DE3335500A1 - Schervorrichtung fuer teppiche o.dgl. - Google Patents

Schervorrichtung fuer teppiche o.dgl.

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DE3335500A1
DE3335500A1 DE19833335500 DE3335500A DE3335500A1 DE 3335500 A1 DE3335500 A1 DE 3335500A1 DE 19833335500 DE19833335500 DE 19833335500 DE 3335500 A DE3335500 A DE 3335500A DE 3335500 A1 DE3335500 A1 DE 3335500A1
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DE
Germany
Prior art keywords
shear
cylinder
shearing device
circumference
thickness
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Withdrawn
Application number
DE19833335500
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English (en)
Inventor
Joseph 4802 Heusy Paulus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henri Paulus SA Atel
Original Assignee
Henri Paulus SA Atel
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Publication date
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Publication of DE3335500A1 publication Critical patent/DE3335500A1/de
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C13/00Shearing, clipping or cropping surfaces of textile fabrics; Pile cutting; Trimming seamed edges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

SCHERVORRICHTUNH FOR TEΡ>ICHE ODER DGL.
Die Erfindung betrifft eine Schervorrichtung für TeDpiche oder dgl. , bestehend aus einem Scherzylinder und auf diesem angebrachten, schraubenform!π qewundenen Schermessern.
Eine Schervorrichtung umfaßt außer einem flachen Untermesser einen Scherzylinder, der mit mehreren schraubenförmig gewundenen Schermessern, sogenannten "Spiralmessern" besetzt ist.
Seit Anbeginn hat der Einfluß des für einen outen Schnitt erforderlichen Schnittwinkels die Konstrukteure gezwungen, die Außendurchmesser der Zylinder zu begrenzen und damit auch die Anzahl der auf dem Zylinderumfang angeordneten Sdiralmesser.
Bisher gibt es im wesentlichen zwei Befestigungsarten der Schermesser auf den Scherzylindern.
Eine Art besteht darin, daß man Schermesser mit einem HaJtestre-fen benutzt, die schraubenförmig gewunden sind und einen Haltestreifen aufweisen, der als Anlage der Schermesser am Zylintferkörper dient." Andererseits sind an den Enden der Schermesser Gewindestifte befestigt, sogenannte "Spannstifte", die, wenn sie. an Ringen anqreifen, die aufgescannten Schermesser an Ort und Stelle halten. Diese sind dann wiederum auf dem Körper des Scherzylinders mittels einer Reihe von Schrauben befestigt. Bei dieser Befestigungsart ist die maximale Anzahl Schermesser, die auf dem Zylinderumfang untergebracht werden kann, gleich
wobei R der Radius des Scherzyl iriders und L die Breite des Halte st reif ens sind. v
Die andere Befes ti gunq-.art sieht Schermesser vor, die durch Ver keilen mit dem bcherzy ί i ncier verbunden sind. Die Schermesser sind dabei als schraubcnförmiaes Band ausoebildet, das dann mittels Holzstücken odi-r dgl. in e^ne entsprechende auf dem Zv-
BAD ORIGINAL C0PY
- ri
1 inderumfang eingearbeitete Nut einqesetzt und ^estgekei 11 ist.' Bei dieser Befestiq.ungsart beträgt die maximal mögliche Anzahl der auf dem ZyIinderumfanq unterzubringenden Schermesser: Nmax = 2fl*/L
wobei R der Zylinderradius und L= 1 + b + e sind, wobei wiederum 1 die Dicke des Schermessers, b die Dicke der Keileinsätze und ■· e der Abstand zweier benachbarter Nuten sind.
Bei jeder dieser Befestiqungsarten ist die maximale Anzahl der auf dem Zylinderumfang unterbrinqbaren Schermesser beqrenzt durch den- relativ wichtigen Faktor L.
Wenn man die Messer mit Haltestreifen betrachtet, so muß man in der Tat auch relativ breite Haitestrei^en vorsehen um sicher zu gehen, daß sie auf dem Scherzylinder auch einen möglichst sicheren Halt geben.
Betrachtet man andererseits Schermesser, die durch Verkeilen befestigt sind, so brauchte eigentlich nur der Faktor b, die Dicke der Keilstücke, verringert werden, aber, um ein Schermesser in einer Nut gut verkeilen zu können, brauchen die Keil-· stücke auch ein entsprechendes Volumen.
Die beiden Befestigungsarten für Spiralmesser begrenzen somit die' maximal Tiögliche, auf clem ZyI i nderumf anq unterzubrinqender Schermesser, wodurch wiederum bei gegebener Zylinderdrehzahl auch die Anzahl der Schnitte je Umdrehung begrenzt ist.
Andererseits ist es für einen bestmöglichen Schnitt notwendig, eine weitestgehende Starrheit der Spiralmesser auf dem Scherzylinder zu gewährleisten.
Im Hinblick auf den erwähnten Stand der Technik erscheint es daher vorteilhaft, den Wirkungsgrad von Schermaschinen durch eine neue Bef esti gungsart dor Sd i ra 1 nies ser auf dem Umfanq des Scherzylinders zu verbessern, um damit die maximal mönliche Anzahl Schermesser und auch deren Starrheit zu erhöhen. Hierfür ist es nötig, einen Weg zu finden, mit dem der Faktor L so verrinnert
COPY BAD ORIGINAL T
wird, wie es mechanisch noch zulässig ist.
Die Lösung der gestellten Aufqabe wird erfindungsgemäß darin gesehen, daß auf dem Umfanq des Scherzylinders eine Vielzahl · schraubenförmig gewundener Nuten anaeordnet ist, die so bemessen sind, daß ihre lichte Weite etwa gleich der Dicke der darin einzusetzenden Schermesser ist und daß die Schermesser mittels eines geeigneten Klebers in den Nuten befestigt sind.
Nachstehend ist die Erfindunq beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeiqt einen Querschnitt durch einen-Teil eines Scherzylinders.
Gemäß der Zeichnung sind auf dem Körner des Scherzylinders 1 schraubenförmig gewundene Nuten 2 anqeordnet ,deren lichte Weite etwa gleich der Breite 1 eines in diese Nuten einzusetzenden schraubenförmig gewundenen Schermessers 3 ist, das keinen zusätz lichen Haltestreifen aufweist.
Das Einsetzen der Schermesser 3 in die Nuten 2 erfolqt durch einfaches Einsetzen und beiderseitigen Einbringens eines'qeeigneten Klebers, z.B. eines anaeroben Cynoacrylat-Klebers oder dgl.
Bei dieser Befestigungsart beträgt die maximal mögliche Anzahl Schermesser auf dem Umfang des Scherzylinders 1:
wobei R der Zylinderradius und L- 1 + (b. + b~) + e sind. 1 ist die Dicke des Schermessers 3, b. und b~ sind die Dicke der Klebstoffschichten ( in der Größenordnung einiger Zehntel Millimeter) und e ist der Abstand zwischen zwei benachbarten Schermessern.
Mit der erfindungsqemäf3en Befestigungsart kann man eine qrößere Anzahl Schermesser auf dem Körner des Scherzvlinders als bisher befestigen. Andererseits ist die Starrheit der Schermesser nur abhängig von der F insatztiefe. Man kann daher eine beliebige Kombination des Verhältnisses Schennesseranzahl/Starrheit erzielen.
' BAD ORIGINAL^

Claims (3)

- 1-730 PATENTANWALT - : .; ; -..: Dipl.-Ing. Wolfgang K. Rauh '--" --' Krefelder Str. 35-Tel. (0241)151252 Q *3 fj C C Π Π D-5100 AACHEN 1 OOOOOUU PATENTANSPRÜCHE
1. Schervorrichtunq für Teopiche oder dql. , bestehend aus einem Scherzylinder und auf diesem angebrachten schraubenf örmi ·ι newundenen Schermessern,
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Umfang des Scherzvlinders (1) eine Vielzahl schraubenförmig gewundener Nuten (2) angeordnet ist, die so bemessen sind, daß ihre lichte Weite etwa gleich der Dicke (1) der darin einzusetzenden Schermesser (3) ist und daß die Schermesser (3) mittels eines geeigneten Klebers in den Nuten (3) befestigt sind.
2. Schervorrichtung nach Anspruch 1, d ad urch gekenn-.zeichnet, daß die Anzahl <d,er auf dem Umfang des Scherzylin-ders (1) angeordneten Schermesser (3) gleich 2*TR/L ist, wobei R der Radius des Scherzylinders (1) und L= 1 + (b.+b^) + e sind und wobei 1 die Dicke eines Schermessers (3), b. und b^ das für die Aufnahme des Klebers erforderliche Spiel in der zumhörigen Nut (2) in der Größenordnung einiger Zehntel Millimeter und e der Abstand zweier benachbarter Schermesser (3) sind.
3. Schervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch q e kennzeichnet, daß der Kleber ein anaerobes Cyanoacrylat oder dql. ist.
Für Atel iers/Hflfnri /RAULUS S.A.:
Dipl.-Ing. HpStyA/iy. Rauh
PATENTANWALT
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016010478B4 (de) 2016-08-31 2023-02-16 J. Schlenter Production GmbH Scherzylinder mit Nuten

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DE102016010478B4 (de) 2016-08-31 2023-02-16 J. Schlenter Production GmbH Scherzylinder mit Nuten

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