DE3330490A1 - Deckelverschlusseinrichtung fuer einen mit fluessigkeit befuellbaren tankwagen, insbesondere guellewagen - Google Patents

Deckelverschlusseinrichtung fuer einen mit fluessigkeit befuellbaren tankwagen, insbesondere guellewagen

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DE3330490A1
DE3330490A1 DE19833330490 DE3330490A DE3330490A1 DE 3330490 A1 DE3330490 A1 DE 3330490A1 DE 19833330490 DE19833330490 DE 19833330490 DE 3330490 A DE3330490 A DE 3330490A DE 3330490 A1 DE3330490 A1 DE 3330490A1
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lever
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DE19833330490
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Hans 8221 Taching Beham
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Suedstall 8264 Waldkraiburg De GmbH
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C23/00Distributing devices specially adapted for liquid manure or other fertilising liquid, including ammonia, e.g. transport tanks or sprinkling wagons
    • A01C23/008Tanks, chassis or related parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/22Tank vehicles
    • B60P3/224Tank vehicles comprising auxiliary devices, e.g. for unloading or level indicating
    • B60P3/226Arrangements of access openings or covers therefor

Description

  • Deckelverschlußeinrichtung für einen mit Flüssig-
  • keit befüllbaren Tankwagen, insbesondere Güllewagen Die Erfindung betrifft eine Deckelverschlußeinrichtung für einen mit Flüssigkeit befüllbaren Tankwagen, insbesondere Güllewagen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige üblicherweise verwendete Dcckelverschlußeinrichtungen sind hinlänglich bekannt.
  • Sie sind notwendig, damit nach Abfüllen des Tankwagens mit Güllte beim ruckweisen Fahren diese nicht aus der oberen Befüllöffnung wieder ausspritzt.
  • Um ein einfaches Öffnen und Verschließen dieses Verschlußdeckels zu ermöglichen, ist auf der Oberseite eines derartigen bekannten Güllewagens ein zum Traktor vorreichendes Gestänge angebracht, um von dort aus den Deckel öffnen und verschließen zu können. Insbesondere aber bei Verwendung neuerer Traktoren mit einer Fahrerkabine führt dies zu Problemen. Zum einen kann das Gestänge nicht so lang ausgebildet werden, da ansonsten die Fahrerkabine bei engen Kurven an das an der vorderen Stirnseite des Tankes endende Gestänge anstößt. Andererseits kann aber vom Fahrerhaus selbst aus das Gestänge nicht mehr betätigt werden, da die Fahrerkabine zu weit vorne am Traktor angebracht ist.
  • Mit anderen Worten rnuß der Fahrer jeweils vom Traktor herabsteigen, um über das Gestänge den oberen Deckelverschluß am Gülletank zu öffnen und zu verschließen.
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Verschlußeinrichtung für einen Deckel für einen mit Flüssigkeit befüllbaren Tankwagen, insbesondere Güllewagen zu schaffen, mit der die Nachteile nach dem Stand der Technik überwunden werden und die einfach und leicht zu betätigen ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird in verblüffend einfacher Art und Weise eine Deckelverschlußeinrichtung geschaffen, die völlig selbstätig wirksam wird, ohne daß zum Öffnen oder Verschließen des Verschlußdeckels ein Fahrer aus dem Fahrerhaus des vorgespannten Traktors herabsteigen muß. Erfindungsgemäß wird dies dadurch ermöglicht, daß im inneren des Tankwagens ein auf den Verschlußdeckel einwirkender Schwimmkörper vorgesehen ist.
