DE3329788A1 - Fahrbahn fuer spurbusse und bausatz hierfuer - Google Patents

Fahrbahn fuer spurbusse und bausatz hierfuer

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
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    • E01B25/28Rail tracks for guiding vehicles when running on road or similar surface

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  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Fahrbahn für Spurbusse und Bausatz hierfür
  • Die Erfindung betrifft eine Fahrbahn für Spurbusse zu beiden Seiten einer Schienenfahrbahn mit Schwellen.
  • In einigen Städten werden sogenannte Spurbusse verwendet, die mit Hilfe von Abstandshalterrollen entlang beidseitig der Fahrbahn angeordneter Leitschienen abrollen und so zwischen diesen Leitschienen geführt werden. In den Stadtbereichen können diese Busse auch normal ohne Leitschienensystem fahren.
  • Un die Beförderungsgeschwindigkeiten und die Entlastung der Verkehrswege des öffentlichen Nahverkehrs gegenüber dem Individualverkehr zu erhöhen und gleichzeitig für die Spurbusse die Oberleitungen der Straßenbahn als Energiequelle benutzen zu können, ist man bestrebt, Straßenbahnen und Spurbusse auf einer gemeinsamen Fahrbahn zu führen. Da diese wegen der beiderseitigen Abgrenzung durch die Leitschienen nicht vom Individualverkehr befahren werden kann, ist sowohl für die Straßenbahnen als auch für die Busse freie Fahrt und damit erhöhte Transportgeschwindigkeit gewährleistet, was den öffentlichen Nahverkehrs insgesamt attraktiver macht.
  • Beispielsweise aus der DE-OS 3 029 625 ist es bekannt, für Spurbusse, die auf der Trasse einer Schienenbahn mit Schwellen fahren sollen, eine Fahrbahn aus auf den Schwellen befestigten Fahrbahnelementen und beiderseits der Fahrbahn jeweils parallel zur Schienenfahrbahn verlaufenden, an den Fahrbahnelementen befestigten Leitschienen vorzusehen. Die Fahrbahnelemente bestehen in diesem Fall aus Betonplatten, die auf den Schwellen -verschraubt werden. Solche Spurbusfahrbahnen haben verschiedene Nachteile, da sie insbesondere durch dynamische Spitzenbeanspruchungen, wie insbesondere beim Anfahren und Bremsen der Fahrzeuge, einem hohen Verschleiß unterliegen und daher eine relativ kurze Lebensdauer besitzen. Außerdem ist der Fahrkomfort relativ schlecht, da an jeder Stoßfuge das Fahrzeug einen Stoß erhält, was das Fahrgefühl verschlechtert.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe bestand somit darin, dynamische Beanspruchungsspitzen und extreme Belastungen zu kompensieren und auf diese Weise die Lebensdauer der Spurbusfahrbahn zu erhöhen. Ein weiterer spezieller Aspekt der Aufgabenstellung. besteht darin, den Fahrkomfort zu erhöhen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei Fahrbahnen für Spurbusse mit den eingangs geschilderten Merkmalen dadurch gelöst, daß die Fahrbahnele~rtente aus parallel zur Schienenfahrbahn angeordneten Holzbalken bestehen, deren Längen etwa dem Abstand der Schwellenmittelachsen entspricht oder ein Mehrfaches hiervon ist und deren Stoßfugen keine zur Fahrtrichtung senkrecht über die Fahrbahn durchgehende Fuge bilden, und daß die Leitschienen jeweils an einem im wesentlichen L-förmigen Träger befestigt sind, dessen einer Schenkel an der Unterseite der Holzbalken befestigt ist und wenigstens einen Steg aufweist, der mit seiner Dickenabmessung im wesentlichen senkrecht zur Fahrbahnfläche angeordnet ist und von der Unterseite der Holzbalken wegweist.
  • Diese Merkmale der erfindungsgemäßen Spurbusfahrbahnen wirken zusammen, um Belastungsspitzen zu kompensieren und so zu vermeiden und dadurch die Lebensdauer der Anlage zu erhöhen. Außerdem werden durch die besondere Ausbildung der Fugen zwischen den Holzbalken Stöße während des Fahrens vermieden und daher der Fahrkomfort erhöht. Weiterhin wird durch die leichtere Handhabbarkeit von Holzbalken gegenüber Betonplatten die Montage erleichtert, und es können bei örtlichem Verschleiß einzelne Balken bei Revisionen leicht herausgenommen und ausgetauscht werden.
  • Es wird davon ausgegangen, daß durch die besondere Ausbildung der Spurbusfahrbahn nach der Erfindung der Gleisrost, an dem die beiden Busfahrspuren der Busfahrbahn befestigt sind, und die Busfahrbahn gleiches Elastizitätsmodul bekommen, was in Verbindung mit den übrigen genannten Merkmalen die erwähnte Kompensation extremer Belastungen erbringt.
  • Eines der erfindungswesentlichen Merkmale besteht darin, daß als Fahrbahnelemente Holzbalken verwendet werden, deren Längen etwa dem Abstand der Schwellenmittelachsen entspricht oder ein Mehrfaches hiervon.ist. Dies bedeutet, daß der Stoß zwischen zwei aneinander angrenzenden Holzbalken stets auf einer Schwelle liegt. Da es nicht sinnvoll ist, die Holzbalken allzu kurz zu machen, ist es bevorzugt, daß die Länge der Holzbalken ein Mehrfaches des Abstandes der Schwellenmittelachsen zweier voneinander benachbarter Schwellen ist, wobei die Holzbalkenlänge beispielsweise 5,20 m sein kann Ein weiteres Merkmal der als Fahrbahnelemente verwendeten Holzbalken besteht darin, daß ihre Stoßfugen nach dem Verlegen keine zur Fahrtrichtung senkrecht über die Bus fahrbahn durchgehende Fuge bilden. Dies kann auf unterschiedliche Weise erreicht werden. Beispielsweise können die Enden der Balken schräg zur Fahrtrichtung abgeschnitten sein und damit auch die Stoßfugen schräg und nicht senkrecht zur Fahrtrichtung liegen. Eine solche Ausbildung der Stoßfugen ist besonders dann angebracht, wenn die Busfahrbahn zu beiden Seiten der Schienenfahrbahn oder auch auf einer Seite der Schienenfahrbahn aus nur einer Balkenreihe besteht.
  • Bevorzugt ist es aber, die Fahrbahn jeweils auf beiden Seiten der Schienenfahrbahn aus mindestens zwei nebeneinanderliegenden Balkenreihen aufzubauen, was die Elastizität des Systems erhöht und die Montage erleichtert. Außerdem wird durch mehrere, wie insbesondere zwei oder drei, nebeneinanderliegende Balkenreihen die Drainage der Fahrbahn verbessert, da Oberflächenwasser zwischen den Balken ablaufen und in dem darunterliegenden Schotter versickern kann.
  • Bei mindestens zwei nebeneinanderliegenden Balkenreihen wird die Stoßfuge zweckmäßig so ausgebildet, daß die Länge der Holzbalken etwa ein Mehrfaches des Abstandes der Schwellenmittelachsen zwischen zwei einander benachbarten Schwellen ist und die Stoßfugen nebeneinanderliegender Holzbalken jeweils um mindestens einen Abstand der Schwellenmittelachsen gegeneinander versetzt sind. Auf diese Weise bekommt man ebenfalls Stoßfugen, die nicht senkrecht zur Fahrtrichtung über die jeweilige Fahrbahn durchgehen, sondern an jeder Stelle beispielsweise nur über die Hälfte oder ein Drittel der Fahrbahn. Dadurch werden Stöße auf das Fahrzeug und damit wiederum zusätzliche Belastungen und Verschleißerscheinungen der Fahrbahn verringert. Gegenüber schrägliegenden Stoßfugen hat die Ausbildung des Erfindungsgegenstandes den Vorteil, daß Balken mit senkrecht zu ihrer Längsachse liegenden Endflächen verwendet werden, was aus fertigungstechnischen Gründen bevorzugt ist.
