DE19714534A1 - Meßeinrichtung für die Messung des Füllstandes in einem Behälter - Google Patents
Meßeinrichtung für die Messung des Füllstandes in einem BehälterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Meßeinrichtung für die Messung
des Füllstandes in einem Behälter, insbesondere in einem Re
aktordruckbehälter eines Kernreaktors, mit einer Meßbrücke,
die zwei Brückenwiderstände und zwei Meßwiderstände umfaßt,
von denen ein Meßwiderstand beheizbar ist.
Einrichtungen der oben genannten Art mit beheizbaren, als
elektrischer Widerstand ausgebildeten temperaturabhängigen
Meßfühlern sind aus der DE 33 41 630 C2 bekannt. Die dort be
schriebene Meßeinrichtung arbeitet mit zu einer Kette ver
schalteten Widerständen (Widerstandsketten). Die Widerstands
kette ist abwechselnd aus Widerständen mit positivem und ne
gativem Temperaturkoeffizienten (Heiß- und Kaltleiter) zusam
mengesetzt. Darüber hinaus bildet die Widerstandskette je
weils einen Zweig einer Brückenschaltung. Dabei ist diese
Brückenschaltung abgeglichen oder nicht abgeglichen, je nach
dem, ob der jeweils obere, dem Flüssigkeitsspiegel am näch
sten gelegene Widerstand noch von Flüssigkeit bedeckt ist,
oder nicht. Demzufolge erhält man bei der Widerstandskette
eine quasi digitale Aussage über den Flüssigkeitsspiegel.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Meßein
richtung anzugeben, mit der eine kontinuierliche Messung über
die Zeit und über eine vorgegebene Höhe des Flüssigkeitsspie
gels oder des Füllstandes gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Meßeinrichtung für die Messung
des Füllstandes in einem Behälter mit einer Meßbrücke, die
zwei Brückenwiderstände und zwei Meßwiderstände umfaßt, von
denen ein Meßwiderstand beheizbar ist, erfindungsgemäß da
durch gelöst, daß als Meßwiderstand jeweils ein langgestreck
ter Widerstandsdraht dient, wobei dem einen Widerstandsdraht
ein langgestreckter Heizleiter zugeordnet ist.
Die Erfindung geht dabei von der Überlegung aus, daß für eine
kontinuierliche Messung des Füllstandes über die zu erwarten
de Länge der Füllstandsänderung eine derartige Meßeinrichtung
eingesetzt werden sollte, die zwei Meßwiderstände bzw. Meß
fühler mit einer Längenausdehnung über die gesamte Länge des
Füllstandes aufweist. Bei einem derartig langgestreckten Meß
fühler ist die Ermittlung von Zwischenwerten zwischen dem
beiden Zuständen "Widerstand bedeckt" und "Widerstand nicht
bedeckt" auf besonders einfache Art und Weise mit einer sehr
hohen Genauigkeit gewährleistet.
Zweckmäßigerweise sind jeweils ein Widerstandsdraht und der
zugeordnete Heizleiter als ein Meßfühler in einem Metallman
tel angeordnet. Ein weiterer Meßfühler umfaßt beispielsweise
nur einen Widerstandsdraht oder ebenfalls einen Widerstands
draht mit einem zugeordneten Heizleiter, der unbeheizt ist.
Vorzugsweise sind der Widerstandsdraht und der zugeordnete
Heizleiter durch einen elektrisch isolierenden Füllstoff,
z. B. Magnesiumoxid, von einander getrennt.
Darüber hinaus ist der Meßfühler vorteilhafterweise U-förmig
gebogen. Mit anderen Worten: Der den Widerstandsdraht mit dem
zugeordneten Heizleiter umfassende Metallmantel ist U-förmig
gebogen. Demzufolge weist jedes Ende des U-förmigen Metall
mantels jeweils ein Ende des Widerstandsdrahtes und ein Ende
des Heizleiters auf.
