DE3336926A1 - Geraet zum anbringen eines selbstklebenden, auf der klebseite eine abziehbare schutzfolie tragenden bandes - Google Patents

Geraet zum anbringen eines selbstklebenden, auf der klebseite eine abziehbare schutzfolie tragenden bandes

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DE3336926A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H37/00Article or web delivery apparatus incorporating devices for performing specified auxiliary operations
    • B65H37/002Web delivery apparatus, the web serving as support for articles, material or another web
    • B65H37/005Hand-held apparatus
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/165Implements for finishing work on buildings for finishing joints, e.g. implements for raking or filling joints, jointers
    • E04F21/1657Implements for finishing work on buildings for finishing joints, e.g. implements for raking or filling joints, jointers for applying tape to joints, e.g. drywall taper tools

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  • Architecture (AREA)
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)
  • Adhesive Tape Dispensing Devices (AREA)

Description

  • Gerät zum Anbringen eines selbstklebenden' auf der
  • Klebseite eine abziehbare Schutzfolie tragenden Bandes.
  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Anbringen eines selbstklebenden, auf der Klebseite eine abziehbare Schutzfolie tragenden Bandes auf einer mit dem Band zu versehenden Fläche.
  • Das Anbringen eines selbstklebenden, auf der Klebseite eine abziehbare Schutzfolie tragenden Bandes auf einer mit dem Band zu versehenden Fläche erfolgt nach dem Stand der Technik frei von Hand derart, daß die Schutzfolie abschnittsweise vom Band abgezogen und der jeweils von der Schutzfolie befreite Bandabschnitt frei über die Fläche gehalten, dabei ausgerichtet und schließlich gegen die Fläche angedrückt wird. Derartige Bänder können insbesondere Dichtungs-oder Vorlegebänder aus elastischem Schaumstoff sein, die im Fensterbau auf die Fläche eines Glasfalzes, einer Glasleiste oder direkt auf die Glasfläche aufzubringen sind, oder bei Türen oder Fenstern die Falze zwischen Blend- und Flügelrahmen füllen. In jedem Fall ist das Anbringen der Bänder problematische Das Abziehen der Schutzfolie und das Ausrichten und Andrücken des Bandes ist mit aufwendigen und umständlichen Handhabungen verbunden. Nur selten läßt sich über größere Längen eine exakte geradlinige Verlegung des Bandes erreichen. Im übrigen ist das Band während des Verlegens und Andrückens wechselnden Zugspannungen ausgesetzt, die das elastische Band unterschiedlich längen und dazu führen können, daß das fertig angedrückte Band in Abhängigkeit von seiner Längung unterschiedliche Querschnittsabmessungen aufweist, also abschnittsweise dicker oder dünner, breiter oder schmaler ist. Im Ergebnis erfordert ein derartiges Anbringen der Bänder große Geschicklichkeit und Erfahrung und ständige hohe Aufmerksamkeit.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das auf einfache Weise eine schnelle, sehr genaue und qualitativ gleichmäßige Verlegung der Bänder auch durch-ungeübte Personen ermöglicht und selbst einfach und funktionssicher im Aufbau ist, sowie zu seiner Anschaffung keinen großen Aufwand erfordert.
  • Ein diese Aufgabe lösendes Gerät ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß in einem Werkzeugkörper ein vom Band durchlaufener Führungskanal und stirnseitig am Werkzeugkörper eine auf einer Seite der Mündung des Führungskanals drehbar gelagerte TJmlenk- und Andrückwalze für das Band sowie ein ihr gegenüber auf der anderen Seite der Mündung angeordnetes Abzug- und Umlenkglied für die Schutzfolie vorgesehen sind, und daß am Werkzeugkörper von der Umlenk- und Andrückwalze angetriebene Transportwalzen gelagert sind, welche die vom Band gelöste Schutzfolie erfassen und über das Abzug- und Umlenkglied mit derselben Geschwindigkeit vom Band abziehen, wie das Band über die Umlenk- und Andrückwalze abläuft.
