DE3332040A1 - Gelenkarmmechanismus - Google Patents
GelenkarmmechanismusInfo
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- B25J19/0025—Means for supplying energy to the end effector
- B25J19/0029—Means for supplying energy to the end effector arranged within the different robot elements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25J—MANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
- B25J9/00—Programme-controlled manipulators
- B25J9/06—Programme-controlled manipulators characterised by multi-articulated arms
Description
B.M.Austin-1
GeLenkarmmechanismus
Die Erfindung geht aus von einem GeLenkarmmechanismus
gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Es sind schon eine ganze Reihe von GeLenkarmmechanismen
bekannt, die ferngesteuert verschiedene Fertigungsfunktionen
ausführen, Material, transportieren oder ähnliche
Aufgaben erfüllen. Es ist auch versucht worden, den Bewegungsmechanismus
des menschlichen Körpers, insbesondere der Schulter- und Armgelenke nachzubilden. Bei diesen
bekannten Ausführungen erfolgt die Betätigung der einzelnen Gelenkarmmechanismen auf mechanischem Wege von einem
Gelenkarmteil aus durch den Mechanismus der anderen Gelenkarmteile
hindurch, z. B. über Kegelradgetriebe,
Schneckenradgetriebe, Gestänge, Bowdenzüge oder dergleichen, Diese Art der mechanischen Steuerung ermöglicht nur eine
begrenzte Beweglichkeit und ist schwerfällig und relativ
teuer.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, einen Gelenkarmmechanismus
der genannten Art zu schaffen, der eine größere Beweglichkeit ermöglicht, relativ einfach
i m Aufbau ist und preiswert hergestellt werden kann.
ZT/P1-vHy/R -4-
01.09.1983
B.M.Austin-1
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst. Die Unteransprüche zeigen vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes auf.
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß jeder Gelenkarmteil einen eigenständigen
Antrieb hat und damit jeweils eine selbständige Funktionseinheit darstellt. Dieses ermöglicht eine dem
jeweiligen Anwendungszweck entsprechende Anzahl von Gelenkarmteilen
zu einem funktionsgerechten Gelenkarmmechanismus
zusammenzustellen.
Anhand von zwei Ausführungsbeispielen wird die Erfindung
in Verbindung mit den Zeichnungen nachfolgend näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die schematische Darstellung eines ersten Gelenkarmmechanismus
gemäß der Erfindung mit vier
Gelenkarmteilen.
Fig. 2 den Gelenkarmmechanismus gemäß Fig. 1 in einer
Arbeitsposition.
Fig. 3 eine zweite Ausführung eines Gelenkarmmechanismus
gemäß der Erfindung mit drei Gelenkarmteilen
in Seitenansicht mit einheitlichen Antriebsmechanismen
zwischen den Gelenkarmteilen.
Fig. 4 den Gelenkarmmechanismus gemäß Fig. 3 im Schnitt
4-4 durch einen Antriebsmechanismus in vergrößerterDarstel
lung
-5-
~ 5 —
B.M.Austin-1
Fig. 5 den Gelenkarmmechanismus gemäß Fig. 3 im Schnitt
5-5. Er zeigt in vergrößerter Darstellung die Befestigung des einen Antriebszahnrades.
Fig. 5a den unteren Antriebsmechanismus mit Sockel gemaß
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung.
Fig. 6 den Gelenkarmmechanismus gemäß Fig. 3 im Schnitt
6-6 in vergrößerter Darstellung.
Fig. 7 den Antriebsmechanismus gemäß Fig. 5a im Schnitt
und 8 7-7 in den durch Anschlag begrenzten Drehstellungen,
Die Fig. 1 und 2 zeigen in schematiseher Darstellung eine
erste Ausführung eines Gelenkarmmechanismus 10. Dieser besteht
aus einem Sockel 12 und einer Anzahl von in Reihe angeordneten und miteinander verbundenen Gelenkarmteilen
14, 16, 18 und 20. Der Sockel 12 ist auf einer Standfläche
22 befestigt, während ein Arbeitsgegenstand 24, wie z, B.
ein Schraubendreher, Spannbacken, ein Schweißwerkzeug, ein Greifer oder dergleichen am obersten Gelenkarmteil 20
befesti gt ist.