  • Von wesentlicher Bedeutung für die Kompensation dynamischer Spitzenbeanspruchungen ist auch die Ausbildung des L-förmigen Trägers, der an der Unterseite der Holzbalken befestigt ist. Die als erfindungswesentlich genannte Ausführung des an den Holzbalken befestigten Steges ist darin zu sehen, daß dieser Steg in den im Schwellenf ach liegenden Schotter ragt und so in der Lage ist, ~ - Bremskräfte aufzunehmen.
  • Der Schenkel kann unterschiedlich ausgebildet sein und besitzt wenigstens einen in den Schotter hineinragenden Steg.
  • Vorzugsweise besitzt dieser Schenkel des L-förmigen Trägers ein U-Profil, dessen freie U-Schenkel beide in den Schotter hineinragen. Stattdessen könnte der Schenkel natürlich auch beispielsweise T-förmig ausgebildet sein, wobei der senkrechte T-Schenkel in den Schotter ragt, doch ist die Kraftaufnahme bei der U-förmigen Ausbildung besser.
  • Der beim Erfindungsgegenstand verwendete L-förmige Träger, an dem die Leitschiene befestigt ist, hat den weiteren Vorteil, daß die Leitschiene so befestigt, wie angeschraubt, sein kann, daß ihr Abstand von der Leitschiene verändert X " ^ werden kann und exakt auf den Abstandshaltet des Busses ein- gestellt werden kann. Dies kann in der Weise geschehen, daß bei der Schraubverbindung zwischen der Leitschiene und dem nach oben aufragenden Schenkel des L-förmigen Trägers Distanzplättchen eingelegt werden.
  • Wenn hier von Holzbalken die Rede ist, so soll damit nicht gesagt sein, daß diese aus Vollholz bestehen müssen, sondern vielmehr können auch Laminathölzer, wie Brettschichtholz oder Leimhölzer, verwendet werden. Auch können die Holzbalken wesentlich breiter als dick sein und plattenartigen Charakter annehmen, was ebenfalls unter den erfindungsgemäßen Begriff der Holzbalken fallen soll.
  • Die Holzbalken können imprägniert oder unimprägniert sein.
  • Die Fahrbahnoberfläche kann mit Hilfe eines die Reibung erhöhenden Materials für die Räder der Busse griffiger gemacht sein, wie beispielsweise durch Aufbringung eines Materials, wie Quarzsand, gemahlener Schlacke oder dergleichen, mit Hilfe eines Klebers.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung betrifft diese auch einen Bausatz für eine Fahrbahn für Spurbusse zu beiden Seiten einer Schienenfahrbahn mit Schwellen, wobei diese Fahrbahn aus auf den Schwellen befestigten Fahrbahnelementen und beiderseit der Fahrbahn jeweils eine parallel zur Schienenfahrbahn verlaufenden, an den Fahrbahnelementen befestigten Leitschiene besteht. Dieser erfindungsgemäße Bausatz besteht aus Holzbalken, deren Länge etwa dem Abstand der Schwellenmittelachsen entspricht oder ein Mehrfaches hiervon ist und die so verlegbar sind, daß ihre Stoßfugen keine zur Fahrtrichtung senkrecht über die Fahrbahn durchgehende Fuge bilden, Befestigungsmitteln für die Holzbalken, Leitschienen sowie L-förmige Träger, deren einer Schenkel an den Leitschienen und deren anderer Schenkel an der Unterseite der Holzbalken befestigbar ist und deren an den Holzbalken befestigbarer Schenkel wenigstens einen von der Anlagefläche der Holzbalken wegweisenden Steg aufweist. Vorzugsweise ist dieser an den Holzbalken befestigbare Schenkel des L-förmi- gen Trägers U-förmig ausgebildet und hat daher zwei Schenkel, die von den U-Schenkeln gebildet werden.
  • Durch die Zeichnung wird die Erfindung weiter erläutert.
