DE3335338A1 - Anordnung zur diagnose eines verbrennungsmotors - Google Patents
Anordnung zur diagnose eines verbrennungsmotorsInfo
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Description
\J O O O O
5/130 ^ Fuji Jukogyo K.K.
Anordnung zur Diagnose eines Verbrennungsmotors
Priorität: 30. September 1982 Japan 57-171505
Die Erfindung betrifft eine Diagnoseanordnung für einen
Verbrennungsmotor und insbesondere eine Anordnung zur
Diagnose von Fehlern einer Luftstromungsmeßanordnung, die
das Volumen der Ansaugluft des Motors eines Kraftfahrzeugs mißt.
Ein Brennstoffeinspritzsystem, das mit einem Rechner versehen
ist, der das Volumen der Ansaug luft strömung aus einem
Ausgangssigna I von dem Luftströmungsmesser berechnet, um
Ausgangssignale zum Aussteuern von elektromagnetbetätigten
Einspritzventilen zu erzeugen, ist bekannt. Wenn ein
Fehler, wie eine Unterbrechung der Drähte des Luftströmungsmesser oder ein Lösen eines Verbinders des
Luftströmungsmesserj von einem Anschluß einer Einheit, auftritt,
kann eine Regelung des Luftbrennstoffverhältnisses des eingespritzten Brennstoffs nicht ausgeführt werden.
Ein solcher Fehler wird deshalb sofort festgestellt, um eine Betriebssicherheitsanordnung zu betätigen, um den
Stillstand des Motors zu verhindern. Eine übliche Feststelleinrichtung
enthält ein Potentiometer, das durch eine Klappe
in einem Ansaugkanal betätigt wird, und einen Glättungskondensator.
Wenn die Spannung an dem Kondensator auf einen niedrigen Pegel durch den Fehler abfällt, arbeitet die
Betriebssicherheitsanordnung. Da die Spannung an dem Kondensator
während des normalen Betriebs des Motors schwankt, wird die Spannung, bei der die Betriebssicherheitsanordnung
wirksam wird, auf einen erheblich niedrigen Pegel eingestellt,
um eine Falschbeurteilung der Feststellung zu vermeiden.
Es verstreicht deshalb eine relativ lange Zeit, bevor die
Spannung auf den vorefngesteIIten niedrigen Pegel bei dem
Fehler absinkt, so daß der Motor zum Stillstand kommt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Anordnung
zur Diagnose eines Fehlers in einer Luftströmungsmeßanordnung
zu schaffen, die schnell den Fehler der Luftströmungsmeßanordnung feststellt, um einen durch den Fehler
verursachten Stillstand des Motors zu verhindern.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs Eine Weiterbildung der Erfindung ist im Unteranspruch angegeben
.
Die Erfindung wird beispielhaft anhand der Zeichnung erläutert,
in der sind
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Diagnoseanordnung für
den Betrieb eines Motors,
Fig. 2 ein Schaltbild einer Luft strömungsmeßdiagnoseschaI-
Fig. 2 ein Schaltbild einer Luft strömungsmeßdiagnoseschaI-
tung gemäß der Erfindung^,
Fig. 3 eine graphische Darstellung der Betriebssicherheitserzeugungszeiten nach der Anordnung der Erfindung
Fig. 3 eine graphische Darstellung der Betriebssicherheitserzeugungszeiten nach der Anordnung der Erfindung
und einer bekannten Anordnung, Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Diagnoseanordnung der
Erfindung und
Pig- 5 ein Schaltbild einer Schaltung zum Erzeugen von Betriebssicherheitssignalen.
Pig- 5 ein Schaltbild einer Schaltung zum Erzeugen von Betriebssicherheitssignalen.
