DE3334364C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Digital/Analog-Konverter (D/A-
Konverter) aus Halbleiterbauelementen wie MOS-Transistoren,
insbesondere mit kurzer Konvertierungszeit zur Verwendung
in einem integrierten Schaltkreis (IC), ohne Widerstände
hoher Präzision verwenden zu müssen, insbesondere für die Nebenbildbeseitigung
in einem Fernsehempfänger.
Beim Empfang ausgesendeter elektromagnetischer Wellen kommt
es zur sogenannten Nebenbild- oder Geisterbilderscheinung
durch elektromagnetische Wellen, welche durch ein Gebäude
oder ähnliches reflektiert und durch die Empfangsantenne
aufgenommen werden. Ein solches Nebenbild ist von nachteiligem
Einfluß auf die Empfangs- und Bildwiedergabequa
lität in einem Fernsehempfänger. In der Vergangenheit
wurden verschiedene Möglichkeiten zur Eliminierung oder Ver
hinderung des Nebenbildes vorgeschlagen. Eine solche Mög
lichkeit zur Beseitigung des Nebenbildes liegt in der Ver
wendung eines Transversalfilters in einem Videoband, wie
dies in dem Europäischen Patent
72 247 (B1) vom 31.07.1985 beschrieben
ist.
In dem vorbeschriebenen Nebenbildbeseitigungssystem wird ein
D/A-Konverter dazu benutzt, Gleichstromverstärker-
Regelspannungen in Übereinstimmung mit digitalen Daten
einer Anzahl von Verstärkerabgriffen zuzuführen.
In "Nikkei Electronics, v. 18. Januar 1982, S. 200" ist ein
weiterer D/A-Konverter beschrieben, welcher einen Integra
tor, eine erste Stromquelle und eine zweite Stromquelle be
schreibt, welche einen höheren Strom bereitstellt als die
erste Stromquelle. Der D/A-Konverter weist Verbindungsein
richtungen auf, welche es gestatten, die erste Stromquelle
mit dem Integrator für eine durch die L-Bits der digitalen Daten bestimmte Periode verbunden.
Außerdem sind Einrich
tungen zum Entladen der in dem Integrator abgespeicherten
Ladung vorgesehen. In diesem D/A-Konverter wird ein Zähler
dazu verwendet, die L-Bit und H-Bit Perioden auszuzählen.
Weisen die digitalen Daten etwa 10 Bits auf, welche 5 L-Bits
und 5 H-Bits enthalten, so wird maximal eine Zählperiode von
31 Takten benötigt. Beträgt die Taktfrequenz 5 MHz, so wird
eine Zählperiode von 6,2 µs benötigt. Darüber hinaus wird
eine bestimmte Zeitspanne benötigt, damit
vor der D/A-Konvertierung ein Ladekondensator
entladen werden kann. Werden 100 oder mehr abgegriffene Ver
stärker in einem transversalen Filter verwendet, so wird eine
Zeitspanne von 1 ms oder länger benötigt, bevor die den Abgriffen zugeführten Regelspannungen
auf alle Verstärker verteilt sind. Hier zeigt
sich ein kritisches Problem bei der Beseitigung des Neben
bildes.
Ein Digital-Analog-Konverter, bei dem die digitalen Signale führenden
Einangsleitungen in zwei Gruppen aufgeteilt sind und die erste Leitungs
gruppe den digitalen Signalen hoher Wertigkeit (H-Bits) und die zweite
Leitungsgruppe den digitalen Signalen niederer Wertigkeit (L-Bits)
zugeordnet sind und wobei für die Digital/Analog-Umsetzung der H-Bits
und der L-Bits getrennte Konverter eingesetzt sind, ist beschrieben
in der Veröffentlichung von H. K. Schönwetter, "A High-Speed-Low-Noise
28-Bit Digital-to-Analog Converter", in IEEE Transactions on Instru
mentation and Measurement, Vol. IM-27, No. 4. December 1978, pp.
