DE3328537C2 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents

Heuwerbungsmaschine

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DE3328537C2
DE3328537C2 DE19833328537 DE3328537A DE3328537C2 DE 3328537 C2 DE3328537 C2 DE 3328537C2 DE 19833328537 DE19833328537 DE 19833328537 DE 3328537 A DE3328537 A DE 3328537A DE 3328537 C2 DE3328537 C2 DE 3328537C2
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chain
haymaking machine
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Peter 5272 Wipperfürth Ottersbach
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D75/00Accessories for harvesters or mowers
    • A01D75/20Devices for protecting men or animals
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Abstract

Eine Heuwerbungsmaschine mit einem Tragrahmen, an dem parallel zur Fahrtrichtung Prallschürzen angeordnet sind. Das technische Problem der Erfindung liegt in einer solchen Ausbildung der Prallschürzen, daß dieselbe ihre vertikale Lage beibehält und sich ungleichmäßigen Bodenformen an paßt. Jede Prallschürze (19) weist einen an einem Tragblech (21) befestigten Kettenvorhang auf.

Description

Die Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine mit einem Tragrahmen, an dem parallel zur Fahrtrichtung ein Kettenv^rnang angeordnet ist, der vertikal hängende Ketten umfaßt.
Eine derartige Heuwerbungsmaschine ist als Schlepperanbauverteilergerät in der DE-OS 24 49 413 beschrieben. Bei derartigen Heuwerbungsmaschinen sind die Kettenvorhänge kritische Teile. Es besteht das Problem, daß sie einerseits das Erntegut möglichst vollständig zurückweisen sollen und daß sie sich andererseits den wechselnden Fahrbedingungen und Geländeverhältnissen anpassen sollen. Der bekannte Kettenvorhang ist aus einzelnen herabhängenden Ketten ausgebildet, die an den unteren Kettenenden durch Gewichtsstücke beschwert sind, um ein zu starkes Hochschleudern zu verhindern. Jedoch bei Änderung der Fahrgeschwindigkeit und der Fahrtrichtung der Maschine sowie in Anpassung an die Bodenverhältnisse bewegen sich die Ketten einzeln, so daß der notwendige Zusammenhalt des Kettenvorhangs gestört ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Kettenvorhang an einer Heuwerbungsmaschine so auszubilden, daß derselbe aurh bei Anpassung an wechselnde Bodenformen und Fahrverhältnisse seinen Zusammenhalt und damit seine Prallfunktion nicht verliert.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Ketten mit ihren oberen Enden an einem Tragblech befestigt sind und daß eine vergleichsweise schwere, horizontal angeordnete Unterkette die Ketten iin Bereich ihrer unteren Enden verbindet.
Die Erfindung unterscheidet sich insofern vom Stand der Technik, als das Tragblech im Oberteil des Kettenvorhangs, wo eine Anpassung an die Geländeform nicht erforderlich ist. eine ideale Prallfläche /ur Verfügung stellt. Das Tragblech stellt gleichzeitig ein ideal ausgerichtetes Aufhängeelement für die Ketten dar. Die Unterketie hält die vertikal hängenden Ketten zusammen, so daß deren Bewegung nicht mehr frei ist. Der Kettenvorhang wird dadurch in seinem Zusammenhalt verbessert. Die Kettenvorhänge als Prallschür/en sind bei Heuwerbungsmaschinen aller Art anwendbar. Sie halten das Erntegut zusammen, behindern jedoch nicht die Bewegung der Maschine.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung sind die vertikalen Ketten durch mehrere horizontale Verbindungsketten untereinander verbunden. Dadurch erhält man ein vergleichsweise dichtes flächenartiges Gebilde. Ferner können die vertikalen Ketten durch Rhgelcmente untereinander verbunden sein. Dadurch erhält man ein Kettengewebe oder -geflecht.
Schließlich kann vorgesehen sein, daß an dem Tragrahmen Führungsrohre befestigt sind, in denen Tragrohre der Ketten vorhänge teleskopartig verschiebbar und feststellbar geführt sind. Dadurch lassen sich die Kettenvorhänge leicht und schnell auf die jeweils gewünschte Arbeitsbreite einstellen. Außerdem kann man die Kettenvorhänge schnell abbauen, wenn man in einem Fahrsilo mit festen Wänden arbeitet
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung anhand eines Schlepperanbauverteilergeräts erläutert, in der darstellt Fig. 1 eine Ansicht einer Heuwerbungsmaschine in Form eines Schlepperanbau verteilergeräts,
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1 und
F i g. 3 eine Ansicht eines Kettenvorhangs.
Die als Schlepperggbauverteilergerät ausgebildete Heuwerbungsmaschine ist auf einem rechteckigen Vierkantrohrrahmen 1 aufgebaut, der durch entsprechende Bemessung der Vierkantrohre verwindungssteif ausgeführt ist und als Traggerüst dient. Es handelt sich hierbei um eine Schweißkonstruktion. An dem Vierkantrohrrahmen 1 sind Dreipunktaufhängearme 2 und 3 angesetzt. Die Dreipunktaufhängearme 2 und 3 tragen Kupplungsstücke 4, in die die Kuppelarme eines Schleppers eingreifen.
Auf dem Vierkantrohrrahmen 1 ist etwa zentral ein Verteilergetriebe 5 montiert, an dessen Eingangsseile eine doppelseitige Weitwinkelgelenkwelle anschließbar ist, die ihrerseits mit der Zapfwelle eines Schleppers gekoppelt werden kann. In gleicher Drehrichtung umlaufende Ausgangszapfen 7 sind jeweils über Doppelkardanwellen 8 mit Winkelgetrieben 9 gekoppelt. Mindestens eine Wellenkupplung 10 jeder Doppelkardanwelle 8 mit dem Ausgangszapfen 7 ist für einen axialen Ausgleich eingerichtet. Jedes Winkelgetriebe 9 trägt auf seiner Ausgangswelle 11 einen Verteilkreisel 12. Alle Getriebe und Weilen, d.h. alle Antriebselemente sind voll verkleidet.
Jeder Verteilkreisel trägt an einer Antriebsscheibe 13 4 bis 6 Arme 14, die nach unten und jeweils in Drehrichtung des Verteilkreises abgewinkelt sind. Die Arme sind durcn Verstrebungen 15 und Versteifungsstege 16 gegeneinander versteift.
An dem Vierkantrohrrahmen 1 bzw. an Verlängerungsrohren 31 sitzen Führungsrohre 17, die teleskopartig verschiebbare Tragrohre 18 für einen Kettenvorhang !9 aufnehmen. Die Tragrohrc 18 sind innerhalb der Führungsrohre 17 verschiebbar und durch Vcrbindüngen 20 feststellbar. Jeder Kettenvorhang 19 umfaßt ein Tragblech 21. An dem Tragblech 21 sind vertikal angeordnete Tragketten 22 vergleichsweise leichter Bauart befestigt, an denen eine schwere Unterkette 23 aufgehängt ist. Die Kelten sind miteinander vcrschweißt. Durch diese Konstruktion hat der Ketisnvorhang eine hohe Verschleißfestigkeit und paßt sich den Geländeformen leicht an. Der Kellenvorhang hält bei der Verteilung hochgeschleudcrtus Silogut sicher zu-
rück. Diese Kettenvorhänge eignen sich bestens für alle Heuwerbungsmaschinen.
Die vertikal herabhängenden Ketten 22 können auch durch mehrere horizontal angeordnete Ketten 51 miteinander verbunden sein. Man kann die vertikal angeordneten Ketten 22 auch durch Ringelemente 52 miteinander verbinden. Die Ringelemente können kreisförmige oder ovale Ringe sein. Dadurch erhält man flächenhafte oder gewebeartige Kettenvorhänge. Jedenfalls hängt ein sold-sr Kettenvorhang immer vertikal nach unten. Er paßt sich selbsttätig der Geländeform an. Da sich die Ketten leicht gegeneinander verschieben können, tritt kein nennenswerter Verschleiß auf.
Das Schlepperanbauverteilergerät kann an der Frontseite oder an der Heckseite eines Schleppers angesetzt werden. Die Drehrichtungen der Getriebe sind so ausgewählt, daß sich die beiden Verteilkreisel 12 gegenläufig drehen, und zwar dreht sich der rechte Verteilkreisel nach F i g. 2 in Gegenuhrzeigerrichtung und der linke Verteilkreisel in Uhrzeigerrichtung.
Die Kettenvorhänge werden jeweils auf die erforderliche Arbeiisbreiie eingestellt, indem die Tragrohre JS innerhalb der Führungsrohre 17 entsprechend verschoben werden. Die Arbeitsbreite läßt sich bis zu 7 m einstellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (4)

