DE3333625C2 - - Google Patents
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- DE3333625C2 DE3333625C2 DE19833333625 DE3333625A DE3333625C2 DE 3333625 C2 DE3333625 C2 DE 3333625C2 DE 19833333625 DE19833333625 DE 19833333625 DE 3333625 A DE3333625 A DE 3333625A DE 3333625 C2 DE3333625 C2 DE 3333625C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D5/00—Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
- B65D5/42—Details of containers or of foldable or erectable container blanks
- B65D5/44—Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
- B65D5/50—Internal supporting or protecting elements for contents
- B65D5/5028—Elements formed separately from the container body
- B65D5/5035—Paper elements
- B65D5/5045—Tubular lining and supporting elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Buffer Packaging (AREA)
- Toys (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung aus Kunst
stoff zur stoßgeschützten Aufnahme von Verpackungsgegen
ständen, bestehend aus drei gelenkig aneinanderhängenden
Abschnitten mit der Außenkontur des Verpackungsgegenstandes
angepaßten, seiner Veranderkung dienenden Aussparungen und
Vorsprüngen, wobei ein zusätzlicher vierter angelenkter
Abschnitt vorgesehen ist, der unter Bildung eines den Ver
packungsgegenstand umfassenden Rahmens mit den anderen Ab
schnitten an einer Seite gelenkig verbindbar ist und die
Abschnitte der Verpackung in den Gehrungskanten zu liegen
kommende schräge Stirnwände haben.
Bei einer aus dem DE-GM 83 03 842.8 bekanntgewordenen Ver
packung der vorstehend beschriebenen Art sind die eine Art
Deckel bildenden vierten Abschnitte - die ggf. dort auch
nur jeweils Teildeckel bilden können - dazu vorgesehen, um
ein Herausfallen des in der Verpackung untergebrachten Ge
genstandes zu verhindern. Dabei ist allerdings nirgends ge
sagt, in welcher Form die Abschnitte arretiert
werden, ob dies also beispielsweise nach dem Einbringen des
Gegenstandes durch eine starre Verbindung erfolgt, bei
spielsweise durch Verkleben der Abschnitte miteinander.
Ohne eine solche Arretierung ist aber die Verpackung nicht
funktionsfähig. Bei diesem Gebrauchsmuster sind die einzel
nen Abschnitte Schaumstoffteile, die durch eine als Schar
nier wirkende Folie miteinander verbunden sind, vorzugs
weise indem alle auf eine gemeinsame Folie aufgeklebt sind.
Dies bedingt eine relativ komplizierte Fertigung. Für das
Verpacken von Fahrzeugen elektrischer Spiel- und Modellbah
nen ist eine derartige Vorrichtung daher wegen der zu hohen
Herstellungskosten und der zu umständlichen Montage nicht
geeignet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ver
packung der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß
sie zur billigen rasch montierbaren und auch als Präsenta
tionspackung ausbildbaren Aufnahme von Fahrzeugen elek
trischer Spiel- und Modellbahnen geeignet ist und daß beim und nach
dem Herausnehmen des Einsatzes aus der Schachtel die Gefahr eines Herausfallens
der Fahrzeuge aus dem Einsatz ausgeschaltet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen,
daß die Verpackung als in eine quaderförmige Schachtel ein
zuschiebender Einsatz ausgebildet ist, dessen Abschnitte
als tiefgezogene U-förmige Rinnen ausgebildet sind und am
vierten angelenkten Abschnitt an der nicht angelenkten
stirnwandigen Rahmenkante eine um- und von außen in die
Rinne des anderen Abschnittes klemmend eingreifende Lasche
angeformt ist und daß die Lasche Ausdrückungen des anderen
Abschnittes klemmend hintergreift.