Die Diagnoseanordnung nach Fig. 1 enthält eine Motorbetriebs·
feststelleinrichtungsgruppe 1 bis 9 und eine Regeleinheit
CU. Die Regeleinheit CU enthält eine Interfacegruppe 17a
bis 17g, Treiberstufen 18a bis 18c und einen Rechner 11
mit einer Gruppe von Sektionen 11a bis 11d. Die Feststelleinrichtungsgruppe
enthält einen Zündsignalerzeugungskreis 1, dessen Ausgangssignal einen gezündeten Zylinder des
Motors und dessen Zündzeit angibt, einen Luftströmungsmesser
2, einen Kuh Itemperaturfüh ler 3, einen Ansauglufttemperaturfühler
4 und einen Q.-Fühler 5 zum Feststellen der Sauerstoffkonzentration in den Abgasen. Die Feststelleinrichtungsgruppe
enthält des weiteren einen
\J \J \J \J \J U U
StarterschaLter 6 zum Feststellen des Betriebs des Starters
des Motors, einen Unterdruckschalter 7 zum Feststellen
des Unterdrucks in dem Ansaugkanal des Motors, einen Leerlauffeststellschalter
8 , der durch eine Drosselventilwelle
in der Leerlaufstellung des Drosselventils betätigt wird,
und einen Vollastschalter 9 , der auch durch die Drosselventilwelle
bei weit offener Drosselstellung des Drosselventils betätigt wird. Der Rechner 11 enthält eine Selbstdiagnosefunktionssektion
11a, eine Betriebssi cherhei t s erzeugungssektion
11b, eine Brennstoffe inspritzregelsi gnalerzeugungssektion
11c und eine Anzeigewechselsignalerzeugungssektion
11d _ Während der Fahrt des Kraftfahrzeugs
wird ein Anschluß 10 zur Erde abgeschaltet. Das Ausgangssignal
des Zündsigna lerzeugungskreises 1 wird an die Selbstdiagnosesektion
11a und die Brennstoffeinspritzregelsignalerzeugungssektion
11c über das Interface 17a angelegt. Ausgangssignale des Luftströmungsmessers 2 und der Fühler
3 bis 5 werden an die Sektionen 11a und 11c über einen A/D-Umsetzer 21 und das Interface 17b angelegt. Ausgangssignale
der SchaLter 6 bis 9 werden des weiteren an die
Sektionen 11a und 11c jeweils über die Interfaces 17c bis
17f ange I egt.
Die Selbstdiagnosefunktionssektion 11a überwacht Eingangssignale von der MotorbetriebsfeststeI Leinrichtungsgruppe
1 bis 9. Wenn ein Fehler festgestellt wird, wird ein Signal
zu einer Warnlampe 15 über die Treiberstufe 18c zum Melden
des Fehlers gesandt. Wenn des weiteren eine solche wesentliche Motorstörung auftritt, die den Motor zum Stillstand
bringt, sendet die Selbstdiagnosefunktionssektion 11a ein
Diagnosesignal in Abhängigkeit von der Art der Motorstörung
zu der Betriebssicherheitssignalerzeugungssektion 11b.
Die Betriebssicherheitssignalerzeugungssektion 11b speichert mehrere Daten, um einen Stillstand des Motors zu verhindern,
der durch die Motorstörung verursacht wird, und erzeugt ein Betriebssicherheitssignal in Abhängigkeit von dem
Diagnosesignal. Das Betriebssicherheitssignal wird der
Brennstoffeinspritzregelsignalerzeugungssektion 11c zugeführt,
die arbeitet, um das Eingangssignal der Feststelleinrichtungsgruppe
1 bis 9 anzuhalten. Im normalen Motorbetrieb arbeitet die Brennstoffeinspritzregelsignalerzeugungssektion
11c, um ein Luftbrennstoffverhältnisregelsignal
zu erzeugen, indem die von der Motorbetriebsfest-Stelleinrichtungsgruppe
1 bis 9 zugeführten Eingangssignale berechnet werden. Das Luftbrennst'offverhältnisregelsignal
wird einer Brennstoffpumpe 13 über eine Treiberstufe 18b
und ein Relais 14 und den Brennstoffeinspritzregelkreisen 12 über die Treiberstufe 18a zugeführt, um einen geeigneten
Betrag des Brennstoffs zu einer geeigneten Zeit einzuspritzen,
Die Brennstoffeinspritζ rege IsignaLerzeugungssektion 11c
sendet ein Signal zu der Anzeigewechselsignalerzeugungssektion
1 1 d , ansprechend auf ein Eingangssignal von dem O_-Fühler 5. Die Anzeigewechse I signa I erzeugungssektion
11d sendet ein Signal zu einer Monitorlampe 16 ansprechend
auf das Signal von der Brennstoffeinspritzregelsignalerzeugungssektion,
um anzuzeigen, daß die Abgase die normale Sauerstoff konzentration haben.
Wenn das Betriebssicherheitssignal von der Betriebssicherheitssi
gna I erzeugungssekt i on 11b der Brennstoffeinspritzregelsignalerzeugungssektion
11c zugeführt wird, erzeugt die Sektion 11c ein Quasi-LuftbrennstoffverhäItnisrege lsignal
in Abhängigkeit von dem Betriebssicherheitssignal. Das Quasi-Luftbrennstoffverhältnisregelsignal wird den
Brennstoffeinspritzregel kreisen 12 zugeführt, so daß der Betrieb des Motors in Übereinstimmung mit dem Quasi-Signal
ohne Stillstand weiterläuft.