413-417. Bei dieser Ausführung bedarf es einer sehr präzisen Ab
stimmung und Konstanthaltung der in den beiden D/A-Konvertern zum
Einsatz kommenden Widerstände und Transistoren, weil ansonsten die
monotone Zunahme der analogen Ausgangswerte bei stufenweiser Zunahme
der digitalen Eingangswerte nicht sichergestellt ist. Der kritische Fall
tritt insbesondere dann ein, wenn ein Sprung bei den digitalen Eingangs
werten an der Schnittstelle der L- und H-Bits auftritt, d. h. wenn ein
Digitalwert mit einem höchstwertigen L-Bit = 1 und einem nieder
wertigen H-Bit = 0 übergeht in einen neuen Digitalwert mit einem
höchstwertigen L-Bit = 0 und einem niederwertigen H-Bit = 1. Da kann
es sogar passieren, daß bei Erhöhung des Wertes am digitalen Eingang
um "1" die analoge Ausgangsspannung sogar abfallen kann, anstatt um
den äquivalenten Analogwert "1" anzusteigen, wie es sein müßte.
Demzufolge ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen ver
besserten Digital/Analog-Konverter zu schaffen, der eine kurze Kon
vertierungszeit aufweist und bei dem, selbst unter Verwendung einfa
cher Widerstände ohne eine hohe Präzision anstreben oder einen hohen
Abgleichaufwand treiben zu müssen, die monotone Zunahme der analogen
Ausgangswerte bei stufenweise zunehmenden digitalen Eingangswerten
auch bei Digitalwertsprüngen an der Schnittstelle der L- und H-Bits,
sichergestellt ist.
Diese Aufgabe wird bei dem erfindungsgemäßen Digital/Analog-Konverter,
der L-Bit- und H-Bit-Auswahleinrichtungen, die über ihre Ausgangs
leitungen den H- bzw. L-Bits entsprechende Signale bereitstellen,
die wiederum auf Stromgenerierungseinrichtungen zum Bereitstellen
von mit den H- bzw. L-Bits korrespondierenden Strömen einwirken,
und eine Summationseinrichtung zur Summierung der genannten Ströme
aufweist, dadurch gelöst, daß die den H-Bits zugeordneten ersten
Ausgangsleitungen Schalter einer ersten, den H-Bits zugeordneten
Schaltergruppe und die den L-Bits zugeordneten zweiten Ausgangs
leitungen Schalter einer zweiten, den L-Bits zugeordneten Schalter
gruppe steuern, daß die den H-Bits zugeordneten Stromgenerierungs
einrichtungen durch Transistoren gebildet werden, die den H-Bits
entsprechende Ströme bei einer für alle diese Transistoren gleichen
Vorspannung generieren, daß die den L-Bits zugeordneten Stromge
nerierungseinrichtungen durch einen Transistor und eine Spannungs
teilungseinrichtung zwischen der genannten Vorspannung und einem
festen Potential gebildet werden, wobei die Spannungsteilung derart erfolgt,
daß sich eine monotone Variation von als Vorspannung für den ge
nannten Transistor dienenden Spannungswerten entsprechend der Ab-
oder Zunahme der digitalen Werte der L-Bits ergibt, so daß dessen
Strom in Abhängigkeit von der genannten Spannungsteilung vorgespannnt
gesteuert wird mittels der zweiten, den L-Bits zugeordneten Schalter
gruppe und daß die Summationseinrichtung den Gesamtstrom aus den
Teilströmen der H-Bit-Transistoren und des L-Bit-Transistors
bildet.
Die Aufgabe der Erfindung ist somit entsprechend dem kennzeichnenden
Teil des Hauptanspruchs gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfin
dung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der einzigen Figur näher erläutet.
Diese Figur zeigt ein Schaltbild eines nach der Erfindung
ausgeführten D/A-Konverters.
