DE3327047C2 - Flüssigkeitsstanddetektor - Google Patents
FlüssigkeitsstanddetektorInfo
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Abstract
Ein Flüssigkeitsstandsdetektor oder eine solche Detektoranordnung zum Einsetzen in den Druckbehälter eines Kernreaktors oder in einen irgendeine Flüssigkeit enthaltenden Behälter. Ein Koaxialkabel trägt den Detektor, der einen Fühler mit einem positiven Temperaturkoeffizienten des spezifischen elektrischen Widerstands umfaßt. Der Detektor wird von einer Quelle konstanten elektrischen Stroms gespeist, und die Gegenwart von Flüssigkeit wird über eine Widerstandsmessung bestimmt.
Description
gekennzeichnet durch die Kombination der Merkmale, daß
f) der Fühlerwiderstand (39) von einer wärmeleitenden und elektrisch isolierenden Hülse (41) koaxial
umgeben ist und ein elektrisch leitender und wärmeleitender Mantel (43) die Hülse (41) umgibt
g) der Fühlwiderstand (39) und der Mantel (43) an einem gemeinsamen, dem Widerstandsmessser abgewandelten
Ende elektrisch miteinander verbunden sind,
h) ein« wärmeleitungsbegrenzende Kupplungseinrichtung (33) mit einem Zwischenstück (53) zur elektrischen
Verbindung des äußeren Leiters (27) des Koaxialkabels (17) mit dem Mantel (42) vorhanden ist die
ein Innenleiterkupplungsstück (51) zum elektrischen Verbinden des inneren Leiters (28) des Koaxialkabels
mit dem Fühlerwiderstand (39) aufweist
2. Flüssigkeitsstanddetektor zum Einsetzen in den Druckbehälter eines Kernreaktors nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet daß die Hülse (41) den Fühlerwiderstand (39) über einen Teil seiner !.änge umhüllt
3. Flüssigkeitsstanddetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühlerwiderstand (39) von
größerer Länge ist als die vorübergehenden Schwankungen des Niveaus der im Druckbehälter enthaltenen
Flüssigkeit.
Die Erfindung betrifft einen Rüssigkeitsstanddetektor zum Einsetzen in den Druckbehälter eines Kernreaktors
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
In der DE-AS 11 90 88! ist eine Füllstandsanzeigevoi richtung zur Vermeidung der Überfüüung vor. Tanks
beschrieben, bei der die Anzeigevorrichtung über elektrische Leiter mit einer Quelle konstanter Spannung und
einer Meldelampe verbunden ist und sie einen Kaltleiter einschließt, wobei der Flüssigkeitsstand in dem Tank
über eine Änderung des Widerstands des Kaltleiters nachweisbar ist
Auch der in der DE-AS 11 78 616 beschriebene elektrische Zustandsgeber für das Niveau einer Flüssigkeit
bedient sich eines von einer Quelle konstanter Spannung gespeisten Kaltleiters, um ein das Niveau anzeigendes
Signal, in diesem Fall mittels eines Transistors zu erzeugen.
Schließlich ist in der DE-PS 8 13 968 ein Flüssigkeitsstand-Fernanzeiger beschrieben, dessen Widerstandskörper
einen großen, insbesondere negativen Temperaturkoeffizienten aufweisen. Die Energiequelle des Anzeigers
|! 45 ist derart, daß die Stromstärke anwächst, wenn der Widerstand des Widerstandskörpers beim Wegfall der
Flüssigkeitskühlung abfällt, weil sich der Widerstand erhitzt
Detektoren der eingangs genannten Art können für die Füllstandsanzeige in Siedewasser- und Druckwasserreaktoren
verwendet werden. Sie können jedoch auch zur Messung von Flüssigkeitsständen in vielen anderen
Arten von Behältern verwendet werden.
