linderdiskriminatorsignal S 2 - beide Signale werden in
Form von periodischen Impulsen erzeugt - haben die Pe
rioden t 1 bzw. t 2. Bei dieser Ausführungsform genügen
die Perioden t 1 und t 2 der Beziehung t 2 = 4 t 1. Die
Signale S 1 und S 2 werden einem in einer Steuereinheit
eingebauten Mikrocomputer zugeführt, und zwar in einem
derartigen Verhältnis der Signalerzeugung, wie dies in
Fig. 1 gezeigt ist. Das Taktsignal S 3 wird mit Hilfe
eines Impulsgenerators, der in der Steuereinheit ein
gebaut ist, erzeugt. Bei dieser Ausführungsform wird
das betreffende Signal mit Hilfe eines Zählers 2 er
zeugt, der ein Grundzeittaktsignal S 5 empfängt und
zählt, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Ferner ist bei
dieser Ausführungsform die Periode des Taktsignals S 3
z. B. auf 16 µs festgesetzt.
Neben dem oberen Totpunktsignal S 1, dem Zylinderdiskri
minatorsignal S 2 und dem Taktsignal S 3 (als erstes Takt
signal) verwendet die vorliegende Erfindung darüber hin
aus ein zweites Taktsignal S 4, das gezählt wird, um die
Drehzahl in dem Fall zu ermitteln, daß das Zylinderdis
kriminatorsignal S 2 verwendet wird. Das Taktsignal S 4
hat eine Periode t 4, die bei einem Wert festgesetzt ist,
der viermal solang ist wie die Periode t 3 des Taktsi
gnals S 3. Nachdem bei dieser Ausführungsform die Pe
riode t 3 auf 16 µs festgesetzt ist, wird die Periode
t 4 gleich 64 µs.
Das Zeitgeber- bzw. Taktsignal S 4 wird wie das Taktsi
gnal S 3 auch mit Hilfe des Zählers 2 erzeugt. Die Takt
signale S 3 und S 4 werden jedoch nicht gleichzeitig bzw.
simultan erzeugt. Gewöhnlich wird das erste Taktsignal
S 3 in Übereinstimmung mit einem Befehl erzeugt, der von
einem Mikroprozessor 3 ausgegeben wird; in dem Fall,
daß es unmöglich ist, das obere Totpunktsignal wegen
Ausfalls des Sensorsystems für das obere Totpunktsi
gnal zu ermitteln, wird ein Befehl von dem Mikropro
zessor 3 ausgegeben, damit das Taktsignal S 4 erzeugt
wird.
Gemäß Fig. 2 wird das Taktsignal S 3 oder S 4, das von
dem Zähler 2 bereitgestellt wird, einem Zähler 4 zu
geführt, der nun seinerseits die Anzahl der Impulse
des Taktsignals (S 3 oder S 4) während einer Periode
(t 1 oder t 2) zählt. Die gezählten Daten werden dem
Mikroprozessor 3 zugeführt, in dem die Daten zur Be
stimmung der Drehzahl einer Brennkraftmaschine be
nützt werden. Das Bezugszeichen 5 in Fig. 2 bezeich
net eine Busleitung für die Übertragung der Befehle
und Daten.
Bei der oben beschriebenen Konstruktion wird, in dem
Fall, daß sich das obere Totpunktsignal S 1 in einem
Zustand befindet, in dem es zur Drehzahlermittlung geeignet
ist, die Drehzahl einer Brennkraftmaschine bestimmt,
indem die Anzahl der Impulse des Taktsignals S 3 wäh
rend der Periode t 1 des oberen Totpunktsignals S 1 ge
zählt wird. Wenn es auf der anderen Seite unmöglich
wird, das obere Totpunktsignal S 1 zu ermitteln, wird
die Drehzahl der Brennkraftmaschine dadurch bestimmt,
daß die Anzahl der Impulse des Taktsignals S 4 während
der Periode t 2 des Zylinderdiskriminierungssignals S 2 ge
zählt wird. Nachdem die Periode t 4 des Taktsignals S 4,
das verwendet wird, wenn das Zylinderdiskriminatorsi
gnal S 2 verwendet wird, das Vierfache der Periode t 3
des Zeittaktsignals S 3 ist, wird die Anzahl der Impul
se, die während der Periode des Zylinderdiskriminator
signals S 2 gezählt wird, gleich der Anzahl der Impulse,
die während der Periode des oberen Totpunktsignals S 1
