DE3329767A1 - Kommunikationseinrichtung fuer motorradsturzhelme - Google Patents

Kommunikationseinrichtung fuer motorradsturzhelme

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DE3329767A1
DE3329767A1 DE19833329767 DE3329767A DE3329767A1 DE 3329767 A1 DE3329767 A1 DE 3329767A1 DE 19833329767 DE19833329767 DE 19833329767 DE 3329767 A DE3329767 A DE 3329767A DE 3329767 A1 DE3329767 A1 DE 3329767A1
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DE
Germany
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helmet
earpiece
communication device
mouthpiece
base part
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Withdrawn
Application number
DE19833329767
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English (en)
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Peter 2000 Hamburg Brand
Uwe 2050 Hamburg Heitmann
Kurt A. Dr. Körber
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Koerber AG
Original Assignee
Hauni Werke Koerber and Co KG
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Publication of DE3329767A1 publication Critical patent/DE3329767A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/30Mounting radio sets or communication systems
    • A42B3/303Communication between riders or passengers

Landscapes

  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

  • Stw.: Sturzhelm-Sprechverbindung-freies System-IT
  • Kommuni kationseinrichtung für Motorradsturzhelme Die Erfindung betrifft eine Kommunikationseinrichtung für Schutzhelme, insbesondere für Sturzhelme, für gemeinam auf einem Motorrad fahrende Personen, welche für jeden Helm eine Sprechmuschel für pneumatische Schallaufnahme und eine Hörmuschel für pneumatische Schallabgabe und eine die Sprechmuschel des einen Helms mit der Hörmuschel des anderen Helms verbindende akustische Leitung für die pneumatische Schallübertragung aufweist.
  • Es gibt bereits Einrichtungen für die Kommunikation zwischen einem Motorradfahrer und seinem Beifahrer, welche auf elektro-akustischer Basis arbeiten. Solche Einrichtungen erfordern einigen Aufwand für Sender, Empfänger und für elektrische Schaltungen und sind daher relativ teuer. Hinzukommt, daß Kommunikationseinrichtungen mit Sprechfunk nicht auf die Teilnehmer beschränkt werden können, sondern Störeinflüsse nach außerhalb abgeben und von außerhalb empfangen.
  • Es gibt auch bereits rein akustische Sprechverbindungen für Motorradsturzhelme, bei denen eine Beeinflussung von außen oder nach außen nicht erfolgt. Diese sind naturgemäß auf die teilnehmenden Personen auf dem Motorrad beschränkt.
  • Eine solche Sprechverbindung ist beispielsweise durch die DE-OS 26 12 306 bekanntgeworden. In dieser Schrift ist ein Hör-Sprechsatz beschrieben, welcher an einer unter dem Helm hinter einem Ohr zu tragenden Trageinrichtung angeordnet ist. Dieses System ist konstruktiv relativ aufwendig und für die Bewegung hinderlich. Die Rohrkonstruktion, an der das Stw.. Sturzhelm-Sprechverbindung-freies System-I Hörteil und die Sprechmuschel befestigt sind, kann unter dem Helm zudem auch eine Gefahrenquelle darstellen. Die Halterung dieses bekannten Systems auf dem Kopf ist außerdem wenig stabil. Da für die Tragkonstruktion zwangsläufig eine gewisse Festigkeit erforderlich ist, ist die Einrichtung für den Benutzer unter dem Helm unbequem und hinderlich.
  • Eine andere ebenfalls rein akustische Sprechverbindung für Motorradfahrer ist in der DE-PS 425 590 beschrieben. Hier sind die Hörmuscheln an einem Kopfbügel auf dem Kopf und die Sprechmuschel an einem Schulterriemen am Körper zu tragen.
  • Diese Einrichtung ist von Motorradfahrern mit Integralhelmen nicht benutzbar, da der Sprechmuschelbügel von unten in den Helm hereinragen würde.
  • Weitere rein akustische Sprechverbindungen sind auch in der FR-PS 427 939, der FR-PS 679 502, der US-PS 1 418 388, der US-PS 1 656 914 und der GB-PS 120 253 beschrieben.Diese Sprechverbindungen waren durchweg in erster Linie für Flieger frühPrer Flugzeuge bestimmt. Sie sind daher durchweg an Fliegerkappen oder Helmen befestigt und setzen eine spezielle Ausbildung dieser Kopfbedeckungen voraus. Für die Verwendung bei modernen Sturzhelmen sind diese Sprechverbindungen nicht geeignet.
  • Schließlich sind durch die FR-A 23 68 236 und die US-PS 3 693 748 auch Sturzhelme für Motorradfahrer bekanntgeworden, die speziell im Hinblick auf die Integration einer rein akustischen Sprechverbindung konstruiert sind. Hierbei sind die Sprechverbindungen an den speziellen Helm gebunden und in andere Helme nicht zu übernehmen.
  • Stw.: Sturzhelm-Sprechverbindung-freies System-lE Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine rein akustische Kommunikationseinrichtung der eingangs beschriebenen Art anzugeben, die zwischen zwei auf einem Motorrad fahrenden Personen auch bei hohen Geschwindigkeiten eine optimale Verständigung ermöglicht, die mit jedem beliebigen Helm verwendet werden kann und die für den Benutzer nicht hinderlich und nicht unbequem ist und ihn nicht gefährdet Gelost wird diese Aufgabe bei einer Kommunikationseinrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch, daß wenigstens die Hörmuschel aus weichem, elastisch verformbarem Material besteht und daß die Hörmuschel und die Sprechmuschel ohne Befestigungsmittel zwischen Helminnenwand und Kopf anzuordnen und positionierbar sind. Um ein bequemes Tragen der Sprechverbindung zu ermöglichen und um einen sicheren Sitz der Hörmuschel im Helm zu gewährleisten, ist gemäß der Erfindung weiter vorgesehen, daß die Höhe der Hörmuschel aus weichem, elastisch verformbarem Material senkrecht zu ihrer Grundfläche gemessen größer ist als der Abstand zwischen der Helminnenwand und dem Kopf des Helmträgers, derart, daß sie kraft elastischer Verformung ihre Position zwischen Helm und Kopf beibehält.
  • Ein möglichst einfacher Aufbau der Kommunikationseinrichtung ergibt sich gemäß der Erfindung dadurch, daß die Hörmuschel an einem an der Hörmuschel angebrachten Rohrbügel die Sprechmuschel trägt, die mittels des Rohrbügels und der Hörmuschel vor dem Mund des Helmträgers positionierbar ist.
  • Hörmuschel und Sprechmuschel bilden also nach der Erfindung einen, wenn auch zerlegbaren, Bauteil, der auf bequeme Weise zwischen der Helminnenwand und dem Kopf getragen werden kann.
  • Stw.: Sturzhelm-Sprechverbindung-freies System-Il Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Hörmuschel aus einem Basisteil mit Schalltrichter und einem mit dem Basisteil verbundenen, den Schalltrichter ringartig umgebenden, wulstartigen Rand besteht, welcher mit dem Basisteil einen das Ohr des Helmträgers einschließenden Innenraum bildet, daß die Hörmuschel aus weichem, elastisch verformbarem Material besteht, daß ihre Höhe senkrecht zur Grundfläche des Basisteils größer ist als der Abstand zwischen der Helminnenwand und dem Kopf des Helmträgers, daß an den Schalltrichter eine diesen mit einer für einen zweiten Helm bestimmten Sprechmuschel verbindende akustische Leitung angeschlossen ist und daß am Basisteil der Hörmuschel ein Rohrbügel angebracht ist, welcher an seinem im Basisteil gehaltenen Ende mit einer akustischen Leitung verbunden ist, die den Rohrbügel mit dem Schalltrichter einer für einen zweiten Helm bestimmten Hörmuschel verbindet, und welcher an seinem freien Ende eine mittels des Rohrbügels vor dem Mund des Helmträgers zu positionierende Sprechmuschel trägt. Um eine Gefährdung des Benutzers der Sprechverbindung auszuschließen, ist weiter vorgesehen, daß der die Sprechmuschel tragende Rohrbügel aus einem freitragenden, splitterfreien Material besteht. Ein solches Material kann beispielsweise Polyvinylchlorid sein. Besonders zweckmäßig ist es, wenn der die Sprechmuschel tragende Rohrbügel aus einem verformbaren Material besteht. Die akustische Leitung kann gemäß der Erfindung vorteilhafterweise als Doppelschlauch ausgebildet sein. Sie ist vorzugsweise etwa einen Meter lang und hat einen Innendurchmesser von 3 bis 8 mm, vorzugsweise aber 4 - 5 mm. Der die Sprechmuschel tragende Rohrbügel und/oder die akustischen Leitungen sind gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung jeweils mittels eines zwischen zwei parallelen Schnitten nach hinten aus der Ebene des Basisteils herausgedrückten Streifens des Basisteils am Basisteil befestigt. Auf diese Weise ergibt sich Stw.: Sturzhelm-Sprechverbindungfreies System-IS eine besonders einfache und technisch wenig aufwendige Montage der Sprechverbindung welche für die Befestigung der Schlauchleitungen und des Rohrbügels keine zusätzlochen Halterungsteile erfordert. Wenn, wie es die Erfindung weiter vorschlägt, die aus der Ebene des Basisteils herausgedrückten Streifen symmetrisch angeordnet sind, so daß die Halterung der akustischen Leitungen und des Rohrbügels austauschbar sind, kann die Sprechverbindung wahlweise am rechten oder am linken Ohr getragen werden.
  • Hierzu ist es nur erforderlich, die akustischen Leitungen und den Rohrbügel gegeneinander zu vertauschen.
  • als Material fur das Basisteil der Hörmuschel, das gemäß der Erfindung ebenfalls aus einem weichen, elastisch verformbaren Material besteht, sind verzugsweise ein Polyvinylchlorid (PVG) mit hohem Weichmacheranteil, Gummi oder ein Silikonkautschuk vorgesehen Besonderes Augenmerk ist bei der Sprechverbindung nach der Erfindung auf die Unterdrückung oder Herabsetzung der bei hohen Fahrgeschwindigkeiten auftretenden die Verständigung sehr störenden Windgeräusche gerichtet. Hierzu dient schon die besondere Ausgestaltung der Hörmuschel, die mit dem relativ großen Basisteil und ihrem wulstartigen Rand das Ohr des Teilnehmers vollständig einschließt. Dadurch wird weitgehend verhindertX daß Windgeräusche von außen zum Ohr gelangen. Um auch die Obertragung von Körperschall zum Ohr möglichst auszuschließen, der bei relativen Bewegungen zwischen der Helminnenwand und der Hörmuschel bzw. den akustischen Leitungen entsteht, bestehen die Hörmuschel und die Leitungen gemäß der Erfindung aus weichem Material. Zusätzlich sind nun nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung zur Vermeidung von Nebengeräuschen der Schalitrichter der Hörmuschel und die Sprechmuschel mit Stw.: Sturzhelm-Sprechverbindung-freies System-IL einer schalidurchlässigen Windschutzauflage versehen. Ist die Sprechverbindung für die Benutzung in einem Integralhelm vorgesehen, so reicht als Sprechmuschel ein offenes Ende eines Rohrbügels aus, welches zur Vermeidung von Windgeräuschen in der Sprechverbindung mit einer Windschutzkappe versehen ist. Die Windschutzkappe bzw. die Windschutzauflage bestehen vorzugsweise aus einem offenporigen Schaumkunststoff.
  • Die erfindungsgemäß vorgeschlagene Kommunikationseinrichtung für Motorradsturzhelme ist mit jedem die Ohrpartie des Kopfes bedeckenden Helm zu verwenden. Sie ist einfach zu handhaben und, da sie keine harten Teile aufweist, bequem und ohne Gefährdung des Helmträgers zu tragen. Trotz einfachster Handhabung der Sprechverbindung ist diese so ausgebildet, daß Außengeräusche, insbesondere Windgeräusche, weitgehend vermieden werden und daß damit eine optimale Verständigung zwischen den Teilnehmern auch bei hohen Geschwindigkeiten gewährleistet ist. Die Kommunikationseinrichtung ist technisch einfach und daher sehr preiswert herzustellen.
  • Stw. : Sturzhelm-Sprechverbindung-freies System-Ik Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen Figur 1 eine Kommunikationseinrichtung in perspektivischer Darstellung, Figur 2 einen Längsschnitt durch eine Hör- und Sprechmuschel in perspektivischer Darstellung, Figur 3 eine Darstellung der Anordnung der Sprechverbindung in einem Helm, Figur 4 eine andere Darstellung der Anordnung einer Sprechverbindung in einem Helm, Figur 5 eine Darstellung einer Kommunikationseinrichtung im Gebrauch.
  • Stw.: Sturzhelm-Sprechverbindung-freies System-lE Figur 1 zeigt eine akustische Sprechverbindung 1 nach der Erfindung in einer perspektivischen Darstellung. Die Sprechverbindung besteht aus zwei Hörmuscheln 2 und 2' und aus zwei an Rohrbügeln 3 und 3' angeordneten Sprechmuscheln 4 und 4'. Die Verbindung jeder Hörmuschel mit der zugehörigen Sprechmuschel erfolgt über akustische Schlauchleitungen 6 und 6' bzw. 7 und 7', welche mittels Steckern 8 und 8' miteinander verbunden sind. Die Stecker 8 und 8' sind aus Sicherheitsgründen so ausgelegt, daß sie bei Zugbelastungen leicht lösbar sind.
  • Figur 2 läßt den Aufbau einer Hörmuschel in einer geschnittenen perspektischen Darstellung deutlich erkennen. Die Hörmuschel 2 besteht aus einem Basisteil 9 und einem mit dem Basisteil verbundenen wulstartigen Rand 11, welcher mit dem Basisteil einen das Ohr des Benutzers einschließenden Innenraum 12 bildet. Der Basisteil 9 besteht aus einem weichen, elastisch verformbaren Material, vorzugsweise aus einem Polyvinylchlorid (PVC) mit hohem Weichmacheranteil, einem Gummi oder einem Silikonkautschuk. Er weist einen Schalltrichter 13 auf, der zum Ohr des Benutzers hin ausgerichtet ist. In den Schalltrichter 13 mündet an der Außenseite der Hörmuschel die akustische Leitung 7, die über den Stecker 8 und die in Figur 1 gezeigte akustische Leitung 7' mit dem Rohrbügel 3' und der Sprechmuschel 4 verbunden ist. Um Windgeräusche, die die Verständigung erschweren können, zu vermeiden bzw.
  • zu vermindern, ist eine Windschutzauflage 14 aus offenporigem Schaumkunststoff vorgesehen, die in den Innenraum 12 der Hörmuschel auf das Basisteil 9 aufzulegen ist. Eine weitere Windschutzauflage 16 ist in die Sprechmuschel 4 eingesetzt.
  • Stw: Sturzhelm-Sprechverbindung-freies System-II Die Sprechmuschel 4 ist an dem Rohrbügel 3 befestigt, der seinerseits an der Rückseite des Basisteils 9 angebracht ist Hierzu sind im Basisteil 9 Schlitze 17 und 17a vorgesehen, welche es erlauben einen Streifen 18 (vergl.
  • Fig. 9) des Basisteils nach hinten aus der Ebene des Basisteils herauszudrücken und zwischen dem Streifen 18 und dem Basisteil 9 den Rohrbügel 3 einzuführen und durch die elastische Kraft des Streifens 18 dort in einer gewünschten Lage zu fixieren. Auf dieselbe Weise ist mit einem nach hinten aus der Ebene des Basisteils 9 herausgedrückten Streifen 18a die akustische Leitung 7' an der Hörmuschel 2' befestigt Mit einer ebensolchen Befestigung 18b ist die Leitung 6' am Basisteil 9 der Hörmuschel 2' (Fig. 1) angebracht. Die Befestigung des Rohrbügels 3 und der akustischen Leitqen 6 und 7 an der Hörmuschel 2 ist vollkommen identisch.
  • Wie Figur 1 zeigt, sind der Rohrbügel 3' und die akustische Leitung 7' an einer Verbindungsstelle 19 lösbar miteinander verbunden. Die Hörmuschel 2' in Figur 1 ist für den Gebrauch am linken Ohr des Benutzers vorgesehen. Um diese Hörmuschel am rechten Ohr benutzen zu können, sind nur die Verbindung 19 zu lösen und der Rohrbügel 3' und die akustische Leitung 7' miteinander zu vertauschen.
  • Aus Sicherheitsgründen bestehen die Rohrbügel 3 und 3' aus einem freitragenden, aber verformbaren und nicht splitternden Material. Ein solches Material kann beispielsweise ein Polyvinylchlorid sein.
  • Die Länge der akustischen Leitungen 6, 6' und 7, 7' beträgt etwa einen Meter. Ihr Innendurchmesser beträgt etwa 3 bis 8, vorzugsweise 4 bis 5 mm. Damit wird eine optimale Verständigung zwischen den Teilnehmern ermöglicht. Stw.: Sturzhelm-Sprechverbindung-freies System- IL Die Figuren 3 bis 5 zeigen, wie die Sprechverbindung nach der Erfindung in Verbindung mit einem Sturzhelm für Motorradfahrer zu tragen ist. Figur 3 zeigt, daß die Hörmuschel 21, die an ihrer Rückseite einen Rohrbügel 22 mit einer Sprechmuschel 23 trägt, und an welcher die mit der Sprechmuschel 23 und der Hörmuschel 21 verbundenen akustischen Leitungen 24 befestigt sind, einfach und ohne zusätzliche Befestigungsmittel zwischen der Innenseite des Helms 25 und dem Ohrbereich des Kopfes des Benutzers anzuordnen ist.
  • Figur 4 zeigt die Sprechverbindung in gebrauchsfähiger Position. Die Hörmuschel 21 ist zwischen der Innenseite des Sturzhelms 25 und dem Kopf des Benutzers im Ohrbereich angeordnet, und die Sprechmuschel 23 ist mittels des Rohrbügels 22 und der Hörmuschel 21 exakt vor dem Mund des Benutzers positioniert. Der sichere Sitz der Hörmuschel 21 in den Figuren 3 und 4 bzw. 2 oder 2' in den Figuren 1 und 2 wird dadurch gewährleistet, daß die Höhe der Hörmuschel senkrecht zur Grundfläche der Hörmuschel gemessen größer ist als der Abstand zwischen Helminnenwand und dem Kopf des Helmträgers. Auf diese Weise wird durch elastische Verformung ein sicherer Sitz der Hörmuschel im Helm zwischen dem Helm und dem Kopf erreicht. Gleichzeitig ist der Innenraum der Hörmuschel gegen die Umgebung akustisch abgeschirmt, was zu einer Verbesserung der Verständigung führt, weil Windgeräusche und andere Geräusche aus der Umgebung vom Ohr ferngehalten werden.
  • Figur 5 zeigt die Sprechverbindung nach der Erfindung im Gebrauch. Die Figur läßt erkennen, daß die Hörmuscheln 21 der beiden Teilnehmer ohne besondere Befestigungsmittel im Helm positioniert sind und den jeweiligen Rohrbügel 22 mit der zugehörigen Sprechmuschel 23 tragen. Ober eine doppelte Schlauchleitung 24, die die Bewegung der Benutzer nicht behindert, sind die Benutzer miteinander verbunden. Leerseite

Claims (1)

  1. So.: Sturzhelm-Sprechverbindung-freies System-tl Patentansprüche 1. Kommunikationseinrichtung für Schutzhelme, insbesondere für Sturzhelme, für gemeinsam auf einem Motorrad fahrende Personen, welche für jeden Helm eine Sprechmuschel für pneumatische Schallaufnahme und eine Hörmuschel für pneumatische Schallabgabe und eine die Sprechmuschel des einen Helms mit der Hörmuschel des anderen Helms verbindende akustische Leitung für pneumatische Schallübertragung aufweist, dadurch gekennzeichnet9 daß wenigstens die Hörmuschel (2, 2', 21) aus weichem elastisch verformbarem Material besteht und daß Hörmuschel (2 9 2', 21) und Sprechmuschel (4, 4', 23) ohne Befestigungsmittel zwischen Helminnenwand (25) und Kopf anzuordnen und positionierbar sind 2. Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Hörmuschel (2, 2' 21) aus weichem, elastisch verformbarem Material senkrecht zu ihrer Grundfläche gemessen größer ist als der Abstand zwischen der Helminnenwand (25) und dem Kopf des Helmträgers, derart, daß sie kraft elastischer Verformung ihre Position zwischen Helm und Kopf beibehält.