  • In der Zeichnung bedeuten Fig. 1 und Fig. 2 zusammengenommen einen senkrechten Schnitt durch die gesamte Fahrbahntrasse mit einer Schienenfahrbahn und einer Spurbusfahrbahn nach der Erfindung, Fig. 3 eine Draufsicht auf die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Fahrbahntrasse und Fig. 4 eine seitliche Draufsicht auf die Spurbusfahrbahn nach der Erfindung, die insbesondere die L-förmigen Träger und die Leitschiene zeigt.
  • In den zusammengehörigen Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist die Spurbusfahrbahn nach der Erfindung in zwei Ausführungsformen gezeigt, wobei die in Fig. 1 dargestellte Fahrbahn für das eine Reifenpaar des Spurbusses aus drei Holzbalken 1, die in Fig. 2 dargestellte Fahrbahn aber nur aus zwei Holzbalken 1 besteht. Demzufolge sitzt das Reifenpaar des Spurbusses in der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform voll auf der Fahrbahn auf, während das Reifenpaar des Spurbusses in der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform auch auf einer der Schienen 2 des Gleiskörpers aufsitzt. Die schematisch in den Fig. 1 und 2 dargestellten Räder des Spurbusses sind mit dem Bezugszeichen 3 versehen.
  • Die Holzbalken 1 sind jeweils mit Schrauben 4 auf den Schwellen 5 der Schienenfahrbahn befestigt. Die Schienen 2, auf denen schematisch auch die Räder 6 des Schienenfahrzeugs angedeutet sind, sind mit üblichen Befestigungseinrichtungen 7 ebenfalls auf den Schwellen 5 befestigt.
  • Wie in Fig. 3 deutlich ersichtlich ist, haben die Holzbalken 1 eine Länge entsprechend dem Vierfachen des Abstandes der Mittelachsen zweier benachbarter Schwellen, wobei nebeneinanderliegende Holzbalken 1 jeweils um einen Abstand der Schwellenmittelachsen gegeneinander versetzt sind, so daß die Stoßfuge einer Fahrbahn senkrecht zur Fahrtrichtung an keiner Stelle über die ganze Fahrbahn durchgeht, sondern unterbrochen ist. Dadurch werden Stöße auf das Fahrzeug beim Überfahren der Stoßfugen verhindert. Weiterhin ist ersichtlich, daß durch die Längenwahl der Holzbalken die Stoßfugen jeweils auf einer Schwelle liegen.
  • Zwischen den Schwellen 5 und den Holzbalken 1 sind Unterlagplatten 11 eingefügt, die eine zusätzliche Dämpfung der dynamischen Belastungen und damit die Elastizität des Systemes verbessern.
  • Mit dem Bezugszeichen 9 ist in der Zeichnung der L-förmige Träger insgesamt bezeichnet, der aus einem senkrechten Schenkel 14 und einem waagerechten Schenkel 15 besteht, welcher letzterer von unten mit Hilfe von Schrauben 16 an dem Holzbalken 1 befestigt ist. Der waagerechte Schenkel 15 ist, wie insbesondere in Fig. 4 ersichtlich ist, U-förmig ausgebildet und besitzt somit zwei senkrechte Stege 10, die in den Schotter 8 hineinragen und so dazu beitragen, Kräfte, wie Bremskräfte, aufzunehmen.
  • In Fig. 2 sind die Stege 10 vor einer Schwelle 5 wiedergegeben, wobei ein Teil des sichtbaren Steges weggebrochen ist, um die Schrauben 16 vollständig zu zeigen, während in Fig.
  • 1 die Schwelle 5 vor den Stegen 10 wiedergegeben ist.
  • An dem oberen Ende des senkrechten Schenkels 14 des L-förmigen Trägers 9 ist die Leitschiene 12 bzw. 12a befestigt.
  • In Fig. 1 ist diese Leitschiene in Form eines Hohlprofiles mit rechteckigem Querschnitt, in Fig. 2 als L-Profil wiedergegeben. In beiden Fig. 1 und 2 ist der L-förmige Träger 9 durch senkrecht zu den Schenkeln 14 und 15 angeschweißte Versteifungen 17 verstärkt.