Um eine kontinuierliche Messung des Füllstandes gewährleisten
zu können, entspricht die Länge der langgestreckten Wider
standsdrähte der erwarteten Füllstandsänderung. Unter Länge
der langgestreckten Widerstandsdrähte wird die effektive Ein
baulänge dieser Widerstandsdrähte verstanden, d. h. die Länge
eines Schenkels des U-förmig gebogenen Widerstandsdrahtes.
Darüber hinaus ermöglicht ein langgestreckter Widerstands
draht eine der zu messenden Höhe entsprechende kontinuierli
che Messung des Füllstandes, da die Länge der langgestreckten
Widerstandsdrähte der Höhe des Behälters entspricht. Vorzugs
weise beträgt die Länge der langgestreckten Widerstandsdrähte
bis etwa 3 m.
Um auch bei einem unruhigen Medium im Behälter eine Messung
des Füllstandes gewährleisten zu können, sind die langge
streckten Widerstandsdrähte mit dem jeweils zugeordneten
Heizleiter (Meßfühler) in einem vom Behälter abgezweigten Ka
nal angeordnet. Beispielsweise sind von dem Behälter eine Ab
gangs- und eine Zugangsleitung abgezweigt. In einem zwischen
der Abgangs- und der Zugangsleitung sowie parallel zum Behäl
ter angeordneten Standrohr sind die Meßfühler in vertikaler
Richtung angebracht.
Für die Messung des Füllstandes ist der eine Meßfühler stän
dig beheizt, d. h. ein Widerstandsdraht wird mittels des zuge
ordneten Heizleiters indirekt beheizt. Dagegen ist der andere
Meßfühler unbeheizt, d. h. der diesem Meßfühler zugeordnete
Heizleiter ist nicht an einer Heizstromquelle angeschlossen.
Dabei wird der Heizleiter des beheizten Meßfühlers vorzugs
weise durch einen konstanten Heizstrom beheizt. Grundsätzlich
ist es aber auch möglich, daß der Heizstrom variabel ein
stellbar ist. Beispielsweise kann der Heizstrom in Abhängig
keit von der Temperatur des Mediums in dem Behälter einge
stellt werden.
Das Meßprinzip besteht nun darin, daß die Wärme des beheizten
Meßfühlers bei einer Dampfumgebung weniger intensiv abgeführt
wird als in flüssiger Wasserumgebung. Demzufolge steigt beim
Übergang des im Behälter angeordneten Mediums von einem flüs
sigen in einen gasförmigen Zustand die Temperatur des Wider
standsdrahtes des beheizten Meßfühlers an. Bedingt durch den
temperaturabhängigen Widerstandsdraht führt die Temperaturer
höhung zu einem Anstieg der Brücken-Diagonalspannung, die
zweckmäßigerweise als Meßsignal dient. Zur Messung der Diago
nalspannung der Meßbrücke ist insbesondere eine Spannungsmeß
einrichtung vorgesehen.
Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, daß
mittels der als langgestreckte Widerstandsdrähte ausgeführten
Meßfühler oder Meßwiderstände eine kontinuierliche Messung
des Füllstandes über die zu erwartende Länge der Füllstands
änderung gewährleistet ist. Mit anderen Worten: Mit einer
derartigen Meßeinrichtung ist eine kontinuierliche Messung
über die Meßhöhe und über die Zeit erzielt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer
Zeichnung näher erläutert.
Darin zeigen:
Fig. 1 + 2 eine Meßeinrichtung mit zwei jeweils als ein lang
gestreckter Widerstandsdraht ausgeführten Meßfühler
in einem Behälter in Seitenansicht sowie Drauf
sicht,
Fig. 3 schematisch die Schaltungsanordnung einer Meßein
richtung mit zwei Festwiderständen und zwei Meßfüh
lern, und
Fig. 4 die Anordnung einer Meßeinrichtung in einem vom Be
hälter abgezweigten Kanal.
Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den
gleichen Bezugszeichen versehen.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Behälter 1 in Seitenansicht
bzw. in Draufsicht. Der Behälter 1 ist mit einem Medium 2,
z. B. Wasser oder Wasserdampf, bis zum gewellt angedeuteten
Spiegel 4 nach Fig. 1 gefüllt. Bei dem Behälter 1 kann es
sich um einen Tank für Treibstoff oder Öl handeln oder um ei
nen Wasser enthaltenden Behälter. Insbesondere kann es sich
um einen Druckbehälter für einen Druckwasser- oder Siedewas
ser-Reaktor handeln oder um andere in einem solchen Kern
kraftwerk verwendete Behälter, wie Druckhalter, Dampferzeuger
oder dergleichen. Dabei ist ein solcher Druckbehälter insbe
sondere mit Wasser oder Wasserdampf gefüllt.
In dem Behälter 1 ist eine Meßeinrichtung 6 angeordnet. Die
Meßeinrichtung 6 umfaßt zwei Meßwiderstände oder Meßfühler 8a
und 8b. Zur Führung der Meßfühler 8a und 8b sind diese ge
meinsam in einem Hüllrohr 10 angeordnet. Dabei weist das
Hüllrohr 10 nicht näher dargestellte Öffnungen auf, durch
welche das Medium 2 die Meßfühler 8a und 8b umströmt.
Wie in der Draufsicht nach Fig. 2 zu erkennen ist, umfassen
die Meßfühler 8a und 8b jeweils einen Widerstandsdraht 12a
bzw. 12b sowie jeweils einen Heizleiter 14a bzw. 14b. Die
Meßfühler 8a und 8b sind U-förmig gebogen. Die Länge, d. h.
die effektive Einbaulänge, der Meßfühler 8a und 8b entspricht
in etwa der erwarteten Füllstandsänderung Δh. Dabei ent
spricht die effektive Einbaulänge der Länge eines U-Schen
kels. Die Länge der Meßfühler 8a und 8b kann ferner der Höhe
des Behälters 1 entsprechen. Vorzugsweise beträgt die Länge
der Meßfühler 8a und 8b bis etwa 3 m. Um auch einen größeren
Änderungsbereich des Füllstandes, z. B. 50 m, abzudecken, kön
nen mehrere Meßfühler 8a, 8b in vertikaler Richtung überein
ander angeordnet sein.
Die Widerstandsdrähte 12a, 12b bestehen aus einer NiFe-Ver
bindung. Darüber hinaus können aber auch andere Metall-Ver
bindungen eingesetzt werden, die ein besonders gutes tempera
turabhängiges Verhalten aufweisen. Die Heizleiter 14a, 14b
bestehen aus einer NiCr-Verbindung. Auch für die Heizleiter
14a, 14b können andere Verbindungen eingesetzt werden, die
besonders die Wärme, d. h. den Heizstrom, weiterleiten.
Ferner sind der in dem Meßfühler 8a angeordnete Widerstands
draht 12a sowie der Heizleiter 14a durch einen Isolierstoff
16, z. B. Magnesiumoxid, elektrisch voneinander getrennt. Der
Isolierstoff 16 oder elektrische Isolator ist aus einem be
sonders guten wärmeüberleitenden Material, so daß der Wider
standsdraht 12a durch den zugeordneten Heizleiter 14a einfach
und schnell aufheizbar ist. Die Meßfühler 8a und 8b umfassen
jeweils einen Metallmantel 19 zur Halterung der zugehörigen
Widerstandsdrähte 12a bzw. 12b sowie der zugehörigen Heizlei
ter 14a bzw. 14b.
Die Fig. 3 zeigt die Schaltungsanordnung der im Behälter 1
angeordneten Meßfühler 8a und 8b. Dabei bilden die Wider
standsdrähte 12a und 12b der Meßfühler 8a bzw. 8b die Meßwi
derstände einer Meßbrücke 18, insbesondere einer Wheatstone-
Brücke. In einem Steckmodul 20 (Sondenkopf) angeordnete
Brückenwiderstände 22a und 22b bilden die Festwiderstände der
Meßbrücke 18. Die Brückenwiderstände 22a und 22b sind an eine
Stromversorgungsquelle 24 angeschlossen. Dabei ist die Strom
versorgungsquelle 24 besonders einfach über Steckkontakte,
die an das Steckmodul 20 gesteckt werden, an die Brückenwi
derstände 22a und 22b angeschlossen.
Beim Betrieb der Meßeinrichtung 6 ist der Heizleiter 14a des
Meßfühlers 8a mittels einer Heizstromquelle 24 beheizbar,
z. B. eine Stromversorgungsquelle mit einer hohen Stromstärke
I = ca. 2,4 A. Der Widerstandsdraht 12a wird indirekt durch
den Heizleiter 14a beheizt. Der zweite Meßfühler 8b ist unbe
heizt, d. h. dessen Heizleiter 14b ist nicht an die Heizstrom
quelle 24 angeschlossen. Bedingt durch den gleichartigen Auf
bau der beiden Meßfühler 8a und 8b - je ein Widerstandsdraht
12a und 12b mit einem zugehörigen Heizleiter 14a bzw. 14b -
können die Meßfühler 8a oder 8b mal als ein beheizter oder
unbeheizter Meßfühler 8a bzw. 8b ausgeführt sein. Dazu muß
dann der jeweilig zugeordnete Heizleiter 14a oder 14b an die
Heizstromquelle 24 angeschlossen werden. Es ist aber auch
möglich, daß der dem unbeheizten Meßfühler 8b zugehörige
Heizleiter 14b entfällt.
Das Meßprinzip besteht darin, daß die Wärme des Heizleiters
14a bei einem dampfförmigen Medium 2 (z. B. Wasserdampf) weni
ger intensiv abgeführt wird als bei einem flüssigen Medium 2
(Wasser). Demzufolge steigt die Temperatur des geheizten Meß
fühlers 8a, insbesondere die Temperatur des Widerstandsdrah
tes 12a, an. Dies führt zu einem Anstieg der Brücken-Diago
nalspannung U, die zwischen den beiden Meßfühlern 8a und 8b
mittels einer Spannungsmeßeinrichtung 28 gemessen wird. Diese
Brücken-Diagonalspannung U dient als Meßsignal M. Die Ände
rung der Brücken-Diagonalspannung U verläuft dabei praktisch
direkt proportional zur Änderung der Bedeckungshöhe der Meß
fühler 8a und 8b.
Bei völlig mit dem flüssigen Medium 2 bedeckten Meßfühlern 8a
und 8b beträgt die Brücken-Diagonalspannung 0 mV. Sind die
Meßfühler 8a und 8b von einem dampfförmigen Medium 2 völlig
umströmt, beträgt die Brücken-Diagonalspannung ca. 100 mV. In
nerhalb dieses Meßbereiches von 0 mV bis ca. 100 mV ändert sich
die Brücken-Diagonalspannung U mit der Bedeckungshöhe der
Meßfühler 8a und 8b mit dem flüssigen Medium 2.
Das Meßsignal M der Brücken-Diagonalspannung U wird anschlie
ßend einer Steuereinrichtung 30 zugeführt. Mittels der Steu
ereinrichtung 30 wird in Abhängigkeit von der Temperatur des
Mediums 2 in dem Behälter 1 der Heizstrom der Heizstromquelle 26
gesteuert. An die Steuereinrichtung 30 ist darüber hinaus
ein Temperatursensor 34 angeschlossen, der ein Temperatursi
gnal T über die Temperatur des Mediums 2, z. B. Mediumaus
trittstemperatur, in dem Behälter 1 liefert.
Grundsätzlich ist der Heizleiter 14a aber auch mittels kon
stantem Heizstrom beheizbar. Bedingt durch die Temperaturab
hängigkeit des Meßsignals M wird dieses mittels einer allge
mein bekannten Temperaturkorrekturrechnung korrigiert.
Die Fig. 4 zeigt drei Meßeinrichtungen 6 der oben beschrie
benen Art in einem von dem Behälter 1 abgezweigten Kanal 32,
einem sogenannten Standrohr. Die drei Meßeinrichtungen 6 sind
dabei gemeinsam in dem Hüllrohr 10 geführt. Das von den drei
Meßeinrichtungen 6 jeweils erzeugte Meßsignal M der Brücken-
Diagonalspannung U sowie das Temperatursignal T werden der
Steuereinrichtung 30 zugeführt. In der Steuereinrichtung 30
wird anhand des Temperatursignals T sowie der Meßsignale M
ein Wert für den Füllstand des Mediums 2 in dem Behälter 1
ermittelt.
Insbesondere durch die langgestreckten Meßfühler 8a, 8b der
Meßeinrichtung 6 ist eine kontinuierliche Messung des Füll
standes über die gesamte Füllstandsänderung Δh oder Höhendif
ferenz möglich. Dabei zeichnet sich die Meßeinrichtung 6 ins
besondere durch einen einfachen Aufbau und demzufolge durch
eine einfache Montage aus.
Claims (15)
1. Meßeinrichtung für die Messung des Füllstandes in einem
Behälter mit einer Meßbrücke (18), die zwei Brückenwiderstän
de (22a, 22b) und zwei Meßwiderstände umfaßt, von denen ein
Meßwiderstand beheizbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß als Meßwi
derstand jeweils ein langgestreckter Widerstandsdraht (12a,
12b) dient, wobei dem einen Widerstandsdraht (12a, 12b) ein
langgestreckter Heizleiter (14a, 14b) zugeordnet ist.
2. Meßeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der eine
Widerstandsdraht (12a, 12b) und der zugeordnete Heizleiter
(14a, 14b) in einem Metallmantel (19) angeordnet und durch
einen isolierenden Füllstoff (16) voneinander getrennt sind.
3. Meßeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wider
standsdraht (12a) und der zugeordnete Heizleiter (14a) sowie
der andere Widerstandsdraht (12b) jeweils U-förmig gebogen
sind.
4. Meßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge
der langgestreckten Widerstandsdrähte (12a, 12b) der erwarte
ten Füllstandsänderung (Δh) entspricht.
5. Meßeinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge
der langgestreckten Widerstandsdrähte (12a, 12b) der Höhe des
Behälters (1) entspricht.
6. Meßeinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge
der langgestreckten Widerstandsdrähte (12a, 12b) bis etwa 3 m
beträgt.
7. Meßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die lang
gestreckten Widerstandsdrähte (12a, 12b) mit dem zugeordneten
Heizleiter (14a, 14b) in einem vom Behälter (1) abgezweigten
Kanal (32) angeordnet sind.
8. Meßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Heiz
leiter (14a, 14b) ein konstanter Heizstrom zuführbar ist.
9. Meßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Span
nungsmeßeinrichtung (28) zur Messung der Diagonalspannung (U)
der Meßbrücke (18) vorgesehen ist.
10. Meßeinrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Span
nungsmeßeinrichtung (28) eine Steuereinrichtung (30) nachge
schaltet ist.
11. Meßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Heiz
leiter (14a, 14b) aus einer NiCr-Verbindung besteht.
12. Meßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wider
standsdraht (12a, 12b) aus einer NiFe-Verbindung besteht.
13. Meßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Brückenwiderstände (22a, 22b) in einem Steckmodul (20) unter
gebracht sind.
14. Meßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die lang
gestreckten Widerstandsdrähte (12a, 12b) in einem gemeinsamen
Hüllrohr (10) untergebracht sind.
15. Meßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
gekennzeichnet durch ihre Anwendung in ei
nem Siedewasser-Reaktor.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19714534A DE19714534A1 (de) | 1997-04-09 | 1997-04-09 | Meßeinrichtung für die Messung des Füllstandes in einem Behälter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19714534A DE19714534A1 (de) | 1997-04-09 | 1997-04-09 | Meßeinrichtung für die Messung des Füllstandes in einem Behälter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19714534A1 true DE19714534A1 (de) | 1998-05-14 |
Family
ID=7825828
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19714534A Ceased DE19714534A1 (de) | 1997-04-09 | 1997-04-09 | Meßeinrichtung für die Messung des Füllstandes in einem Behälter |
Country Status (1)
Country | Link |
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OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |