DE3331562A1 - Metall-endoprothese und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Metall-endoprothese und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
orthoplant Vertriebs-GmbH, Leerkämpe 12, 2800 Bremen 66
Metall-Endoprothese und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft eine an einem Knochen zu verankernde Endoprothese aus Metall, insbesondere aus
Titan bzw. einer Titanlegierung, und zwar insbesondere für ein Hüftgelenk, deren nach der Implantation mit
Knochengewebe in Eingriff stehende Oberfläche an wenigstens einem Verankerungsabschnitt mit einer
reliefartigen Profilierung versehen ist, die aus einer Vielzahl von mit gegenseitigem Abstand über die Oberfläche
des Verankerungsabschnittes angeordneten, nach außen vorstehenden Verankerungselementen besteht.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung derartiger Endoprothesen.
529
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COPY
ßOEHMERT $ BOEHMERT
"T-
Wenn vor- oder nachstehend von einer Endoprothese die Rede ist, so soll hierunter ggf. auch ein ganz oder
teilweise als Verankerungsabschnitt dienendes Prothesenteil zu verstehen sein, wie dieses bei mehrteiligen
Endoprothesen der Fall sein kann, die vor oder bei der
Implantation letztlich insgesamt zu einer Prothese zusammengefügt werden.
Wenn weiter vor- oder nachstehend von einem Verankerungsabschnitt einer Endoprothese die Rede ist, so soll hiermit
zum Ausdruck gebracht werden, daß die vor- und nachstehend beschriebenen Maßnahmen, die insbesondere für
eine zementfreie Implantation vorgesehen werden, sinnvollerweise nicht oder zumindest nicht stets an der
gesamten Oberfläche der Prothese bzw. des Prothesenteils vorgesehen zu werden brauchen, sondern nur dort, wo
die Prothese im implantierten Zustand mit Gewebe im Eingriff steht bzw. in Eingriff gelangt, welches zu einer
Verankerung im Gewebe führen kann.
Endoprothesen, deren Oberfläche mit dem Ziel einer guten Verankerung an Abschnitten ihrer Oberfläche mit einer
reliefartigen Profilierung versehen sind, sind seit vielen Jahren beispielsweise aus der DE-PS 83 72 94 bekannt.
Bei dieser bekannten Prothese sind die Verankerungselemente integral mit dem betreffenden Verankerungsabschnitt
ausgebildet und bestehen demgemäß auch aus demselben Material wie dieser bzw. bei einer Ausbildung mit einer
inneren Metallarmatur aus dem gleichen Material wie das an die Verankerungselemente angrenzende Material der betreffenden
Prothese, welche die Außenseite bildet.
Nun hat man aber im Verlaufe der Zeit aufgrund umfangreicher Entwicklungsarbeiten erkannt, daß bei Endoprothesen
BOEHMEHT SBOEHMERT
nicht nur der geometrischen Gestaltung der Oberfläche, sondern auch dem Oberflächenmaterial bzw. dem Material
der Verankerungselemente im Hinblick auf die angestrebte dauerhaft feste Verankerung im Knochengewebe
eine ganz erhebliche Bedeutung zukommt, und daß es demgemäß Materialien·gibt, die hierfür aus verschiedenen
Gründen besonders geeignet sind, da sie sich nicht nur gewebeverträglich verhalten, sondern u.U. mit dem vorhandenen
und/oder neu gebildeten Gewebe besonders innige Verbindungen schaffen.. So sind beispielsweise aus der
DE-OS 29 28 007 Implantate bekanntgeworden, die aus einem mechanisch hinreichend stabilen, gewebeverträglichen Metall-Trägerwerkstoff wie Titan o.dgl. und in
diesen Trägerwerkstoff eingelagerter bioaktiver Calciumphosphatkeramik
bestehen, und zwar bevorzugt derart, daß die Calciumphosphatkeramik an einem Verankerungsabschnitt
als durchgehende Oberflachenbeschichtung mit einer Stärke
von 0,1 bis 0,5 mm ausgebildet ist.
Es hat sich nun aber gezeigt, daß durchgehende Beschichtungen dieser Art zumindest im Verlaufe der Zeit unter den auftretenden
mechanischen Belastungen zu einer Haarißbildung neigen, die sich in ungünstiger Weise auf die Verbindung
der Prothese zu dem Gewebe und nicht zuletzt auf die Lebensdauer der Prothese selbst auswirken kann.