gezählt werden, obwohl die Periode t 2 des Zylinderdis
kriminatorsignals S 2 das Vierfache der Periode t 1 des
oberen Totpunktsignals S 1 ist. Folglich läuft der Zäh
ler 4 nicht über, und zwar sogar dann nicht, wenn das
Zylinderdiskriminatorsignal S 2, das eine längere Pe
riode hat als die Periode des oberen Totpunktsignals
S 1, benutzt wird, um die Drehzahl einer Brennkraftma
schine zu ermitteln; überdies ist es für den Mikropro
zessor 3 nicht notwendig, in jeder Periode Rechnungen
zur Verminderung des gezählten Wertes auf ein Viertel
durchzuführen. Deshalb ist es möglich, die Drehzahl
mit hoher Genauigkeit über hohe und niedrige Drehzahl
bereiche zu ermitteln, wie das auch der Fall ist, wenn
das obere Totpunktsignal S 1 verwendet wird. Ferner war
es bisher beim Verwenden des Zylinderdiskriminatorsi
gnals S 2 notwendig, daß die Verarbeitung in jeder
Periode des Zylinderdiskriminatorsignals S 2 zur Ver
minderung des gezählten Wertes auf ein Viertel durch
geführt wurde, während gemäß dem beschriebenen Verfahren
nun die Ausgabe eines einzigen Befehls erforder
lich ist, der das Taktsignal S 3 durch das Takt
signal S 4 ersetzt, wenn der Ausfall des Sensorsystems
für das obere Totpunktsignal festgestellt ist. Dies
führt dazu, daß sich die Anzahl der Schritte eines
Rechenverarbeitungsprogramms zur Bestimmung der Dreh
zahl einer Brennkraftmaschine vermindert und daß die
gesamte Operation einfacher und schneller wird.
Obwohl bei der obigen Ausführungsform sogar die Impuls
dauer des Taktsignals S 4 bei einem Wert festgelegt ist,
der viermal größer ist als die Impulsdauer des Taktsi
gnals S 3, ist es nicht immer notwendig, so vorzugehen,
solange nur das erste und das zweite Taktsignal in ent
sprechenden Beziehungen zu dem oberen Totpunktsignal
bzw. dem Zylinderdiskriminatorsignal bereitgestellt wer
den, so daß eine gleiche Anzahl von in einer Periode des
oberen Totpunktsignals gezählten Impulsen und jener des
Zylinderdiskriminatorsignals bereitgestellt wird. Darüber
hinaus ist die Beziehung zwischen den Perioden t 3 und t 4
der Zeittaktsignale S 3 bzw. S 4 gemäß der bzw. durch die
Beziehung zwischen den Perioden t 1 und t 2 der des oberen
Totpunktsignals S 1 bzw. des Zylinderdiskriminatorsignals
S 2 bestimmt. Folglich ist diese Beziehung nicht auf die
Beziehung, die in der obigen Ausführungsform gezeigt
wird, beschränkt.
Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, kann
die Er
mittelung der Drehzahl einer Brennkraftmaschine, die
dazu das Zylinderdiskriminatorsignal heranzieht, in
der gleichen Signalverarbeitungsweise durchgeführt wer
den wie in dem Fall, daß das obere Totpunktsignal ver
wendet wird, so daß das Zählerüberlaufphänomen beson
ders im niedrigen Drehzahlbereich nicht auftritt und
die Anzahl der Schritte eines Rechenverarbeitungspro
gramms zur Bestimmung der Drehzahl vermindert ist. Da
durch ist eine genaue, einfache und schnelle Ermitte
lung der Drehzahl ermöglicht, und es ist eine effektive
Kompensation des Ausfalls des Sensorsystems für das obe
re Totpunktsignal in einer Brennkraftmaschine erzielt.
Obwohl bei der oben beschriebenen Ausführungsform das
zweite Taktsignal erzeugt wird, wenn es unmöglich wird,
das obere Totpunktsignal zu ermitteln, kann das betref
fende Signal dann erzeugt werden, wenn die Drehzahl der
Brennkraftmaschine unter einen vorbestimmten Wert ab
sinkt, wobei das Überlaufen des Zählers verhindert wer
den kann.
