DE3115732A1 - Gabelumschalter fuer fernsprechapparate - Google Patents

Gabelumschalter fuer fernsprechapparate

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DE3115732A1
DE3115732A1 DE19813115732 DE3115732A DE3115732A1 DE 3115732 A1 DE3115732 A1 DE 3115732A1 DE 19813115732 DE19813115732 DE 19813115732 DE 3115732 A DE3115732 A DE 3115732A DE 3115732 A1 DE3115732 A1 DE 3115732A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switch
springs
plunger
contact
hook switch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813115732
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut 7250 Leonberg Büttel
Gerd Ing.(grad.) 7000 Stuttgart Philipp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication of DE3115732A1 publication Critical patent/DE3115732A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/04Supports for telephone transmitters or receivers
    • H04M1/06Hooks; Cradles
    • H04M1/08Hooks; Cradles associated with switches operated by the weight of the receiver or hand-set

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Gabelumschalter für Fernsprechapparate
  • Die Erfindung betrifft einen Gabelumscalter für Fernsprechapparate nach dem Oberbegriff des'Anspruchs 1.
  • Ein derartiger Gabelumschalter ist aus der FR-PS 20 32 149 bekannt. In einem flachen, rechteckigen Gehäuse sind mehrere Kontaktfedern untergebracht, die von einem Schaltstößel durchsetzt und betätigt werden. Ein Ende jeder Kontaktfeder ist eingespannt, das andere Ende kann zwischen zwei Festkontakten bewegt werden. Aus den Kontaktfedern sind jeweils zwei gegeneinander gerichtete Lappen frei geschnitten, die sich vorgespannt in entsprechenden Kerben des Schaltstößels abstützen. Durch die Vorspannung wird erreicht, daß die Kontaktfedern schnappend-umschalten. Die Bewegung des Schaltstößels erfolgt mittels einer auf das Gehäuse aufgesetzten Schaltwippe, die vom Handapparat betätigt wird. Eine Schraubendruckfeder zwischen Gehäuse und langem Wippenarm sorgt dafür, daß die Schaltwippe beim Abheben des Handapparates nach oben bewegt wird. Der kurze Wippenarm steht senkrecht zum langen und übergreift gabelartig das aus dem Gehäuse ragende Ende des Schaltstößels.
  • Letzteres ist rahmenförmig gestaltet und nimmt eine weitere Schraubendruckfeder auf, die sich einerseits am freien Ende des Schaltstößels und andererseits am gabelartigen Wippenarm abstützt. Diese Feder erlaubt einen Oberhub der Schaltwippe bei deren Abwärtsbewegung, den der Schaltstößel nicht mitmacht.
  • Es hat sich gezeigt, daß sich ein solcher Gabelumschalter, der stets mehrere Kontaktpaare besitzt, derart beeinflussen läßt, daß die Kontaktschnappfedern nicht gleichzeitig umschalten, sondern einzeln nacheinander in beliebig langen Zeitintervallen. Damit ist es natürlich auch möglich, einen Teil der Kontaktfedern überhauptnicht umzuschalten, was zu unbefugten Manipulationen genutzt werden kann, wie z.B. Gespräche zwischen zwei Sprechstellen eines Hauptanschlusses oder Abhören mittels nachgeschalteter Einrichtungen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Gabelumschalter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dahingehend zu verbessern, daß die Kontaktschnappfedern nicht einzeln und nacheinander geschaltet werden können, sondern alle in weniger als 5 ms umschalten. Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Damit wird die gestellte Forderung in vorteilhafter Weise erfüllt, da sie praktisch nur den Austausch des Schaltstößels bedingt, während die übrigen Bauteile des Gabelumschalters unverändert bleiben können.
  • Im folgenden wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, das in den zugehörigen Zeichnungen dargestellt ist. Darin zeigen die Fig. 1 und 2 den erfindungsgemäßen Gabelumschalter für Fernsprechapparate in seinen beiden Endstellungen.
  • Vom Gehäuse 1 des Gabelumschalters ist nur der Teil zu sehen, in dem sich die Lager- oder Einspannstellen 12 der fixierten Enden der Kontaktschnappfedern 3 befinden.
  • Letztere sind einseitig eingespannte Blattfedern, an deren anderen, frei beweglichen Enden Kontakte 6 angebracht sind, die jeweils zwischen zwei feststehenden Kontakten 7 und 8 umgeschaltet werden können.
  • Die Umschaltung erfolgt mittels eines Schaltstößels 2, der die Kontaktschnappfedern 3 vorzugsweise etwa in der Mitte durchsetzt. Beiderseits des Loches für den Schaltstößel sind aus den Kontakt federn 3 Zungen 4 freigeschnitten, deren freie Enden jeweils gegen den Schaltstößel gerichtet sind.
  • Die Zungen werden beim Einschieben des Schaltstößels gegen diesen vorgespannt und gewölbt und rasten in Kerben 5 ein, mit denen der Schaltstößel 2 versehen ist. Durch die Vorspannung der Zungen 4 werden die Kontaktfedern 3 zu Schnappfedern, deren Kontakte 6 immer dann schlagartig umschalten, wenn die Kerben 5 mit den Enden der Zungen 4 das Federblatt durchfahren.
  • In den Figuren ist ein Schalter mit drei Kontaktschnappfedern 3 dargestellt, die in etwa gleichen Abständen im Gehäuse 1 eingespannt sind. Der Schaltstößel 2 ist in einem Abschnitt 11 seiner Länge vom normalen auf einen wesentlich geringeren Durchmesser reduziert, so daß eine Hülse 10 aufgesetzt werden kann, deren Außendurchmesser wiederum dem normalen Durchmesser des Schaltstößels angeglichen ist.
  • Die Länge der Hülse 10 ist etwas geringer als die Länge des Abschnittes 11, damit die Hülse innerhalb des verbleibenden Spiels hin- und hergleiten kann. Auf der Außenseite ist die Hülse ebenfalls mit Kerben 5 zur Aufnahme der Zungen 4 der Kontaktschnappfedern 3 versehen. Beim dargestellten Beispiel ist die Hülse 10 so lang, daß zwei der drei Kontakte schnappfedern mit ihr verbunden sind, während die dritte direkt am Schaltstößel 2 eingerastet ist.
  • Der Schaltstößel 2 wird durch eine nicht dargestellte Feder oder dgl. in die in Fig. 1 gezeigte Endstellung gedrückt.
  • Beim Betätigen des Gabelumschalters wird der Schaltstößel in Pfeilrichtung bewegt bis er an dem Anschlag 9, der Bestandteil des Gehäuses 1 sein kann, zur Anlage kommt (Fig.2).
  • Während dieser Bewegung wird die Hülse in der in Fig. 1 gezeigten Stellung mitgenommen bis der Schnappunkt (Durchgang der Zungenenden 4 durch die Kontaktfedern 3) der Kontaktschnappfedern 3 überschritten wird. Dann bewegt sich die Hülse 0 schlagartig in Betätigungsrichtung relativ zum Schaltstößel innerhalb des ihr zur Verfügung stehenden Spielraumes und nimmt die aus Fig. 2 ersichtliche Stellung ein. Dadurch ist gewährleistet, daß auch bei langsamer Betätigung des Gabelumschalters die mit der Hülse 10 verbundenen Kontaktschnappfedern 3 gleichzeitig von den Kontakten 7 auf die Kontakte 8 umschalten.
  • Bei der nächsten Betätigung des Gabelumschalters läuft der Vorgang in umgekehrter Richtung, d.h., der Schaltstößel 2 wird in der in Fig. 2 angegebenen. Pfeilrichtung bewegt.
  • Auch hierbei wird die Hülse 10 zunächst wieder vom Schaltstößel 2 mitgenommen bis der Schnappunkt der Kontakt federn 3 überschritten wird. Dann bewegt sich die Hülse schlagartig auf dem Schaltstößel in Bewegungsrichtung bis zum Anschlag am anderen Ende des Abschnitts 11, wobei die Kontaktschnappfedern 3 von den Kontakten 8 auf die Kontakte 7 umschalten.
  • Schaltstößel 2 und Hülse 10 können statt mit rundem auch mit eckigem Querschnitt ausgeführt sein. Anstelle von Kerben 5 können umlaufende Nute vorgesehen werden. Außerdem-kann den Bedürfnissen entsprechend die Hülse 10 und der Abschnitt 11 des Schaltstößels 2 so bemes@@n werden, daß nur eine oder alle Kontaktschnappfedern mit der Hülse verbunden sind.
  • Leerseite