  • Wie besonders in Fig. 4 gezeigt ist, ist die Leitschiene 12 in der gezeigten Ausführungsform mit dem senkrechten Schenkel 14 des Trägers 9 mit Hilfe von Schrauben 18 verschraubt, was den Vorteil hat, daß durch Abstandshalter der Abstand zwischen dem Schenkel 14 und der Leitschiene 12 verändert werden kann, so daß der Abstandshalter 13 des Spurbusses-, der auf der Leitschiene 12 abrollt, an dieser exakt anliegt.

Claims (7)

  1. Fahrbahn für Spurbusse und Bausatz hierfür Patentansprüche 1. Fahrbahn für Spurbusse zu beiden Seiten einer Schienenfahrbahn mit Schwellen, bestehend aus auf den Schwellen befestigten Fahrbahnelementen und beiderseits der Fahrbahn jeweils einer parallel zur Schienenfahrbahn verlaufenden, an den Fahrbahnelementen befestigten Leitschiene, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrbahnelemente aus parallel zur Schienenfahrbahn (2) angeordneten Holzbalken (1) bestehen, deren Längen etwa dem Abstand der Schwellenmittelachsen entspricht oder ein Mehrfaches hiervon ist und deren Stoßfugen keine zur Fahrtrichtung senkrecht über die Fahrbahn durchgehende Fuge bilden, und daß die Leitschienen (12, 12a) jeweils an einem im wesentlichen L-förmigen Träger (9) befestigt sind, dessen einer Schenkel (15) an der Unterseite der Holzbalken (1) befestigt ist und wenigstens einen Steg (10) aufweist, der mit sei- ner Dickenabmessung im wesentlichen senkrecht zur Fahrbahnfläche angeordnet ist und von der Unterseite der Holzbalken wegweist.
  2. 2. Fahrbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mindestens zwei nebeneinanderliegenden Balkenreihen (1) aufgebaut ist.
  3. 3. Fahrbahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Holzbalken (1) etwa ein Mehrfaches des Abstandes der Schwellenmittelachsen ist und die Stoßfugen nebeneinanderliegender Holzbalken jeweils um mindestens einen Abstand der Schwellenmittelachsen gegeneinander versetzt sind.
  4. 4. Fahrbahn nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschiene (12) derart an dem L-förmigen Träger (9) befestigt ist, daß ihr Abstand von ihm veränderbar ist.
  5. 5. Fahrbahn nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Unterseite der Holzbalken (1) befestigte Schenkel (15) des L-förmigen Trägers (9) ein U-Profil hat, dessen Schenkel (10) von der Unterseite der Holzbalken (1) wegweisen.
  6. 6. Bausatz für eine Fahrbahn für Spurbusse nach Anspruch 1 bis 5 zu beiden Seiten einer Schienenfahrbahn mit Schwellen, bestehend aus auf den Schwellen befestigten Fahrbahnelementen und beiderseits der Fahrbahn jeweils einer parallel zur Schienenfahrbahn verlaufenden, an den Fahrbahnelementen befestigten Leitschiene, gekennzeichnet durch Holzbalken (1), deren Länge etwa dem Abstand der Schwellenmittelachsen entspricht oder ein Mehrfaches hiervon ist und die so verlegbar sind, daß ihre Stoßfugen keine zur Fahrtrichtung senkrecht über die Fahrbahn durchgehende Fuge bilden, Befestigungsmittel (4) für die Holzbalken (1), Leitschienen (12) sowie L-förmige Träger (9), deren einer Schenkel (14) an den Leitschienen (12) und deren anderer Schenkel (15). an der Unterseite der Holzbalken (1) befestigbar ist und deren letzterer Schenkel (15) wenigstens einen Steg (10) aufweist, der im wesentlichen senkrecht zu dem anderen Steg (14) angeordnet ist.
  7. 7. Bausatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der an den Holzbalken (1) befestigbare Schenkel (15) des L-förmigen Trägers (9) ein U-Profil hat, dessen Schenkel die Stege (10) bilden.
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