DE3331286A1 - Kontrolleinrichtung fuer eine vulkanisiermaschine - Google Patents

Kontrolleinrichtung fuer eine vulkanisiermaschine

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DE3331286A1
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vulcanization
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vulcanizing
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Kaoru Nagasaki Nishimura
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    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
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    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/07Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers where the programme is defined in the fixed connection of electrical elements, e.g. potentiometers, counters, transistors
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C35/00Heating, cooling or curing, e.g. crosslinking or vulcanising; Apparatus therefor
    • B29C35/02Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould
    • B29C35/0288Controlling heating or curing of polymers during moulding, e.g. by measuring temperatures or properties of the polymer and regulating the process
    • B29C35/0294Controlling heating or curing of polymers during moulding, e.g. by measuring temperatures or properties of the polymer and regulating the process using tempering units for temperature control of moulds or cores
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    • B29C2037/903Measuring, controlling or regulating by means of a computer
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    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2105/00Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped
    • B29K2105/24Condition, form or state of moulded material or of the material to be shaped crosslinked or vulcanised

Description

Die Erfindung betrifft eine Kontrolleinrichtung für eine Vulkanisiermas diine, in der die Vulkanisierung durch Einleiten des Vulkanisierungsmediums in ein aus Kautschuck hergestelltes Erzeugnis bewirkt wird, welches in eine Form an der Vulkanisiervorrichtung eingebracht ist und dann wird oelbiges von dieser entfernt, um das; aus Kautschuck hergestellte Erzeugnis zu vulkanisieren.
Zum besseren Verständnis(der Erfindung wird es hilfreich sein, die bisher bekannte Kontrolleinrichtung ausführlich mit Bezug zu den Figuren 1 bis 3 zu beschreiben.
..enn ein aus Kautschuck hergestellter Reifen T in einer Form vulkanisiert werden soll, die aus Teilatücken besteht mit einer oberen Formhälfte a and einer unteren b, wie in Fig. 1 gezeigt ( die gezeigte'stellt eine typische Form da und sollte nicht nur auf die aus Teilstücken bestehende beschränkt werden), wird dieser von innen unter dem Einfluß von Druck mittels einer Blase c aus Kautschuck durch Einleiten des Vulkanisierungsmediums, wie z.B. von heißem Wasser, Dampf oder eines ähnlichen Fluids über die Leitungen f und g, erhitzt, ν·/'"- ;-- -.1 er von der Außenseite durch beide, die ou^reunddie untere Formhälfte durch Einleiten von j-nmpf in die Hohlräume der unteren und oberen Wärrneplfitten d und e erhitzt wird.
r:r. einen Autoreifen zu vulkanisieren wird dieser von beiden, der Außenseite und der Innenseite von :ier* Vulkanisierunßsmaschine in oben beschriebener
Art erhitzt, aber es besteht die Notwendigkeit der Festsetzung der Verlängerungszeit für den Vulkanisierungsbetrieb, der Plattentemperatur and an deren Parameter zu jeder Zeit, wenn die Reifenausführung sich ändert. In der Praxis sind un^ofilhr 200 Arten von Reifenäusführungen, nur bezogen auf Reifen für Personkraftwagen, erhältlich, !•.in typisches Vulkanisierungsverfahren soll unter ;· inweis auf die Figur 2 beschrieben werden j die eine Tabelle der einzelnen Stufen darstellt.
IfL der Ctufe 1 wird Hoch-Druck-Dampf in die Form 'eingeführt und zwar als Vulkanisierungsmediums für eine Zeitdauer von 0,5 Minuten. In der zweiten Ctufe wird heißes Wasser für 10 Minuten eingeleitet.
Als nächstes, in der Stufe 3 wird 1 Minute lang Kühlwasser eingeleitet. So wird eine Vielzahl, von Arbeitsweisen um die Vulkanisierungsoperat>ion zu vervollständigen durchgeführt bis zur Stufe 6 in Übereinstimmung mit der zu vor bestimmten Folge, wie in der Tabelle gezeigt.
TTm eine Funktionskontrolle für die Vulkanisierungsln.'.'ichine oben beschriebener Bauart durchzuführen, wird ein mechanischer Mitnehmermechanismus, wie in Fit1:. 3 gezeigt, benutzt, der im wesentlichen ei-2^ ne Trommel 01, einen Mitnehmer 02, eine Rachenlehre o"-·., eine Justierschraube 04- und einen elektrisch oder pneumatisch betriebenen Schalter 05 enthält.
wenn die Funktionskontrolle umgebaut werden soll, vverucn der Mitnehmer 02 und die Justierschraube 04-
in "hereinstimmung mit der speziellen Reifen^ ausführung, dadurch, daß sie manuell , von einer r":umlieh, begrenzten Bedientafel betätigt werden, umgelagert.
Jodoch hat sich als Rachteil für den herkömmlichen Punktionskontrollmechanismus herausgestellt, daß die gesamte Vulkanisierungsmaschine nur mit sehr viel Schwierigkeiten kontrolliert werden kann und dadurch eine gleichmäßige Qualität des Reifens schwer erreicht werden kann, da es eine lange Zeit dauert, bis die Ausgangseinstellung erreicht wird. Unkorrekte Einstellung tritt auf und die Einstellung wird nur bei der Position bewirkt, wo ein Zeitschalter angeordnet ist.
1r; U"ie herkömmliche Reifen-Vulkanisierungsmaschine wird üiit der Temperatur des Vulkanisierungsmediums in einem Reifen betrieben, die Wahl des Einleitens und Snfcfernens des Vulkanisierungsmediums (heißes V/asser, D.'irripf oder ähnliches) und die Zeitstufe werden mit
^- Jem Zeitschalter für die Vulkanisierung festgesetzt. Falls es notwendig ist, die Vulkanisierungsmaschine f'i;r einen langen Zeitraum geöffnet zu halten, für lie Ütart-Zeit der Vulkanisierungsoperation oder aus einem anderen Grund, besteht die Gefahr, daß die· Pormtemperatur abnimmt und die Vulkanisierung nur unzureichend innerhalb der Zeitperi,ode, die vom Vulkanisierungszeitschalter festgesetzt ist, bewirkt wird.
In diesem Fall wird die Vulkanisierungszeit durch f'O einen anderen Zeitschalter verlängert, der dazu
333120b
vorgesehen ist, von einer Bedienungsperson betätigt zu v/erden.
Da jedoch dieses durch eine manuelle Betätigung erreicht wird, so tendiert die Einstellung dazu, unexakt zu sein und dadurch ist die richtige Anregung f\r die notwendige Vulkanisierungszeit nicht zufriedenstellend gesichert.
.vejterhin, entsprechend der Notwendigkeit der Änderung der Vulkanisierungszeit in der Sommer- und .<ir.t;orzeit, besteht die Tendenz, die Zeitschalter-Vorwahl-Angaben zu komplizieren.
Um die zuvor erwähnten Probleme zu lösen, ist schon vorgeschlagen worden, daß die Reifenvulkanisierungsmanchine älterer Art, wie z.B. im Britischen Patent Ur. 1 295 9ZH offenbart, derart konstruiert ist, daß üie die Temperatur des Reifens selbst anzeigt and Berechnungen zur Bestimmung der Vulkanisierungszeit durchführt.
Jedoch hat sich gezeigt, daß die Vulkanisierungsmaschine entsprechend der älteren Ausführung in in.ro r Struktur kompliziert wird, da eine Einsatzvorrichtung zum Einsatz eines Temperatur-üensors in •ion Reifen in der Form eingebaut sein sollte. Der Lensor hat die Haltbarkeit■reduziert. Die optimale
25· losition kann schwer festgestellt werden, Aus vielerlei Gründen, wie oben erwähnt, ist die vorgeschlagene Reifenvulkanisierungsmaschine nicht für den praktischen Gebrauch geeignet.
Sowie die Reifengröße wechselt, sind typische Ctufen und Arbeitsweisen, wie in Fig. 2 gezeigt, einer festgesetzten Änderung über den· Vulkanisierungszeitschalter unterworfen, und die Wärmetemperatur für die Form wird entsprechend von einer Bedienungsperson geändert. Jedoch besteht die Gefahr einer unkorrekten Einstellung oder des Vergessens des Betriebswechsels und es ist ein Problem, daß die schlechter'gewordene Qualität der fertiggestellten Reifen entsprechend solcher Fehlfunktionen, wie oben erwähnt, schwer visuell erkannt werden kann, und es nur Aufschluß darüber gibt, nachdem sie dem kommerziellen Markt zugeführt wurden.
Lieshalb führt dieses zur Herstellung einer großen .f.nzahl von ausschüssigen Reifen.
D-Jis Vulkanisierungsmedium wird in den Reifen eingeleitet und aus diesem abgeführt entsprechend der spezifizierten Vulkanisierungsßtufe und die visuelle überwachung wird von einer Betätigungseinrichtung durch korrektes Anzeigen der Einleitung des Vulkanisierungsmittels mit der Hilfe eines Detektors und durch Aufzeichnung der Anzeigeergebnisse mit einem Registrierinstrument, ausgeführt.
Eine große Anzahl von Maschinen wird von einer einzigen Person-betrieben, entsprechend der derzeitig weiten Verbreitung der automatischen Arbeitsweise besteht die Tendenz, daß die Überwachung von vielen Registrierinstrumenten unzureichend ausgeführt wird, weshalb
-Ai
eine Fehlleistung nur mit großer Verzögerung festgestellt wird.
Im Extremfall wurden die Registrierergebnisse, •jie in der Fabrik erhalten wurden., nochmals Uberjirüft und dadurch wurde das Vorhandensein von Fehlleistungen festgestellt nur, nachdem die schadhaften Reifenerzeugnisse vom Konsument gefunden wurden.
TJm das Auftreten solcher Fehlleistungen, wie oben beschrieben zu verhindern, wurden schon einige Vorschläge gemacht.
Einer von ihnen ist der, daß der Inhalt der Registrierungen automatisch auf optische Weise, wie in dem japanischen offen-gelegten Patent Nr. 126434/80 offenbart, überwacht wird, während bei einem anderen Vorschlag die Temperatur des Reifens selbst angezeigt wird, um die Arbeitsbedingungen f;ir das Vulkanisierungsverfuhren zu bestimmen, wie im Englischen Patent Er.. 1 293 94-1 offenbart. PO Jedoch hat sich als Nachteil herausgestellt, im Hinblick auf jeden der älteren Vorschläge, daß eine Vorrichtung in der Struktur kompliziert und bei hohon Kosten hergestellt wird, mit begleitender reduzierter Betriebszuverlässigkeit.
.'5 Me Erfindung wurde unter Berücksichtigung der zuvor erwähnten Probleme gemacht. Es ist Aufgabe der Erfindung eine neue und zweckdienliche Kontrolleinrichtung für eine Vulkanisierungsmaschine zu schaffen, die es ermöglicht, daß die Zeitschalter-
^O einstellung leicht durchgeführt werden kann, ohne
—Φ—
irgendeine Befürchtung einer falschen Betriebsabwicklung innerhalb einer kurzen Zeitperiode, die für die Einstellung erforderlich ist, die Einstelländerung wird auf einfache Weise durchgeführt, ohne begleitende verbesserte Steuerbarkeit und die Darstellung der Arbeitsweise ist verbessert durch Anzeigen (der Eingaben und Ausgaben) der Vulkaniaierungsangaben, der Verlängerungszeit der Vulkanisierungsoperation, der gesamten Restarbeitszeit, der gesamten Arbeitszeit und anderer* Parameter, so daß eine verbesserte Qualität der Reifen gewährleistet ist.
,Veiterhin ist es eine Aufgabe der Erfindung eine Kontrolleinrichtung für eine Vulkanisierungsmaschine 1^, ;;u schoffen, die es ermöglicht, daß Reifen unter konstanten Arbeitsbedingungen zu ^eder Zeit vulkanisiert werden, lait einer verbesserten Qualität der Reifen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Kontrolleinrichtung für eine Vulkanisierungs- -.0 maschine, die es ermöglicht, daß die Peststellung and Kontrolle der Temperatur der Erwärmung für die Form automatisch durchgeführt wird, ohne Fehlleistungen, wie z.. B. unkorrekte Einstellung oder ähnliches.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung Γ1" einer Kontrolleinrichtung für eine Vulkanisierungsmaschine, die gewährleistet, daß eine unkorrekte Vulkanisation vorher mit hoher Zuverlässigkeit angezeigt wird, um ein Alarmsignal auszusenden.
Es ist noch eine weitere Aufgabe der Erfindung eine Kontrolleinrichtung für eine Vulkanisierungsnui£-,chine zu schaffen, die gewährleistet, daß eine unkorrekte" Vulkanisation vorher mit hoher Zuver- 'j liissigkeit angezeigt wird um ein Alarmsignal auszusenden und die ausgezeichnete Charaktermerkmale, im Hinblick auf »Virt schaft lichkeit und Instandhaltung besitzt.
.-•.ri'iriro Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfin-Ir, aung werden beim Lesen der folgenden Beschreibung -lout] ich, die in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen vorbereitet wurde.
Es sollte natürlich so verstanden werden, daß die folgende Beschreibung und die begleitenden Zeichnungen I1" leäitflich bevorzugte Ausführungsformen der-Erfindung zeir;eri, aber letztere sollte nicht nur auf diese begrenzt sein und viele Änderungen oder Modifikationen können in geeigneter Weise gemacht werden, onne den Gedanken und Kern der Erfindung, wie in den festgesetzt, zu verlassen.
Jie oegleitenden Zeichnungen sollen nun im wesentlichen beschrieben werden.
Fi»;ur 1 ist eine vertikale. Querschnittsansicht eines wesentlichen Teiles einer Reifen-Vulkanisierungsmaschine, die zeigt, wie
die· Vulkanisierung für einen Reifen in einer Form bewirkt wird.
■/IS-
Figur 2 ist ein Beispiel eines Stufendiagramms
für eine Reifen-Vulkanisierungsmaschine, insbesondere zeigt es die Reifenvulkanisierungsstufen und die·Arbeitsdaten.
Figur 3 ist eine Teil Seitenansicht eines konventionellen Nockenzeitschalters für die Kontrolleinrichtung, gezeigt in vergrößertem Maßstab.
Figur 4 ist ein Blockdiagramm, welches das Kontrollsystem in einer Kontrolleinrichtung,
entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
Figur 5 ist ein Kontrollschaltdiagramm für das Kontrollsystem in Fig. 4. -
Figur 6 ist die Vorderansicht einer Vulkanisierungs-Zeitschalter-Einheit in Fig. 4 und 5.
Figur 7 ist ein Blockdiagramm, das das Kontrollsystem in einer Kontrolleinrichtung, entsprechend einer anderen Ausführungsform
der Erfindung zeigt, dieses Kontrollsystem ist dazu ausgelegt, die Vulkanisierungszeit zu überwachen.
Figur 8 ist ein Blockdiagramm, das ein Kontroll-2^ system in einer Kontrolleinrichtung, ent
sprechend einer weiteren Ausführungsform
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J J J Ί Z b b
--co
Erfindung zeigt, dieses Kontroll-' system ist dazu ausgelegt, die Temperatur der Form zu überwachen.
Figur 9 ist ein Blockdiagramm, das ein Kontrollsystem in einer Kontrolleinrichtung, ent
sprechend einer noch weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigt, dieses Kontrollsystem ist mit einer den Vulkanisierungsbetrieb überwachenden Einrichtung versehen.
Figur 10 ist ein Blockdiagramm, das ein Kontrollsystem
in einer Kontrolleinrichtung, entsprechen einer noch anderen Ausführungsform der Erfindung zeigt, dieses Kontrollsystem ist mit einer anderen den Vulkanisierungsbetrieb über-.wachenden Einrichtung versehen.
Figur 11 ist ein Zeit-Druck-Diagramm für die Kontrolleinrichtung in Fig. 10, insbesondere zeigt es, wie die Drucküberwachung bewirkt wird und
Fitrur 12 ist ein Blockdiagramm, das ein Kontrollsystem
in einer Kontrolleinrichtung, entsprechend einer noch weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigt, dieses Kontrollsystem ist mit einem uberwachungsmechanismus versehen.
^iQ ^rfindung soll nun detaillierter im Hinblick auf 4- bis 12 beschrieben werden, die bevorzugte
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■Ifr-
.-unführungsformen der Erfindung zeigen. Zuerst soll eine Kontrolleinrichtung für eine ■ Vulkanisierungsmaschine entsprechen %der. ersten Ausführungsform, der Erfindung mit Bezug auf die Fig· 4- bis 7 beschrieben werden.
In den Figuren 4- und 5 kennzeichnen die Bezugsbuchstaben TM eine Vulkanisierungssequenz-Zeitschalter-Einheit, die· Buchstaben MA den Aufbau der Form, bestehend aus einer Aufspannplatte B OLP und einer Bodenplatte BTMP und einem Gehäuse JKT, die Buchstaben TYR kennzeichnen einen Reifen, der vulkanisiert werden soll, die Bezugsbuchstaben VC, eine Cberwachungstafel für die Vulkanisierungsmaschine, die Buchstaben PW.eine Aufzeichnungseinrichtung und DT einen Wassertopf. Es sollte erwähnt werden, daß die. Vulkanisierungssequenz-Zeitschalter-Einheit TM in jedem Fachmann gut bekannter Art aufgebaut ist, weshalb ihre Beschreibung nicht erforderlich ist.
Als nächstes, bezogen auf die Figur 6, enthält die Kontrolleinrichtung nach der Erfindung eine Vulkanisierungssequenz-Zeitschalter-Einheit 1 und einen Kartenieseschreiber 21.
Im besonderen enthält die Sequenz-Zeitschalter-Einhext 1 einen Kartenleser 2, ein Datentastwerk 3 und ein Kontrolltastenwerk 4, einen Konnektor 5» Anzeigen 8, 9, 10 und 11, einen Zeitanzeige-Verschiebungsschalter 12, einen Betriebsschalter 13 und einen Sprungschalter 14 jeder von ihnen wird später beschrieben werden.
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Der Kartenleser 2 ist so gebaut, daß er die Daten auf einer Magnetkarte liest,' auf der die' Vulkanisierungssequenz-Kontrolldaten, wie die Zeit, Arbeitsweise oder ähnliches gespeichert sind und danach werden sie im Speicher in der Sequenz-Zeitschalter-Einheit 1 gespeichert.