  • Der durch die Erfindung erreichte Fortschritt besteht im wesentlichen darin, daß das erfindungsgemäße Gerät in einfacher Weise eine genaue Führung des zu verlegenden Bandes bei gleichzeitig selbsttätigem Abzug der Schutzfolie erst unmittelbar vor dem Andrücken des Bandes ermöglicht, und zwar in kontinuierlicher Arbeitsweise, bei der das den Führungskanal durchlaufende-Band an der Umlenk- und Andrückwalze von der Schutzfolie befreit und über die Umlenk- und Andrückwalze auf die mit dem Band zu versehende Fläche abgerollt und auf ihr angedrückt wird, wenn das Gerät mit seiner die Umlenk- und Andrückwalze aufweisenden Stirnseite über die Fläche hinweg geführt und dabei gegen die Fläche angedrückt wird.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes ist dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugkörper stirnseitig zwei die Umlenk- und Andrückwalze um weniger als die Dicke des Bandes übergreifende Führungswangen aufweist, deren lichter Abstand voneinander gleich der Bandbreite ist. Die Führungswangen verhindern ein seitliches Verlaufen des Bandes auf der Umlernk- und Andrückwalze, wenn das Band bereits aus dem Führungskanal ausgetreten ist. Weiter empfiehlt es sich, an einer der Führungswangen einen auswechsel- oder verstellbaren Führungsanschlag vorzusehen, mit dem es in.
  • einfacher Weise möglich ist, das Gerät mit hoher Genauigkeit entlang der Kante eines Glasfalzes, einer Glasleiste oder dergl. zu führen, wobei durch Auswechseln oder Verstellen des Anschlages allen in der Praxis auftretenden Umständen unschwer Rechnung getragen werden kann. Nach einem weiteren sehr vorteilhaften Vorschlag der Erfindung ist am Werkzeugkörper parallel zum Führungskanal und auf der dem Führungskanal gegenüberliegenden Seite der Umlenk- und Andrückwalze ein Messer verschiebbar geführt, das gegen die Kraft einer Feder bis über die Führungswangen vorverstellbar ist. Das Messer ermöglicht jederzeit das Abtrennen eines fertig verlegten Bandabschnittes von dem noch im Gerät befindlichen Band.
  • Um sicher zu stellen, daß die Schutzfolie von den Transportwalzen schlupffrei erfaßt und zuverlässig abgezogen wird, empfiehlt sich eine Anordnung, bei der die Transportwalzen mindestens einen von der Schutzfolie durchlaufenen Walzenspalt bilden und an den Mantelflächen quer zum Schutzfolienlauf gerichtete Profilierungen aufweisen, die im Walzenspalt über die Schutzfolie zum gegenseitigen Eingriff gelangen.
  • Auch die Umlenk- und Andrückwalze ist zweckmäßig mit quer zum Bandlauf gerichteten Profilierungen versehen, so daß das Band auch an der Umlenk- und Andrückwalze schlupffrei abrollt. In allen Fällen können die Profilierungen als Querrillierung ausgebildet sein.
  • Handelt es sich um stark elastische, also sich unter Zug leicht längende Bänder, kann im Rahmen der Erfindungaich auf einfache Weise Vorsorge dafür getroffen werden, daß das Band den Führungskanal des Gerätes praktisch zugspannungsfrei durchläuft, also ohne wesentliche Längung über die Umlenk- und Andrückwalze abrollen kann. Eine in dieser Hinsicht bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes ist dadurch gekennzeichnet, daß im Werkzeugkörper vor dem Ende des Führungskanales, an dem das Band in den Führungskanal einläuft, zwei Vorschubwalzen gelagert sind, die einen vom Band durchlaufenen Walzenspalt bilden und von denen mindestens eine von der Umlenk- und Andrückwalze angetrieben ist, so daß die Vorschubwalzen das Band mit derselben Geschwindigkeit in den Führungskanal nachschieben, wie es über die Umlenk-und Andrückwalze aus dem E'ührungskanal abläuft. Zweckmäßig besitzen auch die Vorschubwalzen quer zum Eandlauf profilierte Mantelflächen, um Schlupf zwischen den Vorschubwalzen und dem Band zu verhindern.
  • Der Antrieb der Transport- bzw. Vorschubwalzen durch die Umlenk- und Andrückwalze kann in einfachster Weise dadurch erfolgen, daß die Umlenk- und Andrückwalze über ein endlos umlaufendes Antriebsmittel, wie Riemen oder Kette, mit jeweils mindestens einer der Transport- bzw. Vorschubwalzen verbunden ist. Auch besteht die Möglichkeit, daß die Transportwalzen über dem Führungskanal im Bereich der Vorschubwalzen angeordnet sind und eine der Transportwalzen mit einer der Vorschubwalzen einen weiteren Walzenspalt für die Schutzfolie bildet, wobei über den gegenseitigen Eingriff ihrer Mantelflächenprofilierungen eine dieser beiden Walzen von der anderen Walze angetrieben ist.
  • Dadurch können in einfacher Weise die Transport- und Vorschubwalzen bezüglich ihrer Umdrehungen zusätzlich synchronisiert werden.
  • Bezüglich der äußeren Gestaltung des Gerätes empfiehlt sich eine Ausführungsform, bei der der Werkzeugkörper in seinem sich zur vorderen Stirnseite mit der Umlenk-und Andrückwalze erstreckenden Teil als an einem Handgriff gehaltener Ausleger geringer Querschnittsabmessungen ausgebildet ist. Dann sind bei Fenster- und Türrahmen die Falzflächen auch in den Rahmenecken dem erfindungsgemäßen Gerät ohne weiteres zugänglich.
  • Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 ein Gerät nach der Erfindung in einer Seitenansicht, Fig. 2 das Gerät nach Fig. 1 teilweise im Längsschnitt, Fig. 3 eine Stirnansicht des Gerätes nach den Fig. 1 und 2 in Richtung des in Fig. 1 eingetragenen Pfeiles III, Fig. 4 einen Schnitt in-Richtung IV - IV durch das Gerät nach Fig. 1.
  • In der Zeichnung ist das auf die Fläche 1 beispielsweise eines bei 2 angedeuteten Fensterrahmens aufzubringende selbstklebende Vorlegeband mit 3, die seine Klebfläche abdeckende, abziehbare Schutzfolie mit 4 bezeichnet. Das Band 3 durchläuft zunächst noch mit der Schutzfolie 4 einen Führungskanal 5 in einem Werkzeugkörper 6 bis zu einer stirnseitig am Werkzeugkörper 6 auf der unteren Seite der Mündung 7 des Führungskanals 5 drehbar gelagerten Umlenk- und Andrückwalze 8, über die das jetzt von seiner Schutzfolie 4 befreite Band 3 auf die mit dem Band zu versehende Fläche 1 umgelenkt und gegen die Fläche angedrückt wird, wenn das Gerät in Richtung des in Fig. 1 eingetragenen Pfeiles 9 entlang der Fläche 1 bewegt und dabei in Richtung des Pfeiles 10 gegen die Fläche 1 angedrückt wird Die Ablösung der Schutzfolie 4 von der Klebfläche des Bandes 3 erfolgt durch ein auf der oberen Seite der Mündung 7 des Führungskanales 5 angeordnetes Abzug- und Umlenkglied 11, das im Ausführungsbeispiel als feststehender Abzug- und Umlenkstift ausgebildet ist. Am Werkzeugkörper 6 sind von der Umlenk- und Andrückwalze 8 angetriebene Transportwalzen 12.1, 12.2 gelagert, welche die vom Band 3 gelöste Schutzfolie 4 schlupflos erfassen und über das Abzug- und Umlenkglied 11 mit derselben Geschwindigkeit vom Band 3 abziehen, wie das Band 3 über die Umlenk- und Andrückwalze 8 aus dem Führungskanal 5 abläuft7 wozu es lediglich erforderlich ist, den Umfang der Transportwalzen 12.1, 12.2 und ihre Drehgeschwindigkeit, do h. die Übersetzung ihres Antriebs durch die Umlenk- und Andrückwalze 8, entsprechend auf den Umfang und die Drehgeschwindigkeit der Umlenk- und Andrückwalze 8 abzustimmen.
  • Das über die Umlenk- und Andrückwalze 8 ablaufende Band 3 ist auch noch auf der Walze 8, also nachdem es den Führungskanal 5 schon verlassen hat, seitlich geführt, wozu am Werkzeugkörper 6 stirnseitig zwei Führungswangen 13 vorgesehen sind, die die Umlenk-und Andrückwalze 8 radial um weniger als die Dicke des Bandes übergreifen und deren lichter Abstand voneinander gleich oder nur geringfügig größer als d-ie Breite des Bandes 3 ist. An einer der Führungswangen 13 befindet sich ein auswechselbarer oder verstellbarer Führungsanschlag 14, mitsdem es in einfacher Weise möglich ist, das Gerät längs der Kante einer Falzfläche..oder dergl. zu führen. Um das an der Fläche 1 verlegte und angedrückte Band 3 von dem noch im Führungskanal 5 befindlichen Band 3 sauber abtrennen zu können, ist ein Messer 15 vorgesehen, das am Werkzeugkörper 6 parallel zum Führungskanal 5 und auf der dem Führungskanal gegenüberliegenden Seite der Umlenk- und Andrückwalze 8 verschiebbar geführt und durch Druck gegen eine Griffplatte 17 gegen die Kraft einer Feder 16 bis über die Führungswangen 13 vorverstellbar ist.
