DE3328791A1 - Glasbausteinwand - Google Patents

Description

• Zusatzanmeldung zur Deutschen Patentanmeldung
• Nr. P 33 04 971 8 vom 1. Februar 1983/12. Februar 1983 Die Weiterentwicklung der oben genannten Patentanmeldung Nr. P 33 04 971 8 hat zu einer erheblichen Vereinfachung der Trockenmontage und zu einer wesentlichen Verbilligung der benötigten Hilfsmaterialien geführt.
• Die Gestalt der erfindungsgemäßen Glasbausteine ist unverändert entsprechend der Hauptanmeldung und das System der Abdeckleisten sind unverändert geblieben.
• Die erfindungsgemäße Glasbausteinwand besteht aus speziell hergestellten Glasbausteinen 18 , welche über verdeckt innen in den Fugen liegende Haltestege 2spund Doppel-T-Halteleisten 24 von innen gehalten werden: Fig. 1, Fig. 2 und Fig. 3 Das Eigengewicht der Glasbausteine wird über die innen verdeckt angeordneten, horizontal durchlaufenden Stege 2Sder Doppel-T-Halteleisten 24-von Glasbausteinlage zu Glasbausteinlage übertragen, ohne daß die Außenränder 19 der Steine belastet sind.
• Während die horizontalen Leisten in den durchlaufenden senkrechten Randbegrenzungsleisten 14 u. 23 verankert werden, bilden die kurzen senkrechten Fugen-Abschnitte im Innenbereich lediglich die Abstandshalter von Glasbaustein zu Glasbaustein.
• Die vorteilhafte Fortentwicklung, welche in dieser Zusatzanmeldung beschrieben wird, ist dadurch gekennzeichnet, daß das innere Halteprofil als Doppel-T-Profil 24 ausgebildet ist. Dieses Profil hat den Vorteil, daß es sich über den Innensteg in gewissem Umfang drehbar leichter den Fertigungstoleranzen der Glasbausteine anpaßt, ohne daß die statische Belastbarkeit der Wand darunter leidet. Auch ist der Materialverbrauch für die Halteleiste geringer und die Wärmedurchleitung kleiner als beim vorzugsweisen Hohlkastenprofil der Hauptanmeldung.
• Dieses innere Leistensystem bildet die statische Festigkeit der Wand und wird durch elastischen Fugenkitt 38 vollständig von den äußeren Oberflächen isoliert.
• Der Fugenkitt schützt das innere Leistensystem vor dem Eindringen von Wasser und Schmutz und verhindert den Luftdurchtritt. Er gleicht die Fertigungstoleranzen der Glasbausteine und des inneren Halteleistensystems aus. Er verhindert als schlecht wärmeleitendes Kittmaterial die Wärmedurchleitung durch die Fuge und gleicht Wärmedehnungen der verschiedenen Materialien aus.
• Der Fugenkitt selbst wird gegen Witterung und Schmutz durch Abdeckleisten und Zierleisten 22 geschützt, die in noch plastischem Kittzustand mit ihren Stegen darin eingedrückt und verankert werden.
• Die durchlaufenden Abdeckleisten2.2 sind statisch unbelastet. Sie überdecken die Fugentoleranzen und können auf Wunsch auf der Innen- und Außenseite einer Glasbausteinwand in getrennten Farben und Materialien gewählt werden.
• Wenn die Glas bausteine an den Rändern in der Dicke der Abdeckleisten eingezogene Schultern aufweisen, treten überstehende Abdeckleisten an der Oberfläche der Wand nicht mehr hervor und bilden dadurch keine Schmutzecken mehr.
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Claims (1)

1. Patentanspruch der Zusatzanmeldung zur Hauptanmeldung Nr. P 33 04 971 8 Glasbausteinwand nach Patentanspruch 1 - 5 der Hauptanmeldung dadureh gekennzeichnet, daß die Glasbausteine mit schwalbenschwanzfdrmigen Haltestegen von 2 mm bis 25 mm Höhe gefertigt werden, zunächst von innen über Doppel-T-Profilleisten zu einem Rahmenwerk verklammert werden, dann elastisch abdichtender Fugenkitt von außen eingebracht wird, und Abdeck- und Zierleisten gleichfalls von außen darin eingepreßt und verankert werden.