Jeder der Gelenkarmteile 14, 16, 18 bzw. 20 hat einen
eigenen Antriebsmechanismus 26. Diese sind untereinander
gleich ausgebildet. Die Gelenkarmteile 14, 16, 18 und 20
sind über ihre Antriebsmechanismen 26 getrennt voneinander
um ihre jeweilige Längsachse 28 und eine Querachse 30 schwenkbar. Die beiden Achsen 28 und 30 stehen senkrecht
zueinander. Jeder Antriebsmechanismus hat zwei Motoren die
entweder durch elektrische Energie oder hydraulisch fern-
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B.M.Austin-1
gesteuert werden. Die Motoren sind so angeordnet, daß die WeLLe des einen Motors koaxiaL auf die Längsachse 28 ausgerichtet
ist, während die WeLLe des anderen Motors koaxiaL auf die Querachse 30 ausgerichtet ist, wie in Verbindung
mit den Zeichnungen Fig. 3 bis 8 nachfoLgend noch näher er Läutert wird.
Der dem untersten GeLenkarmteiL 14 zugehörige Antriebsmechanismus
26 ist fest mit dem SockeL 12 verbunden. Der zum nächstfoLgenden GeLenkarmteiL ^0 gehörende Antriebsmechanismus
26 ist seinerseits über ein KoppeLgLied 32 starr mit dem äußeren Ende des untersten.GeLenkarmteiLs
verbunden. In gLeicher Weise sind die Antriebsmechanismen
der übrigen GeLenkarmteiLe 18 und 20 mit dem jeweiLs vorhergehenden
GeLenkarmteiL 16 bzw. 18 verbunden. Jedes Ge-LenkarmteiL
14, 16, 18 und 20 hat somit einen eigenständigen
Antrieb, der z. B. über fLexibLe KabeL oder SchLäuche eLektrisch bzw. hydrauLisch betätigbar ist. Die KabeL bzw.
SchLäuche können so geführt werden, daß sie die Bewegungsfreiheit der GeLenkarmteiLe 14, 16, 18 und 20 nicht behindern.
Der GeLenkarmmechanismus ist daher sehr fLexibeL,
wie Fig. 2 zeigt, bei der der SockeL 12 auf einer pLattenförmigen StandfLäche 22 befestigt ist, während der gesamte
GeLenkarmmechanismus 10 so eingestelLt ist, daß der
am Ende des vordersten GeLenkarmteiLs 20 befestigte Arbeitsgegenstand
24 in der Lage ist, ein an der Unterseite der StandfLäche 22 befestigtes Werkstück 34 zu bearbeiten.
In Verbindung damit sei besonders erwähnt, daß je nach AnwendungsfaLL die AnzahL der GeLenkarmteiLe vergrößert
oder verringert werden kann, ohne daß die Funktion der
übrigen GeLenkarmteiLe beeinfLußt wird. Die Modifikation
des GeLenkarmmechanismus kann somit Leicht an den jeweiLigen
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B.M.Austin-1
Anwendungsfall angepaßt werden.
Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf die Fig. bis 8, die eine zweite konstruktive Ausführung eines Gelenkarmmechanismus
40 in detaillierter Form zeigen. Diese
Ausführung besteht aus drei Gelenkarmteilen, im Gegensatz
zum Gelenkarmmechanismus 10 der Fig. 1 und 2, der vier
Gelenkarmteile umfaßt. Wie Fig. 3 zeigt, ist auch hier
ein Sockel 42 vorgesehen, der auf einer Standfläche 44 befestigt ist. Mit dem Sockel 42 ist ein Antriebsmechanismus,
weiterhin als Schultergelenk 46 bezeichnet, fest verbunden, der einen sogenannten Oberarmbügel 48 hat, die zusammen
das erste Gelenkarmteil bilden. Das folgende Gelenkarmteil
hat einen als Ellenbogengelenk 50 bezeichneten Antriebsmechanismus,
dem ein sogenannter Unterarmbügel 52 zugeordnet ist, während das dritte Gelenkarmteil einen als Handgelenk
54 bezeichneten Antriebsmechanismus hat, der einen
Trägerarm 56 hat. Die drei Antriebsmechanismen 46, 50 und
54 können entsprechend den Antriebsmechanismen 26 gemäß
Fig. 1 und 2 identisch sein.