  • Dazu ist der Schwimmkörper derart angebracht, daß beim Befüllen des Tankwagens die über ihn auf den Verschlußdeckel eingeleiteten Auftriebskräfte ein zu der Verschluß-Drehrichtung des Verschlußdeckels entgegengesetzt wirkendes Drehmoment erzeugen. Dies bedeutet, daß während des Befüllens des Tankwagens ein unbeabsichtigtes Verschließen verhindert wird. Um ein zu weites Verschwenken des Verschlußdeckels von der Öffnung weg zu verhindern, ist ferner ein Anschlag vorgesehen, durch den der maximale Verschwenkbereich des Verschlußdeckels begrenzt wird. Mit anderen Worten wird also beim Befüllen des Tankwagens über die an dem Schwimmer ansetzenden Auftriebskräfte versucht, den Verschlußdeckel von der Öffnung des Tankwagens weiter weg in das Innere zu verschwenken, wobei aber letztlich ein im Tankinneren vorgesehenes Anschlagelement ein weiteres Verschwenken des Verschlußdeckels verhindert, so daß dieser während des gesamten Befüllvorganges praktisch in seiner Ausgangslage festgehalten wird.
  • Um den Verschlußdeckel nach dorri Hefüllen automatisch zu verschließen, braucht der Fahrer nur wie üblich anzufahren. Wegen der Massenträgheit wird beim Anfahren ein plötzlicher Flüssigkeitsstau im hinteren Bereich des Tanks verursacht. Danach folgt eine Rückströrnung der Flüssigkeit zurn vorderen Bereich des Tanks, durch die der Verschlußdeckel etwas in seine Verschlußrichtung mitgenommen wird. Dadurch wird zurn einen entweder das Auftriebszentrum des Schwimmkörpers selbst oder aber der Anlenkpunkt unterhalb des Verschlußdeckels so mitverschoben, daß die vom Schwimmkörper über diesen Anlenkpunkt eingeleiteten Kräfte ein Drehmoment in Verschlußrichtung erzeugen. In dieser l.age können nunmehr die Auftriebskräfte den Schwimmer und damit den Verschlußdeckel bis zu seinem oberen Anschlag beispielsweise am Tankinnenraum anheben.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung nach Anspruch 2 wird dies dadurch ermöglicht, daß der Schwimmkörper auf der Unterseite des Verschlußdeckels direkt angebracht ist, so daß bei geöffnetem Verschlußdeckel diaurch die Verschwenkachse verlaufende Vertikalebene zwischen dem Verschlußdeckel und dem Auftriebszentrum des Schwimmkörpers zu liegen kornrnen.
  • In einer Weiterbildung nach Anspruch 6 ist der Anschlag zur Verschwenkbegrenzung des Verschlußdeckels derart angeordnet, daß der Abstand zwischen dem Auftriebszentrum und der Vertikalebene mindestens 5 % des Abstandes vom Auftriebszentrum zur Verschwenkachse des Verschlußdeckels beträgt.
  • Hierdurch wird zum einen während des Befüllens ein sicherer Halt des Verschlußdeckels in einer unteren, geöffneten Position und zudem ein schnelles und sicheres Verschließen bereits beim leichten Anfahren gewährleistet.
  • Anspruch 7 betrifft eine besonders bevorzugte alternative Ausführungsform mit einem Zweihebelgestänge. Diese erfindungsgemäße Deckelverschlußeinrichtung weist eine noch größere Sicherheit insbesondere auch auf schiefem Gelände auf.
  • Mit anderen Worten wird der Verschlußdeckel beim Befüllen eines Tankwagens auch dann sicher in geöffnetem Zustand gehalten, wenn der Tankwagen selbst auf absteigendem oder stark abschüssigem Gelände abgestellt ist. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß zum einen ein Zweihebelgestänge mit einem daran befestigten Schwirnmkörper verwendet wird, wobei das über ein Gelenk miteinander verbundene Zweihebelgestänge an dem einen Ende an der Innenseite des Tankbehälters an einem Anlenkpunkt und am anderen Ende an einem auf der Unterseite des Verschlußdeckels vorgesehenen zweiten Anlenkpunkt drehbar so gelagert ist, daß in der geöffneten Stellung des Verschlußdeckels die Verlängerung des einen Hebels zwischen dem Gelenkpunkt und dem Anlenkpunkt auf der Unterseite des Verschlußdeckels die Oberseite des Tankwagens auf der zur Öffnung gegenüberliegenden Seite von der Verschwenkachse des Verschlußdeckels schneidet.
  • Auch hierdurch wird ständig ein negatives Drehmoment auf den Verschlußdeckel so eingeleitet, daß dieser von der Öffnung weg in geöffnetem Zustand gehalten wird.
  • Die weiteren Ansprüche betreffen eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung nach dieser Auslegungsforrn.
  • Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkrnale der Erfindung ergeben sich auch aus dem nachfolgend anhand von Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen im einzelnen Fig. 1: ein schematisch im Längsschnitt gezeigtes erstes Ausführungsbeispiels; Fig. 2: ein schematisch im Längsschnitt gezeigtes zweites Ausführungsbeispiel.
  • In der Figur 1 ist schematisch im Längsschnitt in teilweiser Ansicht ein Tank 1 mit einer auf seiner Oberseite vorgesehenen Öffnung 3 zum Befüllen gezeigt. Die Öffnung 3 besteht aus einem kurzen Rohrabschnitt 5. Ferner ist ein Verschlußdeckel 7 vorgesehen, der um eine Verschwenkachse 9 im Bereich des Rohrabschnittes 5 oder an der oberen Innenseite 11 zwischen zwei Extrernlagen verstellt werden kann.
  • An dem der Verschwenkachse 9 gegenüberliegenden Ende des Verschlußdeckels ist auf seiner Unterseite 13 über ein Winkelstück 15 ein Schwimmkörper 17 fest angeordnet. In seiner unteren Ausgangslage wird dabei der Verschlußdeckel 7 mit dem Schwimmkörper 17 derart gehalten, daß zwischen dem Auftriebszentrum 19 des Schwimmkörpers 17 und der Ebene des Verschlußdeckels 7 eine zur Gravitationskraft parallele und durch die Verschwenkachse 9 verlaufende Vertikal- oder Gravitationsebene 21 zu liegen kommt. Ferner ist auf der oberen Innenseite 11 des Tanks 1 noch ein Anschlag 23 mit einem Noppen 25 angeordnet, an dem der Verschlußdekkel 7 zur Anlage kommt.
  • Der oben näher geschilderte Aufbau eines Tanks dient insbesondere zum Befüllen und Ausfahren sowie Verteilen von Gülle auf Feldern, wozu der Tank 1 auf Rädern 27 angeordnet ist und an seinem hinteren Ende eine nicht näher gezeigte Verteilereinrichtung 29 zum Verteilen von Gülle aufweist.
  • Um insbesondere auf der Fahrt zum Feld zu verhindern, daß im gefüllten Zustand Gülle aus der oberen Öffnung 3 durch ein ruckweises Fahren herausspritzt und dadurch der Wagen selbst und die Straßen verschmutzt werden, ist die oben beschriebene Verschlußeinrichtung mit dem Verschlußdeckel 7 vorgesehen, auf deren Funktionsweise im folgenden eingegangen wird.
  • Wird der Tank 1 durch die Öffnung 3 langsam befüllt, so taucht der Schwimmkörper 17 immer mehr in die Gülle ein. Die dadurch auf den Schwimmkörper 7 wirkenden Auftriebskräfte bewirken in der gezeigten Stellung ein Drehrnomcnt auf den Verschitißdeckel 7 derart, daß (lieser versucht, von der Öffnung 3 weg in der gezeigten Figur nach rechts zu drehen. Dies folgt daraus, da das Auftriebszentrum 19 des Schwimmkörpers 7 auf der rechten Seite von der Vertikalebene 21 zu liegen kommt und eine Verschwenkung in der Gegenrichtung ja zunächst ein Absinken des Schwimmkörpers entgegen der Auftriebskräfte erforderlich bracht. Um ein Verschwenken des Verschlußdeckels 7 und des Schwirnmkörpers 17 von der Öffnung 3 weg zu verhindern, ist das Anschlagelement 23 vorgesehen, das den Verschlußdeckel in der gezeigten Stellung hält. Als günstig hat sich dabei erwiesen, daß der Abstand des Auftriebszentrums 19 zur Vertikalebene 21 mindestens 5 90 des Verschwenkradius des Schwirnmkörpers um die Verschwenkachse 9, also des Abstandes zwischen dem Auftriebszentrum 19 und der Verschwenkachse 9 beträgt.