'Dan Kontrolltastwerk 4 beinhaltet .einen Karten-Hinwegs chalter, der in dem Fall Anwendung findet, wenn mehrere Magnetkarten benutzt werden, einen Schlüssel zum Anzeigen, welche Daten vom Datentastwerk 3 festgesetzt wurden, Schalter, die zum Betrieb der Kontrolleinrichtung und anderer erforderlich sind.
Um zu gewährleisten, daß die Signale von dem VuI-1> kanisiersequenz-Zeitschalter-Einheit 1 an.den Kartenieseschreiber 21 übermittelt werden und ebenso umgekehrt, beide, die Vulkanisierungssequenz-Zeitschalter-Einheit 1. und der Kartenleseschreiber 21 sind lösbar über den Konnektor 5» einen Konnektor 6, ein Kabel 26, einen Konnektor 24 und einen Konnektor 23 miteinander verbunden.
Wie später beschrieben wird, sind die Anzeigevorrichtungen 8, 9, 10 und 11 dazu ausgelegt, eine Anzahl von festgesetzten Werten, wie die Vulkanisierungsengabenzahl, die Stufennummer, Stufenzeit, Arbeitszahl, Innendruck-Bedingungen, Plattentemperatur, Ilattenlage u-nd anderes, darzustellen.
,Der Zeitanzeigeverschiebungsschalter 12 wird, ent-
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sprechend einer gesonderten Anzeigestufenzeit, der gesamten Vulkanisierungszeit, der Rest-Vulkanisierungszeit, der Verlängerungs'zeit für die Vulkanisation oder ähnliche D.a^en auf der Anzeigevorrichtung 10 betrieben, auf der Basis der zuvor festgestellten Werte und Ergebnisse des Verfahrens, welches mit der Hilfe eines in der Sequenz-Zeitschalter-Einheit 1 eingebauten kikrocomputers durchgeführt ist.
Der Betriebsschalter 13 dient zur Umschaltung auf automatischen Betrieb, manuellen Betrieb oder ähnlichem auf der Gequenz-Zeitschalter-Einheit 1-
Der Sprungschalter 1A- dient zur durchführung von manuellen Unterstützungsschritten bei jeder Stufe. Weiterhin umfaßt der Kartenieseschreiber eine.Karteneinlegev.orrichtung 22, einen Konnektor 23 und eine darin eingebaute datenverarbeitende Vorrichtung.
Um früher das Einlassen oder Ablassen des erhitzenden Mediums, wie z.B. des heißen Wassers, Dampfes oder eines ähnlichen bei hoher Temperatur und Druck in oder aus dem Reifen zu bewirken, der an der Vulkanisierüngsmaschine mit der Hilfe der Kontrolleinrichtung nach der Erfindung oben beschriebener Art befestigt ist, besteht die Notwendigkeit, die Arbeitszeit für jede der Stufen vorher zu bestimmen und. mehr noch, die Temperatur des Dampfes in der Wärmeplatte vorher zu bestimmen, die dazu dient, die Form zu erhitzen oder die Temperatur des Dampfes in einem Gehäuse in dem Fall, in dem letzterer in die Form eingebracht ist.
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AIs nächstes werden die vorherigen Daten in einen. ~ RAIi'-Gpeicher gegeben, der in die Sequenz-Zeitsch&ltereinheit 1 eingebracht ist, durch Betätigung des Batentastwerkes 3 und des Kontrolltastwerkes 4- während sie auf den An ze ige einrichtungen 8 bis 11 bestätigt werden. Magrietkarten 7 und 25 sind über den kommerziellen Markt erhältlich und haben normalerweise eine Kapazität von 76 bite. Da sie eine begrenzte Kapazität besitzen, werden gewöhnlich zwei Lagen von magnetischen Karten benutzt, wobei eine von ihnen Stufen aufweist,· Zeit- und Arbeitsdaten für das Kontrollmedium in dem Reifen v/erden darin gespeichert und in der anderen sind Druckbedingungen in einem Seifen, Gehäusetemperatur und andere Daten gespeichert.
IJun soll ein Beispiel für die Festsetzung der Daten beschrieben werden. Zuerst wird der Schalter "Ko 1 CARD " auf dem Kontrolltastwerk Λ manuell betätigt, so daß Symbole und Zahlen in vier Gebilden durch Betätigung des Datenschlüsseltastwerkes 5 eingegeben werden, um so die Vulkanisierungsbedingungen zu bestimmen. Als nächstes wird der Geholter "CURE SPEC" manuell auf dem Kontrolltastwerk 4- betätigt. Dadurch werden Symbole und Nummern in der Reihe "CURE SPEC " der Anzeigeeinrichtung 8 angezeigt und zur gleichen Zeit werden sie im RAM Speicher p;espeichert, der in die Sequenz-Zeitschaltereinrichtung 1 eingebaut ist.
^ls nächstes wird der Schlüssel "ADV STEP " am Konbrolltastwerk 4 betätigt, so daß "SOJEP 1" an
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dor Anzeigeeinrichtung 9 angezeigt ist. Als nächstes wird gesondert die" Zeitstufe am Datentastwerk 3 eingegeben und danach wird ein Schalter -"ΤΙΜΕ'^ΐη Kontrolltastwerk 4- betätigt, so ■ daß dadurch die gewählte Zeit im RAM - Speicher als festgesetzte Zeit für den STEP 1 gespeichert ist und dieses wird angezeigt bei "TIME GONT A" der Anzeigeeinrichtung 10.
rtls nächstes wird jede der Funktionen in dem STEP 1 durch das Datentastwerk 3 eingegeben, um sie zu spezifizieren und danach wird ein Schalter "FUNG" am Kontrolltastwerk 4- betätigt.
Dadurch wird "FUNC GONT B" an der Anzeigeeinrichtung 11 angezeigt und dann im RAM - Speicher in der gleichen Weise wie zuvor gespeichert.
V/eiterhin, wenn ein Schalter "ADV STEP" ans Kontrolltastwerk beatigt wurde, wird "STEP 2" angezeigt und danach werden die oben erwähnten Operationen wiederholt.
Es sollte erwähnt werden, daß das Eingeben am Datentastwerk 3 zum Beispiel mit sechsstelligen Zahlen oder Symbolen durchgeführt werden kann. Im Hinblick auf" die Karte Nr. 2 wird ein Schalter "No 2 CARD" am Kontrolltastwerk 4- betätigt und die festgesetzten Werte für die Bedingungen des inneren Druckes, der Gehäusetemperatur und andere werden im RAM.-Speicher gespeichert, und zwar mit Hilfe der Kombination von Datentastwerk 3 und Kontrolltastwerk 4.
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IJach dem ein überprüfen der oben erwähnten Daten abgeschlossen ist, wird die Sequenz-Zeitschaltereinheit 1 mit dem Kartenleseschreiber 21 über die Konnektoren 5» 6,' 23 und 24 und das Kabel 26 verbunden und die Magnetkarte 7 wird in die Karteneinlegevorrichtung 22 eingelegt, wodurch vorherige im RAM - Speicher an der Sequenz-Ze-itschaltereinheit 1 eingespeicherte Daten in ihrer Folge in der Magnetkarte 7 gespeichert sind.
Diese Magnetkarte 7 wird im Speicher als Stammkarte behandelt und eine andere Magnetkarte 7 wird in den Leser 2 an der Sequenz-Zeitschaltereinheit 1 zu dem Zweck des praktischen T/ulkanisierungbetriebes eingegeben, so daß die Daten in den- RJM - Speicher eingegeben sind. Wenn die Betriebskarte 25 in die Karteneinlegevorrichtung 22 eingegeben ist, sind die zuvor eingegegebenen Daten auf der Magnetkarte 25 gespeichert, wodurch eine gewünschte Anzahl von Kopien schon verfügbar ist.
„Venn der praktische Betrieb aufgenommen werden soll, wird die Magnetkarte 25 in den Kartenleser 2 eingelegt , so daß die Daten im RAM - Speicher gespeichert sind. Danach wird eine Reihe von Vulkanisierungszyklen durchgeführt, einer nach dem anderen mit der Hilfe des RAM - Speichers. Um zu gewährleisten, daß der RAIl - Speicher ständig in Betrieb ist, wird normalerweise eine aufladbare Batterie benutzt. In dein Fall, daß viele Daten, in Abhängigkeit der
JO Art der Vulkanisierungsausführungen*, die gemacht
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werden sollen, verfügbar sind, ist es erforderlich, daß mehrere Paare von Magnetkarten 7 und 25 vorgesehen sind. Um unkorrekte Arbeitsweise" zu verhindern, wird eine Anzahl von Vulkanisierungsangaben in jeder der Magnetkarten gespeichert. Falls die Ivlagnetkarten einen gespeicherten Nummernunterschied aufweisen, so ist eine Anordnung getroffen, so daß eine Irrtumsanzeige bewirkt wird.·
.Veiterhin, falls andere Daten als die vorher bestimmten Daten, die mit einer Kartennummer korrespondieren, wie am Kontrolltastenwerk 4 festgestellt, eingegeben werden sollen, so wird eine Anordnung getroffen, daß eine Irrtumsanzeige auf gleiche Weise bewirkt wird.