Der Sockel 42 hat einen Schaft 60, der mit einer zylindrischen Bohrung 62 zur Aufnahme einer zum Schultergelenk
46 gehörenden Hohlachse 64 versehen ist. Diese ist durch eine nicht dargestellte Stellschraube oder dergleichen
gegen Drehung gesichert. Eine entsprechende Hohlachse 64 ist zwischen dem oberen Ende des Oberarmbügels 48 bzw.
dem des Unterarmbügels 52 und dem EL lenbogengelenk 50 bzw.
dem Handgelenk 54 als starre Verbindung vorgesehen. Durch die Hohlachse 64 werden von unten Anschlußkabel 66 für den
jeweiligen Antriebsmechanismus zugeführt. Bei der im SockeL
42 steckenden Hohlachse 64 wird das nicht dargestellte Kabel 66 von unten durch den Sockel 42 zugeführt. Die An-
-8-
B.M.Austin-1
schLußkabeL können zur Steuerung von Elektromotoren elektrische
Leiter sein oder es sind flexible Hochdruckschläuche,
wenn ein z. B. hydraulischer Antrieb vorgesehen ist.
Jeder Antriebsmechanismus hat einen rechteckigen Trägerrahmen
67, der eine obere und eine untere Rahmenplatte 68 und 70 (Fig. 6) hat, die über Kunststofflager 72 und
74 drehbar auf der Hohlachse 64 gelagert sind, so daß der Trägerrahmen 67 um eine vertikale Achse drehbar ist.
Zwischen den Rahmenplatten 68 und 70 ist eine Nabe 76 (Fig. 4), durch eine Stellschraube 78 gesichert, fest auf
der Hohlachse 64 befestigt. Auf die Nabe 76 ist ein Zahnrad 80 aufgeschrumpft.
Gemäß Fig. 6 sind auf dem Trägerrahmen 67 zwei umsteuerbare Gleichstrommotoren 82 und 84 mit Untersetzungsgetrieben
86 bzw. 88 angeordnet. Die Welle 92 des Untersetzungsgetriebes 86 ist mit einem Ritzel 90 (Fig. 6) versehen,
während die Welle 94 des Untersetzungsgetriebes 88 ein
Ritzel 96 trägt. Die Enden der beiden Wellen 92 und 94 sind in Lagerbügeln 98 bzw. 100 geführt, die ihrerseits
am Trägerrahmen 67 befestigt sind. Der Motor 82 und das zugehörige Getriebe 86 sind so angeordnet, daß die Welle
92 vertikal steht und mit ihrem Ritzel 90 in die Zahnung des feststehenden Zahnrades 80 eingreift, wie die Fig. 7
und 8 erkennen lassen.
Wie die Fig. 3 und 5a erkennen lassen, sind an den seitlichen
Rahmenplatten 106 und 108 des Tragrahmens 67 Achsstummel 102 und 104 befestigt, die die horizontale Achse
bilden, um die der jeweilige Bügel 48, 52 bzw. der Trägerarm
56 schwenkbar ist.
-9-
B.M.Austin-1
Gemäß Fig. 5 ist auf dem Achsstumme I 104 über eine Lagerhülse
109 das eine BügeLende 114 drehbar gelagert. Mit dem Bügelende 114 ist eine gleichfalls durch die Lagerhülse
109 geführte Nabe 110 fest verbunden. Auf dieser ist ein Zahnrad 112 befestigt.
In gleicher Weise ist das andere Bügelende 116 auf dem Achsstummel 102 drehbar gelagert.
Der andere Motor 84 und das zugehörige Untersetzungsgetriebe 88 sind so angeordnet, daß die Welle 94 horizontal
ausgerichtet ist und gemäß Fig. 3 über ihr Ritzel 96 in Eingriff mit dem Zahnrad 112 steht. Wird nun der Motor
des Schultergelenks 46 angesteuert, so dreht das Ritzel das Zahnrad 112, so daß der Oberarmbügel 48 um seine durch
die Achsstummel 102 und 104 gebildete Achse geschwenkt wird. Bei einer Ansteuerung des Motors 82 wird das Ritzel
90 in Drehung versetzt, was zur Folge hat, daß sich der Trägerrahmen 67 und damit der Oberarmbügel 48 um die vertikale
Achse dreht. Das Schultergelenk 46 ermöglicht somit
sowohl eine vertikale als auch eine horizontale Einstellung des Oberarmbügels 48.