  • Während des gesamten Befüllvorganges bleibt also der Verschlußdeckel in der gezeigten Stellung. Um nunmehr diesen zu verschließen, braucht der Fahrer nur kurz anzufahren, wobei aufgrund der auftretenden Trägheitsmomeiite die Flüssigkeitsbefüllung im Inneren des Tankes zunächst nach hinten, d.h. entgegengesetzt zur Fahrtrichtung - im gezeigten Ausführungsbeispiel also nach rechts - verdrängt wird. Dabei steigt der Flüssigkeitsspiegel im hinteren Bereich und fällt im vorderen Bereich des Tankes.
  • Da das Trägheitsmoment aber nur kurzzeitig begrenzt einwirkt, gleicht sich der Flüssigkeitsspiegel unmittelbar darauffolgend wieder aus, wobei eine Rückströmung zum vorderen Bereich des Tankes - in Fahrtrichtung - entsteht. Dadurch wird der Verschlußdeckel 7 mit dem Schwimmer 17 auf die andere Seite der Vertikalebene 21 mitgeführt, so daß die am Schwimmkörper 17 ansetzenden Auftriebskräfte dann ein entgegengesetztes Drehmoment auf den Verschlußdekkel einleiten und diesen dann in seine in der Figur strichliert gezeichneten Verschlußlage anheben, wobei der Randbereich des Verschlußdeckels 7 oder Teile davon an der Innenseite 11 des Tanks 1 zur Anlage kommen.
  • Ein Absteigen beispielsweise aus einem Fahrerhaus eines Traktors, um den Verschlußdeckel zu verschließen, ist somit nicht mehr notwendig.
  • Wenn während des Entleerungsvorganges auf dem Feld langsam der Flüssigkeitsspiegel wieder sinkt, senkt sich auch langsam der Verschlußdekkel. Dies ist aber unproblematisch, da dann der Flüssigkeitsspiegel bereits so tief ist, daß auch bei ruckweisem Fahren keile Flüssigkeit mehr aus der oberen Öffnung 3 herausspritzen kann.
  • Abweichend vorn gezeigten Ausfu'iirungsbeispitl ist es auch möglich, daß die Vcrschwerlkaclls(: 9 in dem Hohrabschnitt 5 höherliegend angebracht ist, und daß an der gegenüberliegerden Seite im Rohrabschnitt 5 ein Anschlagselemerlt vorgesehen ist, an dem der Verschlußdeckei 7 mit gleichem Querschnitt wie die Öffnung 3 höherliegend als im gezeigten Ausführungsbeispiel zur Anlage kommt. Ferner kann das Anschlagelement 23 auch an anderer Stelle, z.B.
  • im Bodenbereich des Tankes 1 angebracht sein, so daß der Noppen 25 in der geöffneten Stellung des Verschlußdeckels am Auftriebskörper 17 anliegt. In einer weiteren Abänderung ist es auch möglich, den Anschlag 23 fest auf der Unterseite des Deckels anzubringen, so daß er mit seinem Noppen 25 in geöffneter Stellung des Verschlußdeckels auf der Innenseite des Tanks anliegt.
  • Im folgenden wird auf das weitere Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 eingegangen, in dem ähnliche Teile mit gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnet sind.
  • Abweichend zu Fig. 1 ist hier der Schwimmkörper 17 an einem Zweihebelgestänge 31 angebracht.
  • Das Zweihebelgestänge 31 besteht aus dem ersten Hebel 31a, der an seinem vorlaufenden Ende an der vorderen Stirnseite 33 des Tanks 1 an einem dortigen Anlenkpunkt 35 drehbar gelagert ist. Der zweite Hebel 31b des Zweihebelgestänges 31 ist auf der Unterseite des Verschlußdeckels 7 an einem dortigen weiteren Anlenkpunkt 37 drehbar gelagert. Die beiden Hebel 31a und 31b sind an einem Gelenkpunkt 39 miteinander verbunden. Dabei sitzt im gezeigten Ausführungsbeispiel der Schwimmkörper 1 7 an einer über den Gelenkpunkt 39 hinausragenden Verlängerung 41 des ersten Hebels 31a. Abweichend hiervon kann der Schwimmkörper 17 aber auch vor dem Gelenkpunkt 39 am ersten Hebel 31a oder aber am zweiten Hebel 31b befestigt und angebracht sein.