Nun soll der Zeitanzeigeverschiebeschaltea? 12 beschrieben we.rden.Wie oben erwähnt, wird jede der vorher bestimmten Stufenzeiten von Verfahrensfunktionen und Zeitfunktionen eines Mikrocomputers bestimmt, der in die Sequenz-Zeitschalter-Einheit 1 eingebaut ist und es ist möglich, durch alle Schritte Zeit zu gewinnen, verstrichene Zeit im Laufe der Vulkanisation, Restarbeitszeit bei letzterer, verstrichene Zeit bei jedem der Schritte, Restarbeitszeit bei letzterem, und andere in Form von Ausgaben, Eingeben in Abhängigkeit davon, wie das; ooft wear im Mikrocomputer aufgebaut ist.
In der gezeigten Ausführungsform ist eine Anordnung getroffen, so daß die notwendigen Daten aus der Anzeigeeinrichtung 10 durch Betätigung des Verschiebeschalters 12 gelesen werden können.
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'.Veit,orhiri, im Hinblick auf die Tatsache, daß die Temperatur in der Form, während sie offen-' p;el&r>sen wird, entsprechend der Wärmestrahlung von dieser abnimmt, vorausgesetzt, daß ein Reifen di-rin eingebracht ist und daß er später aus der Vulkanisierüngsmaschine entnommen wird, mit der Notwendigkeit, das dafür eine lange Zeit benötigt wird, ist es erforderlich, daß die Vulkanisierungszeit verlängert wird.
Um diesen Erfordernissen entgegenzukommen, ist die Kontrolleinrichtung so gebaut, daß die Zeit und die Stufen, die verlängert werden sollen festgesetzt werden können mit Hilfe des zuvor erwähnten Tastwerkes oder der Magnetkarten und mehr noch, die festgesetzte Zeit kann durch Beätigung des ■Verschiebungsschalters gelesen werden. Da die Kontrolleinrichtung in oben beschriebener Art konstruiert ist, werden die folgenden vorteilhaften Merkmale erlangt. Besonders die Verwendung eines Mikrocomruterc mit Magnetkarten ermöglicht es, die notwendigen Daten, die festgesetzt werden sollten, sehr leicht festzusetzen undzwar entsprechend jeder Ausführung des vulkanisierten Reifens, bezüglich der Vulkanisierungsmaschine ohne irgendwelche Irrtümer und mehr noch eine Vielzahl von Daten festzusetzen, was mit einem bisher bekannten mechanischen Sequenz-Zeitschalter unmöglich ist. Zusätzlich zu den obigen beispielhaften Daten können der Preßdruck, der Cffnungs- und Schließhub der Form, und andere Daten mit Hilfe der Magnetkarten festgesetzt werden, die für den Sequenz-Zeitschalter gebraucht werden, während besondere Detektoren zusätzlich angeordnet sind.
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wie oben beschrieben, kann die Anzahl ■ von Magnetkarten im Hinblick auf die gestiegene Anzahl von Daten vergrößert werden, wobei eine unkorrekte Einstellung vollständig verhindert werden kann, in dem eine Vielzahl von Magnetkarten eine Differenzierfähigkeit besitzt.
..eiterhin ist es möglich eine andere Datenbearbeitungsvorrichtung vorzusehen, die die selben funktionen wie das Tastwerk an der Sequenz-Zeitschaltereinheit 1 für den Zweck, eine Stammkarte 7 zu schaffen, besitzt. Es ist ebenso möglich, daß die im Hauptcomputer gespeicherten Daten auf den Llagnetkarten 25 gespeichert werden.
Weiterhin ist es möglich, eine Lochkarte zu benutzen» die die gleiche Funktion wie eine Magnetkarte besitzt.
V/enn die Dateneingabe normalerweise hauptsächlich mit dem Datentastwerk 3 während der Datenbearbeitung erfolgt, ist es notwendig die Eingabe für die festgestellten Daten zu unterscheiden, aber dieses ist j ästig, da viele Arten von Daten festgesetzt werden sollten.
Auf der anderen Seite, da die Kontrolleinrichtung nach der Erfindung es ermöglicht, eine Unterscheidungsanzeige mittels einer einzigen Betätigung am Kontrollt astwerk 4- durchzuführen, so kann diese Operation leicht mit reduzierter unkorrekter Arbeitsweise durchgeführt werden.
Als nächstes soll beschrieben werden, wie die Vulka-
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nisierungszeit kontrolliert wird, in dem Fall, wenn die Temperatur entsprechend der Wärmestrahlung von der Form, während letztere für einen langen Zeitraum offengehalten wird', abnimmt.
Wie .schon oben mit Bezug auf die Fig. 1 beschrieben, wird die Vulkanisation in Form von Stufen durchgeführt, i-n dem ein zu vulkanisierender Reifen zwischen die untere und obere Formhälfte a und b eingelegt wird, eine Blase C" an den Reifen T angepaßt wird, wobei beide, die obere und untere Klammer außerhalb dieser angeordnet sind, um so die Binse C in ihrer Lage zu halten, Vulkanisierungsmedium (heißes Wasser, Dampf oder ähnliches) wird in die Blase G durch Leitungen e und f eingeleitet, um den Reifen T von innen zu erhitzen, während die Blase G mit der inneren Oberfläche des Reifens in Kontakt kommt und' letzterer kommt auch in Kontakt mit der inneren Wandung von beiden·, der oberen und unteren Hälfte a und b und zur gleichen Zeit wird Dampf in das Innere von beiden, der oberen und unteren Wärmeplatte d und e geleitet, um den Reifen von außen durch Erhitzen von beiden, der oberen und unteren Hälfte a und b zu erwärmen.
Um zu gewährleisten, daß die Vulkanisierungszeit genau kontrolliert wird, ist ein Kontrollsystem, wie schematisch in Fig. 7 gezeigt, vorgesehen. In der Zeichnung, die einen Arbeitsplan für das Kontrollsystem zeigt, kennzeichnet das-Bezugszeichen 30 einen Detektor für die Temperatur der Form der d\izu dient, laufend die Temperatur in der Form zu
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messen, das Bezugszeichen 31 kennzeichnet eine. Temperaturfestsetzvorriclatung um die Temperatur in der Form festzusetzen, die unter normalen Bedingungen betrieben wird, das Bezugszeichen 32 kennzeichnet einen' Vergleichsprozessor zur Berechnung der Korrektur - Vulkanisierungszeit Δ t entsprechen der Funktion Δι = f C Δ T) nach dem Erhalt der Temperaturdifferenz Δ'Τ' zwischen der bestehenden Temperatur und der festgesetzten Temperatur Tq.
Das Bezugszeichen 36 kennzeichnet den Alarm zur Information für die Betätigungsperson, daß die' Korrektur - "Vulkanisierungszeit Δ t errechnet wur de ( bei Auftreten von Abnormalitäten) und daa> Bezugszeichen 34- kennzeichnet einen Vulkanisierungsr-Üequenz-Zeitschalter (Ventilkontrolle).
Es sollte erwähnt werden, daß der Vulknisierungs-Zeitschalter 34· einen Zeitschalter enthält, in dem die festgesetzte Vulkanisierungszeit (Vulkanisierungszeit unter normalen Betriebsbedingungen) gespeichert ist, der dazu ausgelegt ist so ein Vulkanisierungsmedium - Kontrollventil 35 in Abhängigkeit zur korrigierten Vulkanisierungszeit zu betreiben, die mit der Korrektur - Vulkanisierunpjszeit At korrigiert wurde, die hierbei nach der Erzeugung der letzteren erhalten wurde.
Die Temperatur an der Außenfläche der Form wird von einem Detektor 30 für die Temperatur der Form
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Weiterhin werden eine festgesetzte Temperatur Tq zu einer Zeit, wenn die Form ihren Vulkanisierungsbetrieb aufnimmt und eine Funktion f (ΔΤ) .für die Beziehung der Korrektur - Vulkanisierungszeit At zur Temperaturdifferenz ΔΤ für den Fall, wenn die bestehende Temperatur niedriger ist als die festgestellte Temperatur Tq, von dem Vergleichsprozessor 32 mit der Hilfe der Temperatur - Festsetzeinrichtung 31 festgesetzt.
Falls die bestehende Temperatur in der Form, die vom Detektor 30 angezeigt wird, niedriger ist als die festgesetzte Temperatur TQ zu einer Zeit, wenn mit der Vulkanisierungsoperation begonnen wird, so wird die erforderliche Vulkanisierung durch Berechnung der Vulkanisierungszeitverlängerung mit dem Vergleichsprozessor 32 durchgeführt. Diese wird in den Vulkanisierungs-Sequenz-Zeitschalter 3^ eingegeben, um die festgesetzte Zeit zu korrigieren und danach wird das Kontrollventil 35 für das Vulkanisierungsmedium entsprechend der Signale vom Vulkanisierungs-Sequenz-Zeitschalter 34- kontrolliert, so daß das Vulkanisierungsmedium in den Reifen eingeleitet oder aus diesen entfernt wird, oder Dampf wird eingeleitet oder aus beiden", den oberen und unteren Wärmeplatten d und e entfernt.
