DE3329645A1 - Schaltbarer und einstellbarer fadenspanner - Google Patents
Schaltbarer und einstellbarer fadenspannerInfo
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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- B65H59/10—Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by devices acting on running material and not associated with supply or take-up devices
- B65H59/20—Co-operating surfaces mounted for relative movement
- B65H59/22—Co-operating surfaces mounted for relative movement and arranged to apply pressure to material
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- B65H2701/30—Handled filamentary material
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- Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)
Description
spt/wio-zs-sö - 3 - 1201
(Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 3307491.7
-1173-)
Die Erfindung betrifft einen schaltbaren und einstellbaren Fadenspanner nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei schaltbaren und einstellbaren Fadenspannern mit zwei rotierend angetriebenen Bremstellern, zwischen denen der
zu spannende Faden läuft, ist überlicherweise eine Zentralwelle vorhanden, die beide Bremsteller durchdringt
und die gleichzeitig als Seilreibungsbremse dienen kann.
Nachteilig ist hierbei, daß Fasern und Fäden sich um die Welle wickeln können und daß die Welle oder ihre Verkleidung
dann, wenn sie zusätzlich als Seilreibun.gsbremse
dient, im Laufe der Zeit vom Faden rillenartig eingekerbt und dadurch unbrauchbar gemacht wird. Vorher verändern
sich aber schleichend die Bremswerte, was sich wiederum ungünstig auf die Fadenspannung auswirkt.
Um unter Vermeidung der aufgezeigten Nachteile einen universell verwendbaren Fadenspanner zu schaffen, der das
Problem des Verschleißes der vom Faden berührten Teile optimal löst, ist nach dem Hauptpatent der erste Bremsteller
an einem Ende einer rotierend gelagerten ersten Welle angeordnet, die an ihrem anderen Ende eine Wirkverbindung
zu einer Antriebsvorrichtung besitzt, der zweite Bremsteller an einem Ende einer rotierend gelagerten zweiten Welle
angeordnet, das antriebsseitige Ende der ersten Welle durch ein außerhalb der Bremsteller angeordnetes Getriebe
mit dem zweiten Ende der zweiten Welle verbunden, die erste Welle axial verschiebbar gelagert und mit einer
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1 S. Aug. 1983
Bremsteller-Ausrückvorrichtung verbunden und mindestens
einer der beiden Bremsteller mit einem die Bremskraft mitbestimmenden einstellbaren Druckelement verbunden.
Dies schafft die Voraussetzungen dafür, daß an einer Wikkelmaschine
für lange Betriebszeiten eine konstante Fadenspannung erhalten bleibt. Der Fadenspanner kann auf einfache
Weise hinsichtlich der Bremskraft und hinsichtlich der Rotation der Bremsteller auf die jeweiligen Wickelverhältnisse
eingestellt werden.
Eine Umstellung auf andere Fadendimensionen, ein anderes Fadenmaterial, eine andere Fadenbeschaffenheit und eine
andere Wickelgeschwindigkeit macht keine grundsätzlichen Schwierigkeiten. Da die Bremsteller keine Mittelöffnungen
und keine hindurchgesteckten rotierenden Teile besitzen, können weder die Fäden noch Teile davon sich um eine rotierende
Welle oder dergleichen wickeln.
Es ergeben sich allerdings Schwierigkeiten, wenn mehrere Fadenspanner parallel arbeiten. Die Einstellung der Bremskraft
ist aufwendig und bei Bremskraftänderungen muß jeder einzelne Fadenspanner für sich neu justiert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache, genaue, betriebssichere und für den Parallellauf mehrerer
Fadenspanner geeignete Einstellmöglichkeit der Bremskraft zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Druckelement aus einem luftgefüllten Balg besteht,
der an eine zentrale, steuerbare Druckhai tevorrichtung angeschlossen ist. Zum Zweck einer Änderung der
Bremskraft wird einfach zentral für mehrere oder viele
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Fadenspanner der in der Druckhaltevorrichtung anstehende Luftdruck verändert.
Vorteilhafterweise wird der Balg an dem der Antriebsvorrichtung
entgegengesetzten Ende angeordnet, und um dies zu ermöglichen, ist vorteilhaft der zweite Bremsteller
axial bewegbar gelagert und besitzt zugleich eine Wirkverbindung zum Balg. Um diese Wirkverbindung zu schaffen,
ist vorteilhaft die mit dem zweiten Bremsteller verbundene zweite Welle als Hohlwelle ausgebildet zur Aufnahme
eines Stößels, der die eigentliche Wirkverbindung zwischen dem Balg und dem zweiten Bremsteller darstellt.
Vorteilhaft ist es, wenn der Stößel relativ zum Balg stillsteht, weil an dieser Stelle eine Relativbewegung
die Kraftübertragung stören würde. Um diesen relativen
Stillstand des Stößels zu ermöglichen, ist er vorteilhaft mit einer seine Rotation verhindernden Vorrichtung verbunden.
Die Hohlwelle rotiert dann über dem Stößel, ohne daß der Stößel selbst die Lagerstelle für die Hohlwelle
darstellen müßte.
Die Art des Balges soll grundsätzlich freigestellt sein, jedoch ist es vorteilhaft,, einen sehr dünnwandigen Balg
zu verwenden, der keinerlei bemerkenswerte Kräfte infolge seiner Wandbewegungen oder infolge seiner Wandsteifigkeit
auf den Stößel überträgt. Dies vorausgesetzt wird nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung vorgeschlagen,
daß der Stößel an seinem einen Ende mit einer Auflagefläche vorbestimmter Größe an dem Balg anliegt und an seinem
anderen Ende Verbindung mit dem zweiten Bremsteller hat. Die Größe der Auflagefläche ist in diesem Fall maßgebend
für die Kraftwirkung auf den Bremsteller.
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Um die Kraftübertragung möglichst reibungsarm zu gestalten,
hat der Stößel vorteilhaft an seinem anderen Ende Xontakt mit einer Kugel, die an einem mit dem zweiten
Bremsteller verbundenen rotierenden Element anliegt. Die Kugel bildet die Voraussetzung dafür, daß entweder zwischen
Stößel und Kugel oder zwischen Kugel und dem rotierenden Element oder auch an beiden Stellen punktartige
Kontakte entstehen, die besonders reibungsarm sind und dennoch die erforderlichen Kräfte ohne nachteilige Auswir
kungen übertragen können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Anhand dieses Ausführungsbeispiels wird
die Erfindung in den folgenden Textabschnitten noch näher beschrieben und erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch den erfindungsgemäßen Fadenspanner.
Fig. 2 zeigt einen Teilausschnitt längs der in Fig. 1 angedeuteten LinieII-II.
Der Fadenspanner 1 besitzt einen ersten Bremsteller 2 und einen zweiten Bremsteller 3. Der erste Bremsteller 2
ist an einem Ende 4 einer rotierend.-gelagerten ersten Welle 6 angeordnet. Das andere Ende 5 der Welle 6 besitzt
eine Wirkverbindung, bestehend aus einer Riemenscheibe 7
und einem Zugmittel 8, zu einer hier nicht dargestellten Antriebsvorrichtung, zum Beispiel zu einem kleinen Getriebemotor.
Der zweite Bremsteller 3 ist an einem Ende 9 einer rotierend gelagerten zweiten Welle 11 angeordnet, die als Hohlwelle
ausgebildet ist. Beide Wellen 6, 11 sind hinterein-
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anderliegend angeordnet.
Das antriebsseitige Ende 5 der ersten Welle 6 ist durch ein außerhalb der Bremsteller 2, 3 angeordnetes Getriebe
12 mit der zweiten Welle 11 verbunden. Die erste Welle 6 ist axial verschiebbar gelagert und mit einer Bremsteller-Ausrückvorrichtung
16 verbunden.
Das Getriebe 12 ist als Rädergetriebe ausgebildet. Das Rädergetriebe 12 besitzt als Antriebszahnrad ein erstes,
am antriebsseitigen Ende 5 der ersten Welle 6 verschiebbar und drehfest gelagertes Zahnrad 17, das mit einem
zweiten Zahnrad 18 kämmt, welches auf einer dritten Welle 21 angeordnet ist. Die Welle 21 ist mit Abstand zu
den Bremstellern 2, 3 parallel zur ersten und zweiten Welle angeordnet. Das zweite Zahnrad 18 sitzt am ersten
Ende 22 der Welle 21. An ihrem anderen Ende 23 trägt die Welle 21 ein drittes Zahnrad 19, das mit einem vierten
Zahnrad 20 kämmt. Das Zahnrad 20 ist drehfest, aber längs verschiebbar, auf der zweiten Welle 11 gelagert, wie es
Fig. 2 zeigt.