Claims (5)
1. Verfahren zur Ermittelung der Drehzahl einer Brenn
kraftmaschine,
bei dem ein erstes Signal (S 1) verwendet wird, das jedes mal erzeugt wird, wenn jeder Kolben der Brennkraftmaschine den oberen toten Punkt erreicht,
bei dem das erste Signal (S 1) zusammen mit einem ersten Taktsignal (S 3) vorgegebener Periode (t 3), die hin reichend kleiner ist als die kürzeste Periode (t 1) des ersten Signals (S 1), ausgewertet wird, und
bei dem ein zweites Signal (S 2) erzeugt wird, wenn ein vorbestimmter Zylinder einen vorbestimmten Zeitpunkt des Zylinderzyklus erreicht,
dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn das erste Signal (S 1) ausfällt, ein zweites Taktsignal (S 4) vorgegebener Periode (t 4) erzeugt und zusammen mit dem zweiten Signal (S 2) ausgewertet wird und daß die Periode (t 4) des zweiten Taktsignals (S 4) so bestimmt ist, daß der Quotient der Periode (t 4) des zweiten Taktsignals (S 4) zur Periode (t 3) des ersten Taktsignals (S 3) gleich dem Quotienten der Periode (t 2) des zweiten Signals (S 2) zur Periode (t 1) des ersten Signals (S 1) bei Normalbedingungen für die Drehung der Brennkraftmaschine ist.
bei dem ein erstes Signal (S 1) verwendet wird, das jedes mal erzeugt wird, wenn jeder Kolben der Brennkraftmaschine den oberen toten Punkt erreicht,
bei dem das erste Signal (S 1) zusammen mit einem ersten Taktsignal (S 3) vorgegebener Periode (t 3), die hin reichend kleiner ist als die kürzeste Periode (t 1) des ersten Signals (S 1), ausgewertet wird, und
bei dem ein zweites Signal (S 2) erzeugt wird, wenn ein vorbestimmter Zylinder einen vorbestimmten Zeitpunkt des Zylinderzyklus erreicht,
dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn das erste Signal (S 1) ausfällt, ein zweites Taktsignal (S 4) vorgegebener Periode (t 4) erzeugt und zusammen mit dem zweiten Signal (S 2) ausgewertet wird und daß die Periode (t 4) des zweiten Taktsignals (S 4) so bestimmt ist, daß der Quotient der Periode (t 4) des zweiten Taktsignals (S 4) zur Periode (t 3) des ersten Taktsignals (S 3) gleich dem Quotienten der Periode (t 2) des zweiten Signals (S 2) zur Periode (t 1) des ersten Signals (S 1) bei Normalbedingungen für die Drehung der Brennkraftmaschine ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Ermittlung der Dreh
zahl unter Verwendung des zweiten Signals (S 2) in der
gleichen Signalverarbeitungsweise durchgeführt wird wie
bei Verwendung des ersten Signals (S 1).
3. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1, mit einer den Betrieb der Brennkraft
maschine steuernden Steuereinheit, die das erste Signal
(S 1), das zweite Signal (S 2) und das erste Taktsignal (S 3)
zugeführt erhält und die aus den ihr zugeführten Signalen
die Drehzahl der Brennkraftmaschine bestimmt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinheit die genannten ersten und zwei ten Signale (S 1, S 2) von einer der Brennkraftmaschine zu gehörigen Sensoranordnung zugeführt erhält und
daß in der Steuereinheit ein Impulsgenerator (2) vorgesehen ist, der das genannte erste Taktsignal (S 3) erzeugt und der bei Ausfall des genannten ersten Signals (S 1) das zweite Taktsignal (S 4) für die Be stimmung der Drehzahl der Brennkraftmaschine bereitstellt, und ein Zähler (4) vorgesehen ist, dem das erste oder zweite Taktsignal (S 3, S 4) zugeführt wird.
daß die Steuereinheit die genannten ersten und zwei ten Signale (S 1, S 2) von einer der Brennkraftmaschine zu gehörigen Sensoranordnung zugeführt erhält und
daß in der Steuereinheit ein Impulsgenerator (2) vorgesehen ist, der das genannte erste Taktsignal (S 3) erzeugt und der bei Ausfall des genannten ersten Signals (S 1) das zweite Taktsignal (S 4) für die Be stimmung der Drehzahl der Brennkraftmaschine bereitstellt, und ein Zähler (4) vorgesehen ist, dem das erste oder zweite Taktsignal (S 3, S 4) zugeführt wird.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinheit
einen Mikroprozessor (3) aufweist, der über Steuerlei
tungen mit der genannten Sensoranordnung und mit dem
Impulsgenerator (2) und dem Zähler (4) verbunden ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4, da
durch gekennzeichnet, daß der
Impulsgenerator (2) eine Zähleranordnung (2) umfaßt,
welche auf ein ihr zugeführtes Grundzeittaktsignal (S 5)
hin das erste bzw. zweite
Taktsignal (S 3, S 4) erzeugt.
Applications Claiming Priority (1)
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JP57179360A JPS5967459A (ja) | 1982-10-12 | 1982-10-12 | 内燃機関の回転数検出方法 |
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