Normalerweise wird eine Vulkanisierungsmaschine ohne Unterbrechung bei zuvor bestimmten Arbeitsbedingungen betrieben und de.sh.alb werden die einzelnen Operationen in Stufen wiederholt, wie vom
Vulkanisierungs-Sequenz-Zeitschalter festgesetzt. Wenn die Vulkanisierungsmaschine offengelassen werden soll, zu einer Zeit der Inbetriebnahme oder aus einem anderen Grund, so zwingt ein Betätigungsmittel einen anderen Vulkanisierungssequenz-Zeitschalter zum Betrieb, um dadurch die Vulkanisierungszeit zu verlängern.
Weiterhin, da die Vulkanisierungszeit im Sommer und Winter variiert, besteht die Notwendigkeit die festgesetzten Angaben für den Vulkanisierungssequenz-Zeitschalter zu ändern.
Jede Abweichung von oben beschriebenen Sukzession Betriebsbedingungen ist meistens der Tatsache zu zuschreiben, daß die Temperatur in der Form niedriger ist als die zuvor festgesetzte.
Entsprechend der Ausbildung der Kontrolleinrichtung der Erfindung, daß der Befehl für die Vulkanisierungszeit - Verlängerung entsprechend der Temperaturdifferenz ausgesendet wird, wenn die Temperatur in der Form niedriger ist als die festgesetzte, ist es gewährleistet, daß eine unkorrekte Arbeitsweise, herbeigeführt von einem Betätigungsmittel, vollständig verhindert werden kann und mehr noch die Vulkanisierung wird zu jeder Zeit unter konstanten Arbeitsbedingungen durchgeführt, woraus eine bessere Qualität der vulkanisierten Reifen resultiert.
Es sollte erwähnt werden, daß die bevorzugte Lage für die Temperatur in der Form in der Nähe der Trennlinie zwischen beiden, der oberen .und der unteren Formhälfte angeordnet ist, an der die Temperatur
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dazu tendiert auf ihr niedrigstes Niveau zu sinken. Im allgemeinen ist die Außenfläche der Form mit einem thermisch isolierenden Material überzogen und deshalb ist die Temperatur an der Außenfläche des thermisch isolierenden Material der Temperatur in der Form zu zuschreiben. Aus diesem Grund kann die Temperatur in der Form an der Außenfläche des iihermisch isolierenden Materials, von bestimmten unvermeidbaren Schwankungen begleitet, erfaßt werden. Alternativ kann auch die Temperatur in der Luftschicht zwischen dem thermisch isolierenden Material und der Form angezeigt werden. Weiterhin kann die Anordnung so sein, daß ein Alarmsignal vom Alarm 36 ausgsendet wird, falls der Temperaturunterschied ein zuvor bestimmtes zu gewährendes Ausmaß überschreitet.
Als nächstes soll eine bevorzugte Ausführungsform des Form-Temperatur-Kontroll-Systems mit Bezug auf die Fig. 8 beschrieben werden.
^n ^er Zeichnung kennzeichnet das Bezugszeichen 40 das Startsignal für den Vulkanisierbetrieb, das Bezugszeichen 41 einen Zeitgenerator damit eine Stufe mit der vom Startsignal 40 für den Vulkanisierungsbetrieb gemessenen Zeit verläuft.
Das Bezugszeichen 42 kennzeiciiner einen Mikrocomputer j das Bezugszeichen 43 einen Kartenleser, das Bezugszeichen 44 einen Ausgabemechanismus und das Bezugszeichen 45 einen Aus^abemechanismus für die Erhitzungstemperatur der Form. Ein Vulkanisierungs-Sequenz-Zeitschalter 1 ist durch Kombination der
zuvor erwähnten Komponenten 40 bis 45 aufgebaut. Weiterhin kennzeichnet das Bezugszeichen 46 eine Magnetkarte, auf der die erwünschten Daten, wie Reifenausführungsnummer, Stufenzeit, Arbeitsweise und Formerwärmungstemperatur gespeichert sind.
Eine Anordnung ist so getroffen, daß die auf der Magnetkarte 46 gespeicherten Daten als Signal 47 ausgegeben werden und ein, die Form-Temperatur festsetzendes Signal, dadurch daß es mit Hilfe des Kartenlesers 43 eingelesen wird, und in den Mikrocomputer 42 geleitet wird und dann wird seine Ausgabe in ein Steuersignal umgewandelt, durch den Ausgabemechanismus 44 und den Form - Erwärmungstemperatur-Ausgabe-Mechanismus 45.
Weiterhin, um zu gewährleisten, daß die Temperatur an der Wärmeplatte (Erwärmungstemperatur für die Form) auf einem festgesetzten Niveau bleibt, ist eine Anordnung getroffen, so daß eine Gruppe von Kontrollventilen 49 sukzessive geöffnet und geschlossen werden, um so zu ermöglichen, daß das Vulkanisierungsmedium 50 in den Reifen eingeleitet wird, entsprechend jeder der gezeigten Vulkanisierungsstufen, wie z.B. in Fig. 2 gezeigt, als - Signal 47 vom Ausgabe - Mechanismus 44 erhalten werden.
Die Temperatur und der Druck des Vulkanisierungsmediums 50 werden von einen Detektor 51 angezeigt, die Signale von letzterem werden von einen Registrier- und Einstellinstrument aufgenommen, die Signale 48, die die ^rwarmungstemperatur festsetzen, werden in das Registrier- und Einstellinstrument 53 vom Aus-
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gäbe me chanismus 4-5 für die Formerwärmungstemperatur geleitet.
Die festgesetzten Werte des Registrier- und Einstellinstrumentes und die Temperatur in der Wärmeplatte, die dazu ausgelegt ist durch das Formerwärmungsmedium 56 erhitzt zu werden, sind rückwirkend durch die Einstellfunktion des Registrier- und Einstellinstrumentes 53 kontrolliert. Die Temperatur wird vom Detektor 55 angezeigt und das öffnen des Dampfdurchflußleistungs-Kontrollventiles 58 wird automatisch durch das Ausgangssignal 57 (Formerwärmungs- und Einstell-Signal) des vorherigen Schrittes kontrolliert, um so die Dampfdurchflußleistung die zur Wärmeplatte geleitet werden soll zu kontrollieren.
Wenn sich die Reifengröße aus irgendeinem Grund ändert, wird eine Magnetkarte 4-6 mit der eingegebenen Reifenausführungsnummer, der ßtufenzeit, der Arbeitsweise und der Formerwärmungstemperatur, entsprechend der zuvor erwähnten Reifengröße, in den Kartenleser 4-3 des Sequenzzeitschalters I eingegeben, so daß die relevanten Daten in dem Mikrocomputer 4-2 gespeichert sind.
Wenn das Startsignal 4-0 für den Vulkanisierungsbeginn von der Reifenvulkanisierungsmaschine abgegeben wird, beginnt der Zeitgenerator 4-2 am Sequenzzeitschalter 1 die Zeitmessung und das Funktionssignal 47 wird für jede der Stufen durch Verarbeitung der im Mikrocomputer gespeicherten Daten erzeugt, so daß das "Vulkanisierungsmedium sukzessive in
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den Reifen eingeleitet und vom Reifen abgeleitet wird, sowie die Gruppe von Kontrollventilen 4-9 geöffnet und geschlossen wird, während der Druck und die Temperatur des Vulkanisierungsmediums auf dem Registrierinstrument 53 angezeigt ist.
Auf der anderen Seite wird die Erwärmungstemperatur für die Form mit Hilfe des Registrier- und Einstellinstrumentes 53, des Temperaturde-
ΊΟ tektors 55 und der Fließleistungskontrollventile 58 entsprechen eines festgesetzten VJert-Signals, abgegeben vom Sequenzzeitschalter 1, wodurch die Temperatur des ■Vulkanisierungsmediums angegeben ist, auf einem bestimmten Wert gehalten.
VJie oben beschrieben, wird die Formerwärmungstemperatur festgesetzt und kontrolliert, entsprechend der Reifenausführung, während einige der Vulkanisierungsstufen und Arbeitsweise festgesetzt werden.
Entsprechend dieser Tatsachen gibt es keine un-' korrekten Festsetzungen (Einstellungen) und mehr noch die Feststetzung und Kontrolle werden einfach erreicht, ohne irgendeine Notwendigkeit für wesentliehe Änderungen oder Modifikationen für die hierfür benutzte Einrichtung vorzunehmen.
Es sollte erwähnt werden, daß die Formtemperatur-Kontrolle nicht nur auf die oben beschriebene Aus-
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führungsform beschränkt sein sollte. Sie kann in der nun folgenden Weise ausgeführt werden, wobei «jede von ihnen dem Kerngedanken der Erfindung zugeordnet werden soll.
1) Die Karte 4-3 für den Sequenzzeitschalter I ist gewöhnlich eine Magnet- oder eine lochkarte. Neben diesen können EPROM und ein zentralisiertes Datenübermittlungssystem mit einem mit diesem verbundenen Zentralcomputer benutzt werden.
In jedem Fall kann der Zweck der Erfindung durch Datenverarbeitung einer Kombination von Reifenausführung, Stufen, Arbeitsweise und Formerwärmungstemperatür erzielt werden. Wenn eine Karte eine geringe Kapazität besitzt, ist sie in zwei Teile geteilt. Eine von ihnen ist eine Karte für die Festsetzung der Stufe und Arbeitsweise während die andere eine Karte für die Festsetzung der Formtemperatur ist, wobei die Reifenausführungsnummer in jede von ihnen eingegeben ist. Dadurch kann der Zweck der Erfindung erfüllt werden, in dem der Sequenzzeitschalter eine überwachende Funktion in Bezug auf die Reifenausführungsnummer übernimmt.
