DE3330060A1 - Einlegesohle - Google Patents

Einlegesohle

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DE3330060A1
DE3330060A1 DE19833330060 DE3330060A DE3330060A1 DE 3330060 A1 DE3330060 A1 DE 3330060A1 DE 19833330060 DE19833330060 DE 19833330060 DE 3330060 A DE3330060 A DE 3330060A DE 3330060 A1 DE3330060 A1 DE 3330060A1
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    • A43B17/04Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined with metal insertions or coverings
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    • A43B7/1455Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form with special properties
    • A43B7/146Footwear with health or hygienic arrangements with foot-supporting parts with pads or holes on one or more locations, or having an anatomical or curved form with special properties provided with acupressure points or means for foot massage

Description

  • Einlegesohle
  • Die Erfindung betrifft eine Einlegesohle aus einem Kunststofformstück.
  • Bei einer bekannten Einlegesohle dieser Art (DE-PS 913 624) sind einseitig Erhöhungen in Form von Rippen, Zäpfchen oder dergleichen vorgesehen, und zwischen diesen Erhöhungen liegen siebartig verteilte Löcher. Auf diese Weise soll eine bequeme Auflagefläche für den Fuß geschaffen werden. Gleichzeitig soll der Fuß warmgehalten und belüftet werden.
  • Schon in der Antike wurden offene Metallringe als Arm- oder Fußringe aus verschiedenen Metallen, wie Gold, Silber und Kupfer, zur Verhütung bzw. Heilung von Krankheiten getragen.
  • Auch in der Neuzeit haben Afrika forscher von Kupfer- oder Silberbändern berichtet, denen Heilwirkungen, besonders bei Muskel schmerzen, Rheuma, Neuralgien, Migräne und Nervenschmerzen, nachgesagt werden. Die Wirkung derartiger Netallbänder dürfte darauf beruhen, daß im Zusammenwirken mit der Haut <Hautausdünstungen und Transpiration) Lokalelemente gebildet werden, die geringe Ströme und Spannungen erzeugen. Solche schwache Gleichströme können das Körpergeschehen beeinflussen; sie können auf viele Krankheiten günstige Auswirkungen haben. Aufgrund der lSautfeuchtigkeit und von Oxidationsvorgängen können auch kolloidale Metalle oder Metalloxide in den Kreislauf gelangen, die in den anzutreffenden Spurenmengen therapeutische Effekte bewirken können. Ein solches therapeutisches Metallband, das bequem zu tragen ist und eine Vielzahl von Kontaktstellen zwischen dem Metall und der Haut sicherstellt, ist aus der DE-PS 28 28 936 bekannt. Auch solche Bänder kommen aber nur mit einem kleinen Teil der sogenannten Weih'hischen Punkte oder der Akupunktur-Meridiane bzw. Nervenbahnen in Berührung. Die meisten Kontakte besonders sensibler Körperzonen verbunden mit einer erwünschten Transpiration finden sich an der Fußsohle.
  • Aus den Arbeiten von Kneipp ist bekannt, daß Tau- oder Wassertreten abhärtet, den Blutkreislauf anregt und zu intensiver Durchblutung von Beinen und Füßen führt. Der Arzt Dr. William Fitzgerald hat schon vor etwa 50 Jahren gezeigt, daß praktisch alle wesentlichen Nervenbahnen in den Fußsohlen ansprechbare Kontaktpunkte haben. Durch die mit Dr. Fitzgerald zusammenarbeitende Masseuse Eunice D. Ingham konnten durch Massage und Knetung der Fußsohle zahlreiche Krankheiten wirkungsvoll behandelt werden.