Letzteres gilt auch für einen älteren Vorschlag, der darauf gerichtet-ist, Knochenimplantate aus porös strukturierter ·
Trikalziumphosphatkeramik herzustellen, welches zusätzlich
eine Silberverbindung, vorzugsweise Silberphosphat, enthält, wobei letzteres im Rahmen dieses älteren Vorschlages
als Überzug für hoch belastbare Endoprothesen vorgesehen worden ist, um die vorher nicht mit Sicherheit gewährte
Langzeitverträglichkeit derartiger Knochenimplantate zu
BOEHMERT & EÖEHMERT;
-9-
verbessern, d.h. also nicht nur verhältnismäßig früh nach der Implantation auftretende Infektionen zu verhindern,
die bereits vorher durch Imprägnierung mit einem Breitbandmikrobiozid bekämpft worden sind, sondern
auch sogenannte Spätinfektionen, gegen welche Breitbandmikrobiozide
nichts ausrichten können, da sie nach bestimmter Zeit keine Wirkung mehr entfalten können.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Endoprothese der eingangs beschriebenen Gattung
sowie hierfür geeignete Herstellungsverfahren zu schaffen, die sich ggü. dem Stand der Technik insbesondere dadurch
auszeichnet, daß sie einerseits die aufgrund einer reliefartigen Oberflächenprofilierung geometrisch-konstruktiven
Vorteile bietet, andererseits aber auch den Materialeigenschaften bezüglich Festigkeit, Gewebeverträglichkeit
etc. in weitgehend optimaler Weise Rechnung trägt, ohne daß es dabei zu Haarrissen o.dgl. und den sich
hierdurch entfaltenden nachteiligen Wirkungen kommen kann. Dabei sollen zugleich besonders geeignete Möglichkeiten
für die Herstellung derartiger Prothesen aufgezeigt werden.
Als Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die im fertigen Implantationszustand mit der Metalloberfläche
fest verbundenen Verankerungselemente aus einem porös strukturierten, gebrannten Material aus
■Tricalciumphosphatkeramik o.dgl. und Silberphosphat bestehen.
Es hat sich nämlich überraschenderweise gezeigt, daß es bei einer Anwendung der erfindungsgemäßen Lehre, d.h.
also einer Ausbildung des eigentlichen Metall-Prothesenkörpers aus einem geeigneten Metall wie Titan bzw. einer
Titanlegierung, vorzugsweise in Schmiedeausführung, sowie
BOEHMERT "& EpEHMERT
Ά0-
einer Ausbildung der Verankerungselemente aus Calciumphosphatkeramik
nebst Silberphosphat, einerseits zu einer ganz hervorragenden Verankerung der Prothese im
Gewebe bei gleichzeitiger angestrebter Langzeitverträglichkeit unter Vermeidung von Infektionen auch nach
längerer Gebrauchszeit kommt, darüber hinaus aber auch
zu einer hervorragenden Verbindung der Calciumphosphat-Silberphosphat-Verankerungselemente
mit dem Titan o.dgl. des Metallkörpers bei gleichzeitiger Verhinderung von
Haarrißbildung o.dgl'.
Die vorstehend zunächst angesprochene hervorragende Verbindung zwischen der Prothese und dem Knochengewebe
beruht offenbar insbesondere darauf, daß Calciumphosphatkeramik - und zwar insbesondere die bevorzugt vorgesehene
Tricalciumphosphatkeramik - einen Hydroxy!apatit darstellt,
der dem Hydroxylapatit des menschlichen bzw. tierischen Knochens sehr ähnlich ist, wobei sich bei umfangreichen
Versuchen gezeigt hat, daß eine Tricalciumphosphatkeramik bei einer Brenntempatur von ca. 1300 bis 1350° unresorbierbar
ist, daß sich das Knochengewebe jedoch bei der Ausheilung ohne Bildung bzw. Zwischenschaltung einer
bindegewebigen Schicht eng an die Calciumphosphatkeramik heranarbeitet bzw. dicht an diese heranwächst, so daß
es zu einer hervorragenden Haltefestigkeit des Implantates im Knochengewebe kommt.
Die vorstehend bereits angesprochenen Spätinfektionen,
die bisher häufig aufgetreten sind, wenn sich ein Implantat gelockert hat bzw. die eine Lockerung herbeigeführt haben,
werden durch das Silberphosphat wirksam verhindert, dessen Moleküle in das Hydroxylapatitgitter eingelagert sind,
wobei diese Einlagerung ohne beachtliche Schwierigkeiten erfolgt,-da die Struktur eines Hydroxylapatitkristall-
EOEHMERfT <& BOEHME.RT
-AA-
gitters außerordentlich variabel ist.
Wie bereits weiter oben erwähnt worden ist, sind diese materialmäßigen Vorzüge bereits im Rahmen eines älteren
Vorschlages zumindest teilweise erkannt worden, wobei entsprechende durchgehende überzüge schon deswegen vorgeschlagen
worden sind, da man offenbar eine Ausgestaltung derartiger Prothesen mit inselartig angeordneten Verankerungselementen
relativ kleiner Dimension und großer Anzahl fertigungstechnisch von vornherein ausgeschlossen
hat und im übrigen auch noch nicht die Nachteile derartiger überzüge kannte. Im Hinblick auf fertigungstechnische
Schwierigkeiten besteht ersichtlich u.a. das (scheinbare) Problem der Schaffung einer hinreichend
festen, dauerhaften Verbindung zwischen den Verankerungselementen einerseits und dem Metallkörper andererseits,
wobei im Rahmen der vorliegenden Erfindung u.a. erkannt worden ist, daß das Silberphosphat außer seiner bereits
vorstehend erörterten Langzeit-Antiinfektionswirkung gleichsam eine Doppelfunktion entfaltet, da es zugleich
(bzw. zusätzlich) eine hervorragende Haftung der Calciumphosphatkeramikteilchen
an der Oberfläche des Metallkörpers bewirkt und demgemäß zugleich als hervorragender Mediator
wirksam ist. Dieser zusätzlichen Eigenschaft kommt aber ersichtlich bei den erfindungsgemäß ausgestalteten Prothesen
- anders als etwa mit einem Überzug versehenen Prothesen eine ganz erhebliche Bedeutung zu, da die an der Oberfläche
des Metallkörpers angeordneten Verankerungselemente im Gegensatz zu demjenigen Stand der Technik, der Prothesen
unter Verwendung von Calciumphosphatkeramik betrifft,
erfindungsgemäß keine geschlossene Oberfläche bildet, wodurch u.a. erreicht wird, daß der zum Metall des Metallkörpers
beachtlich unterschiedliche Elastizitätsmodul der TCP-Keramik sich auch bei starker Belastung der
BOEHMERT & SOEHM-ERT
Prothese nicht in nachteiliger Weise auswirken kann.
Um dieses zu erreichen, sind zumindest nicht sämtliche der Verbindungselemente, bevorzugt deren überwiegende
Anzahl bzw. sämtliche Verbindungselemente, nicht mit benachbarten Verbindungselementen verbunden, jedoch
andererseits zur Schaffung einer möglichst großen Oberfläche, jeweils unmittelbar benachbart zu anderen Verankerungselementen
angeordnet, wobei unter dem Begriff einer unmittelbaren Verankerung im Sinne der vorliegenden
Erfindung stets ein gewisser gegenseitiger Abstand verstanden werden soll, so daß die Verankerungselemente
insgesamt mithin "inselartig" angeordnet sind, wie dieses weiter.oben bereits insoweit beschrieben worden
ist.
Aufgrund der sich aus der erfindungsgemäßen Ausgestaltung implizit ergebenden Doppelfunktion des in die Calciumphosphatkeramik
fein dispers verteilt eingelagerten Silberphosphates, ergeben sich erfindungsgemäß mehrere
Herstellungsverfahren, die insbesondere darauf gerichtet sind, die aus Tricalciumphosphatkeramik-Silberphosphat
bestehenden Verbindungselemente letztlich zur Schaffung der fertigen Prothese in inniger und dauerhafter Weise
mit dem Metall des Prothesen-Metallkörpers zu verbinden, und zwar auf eine Art und Weise, die im Hinblick auf
die außerordentlich vorteilhaften Wirkungen erfindungsgemäßer Endoprothesen zugleich als wirtschaftlich zu
qualifizieren sind.