Ein Zeichengenerator 10 generiert n Bit digitale Daten. Ein
Dekoder 12 erzeugt eine Ausgangsspannung in einer von
2 (n - m) - 1 Ausgangsleitungen A in Übereinstimmung mit den (n - m)
L-Bits aus den n Bitdaten. Ein weiterer Dekoder 14 stellt
Ausgangsspannungen in Ausgangsleitungen B bereit, welche
in ihrer Anzahl einem dezimalem Äquivalent der
m H-Bits aus den n Bitdaten entsprechen. Sind z. B. die (n - m) L-Bits
00 . . . 01, so wird die Ausgangsspannung in der Ausgangs
leitung A 1 erzeugt; sind diese 00 . . . 10, so erscheint
die Augangsspannung in der Ausgangsleitung A 2; und sind sie
00 . . . 11, so wird die Ausgangsspannung in
der Ausgangsleitung A 3 bereitgestellt. Sind die m H-Bits 0
00 . . . 01, wird die Ausgangsspannung in der Ausgangs
leitung B 1 bereitgestellt; sind sie 00 . . . 10, werden
die Ausgangsleitungen B 1 und B 2 geschaltet; und sind sie
00 . . . 11, so erscheinen Ausgangsspannungen in den
Ausgangsleitungen B 1, B 2 und B 3. Die Dekoder 12, 14 können
durch bloße Kombination von UND- und ODER-Gliedern realisiert
werden. Mit den Bezugszeichen 111, 112, 113, 121, 122 und
123 sind Schalter bezeichnet, welche eingeschaltet werden,
sobald die Ausgangsspannung an ihren zugehörigen Steuer
elektroden erscheint. Widerstände 131, 132 und 133 dienen der
Spannungsteilung zwischen Va und Vb. Mit 400 bis 403 sind
P-MOS-Transistoren bezeichnet, welche als Stromquelle die
nen. Ein Stromsummations-Widerstand 150 ist zu den Transistoren 400 bis 403
geschaltet, und mit 160 ist der Ausgang bezeichnet. Die An
zahl der Widerstände 131 bis 133 und die Anzahl der Schalter
111 und 113 entsprechen der Zahl 2 (n - m) - 1, und die Anzahl
der Transistoren 401 bis 403 und die Anzahl der Schalter
121 bis 131 sind gleich der Zahl 2 m - 1.
Je geringer die Werte der (n - m) L-Bits sind, um so höher ist
die Torspannung des Transistors 400 und um so kleiner ist
der Strom des Transistors 400.
Die Ausmaße der Gate-Elektroden der Transistoren 400 bis 403 sind untereinander alle
gleich, so daß die Ströme der Transistoren 400 bis 403
gleich einem Strom I sind. Daraus folgt, daß der durch die
(n - m) L-Bits bestimmte Strom des Transistors 400 kleiner als
der Strom I ist. Es soll angenommen werden, daß die digita
len Daten aus fünf L-Bits und fünf H-Bits bestehen. Die De
koder 12 und 14 haben die 31 Ausgangsleitungen. Der Deko
der 12 wählt einen Strom aus 32 Stromgrößen aus, dessen Wert in Übereinstimmung mit den fünf
L-Bits zwischen 0 und I - den Stromwert I selbst aber nicht mit eingeschlossen - liegt, aus. Der Dekoder 14 wählt in Übereinstimmung mit den fünf H-Bits Strom
werte von 0, I, 2I, 3I, 4I bis 31I
aus. Da die Torvorspannung des Transistors
400 immer größer ist als die Torvorspannung der Transistoren 401
bis 403, ist der Strom des Transistors 400 immer kleiner als
die Ströme I der Transistoren 401 bis 403. Im Ergebnis wird
eine Monotonie aufrechterhalten, die darauf
hinausläuft, daß der Strom durch den Widerstand 150 stufenweise mono
ton steigt, wenn die digitalen Daten ansteigen. Da der
Strom in zwei Stufen veränderbar ist, und zwar in der Weise,
daß er feinstufig durch die L-Bits geändert wird, wobei eine grobe
erste Änderung durch die H-Bits erfolgt, stellt sich heraus, daß bei kleiner
Schaltkreisskalierung
die Konvertierungszeit sehr kurz ist.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß die Ausmaße der Gate-Elektroden der
Transistoren 401 bis 403 für die H-Bits so zu dimensionieren, daß
die Stromgrößen der Transistoren 401 bis 403 sich zu I, 21 I,
22 I, einstellen. Die Bits werden so zugeordnet, daß das am
wenigstens signifikante Bits (LSB) der H-Bits dem Transistor
401 zugeordnet ist und das am meisten signifikante Bit (MSB)
demjenigen Transistor, der den Strom 2 m - 1 I generiert. In
diesem Fall kann der Dekoder 14 entfallen, bzw. werden die digi
talen Signale von den Eingängen, ggfs. über Impulsformerstufen oder
Verstärker, auf die Ausgänge direkt übertragen.
