DE3336721C2 - Photoelektrische Fühlvorrichtung - Google Patents
Photoelektrische FühlvorrichtungInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine photoelektrische Fühleinrichtung für den Randbereich einer laufenden Bahn, insbesondere für eine Bahnführungsvorrichtung, mit ersten und zweiten Gehäusen, wobei entweder im ersten Gehäuse hinter einem Fenster ein Lichtquellen- und Empfängerteil und im zweiten Gehäuse eine Reflektions- bzw. Absorptionsfläche oder im ersten Gehäuse ein Breitbandlichtquellenteil und im zweiten Gehäuse ein Breitbandempfängerteil sitzt. Bei bekannten Fühlvorrichtungen sind die Gehäuse aufwendig aufgebaut. Relativ häufig zu wartende oder auszutauschende Teile des Lichtquellen- und Empfängerteils bzw. des Lichtquellenteils alleine sind erst nach einer aufwendigen Demontage der Gehäuse oder einer Abnahme einer Fühlvorrichtung zugänglich. Erfindungsgemäß wird dies vermieden, indem die beiden Gehäuse an einer Tragplatte auskragend befestigte am freien Ende offene Rohrprofile sind, und daß zumindest im Inneren des ersten Gehäuses zur axialen Lagesicherung und Abdichtung ein lösbares Radialspannelement vorgesehen ist, mit dem entweder ein Teil des ersten Gehäuses am Lichtquellen- und Empfängerteil oder der Breitbandlichtquellenteil im ersten Gehäuse axial lagesicherbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine photoelektrische Fühlvorrichtung der im Oberbegriff des Patentanpruchs 1 angegebenen
Art.
Bei bekannten Fühlvorrichtungen wie sie aus einer Informationsschrift (Reg. Nr. 5, August 1979) »Warenbahnführer«
sowie einem Prospektblatt »K.F 10 Eli«, Reg. Nr. P-25247.42.71F der Anmelderin bekannt ist,
sind die Gehäuse verhältnismäßig aufwendig gestaltet, was teuer ist und einen raschen Zugriff zu relativ häufig
zu wartenden oder sogar auszutauschenden Elementen des Lichtquellen- und Empfängerteils bzw. des Breitband-Lichtquellenteils
nur nach einer mühsamen Demontage der Gehäuse oder sogar einer kompletten Abnahme
der Fühlvorrichtung ermöglicht. Dies bedeutet längere Stillstandszeiten für die abzufühlende Bahn und
die damit zusammenarbeitenden Arbeitsstationen.
Es ist auch eine Fühlvorrichtung aus der US-PS 46 797 bekannt, die im Reflektionsprinzip arbeitet
und bei der der Lichtstrahl auf die Warenbahnrandkanten bzw. auf die Führungswalze fällt. Die Befestigung
und Ausbildung der Fühlvorrichtung ist nach der bekannten Art vorgenommen, die mit den vorgenannten
Nachteilen behaftet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine photoelektrische Fühlvorrichtung der eingangs genannten
«n Art zu schaffen, die sich durch einen besonders einfachen
Aufbau der Gehäuse, eine einfache Anbringung der Fühlvorrichtung und einen raschen Zugriff bei Wartungs-,
Reparatur- oder Austauscharbeiten auszeichnet. Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei dieser Ausbildung sind die Gehäuse handelsübliche Rohrprofile.
Beide Gehäuse der Fühlvorrichtung befinden sich an einer gemeinsamen Tragplatte, die zum Befestigen der
Fühlvorrichtung wenig Platz benötigt und zudem ein rasches Demontieren der Fühlvorrichtung ermöglicht
Da zur axialen Lagesicherung nur das Radialspannelement eingesetzt ist lassen sich Wart'jngs-, Reparaturoder
Austauscharbeiten außerordentlich rasch durchführen, nämlich nur nach Lösen des Radialspannelementes,
das für die axiale Lagesicherung verantwortlich ist Nach dem Lösen des Radialspannelementes ist schnell
ungehinderter Zugriff zu den zu wartenden, reparierenden oder auszutauschenden Komponenten im Inneren
der Gehäuse möglich. Das Radialspannelement hat aber nicht nur die Funktion der Lagesicherung, sondern es
übernimmt auch Abdichtaufgaben, denn die Fühlvorrichtungen arbeiten häufig in feuchter oder nasser Umgebung,
z. B. bei gerade imprägnierten oder behandelten Bahnen, wobei dieFlüssigkeiten oder die Feuchtigkeit
wegen ihrer Aggressivität für die Komponenten der Fühlvorrichtung besonders gefährlich sind Da die Lagesicherung
in axialer Richtung erfolgt, läßt sich die elektrische Verbindung zwischen der Stromversorgung
und den Komponenten der Füllvorrichtung besonders einfach gestalten, z. B. mittels Steckverbindungen, oder
mittels in das Gehäuse eingelegter Kabelschleifen, die es überflüssig machen, für einen Austausch oder eine
Wartung oder eine Reparatur die Verbindung zu trennen. Die Vorkehrungen, die zum Befestigen der Fühlvorrichtung,
z. B. an einem Warenbahnführer, zu treffen sind, sind baulich wesentlich einfacher als bisher, weü für
beide Gehäuse eine gemeinsame Tragplatte vorgesehen ist, die die Gehäuse hält und sich einfach festlegen läßt.