  • Die Anordnung ist hierbei derart, daß die Verlängerung des ersten Hebels zwischen dem Gelenkpunkt 39 und dem Anlenkpunkt 37 die Oberseite des Tanks 1 auf der gegenüberliegenden Seite zur Öffnung 3 der Verschwenkachse 9 des Verschlußdeckels 7 schneidet. Mit anderen Worten wird dabei in geöffnetem Zustand des Verschlußdeckels 7 immer durch den Schwimmkörper während des Befüllens ein Drehmoment auf den Verschlußdeckel 7 eingeleitet, das diesen von der Öffnung 3 wegzudrehen versucht. Dabei ist der Anlenkpunkt 37 in der in Fig. 2 gezeigten unteren Ausgangslage des Verschlußdeckels derart, daß die durch die obere Verschwenkachse 9 des Verschlußdeckels 7 und den Gelenkpunkt 39 gebildete Ebene 43 zwischen dern Anlenkpunkt 37 und dem Verschlußdeckel 7 zu liegen kommt.
  • Während des Befüllens wird zunächst der Schwimmkörper 17 leicht angehoben und der Versehlußdeckel 7 weiter cntgegen dem Uhrzeigersinn so in Richtung Öffnung weiterverschwenkt, bis seine untenliegende vordere Kantc an dem zweiten Hebel 31b anstößt. Durch dieses so gebildete "Anschlagelement" wird ein weiteres Verschwenken des Verschlußdeckels 7 von der Öffnung 3 weg verhindert.
  • Nach erfolgtem Füllvorgang crfolgt wie anhand von Fig. 1 beschrieben das Verschließen des Verschlußdeckels ebenso durch das bloße Anfahren des Tanks 1, wodurch der Verschlußdeckel 7 leicht nach links verschwenkt wird, bis die Verlängerung des Hebels 31a in der gezeigten Darstellung links von der Verschwenkachse 9 des Verschlußdeckels 7 zu liegen kommt und somit vom Schwimmkörper 17 ein positives Drehrnoment eingeleitet wird und der Verschlußdeckel bis zum oberen Anschlag auf der Innenseite des Tanks 1 anhebt (gestrichelte Lage).
  • Abschließend sei noch angemerkt, daß die Anordnung auch derart spiegelbildlich vertauscht sein kann, daß der Verschlußdeckel auch um seine in Fahrtrichtung gesehen vorne an der Öffnung 3 liegende Verschwenkachse angebracht sein kann.
  • Ferner ist es auch möglich, eine Klemm- und Haltevorrichtung vorzusehen, durch die der Verschlußdeckel in seiner unteren Öffnungslage während des Befüllvorganges autornatisch gehalten werden kann.

Claims (11)

  1. Deckelverschlußeinrichtung für einen mit Flüssigkeit befüllbaren Tankwagen, insbesondere Güllewagen Ansprüche: Deckelverschlußeinrichtung für einen mit Flüssigkeit befüllbaren Tankwagen, insbesondere Güllewagen, mit einer auf der Oberseite des Tanks vorgesehenen Öffnung und einem dort um eine zur Fahrtrichtung quer verlaufende Verschwenkachse verschwenkbaren Verschlußdekkel, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Tanks (1) ein auf den Verschlußdeckel (7) einwirkender Schwimmkörper (17) derart vorgesehen ist, daß die beim Befüllen des Tanks (1) über den Schwimmkörper (17) auf den Verschlußdeckel (7) eingeleiteten Auftriebskräfte ein zu der Verschlun-Drehrichtung des Verschlußdeckels (7) entgegengesetzt wirkendes Moment erzeugen und daß ein Anschlag (23; Hebel 31b) zur Begrenzung des rnaximalen Verschwenkbereiches des Verschlußdeckels (7) von der Öffnung (3) weg vorgesehen ist.