Wenn des weiteren der Anschluß 10 mit Erde bei einer Werkstatt
verbunden wird, sendet die AnzeigewechseIsignaIerzeugungssekt
i on 11d ein Signal zur Lampe 16 in Abhängigkeit von dem Diagnosesignal, das von der Selbstdiagnosefunktionsse
k t i ο η 11a zugeführt wird. Die Lampe 16 leuchtet intermittierend
in Übereinstimmung mit einem Muster auf, das
durch das Diagnosesignal bestimmt wird. Ein Inspekteur
- y- c.
der Werkstatt kann die Art der Motorstörung durch das Muster
des Aufleuchtens der Lampe 16 erkennen.
Der Luftströmungsmesser gemäß Fig. 2 enthält ein Potentiometer
als Spannungsteiler mit Widerständen R1, R2, einen Schleifer 23, der gleitbar mit dem Widerstand R2 in Berührung
ist, und eine Klappe 24, die in einem Ansaugkanal 26 vorgesehen ist und in Wirkungsverbindung mit dem Schleifer
23 steht. Der Luftströmungsmesser 2 ist mit der Regeleinheit
CU über einen Verbinder 22 und Leitungen verbunden. Ein Ende des Widerstands R1 ist mit dem A/D-Umsetzer 21 über
einen Anschluß a verbunden und wird mit einer konstanten Spannung UB (z.B. 8 V) von einem Konstantspannungskreis
25 gespeist. Ein Zwischenpunkt zwischen den Widerständen R1 und R2 ist mit dem A/D-Umsetzer über einen Anschluß b
und einen Widerstand R3 verbunden, so daß eine feste Bezugsspannung UpTy dem A/D-Umsetzer zugeführt wird. Eine Spannung
an dem Schleifer 23, d.h. die Ausgangsspannung US, die sich mit der Bewegung der Klappe 24 des Luftströmungsmessers
2 ändert, wird dem A/D-Umsetzer über einen Anschluß c und einen Widerstand R4 zugeführt.
Des weiteren wird die Erdespannung GND über einen Anschluß d
zugeführt. G lättungskondensatoren C1 und C2 werden jeweils zwischen die Enden der Widerstände R3 und R4 und
Erde geschaltet. Der Rechner 11 wird mit Signalen entsprechend den Spannungen US und UCTV gespeist, um die Menge
Γ Χ Λ
der Ansaugluft zu berechnen. Die Menge der Ansaugluft Q kann durch die folgende Gleichung erhalten werden:
Q=A(UFIX-US)/UB,
worin A eine Konstante ist.
worin A eine Konstante ist.
Gemäß der Erfindung überwacht die Selbstdiagnosefunktionssektion
11a (Fig 1) des Rechners 11 den Pegel der Spannung Uv und erzeugt ein Diagnosesignal für eine Betriebssicher-
heitsoperation, wenn der Pegel der Spannung U v auf einen
PlX
vorbestimmten niedrigen Pegel abfällt.
Gemäß Fig» 3 wird davon ausgegangen, daß der Verbinder 2
durch einen Unfall zur Zeit X1 gelöst wird und daß sich
die Kondensatoren C1 und C2 allmählich entladen, so daß
die Spannungen Ut und US abfallen, wie gezeigt. Eine
bekannte Diagnoseanordnung überwacht den Pegel der Spannung
US, um ein Betriebssicherheitssignal zu erzeugen. Da die
Spannung US mit wesentlich großen Amplituden während des normalen Betriebszustands des Motors schwankt, erzeugt
die bekannte Diagnoseanordnung ein Betriebssicherheitssignal zur Zeit X2, wenn die Spannung US auf einen sehr niedrigen
Pegel abfällt, um eine Fehlbeurteilung zu vermeiden. Deshalb
verstreicht eine lange Zeit, bevor das Betriebssicherheitssignal erzeugt wird, was zu einem Stillstand des Motors
führt, bevor die Betriebssicherheitsoperation einsetzt.
Bei der Anordnung der Erfindung kann, da der Pegel der festen. Spannung UCTV überwacht wird, eine geringe Abweichung
r ι χ
der festen Spannung als ein Signal aufgefaßt werden, das eine Störung darstellt. Das Betriebssicherheitssignal kann
deshalb zu einer Zeit X3 erzeugt werden, wenn der Pegel
einen relativ schmalen Bereich H übersteigt. Demgemäß kann
das Betriebssicherheitssignal früher erzeugt werden, um
einen Motorstillstand zu verhindern.