  • Die Transportwalzen 12.1, 12.2 bilden einen von der Schutzfolie 4 durchlaufenen Walzenspalt 12.4 und sind an'den Mantelflächen mit quer zum Schutzfolienverlauf gerichteten Profilierungen 12.3 versehen, die im Walzenspalt 12.4 über die Schutzfolie 4 zum gegenseitigen Eingriff gelangen, so daß die Schutzfolie 4 nicht im Walzenspalt 12.4 rutschen kann. Auch die Umlenk- und Andrückwalze 8 besitzt quer zum Bandlauf gerichtete Profilierungen 8.1. In allen Fällen sind die Profilierungen 8.1, 12.3 als Querrillierung ausgebildet.
  • Damit däs Band 3 im Führungskanal 5 keinen Zugspannungen ausgesetzt ist und ungelängt und unter gleichbleibendem Spannungsverhältnis auf die Fläche 1 aufgebracht werden kann, sind im Werkzeugkörper 6 vor dem hinteren Ende des Führungskanals 5, an dem also das Band 3 in den Führungskanal 5 einläuft, zwei Vorschubwalzen 18.1, 18.2 gelagert, die einen vom Band 3 durchlaufenen Walzenspalt 18.4 bilden und von denen eine von der Umlenk- und Andrückwalze 8 angetrieben ist, und zwar wiederum derart, daß die Vorschubwalzen 18.1, 18.2 das Band 3 mit derselben Geschwindigkeit in den Führungskanal 5 nachschieben, wie es über die Umlenk- und Andrückwalze 8 aus dem Führungskanal 5 abläuft. Um"Schlupf zwischen dem Band 3 und den Vorschubwalzen 18.1, 18.2 zu verhindern, sind auch die Vorschubwalzen al ihren Mantelflächen mit quer zum Bandlauf gerichteten Profilierungen 18.3 zweckmäßig wiederum Querrillierungen, versehen.
  • Zum Antrieb der Transport- und Vorschubwalzen 12.1, 12.2, 18.2 durch die Umlenk- und Andrückwalze 8 ist ein im Werkzeugkörper 6 endlos umlaufendes Antriebsmittel 19 in Form eines Riemens von rundem Querschnitt vorgesehen, das die Umlenk- und Andrückwalze 8 mit den Transportwalzen 12.1, 12.2 und der Vorschubwalze 18.2 verbindet. Dazu sind in den vom Antriebsmittel 19 umschlungenen Walzen Ringnuten 20 vorgesehen, in welche das Antriebsmittel 19 eingelegt ist. Die Transportwalzen 1201 12.2 sind über dem Führungskanal 5 im Bereich der Vorschubwalzen 18.1, 18.2 angeordnet. Die obere Transportwalze 12.2 bildet mit der oberen Vorschubwalze 18.1 einen zweiten Walzenspalt 21 für die Schutzfolie 4, wobei die Transportwalze 12.2 und die Vorschubwalze 18.1 wiederum über ihre Mantelflächenprofilierung 12.3 bzw. 18.3 miteinander im Eingriff stehen, so daß die angetriebene Transportwalze 12.2 auch die selbst nicht unmittelbar vom Antriebsmittel 19 umschlungene Vorschubwalze 18.1 antreibt. Dadurch ergibt sich nicht nur eine einfache Führung des Antriebsmittels 19, sondern zusätzlich eine Synchronisierung der Drehbewegungen der Transport- und der Vorschubwalzen.
