DE3329109C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K20/00—Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating
- B23K20/10—Non-electric welding by applying impact or other pressure, with or without the application of heat, e.g. cladding or plating making use of vibrations, e.g. ultrasonic welding
- B23K20/106—Features related to sonotrodes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)
- Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
- Pressure Welding/Diffusion-Bonding (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Sonotrode gemäß dem Oberbe
griff von Anspruch 1. Insbesondere befaßt sich die Erfin
dung mit Ultraschweißwerkzeugen und betrifft Verbesserun
gen für derartige zusammengesetzte Sonotroden.
Zusammengesetzte Sonotroden sind bereits in der DE-PS 30 32 241
beschrieben.
In Fig. 1 ist ein Beispiel für eine solche zusammengesetz
te Sonotrode nach dem Stand der Technik dargestellt.
Diese zusammengesetzte Sonotrode umfaßt im wesentlichen
einen Tragblock 10, der auf halbe Wellenlänge auf die
nominale Frequenz des Emitters 12 des Ultraschweißgeräts
(die Frequenzen liegen allgemein im Bereich von 20 bis
40 Hz) abgestimmt ist, eine Anzahl von Sonotroden oder
Konzentratoren 14, die auf halbe Wellenlänge auf dersel
ben Frequenz wie der Block 10 geschnitten sind sowie
Bolzen 16 zur Befestigung der Konzentratoren 14 auf dem
Tragblock 10.
Der dadurch geschaffene Gesamtaufbau bildet ein System
mit zwei halben Wellenlängen. Gemäß Fig. 1 sind die
Schwingungsbäuche der Amplitude durch das Bezugszeichen
V und die Schwingungsknoten der Amplitude oder Bäuche
der Belastung durch das Bezugszeichen N bezeichnet. Ein
solches bekanntes System von zusammengesetzten Sonotroden
erlaubt insbesondere die Konzentration der Energie auf
die aktive Zone der Sonotroden 14, verteilt gemäß den
Schweißzonen auf dem zusammenzubauenden Stück.
Bei einem solchen System ist nachteilhaft, daß es nur
dort anwendbar ist, wo es möglich ist, die Sonotroden
oder Konzentratoren 14 auf den Tragblock 10 mittels Bol
zen 16 zu befestigen, was es unmöglich macht, eine zusammengesetzte
Sonotrode mit zwei benachbarten rechteckförmigen Blöcken
zu schaffen, die auf demselben Block oder Adapter 10
montiert sind, weil es unmöglich ist, die beiden recht
eckförmigen Blöcke zu schrauben, um diese auf einem
Adapter 10 zu befestigen.
Zur Behebung dieser Nachteile hat man versucht, zusammen
gesetzte Sonotroden zu schaffen, die rechteckförmige Kon
zentratoren besitzen, die nebeneinander angeordnet sind.
Eine bekannte Lösung (DE 30 32 241) ist hierbei in den Fig. 2 und 3 dar
gestellt.
Die darin dargestellte Sonotrode umfaßt einen Stützblock
18, der auf halbe Wellenlänge geschnitten ist, mindestens
zwei Konzentratoren 20, 20′ in Form von rechteckförmigen
Blöcken, die nebeneinander in einer Stellung angeordnet
sind, die eine ganze Drehung um die Befestigungsmittel
nicht zuläßt, sowie Befestigungsbolzen 22, 22′. Wie man
aus Fig. 3 ersieht, umfaßt jeder Befestigungsbolzen 22
(oder 22′) auf einer Seite ein Rechtsgewinde 24 und auf
der anderen Seite ein Linksgewinde 26 sowie einen Zwi
schenteil 28 mit einer hexagonalen Form, was das Verklem
men der Konzentratorblöcke 20, 20′ auf dem Tragblock 18
ermöglicht. Dadurch ist es möglich, mehrere Konzentratorblöcke, wie 20, 20′, auf
demselben Adapterblock 18 schwingen zu lassen, jedoch
vorausgesetzt, daß die Befestigungsbolzen 22, 22′ nicht
den Schwingungszustand der dadurch geschaffenen kombinier
ten Sonotrode stören. Die Erfahrung zeigt, daß das Gewicht
der Befestigungsbolzen 22, 22′ Störungen im Schwingungs
zustand der zusammengesetzten Sonotroden bedingt, und daß
die Bolzen zwangsläufig Brüchen nach einer bestimmten
Betriebsdauer ausgesetzt sind. Dieser vorhersehbare Nach
teil beruht darauf, daß jeder Befestigungsbolzen eine
wesentliche, nicht abgestimmte Masse darstellt, die einer
starken Schwingung ausgesetzt ist, da er in einem Bereich
maximaler Amplitude angeordnet ist, wobei diese Masse in
keinem Fall in Resonanz mit dem Schwingungssystem treten
kann, da es die zusammengesetzte Sonotrode bildet.