Der Fadenspanner 1 ist in einem Gehäuse 24 angeordnet. Das Gehäuse ist aufgeschnitten dargestellt. Das Gehäuse
24 umschließt das Getriebe 12, die Wellen 6, 11, 21 und läßt einen Spalt 25 zum Einführen des Fadens zwischen
die Bremsteller 2, 3 frei. An der Antriebsseite des Faden spanners 11 ist das Gehäuse 24 fliegend an einem Tragelement
26 befestigt. Bei dem Tragelement kann es sich zum Beispiel um das Gehäuse einer Kreuzspulenwickelvorrichtung
handeln. Zur sicheren Befestigung besitzt das Gehäuse 24 zv/ei bis drei Befestigungsfüße, von denen ein Befestigungsfuß
27 in Fig. 1 sichtbar ist. Die Befestigung kann durch Schrauben 28 erfolgen.
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Das Gehäuse 24 trägt auch die Lagerstellen der Wellen, insbesondere das Lager 29 der ersten Welle 6, das Lager
30 der zweiten Welle 11 und die Lager 31 und 32 der dritten Welle 21.
An dem der Befestigungsstelle 27 abgewandten Ende des Gehäuses 24 ist ein abnehmbarer Deckel 33 angeordnet.
Der Deckel 33 deckt die Zahnräder 19 und 20 des Getriebes 12 ab. Der Deckel 33 trägt außerdem ein Lager 34 der
zweiten Welle 11.
Die beiden Zahnräder 19 und 20 können leicht ausgewechselt werden. Hierzu wird der Deckel 33 vom Gehäuse 24
abgezogen, wobei gleichzeitig auch das Lager 34 von der Welle 11 abgleitet. Nach Entfernen eines Ringes 36 kann
jetzt das Zahnrad 20 von der Welle 11 abgezogen werden. Nach Lösen eines Wellensicherungsrings 37 von der Welle
21 kann auch das Zahnrad 19 abgezogen werden.
Fig. 1 läßt erkennen, daß der Bremsteller 3 auf ein Zwischenstück 43 aus Gummi aufgeklebt ist, das die Verbindung
zum Ende 9 der Welle 11 herstellt. Die Lage der Welle 21 ist dadurch gesichert, daß sich ein Wellensicherungsring
38 von außen her gegen das Lager 32 und ein Wellensicherungsring 44 von außen her gegen das Lager
abstützt.
Im Gehäuse 24 ist eine Hülse 45 gelagert. Die Hülse ^5
weist ein Einstellelement 48 auf. Das Einstellelement ist als Stellschraube ausgebildet, die mit ihrem Gewinde
in das Muttergewinde eines Rutzens 49 eingreift, der mit der Hülse 45 verbunden ist. Der Kopf des" Einstellelements
48 ragt durch einen Schlitz 50 des Gehäuses 24 nach
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außen, ein Fortsatz 52 der Hülse 45 trägt ein Traglager
51 für die erste Welle 6.
Die erste Welle 6 besitzt eine Vorrichtung zum Fixieren ihrer axialen Lage. Diese Vorrichtung besteht aus einem
drehfest mit der ersten Welle 6 verbundenen ersten Federteller 53, gegen den sich eine Druckfeder 55 abstützt,
die auch an einem mit der ersten Welle 6 drehfest und verschiebbar verbundenen zweiten Federteller 54 anliegt.
Der Federteller 54 stützt sich über einen Gleitring 56 auf einer ortsfesten Fläche ab, die hier durch das Lager
29 gebildet wird. Die vorgespannte Druckfeder 55 ist bestrebt, die erste Welle 6 in Richtung des Pfeils 57
zu verschieben. Der Verschiebeweg ist aber durch eine Scheibe in Form eines Wellensicherungsrings 40 begrenzt,
der sich über einen Gleitring 58 gegen eine ortsfeste Fläche abstützt, die durch eine Lasche 59 gebildet ist.
Die Lasche 59 sitzt auf einer Hülse 60, die leicht drehbar auf das Ende 22 der dritten Welle 21 aufgesteckt und
durch einen Wellensicherungsring 42 gesichert ist. Relativ zur Drehbewegung der Welle 21 steht die Hülse 60
still, weil die Lasche 59 auch auf die erste Welle 6 aufgefädelt ist, wie es Fig. 1 zeigt.
Am antriebsseitigen Ende 5 der ersten Welle 6 ist eine
Bremsteller-Ausrückvorrichtung angeordnet. Sie besteht aus einer am Wellenende 5 befindlichen Scheibe 61 und
einer gegen die Scheibe 61 anlegbaren, dabei die Welle gegen die Kraft der Feder 55 axial verschiebenden und
den Bremsteller 2 vom Bremsteller 3 abhebenden Gabel Die Scheibe 61 ist durch einen Wellensicherungsring 41
gegen Herabfallen von der Welle 6 gesichert.