2) Einige der früher benutzten Registrier- und Einstellinstrumente können nicht direkt das Teinperaturfestsetz-Signal 4-8 aufnehmen. Dieses Problem kann durch den Einbau eines Konverters, wie eines elektro - pneumatischen Konverters oder eines ähnlichen gelöst werden.
3) Es ist möglich die Funktion des Registrier-
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Instrumentes 53» welches von der Kapazität des in den Gequenzzeitschalter 1 einen gebauten Mikrocomputers abhängt, zu benutzen. In der oben beschriebenen Ausführungsform besitzt das Registrier- und Einstellinstrument die Punktion der Registrierung und der Einstellung. Alternativ kann es auch getrennt gebaut sein.
4) Wenn ein angezeigter Wert von einem kürzlich gemessenem »Vert während der Kontrolle der Formerwärmungstemperatur abweicht, wird automatisch ein Alarm bewirkt.
5) Die Kontrolleinrichtung nach der Erfindung sollte nicht nur auf Reifen begrenzt werden, sondern kann ebenso auf die Vulkanisation von anderen aus Kautschuck hergestellten Erzeugnisse angewandt werden.
6) Zwei Karten können bearbeitet werden, eine ist für die Pestsetzung der Arbeitsweise und die andere zur Pestsetzung der Formtemperatur, während die Daten für die Erkennungskorrespondenz zwischen ihnen, vorher festgesetzt ist. Dieses macht es möglich Viel-Zweck-Karten zu benutzen, die eine geringe Kapazität besitzen aber gewährleisten, daß eine unkorrekte Kartenauswahl verhindert wird.
Als nächstes soll eine andere Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die Figur 9 beschrieben werden, wobei die Kontrolleinrichtung mit einer automatischen Operationsüberwachungsvorrichtung versehen ist.
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In der Zeichnung kennzeichnet das Bezugszeichen III einen Vulkanisierungssequenzzeitschalter mit Mikrocomputer, der einen Zeitgenerator 61 enthält, einen Kartenleser 63 zum Lesen des Inhalts der Karte 66, durch welche der Befehl der Stufen, entsprechend der Reifenausführung, die Zeitstufe und Arbeitsweise (in Übereinstimmung mit dem Vulkanisierungsmedium- Auswahl- Kommando- Signal), festgesetzt wird, ein Mikrocomputer 62 zur Bearbeitung der Daten und ein Funktions - Ausgabe - Mechanismus 64 zum Abgeben des Funktionssignals 67 und 68 entsprechend der Kartenfestsetzung für jede der Stufen, so daß der Vulkanisierungssequenzzeitschalter, entsprechend des Startsignals 60 der Vulkanisierungsoperation betrieben wird.
Die Funktionssignale 67 sind meistens in der Form eines Drucksignals ausgebildet, so daß die Gruppe von Kontrollventilen geöffnet oder geschlossen wird, um das Vulkanisierungsmedium in den Reifen einzuleiten oder es von diesem zu entfernen für jede der in Fig. 2 gezeigte Stufe.
Auf der anderen Seite besitzt der Mikrocomputer 62 eine darin eingebaute Einrichtung mit Voreinstellung 73, die dazu ausgelegt ist die Temperatur und Druckbedingungen für das Vulkanisierungsmedium, das eingeleitet und abgelassen werden soll, festzusetzen und dadurch automatisch die gewählte Temperatur und die festgesetzten Druckwerte (mit Bezugswert und erlaubten Abweichwert) des Vulkanisierungsmediums in über-
jO einstimmung mit dem Funktionssignal 68.
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Weiterhin ist ein Detektor zum Anzeigen von Temperatur oder Druck des Vulkanisierungsmediums in dem Reifen oder in der Position zwischen den Leitungen angeordnet, so daß der angezeigte Wert 72 des Detektors 71 und der festgesetzte Wert 7^ der Einrichtung mit Voreinstellung 73 miteinander verglichen werden mit der Hilfe eines !Comparators 75, der in den Mikrocomputer 62 eingebaut ist. Falls herausgefunden wird, daß der frühere, vom letzteren abweicht, so wird eine Alarmausgabe 76 erzeugt, und dadurch ein Arlarm, wie z.B. ein Summen oder ähnliches erzeugt, um dadurch automatisch die Verarbeitung für den nächsten Zyklus zu verhindern.
'Wenn das Startsignal 60 für die Vulkanisierungsoperation eingegeben ist, beginnt der Zeitgenerator 61 in dem Sequenzzeitschalter mit der Zeitmessung und Punktionssignale 67 werden abgegeben, um das Vulkanisierungsmedium über den Mikrocomputer 62 für jede der Stufen einzuleiten, wie durch die Karte 66 festgesetzt, damit die Gruppe der Kontrollventile 69 sukzessive geöffnet oder geschlossen werden kann, wodurch das Vulkanisierungsmedium * 70 in den Reifen, der vulkanisiert werden soll, ent-' sprechend der Stufen, wie durch die Karte festgesetzt, eingeleitet wird.
Auf der anderen Seite werden bei Druck- und Temperaturbedingungen des Vulkanisierungsmediums, die von der Einrichtung mit Voreinstellung 73 festgesetzt sind, bestimmte Mengen des Vulkanisierungsmediums 3Q in den Reifen eingeleitet, entsprechend werden spe-
zifizierte Stufen automatisch, ausgewählt und dann an den Komparator 75 abgegeben. Zur gleichen Zeit werden die .Signale 72 für die Temperatur und den Druck des Vulkanisierungsmediums in dem Reifen oder in der Leitung, die sich durch diesen erstreckt in den Komparator 75 eingegeben,-sowie sie vom Detektor 71 für das Vulkanisierungsmedium angezeigt werden.
Falls der gemessene vVert das Maß eines festgesetzten noch erlaubten abweichenden Wertes überschreitet, so wird automatisch ein alarmierendes Signal 76 vom Komparator 75 abgegeben.
Gewöhnlich sind mehrere Dutzend Reifen-Vulkanisierungsmaschinen in einer einzigen Fabrik installiert, so daß sie gleichzeitig betrieben werden. Um sie zu betreiben wird ein Vulkanisierungsmedium über eine Hauptleitung unter vorher bestimmten allgemeinen Arbeitsbedingungen, unabhängig von der Reifengröße, eingeleitet.
Dadurch, daß die Funktion des Mikrocomputers in dem Sequenzzeitschalter benutzt werden, ist es gewährleistet, daß der Arbeitszustand des Vulkanisierungsmediums in dem Reifen leicht überwacht werden kann und eine vorherige Anzeige von schadhaften Reifen wird zuverlässig durchgeführt, woraus eine größere Sicherheit bei der Operation garantiert ist. Weiterhin, da Druck- und Temperaturbedingungen festgesetzt werden, um es für jedes Vulkanisierungsmedium, das eingeleitet oder abgeführt v/erden soll, unabhängig von der benutzten Stufe, erforderlich ist,
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ist es gewährleistet, daß die festgesetzten Werte festgehalten werden, sogar, wenn die Vulkani sierungsbedingungen entsprechend der Reifengröße oder aus einem ähnlichen Grund variieren.
Es sollte erwähnt werden, daß die Erfindung in der Art ausgeführt werden kann, daß die im Sequenz zeitschalter II hergestellten Funktionssignale, wie durch die 2-Punkt-Linie in Figur 9 gezeigt, direkt entnommen werden, oder durch einen elektropneumatischen Konverter oder eine ähnliche Vorrichtung mit einer Einrichtung mit Voreinstellung 73 und einem zusätzlich angeordnetem Komparator 75
In der oben beschriebenen «-usführungsform werden Stufenzeit, Arbeitsweise und Temperatur und Druck d-es Vulkanisierungsmediums durch die Karte festgesetzt,aber die Erfindung sollte nicht nur hierauf beschränkt werden.
Alternativ kann die Erfindung nuch durch Chiffrier schlüssel-Operationen, Zahl-Operationen, durch ein zentralisiertes Daten-übermittlungssystem mit einem damit verbundenen Hauptcomputer oder durch ähnliches, was in Bezug auf den Kerngedanken überlegt werden sollte, verkörpert werden.
Weiterhin kann, entsprechend der begrenzten Kapazität der Universal-Karte die letztere in zwei Tei le geteilt sein, einer von ihnen dient der Festsetzung der Stufenzeit und der Arbeitsweise und der andere zur Festsetzung der Temperatur und des
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Druckes des Vulkanisierungsmediums, so daß eine unkorrekte Festsetzung durch Mittel zum Erkennen der Daten, wie der Vulkanisierungsausführungsnummer oder ähnlicher verhindert ist.
Im Hinblick auf die verschiedenen Arten der Anordnung der Konverter, die erforderlich sein können um das Niveau für die Eingabe und Ausgabe auszugleichen und ebenso die Abweichung von Temperatur und Druck des Vulkanisierungsmediums von ihren festgesetzten Werten während des Beginns oder entsprechend dem Auftreten eines momentanen Höchstwertes, werden diese für gewöhnlich vernachlässigt, so lange keine Zweifel für die Anwendung bestehen.