Der Stand der Technik erlaubt folglich nicht die Bildung
von zusammengesetzten Sonotroden, die im theoretischen
Bereich von halben Wellenlängen arbeiten können, weil das
Vorhandensein einer wesentlichen Masse, die ein Befesti
gungsbolzen bedingt, am Schwingungsbauch der Amplitude V
des Resonanzsystems erheblich den Resonanzbereich stört
und Sekundärbelastungen im Befestigungsbereich der Bolzen
in dem Bereich bedingt, wo exakt das Minimum der Belastun
gen sein muß.
Die Erfindung befaßt sich mit der Schaffung einer zusam
mengesetzten Sonotrode, mit welcher die Nachteile des
Stands der Technik behoben sind.
Hierzu sieht die Erfindung eine zusammengesetzte Sonotrode
mit einem auf dem Emitter des Ultraschallgeräts montierten
blockartigen Adapter vor, die dadurch gekennzeichnet ist,
daß die Sonotroden auf dem Block mittels Bolzen fixiert
sind, die auf die Resonanzfrequenz des Gesamtaufbaus ab
gestimmt sind, derart, daß der Schwingungszustand der zu
sammengesetzten Sonotrode nicht gestört wird.
Nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung umfaßt
die Sonotrode einen Adapterblock, der auf halbe Wellen
länge geschnitten ist, zwei oder mehrere Konzentratoren
in Form von rechteckförmigen Blöcken, die auf halbe Wel
lenlänge geschnitten sind, sowie Befestigungsbolzen, die
auf halbe Wellenlänge geschnitten sind, welche die Befe
stigung der Konzentratorblöcke und des Adapterblocks si
cherstellen.
Nach Maßgabe einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
ist die zusammengesetzte Sonotrode gebildet durch einen
Adapterblock, der Aufnahmen besitzt, in welchen in Höhe
des Schwingungsbauchs der Amplitude Konzentratoren fixiert
sind, die auf halbe Wellenlänge geschnitten sind. Bei die
ser Ausführungsform sind die Abstimmbolzen wie Konzentra
toren verwendet, d. h. als Sekundärsonotroden.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen
Fig. 1 eine Ansicht seitlich von vorn und im Vertikal
schnitt eines ersten Beispiels einer bekannten
Sonotrode gemäß obiger Beschreibung,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht eines zweiten
Beispiels einer bekannten Sonotrode gemäß obi
ger Beschreibung,
Fig. 3 eine Ansicht in vergrößerter Darstellung einer
Befestigungsschraube, wie sie bei der Sonotrode
gemäß Fig. 2 verwendet ist,
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht einer ersten
Ausführungsform der Erfindung sowie
Fig. 5 eine gleichfalls schematische Seitenansicht
einer zweiten Ausführungsform einer Sonotrode
nach Maßgabe der Erfindung.
Die erfindungsgemäß aufgebaute Sonotrode besitzt entspre
chend Fig. 4 einen Tragblock 30, geschnitten bzw. in Ab
messung mit einer Halbwellenlänge und angeordnet auf dem
Emitter 12 des Ultraschallwellengeräts, sowie die Sono
troden 32, 32′, die die Form von rechteckförmigen Blöcken
besitzen, die auf Halbwellenlänge geschnitten und neben
einander angeordnet sind. Nach Maßgabe der Erfindung sind
diese Sonotrodenblöcke oder Konzentratoren 32, 32′
auf dem Tragblock 30 unter Zwischenschaltung von Stift
schrauben 36, 36′ abgestimmt auf die Resonanzfrequenz des
Gesamtaufbaus fixiert. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, besitzt
jeder der Abstimmstifte, welche somit die Befestigungs
stifte 22, 22′ (nach der bekannten Bauweise entsprechend
Fig. 2 und 3 ersetzen) einen auf Halbwellenlänge geschnit
tenen Körper, wovon eines der Enden jeweils einen Gewinde
abschnitt 36, 36′ besitzt, der jeweils eine Befestigung
der blockartigen Sekundärsonotroden oder Konzentratoren
32, 32′ ermöglicht. Im Tragblock 30 sind Bohrungen 39,
39′ parallel zur Achse des Blocks 30 vorgesehen, von de
nen jede eine Trag- bzw. Auflagefläche 41, 41′ besitzt,
die jeweils nahe des Schwingungsbauchs der Amplitude V
des Blocks angeordnet sind, um eine Schraubbefestigung
der Konzentratoren 32, 32′ am Tragblock 30 zu ermöglichen.
Die Verriegelung kann durch einen Verriegelungsstift 38,
38′ jeweils bewirkt werden oder durch andere geeignete
Mittel.
In dieser kombinierten Sonotrode sind die Befestigungs
bolzen oder Befestigungsstifte 34, 34′, die mit der Re
sonanzfrequenz des Gesamtaufbaus übereinstimmen, auf hal
be Wellenlänge geschnitten und sie besitzen einen Schwin
gungsbauch der Amplitude V an jedem Ende und einen Schwin
gungsknoten N genau in der Mitte. Der Schwingungsknoten N
entspricht einem Belastungsbauch.
