DE3333063C2 - Federnde Halteklammer mit etwa U-förmigem Profil - Google Patents

Federnde Halteklammer mit etwa U-förmigem Profil

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/06Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of clamps or clips
    • F16B5/0685Joining sheets or plates to strips or bars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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Abstract

Zur Befestigung eines Verkleidungsteiles, vorzugsweise eines Innenausbauteiles eines Omnibusses, wird eine Halteklammer vorgeschlagen, die ein etwa U-förmiges Profil aufweist. Sie wird über von den Profilschenkeln abstehende Haltewinkel an einem oberseitig die Dachhaut aufnehmenden Träger befestigt. Von dem die beiden Profilschenkel verbindenden Steg ragt mindestens eine erste Haltelasche ab, die einen Randabschnitt des Verkleidungsteiles aufnimmt. Außerdem ist mindestens eine weitere spiegelbildlich der ersten Haltelasche zugekehrt angeordnete Haltelasche vorgesehen, die über einen Steg mit dem zugeordneten Profilschenkel in Verbindung steht und die einen Außenbereich des Verkleidungsteiles aufnimmt. lungsbüchse (15) am Ringflansch (24) anliegend wenigstens zwei axial aneinander

Description

  • Die Erfindung betrifft eine federnde Halteklammer mit etwa U-förmigem Profil und mit von den hochgezogenen Profilschenkeln abragenden Stützflächen, wobei der die beiden Profilschenkel miteinander verbindende Steg mit zwei Haltelaschen inVerbindung steht, deren einander zugekehrte Aufnahmespalte einen Randabschnitt und einen Außenbereich eines Aufnahmeteiles, vorzugsweise eines inneren Verkleidungsteiles eines Omnibusses umfassend aufnehmen.
  • Eine derartige Halteklammer ist durch die DE-PS 5 77 499 bekannt. Der die Haltelaschen aufweisende Bereich der Halteklammer ist als verdrehbares, separates Teil ausgebildet, wobei die Halteklammer von einer Stirnseite des sie tragenden Aufnahmeteiles aus aufgeschoben wird und dabei keine Sicherung der gewählten Position erfolgt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vereinfachung des Aufbaues der Halteklammer deren die Haltelaschen tragenden Abschnitt so auszubilden, daß zur Festlegung des Aufnahmeteiles keine Schiebebewegung notwendig ist und eine selbsttätige Sicherung der Montagestellung eintritt.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Durch die FR-PS 10 89 701 ist es zwar bereits bekannt, eine Haltelasche stegseitig aus einer Halteklammer herauszuformen und mit hakenförmigen Fortsätzen zur Lagesicherung zu versehen, jedoch ist eine derartige Halteklammer nicht dazu geeignet, mittels der Haltelasche ein Anbauteil lagerichtig festzulegen.
  • Um auch bei einer Halteklammer, bei der die eine Haltelasche im nicht gesicherten Zustand über den zugeordneten Profilschenkel übersteht, während der Sicherung der Montagestellung eine lagegenaue Ausrichtung der Halteklammer beizubehalten, ragt vom beide Profilschenkel miteinander verbindenden Steg ein Anschlag ab, an dem das in die ersten Haltelaschen eingeführte Verkleidungsteil positioniert anliegt.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
  • Fig. 1 mehrere, von einem rohrförmigenTräger aufgenommene, der Festlegung eines Verkleidungsteiles dienende Halteklammern, deren endseitige Haltewinkel sich an der Trägeroberseite abstützen,
  • Fig. 2 eine Halteklammer nach Fig. 1 in der zur Aufnahme des Verkleidungsteiles aufnahmebereiten Stellung,
  • Fig. 3 die Lage der Halteklammer bei festgelegtem Verkleidungsteil,
  • Fig. 4 zwei Halteklammern, die mit ihren Haltewinkeln in Langlöcher eingreifen, die in die Seitenwände der Träger eingelassen sind,
  • Fig. 5 eine Halteklammer nach Fig. 1 in zur Aufnahme des Verkleidungsteiles aufnahmebereiter Stellung und
  • Fig. 6 die Lage der Halteklammer bei festgelegtem Verkleidungsteil.
  • Gemäß den Fig. 1 bis 3 nimmt ein zu einem nicht näher dargestellten dachseitigen Trägerverband eines Omnibusses gehörender, in Fahrzeuglängsrichtung verlaufender Träger 1, der unter Zwischenschaltung einer elastischen Zwischenlage 2 mit der Dachhaut 3 verbunden ist, mehrere voneinander beabstandete Halteklammern 4 aus elastischem Material auf. Diese sind mit einem etwa U-förmigen Querschnitt versehen und ihre beiden durch einen unterseitigen Steg 5 miteinander verbundenen Profilschenkel 6 und 7 weisen endseitig Haltewinkel 8 und 9 auf, die unter Verdrängen der Zwischenlage 2den Träger 1 oberseitig teilweise umgreifen.
  • Vom Steg 5 ragt eine erste Haltelasche 10 ab, die beim Einschieben eines plattenförmigen Randabschnittes 11 eines Verkleidungsteiles 12, das als Strangpreßprofil ausgebildet ist, federnd aufgeweitet wird. Zur Festlegung eines dem plattenförmigen Randabschnittes 11 gegenüberliegenden Außenbereiches 13 des Verkleidungsteiles 12 ist eine weitere Haltelasche 14 vorgesehen, die über einen Steg 15 mit dem Profilschenkel 6 in Verbindung steht und deren Aufnahmespalt 16 (Fig. 3) dem der ersten Haltelasche 10 spiegelbildlich zugekehrt verläuft.
  • Zur Aufnahme des in nicht dargestellter Weise oberseitig mit Klebstoff versehenen Verkleidungsteiles 12 wird die weitere Haltelasche 14 nach außen gebogen und die Montagestellung wird mittels eines zwischen den Steg 15 und den Profilschenkel 6 eingeklemmten stabförmigen Montagehilfsmittels 17 solange gesichert, bis das Verkleidungsteil 12 die obere der in Fig. 2 angedeuteten Lagen eingenommen hat. Der Montagevorgang wird dadurch beendet, daß das Montagehilfsmittel 17 herausgezogen wird, wobei selbsttätig die insbesondere aus Fig. 3 ersichtliche Position der weiteren Haltelasche 14 erreicht wird, in der ein von dieser abragender hakenförmiger Fortsatz 18 sich mit der Unterseite des Außenbereiches 13 sichernd verkrallt.
  • Wie aus den Fig. 1 und 3 hervorgeht, stellt das Verkleidungsteil 12 ein erstes Scharnierteil dar, mit dem ein zweites Scharnierteil 19 mit einem bogenförmigen Bereich 20 zusammenwirkt. Endseitig mit diesem ist ein Wandungsteil 21 eines nicht näher dargestellten Luftkanals verbunden, wobei der Wandungsteil 21 nach dem Lösen nicht dargestellter Verriegelungselemente verschwenkt werden kann. Unterhalb des Außenbereiches 13 ist ein Aufnahmeflansch 22 für ein Dach-Verkleidungsteil 23 vorgesehen.
  • Das Ausführungbeispiel nach den Fig. 4 bis 6 entspricht weitgehend dem vorgeschriebenen Ausführungsbeispiel, so daß für artgleiche Teile auch gleiche Positionsnummern Verwendung finden. Unterschiedlich ist, daß hierbei beim Befestigen der Dachhaut 3 am Träger 1 die Zwischenlage auf ein Kleinstmaß zusammengedrückt wird, so daß diese Lage in den Darstellungen nicht mehr vermerkt ist. Ein Befestigen der Halteklammern 4 durch teilweises Umgreifen des Trägers 1 von oben her muß deshalb entfallen. Um dennoch eine einfache Befestigungsmöglichkeit zu erhalten, ist der Träger 1 mit Langlöchern 23 versehen, in die die Haltewinkel 8 und 9 eingreifen.
  • Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß jede Halteklammer 4 jeweils zwei Haltelaschen 10 und zwei weitere Haltelaschen 14 aufweist, wobei letztere in der Montagestellung (Fig. 5) über den jeweils zugeordneten Profilschenkel 6 nach außen abragen, so daß Montagehilfsmittel entfallen können. Vom Steg 5 steht ein Anschlag 24 weg, an dem nach dem Einführen des Randabschnittes 11 der Außenbereich 13 zur Anlage gelangt. Entgegen der wirksamen Federkraft wird jeder Steg 15 der Haltelaschen 14 in Richtung des Verkleidungsteiles 12 gedrückt, wobei der jeweilige hakenförmige Fortsatz 18 in eine Zahnreihe einer unterseitig des Außenbereiches 13 eingelassenen Verzahnung 25 sichernd eingreift.