Bekannt war bereits zur stoßgeschützten Aufnahme von sol
chen Fahrzeugen elektrischer Spiel- und Modellbahnen die
Verwendung eines aus drei gelenkig aneinanderhängenden Ab
schnitten aus Kunststoff bestehenden, mit der Außenkontur
des Fahrzeugs angepaßten, seiner Verankerung dienenden Vor
sprüngen und/oder Einmuldungen
versehenen und das Fahrzeug allseitig überragenden, im
wesentlichen U-förmigen, in eine quaderförmige Schach
tel einzuschiebenden Einsatzes. Die äußere Schachtel
zur Aufnahme dieses Einsatzes war dabei meist im Dec
kel, ggf. auch im Boden, mit einem Sichtfenster verse
hen, durch welches das über den Einsatz frei in der
äußeren Schachtel gehalterte Fahrzeug gut erkennbar
ist. Dieser bekannten Vorrichtung haftete jedoch die
Schwierigkeit an, daß beim Herausnehmen des Einsatzes
mit dem darin gehalterten Fahrzeug aus der sie umgeben
den quaderförmigen Schachtel bzw. nach dem Herausneh
men die Gefahr besteht, daß der Einsatz aufklappt und
dabei das Fahrzeug herausfällt. Dies gilt um so mehr,
als derartige Einsätze ja nicht allgemein bekannt sind
und deshalb der Benutzer auch von vornherein gar nicht
weiß, daß er besondere Vorsichtsmaßnahmen ergreifen
muß, damit ein Fahrzeug beim Herausziehen des Einsat
zes aus der Schachtel nicht aus dem Einsatz herausfal
len kann. Diese Schwierigkeiten der bekannten Fahrzeug
verpackungen sind durch die erfindungsgemäße Ausgestal
tung mit dem vierten angelenkten Abschnitt, der in
sehr einfacher Weise an der freien Kante durch eine
Verbindungslasche arretierbar ist, beseitigt, ohne
daß der Aufbau oder die Montage der Verpackungseinrich
tung gegenüber den vorbekannten problembehafteten
Verpackungen verkompliziert ist.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbei
spiel sowie anhand der Zeichnung näher erläutert wer
den. Dabei zeigt
Fig. 1eine Verpackung für eine Lokomotive einer
elektrischen Spiel- und Modellbahn mit teil
weise aus der äußeren Schachtel herausgezo
genem, die Lokomotive halternden Einsatz,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Einsatzes mit
der darin gehalterten Lok,
Fig. 3 eine perspektivische teilweise aufgeklappte An
sicht des Einsatzes,
Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie
IV-IV in Fig. 3, und
Fig. 5 eine Stirnansicht eines Einsatzes mit Verrie
gelungsausdrückungen für die Verbindungs-
Lasche.
Die Verpackung besteht aus einer äußeren quaderförmi
gen Schachtel 1, insbesondere in Form einer sogenann
ten Faltschachtel, sowie einem darin einschiebbaren,
das Fahrzeug, im vorliegenden Fall eine Lokomotive 2,
halternden Kunst
stoff-Einsatz 3. Die Schachtel kann in ihrer Deckfläche 4,
gegebenenfalls auch im Boden oder in anderen Flächen, zu
sätzlich mit einem Sichtfenster 5 versehen sein, so daß das
Fahrzeug im Innern der geschlossenen Verpackung gut erkenn
bar ist.
Der Einsatz 3 besteht aus vier über Filmscharniere 6 ein
stückig gelenkig aneinanderhängenden rinnenförmigen Ab
schnitten 7 bis 10, die durch Tiefziehen aus einer Kunst
stoff-Folie gebildet sind. Die Abschnitte 7 bis 10 weisen
eine Reihe von, jeweils dem entsprechenden Fahrzeug ange
paßten, Vertiefungen 11, 12 und 13 bzw. Vorsprüngen 14,
15 und 16 auf, die einer Verankerung des zwischen die Ab
schnitte eingelegten Fahrzeugs 2 dienen. Beispielsweise
dienen die Rinnen 11 zur Aufnahme der Räder, während die
Ausnehmung 13 zur Aufnahme eines vorspringenden Teils an
der Stirnseite des Fahrzeugs 2 dient. In entsprechender
Weise wird durch das Zusammenwirken der Vertiefungen 11 bis
13 und der Vorsprünge 14 bis 16 eine stoßgeschützte Halte
rung des Fahrzeugs 2 in dem rahmenförmig zusammengeklappten
Einsatz 3 erzielt. Durch die Trapezförmigkeit des Rinnen
querschnitts (vergleiche insbesondere Fig. 4) wird darüber
hinaus nicht nur erreicht, daß alle Teile des Fahrzeugs
auch seitlich in Abstand von der Deckwand 4 bzw. dem Boden
der Schachtel 1 angeordnet und damit stoßgeschützt zurück
gesetzt sind, sondern man erhält dadurch auch eine zusätz
liche federnde Dämpfungswirkung beim Herunterfallen einer
derartigen Verpackung mit einem Fahrzeug.
Wesentlich bei der dargestellten Ver
packung ist das Arretieren des zusätzlichen vierten Abschnitts
10 des Einsatzes 3. Das Arretieren
dieses vierten Abschnitts ermöglicht eine lösbare
Verbindung des Abschnitts 10 mit dem Abschnitt 7 zu einem
das Fahrzeug umgebenden Rahmen, so daß der Einsatz beim
Herausnehmen aus der Schachtel 1 oder nach dem Herausnehmen
nicht einfach auseinanderfalten kann, wodurch dann die Ge
fahr eines Herunterfallens des Fahrzeugs und seiner Beschä
digung gegeben wäre. Die Verbindung kann auch durch eine die an
einandergrenzenden Stirnwände 17 und 18 der Außenabschnitte
7 und 10 verbindende U-förmige Federklammer 19 gebildet sein.
Statt dessen, gegebenenfalls auch zusätzlich dazu, ist
auch an der Stirnwand 17 des Abschnitts 10 eine Lasche 20
gelenkig angeformt, die von außen in den rinnenförmi
gen Abschnitt 7 eingedrückt wird. Damit diese Lasche nicht
zu leicht oder gar selbsttätig in die Öffnungsstellung ge
langen kann, wodurch ja der Vorteil der
Anordnung weitgehend verloren ginge, kann dabei entweder
zusätzlich die bereits erwähnte Klammer 19 vorgesehen sein,
bei deren Verwendung aber die Lasche 20 eigentlich gar nicht
erforderlich wäre, oder aber man sieht zusätzliche Aus
drückungen 21 vor, welche von der Lasche 20 hintergriffen
werden. Wie man insbesondere aus Fig. 5 erkennt, erfolgt
eine sehr einfache Arretierung der Lasche, wenn man sie
durch leichten Druck an den als Erhebungen in die Rinne
des Abschnitts 7 einragenden Ausdrückungen 21 vorbeidrückt.
Die Anordnung ist nicht auf das dargestellte Ausführungs
beispiel beschränkt. Neben dem bevorzugten Arretieren eines
vierten Abschnitts 10 und damit der Ausbildung des Ein
satzes als das Fahrzeug allseitig umgebender Rahmen, könn
te auch eine andersgeartete lösbare Verbindung der Ab
schnitte 7 und 9 miteinander vorgesehen werden, um deren
Auseinanderklappen beim Herausnehmen aus der Schachtel 1
zu verhindern.
Schließlich wäre es auch möglich, den vierten Abschnitt
nicht an den einen Endabschnitt des U-förmigen Einsatzes
anzulenken, sondern als getrenntes Bauteil auszubilden,
das mit abgewinkelten Endlaschen versehen deckelartig
auf den U-Einsatz aufsteckbar ist.
Claims (2)
1. Verpackung aus Kunststoff zur stoßgeschützten Auf
nahme von Verpackungsgegenständen, bestehend aus drei
gelenkig aneinanderhängenden Abschnitten mit der
Außenkontur des Verpackungsgegenstandes angepaßten,
seiner Verankerung dienenden Aussparungen und Vor
sprüngen, wobei ein zusätzlicher vierter angelenkter
Abschnitt vorgesehen ist, der unter Bildung eines den
Verpackungsgegenstand umfassenden Rahmens mit den an
deren Abschnitten an einer Seite gelenkig verbindbar
ist und die Abschnitte der Verpackung in den Geh
rungskanten zu liegen kommende schräge Stirnwände ha
ben, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackung als
in eine quaderförmige Schachtel (1) einzuschiebender
Einsatz ausgebildet ist, dessen Abschnitte (7, 8, 9,
10) als tiefgezogene U-förmige Rinnen ausgebildet
sind und am vierten angelenkten Abschnitt (10) an der
nicht angelenkten stirnwandigen Rahmenkarte eine um-
und von außen in die Rinne des anderen Abschnittes
(7) klemmend eingreifende Lasche (20) angeformt ist
und daß die Lasche (20) Ausdrückungen (21) des ande
ren Abschnittes (7) klemmend hintergreift.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Einsatz ein einstückiges Tiefziehteil ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833333625 DE3333625A1 (de) | 1983-09-17 | 1983-09-17 | Verpackung zur stossgeschuetzten aufnahme von fahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833333625 DE3333625A1 (de) | 1983-09-17 | 1983-09-17 | Verpackung zur stossgeschuetzten aufnahme von fahrzeugen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3333625A1 DE3333625A1 (de) | 1985-04-18 |
DE3333625C2 true DE3333625C2 (de) | 1989-05-11 |
Family
ID=6209355
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833333625 Granted DE3333625A1 (de) | 1983-09-17 | 1983-09-17 | Verpackung zur stossgeschuetzten aufnahme von fahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3333625A1 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4320839A (en) * | 1980-11-05 | 1982-03-23 | Container Corporation Of America | Packaging insert |
DE8303842U1 (de) * | 1983-02-11 | 1983-12-15 | Jacob, Dieter, 8501 Cadolzburg | Verpackung |
-
1983
- 1983-09-17 DE DE19833333625 patent/DE3333625A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3333625A1 (de) | 1985-04-18 |
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