  • Aus der Zeichnung ist schließlich ersichtlich, daß der Werkzeugkörper 6 in seinem sich zur vorderen Stirnseite mit der Umlenk- und Andrückwalze 8 erstreckenden Teil als an einem Handgriff 22 gehaltener Ausleger geringer Querschnittsabmessungen ausgebildet ist, dem bei Fenster- oder Türrahmen die Falzflächen ohne weiteres auch in den Rahmenecken zugänglich sind.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: Gerät zum Anbringen eines selbstklebenden, auf der Klebseite eine abziehbare Schutzfolie tragenden Bandes auf einer mit dem Band zu versehenden Fläche9 dadurch gekennzeichnet9 daß in einem Werkzeugkörper (6) ein vom Band (3) durchlaufener Fuhrungskanal (5) und stlrnseitig am Werkzeugkörper (6) eine auf einer Seite der Mündung (7) des Führungskanals (5) drehbar gelagerte Umlenk- und AndPuckwalze (8) für das Band (3) sowie ein ihr gegenüber auf der anderen Seite der Mündung (7) angeordnetes Abzug und Umlenkglied (ii) für die Schutzfolie (4) vorgesehen sind, und daß am Werkzeugkörper (6) von der Umlenk- und Andrückwalze (8) angetriebene Transportwalzen (12.1, 12.2) gelagert sind9 welche die vom Band (3) gelöste Schutzfolie (4) erfassen und über das Abzug- und Umlenkglied (11) mit derselben Geschwindigkeit vom Band (3) abziehen wie das Band (3) über die Umlenk- und Andrückwalze (8) abläuft.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugkörper (6) stirnseitig zwei die Umlenkt und Andruckwalze (8) um weniger als die Dicke des Bandes (3) übergreifende Führungswangen (13) aufweist, deren lichter Abstand voneinander gleich der Bandbreite ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der Führungswangen (13) ein auswechsel-oder verstellbarer Führungsanschlag (14) vorgesehen ist.
  4. 4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Werkzeugkörper (6) parallel zum Führungskanal (5) und auf der dem Führungskanal (5) gegenüber liegenden Seite der Umlenk- und Andrückwalze (8) verschiebbar ein Messer (15) geführt ist, das gegen die Kraft einer Feder (16) bis über die Führungswangen (13) vorverstellbar ist.
  5. 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportwalzen (12.1, 12.2) mindestens einen von der Schutzfolie (4) durchlaufenen Walzenspalt (12.4) bilden und an den Mantelflächen quer zum Schutzfolienlauf gerichtete Profilierungen (12.3) aufweisen, die im Welzenspalt (12.4) über die Schutzfolie (4) zum gegenseitigen Eingriff gelangen.
  6. 6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenk- und Andrückwalze (8) quer zum Bandlauf gerichtete Profilierungen (8.1) aufweist.
  7. 7. Gerät nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierungen (12.3, 8.1) als Querrillierung ausgebildet sind.
  8. 8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Werkzeugkörper (6) vor dem Ende des Führungskanales (5), an dem das Band (3) in den Führungskanal (5) einläuft, zwei Vorschubwalzen (18.1, 18.2) gelagert sind, die einen vom Band (3) durchlaufenen Walzenspalt (18.4) bilden und von denen mindestens eine von der Umlenk- und Andrückwalze (8) angetrieben ist, so daß die Vorschubwalzen (18.12 1802) das Band (3) mit derselben Geschwindigkeit in den Führungskanal (5) nachschieben, wie es über die Umlenk- und Andrückwalze (8) aus dem Führungskanal (5) abläuft
  9. 9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubwalzen (18012 18.2) quer zum Bandlauf profilierte Mantelflächen aufweisen.
  10. 10. Gerät nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenk- und Andrückwalze (8) über'ein endlos umlaufendes Antriebsmittel (19), wie Riemen oder Kette9 mit jeweils mindestens einer der Transport- bzw Vorschubwalzen (12.1, 12.29 18.1, 18.2) verbunden ist.
  11. 11o Gerät nach Anspruch 109 dadurch gekennzeichnet, daß die Transportwalzen (12.1, 12.2) über dem Führungskanal (5) im Bereich der Vorschubwalzen (18.1 18.2) angeordnet sind und eine der Transportwalzen (18e1) mit einer der Vorschubwalzen (12.2) einen weiteren Walzenspalt (21) für die Schutzfolie,(4) bildet9 wobei über den gegenseitigen Eingriff ihrer Mantelflächenprofilierungen (12.3, 18.3) eine dieser beiden Walzen (18.1) von der anderen Walze (12.2) angetrieben ist.
  12. 12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugkörper (6) in seinem sich zur vorderen Stirnseite mit der Umlenk- und Andrückwalze (8) erstreckenden Teil als an einem Handgriff (22) gehaltener Ausleger geringer Querschnittsabmessungen ausgebildet ist.
DE19833336926 1983-10-11 1983-10-11 Geraet zum anbringen eines selbstklebenden, auf der klebseite eine abziehbare schutzfolie tragenden bandes Withdrawn DE3336926A1 (de)

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