50 Die Detektoren selbst können von oben oder unten oder sogar durch die Seiten in ihre jeweiligen Behälter
eingesetzt werden. In dem besonderen Fall eines Druckwasserreaktors sind die Detektoren allgemein durch das
Oberteil des Druckbehälters eingesetzt. In Siedewasserreaktoren erfolgt das Einsetzen typischerweise von
unten, und zwar aufgrund unterschiedlicher Bauweise.
In Kernreaktoren enthält der Druckbehälter typischerweise einen Kern aus Kernbrennstoff, der gekühlt wird,
!■ 55 um eine Schädigung des Kerns zu vermeiden. Das Kühlen des Kernbrennstoffs heizt das durch den Reaktorkern
strömende Wasser gleichzeitig auf. Bei ausreichend hoher Temperatur wird das Wasser zu Dampf und kann
Ig einen Turbinengenerator antreiben, um Elektrizität zu erzeugen.
f. Nähere Einzelheiten zu Kernreaktoren und Energieerzeugung finden sich im Energy Technology Handbook,
Douglas M. Considine, McGraw Hill Book Company, 1977.
C 60 Betrachtet man den Druckbehälter eines Reaktors als vertikal angeordnet, neigt der Wasserspiegel im
Druckbehälter zu radialer Änderung vom Zentrum des Behälters in Abhängigkeit von der inneren Strömung des
Wassers. Aus diesem Grunde ist es wünschenswert, Füllstandsdetektoren an verschiedenen Stellen über den
Druckbehälter hinweg zu verteilen.
In Druckwasserreaktoren sind die Füllstandsdetektoren besonders brauchbar nahe dem oberen Ende des
Druckbehälters, da diese Reaktoren normalerweise vollständig mit Wasser gefüllt sind. Andererseits reicht in
Siedewasserreaktoren die normale Betriebsfüllstandshöhe des Wassers nur einige 30 cm über den Kern selbst.
Folglich sind die Füllstandsmeßfühler in erste Linie in diesem allgemeinen Schwellenbereich brauchbar.
Die hier erörterten Füllstandsdetektoren setzen dem elektrischen Stromfluß einen Widerstand entgegen. Dies
erzeugt Wärme und ändert die Temperatur im Detektor in Abhängigkeit von der Stärke des durch den Detektor
gehenden elektrischen Stromes und der Natur der Kühlung an der Detektoroberfläche. Wenn der Detektor in
ein günstiges Wärmeabführmedium, wie Wasser, eingetaucht ist verteilt sich die erzeugte Wärme vom Detektor
rascher als in Luft oder anderer Gasumgebung. Die relativ raschere Wärmeabführung in Flüssigkeiten, speziell
in Wasser, läßt die Temperatur des Füllstandsdetektors abfallen, wenn dieser in Flüssigkeit eingetaucht wird,
oder wenn das Flüssigkeitsniveau ansteigt und den Detektor ganz oder teilweise bedeckt
Ein Temperaturanstieg des Detektors läßt seinen Widerstand ansteigen. Tabelle I veranschaulicht die Beziehung
zwischen Temperatur und Widerstandsänderungen im Füllstandsdetektor bei Verwendung eines Materials
mit positivem Temperaturkoeffizienten als abtastendes Element gespeist mit konstanter Spannung oder alternativ
mit einer iConstantstrom-Quelle.
Änderungen in Temperatur oder Widerstand
(primär und sekundär) und im Strom
(primär und sekundär) und im Strom
AT, AR1 Al AT2 AR2
Detektor gespeist von einer Quelle konstanter Spannung + + — — —
Detektor gespeist von einer Quelle konstanten Stroms + + 0 + +
Beispielsweise steigt oder fällt mit einer den Füllstandsdetektor speisenden Quelle konstanter Spannung der I
Strom »/« durch den Detektor um einen Betrag Al, je nachdem, ob die Umgebung des Füllstandsdetektors sich
von Gas zu Flüssigkeit oder von Flüssigkeit zu Gas ändert Wenn sich beispielsweise die Detektorumgebung von
Flüssigkeit zu Gas ändert nimmt der Detektorwidersland um er=en Anfangsbetrag ARi mit der durch die
verringerte Wärmeableitung verursachten erhöhten Anfangstemperaturänderung ATx zu. Diese Anfangs- oder
Primär-Widerstandszunahme ARi senkt den Strom durch den Detektor, wenn er von einer Quelle mit konstanter
Spannung gespeist wird, und verursacht wiederum eine Sekundärtemperaturabnahme AT2 aufgrund verringerter
Wärmeerzeugung. Dies führt zu einer insgesamt reduzierten Temperaturänderung ATx + AT1 und einem
herabgesetzten Nettowiderstand AR\ + AR2. Einfach ausgedrückt läuft dies auf eine herabgesetzte Empfindlichkeit
für den Füllstandsdetektor hinaus, da er durch eine konstante Spannung gespeist wird.
Speist eine Konstantstrom-Quelle den Füllstandsdetektor, ändert sich der Strom »/« durch den Detektor nicht
mit einer Änderung der Umgebung. Wenn aber z. B. die Detektorumgebung sich von Flüssigkeit zu Gas ändert,
nimmt der Detektorwiderstand um einen Anfangsbetrag ARi zu, womit die Anfangstemperaturänderung ATx,
verursacht durch herabgesetzte Wärmeableitung, zunimmt. Diese Anfangs- oder Ptimärwiderstandszunahme
ARi ist nicht von einer Abnahme des Stroms durch den Detektor begleitet wenn er von einer Konstantstrom-Quelle
gespeist wird, und das Ergebnis der Tatsache, daß der gleiche Strom durch einen höheren Widerstand
fließt, ist eine Zunahme der Wärmeerzeugung, begleitet von einer Temperatursteigerung AT2. Dies führt ?.w
einer insgesnmt erhöhten Temperaturänderung ATi + AT2 und einem erhöhten Widerstand ARi + AR2. Einfach
ausgedrückt, läuft dies auf eine erhöhte Empfindlichkeit für den Füllstandsdetektor aufgrund der Speisung
durch konstanten Strom hinaus.
Bei einem mit konstantem Strom gespeisten Füllstandsdetektor, der mit positivem Temperaturkoeffizienten
der den spezifischen Widerstand abfühlenden Materialien arbeitet, liegt somit ein erhöhtes AbfühUermögen vor,
verursacht durch eine Zunahme von AR2 in der Primärwiderstandsänderung AR1. Die durch eine Änderung des
Mediums in der unmittelbaren Umgebung des Detektors (z. B. einem Abfall des Wasserstands, was den Niveausensor
in Luft oder Dampf sich befinden läßt) ausgelöste Widerstandsänderung ARi verursacht keine Stromänderung
bei einer Konstantstrom-Quelle. Daher treten Sekundäreffekte zur Erhöhung der Empfindlichkeit auf.
Die im Inneren eines Kernreaktors herrschenden Bedingungen erfordern jedoch besondere Vorkehrungen,
um ein zuverlässiges Arbeiten des Flüssigkeitsstanddetektors zu gewährleisten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Flüssigkeitsstanddetektor der eingangs genannten Art
zu schaffen, der auch unter den Bedingungen im Druckbehälter eines Kernreaktors, wie unter dem Einfluß der
dortigen Bestrahlung mit hoher Empfindlichkeit zuverlässig arbeitet.
Diese Aufgabe wird bei einem Flüssigkeitsdetektor der eirgai.gs genannten Art durch die Kombination der
Merkmale gelöst, daß der Fühlerwiderstand von einer wärmeleitenden und elektrisch isolierenden Hülse koaxial
umgeben ist, und ein elektrisch leitender und wärmeleitender Mantel die Hülse Koaxial umgibt, der Fühlerwiderstand
und der Mantel an einem gemeinsamen, dem Widerstandsmesser abgewandten Ende elektrisch miteinander
verbunden sind, eine wärmeleitungsbegrenzende Kupplungseinrichtung mit einem Zwischenstück zur elektrischen
Verbindung des äußeren Leiters des Koaxialkabels mit dem Mantel vorhanden ist, die ein Innenleiterkupplungsstück
zum elektrischen Verbinden des inneren Leiters des Koaxialkabels mit dem Fühlerwiderstand
aufweist.
Der gemäß der Erfindung für Kernreaktoren eingesetzte hochempfindliche Flüssigkeitsstanddetektor 'lrr.'aßt
somit einen Widerstandsfühler mit positivem Temperaturkoeffizienten. Eine Konstantstrom-Quelle rindet zur
Speisung des Detektors Anwendung, wodurch die angestrebte Steigerung der Detektorempfindlichkeit erzielt
wird. Der positive Temperaturkoeffizient des Widerstandsmaterials fördert dip Steigerung der Detektorempfindlichkeit
ebenfalls. Durch seine besondere Ausbildung kann man mit dem erfindungsgemäßen Flüssigkeitsstanddetektor
das Niveau sowohl ionischer als auch nicht-ionischer Flüssigkeiten bestimmen.
Der Fühlerwiderstano des Flüssigkeitsstanddetektors ist von einer elektrisch isolierenden und wärmeleiten-
den Hülse umgeben. Die Hülse wiederum ist in einem elektrisch leitenden Außenmantel eingeschlossen, der an
seinem unteren Ende mit der Spitze des Fühlerwiderstandes verbunden ist. Der Füllstandsdetektor umfaßt ein
Koaxialkabel und ein Verbindungsstück, das das Koaxialkabel mit dem Fühlerwiderstand und dem Außenmantel
elektrisch verbindet. Das Verbindungsstück begrenzt den Wärmeübergang zwischen dem Koaxialkabel und
sowohl dem Fühlerwiderstand als auch dem Außenmantel. Um diesen Zweck zu erfüllen, umfaßt das Verbindungsstück
Innen- und Außenteile. Das Innenteil kann in Form einer Greifhülse sein. Ein elektrisch isolierendes
Teil trennt Innen- und Außenteile.
Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt einer Ausführungsform des Flüssigkeitsstanddetektors,
F i g. 1 einen Längsschnitt einer Ausführungsform des Flüssigkeitsstanddetektors,
ίο Fig.2 einen Längsschnitt des unteren Teil einer Befestigung oder Trägerstruktur zum Halten mehrerer
Flüssigkeitsstanddetektoren der in F i g. 1 gezeigten Art,
F i g. 3 einen Querschnitt der in F i g. 3 genannten Befestigung entlang der Linie 3-3 und
F i g. 4 eine weitere Ausführungsform des Flüssigkeitsstanddetektors ähnlich der nach Fig. 1, aber mit einem
langgestreckten Fühlerwiderstand.
Wie bemerkt, zeigen die Figuren drei Ausführungsformen der Erfindung. Im einzelnen zeigt Fig. 1 einen
Flüssigkeitsstanddetektor 13 mit einem relativ kurzen Detektorbereich 14. Der Fig.2 ist zu entnehmen, daß
zahlreiche Flüssigkeitsstanddetektoren 13 in mehreren Höhen innerhalb einer Befestigung oder Trägerstruktur
15 angeordnet sind. Schließlich ist in F i g. 4 ein Flüssigkeitsstanddetektor 13 mit einem relativ langen Detektor-1% *· " V* %Λ f\ λ«·» Mt
In F i g. 1 ist oben ein Koaxialkabel 17 dargestellt, verbunden mit einem Widerstandsmesser 21, der wiederum
in geeigneter Weise elektrisch mit einer Konstantstrom-Quelle 25 verbunden ist Das Koaxialkabel 17 umfaßt
äußere und innere Leiter bei 27 bzw. 28. die geeignet getrennt sind durch eine dargestellte elektrisch isolierende
Hülle. Das Koaxialkabel 17 ist mit einer Kupplungseinrichtung 33 geeignet gekoppelt. Der Füllstandsdetektor 13
umfaßt einen Fühlerwiderstand 39 aus einem Material mit einem positiven Temperaturkoeffizienten des spezifi·
sehen Widerstands. Geeignete Materialien sind z. B. Monel-Metall oder Manganstahl. Diesen Fühlerwiderstand
39 umgibt eine isolierende Hülse 41 mit hohem elektrischen Widerstand und Wärmeleitfähigkeit koaxial. Ein
Beispiel für ein geeignetes Material für die Hülse 41 ist Berylliumoxid.
Die Hülse 41 und damit auch den Fühler 39 umgibt ein Außer ;nantel 43 koaxial, der sowohl Wärme als auch
Elektrizität leitet. An seinem unteren Ende ist dieser Mantel 43 mit dem Fühlerwiderstand 39 elektrisch geeignet
verbunden. Diese Verbindung kann z. B. durch Löten hergestellt werden.
Die Fig.4 zeigt, daß der Detektorbereich 14 wesentlich länger als in Fig. 1 gezeigt sein kann, was es dem
Detektor 13 ermöglicht, Schenkungen des Flüssigkeitsstandes kontinuierlich zu messen, vorausgesetzt, daß der
Fühlerwiderstand 39 von größerer Länge als die vorübergehenden Schwankungen des Flüssigkeitsstandes ist.
Im übrigen sind die Füllstandsdetektoren 13 der Fig. 1 und 4 ähnlich im Aufbau, da sie beide ein Koaxialkabel 17,
einen Detektorbereich 14 und eine Kupplungseinrichtung 33, die beide verbindet, aufweisen. Die verwendete
Kupplungseinrichtung 33 ist ein spezielles Anschlußstück zum Halten des Koaxialkabels 17 in körperlichem und
elektrischem Kontakt mit dem Außenmantel 43 und dem Fühlerwiderstand 39 des Füllwiderstandsdetektors 13.
Seine Struktur und Materialzusammensetzung begrenzen den Wärmeübergang durch die Kupplungseinrichtung
33.
Die Kupplungseinrichtung 33 ist im allgemeinen rohrförmig, wie in F i g. 1 gezeigt. Ein federndes Hülsenteil 51
der Kupplungseinrichtung 33 verbindet elektrisch den Fühlerwiderstand 39 mit dem inneren Leiter 28 des
Koaxialkabels 17. Dieses Hülsenteil 51 ist radial ausdehnbar und zusammenziehbar, um längsgerichtete Wärmeausdehnung
und -kontraktion des Fühlerwiderstands 39 während des normalen Betriebs auszugleichen. Der
kleine Querschnitt der Hülse 51 begrenzt unerwünschten axialen Wärmeübergang zum Koaxialkabel 17.
Das federnde Hülsenteil 51 ist von einem isolierenden Rohrteil 53 und dem äußeren Rohrteil der Kupplungseinrichtung
33 umgeben. Das isolierende Rohrteil 53 isoliert das federnde Hülsenteil 51 elektrisch vom äußeren
Rohrteil der Kupplungseinrichtung 33. Das äußere Rohrteil der Kupplungseinrichtung 33 koppelt elektrisch,
aber isoliert thermisch den äußeren Leiter 27 relativ zum Mantel 43.
Gemäß F i g. 2 werden zahlreiche Füllstandsdetektoren 13 der in F i g. 1 gezeigten Art von Koaxialkabeln 17
Gemäß F i g. 2 werden zahlreiche Füllstandsdetektoren 13 der in F i g. 1 gezeigten Art von Koaxialkabeln 17
so getragen. Die tragende Struktur 15 für die Kabel 17 umfassen ein Anschlußstück 91, das sich zum Einsetzen in
den Druckbehälter eines Kernreaktors, entweder von oben oder von unten, eignet Wie in F i g. 2 gezeigt ist die
tragende Struktur 15 für das Einsetzen durch das obere Ende des Druckbehälters angeordnet Eine (nicht
dargestellte) Schaltung verbindet die verschiedenen Koaxialkabel 17 selektiv mit dem Widerstandsmesser 21,
wie in F i g. 1 angedeutet Eine Konstantstrom-Quelle 25, auch in F i g. 1 wiedergegeben, speist den jeweils
angeschlossenen Füllstandsdetektor 13 und schafft damit eine Anzeige dafür, ob die Position des jeweiligen
Füllstandsdetektors 13 sich im Augenblick in einer flüssigen oder gasförmigen Umgebung befindet
F i g. 3 veranschaulicht einen Querschnitt längs der Linie 3-3 der F i g. 2. Sie zeigt die innerhalb eines geeigneten
Rahmens 73 der tragenden Struktur 15 am Platz gehaltenen Kabel 17. Die Detektoren 13 sind innerhalb der
tragenden Struktur 15 durch Löten der jeweiligen Koaxialkabel 17 an Ort und Stelle innerhalb des Rahmens 73
und der Struktur 15 angeordnet
Das Anschlußstück 91 ist innerhalb einer (nicht dargestellten) öffnung im oberen Ende oder im Boden des
Druckbehälters, in dem es installiert wird, fest verankert Dies verhindert Undichtigkeit des Druckbehälters
selbst unter Hochdruckbedingungen. Eine (nicht dargestellte) Mutter kann die Struktur 15 auf dem Druckbehälter
sicher am Platz halten.
In F i g, 4 ist eine langgestreckte Ausführungsform des Füllstandsdetektors 13 dargestellt Dank seiner Länge
kann der Detektor 13 eine Füiüstandsinformation über die ganze oder eine erhebliche Strecke liefern. Bei Betrieb
wird ein Teil des in F i g. 4 gezeigten Detektors im allgemeinen eingetaucht sein, während der Rest in Luft oder
Gas bleibt So ist ein Teil des Detektors 13 relativ wirksamer und der Rest weniger wirksamer Wärmeableitung
ausgesetzt. Widerstandsmessung kann folglich mit dem Detektor der F i g. 4 vorgenommen werden, um kontinuierliche
Änderungen im Widerstand entlang der gesamten Länge des Fühlerwiderstandes 39 zu beobachten.
Andererseits zeigt der Detektor der F i g. 2 nur das Vorliegen oder Fehlen von Flüssigkeit an der bestimmten
Position an, an der die Füllstandsdetektoren vorhanden sind.
Andererseits zeigt der Detektor der F i g. 2 nur das Vorliegen oder Fehlen von Flüssigkeit an der bestimmten
Position an, an der die Füllstandsdetektoren vorhanden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:
1. Flüssigkeitsstanddetektor zum Einsetzen in den Druckbehälter eines Kernreaktors, wobeia) der Druckbehälter sich zur Aufnahme von flüssigem und gasförmigem Material eignet,b) der Detektor über elektrische Leiter mit einer Energiequelle und einem Anzeigegerät verbunden und als Widerstandsfühler mit positivem Temperaturkoeffizienten ausgebildet istc) der Flüssigkeitsstand in dem Druckbehälter über eine Änderung des Widerstands des Fühlers nachweisbar istd) die elektrischen Leiter aus einem Koaxialkabel (17) mit einem inneren (28) und äußeren Leiter (27), getrennt durch eine isolierende Hülle, bestehen,e) die Energiequelle eine Konstantstrom-Quelle (25) und das Anzeigegerät ein Widerstandsmesser (21) ist
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