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Fig. 1 läßt erkennen, daß sowohl das Zahnrad 17 als auch
die Riemenscheibe 7 verschiebbar und drehfest auf der Welle 6 gelagert ist. Beilageringe 63 und 64 verhindern,
daß die Riemenscheibe 7 und das Zahnrad 17 eine Axialbewegung der ersten Welle 6 mitmachen.
An allen Stellen, an denen Teile drehfest und längs verschiebbar auf der ersten Welle 6 gelagert sind, erhält
die Welle 6 eine Abflachung und erhalten die betreffenden Teile einen in die Abflachung hineinpassenden Fortsatz,
wie es Fig. 1 zeigt. Die Mitnahme des Bremstellers 2 durch die Welle 6 geschieht durch einen gummielastischen
Einsatz 65.
Der zv/eite Bremsteller 3 ist gemeinsam mit der Hohlwelle 11 axial bewegbar gelagert und besitzt eine Wirkverbindung
zu einem die Bremskraft bestimmenden einstellbaren Druckelement in Form eines luftgefüllten Balges 70. Durch
eine Leitung 71 ist der Balg 70 an eine zentrale, steuerbare Druckhaltevorrichtung 72 angeschlossen.
Die Wirkverbindung zwischen Balg 70 und Bremsteller 3 wird durch einen Stößel 73 hergestellt. Der Stößel 73
ist längs verschiebbar in der Hohlwelle 11 gelagert und mit einer seine Rotation verhindernden Vorrichtung 74
verbunden. Die Vorrichtung 74 besteht aus einer schüsselartigen Scheibe, die in ein Gehäuse 75 eingepreßt ist,
das auch als Schutzgehäuse des Balges 70 dient. Durch eine Belüftungsöffnung 76 hat das Gehäuse 75 ständig Verbindung
mit der Umgebungsluft. Die Vorrichtung 74 weist
einen zentralen Schlitz auf, der gabelförmig über Abflachungen 77 des im übrigen einen kreisrunden Querschnitt
aufv/eisenden Stößels 73 greift. An seinem linken Ende weist der Stößel 73 eine kreisrunde Auflagefläche 78 vor-
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bestimmter Größe auf, die an dem Balg 70 anliegt. An seinem rechten Ende hat der Stößel 73 Kontakt mit einer Kugel
79, die an einem mit dem zweiten Bremsteller 3 verbundenen rotierenden Element, nämlich an dem Zwischenstück
43 anliegt.
Fig. 1 läßt erkennen, daß von der Druckhaltevorrichtung 72 noch andere Leitungen SO abgehen, die zu weiteren,
mit dem Fadenspanner 1 parallel arbeitenden Fadenspannern führen. Es sind dies beispielsweise parallel
arbeitende Fadenspanner einer mehrere Spulstellen aufweisenden Spulmaschine.
V/ährend des Betriebs rotiert die erste Welle 6 ständig. Der erste Bremsteller 2 wird durch die Welle 6 direkt
angetrieben. Wegen der ungleichen Durchmesser der Zahnräder 19 und 20 ist die Rotationsgeschwindigkeit des zweiten
Bremstellers 3 etwas kleiner als die Rotationsgeschwindigkeit des ersten Bremstellers 2. Die Bremsteller
üben also gegeneinander eine Relativbewegung aus, die in. diesem Fall erwünscht ist. Durch Austauschen der beiden
Zahnräder gegen Zahnräder anderen Durchmessers kann dafür gesorgt werden, daß der Bremsteller 3 sich schneller
dreht als der Bremsteller 2. V/erden die beiden Zahnräder 19 und 20 dagegen durch Zahnräd-er gleichen Durchmessers
ersetzt, dann rotieren beide Bremsteller mit der gleichen Drehzahl, und eine Relativbewegung ist nicht
vorhanden. Dies kann bei empfindlichen Fäden vorteilhaft sein. Zum Öffnen des Fadenspanners wird die Gabel 62 in
Richtung des Pfeils 67 bewegt. Mach Kontakt mit der Scheibe 61 nimmt sie dabei die ganze Welle 6 in Richtung des
Pfeils 67 mit, wodurch der Bremsteller 2 vom Bromstoller 3 abgehoben wird. Es genügt, den Bremste Her 2 wenige
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Willimeter vom Bremsteller 3 abzuheben. Die Bewegung der Gabel 62 kann durch einen Ausrückmechanismus geschehen,
der hier nicht näher dargestellt ist.