Claims (2)

  1. Ansprüche Gabelumschalter für Fernsprechapparate, mit in einem Gehäuse (1) einseitig gelagerten, bistabilen Kontaktschnappfedern (3), die von einem Schaltstößel (2) durchsetzt werden, der in bestimmten Abständen einander gegenüberstehende Kerben (5) aufweist, in die aus den Kontakt.-schnappfedern freigeschnittene, gegeneinander gerichtete und vorgespannte Zungen (4) eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltstößel (2) ein axial in einem definierten Bereich frei bewegliches Teilstück (10) aufweist, an dem wenigstens eine der Kontaktschnappfedern (3). ein gerastet ist.
  2. 2. Gabelumschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Teilstück (10) von einer mit dem Außenprofil des Schaltstößels (2) fluchtenden Hülse gebildet wird, die auf einem Abschnitt (11) des Schaltstößels gelagert ist, der einen geringeren Querschnitt als die benachbarten Abschnitte hat.
DE19813115732 1981-04-18 1981-04-18 Gabelumschalter fuer fernsprechapparate Withdrawn DE3115732A1 (de)

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DE3115732A1 true DE3115732A1 (de) 1982-11-04

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DE (1) DE3115732A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3335020A1 (de) * 1983-09-28 1985-04-11 Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt Gabelumschalter fuer fernsprechapparat
DE3930927A1 (de) * 1989-09-15 1991-03-28 Hauck Gmbh Gabelumschalter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3335020A1 (de) * 1983-09-28 1985-04-11 Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt Gabelumschalter fuer fernsprechapparat
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