  • Man hat auch bereits Metallplättchen, insbesondere Kupferplättchen, auf Einlegesohlen aus Spaltleder aufgebracht, z.B. aufgenietet. Dieses Material saugt und speichert jedoch die vom Fuß abgesonderte Feuchtigkeit und darin gelöste Stoffe auf. Die Einlegesohlen nehmen durch das Zusammenwirken der Gerbungsmittel und des Schweißes nach kurzer Zeit einen unangenehmen Geruch an. Das ist besonders ausgeprägt, weil die Ledersohle nicht ausreichend gewaschen oder desinfiziert werden kann. Unter dem Einfluß der Fußausdünstungen quillt die Sohle, ebenso wenn sie in Wasser gewaschen wird. Nach dem Trocknen wird das Leder hart und steif, und es bildet einen guten Nährboden für Bakterien und Pilze. Die Lebensdauer ist kurz, und ein galvanischer Effekt tritt, wenn überhaupt, nur in sehr begrenztem Umfang auf.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einlegesohle zu schaffen, die sich nicht nur für eine hygienische Langzeitanwendung eignet, sondern die auch eine gezielte und wirkungsvolle Beeinflussung des Körpergeschehens durch Beaufschlagung mit schwachen Gleichströmen erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei einer aus einem Kunststofformstück bestehenden Einlegesohle an mindestens einer Stelle der Sohle eine Paarung von zwei unterschiedlichen Metallen vorgesehen ist, die unter der Einwirkung der Absonderungen der Schweißdrüsen des Fußes ein galvanisches Element bilden.
  • Bei der Anordnung nach der Erfindung bilden die Fußausdünstungen den Elektrolyten für den Ladungsträgertransport zwischen den an unterschiedlichen Plätzen der elektrochemischen Spannungsreihe stehenden Metalle. Die Wirkung ist daher nicht auf Lokalelemente angewiesen. Die Leerlaufspannung des galvanischen Elements ist durch den Abstand der im Einzelfall gewählten Metalle in der elektrochemischen Spannungsreihe in an sich bekannter Weise fest vorgegeben. Spannung und Polung des Elements lassen sich auf diese Weise eindeutig vorbestimmen und durch elektrische Messung nachweisen. Die Kunststoffsohle nimmt die Absonderungen der Schweißdrüsen nicht selbst auf. Sie bleibt daher auch bei Langzeitanwendungen geruchlos. Die Einlegesohle ist nach Belieben abwaschbar, z.B. mit Essigwasser, Seifenlösung, Desinfektionsmittel. Es können sich keine Bakterien oder Pilze ansammeln. Zugleich stellt die Kunststoffsohle einen elektrischen Isolator dar, der die Funktion des oder der galvanischen Elemente nicht behindert bzw. Kurzschlüsse verursacht.
  • Durch die gezielte Beaufschlagung von vorbestimmten Fußsohlenpartien mit kleinen elektrischen Gleichspannungen bzw.
  • -strömen läßt sich das Körpergeschehen in vielen Fällen in gewünschter Weise beeinflussen. Dabei erfolgt oft eine Art Selbstregulierung, weil erkrankte Organe an bestimmten zugeordneten Zonen der Fußsohle erhöhte Transpiration bewirken und so der für den Aufbau der Spannung der galvanischen Elemente notwendige Elektrolyt nur dort oder bevorzugt dort gebildet wird, wo die Spannungsbeaufschlagung beabsichtigt ist.
  • Das Kunststofformstück kann grundsätzlich beliebige Gestalt und Oberflächenstruktur haben. Auch die galvanischen Elemente lassen sich im Einzelfall auf verschiedenartige Weise aufbauen. Beispielsweise können zwei Plättchen oder Streifen aus unterschiedlichen Metallen in geringem seitlichem Abstand auf der Formstückoberseite aufliegen, und in dem Spalt zwischen den Metallstreifen kann der Fußschweiß den notwendigen Elektrolyten bilden. Entsprechend einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung trägt jedoch das Formstück an seiner einen Seite in an sich bekannter Weise Erhöhungen in Form von Noppen, Zäpfchen oder dergleichen, während zwischen den Erhöhungen liegende, siebartig verteilte, durchgehende Öffnungen vorgesehen sind, und zur Bildung des galvanischen Elements ist in einem solchen Fall auf die von den Erhöhungen abliegende Seite der Sohle ein Metallplättchen aufgelegt, das unter Zwischen fügen einer saugfähigen Zwischenlage mittels eines durch eine der Öffnungen hindurchgreifenden Niets aus einem anderen Metall gehalten ist. Auf diese Weise kann mit sehr geringem Aufwand und gleichwohl zuverlässig ein galvanisches Element von flacher Bau form erhalten werden, das bei Benutzung der Einlegesohle nicht drückt. Die beispielsweise aus einem zweckentsprechenden Vlies bestehende Zwischenlage nimmt bei der Benutzung der Einlegesohle Fußausdünstungen auf und wirkt auf diese Weise als Elektrolytträger und -speicher.
  • Das Metallplättchen weist zweckmäßig eine Mittelöffnung auf, deren Wand einen elektrisch isolierenden Überzug trägt, um einen Kurzschluß des galvanischen Elements durch den Nietschaft zu vermeiden. Grundsätzlich ist es stattdessen auch möglich, den Nietschaft mindestens in dem Bereich, in welchem er durch das Metallplättchen hindurchgreift, mit einer Isolierung zu versehen.
  • Das Niet ist vorzugsweise als Rohrniet ausgebildet, dessen vorgeformter Kopf auf der von den Erhöhungen abliegenden Seite der Sohle liegt. Dadurch wird an der dem Fuß zugewendeten Seite der Einlegesohle eine glatte Oberfläche des Niets gewährleistet. Der beim Vernieten ausgebildete Nietkopf liegt vertieft zwischen den Erhöhungen des Kunststofformstücks. Damit ist ein Vorstehen dieses Kopfes über die Hüllfläche der Einlegesohle ausgeschlossen. Um die Aufnahme von Fußausdünstungen durch die saugfähige Zwischenlage zu begünstigen und gleichzeitig Kurzschlüssen des galvanischen Elements vorzubeugen, hat vorzugsweise die saugfähige Zwischenlage einen größeren Durchmesser als der Nietkopf, während das Metall plättchen seinerseits einen größeren Durchmesser als die Zwischenlage hat.
  • Mehrere galvanische Elemente können entsprechend einem vorbestimmten Muster über die Sohle verteilt sein. Dieses Muster läßt sich meßtechnisch bzw. empirisch bestimmen.
  • Einen Anhalt dafür gibt die bekannte Verteilung der Akupressurpunkte der Fußsohle. Im Hinblick auf ihre Stellung in der elektrochemischen Spannungsreihe so wie der Festigkeit und Korrosionsbeständigkeit eignen sich für die Nieten und die Metallplättchen vor allem Paarungen der Metalle Kupfer, Zink, Silber oder Gold. Das Formstück kann zweckmäßig aus Polyäthylen, Polyamid, Silikongummi, Polyurethan oder dergleichen bestehen, obwohl grundsätzlich auch andere Kunststoffe in Betracht kommen.
  • Die Zwischenlage ist vorzugsweise mit einem antibakteriellen und/oder antimykotischen Mittel imprägniert, wodurch auch bei Langzeitanwendungen einer Ansammlung von Bakterien und Pilzen in der saugfähigen Zwischenlage wirkungsvoll begegnet werden kann.
  • Des weiteren kann die Sohle zur Bildung von Lokalelementen an mindestens einer vorbestimmten Stelle ein Plättchen, ein Niet oder dergleichen aus einem vorbestimmten Metall tragen.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den beiliegenden Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf die eine Seite einer Einlegesohle nach der Erfindung, und Fig. 2 einen Teilschnitt entlang der Linie Die veranschaulichte Einlegesohle 7 der Fig. 1.
  • Die veranschaulichte Einlegesohle weist als Träger für eine Gruppe beispielsweise von galvanischen Elementen 1 2 ein Kunststofformstück 2, beispielsweise aus Polyäthylen, auf. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, trägt das Formstück 2 an seiner einen Seite Erhöhungen 3 in Form von Noppen oder Zäpfchen. Zwischen den Erhöhungen 3 liegen siebartig verteilte durchgehende 1 ist Öffnungen 4.
  • Zur Bildung der galvanischen Elemente 1 ist auf die von den Erhöhungen 3 mit einer abliegende Seite des Formstücks 2 ein Metalle plättchen 5 mit einer Mittelöffnung berzug 6r aufgelegt, deren Wand einen elektrisch isolierenden Überzug 6, beispielsweise Lacküberzug, trägt. Auf dem Metallplättchen 5 befindet sich eine saugfähige Zwischenlage 7, die gleichfalls eine Mittelöffnung aufweist und die aus einem Werkstoff gefertigt ist, der als beispielsweise aus solcher elektrisch isolierend ist. Die Zwischenlage 7 kann beispielsweise aus einem Kunststoffaservlies bestehen. Seit Ein Rohrniet 8 ist von der von den Erhöhungen 3 abliegenden Seite des Formstücks aus durch die Mittelöffnungen von Zwischenlage 7 und Metallplättchen 5 sowie durch eine der Öffnungen 4 des Formstücks 2 hindurchgesteckt.
