DE3327975A1 - Behaelter fuer fluessigkeiten - Google Patents

Behaelter fuer fluessigkeiten

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DE3327975A1
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Germany
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container
walls
plastic
liquids
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Withdrawn
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DE19833327975
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English (en)
Inventor
Siegfried Dr. 8071 Wettstetten Schäper
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Audi NSU Auto Union AG
Audi AG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
    • B60K15/03177Fuel tanks made of non-metallic material, e.g. plastics, or of a combination of non-metallic and metallic material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)

Description

  • Behälter für Flüssigkeiten
  • Die Erfindung betrifft einen Behälter für Flüssigkeiten, insbesondere einen Kraftstoffbehälter, mit Wänden aus Kunststoff.
  • Bei Flüssigkeitsbehältern, insbesondere bei Kraftstoffbehältern, aus Kunststoff sind Maßnahmen zu treffen, die der Permeabilität des Kunststoffes, z. B. Polyäthylen, entgegenwirken. Bekannt ist es, solche Behälter einer Sulfon- oder Fluorbehandlung zu unterziehen oder diese mit einer diffusionsdichten Lackschicht zu beschichten.
  • Diese Behandlungen sind nachträglich nach dem Spritzgießen oder Extrudieren des Behälters durchzuführen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Flüssigkeitsbehälter aus Kunststoff zu schaffen, der keiner nachträglichen Behandlung zur Erzielung eines ausreichend hohen Diffusionswiderstandes gegen Flüssigkeiten, insbesondere Kraftstoffe, bedarf.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst, indem in die Wände des Behälters flächenparallele, flächige Partikel aus flüssigkeitsdichtem Material eingebettet sind.
  • Die Partikel können dem Kunststoff bereits in der zähflüssigen Phase in regelloser Anordnung oder Verteilung zugeführt werden. Durch die laminaren Strömungsverhältnisse beim Extrudieren oder Spritzgießen des Behälters ergibt sich automatisch eine flächenparallele, übereinander gestaffelte Anordnung der Partikel, so daß diese ähnlich einem mikrofeinen Plattenfilter wirken und die Diffusionswiderstand der Behälterwände wesentlich erhöhen. Zusätzlich ergibt sich der Vorteil einer erhöhten Werkstoffestigkeit.
  • Die Partikel können kostengünstig aus Metall oder Glas bestehen. Der Anteil der Partikel beträgt vorzugsweise 5-10 % des Kunststoffanteils; er kann jedoch bei besonders hohen Anforderungen auch höher liegen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden näher erläutert. Die schematische Zeichnung zeigt in Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Kraftstoffbehälter; Fig. 2 einen Querschnitt durch den Kraftstoffbehälter entlang der Linie II-II der Fig. 1 und Fig. 3 eine Ansicht X einer aufgebrochenen Wand des Kraftstoffbehälters.
  • Der Kraftstoffbehälter 2 ist aus vertikal und horizontal verlaufenden Wänden 4, 6, 8 gebildet. Über einen Einfüllstutzen 10 kann Kraftstoff eingefüllt werden.
  • Der Kraftstoffbehälter 2 ist im Blasformverfahren aus Polyäthylen hergestellt. In die Wände 4, 6, 8 sind oval-flächige Partikel 12 aus Glas übereinandergestaffelt (Fig. 2 und 3). Die Partikel 12 sind flächenparallel ausgerichtet, so daß sie in der quer dazu verlaufenden Durchdringungszone (s. Pfeil 14) wie ein Plattenfilter wirken. Ein in die Wände 4, 6, 8 diffundierender Kraftstoff kann somit nicht auf den durch die Stärke der Wände 4, 6, 8 definiertem, kürzesten Wege nach außen gelangen, sondern wird durch die diffusionsdichten Partikel 12 wie bei einer Labyrinthdichtung zurückgehalten.
  • Zugleich tragen die-Partikel 12 aus Glas dazu bei, die Festigkeitseigenschaften des Kraftstoffbehälters,insbesondere dessen Formbeständigkeit' zu erhöhen.
  • Bei der Aufbereitung der Extrusionsmasse werden die Partikel 12 aus Glas mit einem Anteil aus ca. 5-10 % dem in flüssiger Phase befindlichen Polyäthylen zugemengt. Während des Blasformens, welches in bekannter Weise erfolgt und deshalb hier nicht näher beschrieben ist, werden die Partikel 12 durch die laminare Strömung des Polyäthylens durch das Extrudierwerkzeug automatisch flächenparallel ausgerichtet und verbleiben auch beim letztlichen Endausformen der Behälterkonfiguration in dieser Ausrichtung.
  • Anstelle der beschriebenene Partikel 12 aus Glas können auch Partikel aus Metall oder einem anderen diffusionsdichten Material eingebracht werden. Der Kraftstoffbehälter kann auch im Spritzgießverfahren oder auf andere geeignete Weise hergestellt sein; es muß jedoch sichergestellt sein, daß durch das Herstellverfahren ein automatisches, flächenparalleles Ausrichten der Partikel erfolgt. Dies ist dann der Fall, wenn eine laminare Strömung des noch in flüssiger Phase befindlichen Kunststoffes und/oder eine flächenparallele Werkstoffverschiebung der Wände des Kraftstoffbehälters beim Ausformen bewirkt ist.
  • - Leerseite -

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Behälter für Flüssigkeiten, insbesondere Kraftstoffbehälter, mit Wänden aus Kunststoff, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in die Wände (4,6, 8) flächenparallele, flächige Partikel (12) aus diffusionsdichtem Material eingebettet sind.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Partikel (12) aus Metall oder Glas bestehen.
  3. 3. Behälter nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Anteil der Partikel 5-10 % beträgt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3511801A1 (de) * 1985-03-30 1986-10-09 Mauser-Werke GmbH, 5040 Brühl Hohlkoerper
DE102014226110A1 (de) * 2014-12-16 2016-06-16 Contitech Mgw Gmbh Rohr sowie Verfahren zur Herstellung eines Rohrs

Cited By (4)

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DE102014226110A1 (de) * 2014-12-16 2016-06-16 Contitech Mgw Gmbh Rohr sowie Verfahren zur Herstellung eines Rohrs
EP3034920A1 (de) * 2014-12-16 2016-06-22 ContiTech MGW GmbH Rohr sowie verfahren zur herstellung eines rohrs
EP3034920B1 (de) * 2014-12-16 2021-06-30 ContiTech MGW GmbH Rohr sowie verfahren zur herstellung eines rohrs

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