    3. Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hörmuschel (2, 2'9 21) an einem an der Hörmuschel angebrachten Rohrbügel (3, 3', 22) die Sprech muschel (4, 4', 23) trage, die mittels des Rohrbügels und der Hörmuschel vor dem Mund des Helmträgers positionierbar ist.
    4. Kommunikationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hörmuschel (2, 2', 21) aus einem Basisteil (9) mit Schalltrichter (13) und einem mit dem Basisteil (9) verbundenen, den Schalltrichter ringartig Stw.: Sturzhelm-Sprechverbindung-freies System-U.
    umgebenden, wulstartigen Rand (11) besteht, welcher mit dem Basisteil einen das Ohr des Helmträgers einschließenden Innenraum (12) bildet, daß die Hörmuschel aus weichem, elastisch verformbarem Material besteht, daß ihre Höhe senkrecht zur Grundfläche des Basisteils größer ist als der Abstand zwischen der Helminnenwand und dem Kopf des Helmträgers, daß an den Schalltrichter (13) eine diesen mit einer für einen zweiten Helm bestimmten Sprechmuschel verbindende akustische Leitung (7) angeschlossen ist und daß am Basisteil (9) der Hörmuschel ein Rohrbügel (3, 3', 22) angebracht ist, welcher an seinem im Basisteil gehaltenen Ende mit einer akustischen Leitung (7', 6) verbunden ist, die den Rohrbügel (3, 3', 22) mit dem Schalltrichter einer für einen zweiten Helm bestimmten Hörmuschel verbindet und welcher an seinem freien Ende eine mittels des Rohrbügels vor dem Mund des Helmträgers zu positionierende Sprechmuschel (4, 4', 23) trägt.
    5. Kommunikationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Sprechmuschel (4, 4', 23) tragende Rohrbügel (3, 3', 22) aus einem freitragenden, splitterfreien Material besteht.
    6. Kommunikationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Sprechmuschel (4, 4', 23) tragende Rohrbügel (3, 3', 22) aus einem verformbaren Material besteht.
    7. Kommunikationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die akustische Leitung (6, 7; 6', 7'; 24) als Doppel schlauch ausgebildet ist.
    Etwa: Sturzhelm-Sprechverbindung-freies System-8. Kommunikationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die akustische Leitung (6, 79 6' 7'9 24) etwa einen Meter lang ist und einen Innendurchmesser von 3 bis 8 mm, vorzugsweise 4 bis 5 mm, aufweist.
    9. Kommunikationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der die Sprechmuschel (4, 4'9 23) tragende Rohrbügel (3, 3' 22) und/oder die akustischen Leitungen (6, 79 61 7' ;24) jeweils mittels eines zwischen zwei parallelen Schnitten (17, 17a) nach hinten aus der Ebene des Basisteils (9) herausgedrückten Streifens (18, 18a, 18b) des Basisteils am Basisteil befestigt sind.
    10. Kommunikationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Ebene des Basisteils (9) herausgedrückten Streifen (18, 18a, 18b) symmetrisch angeordnet sind, so daß die Halterung der akustischen Leitungen( 6, 7s 6', 7'; 24) und des Rohrbügels (3, 3', 22) vertauschbar sind.
    11. Kommunikationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Material für das Basisteil (9) der Hörmuschel einpolyvinylchlorid (PVC) mit hohem Weichmacheranteil 9 ein Gummi oder ein Silikonkautschuk vorgesehen ist.
    12. Kommunikationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Sprechmuschel für die Benutzung in Integralhelmen ein offenes Ende eines Rohrbügels vorgesehen ist, welches mit einer Windschutzkappe versehen ist.
    Stw. Sturzhelm-Sprechverbindung-freies System-ll 13. Kommunikationseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalltrichter (13) der Hörmuschel (2, 2', 21) und die Sprechmuschel (4, 4', 23) mit einer schalldurchlässigen Windschutzauflage (14, 16) versehen sind.
    14. Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Windschutzkappe bzw. die Windschutzauflage aus einem offenporigen Schaumkunstoff bestehen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5119505A (en) * 1989-08-11 1992-06-02 Andre Tisseront Protective helmet with removable protective lining for cushioning radio circuitry

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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