  2. 2. Deckelverschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper (17) auf der Unterseite (13) des Verschlußdeckels (7) zur Deckelebene versetzt angebracht ist, so daß bei geöffnetem Verschlußdeckel (7) die durch die Verschwenkachse (9) verlaufende Vertikalebene (21) zwischen dem Verschlußdeckel (7) und dem Auftriebszentrum (19) des Schwimmkörpers (17) verläuft, und daß der Anschlag (23) auf der Tankinnenseite (11) bzw. der Verschlußdeckelunterseite (13) zur Begrenzung des Verschwenkweges des Verschlußdeckels (7) vorgesehen ist.
  3. 3. Deckelverschlußeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel (7) auf der Tankinnenseite (11) angebracht ist und mit seiner Oberseite in geschlossenem Zustand an der Tankinnenwand (11) anliegt.
  4. 4. Deckelverschlußeinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzei(hnet, daß der Anschlag (23) auf der Innenseite (11) befestigt ist und an seinem freien Ende einen Noppen (25) zur Anlage des Verschlußdeckels (7) bzw.
    des Schwimmkörpers (17) aufweist.
  5. 5. Deckelverschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (23) so angebracht ist, daß der Abstand des Auftriebszentrurns (19) zu der durch die Schwenkachse (9) verlaufende Vertikalebene (21) mindestens 5 % des durch den Abstand des Auftriebszentrums (19) und Verschwenkachse (9) gebildeten Verschwenkradi us beträgt.
  6. 6. Deckelverschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (23) auf der Unterseite des Verschlußdeckels (7) angebracht ist und an seinem freien Ende einen Noppen (25) zur Anlage an der Tankinnenseite (11) aufweist.
  7. 7. Deckelverschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Verschlußdeckels (7) ein über einen Gelcnkpunkt (39) miteinander verbundenes und dem Schwimmkörper (17) tragendes Zweihebelgestänge (31) vorgesehen ist, dessen eines Ende an einem an der Innenseite (11) des Tanks (1) befestigten Anlenkpunktes (35) und dessen anderes Ende an einem auf der Unterseite (11) des Verschlußdeckels (7) vorgesehenen zweiten Anlenkpunkt (37) drehbar so gelagert ist, daß in der geöffneten Stellung des Verschlußdeckels (7) die Verlängerung des einen Hebels (31b) zwischen dem Gelenkpunkt (39) und dem Anlenkpunkt (37) auf der Unterseite (11) des Verschlußdeckels (7) die Oberseite des Tanks (1) auf der zur Öffnung (3) gegenüberliegenden Seite von der Verschwenkachse (9) des Verschlußdeckels (7) schneidet.
  8. 8. Deckelverschlußeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Verschwenkachse (9) des Verschlußdeckels (7) und dem Schnittpunkt der Verlängerung des Hebels (31b) auf der Oberseite des Tanks (1) mehr als 5 % des Abstandes zwischen der Verschwenkachse (9) und dem Gelenkpunkt (39) in geöffnetem Zustand des Verschlußdeckels (7) entspricht.
  9. 9. Deckelverschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zweihebelgestänge (31) in Vorwärts-Fahrtrichtung betrachtet im vorderen Bereich des Tanks (1), vorzugsweise an der vorderen Stirnwand (33) angelenkt ist.
  10. 10. Deckelverschlußeinrichtung nach einem der Anspruche 1 bis 3 und 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper (7) an dem an der Tankinnenseite (11) angelenkten ersten Hebel (31a) befestigt ist.
  11. 11. Deckelverschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmkörper (17) an einer Verlängerung (41) des ersten Hebels (31a) befestigt ist, die über den Gelenkpunkt (39), an dem der zweite Hebel (31b) angelenkt ist, hinausragt.
DE19833330490 1982-12-04 1983-08-24 Deckelverschlusseinrichtung fuer einen mit fluessigkeit befuellbaren tankwagen, insbesondere guellewagen Withdrawn DE3330490A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2712769A1 (fr) * 1993-11-23 1995-06-02 Gesta Sarl Dispositif de benne et de chargement pour collecte et transfert de vendanges.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2712769A1 (fr) * 1993-11-23 1995-06-02 Gesta Sarl Dispositif de benne et de chargement pour collecte et transfert de vendanges.

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