Patentansprüche:
1. Heuwerbungsmaschine mit einem Tragrahmen, an dem parallel zur Fahrtrichtung ein Kettenvorhang angeordnet ist. der vertikal hängende Ketten umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten (22) mit ihren oberen Enden an einem Tragblech (21) befestigt sind und daß eine vergleichsweise schwere, horizontal angeordnete Unterkette (23) die Ketten (22) im Bereich ihrer unteren Enden verbindet.
2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Ketten (22) durch mehrere horizontale Verbindungsketten (51) untereinander verbunden sind.
3. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Ketten (22) durch Ringelemente (52) untereinander verbunden sind.
4. Heuweröangsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß an dem Tragrahmen (1) Führungsrohre (17) befestigt sind, in denen Tragrohre (18) der Ketten vorhänge (19) teleskopartig verschiebbar und feststellbar geführt sind.
DE19833328537 1982-08-06 1983-08-06 Heuwerbungsmaschine Expired DE3328537C2 (de)

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DE8222227 1982-08-06
DE19833328537 DE3328537C2 (de) 1982-08-06 1983-08-06 Heuwerbungsmaschine

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DE3328537A1 DE3328537A1 (de) 1984-02-09
DE3328537C2 true DE3328537C2 (de) 1986-01-09

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NL173910C (nl) * 1973-10-18 1988-07-18 Lely Nv C Van Der Hooibouwmachine.

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DE3328537A1 (de) 1984-02-09

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