  • Das Niet 8 ist von der die Erhöhungen 3 tragenden Seite aus in herkömmlicher Weise aui'gedornt und flach geschlagen. Der so gebildete Kopf 9 hat eine geringere Höhe als die Erhöhungen 3. Der gegenüberliegende Kopf 10 des Niets 8 hat kleineren Durchmesser als die Zwischenlage 7, die ihrerseits kleineren Durchmesser als das Metallplättchen 5 hat. Metallplättchen 5 und Rohrniet 8 bestehen aus unterschiedlichen Metallen, beispielsweise aus Kupfer und Zink. Der Schaftaußendurchmesser des Rohrniets 8 ist geringfügig kleiner als der Durchmesser der Öffnungen 4.
  • Normalerweise wird die Einlegesohle derart getragen, daß die in Fig. 1 veranschaulichte Seite nach oben weist, d.h. die von dem Nietkopf 10, der Zwischenlage 7 und dem Metallplättchen 5 gebildeten galvanischen Elemente 1 dem Fuß zugekehrt sind. Die Einlegesohle läßt sich aber auch wenden, wenn es erwünscht ist, daß die Erhöhungen 3 eine Massagewirkung auf die Fußsohle ausüben.
  • Falls erwünscht, können in eine oder mehrere Öffnungen 4 auch Metallniete eingesteckt sein, die aus dem gleichen Werkstoff wie das zugehörige Pletallplättchen 5 bestehen.
  • In diesem Fall können der isolierende Überzug 6 und die Zwischenlage 7 entfallen.
  • Im übrigen können an Stelle von Rohrnieten auch Voll-oder Hohlniete vorgesehen sein.
  • Bei der veranschaulichten Ausführungsform sind die galvanischen Elemente 1 so gestaltet, daß keine oder nur eine minimale mechanische Reizung der Fußsohle erfolgt. In Fällen, in denen zusätzlich zu der Strombeaufschlagung eine mechanische Reizung, z.B. Massage, erwünscht ist, lassen sich die galvanischen Elemente 1 für diesen Zweck entsprechend ab wandeln, beispielsweise indem Vollnieten mit Halbrundkopf oder in anderer Weise profiliertem Kopf benutzt werden.

Claims (10)

  1. Ansprüche 1. Einlegesohle aus einem Kunststofformstück, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer vorbestimmten Stelle der Sohle eine Paarung von zwei unterschiedlichen Metallen vorgesehen ist, die unter der Einwirkung der Absonderungen der Schweißdrüsen des Fußes ein galvanisches Element bilden.
  2. 2. Einlegesohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück an seiner einen Seite Erhöhungen in Form von Noppen, Zäpfchen oder dergleichen trägt, daß zwischen den Erhöhungen liegende, siebartig verteilte, durchgehende Öffnungen vorgesehen sind und daß zur Bildung des galvanischen Elements auf die von den Erhöhungen abliegende Seite der Sohle ein Metallplättchen aufgelegt ist, das unter Zwischenfügen einer saugfähigen Zwischenlage mittels eines durch eine der Öffnungen hindurchgreifenden Niets aus einem anderen Metall gehalten ist.
  3. 3. Einlegesohle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallplättchen eine Mittelöffnung aufweist, deren Wand einen elektrisch isolierenden Überzug trägt.
  4. 4. Einlegesohle nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Niet als Rohrniet ausgebildet ist, dessen vorgeformter Kopf auf der von den Erhöhungen abliegenden Seite der Sohle liegt.
  5. 5. Einlegesohle nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die saugfähige Zwischenlage einen größeren Durchmesser als der Nietkopf und das Metallplättchen seinerseits einen größeren Durchmesser als die Zwischenlage hat.
  6. 6. Einlegesohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere galvanische Elemente entsprechend einem vorbestimmten Muster über die Sohle verteilt sind.
  7. 7. Einlegesohle nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Niete und die Metallplättchen aus Paarungen der Metalle Kupfer, Zink, Silber oder Gold bestehen.
  8. 8. Einlegesohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Formstück aus Polyäthylen, Polyamid, Silikongummi, Polyurethan oder dergleichen, besteht.
  9. 9. Einlegesohle nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlage mit einem antibakteriellen und/oder antimykotischen Mittel imprägniert ist.
  10. 10. Einlegesohle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle an mindestens einer vorbestimmten Stelle ein Plättchen, ein Niet oder dergleichen aus einem vorbestimmten Metall trägt.
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