So besteht ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Herstellen erfindungsgemäßer Endoprothesen im wesentlichen darin,
daß der jeweiligen Form einer zu schaffenden Endoprothese angepaßte, vorzugsweise zerlegbare Sinterformen jeweils
an ihrer Innenseite mit den Abmessungen der Verankerungs-
BOSHMER1T ά SOEHMERT .
-*- 33315G2
elemente entsprechenden Ausnehmungen versehen werden, in welche Keramikformkörper eingebracht werden, wobei
diese Ausnehmungen jeweils etwas größer sind als ein Formkörper, und die nicht ausgefüllte Volumendifferenz
zwischen Ausnehmung und Formkörper jeweils mit feinem Metallpulver aufgefüllt werden, welches vorzugsweise
aus demselben Material besteht wie der Metallkörper (beispielsweise bei Schmiedetitanmetallkörpern also
aus Titan bzw. einer Titanlegierung), und zwar vorzugsweise entweder unter Hochvakuum oder in reinster
Edelgasatmosphäre. Nach einem ggf. kalten Pressen kann sodann bei einer Temperatur von ca. 1200 bis
1400 C unter den gleich
Sintervorgang erfolgen.
Sintervorgang erfolgen.
1400 C unter den gleichen ümweltbedingungen ein zweiter
Mit diesem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich hervorragende Ergebnisse erzielen, bei denen die nach
Fertigstellung die Verankerungselemente bildenden Tricalciumphosphatkeramik-Silberphosphat-Formkörper
auf einer Tiefe von beispielsweise 2 mm mit eingeschmolzen sind, wobei die in dem Material enthaltenen
Silberbestandteile nicht nur zu der bereits wiederholt erwähnten Langzeit-Infektresistenz führen, sondern
darüber hinaus zugleich zu einer festen, unlöslichen Verbindung aufgrund der Bildung einer Titan-Silber-Legierung.
Eine andere Möglichkeit der Herstellung erfindungsgemäßer Prothesen besteht erfindungsgemäß darin, daß
die TCP-Silberphosphat-Formkörper, die nicht nur bei dieser Herstellungsart vorzugsweise jeweils eine Querschnittsfläche
aufweisen, welche zum freien Ende hin nicht zunimmt, sondern vorzugsweise abnimmt und dabei
vorzugsweise eine Art halblinsenförmige Form aufweisen,
BOSHMERT & BOEHMERT
bei einer Temperatur von ca. 400 bis 500°C im Hochvakuum oder unter einer Atmosphäre aus hochgereinigtem
Edelgas auf den Metallkörper aufgepreßt werden. Dieses Verfahren beruht insbesondere auf der Reaktivität des
Titans mit Silber bei entsprechender Temperatur, aber darüber hinaus auch auf einer Verbindung des Titans mit
der TCP-Keramik.
Um die Haltefestigkeit der Verankerungselemente an der Oberfläche des Metallkörpers noch zu erhöhen, kann in
Ausgestaltung dieses Verfahrens im Zentrum der Kontaktfläche der TCP-Silberphosphat-Formkörper ein ggü. dem
übrigen Material der Formkörper erhöhter Sübergehalt
vorgesehen werden, und zwar beispielsweise dadurch, daß die im übrigen fertig bearbeitete Prothese aus Titan
o. dgl. an den Endabschnitten ihrer Längsachse mit einem beispielsweise 4 bis 5 mm starken Lagerstift versehen
wird, um welchen sie in geeigneten Lagern bei der Herstellung bzw. Bearbeitung gedreht werden kann. Unter
Verwendung einer zu der Prothese passenden, entsprechend aufgeschnitteten Hüilform, die an ihrer Innenseite mit ·
entsprechenden Formkörperelementen von beispielsweise 3 bis 4 mm Breite versehen wird/ kann sodann unter Verwendung
einer mit entsprechend dimensionierten, unter Federvorspannung stehenden Stempeln das Formkörpermaterial
aufgebracht werden, indem die Prothese an ihren Haltestiften gelagert in den Einflußbereich der Stempel
aufweisen Vorrichtung gebracht wird, wobei unter entsprechender langsamer Rotation des Metallkörpers ein
Aufpressen möglich ist, so daß der Metallkörper im Verlaufe der Bearbeitung auf seiner gesamten mit Verankerungselementen
zu versehenden Oberfläche mit diesen versehen wird und diese unter Bedingungen, wie sie vorstehend
bereits erörtert worden sind, an dem Titan o.dgl.