Claims (11)
1. Digital-Analog-Konverter, bei dem die digitale Signale
führenden Eingangsleitunge(n) in zwei Gruppen aufgeteilt sind
und die erste Leitungsgruppe (m) den digitalen Signalen hoher
Wertigkeit (H-Bits) und die zweite Leitungsgruppe (n - m) den
digitalen Signalen niederer Wertigkeit (L-Bits) zugeordnet sind
mit Auswahleinrichtungen (14, 12), die über ihre Ausgangsleitungen
(B 1, B 2, B 3 bzw. A 1, A 2, A 3) den H- bzw. L-Bits entsprechende
Signale bereitstellen, die auf Stromgenerierungseinrichtungen
(401, 402, 403; 400) zum Bereitstellen von mit den H- bzw. L-Bits
korrespondierenden Strömen einwirken und mit einer Summations
einrichtung (150) zur Summierung der genannten Ströme,
dadurch gekennzeichnet, daß die den H-Bits zugeordneten
ersten Ausgangsleitungen (B 1, B 2, B 3, . . .) Schalter (121, 122,
123, . . .) einer ersten, den H-Bits zugeordneten Schaltergruppe
und die den L-Bits zugeordneten zweiten Ausgangsleitungen (A 1,
A 2, A 3, . . .) Schalter (111, 112, 113, . . .) einer zweiten, den
L-Bits zugeordneten Schaltergruppe steuern, daß die den H-Bits
zugeordneten Stromgenerierungseinrichtungen durch Transistoren
(401, 402, 403, . . .) gebildet werden, die den H-Bits entsprechen
de Ströme generieren bei einer für alle diese Transistoren gleichen
Vorspannungen (V b ), daß die den L-Bits zugeordneten Stromgene
rierungseinrichtungen durch einen Transistor (400) und eine
Spannungsteilungseinrichtung (131, 132, 133, . . .) zwischen der
genannten Vorspannung (V b ) und einem festen Potential (V a ) ge
bildet werden, wobei die Spannungsteilung derart erfolgt, daß sich
eine monotone Variation von als Vorspannung für den genannten
Transistor (400) dienenden Spannungswerten entsprechend der Ab-
oder Zunahme der digitalen Werte der L-Bits ergibt, so daß
dessen Strom in Abhängigkeit von der genannten Spannungsteilung
vorgespannt gesteuert wird mittels der zweiten, den L-Bits zu
geordneten Schaltergruppe (111, 112, 113, . . .) und daß die
Summationseinrichtung (150) den Gesamtstrom aus den Teil
strömen der H-Bit Transistoren (401, 402, 403, . . .) und des
L-Bit-Transistors (400) bildet.
2. Digital-Analog-Konverter nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die den L-Bits zugeordnete Auswahleinrichtung (12)
ein Decoder ist, der die (n - m) digitalen L-Bit Eingangssignale
in Ausgangssignale auf eine Vielzahl (2 (n - m) - 1) von Ausgangsleitungen (A 1, A 2,
A 3, . . .) umsetzt, wobei immer nur eine Ausgangsleitung signal
beaufschlagt ist und dieses Signal den digitalen Wert der L-Bits
kennzeichnet.