Die Erfindung bietet die Möglichkeit der exakten Anpassung an unterschiedliche Fadenlaufbedingungen. Der Fadenspanner
ist in erster Linie für den Einsatz an Spulenwikkelvorrichtungen und zum Parallelbetrieb mit gleichartigen
Fadenspannern vorgesehen. Die Erfindung ist aber nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt.
":eispielsv.reise l:ann alternativ die Hohlwelle 11 .nit den
Zahnrad 20 fest verbunden und eine drehfeste Gleitführung zwischen der Hohlwelle 11 und deni Zwi se hens tück 43 des
BreCxStellers 3 angeordnet v/erden. Eine Axialverschiebung der Hohlwelle 11 ist dabei nicht mehr erforderlich.
BAD ORIGINAL
Claims (6)
1. Schaltbarer und einstellbarer Fadenspanner mit zwei rotierend angetriebenen Bremstellern, zwischen denen
der zu spannende Faden hindurchgeführt ist, v/obei der erste Bremsteller an einem Ende einer rotierend
gelagerten ersten Welle angeordnet ist, die an ihrem anderen Ende eine Wirkverbindung zu einer Antriebsvorrichtung
besitzt, der zweite Bremsteller an einem Ende einer rotierend gelagerten zweiten Welle angeordnet
ist, das antriebsseitige Ende der ersten Welle durch ein außerhalb der Bremsteller angeordnetes Getriebe
mit dem zweiten Ende der zweiten Welle verbunden ist, die erste Welle axial verschiebbar gelagert
und mit einer Bremsteller-Ausrückvorrichtung verbunden ist und mindestens einer der beiden Bremsteller
mit einem die Bremskraft mitbestimmenden einstellbaren Druckelement verbunden ist,-nach Patent
(Patentanmeldung P 3307491.7 -1173-), dadurch gekennzeichnet , daß das Druckelement
aus einem luftgefüllten Balg (70) besteht, der an eine zentrale steuerbare Druckhaltevorrichtung
(72) angeschlossen ist.
2. Fadenspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Bremsteller (3) axial bewegbar gela-
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gert ist und eine Wirkverbindung (73) zum Balg (70) aufweist.
3. Fadenspanner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem zweiten Bremsteller (3) verbundene
zweite Welle (11) als Hohlwelle ausgebildet ist und zur Aufnahme eines Stößels (73) dient, der die Wirkverbindung
zwischen dem Balg (70) und aem zweiten Bremsteller (3) darstellt.
4. Fadenspanner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (73) mit einer seine Rotation verhindernden
Vorrichtung (74) verbunden ist.
5. Fadenspanner nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (73) an seinem einen Ende
mit einer Auflagefläche (78) vorbestimmter Größe an dem Balg (70) anliegt und an seinem anderen Ende Verbindung
mit dem zweiten Bremsteller (3) hat.
6. Fadenspanner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (73) an seinem anderen Ende Kontakt
mit einer Kugel (79) hat, die an einem mit dem zweiten Bremsteller (3) verbundenen rotierenden Element
(43) anliegt.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833329645 DE3329645A1 (de) | 1983-08-17 | 1983-08-17 | Schaltbarer und einstellbarer fadenspanner |
CH970/84A CH666877A5 (de) | 1983-03-03 | 1984-02-29 | Schaltbarer und einstellbarer fadenspanner. |
GB08405398A GB2137667B (en) | 1983-03-03 | 1984-03-01 | Controllable and adjustable thread tensioner |
IT47782/84A IT1178363B (it) | 1983-03-03 | 1984-03-01 | Perfezionamento nei dispositivi tendifilo, ad esempio per macchine avvolgitrici |
US06/585,980 US4557431A (en) | 1983-08-17 | 1984-03-05 | Controllable and adjustable yarn tensioning device |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833329645 DE3329645A1 (de) | 1983-08-17 | 1983-08-17 | Schaltbarer und einstellbarer fadenspanner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3329645A1 true DE3329645A1 (de) | 1985-02-28 |
Family
ID=6206730
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833329645 Withdrawn DE3329645A1 (de) | 1983-03-03 | 1983-08-17 | Schaltbarer und einstellbarer fadenspanner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3329645A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3528937A1 (de) * | 1985-08-13 | 1987-02-26 | Schlafhorst & Co W | Rotierend angetriebene bremstelleranordnung eines fadenspanners |
-
1983
- 1983-08-17 DE DE19833329645 patent/DE3329645A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3528937A1 (de) * | 1985-08-13 | 1987-02-26 | Schlafhorst & Co W | Rotierend angetriebene bremstelleranordnung eines fadenspanners |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 3307491 Format of ref document f/p: P |
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