DE3335020A1 - Gabelumschalter fuer fernsprechapparat - Google Patents

Gabelumschalter fuer fernsprechapparat

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DE3335020A1
DE3335020A1 DE19833335020 DE3335020A DE3335020A1 DE 3335020 A1 DE3335020 A1 DE 3335020A1 DE 19833335020 DE19833335020 DE 19833335020 DE 3335020 A DE3335020 A DE 3335020A DE 3335020 A1 DE3335020 A1 DE 3335020A1
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DE
Germany
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spring
hook switch
web
springs
sets
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DE19833335020
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English (en)
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DE3335020C2 (de
Inventor
Helmuth 6374 Steinbach Barkow
Anton 6054 Rodgau Weber
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Telenorma GmbH
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/04Supports for telephone transmitters or receivers
    • H04M1/06Hooks; Cradles
    • H04M1/08Hooks; Cradles associated with switches operated by the weight of the receiver or hand-set

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Gabelumschalter für Fernsprechapparate
  • Die Erfindung betrifft einen Gabelumschalter für Fernsprechapparate mit in einem Gehäuse angebrachten Kontaktfedersätzen, wobei zwischen den äußeren Kontaktfedern jedes Kontaktfedersatzes eine in ihrem oberen Teil rahmenförmig ausgebildete Sprungfeder angeordnet ist, die in der Mitte zwei nach außen in entgegengesetzte Richtungen gewölbte und an ihrem unteren Ende verbundene Federzunger aufweist, und bei dem das untere Ende der Federzungen in die Lagernut eines Betätigers eingreift, der mit einer Schaltwippe verbunden ist.
  • Solche Gabelumschalter sind bereits bekannt (DE-PS 29 26 683). Wenn man die Schaltwippe sehr langsam in einer der Richtungen bewegt, kann es unter Umständen vorkommen, daß eine der Sprungfedern voreilend umschaltet, während die anderen Sprungfedern noch in ihrer Stellung verharren. Je nach weiterer Bewegung der Schaltwippe schalten auch diese dann in die andere Endstellung um. Diese Schalteigenschaften sind in speziellen Fällen schaltungstechnisch unerwünscht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gabelumschalter der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sämtliche Sprungfedern auch bei langsamer Bewegung der Schaltwippe zur gleichen Zeit umschalten. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das obere Ende der Sprungfedern durch einen Steg-aus Isolierstoff miteinander verbunden ist. Hierdurch wird erreicht, daß beim Umschalten eine einzelne Sprungfeder nicht mehr voreilend in die gegenüberliegende Stellung umschalten kann.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung gemäß der Erfindung sieht vor, daß die Sprungfeder des mittleren Kontaktfdersatzes mit Lappen in Ausnehmungen des Steges eingreift und durch Verschränken dieser Lappen mit dem Steg fest verbunden ist.
  • Fertigungstoleranzen werden dadurch ausgeglichen, daß die Sprungfedern der äußeren Kontaktfedersätze mit Lappen in Ausnehmeungen des Steges mit kleinem Spiel geführt sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Gabelumschalter in der Seitenansicht, Schnitt AB der Fig. 2 Fig. 2 den Gabelumschalter in der Draufsicht Fig. 3 den Gabelumschalter in der Seitenansicht, Schnitt CD der Fig. 2.
  • Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Gabelumschalter besitzt ein Gehäuse 1, in dem die äußeren Kontaktfedern 2 und 3 eingesteckt sind. Diese Kontaktfedern besitzen eine Vorspannung und liegen daher an der Innenwand des Gehäuses an.
  • Zwischen den Kontaktfedern 2 und 3 jedes Kontaktfedersatzes ist jeweils eine Sprungfeder 5 angebracht. Jede Sprungfeder ist in ihrem oberen Teil rahmenförmig ausgebildet und besitzt in ihrer Mitte zwei nach außen in entgegengesetzte Richtungen beim Stanzen ausgewölbte und an ihrem unteren Ende 6 verbunden gebliebene Federzungen 7 und 8.
  • Mit diesem unteren Ende 6 greifen die Federzungen 7 und 8 in die Lagernut 9 eines Betätigers 10 ein.
  • Der Betätiger 10 ist mit einer unteren Lagernut 11 auf einer Kante 20 der Sprungfedern 5 gelagert und mit der Schaltwippe 12 verbunden. Hierzu greift der Betätiger, wie Fig. 3 zeigt, mit seinem Teil 13 in eine Nut 14 der Schaltwippe 12 ein.
  • Beim Betätigen des Gabelumschalters durch einen Handapparat in Pfeilrichtung (Fig. 1) dreht sich die Schaltzippe 12 mit dem Betätiger 10 nach rechts. Die Sprungfedern 5 liegen dabei mit ihren Kontakten zunächst noch an den rechten Kontaktfedern 3 an. Ist die mittellage leicht überschritten, springen die Sprungfedern 5 zur anderen Seite und legen sich an die linken Kontaktfedern 2 an.
  • Bei einer Betätigung der Schaltwippe in der dem Pfeil entgegengesetzten Richtung erfolgt der Schaltvorgang in umgekehrter Richtung.
  • Um zu bewirken, daß bei jedem Schaltvorgang alle Sprungfedern genau zur gleichen Zeit umschalten, sind die Spr-uifedern 5 an ihren oberen Enden mit einem Steg 18 aus Isolierstoff verbunden, der beispielsweise aus Hartpapier bestehen kann.
  • Hierzu greift die Sprungfeder 5 des mittleren Kontaktfedersatzes mit Lappen 19 durch Ausnehmungen 15 des Steges und durch Verschränken dieser Lappen 19 wird der Steg 18 fes mit dieser Sprungfeder verbunden. Die Sprungfedern 5 der äußeren Kontaktfedersätze besitzen ebenfalls Lappen 16 und greifen mit diesen mit kleinem Spiel in Ausnehmungen 17 des Steges 18 ein. Dieses kleine Spiel ist erforderlich, um Fertigungstoleranzen und Kontaktabnutzungen auszugleichen.
  • Eine andere Möglichkeit, zu erreichen, da3 alle Sprungfedern zur gleichen Zeit umschalten, besteht darin, den Teil 13 des Betätigers 10 kalottenförmig auszubilden und mit seitlichem Spiel in der Nut 14 der Schaltwippe 12 zu führen. Bei schnellem oder auch sehr langsamen Bewegen der Schaltrippe schalten dann die Sprungfedern gleichzeitig um.
  • - Leerseite -