BOEBMERT & ROEHMERT
- V3 - 33315
der Metalloberfläche des Metallkörpers befestigt werden.
Die beiden der Lagerung dienenden Stifte werden nach vollständiger Bearbeitung beispeilsweise durch Absägen
entfernt.
Ein weiteres erfindungsgemäßes Verfahren besteht in
einer Lötung unter Hochvakuum, wobei der Arbeitsvorgang ähnlich wie bei dem vorstehend beschriebenen Verfahren ist,
und als Verbindungsmittel zwischen den Formkörpern und der Oberfläche des Metallkörpers ein Hartlot mit
einem geeigneten Flußmittel zum Einsatz kommen kann. Im Hinblick auf das bereits vorhandene Material der
Formkörper und die angestrebte Gewebeverträglichkeit hat sich ein Lot aus Reinsilber als besonders zweckmäßig
herausgestellt. Dieses kann beispielsweise in Form einer dünnen Folie aufgebracht werden, wobei auch
hier eine Konzentration von Silberlot im Zentrum der Kontaktfläche der Formkörper zweckmäßig ist, damit das
weitgehend konzentrierte Silber nicht unmittelbar mit dem Gewebe des darum herumliegenden bzw. darum herumwachsenden
Knochens in Berührung kommt. Nach den obigen Ausführungen ist ersichtlich, daß auch hier das in
den aus Tricalciumphosphatkeramik-Silberphosphat bestehenden Formkörpern enthaltene Silberphosphat wiederum
als Mediator wirkt, indem sich zwischen der fein dispers an der Kontaktfläche befindlichen Siberphosphat, dem
Silberlot und dem Titan o.dgl. des Metallkörpers eine entsprechende Legierung bildet.
Zwar sind zur Befestigung der Formkörper als Lot auch Kupferfolien o.dgl. an sich geeignet, doch ist es
bisher nicht hinreichend sicher genug, ob die sich hieraus ergebende Kupfer-Titan-Legierung ggf. toxische
Wirkungen entfaltet.
-I : : :: : FNACHGEREiCHT
BOEHMERT & BOEKMERT - - !
In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung können die Verankerungselemente durch Wiederstandsschweißung
mit dem Metall des Metallkörpers verbunden werden, und zwar entweder durch Mehr-Impuls-Schweißen
mit entsprechenden Punktschweißwerkzeugen oder durch Magna-Flash-Schweißen, wobei im erstgenannten Fall
der Vorteil gegeben.ist, daß sich bei einem weiten Deposionsbereich nur eine kleine zentrale Erhitzungszone ergibt. Auch bei zum Einsatz kommenden Widerstandsschweißverfahren
kann - beispielsweise bei Mehr-Impuls-Schweißen - ein Hartlot Verwendung finden, wie
dieses weiter oben beschrieben ist.
Als besonders zweckmäßig für die erfindungsgemäße Herstellung erfindungsgemäßer Prothesen hat sich das Ultraschallschweißen
erwiesen, und zwar vorzugsweise ebenfalls wiederum unter Hochvakuum oder Schutzgas unter
entsprechender Anpassung der Dimensionierung der Formkörper, die beispielsweise hierbei 2 mm Durchmesser
und etwa 1 mm Dicke aufweisen können, wobei auch beim Ultraschallschweißen ..ggf. wiederum ein geeignetes Hartlot
als Mediator zu dem Titan o.dgl. des Metallkörpers verwendet werden kann und ggf. das Zentrum der Kontaktfläche der Formkörper mit erhöhtem Silbergehalt angereichert
werden kann, wie dieses weiter oben zur Verbesserung der Mediatorwirkung (Bildung einer Silber-Titan-Legierung)
bereits beschrieben ist.
Das Ultraschallschweißen bietet u.a. den Vorteil, daß keine höchsten Ansprüche an die Sauberkeit der Kontaktflächen
zu stellen sind, und daß eine Verbindung mit geringer Kraft bzw. relativ geringem Anpreßdruck möglich ist,
so daß auch relativ zerbrechliche Keramikformkörper auf
diese Weise mit dem Metall des Metallkörpers verschweißt
werden können. Darüber hinaus ist auch hier festzustellen, daß.eine relativ hohe Temperatur nur an
relativ kleinen Kontaktflächen auftritt, so daß es nicht zu einem Ausglühen und einer kristallinen
Umstrukturierung des Titans o.dgl. an den Kontaktflächen kommt.
Schließlich hat sich gezeigt, daß erfindungsgemäße Endoprothesen auch unter Anwendung des Plasma-Auftragsschweißens
herstellbar sind, um auf diese Weise ' Tricalciumphosphat-Silberphosphat-Keramik auf die
Oberfläche des Metallkörpers aufzubringen, doch eignet
sich dieses Verfahren mehr, um eine durchgehende dünne Schicht aufzubringen, wobei dieses im vorliegenden Fall
erheblich unkritischer ist als bei den bisher bekanntgewordenen, beschichteten Prothesen, weil bei einer
Anwendung des Plasma-Auftragsschweißens nicht nur eine dünne, sondern auch eine gleichsam schwammartige Schicht
entsteht, bei welcher Dehnungsrisse zwischen dem Titan einerseits und der TCP-Silberphosphat-Keramik nicht
zu befürchten sind.
Claims (31)
- :B0EHMEJRT: tk SOEHMERfT0 264Ansprüche{1.yAn einem Knochen zu verankernde Endoprothese, insbesondere für ein Hüftgelenk, aus Metall, insbesondere aus Titan, deren nach der Implantation mit Knochengewebe in Eingriff stehende Oberfläche an wenigstens einem Verankerungsabschnitt mit einer reliefartigen Profilierung versehen ist, die aus einer Vielzahl von mit gegenseitigem Abstand über die Oberfläche des Verankerungsabschnittes angeordneten, außen vorstehenden Verankerungselementen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Metalloberfläche fest verbundenen Verankerungselemente aus einem porös strukturierten, gebrannten Material aus Tricalciumphosphatkeramik o.dgl. und Silberphosphat bestehen.
- 2. Endoprothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Tricalciumphosphat o.dgl. vor dem Brennen der Verankerungselemente beigemengte Silberphosphat in der Tricalciumphosphat-Silberphosphat-Keramik fein dispers verteilt angeordnet ist.
- 3. Endoprothese nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest nicht sämtliche der Verankerungselemente mit benachbarten Verankerungselementen verbunden sind.BGEHMERT:& EOEHMERT
- 4. Endoprothese nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die überwiegende Anzahl der Verankerungselemente jeweils nicht mit benachbarten Verankerungselementen verbunden ist.
- 5. Endoprothese nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen sämtliche Verankerungselemente nicht mit benachbarten Verankerungselementen verbunden sind.
- 6. Endoprothese nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungselemente jeweils unmittelbar benachbart zu anderen Verankerungselementen angeordnet sind.
- 7. Endoprothese nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils parallel zum jeweiligen Oberflächenabschnitt des Metallkörpers verlaufende Querschnittfläche der Verankerungselemente zu ihrem freien Ende hin nicht zunimmt.
- 8. Endoprothese nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittfläche der Verankerungselemente zu ihrem freien Ende hin abnimmt,.
- 9. Endoprothese nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungselemente als halblinsenförmige Formkörper ausgebildet sind.
- 10. Endoprothese nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungselemente einen größten Durchmesser von ca. 2 bis 6 mm aufweisen.BQEKMERT:& SGEHMERT
- 11. Endoprothese nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungselemente eine Dicke von ca. 1 bis 5 mm aufweisen.
- 12. Verfahren zum Herstellen von Endoprothesen nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung einer an ihrer Innenseite mit Ausnehmungen für die zu bildenden Verankerungselemente versehenen, wenigstens zweiteiligen Form, in deren Ausnehmungen TCP-Silberphosphat-Formkörper eingebracht werden, deren Volumen jeweils kleiner ist als das Volumen der betreffenden Ausnehmung, wobei die jeweils mit einem Formkörper versehenen Ausnehmungen sodann mit Metallpulver aufgefüllt und anschließend wenigstens einer Sinterung unterworfen werden.
- 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallpulver aus dem gleichen Metall besteht wie der Metallkörper.
- 14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Sintern unter Hochvakuum erfolgt.
- 15. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Sintern unter Edelgasatmosphäre erfolgt.