Da die Methode ihrer 'Kontrolle jedem Fachmann gut bekannt ist, ist eine detaillierte Beschreibung nicht notwendig.
In der Ausführungsform der Erfindung, wie in Fig.
9 gezeigt, werden Temperatur und Druck des Vulkanisierungsmediums, die entsprechend des Funktionssignals festgesetzt sind, zur Ausführung der Erfindung ausgewählt. Alternativ können Temperatur und Druck des Vulkanisierungsmediums, die entsprechend einer vorherbestimmten Vulkanisierungsstufe festgesetzt sind, wie in Fig. 10 gezeigt, ausgewählt werden.
In diesem Fall, wie aus Fig. 10 ersichtlich, ist ein Gtufen-Signal-Ausgabe-Mechanismus 65 zusätzlich
zum Punktions-Ausgabe-Mechanismus 64 zum abgeben des Stufensignals 65a für jede der Stufen vorgesehen.
Es sollte erwähnt werden, daß es praktisch zu bevorzugen ist, wenn der Mikrocomputer 62 eine Ausgabefunktion für die Festaetzeinrichtung, den Komparator und den Alarm aufweist.
Wie oben beschrieben, sind Stufenzeit zum Einleiten des Vulkanisierungsmediums in einen Reifen und zum Ablassen desselben aus diesem und die Wahl. des Vulkanisierungsmediums für jede der Stufen (Arbeitsweise) auf dem Vulkanisierungssequenz-Zeitschalter festgesetzt. Deshalb, wenn durch einen Vergleich des gemeesenen Viertes mit dem festgesetzten Viert der Temperatur und des Druckes des Vulkanisierungsmediums,. ausgewählt entsprechend dem Gtufensignal vom Sequenzzeitschalter, herausgefunden wird, daß ältere vom erlaubten Viert abweicht, so wird automatisch ein alarmierendes Signal abgegeben.
Da dieses es ermöglicht den Arbeitszustand des ■ Vulkanisierungsmediums während der automatischen Vulkanisierungsoperation automatisch zu überwachen, ist es gewährleistet, daß das Auftreten von schadhaften Reifenerzeugnissen zulässig verhindert ist und eine Lieferung desselben auf den kommerziellen Markt ist unterbunden.
"s sollte erwähnt werden, daß in dem Fall, wo der
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Mikrocomputer zusätzlich mit Festsetzfunktionen versehen ist, die Vergleichs- und Alarmabgabe mit dem Gebiet V bezeichnet ist, wie in der gestrichelten Linie in Fig. 10 gezeigt. Aber die Erfindung sollte nicht nur darauf beschränkt v/erden und kann ausgeführt werden, durch Entfernung des Stufensignals von der Zeitschalterfunktion des Gebiets IV, wie durch die Zwei-Punkt-Linie gezeigt und durch Einbringung desselben in die Festsetzeinrichtung und den Komparator im Gebiet VI, wie durch die Zwei-Punkt-Linie gekennzeichnet.
Im Hinblick auf die Festsetzung der Temperatur und des Druckes des Vulkanisierungsmediums, ist keine Festsetzung über die gesamte Stufe erforderlich, 1^ aber die Festsetzung soll praktisch nur auf Hauptstufen begrenzt werden (falls heißes Wasser oder Dampf eingeleitet v/erden), die eine signifikante Wirkung auf den Vulkanisierungszustand des Reifens ausüben.
Weiterhin sind für den Fall der Drucküberwachung verschiedene Überlegungen getroffen, beispiels-. v/eise durch Ausfiltern oder dergleichen zum Zwecke der Anwendung der Erfindung, da eine Anordnung zum Verhindern einer ausgabe des Alarmsignals mit der Hilfe eines Zeitschalters oder ähnlicher Mittel für eine bestimmte Zeitperiode /\t, bis der vorbestimmte Druck Pq erreicht ist, Das" Auftreten eines momentanen Höchstdruckes, der vom zuvor erwähnten Druck Pq um den Druck von Δ p , wie in Fig. 11 gezeigt, abweicht, oder ähnliche Fälle sind praktisch
problemlos und deshalb sind die Überlegungen im wesentlichen von der Art, daß sie schon von jedem Fachmann vorgenommen werden können. Entsprechend wird ihre detaillierte Beschreibung nicht erforderlich sein.
An den Ausführungsformen, wie in den Figuren 9 und 10 gezeigt, bei denen der Arbeitszustand des Vulkanisierungsmediums zu jeder Zeit während der automatischen Vulkanisierungsoperation überwacht wird, ist es gewährleistet, daß jede Herstellung eines schadhaften Reifenerzeugnisses vorhindert ist und mehr noch, jede Lieferung von schadhaften Erzeugnissen auf den kommerziellen Markt ist unterbunden, wie schon oben beschrieben. Aber es sollte erwähnt werden, daß die Ausführungsformen einen Detektor erfordern, eine Feststelleinrichtung und andere Einrichtungen sind vorgesehen, um die Zufuhr von Vulkanisierungsmedium durch eine Vielzahl von Kontrollventilen 69 zu jeder Zeit zu überwachen.
Falls eine Ausführungsform, wie in Fig. 12 gezeigt, benutzt wird, kann eine Vulkanisierungseinrichtung vorgesehen sein, die eine vereinfachte, weniger teure Funktions-rberwachungs-Fähigkeit besitzt.
In der Figur 12 kennzeichnet das Bezugszeichen II einen Mikrocomputer mit Vulkonisierungssequenz-Zeitschalter, der einen Zeitgenerator 61 enthält, einen Kartenleser 63 zum Lesen den Inhalts einer
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Magnetkarte 66 auf der die Stufenzeit bei der Vulkanisierungsstufe und Arbeitsdaten festgesetzt sind, einen Mikrocomputer 62, der dazu ausgelegt ist, die zuvor erwähnten Daten zu spells ehern und Punktionskommandos bei jeder der Stufen in Übereinstimmung mit dem Zeitsignal abzugeben, welches von Zeitgenerator 61 auf der Basis des Startsignals 60 für den Vulkanisierungsbetrieb von der Reifenvulkanisierungsma«chine geliefert wird, und einen Funktions-Ausgabe-Mechanismus 64-mit einer Vielzahl von elektromagn-etisch betriebenen Ventilen, die dazu aufgelegt sind daa Funktionssignal 67 in Form eines Vorsteuerdruckes entsprechend des Funktions-Ausgabe-Kommandos, in wesentlichen auf die gleiche Weise wie in der vorherigen Ausführung, abzugeben.
Wenn die Funktionssignale 67 erhalten werden, wird eine Vielzahl von Kontrollventilen 69 für den inneren Vulkanisierungsdruck geöffnet und geschlossen, .20 wodurch das Vulkanisierungsmedium selektiv in den Reifen eingeleitet und von diesen abgeführt wird.
Weiterhin ist eine Gruppe von Druckschaltern vorgesehen, um den Vorsteuerluftdruck für jede der Funktionen anzuzeigen. Die Sip;nn.le vom Druckschalter 80 werden zu einem Vergleichs-Mechanismus 81 geleitet, während die für jede Stufe ausgewählten Funktionssignale zu diesem vom Funktions-Ausgabe-Mechanismus 64- geleitet werden.
Dadurch werden die gewählten Funktione-Signale vom Funktions-Ausgabe-Mechanismus 6A- und die ON-Signale
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von den Druckschaltern zum Anzeigen des Funktions-Vorsteuerdruckes ( das bedeutet, d'jß der vorher bestimmte Vorste.-uerdruck in diese eingegeben ist) in dem Vergleichsmechanisiiius 81 miteinander verglichen werden.
Wenn beide Signale miteinander identisch sind, bedeutet das, daß die automatische Gj>eration normal verläuft.
Auf der anderen Seite wird, wenn sie nicht identisch sind - ein alarmierendes Signal 82 abgegeben, wodurch ein Alarm, wie ein Summen oder ähnliches erzeugt wird, oder der utomatische Betrieb wird gezwungen anzuhalten. Entsprechend der Tatsache, daß eine zeitliche Verzögerung zwischen dem Druckaufbau auftritt, bis der Vorsteuerdruck, der zur Gruppe der Kontrollventile 69 geleitet werden soll einem vorher bestimmten 7/ert erreicht und die Ausgabe des Funktionssignnln erfolgt, wird bevorzugt, ein Vergleich dazwischen fr eingeht, mittels eines Zeitschalters in dem Vergleichsmechanismus 81 oder im Alarm-Mechanismus 82, nachdem eine bestimmte Zeitsperiode verstrichen ist, 'Weiterhin kann der Mikrocomputer mit Vulkanisie-. rungssequenzzeitschalter darin eingebaute vergleicnende Funktion besitzen.
Da die Kontrolleinrichtung so gobaut ist, daij der Vorsteuerluftdruck, der als Punktionssignal dient, welches an die Gruppe von Kontrollventilen 69 vom Yulkanisierungssequenz-Zeitschr'ltor geleitet werd-en soll, angezeigt wird durch den Druckschalter 80,
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wird der Betriebszustand, daß der Vorsteuerdruckschalter mit der durch den Vulkanisierungs- ·:·.'.■'."'·■,..'■· "I'..-" ■■.:· : •se'qüe'ni'^Zeitschält' er"'.: Bestimm ten ^b^ifrsweiöe-'kör-—.
respondiert, eingeschaltet und bestätigt. Falls herausgefunden wird, daß er nicht .wie vorgeschrieben eingeschaltet ist, so wird ein Alarmsignal abgegeben.