Claims (4)

  1. Gabelumschalter für Fernsprechapparate Patentansrrüche 6) Gabelunischalter für Fernsprechapparate mit in einem Gehäuse angebrachten Kontaktfedersätzen, wobei zwischen den äußeren Kontaktfedern jedes Kontaktfedersatzes eire in ihrem oberen Teil rahmenförmig ausgebildete Sprungfeder angeordnet ist, die in der Mitte zwei nach außer in zwei entgegengesetzte Richtungen gewölbte und an ihrem unteren Ende verbundene Federzungen auSweist, und bei denen das untere Ende der Federzungen in die Lagernut eines Betätigers eingreift, der mit einer Schaltwippe verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Sprungfedern (5 durch einen Steg (18) aus Isolierstoff miteinander verbunden ist.
  2. 2. Gabelumschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS die Sprungfeder (5) des mittleren Wntaktfedersatzes mit Lappen (19) in Ausnehmungen (15) des Steges (13) eingreift und durch Verschränken dieser Lappen (L9) mit dem Steg (18) fest verbunden ist.
  3. 3. Gabelumschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprungfedern (5) der äußeren Kontaktfedersätze mit Lappen (16) in Ausnehmungen (17) des Steges (18) mit kleinem Spiel geführt sind.
  4. 4. Gabelumschalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (18) aus Hartpapier ausgebildet ist.
DE19833335020 1983-09-28 1983-09-28 Gabelumschalter fuer fernsprechapparat Granted DE3335020A1 (de)

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Publication Number Publication Date
DE3335020A1 true DE3335020A1 (de) 1985-04-11
DE3335020C2 DE3335020C2 (de) 1988-03-17

Family

ID=6210232

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3930927A1 (de) * 1989-09-15 1991-03-28 Hauck Gmbh Gabelumschalter

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DE2926683B1 (de) * 1979-07-02 1981-01-08 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Gabelumschalter fuer Fernsprechapparate
DE3115732A1 (de) * 1981-04-18 1982-11-04 Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart Gabelumschalter fuer fernsprechapparate
DE3125812A1 (de) * 1981-06-30 1983-01-13 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Elektromechanische schalteinrichtung fuer fernsprechgeraete
DE3203130A1 (de) * 1982-01-30 1983-08-11 Friedrich Merk-Telefonbau GmbH, 8000 München Schaltwippe fuer gabelumschalter

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DE3335020C2 (de) 1988-03-17

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