Die Anordnung der Fig. 4 enthält einen Rechenkreis 30 zum
Berechnen der Menge der Ansaugluft Q, und erste und zweite Diagnosekreise 31 und 32. Die Spannung U.. τ χ wird einem
Fensterkomparator mit Operationsverstärkern 34 und 36 und
einem ODER-VerknüpfungsgIied 38 in dem zweiten Diagnosekreis
32 zugeführt. Das Ausgangssignal des Rechenkreises 30 wird einem Fensterkomparator mit den Operationsverstärkern
33 und 35 und einem ODER-VerknüpfungsgIied 37
in dem ersten Diagnosekreis 31 und des weiteren einem Rechenkreis
61 über einen Analogschalter 59 zugeführt. Das Ausgangssignal des Fensterkomparators des ersten Diagnosekreises
31 wird einem UND-VerknüpfungsgIied 40 und auch
einem UND-Verküpfungsglied 41 über einen Inverter 44 zugeführt.
In gleicher Weise wird das Ausgangssignal des
Fensterkomparators des zweiten Diagnosekreises 3 2 einem
UND-VerknüpfungsgLied 4 2 und einem UND-VerknüpfungsgLied
43 über einen Inverter 45 zugeführt. UND-VerknüpfungsgLieder
40 bis 43 werden mit Impulsen von einem Oszillator 39 gespeist, um Impulse in Abhängigkeit von den AusgangssignaL en
der beiden Fensterkomparatoren zu erzeugen.
Erste und zweite Diagnosekreise 31 und 32 sind mit ersten
Zählern 46 und 48 zum Feststellen des Fehlers der Luftströmungsmeßanordnung
und mit zweiten Zählern 47 und 49 zum Rückstellen der ersten Zähler 46 und 48 versehen.
Wenn die Spannung Uy den vorbestimmten Bereich H (Fig. 3)
des Fensterkomparators wegen eines Fehlers in dem Luftströmungsmesser
übersteigt, wird das AusgangssignaI des
ODER-VerknüpfungsgIieds 38 hochpegelig, so daß das UND-Verknüpfungsglied
42 Impulse erzeugt. Die Impulse werden dem Zähler 48 über ein UND-Verknüpfungsglied 53 zugeführt.
Wenn die Zählung des Zählers 48 eine eingestellte Zählung
entsprechend dem vorbestimmten Bereich H übersteigt, erzeugt
der Zähler 48 ein hochpege I iges Ausgangssignal. Das Ausgangssignal
wird dem anderen Eingang des UND-Verknüpfungsglieds
53 über einen Inverter 51 zugeführt, so daß das UND-Verknüpfungsglied 53 geschlössen wird, um das Ausgangssignal
des Zählers 48 zu halten. Das Ausgangssignal des
Zählers 48 wird einem Regel verknüpfungsglied eines Analogschalters
57 zugeführt, um diesen zu schließen, und wird auch an das Regelverknüpfungsglied des Analogschalters
59 über einen Inverter 58 angelegt,.um den Schalter zu unterbrechen. Ein Ausgangssignal eines Betriebssicherheitskreises 60 wird deshalb dem Rechenkreis 61 zugeführt. Es
ist notwendig, den Zähler 48 zurückzustellen, falls die
Störung in der Luftströmungsmeßanordnung nach einer kurzen
Zeit wieder aufhört. Der Zähler 49 stellt den Zähler 48 zurück. Das Ausgangssignal des ODER-Verknüpfungsglieds
38 befindet sich auf einem niedrigen Pegel bei normalen
Betriebszuständen, so daß das UND-Verknüpfungsglied 43
geöffnet wird, um Impulse zu erzeugen. Wenn die Zahl der
dem Zähler 49 zugeführten Impulse einen vorbestimmten Wert
erreicht, welcher der oben beschriebenen kurzen Zeit entspricht,
erzeugt der Zähler 49 ein Ausgangssignal. Das ÄusgangssignaI wird einem Rückste 11anschIuß des Zählers
48 zugeführt, um diesen zurückzustellen, und wird auch
einem eigenen Rückste 11anschluß über einen Verzögerungskreis 55 zugeführt. Somit wird der Rückstellvorgang der
Zähler 48 und 49 so lange wiederholt, wie sich die Luftströmungsmeßanordnung
im normalen Zustand befindet. In gleicher Weise ist der erste Diagnosekreis 31 mit einem
Inverter 50, einem UND-Verknüpfungsglied 52 und einem Verzögerungskreis
54 versehen und arbeitet in derselben Weise wie der zweite Diagnosekreis 32 aufgrund des Ausgangssignats
des Rechenkreises 30. Wenn ein Fehler in der Luftströmungsmeßanordnung
auftritt und der Analogschalter 57 durch das Ausgangssignal des ODER-Verknüpfungsglieds 56 betätigt
wird, wird ein Betriebssicherheitssignal von einem Betriebssi
ehe r hei tskrei s 00 (Fig. 5) entsprechend dem Betriebssicherheitssignalerzeugungskreis
11b der Fig. 1 dem Rechenkreis 61 über den Schalter 57 zugeführt. Der Rechenkreis
61 erzeugt ein Quasi-LuftbrennstoffverhäItnisrege lsignaI
aufgrund des Betriebssicherheitssignals und unter Bezugnahme
auf die darin gespeicherten Daten. Das Quasi-Luftbrennstoffverhä11ηisrege
I signa I wird einem Brennstoff einspritzer
63 über eine Treiberstufe 62 zugeführt, um den Brennstoff mit einem geeigneten LuftbrennstoffverhäItnis
einzuspritzen, um den Motorbetrieb aufrechtzuerhalten.
Der Betriebssicherheitskreis 60 der Fig. 5 ist so ausgelegt,
daß er neun Arten von Betriebssieherheitssigna I en
in Abhängigkeit von der Motordrehzahl bei entsprechenden Drosselstellungen erzeugt. Ein Motordrehzahlsignal wird
durch einen Wellenformungskreis 64 zum Formen von Zündimpulsen
von dem Zündsignalerzeugungskreis 1 und durch
einen Frequenz-Spannungs-Umsetzer (F/V) 65 erzeugt und einem Fensterkomparator mit Operationsverstärkern 66 und
67 und einem ODER-Verknüpfungsglied 68 zugeführt. Drosselstellungssignale
werden durch den Leerlauf festste 11 scha Lt er
8 und den Vollastschalter 9 erhalten und werden jeweils
den Invertern 70 und 71 und einem UND-Verknüpfungsglied
69 zugeführt. AusgangesignaLe der Operationsverstärker
66 und 67, des ODER-VerknüpfungsgLieds 68, der Inverter
70 und 71 und des UND-VerknüpfungsgLieds 69 werden kombiniert
und neun UND-Verknüpfungsgliedern 72 zugeführt, um eines
der neun AusgangssignaLe in Abhängigkeit von den Motorbetriebszuständen
zu erzeugen. AusgangssignaLe der UND-VerknüpfungsgLieder
72 werden jeweils an die RegelverknüpfungsgLieder
der AnalogschaLter 73 angelegt. Durch die AnaLogschalter 73 laufen Betriebssicherheitssignale Q1
bis Q9 jeweils in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen
der UND-Verknüpfungsglieder 72. Ein Betriebssicherheitssignal wird somit dem Rechenkreis 61 in Übereinstimmung
mit den Motorbetriebszuständen zugeführt.
Aus der voranstehenden Beschreibung ergibt sich, daß gemäß
der Erfindung eine feste Bezugsspannung überwacht wird
und ein Betriebssicherheitssignal erzeugt wird, wenn die
Spannung einen vorbestimmten Bereich übersteigt. Die Betriebssicherheitsoperationen
können somit schnell ausgeführt werden, um einen Stillstand des Motors zu vermeiden.
Leerseite
Claims (1)
- Patentansprüche1- Anordnung zur Diagnose eines Verbrennungsmotors mit einem Luftströmungsmesser und Einrichtungen zum Berechnen des Volumens der Ansaugluft des Motors, gekennzei chnet durch einen variablen Widerstand in dem Luftströmungsmesser, der auf das Volumen der Ansaugluft zum Erzeugen einer Ausgangsspannung anspricht, durch einen Rechner zum Berechnen des Volumens der Ansaugluft aus der Ausgangsspannung und einer festen Spannung an einem Ende des variablen Widerstands, durch einen ersten Glättungskondensator zum Laden der Ausgangsspannung, durch einen zweiten Glättungskondensator zum Laden der festen Spannung und durch einen Diagnosekreis, der auf die feste Spannung zum Erzeugen eines Diagnosesignals anspricht, wenn die feste Spannung einen vorbestimmten Bereich überschreitet.2 = Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftströmungsmesser einen Spannungsteiler mit einem festen Widerstands einem variablen Widerstand und einem Schleifer enthält, der in Wirkungsverbindung mit einer Klappe steht, die in dem Ansaugkanal des Motors vorgesehen i st.
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