DE3332232A1 - Befestigungsanordnung fuer eine fensterscheibe, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Befestigungsanordnung fuer eine fensterscheibe, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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DE3332232A1 DE19833332232 DE3332232A DE3332232A1 DE 3332232 A1 DE3332232 A1 DE 3332232A1 DE 19833332232 DE19833332232 DE 19833332232 DE 3332232 A DE3332232 A DE 3332232A DE 3332232 A1 DE3332232 A1 DE 3332232A1
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fastening arrangement
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Andreas Bauer
Rudolf 3180 Wolfsburg Spiller
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/70Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/20Sealing arrangements characterised by the shape
    • B60J10/26Sealing arrangements characterised by the shape characterised by the surface shape
    • B60J10/265Sealing arrangements characterised by the shape characterised by the surface shape the surface being primarily decorative

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Befestigungsanordnung für eine Fensterscheibe,
  • insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Bekanntlich bieten derartige Befestigungsanordnungen, bei- denen die Scheibe also im bevorzugten Einsatzfall der Erfindung an einem Karosserieflansch festgeklebt ist, Vorteile sowohl hinsichtlich ihrer relativ einfachen Herstellung als auch hinsichtlich der Festigkeit, so daß beispielsweise eingeklebte Windschutzscheiben zur Festigkeit der Karosserie beitragen. Nachteilig ist jedoch die Schwierigkeit eines Ausbaus einer beschädigten Scheibe, da die Kleberraupe mit anhaftenden Teilen der Scheibe in Handarbeit vom Befestigungsflansch entfernt werden muß.
  • Der Erfindung liegt mithin die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, d.h. unter Wahrung der skizzierten Vorteile der Verwendung einer Kleberraupe, zu schaffen, die in einfacher Weise die Aufhebung der Befestigung gestattet.
  • Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1, vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung beschreiben die Unteransprüche.
  • Die Erfindung ermöglicht also durch Betätigen einer Art Reiß- oder Schneidleine, die durch einen Draht oder einen Faden gebildet sein kann und infolge ihrer Integration in das Profil die Montage nicht erschwert, eine saubere Aufhebung der Klebverbindung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert, die einen Querschnitt durch eine derartige Befestigungsanordnung zeigt.
  • Die Fensterscheibe 1 ist mittels des Dicht- oder Zierprofils 2 dicht in eine Aufnahme eingepaßt, die als in diesem Zusammenhang interessierenden wesentlichen Bestandteil den Befestigungsflansch 3 enthält. Die feste Verbindung zwischen Scheibe 1 und Befestigungsflansch 3 wird durch die Kleberraupe 4 hergestellt.
  • Der äußere Umfang 5 der Kleberraupe 4 steht dem inneren Schenkel 6 des Profils gegenüber, d.h. die Kleberraupe 4 wird von dem Profil 2 umgeben. In diesem Schenkel 6 verläuft der wesentliche Teil des als Zugorgan im Sinne der Erfindung dienenden Drahts 7, der in das Profil 2 eingespritzt oder in einen Kanal in diesem eingelegt sein kann. In jedem Fall ist dafür gesorgt, daß die verbleibende Wandstärke des Schenkels 6 im Bereich des Zugorgans 7 so dünn ist, daß bei Aufbringen einer Kraft auf den durch die Kleberraupe 4 hindurchgeführten, freiliegenden Bereich 8 des Zugorgans 7 diese Wand des Schenkels 6 durchtrennt wird.
  • Wie die Figur zeigt, durchsetzt der Draht 7 die Kleberraupe 4 in unmittelbarer Nähe des Befestigungsflanschs- 3, so daß beim Aufbringen einer Kraft auf den als Handhabe zu bezeichnenden freiliegenden Bereich 8 des Zugorgans dieses nach Verlassen des Schenkels 6 die Kleberraupe 4 in unmittelbarer Nähe des Befestigungsfiansches 3 durchtrennt, also gleichsam die Kleberraupe vom Flansch abtrennt.
  • Bei 9 ist eine Abdeckung angedeutet, die beispielsweise einen Bestandteil einer Verkleidung des Innenraums des Fahrzeugs darstellt und die gesamte Befestigungsanordnung nach innen abdeckt, während die Abdeckung nach außen in an sich bekannter Weise durch Einfärben der Randpartie der Scheibe 1 erzielt werden kann.
  • Die Herstellung dieser Befestigungsanordnung erfolgt so, daß zunächst auf die Scheibe 1 das Profil 2 mit eingelegtem oder eingespritztem Zugorgan 7 aufgezogen wird, worauf die Kleberraupe 4 aufgetragen wird. Wie bei 8' angedeutet, wird jetzt zur Erleichterung der Montage der freiliegende Bereich des Zugorgans 7, also beispielsweise dessen Enden, mittels eines Klebstreifens 10 an der Innenseite der Scheibe 1 festgelegt, und die durch Scheibe 1, Profil 2 nebst Zugorgan 7 und Kleberraupe 4 gebildete Teilanordnung wird gegen den Befestigungsflansch 3 gedrückt. Dann wird der Klebstreifen 10 entfernt und der Bereich 8 des Zugorgans beispielsweise in der dargestellten Weise zurückgeschlagen, worauf die Verkleidung 9 angebracht wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Befestigungsanordnung für eine Fensterscheibe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, an einem Befestigungsflansch mit einem auf den Scheibenrand aufgezogenen Zier- oder Dichtprofil und einer mit ihrem äußeren Umfang einem Schenkel des Profils gegenüberstehenden Kleberraupe, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Schenkel (6) ein flexibles Zugorgan (7) nach Art eines Drahtes oder Fadens angeordnet ist, das mit einem Bereich (8) die Kleberraupe (4) durchsetzt und eine Handhabe bildet, so daß beim Aufbringen einer Kraft auf diese Handhabe das Zugorgan (7) die Kleberraupe (4) durchtrennt.
  2. 2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan (7) vom Material des Profils (2) umspritzt ist.
  3. 3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Kleberraupe (4) durchsetzende Bereich (8) des Zugorgans (7) an der am Befestigungsflansch (3) anliegenden Seite derselben verläuft.
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