Mit dieser Tragplatte läßt sich nicht nur die gesamte Baueinheit der Fühlvorrichtung einfach entfernen und
durch eine für z. B. ein anderes Bahnmaterial geeignete oder für einen größeren oder kleineren Arbeitsbereich
bestimmte Fühlvorrichtung austauschen, sondern es wird auch ein sehr fester Sitz der Gehäuse erreicht, was
wichtig ist, weil bei hohen Bahnlaufgeschwindigkeiten erhebliche Vibrationen auftreten können.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung geht aus Anspruch 2 hervor. Bei dieser mit einem
schmalen Bandbereich arbeitenden Fühlvorrichtung besteht das erste und den Lichtquellen- und Empfängerteil
enthaltende Gehäuse aus zwei Gehäuseteilen, die mittels des Radialspannelementes aneinandergehalten werden.
Nach Lösen des Radialspannelementes läßt sich der eine Gehäuseteil entfernen, worauf ungehinderter Zutritt
zum Lichtquellen- und Empfängerteil besteht Im Betrieb der Fühlvorrichtung ist dieser hingegen abgedichtet
und verschmutzungssicher geborgen.
Besonders zweckmäßig ist auch dabei die Ausführungsform von Anspruch 3. Ein derartiger elastischer
Ring sichert nicht nur eine einwandfreie Dichtung, εοη-dern sorgt für eine feste Axialsicherung des entfernbaren
Gehäuseteils, da er sich praktisch beliebig verspannen läßt und damit in der Lage ist, auch sehr hohe Haltekräfte
für den Gehäuseteil aufzubringen. Es braucht nur die Schraube gedreht zu werden, die sich im Lichtquellen-
und Empfängerteil abstützt Damit wird auch der Vorteil erreicht, daß beim axialen Zusammendrücken
des Ringes dieser nicht nur radial aufquillt, sondern auch noch eine axiale Kraftkomponente in den äußeren Gehäuseteil
einleitet, durch den dieser sicher an dem inneren Gehäuseteil zur Anlage gebracht wird.
Vorteilhaft ist dabei auch das Merkmal von Anspruch 4, da das Radialspannelement dann seine lagesichernde
und dichtende Wirkung besonders gut zur Geltung bringt
Der Ring kann ein handelsüblicher Q-Ring sein oder aus einem Elastomer mit einer bestimmten Querschnittsform
bestehen. Der Verschleiß des Ringes ist gering, da beim Abziehen des äußeren Gehäuseteils der
Ring entspannt ist und der Abziehbewegung keine nennenswerte Reibung entgegensetzt. Der Gleitsitz, mit
dem der äußere Gehäuseteil auf dem Lichtquellen- und Empfängerteil sitzt stützt den äußeren Gehäuseteil gegen
evtL Biegekräfte ab, von denen somit der Ring freigehalten bleibt
Zweckmäßigerweise ist dabei eine Ausführung gewählt,
wie sie Anspruch 6 anspricht Derartige Rundprofile sind mit praktisch beliebigen Wandstärken und
Durchmessern handelsüblich und preiswert
Eine weitere, vorteilhafte Ausführungsform geht aus Anspruch 7 hervor. Auch das zweite Gehäuse kann aus
dem gleichen Rundrohrprofil bestehen. Die in der Oberseite versenkte Fläche, die zum Reflektieren oder Absorbieren
des Lichtes des Lichtquellenteiles dient, ist bei dieser Anbringung gegen eine mechanische Beschädigung
geschützt.
Eine weitere, alternative Ausführungsform der Erfindung geht aus Anspruch 8 hervor. Bei dieser Breitband-Fühlvorrichtung
ist ein Rechteckprofil für das Gehäuse gewählt, das quer zur Bahnlaufrichtung schmal baut und
trotzdem einen erheblichen Raum zur Unterbringung des Lichtquellenteils mit zusätzlichen Komponenten gestattet
Die Rechteckform hat ferner den Vorteil, daß der Lichtquellenteil nur in einer und zwar der korrekten
Lage eingebracht werden kann. Zur Lagesicherung des Lichtquellenteils dient wiederum nur das Radialspannelement,
so daß sich das Herausnehmen des Lichtquellenteils z. B. zum Austauschen einer Leuchtstoffröhre
oder von elektronischen Komponenten, rasch und ohne nennenswerte Stillstandszeiten für die Bahn durchführen
läßt.
In der Praxis hat sich eine Ausführungsform besonders bewährt, wie sie aus Anspruch 9 hervorgeht. Mit
dieser Ausbildung läßt sich eine hohe Haltekraft für den Lichtquellen teil erreichen. Zudem kann der Lichtquellenteil
in jeder beliebigen axialen Lage festgelegt werden, da sich das Radialspannelement in jeder axialen
Stellung an der Innenwand des Gehäuses abzustützen vermag. Gleichzeitig sorgt das Radialspannelement für
eine einwandfreie Abdichtung des Innenraumes des Gehäuses nach außen.
Eine aus wenigen Einzelteilen bestehende, baulich einfache Ausführungsform geht weiterhin aus Anspruch
10 hervor. Der Breitband-Lichtquellenteil ist nur am Verschlußstopfen befestigt. Für seine axiale Sicherung
ist ausschließlich das Radialspannelement verantwortlich. Für eine auch bei Vibrationen gleichbleibend
stabile Lage sorgen die Distanz- bzw. Positionierelemente, die andererseits das rasche Herausziehen und
Wiedereinschieben des Breitband-Lichtquellenteils nicht verhindern.
Zweckmäßig ist auch das Merkmal von Anspruch 11,
da damit die Fühlvorrichtung ein gefällige Äußeres erhält und zudem der Empfängerteil geschützt und stabil
lagegesichert ist. Da beim Empfängerteil Reparaturen, Wartungen oder ein Austausch kaum notwendig ist,
wird der Empfängerteil mit :seinem Trägerprofil fest im zweiten Gehäuse angeordnet. Das Radialspannelement
gestattet aber trotzdem das rasche Abnehmen des Verschlußstopfens und einen dann ungehinderten Zutritt
zum Empfängerteil. Vorteilhaft ist schließlich auch das Merkmal von Anspruch 12, da die Fühlvorrichtung mit
der Tragplatte damit einfach in einer Bahnführungsvorrichtung dort angebracht werden kann, wo sie den
Bahnrandbereich in unmittelbarer Nähe von den Einrichtungen abtastet, die für die Korrektur des Warenbahnlaufes
verantwortlich sind.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen dargestellt Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform einer Fühlvorrichtung,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform
einer Fühlvorrichtung, nämlich einer Breitbandfühlvorrichtung, und
F i g. 3 einen Querschnitt durch die Fühlvorrichtung von F i g. 2.
Eine photoelektrische Fühl vorrichtung la, die zum Abtasten des Randbereiches einer laufenden Warenbahn
dient, besitzt eine verhältnismäßig kleine Tragplatte 2, die an einer Basisplatte 3, die z. B. einer Warenbahnführungsvorrichtung
angehört, mit Spannschrauben 4 befestigbar ist. Nach Lösen der Spannschrauben 4 kann die Fühlvorrichtung la rasch abgenommen werden.
Zur zusätzlichen Lagesicherung der Fühlvorrichtung la an der Basisplatte 3 ist eine Bohrung 5 in dieser
vorgesehen, in die ein erstes Gehäuse 6 in Form eines Rundrohrprofiles eingesteckt und mit einem Dichtring 8
abgedichtet ist. Das Gehäuse 6 ist an der Trageplatte 2 frei auskragend befestigt und liegt mit einem Zwischenabstand
parallel zu einem zweiten Gehäuse 7, das ebenfalls ein Rundrohrprofil ist und in der Trageplatte 2
befestigt ist
Das Gehäuse 6 ist zweigeteilt, seine beiden Teile 6a und 6Zj stoßen abdichtend stumpf aneinander. Im offenen
Ende des äußeren Gehäuseteils 6a steckt ein Verschlußstopfen 9 mit einer gerundeten Kuppe, der durch
eine Madenschraube 10 gegen ein selbsttätiges Herausfallen gesichert ist Im ersten Gehäuse 6 befindet sich ein
Lichtquellen- und Empfängerteil 11. Zur axialen Lagesicherung des äußeren Gehäuseteils 6a ist eine Spannvorrichtung
12 vorgesehen, die sich nahe dem freien Stirnende eines stabförmigen Grundkörpers 13 des Lichtquellen-
und Empfängerteils 11 befindet Der Grundkörper 13 paßt in den inneren Gehäuseteil 6b und enthält
einen Kanal 14, durch welchen nichtdargestellte Anschiußkabe! zu den nichtdargesteüten Lichtquellen
bzw. Empfängern führen. Der Kanal 14 ist in Betrieb ausgegossen, so daß hier keine Verschmutzungen eindringen
können. Ferner sorgt ein Dichtring 20 auch für eine Abdichtung zwischen dem inneren Gehäuseteil 6b
und dem Grundkörper 13.
Im Grundkörper 13 sind schräg zueinander geneigte Kanäle 15 angeordnet die von Fassungen 16,17 ausgehen,
die zur Aufnahme nichtdargestellter Lichtquellen bzw. Empfänger dienen. Für einen ungehinderten Lichtaustritt
ist ein lichtdurchlässiges Fenster 18 im Grundkörper 13 befestigt An der Oberseite des Grundkörpers
13 ist eine Ausnehmung 19 vorgesehen.
Im freien Stirnende des Grundkörpers 13 ist wenigstens eine Gewindebohrung 21 vorgesehen, in die eine
Spannschraube 22 eingreift die sich mit ihrem Kopf an der Außenseite einer Druckscheibe 23 abstützt Die
Druckscheibe 23 besitzt an der dem Stirnende des Grundkörpers 13 zugewandten Seite eine umlaufende
Schulter 24, auf der ein ringförmiges Radialspannelement 25 sitzt Die axiale Höhe der Schulter 24 ist geringer,
als die axiale Dicke des Ringes 25.
Das zweite Gehäuse 7 ist ebenfalls ein Rundrohr 26 mit offenem Ende. In seiner Oberseite ist versenkt eine
Reflexion- oder Absorptionsfläche 27 vorgesehen, die auf das Fenster 18 und damit auf die Kanäle 15 ausgerichtet
ist. Die Fläche 27 deutet den Bandbereich der Fühlvorrichtung la an, über den diese in der Lage ist, die
Bewegung einer Warenbahnkante abzutasten.
In der dargestellten Betriebslage ist der äußere Gehäuseteil 6a in einem Gleitsitz auf den Grundkörper 13
aufgesteckt Zur Lagesicherung ist die Spannschraube 22 soweit angezogen, daß der Ring 25 radial gegen die
Innenwand des äußeren Gehäuseteils 6a drückt wobei dieser an dem inneren Gehäuseteil Bb anliegt.
Für Wartungs- oder Austauscharbeiten wird zunächst der Verschlußstopfen 9 entnommen, ehe die Spannschraube
22 gelöst und das Radialspannelement 25 entspannt wird. Danach kann der äußere Gehäuseteil 6a
abgezogen werden. Das Befestigen des äußeren Gehäuseteils 6a geht umgekehrt vonstatten.
Die Ausführungsform der Fühlvorichtung \b gemäß den F i g. 2 und 3 ist ein sog. Breitband-Fühler, der über
einen sehr breiten Arbeitsbereich verfügt, in dem er die Warenbahnkante abtastet.
Auf einer gemeinsamen Trageplatte 30 sind ein erstes Gehäuse 31 in Form eines Rechteckprofilrohres und ein
in einem Abstand davon liegendes zweites Gehäuse 32 in Form eines quadratischen Profilrohres frei auskragend
befestigt Der zwischen den beiden Gehäusen 31 und 32 laufenden Bahn wendet das Gehäuse 31 die
schmalere Rechteckseite zu. Die Gehäuse 31 und 32 können Metall- oder Kunststoffprofilrohre 33, 34 sein,
deren Enden offen sind.
Im ersten Gehäuse 31 ist ein Breitband-Lichtquellenteil 35 untergebracht, der als Einschubteil ausgebildet
ist. Er verfügt über eine Trageschiene 36, an der eine Leuchtstoffröhre 37 sowie Steuer- oder Regelkomponenten
38 für die Leuchtstoffröhre 37 abnehmbar befestigt sind. Oberhalb der Trageschiene 36 ist ein Raum 39,
z. B. für einen Fühlerverstärker, im Gehäuse 31 ausgespart An der Trageplatte 30 zugewandten Ende der
Trageschiene 36 sind Distanz- bzw. Positionierelemente 40 angebracht, die dazu beitragen, den Lichtquellenteil
35 abzustützen, ohne seine Herausziehbarkeit zu behindern. Am anderen Ende der Schiene 36 läuft diese in
einer Halterung 41 aus, die mit einer Schraube 42 an einem zweiteiligen Verschlußstopfen 43 befestigt ist.
Die Halterung 41 mit der Schraube 42 bzw. mehrerer nebeneinanderliegenden Schrauben dient zur Festlegung
des Lichtquellenteils 35 im ersten Gehäuse 31.
Der zweiteilige Verschlußstopfen 43 weist eine Abdeckkappe 45 auf, die in einem Gleitsitz in das offene
Ende des Rechteckprofilrohres 33 einsteckbar ist sowie eine Druckplatte 44, die zur Innenwand des Gehäuses
31 ein Spiel aufweist Zur Verbindung dienen Spannschrauben 47, die Bohrungen 46 in der Abdeckkappe 45
durchsetzen und in Gewindebohrungen 48 der Druckscheibe 44 eingeschraubt sind. Zwischen der Druckscheibe
44 und der Abdeckkappe 45 ist eine als Radialspannelement dienende elastische Platte 49 eingesetzt
In der Unterseite des ersten Gehäuses 31 ist eine Fensteröffnung ausgespart, in der ein lichtdurchlässiges
Fenster 50 untergebracht ist
Das zweite Gehäuse 32 enthält hinter einem eingesetzten Fenster 51 den Empfängerteil 52, der eine sog.
Lichtsammelplatte 54 aufweist die das auftreffende Licht sammelt und seitlich an einer Austrittsfläche gebündelt
abstrahlt wo an einer Halterung 57 Photoelemente 56 befestigt sind. Die Halterung 57 ist mit Bolzen
58 an einem Trägerprofil 53 befestigt, auf das die Lichtsammelplatte
54 aufgeklebt ist Mit Bolzen 55 ist der Empfängerteil 52 im zweiten Gehäuse 32 befestigt Das
offene Ende des zweiten Gehäuses 32 wird durch einen Verschlußstopfen 59 abdichtend verschlossen, der aus
einer Abdeckkappe 61, einer Druckscheibe 60 und einem dazwischen angeordneten, als elastische Platte 62
ausgebildeten Radialspannelement besteht, das sich mittcls Spannschrauben 63 so verformen läßt, daß es sowohl
den Verschlußstopfen 59 im zweiten Gehäuse axial sichert als auch das Eindringen von Verschmutzungen
verhindert.
Die Breitband-Fühlvorrichtung \b läßt sich mit der Trageplatte 30 zweckmäßigerweise unmittelbar in einer
nichtdargestellten Warenbahnführungsvorrichtung anbringen. Falls die Leuchtstoffröhre 37 oder die Komponenten
38 gewartet, repariert oder ausgetauscht werden müssen, brauchen nur die Spannschrauben 47 gelockert !5
zu werden, so daß sich die elastische Platte 49 entspannt, worauf der Verschlußstopfen 45 zusammen mit dem
Lichtquellenteil 37 leicht aus dem ersten Gehäuse 31 herausziehen läßt.
Danach braucht nur der Verschlußstopfen 45 mit dem Lichtquellenteil 37 wieder in das erste Gehäuse 31 eingeschoben
zu werden. Durch Anziehen der Spannschrauben 47 wird der Senderteil 35 wieder lagegesichert
und nach außen hin abgedichtet. Die axiale Stellung des Senderteils 35 läßt sich beliebig wählen, da die
Platte 49 in jeder axialen Stellung, in der sie noch Kontakt mit der Innenwand des ersten Gehäuses 31 findet,
für eine axiale Sicherung zu sorgen vermag.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
35
40
50
Claims (12)
1. Photoelektrische Fühlvorrichtung für den Randbereich einer laufenden Bahn, insbesondere für
eine Bahnführungsvorrichtung, mit einem ersten Gehäuse und einem zweiten Gehäuse, zwischen denen
die Bahn läuft, wobei entweder im einen Gehäuse hinter einem Fenster ein Lichtquellen- und Empfängerteil
und im anderen Gehäuse eine Reflexionsbzw. Absorptionsfläche oder im einen Gehäuse ein
Breitband-Lichtquellenteil und im anderen Gehäuse ein Breitband-Empfängerteil sitzt, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Gehäuse (6, 7, 31,32) an einer gemeinsamen Tragplatte (2,30) auskragend
befestigte, am freien Ende offene Rohrprofile (33, 34, 6a, Sb, 26) sind, und daß zumindest im
Inneren eines Gehäuses (6, 7; 31, 32) zur axialen Lagesicherung und Abdichtung ein lösbares Radialspannelement
(25, 49) vorgesehen ist, mit dem entweder ein den Lichtquellen- und/oder Empfängerteil
abdeckender Teil (6a; des Gehäuses (6) am Lichtquellen-
und Empfängerteil (11) oder der Breitband-Lichtquellenteil
(35) im einen Gehäuse (31) axial Iagesicherbar ist.
2. Fühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Gehäuse (6) beim im
Lichtquellen- und/oder im Empfängerteil (11) angebrachten Fenster (18) geteilt ist, daß der über das
Fenster (18) schiebbare Gehäuseteil (6a) auf dem Lichtquellen- und/oder Empfängerteil (11) mit einem
Gleitsitz aufgesteckt ist, und daß das Radialspannelement (25) am Lichtquellen- und/oder Empfängerteil
(11) befestigt ist und das Ende des äußeren Gehäuseteils (6a) in Anlage am Ende des inneren
Gehäuseteils (6 o; hält.
3. Fühlvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Radialspannelement
(25) ein elastischer Ring ist, der durch eine mit wenigstens einer Schraube (22) gegen das freie
Stirnende des Lichtquellen- und Empfängerteils (11) anziehbare Druckscheibe (23) axial zusammendrückbar
und dabei radial vergrößerbar ist.
4. Fühlvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Ring (25) auf einer
umlaufenden Schulter (24) der Druckscheibe (23) sitzt, und daß die axiale Höhe der Schulter (24) geringer
ist, als die axiale Breite des unverspannten Ringes (25).
5. Fühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,, daß im freien Ende
des äußeren Gehäuseteils (6a) ein Verschlußstopfen (9), vorzugsweise durch eine Madenschraube (10)
gesichert, herausnehmbar angeordnet ist.
6. Fühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein Rundrohrprofil für
die beiden Gehäuse (6,7).
7. Fühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Außenseite
des zweiter Qphancpc (T\ vprsentt Hie. Reflexions-
oder Absorptionsfläche (27) angeordnet und auf das Fenster (18) des ersten Gehäuses (6) ausgerichtet ist.
8. Fühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im offenen Ende des einen Gehäuses
(31, 32) ein in einem Gleitsitz eingesteckter und mit dem Radialspannelement (49,62) festgelegter
Verschlußstopfen (43, 59) festgelegt ist, an dem der als Einschubteil ausgebildete Breitband-Licht-
quellen- (35) oder Empfängerteil (52) befestigt ist
9. Fühlvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstopfen (43,59) aus
einer Einsteckkappe (45,61) und einer Druckscheibe (44, 60) besteht, die über die Einsteckkappe (45,61)
durchsetzende und in die Druckscheibe (44,60) eingeschraubte Spannschrauben (47, 63) miteinander
verbunden sind und das als elastische Platte ausgebildete Radialspannelement (49, 62) zwischen sich
einschließen.
10. Fühlvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Einschubteil des einen Gehäuses (31) einen Träger (36) für wenigstens eine Lichtquelle sowie ggfs.
Steuer- und Regelteile (38) hat, der am Ende mit einer Halterung (41, 42) an der Druckscheibe (44)
befestigt ist und am anderen Ende Distanz- bzw. Positionierelemerite (40) trägt
11. Fühlvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 und 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einschubteil des anderen Gehäuses (32) ein Trägerprofil (53) für den, vorzugsweise aufgeklebten,
Empfängerteil (54) ist, und daß das Gehäuse (32) durch einen ein Radialspannelement (62) enthaltenden
Verschlußstopfen (59) verschlossen ist.
12. Fühlvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Gehäuse (6,7; 31,32) mit der Tragplatte (30, 2) in einer Warenbahnführungseinrichtung abnehmbar
befestigt sind.
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