Die Drehung des Trägerrahmens 67 auf der Hohlachse 64
wird begrenzt durch eine Anschlagvorrichtung, zu der ein
an die Nabe 76 angeformter Ringflansch 120 gehört (Fig. 4). Zur Anschlagvorrichtung gehört noch ein oberhalb des Ringflansches
120 auf der Hohlachse 64 drehbar gelagerter Schwenkhebel 124. Gemäß Fig. 7 hat dieser Hebel einen Anschlagarm
128 vorbestimmter Breite, die durch die Längskanten
130 und 132 bestimmt ist. Der Ringflansch 120 ist
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B.M.Austin-1
mit einem AnschLagstift 134 versehen, der in den Schwenkbereich
des AnschLagarms 128 ragt. Der Anschlagarm 128 ist so Lang, daß er gemäß Fig. 7 und 8 in der EndLage an
der einen oder anderen StirnfLäche 136 bzw. 138 der zeit-Liehen
RahmenpLatten 106 bzw. 108 des Trägerrahmens 67 anliegt. Dreht sich nunmehr der Trägerrahmen 67 auf der Hohlachse
64, so geLangt er früher oder später mit einer seiner Stirnflächen 136 oder 138 in AnLage an den AnschLagarm
und nimmt im Verlauf der weiteren Drehung den Schwenkhebel 124 in die gleiche Richtung mit. Die eine weitere Drehung
im Uhrzeigersinn verhindernde AnschLaglage ist erreicht,
wenn der in Fig. 7 gezeigte Zustand erreicht ist. In diesem FaLL Liegt der Trägerrahmen 67 mit der StirnfLäche 136 an
der Längskante 130 des Anschlagarms 128 an, während dieser mit seiner anderen Längskante 132 am Anschlagstift 134
anliegt. Wird der Trägerrahmen aus dieser Stellung im Gegenuhrzeigersinn
gedreht, so endet die Drehbewegung erst, wenn der Trägerrahmen 67 gemäß Fig. 8 mit seiner Stirnfläche
138 an der Längskante 132 des Anschlagarms 128 an-Liegt
und dieser - vom Trägerrahmen mitgenommen - mit seiner anderen Längskante 132 gegen den Anschlagstift 134
stößt.
Die vorbeschriebene Anordnung erlaubt eine Drehung des Trägerrahmens 67 in Abhängigkeit von der Breite des An-
schlagarms 128 von ungefähr 380°. Die Begrenzung der
Drehung um die Vertikale auf ca. 380 verhindert ein Verwinden des durch die Hohlachse 64 zugeführten Kabels 66
bei einem maximalen DrehwinkeL, der allen Anforderungen an die Beweg Lichkeit des Gelenkarmmechanismus gerecht
wird, so daß auf KoI Lektorringe und -bürsten verzichtet
werden kann.
B.M.Austin-1
Es sei nochmals erwähnt, daß die Hohlachse 64 das obere
Ende des Oberarmbügels 48 mit dem Ellenbogengelenk 50
fest verbindet, so daß diese sich nicht gegeneinander verdrehen können. Lediglich das Kabel 66 zur Steuerung der
beiden Motoren im Ellenbogengelenk 50 gelangt vom Oberarmbügel
48 durch die Hohlachse 64 zum Unterarmbügel 52. Somit wird keiner der Antriebsmechanismen direkt durch einen
anderen mechanisch beeinflußt. Die gleichen Gegebenheiten
bestehen zwischen dem Unterarmbügel 52 und dem Handgelenk 10. 54 mit Trägerarm 56. An diesem ist durch Befestigungsmittel
142 ein Arbeitsgerät, wie z. B. ein Werkzeug oder Behälter
angebracht. Das in Fig. 3 gezeigte Arbeitsgerät ist ein Becher 58.