- 16. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die letzte Sinterung bei ca. 1200 bis 1400°C erfolgt.
- 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß dem Sintern ein Kaltpressen vorhergeht.
- 18. Verfahren zum Herstellen von Endoprothesen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß vorher gebrannte TCP-Silberphosphat-Formkörper bei einer Temperatur von ca. 400 bis 500 C im Hochvakuum oder unter Edelgasatmosphäre auf den Metallkörper aufgepreßt werden.
- 19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Metallkörper zugekehrten Seite der Formkörper eine verstärkte Silberkonzentration vorgesehen wird.
- 20. Verfahren zum Herstellen von Endoprothesen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die vorher gebrannten TCP-Silberphosphat-Formkörper unter Verwendung von gewebeverträglichem Hartlot und ggf. einem Flußmittel auf die Oberfläche des Metallkörpers aufgelötet werden.
- 21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Formkörper mit Silberlot aufgelötet werden.
- 22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß als Hartlot ein Folienabschnitt verwendet wird.
- 23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe des Folienabschnittes kleiner ist als die Kontaktfläche zwischen dem Formkörper und der Oberfläche des Metallkörpers.
- 24. Verfahren zum Herstellen von Endoprothesen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Formkörper durch Widerstarids-BOEHMERT ^ BOEHMEft'T NACHGERESCjjTschweißen mit dem Metallkörper verbunden werden.
- 25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Formkörper durch Mehr-Impuls-Schweißen mit dem Metallkörper verbunden werden.
- 26. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Formkörper durch Magna-Flash-Schweißen mit dem Metallkörper verbunden werden.
- 27. Verfahren zum Herstellen von Endoprothesen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Formkörper durch Ultraschallschweißen mit dem Metallkörper verbunden sind.
- 28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Ultraschallschweißen unter Hochvakuum erfolgt.
- 29. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Ultraschallschweißen unter" Edelgasatmosphäre erfolgt.
- 30. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 27 bis 29, gekennzeichnet durch eine Verwendung von. Hartlot, vorzugsweise Silberlot.
- 31. Verfahren zum Herstellen von Endoprothesen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, daß die Tricalciumphosphat-Silberphosphat-Keramik auf die Oberfläche des Metallkörpers durch Plasma-Auftragsschweißen aufgebracht wird.
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DE3331562A DE3331562A1 (de) | 1983-09-01 | 1983-09-01 | Metall-endoprothese und verfahren zu ihrer herstellung |
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Publication Number | Publication Date |
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DE3331562A1 true DE3331562A1 (de) | 1985-03-21 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3331562A Ceased DE3331562A1 (de) | 1983-09-01 | 1983-09-01 | Metall-endoprothese und verfahren zu ihrer herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3331562A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3709457A1 (de) * | 1986-03-24 | 1987-10-01 | Permelec Electrode Ltd | Mit einer calciumphosphatverbindung ueberzogene titanverbundwerkstoffe und verfahren zu deren herstellung |
DE3723650A1 (de) * | 1987-07-17 | 1989-01-26 | Krupp Gmbh | Verfahren zur beschichtung von prothesen aus titan und titanlegierungen |
DE3729253A1 (de) * | 1987-09-02 | 1989-03-23 | Ulrich Dr Mueller | Vorrichtung zur verhinderung von infektionen bei aeusseren spannern ("fixateurs externes") in der knochenchirurgie |
DE8808701U1 (de) * | 1988-07-04 | 1989-08-03 | Mecron Medizinische Produkte Gmbh, 1000 Berlin | Endoprothese |
US5024670A (en) * | 1989-10-02 | 1991-06-18 | Depuy, Division Of Boehringer Mannheim Corporation | Polymeric bearing component |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2928007A1 (de) * | 1979-07-11 | 1981-01-15 | Riess Guido Dr | Knochen-implantatkoerper fuer prothesen und knochenverbindungsstuecke sowie verfahren zu seiner herstellung |
DE3110681A1 (de) * | 1981-03-19 | 1982-09-30 | Jürgen Dr.med. 5024 Brauweiler Eitenmüller | Material fuer knochenimplantate, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung |
-
1983
- 1983-09-01 DE DE3331562A patent/DE3331562A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
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Non-Patent Citations (1)
Title |
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PCT WO 82/01990 * |
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