Es besteht nicht die Notwendigkeit zusätzliche Vorrichtungen oder Instrumente, wie Instrumente mit Voreinstellung oder ähnliches vorzusehen, weshalb die Kontrolleinrichtung kostengünstig ist und ein einfacher Funktionsüberwachungsmechanismus vorgesehen werden kann, woraus resultiert, daß die Erzeup^ung von zurückgewiesenen Produkten verhindert wird. Es sollte erwähnt v/erden, daß der Druckschalter und der Vergleichsmechanismus verschieden aufgebaut und ausgebildet sein können, anders als jene oben beschriebenen, wobei für jede von ihnen der Kerngedanke der Erfindung zutrifft.
Da die Erfindung unter Berücksichtigung mehrerer bevorzugter Ausführungsformen oben beschrieben wurde, sollte verständlich sein, daß die Erfindung nicht nur auf diese begrenzt sein sollte, sondern verschiedene Änderungen und Modifikationen können in geeigneter V/eise vorgenommen werden, ohne den Kerngedanken der Erfindung zu verlassen.
Leerseite

Claims (1)

  1. PATENTANWALTS BÜ RO
    PATENTANWÄLTE DIPL-ING. W. MEISSNER (198Q) DIPL-ING. P.E. MEISSNER DIPL-ING. H.-J. PRESTlMG
    Zugelassene Vertreter vor dem Europäischen Patentamt -Professional Representative· before the European Patent Office
    Ihr Zeichen Ihr Schreiben vom Unsere Zeichen ° HERBERTSTR. 22, 1000 BERLIN 33
    M/St/Go.
    58-1092 26. August 1983
    Mitsubishi Jukogyo Kabushiki Kaisha
    5-1» Marunouchi 2-chome, Chiyoda-ku, Tokyo, Japan
    Kontrolleinrichtung für eine Vulkanisiermaschine
    Patentansprüche;
    Kontrolleinrichtung für eine Vulkanisiermaschine, in der die Vulkanisierung durch Einleiten des Vulkanisierungsmediums in ein aus Kautschuk hergestelltes Erzeugnis bewirkt wird, welches in eine Form an der Vulkanisiervorrichtung eingebracht ist und dann wird selbiges von dieser entfernt, um das aus Kautschuk hergestellte Erzeugnis zu vulkanisieren, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrolleinrichtung - einen Vulkanisierungssequenzzeitschalter (1,1,III, 34), der dazu ausgebildet ist, ein Funktionssignal (47, 48, 67,68) entsprechend des Startsignal (60,40) für die Vulkanisierungsoperation abzugeben, auf der Basis der Vulkanisierungsdaten
    TELEX: TELEGRAMM: TELEFON. BANKKONTO: POSTSCHECt(KONTa 1-85644 INVENTION TELEFAX BERLINERBANKAa P. MEISSNEa BLN-W invEfid BERLIN 03Ü/8916037 BERLIN 31 404737-103 030/80130 26 3695710000
    JJJ I
    mit festgesetzten Vulkanisierungsstufen und Arbeitsweisen, wobei die Vulkanisierungsdaten vom Vulkanisierungssequenzzeitschalter (Ii 1,111,34) gelesen werden und - eine Vielzahl von Kontrollventilen (35» 58, 49, 69) zur Kontrolle der Einleitung und der Abführung des Vulkanisierungsmediums in Übereinstimmung mit dem vom Vulkanisierungssequenzzeitschalter (I, III, 34) abgegebenen Signals, wodurch die Folgefunktion der Vulkanisierungsmaschine automatisch, durchgeführt wird, aufweist.
    2. Kontrolleinrichtung für eine*Vulkanisierungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vulkanisierungssequenzzeitschalter (1, 1,111,34) die Funktion besitzt, die Vulkanisierungsdaten festzusetzen.
    3. Kontrolleinrichtung für eine Vulkanisierungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vulkanisierungssequenzzeitschalter (1,1, 111,34) ein Datentastwerk (3) zur Eingabe der Vulkanisierungsdaten, ein Kontrolltastenwerk (4) zur Unterscheidung und Identifizierung der eingegebenen Daten und einen Anzeigeteil (8, 9, 10, 11) zum Anzeigen der festgesetzten Daten aufweist.
    4. Kontrolleinrichtung für eine Vulkanisierungs-
    maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrolleinrichtung weiterhin einen Kartenieseschreiber (21) enthält, in welchem die festgesetzten Vulkanisierungsdaten auf einer Karte (7, 25, 66, 46) gespeichert werden, wobei der Kartenieseschreiber (21) mit dem Vulkanisierungssequenzzeitschalter (1, I, III, 34) in Verbindung gebracht werden kann.
    5. Kontrolleinrichtung für eine Vulkanisierungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrolleinrichtung einen Detektor (51»71)
    zum Anzeigen der Formxemperatur besitzt/und ein Kontrollsystem, das dazu ausgelegt ist, ein Kommando für die VulkanisierungsZeitverlängerung in Abhängigkeit von der Differenztemperatür abzugeben, falls herausgefunden wird, daß die zur Anfangszeit der Vulkanisierungsoperation angezeigte Formtemperatur niedriger ist als der festgesetzte Wert.
    6. Kontrolleinrichtung für eine Vulkanisierungsmaschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (51,71) an einer Stelle in der Nähe der Trennlinie zwischen beiden, der oberen und der unteren Formhälfte angeordnet ist.
    7. Kontrolleinrichtung für eine Vulkanisierungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrolleinrichtung eine Formtemperatur- -Kontrolleinrichtung (30.55) zur Kontrolle der Formerwärmungstemperatur aufweist und ein Kontrollsystem, welches dazu ausgelegt ist, die Formerwärmungstemperatur in bezug auf die Vulkanisierungsdaten festzusetzen, wodurch die Formtemperatur-Kontrolleinrichtung (30,55) entsprechend dem vom Vulkanisierungssequenzzeitschalter (1, I, III, 34) abgegebenen Signals kontrolliert wird.
    8. Kontrolleinrichtung für eine Vulkanisierungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrolleinrichtung eine automatische Operationsüberwachungseinrichtung enthält, die im wesentlichen eine Einrichtung mit Voreinstellung (73»53»31) zur Wahl der festgesetzten Temperatur und des Druckes des Vulkanisierungsmediums (70,50) entsprechend des vom Vulkanisierungssequenzzeitschalter (1, I, III, 34) abgegebenen Funktionssignales (^7, 48, 67, 68) einen Detektor (51» 71, 55) zum Anzeigen · der Temperatur und des Druckes des Vulkanisierungsmediums, welches entsprechend des Funktionssignales (67, 47) abgegeben vom Vulkanisierungssequenzzeitschalter (I,III) eingeleitet wird, und ein Komparator (75) ist dazu ausgelegt, ein Alarmsignal (76) abzugeben, falls durch einen Vergleich des existierenden Wertes, angezeigt
    vom Detektor (71)« mit einem von der Einrichtung mit Voreinstellung (73) festgesetzten Wert herausgefunden wird, daß der frühere von der durch den letzteren bestimmten Größe abweicht.
    9. Kontrolleinrichtung für eine Vulkanisierungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrolleinrichtung eine automatische Operations-Überwachungseinrichtung enthält, die im wesentlichen aus einer Einrichtung (73*31) mit Voreinstellung für die Temperatur und den Druck des Vulkanisierungsmediums (' 50, 70) entsprechend der im Vulkanisierungssequenzzeitschalter (1,111) festgesetzten Vulkanisierungsstufen einen Detektor (30, 71, 55, 51) zum Anzeigen des Druckes und der Temperatur des Vulkanisierungsmediums (50,70), welches entsprechend dem vom Vulkanisierungssequenzzeitschalter (1, I, 111,34) abgegebenen Signals (47,48, 67,68) eingeleitet wird und einer; Komparator (75, 32), der dazu ausgelegt ist, ein Alarmsignal (76,36) zu erzeugen, falls durch Vergleich des existierenden Wertes, der vom Detektor (30, 71, 51, 55) angezeigt ist, mit dem von der Einrichtung mit Voreinstellung (73, 31) festgesetzten Wert herausgefunden wird, daß der frühere von der durch den letzteren bestimmten Größe abweicht.
    333T28Ü
    -βίο. Kontrolleinrichtung für eine Vulkanisierungsmaschine nach Anspruch 8 oder 9». dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Operations-Überwachungseinrichtung einen Summer enthält,
    der dazu ausgelegt ist, eine Alarmmeldung abzugeben, entsprechend der Ausgabe eines Alarmsignals,
    11. Kontrolleinrichtung für eine Vulkanisierungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrolleinrichtung einen Überwachungsmechanismus zur Überwachung des Betriebs der
    Kontrollventile (35, 58, 49, 69) enthält, durch Anzeigen des Vorsteuerluftdruckes, der als
    Funktionssignal, welches an die Kontrollventile (35, 58, 49, 69) vom Vulkanisierungssequenzzeitschalter (1, 1, III, 34) abgegeben werden soll, dient.
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