3. Digital-Analog-Konverter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die den H-Bits zugeordnete Auswahleinrich
tung (14) ein Decoder ist, der die (m) digitalen H-Bit Eingangs
signale in Ausgangssignale auf eine Vielzahl (2 m - 1) von Ausgangsleitungen (B 1,
B 2, B 3, . . .) umsetzt, wobei immer so viele Ausgangsleitungen
signalbeaufschlagt sind, wie es dem digitalen Wert der
H-Bits entspricht.
4. Digital-Analog-Konverter nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß alle H-Bit-Transistoren (401, 402, 403, . . .) gleiche
Stromwerte (I) generieren.
5. Digital-Analog-Konverter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die den H-Bits zugeordnete Auswahleinrich
tung (14) die (m) digitalen H-Bit Eingangssignale in Ausgangs
signale auf (m) Ausgangsleitungen (B 1, B 2, B 3, . . .) überträgt,
wobei den Signalen auf den Ausgangsleitungen in Zweierpotenzen
steigende Wertigkeiten (1, 2, 4, 8, . . .) zugeordnet sind.
6. Digital-Analog-Konverter nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die H-Bit-Transistoren (401, 402, 403, . . .) unter
schiedliche Stromwerte mit in Zweierpotenzen zunehmenden Werten
(I, 2I, 4I, 8I, . . .) generieren.
7. Digital-Analog-Konverter nach den Ansprüchen 5 und 6, da
durch gekennzeichnet, daß die genannten Ausgangsleitungen (B 1,
B 2, B 3, . . .) über die Schalter der ersten, den H-Bits zugeord
neten Schaltergruppe (121, 122, 123, . . .) diejenigen H-Bit-
Transistoren (401, 402, 403, . . .) aktivieren, die Stromwerte
der gleichen Wertigkeit generieren, wie es dem Signalwert auf
der entsprechenden Ausgangsleitung entspricht.
8. Digital-Analog-Konverter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spannungsteilung (131, 132, 133, . . .)
so gewählt ist, daß die Torvorspannung des L-Bit-Transistors
(400) immer größer ist als die Torvorspannung der H-Bit-
Transistoren (401, 402, 403, . . .), so daß auch der Strom des
L-Bit-Transistors (400) immer kleiner ist als die Ströme der
H-Bit-Transistoren (401, 402, 403, . . .).
9. Digital-Analog-Konverter nach Anspruch 1 oder 2 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die niederwertigen L-Bit Ausgangs
leitungen (z. B. A 1) mit denjenigen Schaltern (z. B. 111) der
L-Bit-Schaltergruppe in Wirkungsverbindung stehen, die eine
hohe Torvorspannung am L-Bit-Transistor (400) einschalten,
so daß dieser nur einen kleinen Strom generiert, während die
höherwertigen L-Bit Ausgangsleitungen mit denjenigen Schaltern
der L-Bit-Schaltgruppe in Wirkungsverbindung stehen, die eine
niedrige Torvorspannung am L-Bit-Transistor (400) einschalten,
so daß dieser einen entsprechend höheren Strom generiert.
10. Digital-Analog-Konverter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Widerstandswerte (131, 132, 133, . . .)
der Spannungsteilung so aufeinander abgestimmt sind, daß ge
steuert über die Torvorspannung des Transistors (400) dieser
für aufeinanderfolgende Spannungsabgriffe gleichstufig zunehmende
Stromwerte generiert.
11. Digital-Analog-Konverter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die den L-Bits zugeordneten Stromgenerie
rungseinrichtungen (400, 131, 132, 133, . . .) zur Erzeugung einer
Vielzahl von Stromwerten in der Lage sind, welche kleiner sind
als eine vorbestimmte Stromgröße (I) und daß die den H-Bits
zugeordneten Stromgenerierungseinrichtungen (401, 402, 403, . . .)
zur Erzeugung von Stromwerten in der Lage sind, die ganzzahlige
Vielfache der genannten vorbestimmten Stromgröße (I) sind und
daß die genannten, von den L- und H-Bits stammenden Stromwerte
in der genannten Summationseinrichtung (150) aufsummiert werden,
wobei mit zunehmenden L- und H-Bit-Werten die aufsummierten
Stromwerte monoton wachsen.
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