Claims (2)

1. Federnde Halteklammer mit etwa U-förmigem Profil und mit von den hochgezogenen Profilschenkeln abragenden Stützflächen, wobei der die beiden Profilschenkel miteinander verbindende Steg mit mindestens zwei Haltelaschen in Verbindung steht, deren einander zugekehrte Aufnahmespalte einen Randabschnitt und einen Außenbereich eines Aufnahmeteiles, vorzugsweise eines inneren Verkleidungsteiles eines Omnibusses umfassend aufnehmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltelaschen (10, 14) aus dem Material der Halteklammer (4) herausgeformt sind, die eine Haltelasche (14) aus dem Material des Steges (5) der Halteklammer (4) herausgeformt ist und einstückig in einen aus dem Profilschenkel (6) geschnittenen und dort in einer Schwenkachse endenden Steg (15) übergeht, so daß die eine Haltelasche (14) zum Anbringen des Verkleidungsteiles (12) ausstellbar bzw. ausgestellt ist und daß beim Überführen der einen Haltelasche (14) in ihre den Außenbereich (13) des Verkleidungsteiles (12) umfassende Lage eine Sicherung dieser Lage durch einen von der einen Haltelasche (14) abragenden hakenförmigen Fortsatz (18) erfolgt.
2. Federnde Halteklammer nach Anspruch 1, bei der die eine Haltelasche im nicht gesicherten Zustand über den zugeordneten Profilschenkel übersteht, dadurch gekennzeichnet, daß vom beide Profilschenkel (6, 7) miteinander verbindenden Steg (5) ein Anschlag (24) abragt, an dem das in die ersten Haltelaschen (10) eingeführte Verkleidungsteil (12) positioniert anliegt.
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