Ein in Fig. 3 dargestellter Gelenkarmmechanismus wurde auf
der einen Seite eines Tisches montiert, auf dem ein Wasserbehälter
stand. Durch eine entsprechende Ansteuerung der Hotore der einzelnen Antriebsmechanismen durch eine
Rechnungsperson wurde der Becher 58 in das Wasser im Behälter eingetaucht. Danach wurde der Becher wieder angehoben
und in eine Position unterhalb des Tisches gebracht, wo der Becher durch Umdrehen seinen Inhalt in einen dort
befindlichen Behälter entleerte. Dieses hat gezeigt, daß der vorbeschriebene Ge lenkarmmechani smus in der Lage ist,
vielfältige Bewegungen komplexer Natur trotz einer relativ einfachen und kostengünstiger Anordnung auszuführen.
Wenn es erforderlich ist, kann die Stromzufuhr zum Handgelenk 54 über Kollektorringe und-bürsten erfolgen, um
eine unbegrenzte Drehbarkeit des Handgelenks 54 um die Hohlachse 64 zu ermöglichen, wodurch eine wesentlich größere
-12-
B.M.Austin-1
EinsatzmögLichkeit des GeLenkarmmechanismus gegeben ist.
Weiterhin können ein oder mehrere GeLenkarmteiLe teLeskopartig
ausgebiLdet sein,, um die Ge Lenkarmtei Le bei Bedarf verLängern oder verkürzen zu können. Die TeLeskopver-Schiebung
kann durch einen in den GeLenkarmteiL einbezogenen HydrauLikzyLinder gesteuert werden oder durch
einen dritten Motor im Antriebsmechanismus und einen geeigneten
SpindeLantrieb.
Die Motoren der Antriebsmechanismen 46, 50 und 54 können
durch eine Steuerschaltung betrieben werden, die gleich
der in der US-PS 3,835,270 beschriebenen ist. Es kann auch
eine KnüppeL steuerung vorgesehen werden, wie sie in der
US-PS 3,835,270 offenbart ist. Es würde andererseits von Vortei L sein, eine e Lekt rom" sehe Steuerung vorzusehen, die
in der Lage ist, sämtLiche Motoren des GeLenkarmmechanismus
gleichzeitig zu regeLn, so daß nur ein einziger Steuerknüppel
von der Bedienungsperson zu betätigen ist.
4 BLatt Zeichnungen
Leerseite
Claims (6)
1. Gelenkarmmechani sinus, bestehend aus einer Anzahl in
Reihe miteinander verbundener GelenkarmteiLe, die durch
fernbetätigbare Mittel einzeln bewegbar sind, d a d u r c h
g e k e η η ζ e i c h η e t, daß jeder Gelenkarmteil aus
einem eigenständigen Antriebsmechanismus (46, 50, 54) und
einem durch diesen einstellbaren Gelenkbügel (48, 52, 56)
besteht.
2. Gelenkarmmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkbügel (48, 52, 56) um eine Längsachse (28) und eine Querachse (30) einstellbar sind.
3. Gelenkarmmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkbügel (48, 52) mit dem Antriebsmechanismus (50, 54) des jeweils folgenden Gelenkarmteils
starr verbunden sind.
4. Gelenkarmmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsmechanismen (46, 50, 54) jeweils
zwei Elektromotore (82, 84) haben, deren Antriebswellen
senkrecht zueinander stehen.
ZT/Pi-vHy/R
01.09.1983 -2-
B.M.Austin-1
5. GeLenkarmmechanismus, nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmechanismen
(46, 50, 54) untereinander gleich sind, daß sie einen auf einer feststehenden Hohlachse (64) drehbar g e lagerten
Trägerrahmen (67) haben, an dem die Motoren (82, 84) befestigt sind, daß auf der Hohlachse (64) ein Zahnrad
(80) fest angeordnet ist, in das ein Ritzel (90) auf der Welle des Motors (82) eingreift, daß der Trägerrahmen
(67) horizontale Achsstummel (102, 104) hat, auf denen der Gelenkbügel (48, 52, 56) schwenkbar gelagert ist,
daß ein Zahnrad (112) auf dem einen Achsstummel (104) gelagert ist, das fest mit dem Gelenkbügel (48, 52, 56) verbunden
ist, und daß ein Ritzel (96) auf der Welle des Motors (84) in das Zahnrad (112) eingreift.
6. Gelenkarmmechanismus nach Anspruch 2, 3 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gelenkbügel (56) des letzten Gelenkarmteils
als Träger für ein Arbeitsgerät ausgebildet ist.
-3-
Applications Claiming Priority (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |