DE3335665A1

DE3335665A1 - Vorrichtung zum sichern der verbindung zweier gehaeuseschalen eines fuer die aufnahme elektrischer bauelemente bzw. baugruppen dienenden gehaeuses

Info

Publication number: DE3335665A1
Application number: DE19833335665
Authority: DE
Inventors: Claus-Peter Dipl.-Ing. 8034 Germering Heitzig; Hans-Friedrich 8000 München Strecker
Original assignee: Siemens AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1983-08-04
Filing date: 1983-09-30
Publication date: 1985-04-04

Description

Vorrichtung zum Sichern der Verbindung zweier Gehäusescha-
len eines für die Aufnahme elektrischer Bauelemente bzw.
Baugruppen dienenden Gehäuses Die deutsche Patentanmeldung P 33 28 242.0 bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Sichern der Verbindung zweier durch eine Rastverbindungsanordnung mit komplementär zueinander ausgebildeten Rastelementen miteinander zusammengehaltener Gehäuseschalen eines für die Aufnahme von elektrischen Bauelementen bzw. Baugruppen dienenden Gehäuses, wobei an dem beim Zusammenfügen der beiden Gehäuseschalen in den Gehäuseinnenraum auslenkbaren Rastelement nach dem Zusammenfügen der betreffenden Gehäuseschalen ein einer solchen Auslenkung einen Widerstand entgegensetzendes Halte--glied anliegt, welches an der einen oder anderen Gehäuseschale lösbar festgelegt ist. Das Halteglied ist dabei durch ein in einer Aufnahmeöffnung der betreffenden Gehäuseschale gleitbar aufgenommenes Anlageteil durch ein dessen Lage festlegendes Befestigungsglied gebildet.
Es hat sich nun gezeigt 7 daß der für die Realisierung des vorstehend erwähnten Haltegliedes erforderliche konstruktive Aufwand zuweilen als unerwünscht betrachtet wird.
Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß es wünschenswert ist, ein einfacher ausgestaltetes Halteglied einsetzen zu können.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art einen Weg zu zeigen, wie mit einem einfacheren Halteglied als dem zuvor betrachteten ausgekommen werden kann.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß das Halteglied lediglich durch einen Schieber gebildet ist, der einen von ihm abstehenden Vorsprung und eine in Abstand von dem betreffenden Vorsprung vorgesehene Rastnase aufweist und der in einer in der einen Gehäuseschale enthaltenen Öffnung derart aufgenommen ist, daß er nach Hindurchführen mit seinem den Vorsprung umfassenden Bereich durch die betreffende Öffnung lediglich mit seinem die als Druckelement dienende Rastnase umfassenden Bereich innerhalb der betreffenden Öffnung verschiebbar ist.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß mit einem besonders geringen konstruktiven Aufwand hinsichtlich der Realisierung des Haltegliedes ausgekommenm werden kann.
Durch die besondere Ausgestaltung des das Halteglied bildenden Schiebers mit einer Rastnase und einem Vorsprung ist sichergestellt, daß der betreffende Schieber, nachdem er einmal durch die genannte Öffnung hindurchgeführt ist, praktisch unverlierbar mit der die betreffende Öffnung enthaltenden Gehäuseschale verbunden ist. Durch die von dem betreffenden Schieber abstehende Rastnase, die mit der genannten Öffnung zusammenwirkt, ist überdies sichergestellt, daß der betreffende Schieber nicht von selbst durch die betreffende Öffnung rutscht, nachdem er in die Stellung gebracht worden ist, in der er zur Sicherung der Rastverbindungsanordnung der beiden Gehäuseschalen wirksam ist.
Zweckmäßigerweise steht von dem Schieber ein Querteil ab, mit dem der Schieber an der Außenseite der genannten einen Gehäuseschale in dem Fall anliegt, daß er vollständig in die in der betreffenden Gehäuseschale enthaltene Öffnung eingeschoben ist, wobei in diesem Zustand sowohl der den Vorsprung als auch der die Rastnase umfassende Bereich des Schiebers sich außerhalb der genannten Öffnung befinden. Hierdurch ergibt sich der Vorteil eines besonders sicher zu handhabenden Schiebers.
Zweckmäßigerweise ist quer zur Längsrichtung der den Schieber aufnehmenden Öffnung eine Aufnahmeöffnung in der genannten einen Gehäuseschale vorgesehen, und in dieser Aufnahmeöffnung ist ein Bügel derart verschiebbar aufgenommen, daß dieser lediglich in seiner einen Stellung ein Herunterziehen des Schiebers in der genannten Öffnung freigibt. Diese Maßnahme bringt den Vorteil einer zusätzlichen Sicherung des Schiebers gegen ein Herunterrutschen in der Öffnung mit sich, in der er aufgenommen ist. Uberdies kann der betreffende Bügel, wie dies in der eingangs genannten deutschen Patentanmeldung angegeben ist, als Trag- bzw. Aufhängeglied ausgenutzt sein.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
Figur 1 zeigt in einer Schnittansicht eine Ausführungs form einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Figur 2 zeigt eine Schnittansicht der in Figur 1 gezeigten Vorrichtung längs der dort eingetragenen Schnittlinie II-II.
In Figuren 1 und 2 sind ausschnittweise zu einem für die Aufnahme von nicnt näher dargestellten elektrischen Bauelementen bzw. Baugruppen dienenden Gehäuse gehörende Gehäuseschalen 21, 22 veranschaulicht, die durch eine Rastverbindungsanordnung zusammengehalten sind, zu der ein mit der Gehäuseschale 21 verbundenes Rastelement 23 und ein mit der Gehäuseschale 22 verbundenes Rastelement 24 gehören. Die beiden komplementär zueinander ausgebildeten Rastelemente 23, 24 sind so geformt, daß beim Zusammenfügen der beiden Gehäuseschalen das eine Rastelement, nämlich das Rastelement 23 in den Gehäuseinnenraum auslenkbar ist. An dieser Stelle sei angemerkt, daß sich die beiden Rastelemente um den Kantenbereich der jeweiligen Gehäuseschale 21 bzw. 22 herum erstrecken können. Es ist aber auch möglich, daß die Rastanordnung nur an einigen Stellen der Gehäuseschalen 21, 22 vorhanden ist.
Mit der Gehäuseschale 22 ist, wie dies bereits in Figur 7 der obengenannten deutschen Patentanmeldung gezeigt ist, ein Halteglied in Form eines Schiebers 25 verbunden, der als Kunststoffteil ausgebildet sein kann.
Dieser Schieber 25 weist einen Vorsprung 26 und eine Rastnase 27 an zwei in Abstand voneinander befindlichen Stellen an seiner einen Außenseite auf. Der betreffende Schieber 25 ist von einer Öffnung 28 aufgenommen, die in der Gehäuseschale 22 gebildet ist und die so groß ist, daß sie die Einführung des Schiebers 25 in die betreffende Gehäuseschale 22 ermöglicht. Das Einschieben des bereffenden Schiebers 25 erfolgt dabei unter Ausübung eines Drucks, wo daß der betreffende Schieber 25 zunächst mit seinem Vorsprung 26 und dann mit der Nase 27 durch die Öffnung 28 hindurchgedrückt wird. Die Anordnung ist dabei so ausgelegt, daß der betreffende Schieber 25 nach Hindurchführen mit seinem den Vorsprung 26 umfassenden Bereich durch die genannte Öffnung 28 lediglich mit seinem die als Druckelement dienende Rastnase umfassenden Bereich innerhalb der betreffenden Öffnung 28 verschiebbar ist. Damit erfüllt also allein der Schieber 25 in der Öffnung 28 die Funktion des oben erwähnten Haltegliedes.
Im unteren Teil der Gehäuseschale 22 befindet sich ein Ring 31, der ein Metallring sein kann und der im vorlie- genden Falle einen runden Querschnitt aufweisen mag. Dieser Ring 31 ist in einer ebenfalls in der Gehäuseschale 22 gebildeten Führung 32 bewegbar geführt. Von dem Ring 31, der ein offener Ring ist, stehen an dessen Enden Teile 33 ab, die gemäß Figur 2 so weit aufeinander zugebogen sind, daß sie an einem Stützlager 29 anzuliegen vermögen, wenn der Ring 31 aus der Gehäuseschale 22 herausgezogen wird. Das erwähnte Halteglied 25 ist dabei in seinem unteren Bereich mit einem Querteil 30 versehen, wodurch es bei in der in Figur 2 gezeigten Stellung befindlichem Ring 31 nicht nach unten gezogen werden kann, während es im herausgezogenen Zustand des betreffenden Ringes 31 sehr wohl nach unten gezogen werden kann. Mit dem betreffenden Querteil 30 liegt der Schieber 25 an der Außenseite der Gehäuseschale 22 in dem Fall an, daß er vollständig in die Öffnung 28 eingeschoben ist. In diesem Zustand befinden sich sowohl der Vorsprung 26 als auch die Rastnase 27 außerhalb der genannten Öffnung 28.
Durch den vorstehend betrachteten Ring 31 ist der Schieber 25 bezüglich eines Herunterrutschens in der Öffnung 28 zusätzlich gesichert. Diese zusätzliche Sicherung kann insbesondere dann von Nutzen sein, wenn die Rastnase 27 abgenutzt ist. Damit erfüllt der Bügel 31 dann eine zusätzliche.Funktion zu seiner in der oben genannten deutschen Patentanmeldung angegebenen Funktion, nämlich als Tragring zu dienen.
3. Patentansprüche 2 Figuren - Leerseite -

Claims

Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Sichern der Verbindung zweier durch eine Rastverbindungsanordnung (23, 24) mit komplementär zueinander ausgebildeten Rastelementen miteinander zusammengehaltener Gehäuseschalen (21, 22) eines für die Aufnahme von elektrischen Bauelementen bzw. Baugruppen dienenden Gehäuses, wobei an dem beim Zusammenfügen der beiden Gehäuseschalen (21, 22) in den Gehäuseinnenraum auslenkbaren Rastelement (23) nach dem Zusammenfügen der betreffenden Gehäuseschalen (21, 22) ein einer solchen Auslenkung einen Widerstand entgegensetzendes Halteglied (25) anliegt, welches an der einen oder anderen Gehäuseschale (21, 22) lösbar festgelegt ist, nach Patent .. .. ... (DE-Anm. P 33 28 242.0), d a d u r c h g e k e n n z e i G h n e t , daß das Halteglied lediglich durch einen Schieber (25) gebildet ist, der einen von ihm abstehenden Vorsprung (26) und eine ebenfalls von ihm abstehende und von dem Vorsprung (26) in Abstand vorgesehene Rastnase (27) aufweist und der in einer in der einen Gehäuseschale (22) enthaltenen Öffnung (N)derart aufgenommen ist, daß er nach Hindurchführen mit seinem den Vorsprung (26) umfassenden Bereich durch die betreffende Öffnung (28) lediglich mit seinem die als Druckelement dienende Rastnase (27) umfassenden Bereich innerhalb der betreffenden Öffnung (28) verschiebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch l, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t , daß von dem Schieber (25) ein Querteil (30) absteht, mit dem der Schieber (25) an der Außenseite der genannten einen Gehäuseschale (22) in dem Fall anliegt, daß er vollständig in die in der betreffenden Gehäuseschale (22) enthaltene Öffnung (28) eingeschoben ist, und daß in diesem Zustand sowohl der den Vorsprung (26) als auch der die Rastnase (27) umfassende Bereich des Schiebers (25) sich außerhalb der genannten Öffnung (28) befindet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß quer zur Längsrichtung der den Schieber (25) aufnehmenden Öffnung (28) eine Aufnahmeöffnung (32) in der genannten einen Gehäuseschale (22) vorgesehen ist und daß in dieser Aufnahmeöffnung (32) ein Bügel (31) deart verschiebbar aufgenommen ist, daß dieser lediglich in seiner einen Stellung ein Herunterziehen des Schiebers (25) in der genannten Öffnung (28) freigibt.