Ersichtlich sind sämtliche Bauteile, die nach Maßgabe der
Erfindung die kombinierte Sonotrode bilden (Stützblock 30,
Befestigungsbolzen 34, 34′ sowie Konzentratorblöcke 32,
32′) auf halbe Wellenlänge geschnitten sind. Die einzigen
Schwingungsbäuche der Belastung, die auftreten, sind ge
nau in der Mitte eines jeden Elements angeordnet. Man hat
somit einen perfekt abgestimmten Gesamtaufbau geschaffen
und es sind keine Sekundärbeanspruchungen auf dem Niveau der
Befestigung mehr, d. h. in der Höhe von jeweils dem Gewin
deabschnitt 36, 36′ der Befestigungsbolzen 34 und 34′.
Aufgrund der Erfindung sind die Schwingungsbäuche der
Sekundärbelastung, die bei der bekannten Lösung gemäß
Fig. 2 in Höhe des Schwingungsbauchs der Amplitude, der
die Blöcke 18 und 20, 20′ trennt, in die mittlere Zone
der Befestigungsstifte 34, 34′ verlagert, d. h. an eine
Stelle, wo sie normalerweise vorhanden sein müssen. Nach
Maßgabe der Erfindung wird folglich ein Befestigungs
system für Sekundärsonotroden 32, 32′ geschaffen, welches
nicht die Schwingungsleistung der kombinierten Sonotroden
stört, wobei das wesentliche Merkmal der Erfindung darin
besteht, die inaktiven Bolzen nach dem Stand der Technik,
die eine rein mechanische Rolle spielen, durch auf die
Resonanzfrequenz des Gesamtaufbaus der zusammengesetzten
Sonotrode abgestimmte Bolzen zu ersetzen.
Die oben beschriebene Ausführungsform erlaubt die Bildung
einer zusammengesetzten Sonotrode, deren Gesamtlänge
gleich zwei halben Wellenlängen ist, etwa 240 mm bei ei
ner zusammengesetzten Sonotrode aus Duraluminium, die
bei einer Frequenz von 20 kHz schwingt.
Ein abgeändertes Ausführungsbeispiel der Erfindung ent
sprechend Fig. 5 ergibt eine zusammengesetzte Sonotrode,
deren Länge kaum die halbe Wellenlänge im Falle des be
trachteten Materials übersteigt.
Die aus Fig. 5 ersichtliche Sonotrode umfaßt einen Trag
block 40 mit Rechteckform, der auf dem Emitter 12 montiert
ist und Aufnahmen 42, 42′ aufweist, um in bekannter Weise
Sonotroden oder Konzentratoren 46, 46′ aufzunehmen und
zwar in Höhe des Primärschwingungsbauchs der Amplitude.
Jeder Konzentrator 46, 46′ umfaßt einen auf halbe Wellen
länge geschnittenen Körper und ein mit Gewinde versehenes
Ende 44, 44′ zur Befestigung im Tragblock 40.
Bei dieser Ausführungsform sind die Abstimmbolzen wie
Konzentratoren verwendet, was den Vorteil besitzt, daß
die aktive Fläche der Konzentratoren 46, 46′ nur einige
Millimeter vom Tragblock 40 vorsteht.
Claims (5)
1. Zusammengesetzte Sonotrode zum Ultraschallschweißen, mit
Tragblock oder Adapter, der auf einem Ultraschallgerät
montiert ist und mit Sekundärsonotroden oder Konzentrato
ren, die auf dem Adapterblock mittels Bolzen befestigt
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengesetzte So
notrode einen Adapterblock (30) enthält, der auf halbe
Wellenlänge geschnitten ist, zwei oder mehrere Konzentra
toren (32, 32′) umfaßt, die auf halbe Wellenlänge ge
schnitten sind, sowie Befestigungsbolzen (34, 34′) bein
haltet, die auf halbe Wellenlänge geschnitten sind, welche
den Zusammenhalt der Konzentratorblöcke (32, 32′) und des
Adapterblocks (30) sicherstellen, sowie daß jeder Befesti
gungsbolzen (34, 34′) einen auf halbe Wellenlänge ge
schnittenen Körper aufweist und an einem seiner Enden (36, 36′)
ein Gewinde zur Befestigung der Konzentratorblöcke (32,
32′) besitzt.
2. Sonotrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Tragblock oder Adapter (30) mit Aufnahmen (39, 39′) paral
lel zu seiner Achse versehen ist, wobei jede Aufnahme mit
einer Tragfläche (41, 41′) in der Nähe des Schwingungs
bauchs der Amplitude des Tragblocks versehen ist, um eine
Schraubbefestigung der Konzentratorblöcke (32, 32′) auf
dem Adapterblock zu gewährleisten.
3. Sonotrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
auf die Resonanzfrequenz des Gesamtaufbaus abgestimmten
Bolzen als Konzentratoren (46, 46′) eingesetzt sind.
4. Sonotrode nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sonotrode einen Adapterblock (40) aufweist, der auf dem
Ultraschallgerät montiert ist, wobei der Adapterblock Auf
nahmen (42, 42′) enthält, in welchen die Abstimmbolzen
(46, 46′) montiert sind, die als Konzentratoren eingesetzt
sind.
5. Sonotrode nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Bolzen-Konzentrator (46, 46′) einen auf halbe
Wellenlänge geschnittenen Körper und ein Befestigungsge
winde (44, 44′) aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
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