DE3326679A1 - Kontaktscheibe fuer elektrische schalter, insbesondere fuer druckschalter - Google Patents

Kontaktscheibe fuer elektrische schalter, insbesondere fuer druckschalter

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DE3326679A1
DE3326679A1 DE19833326679 DE3326679A DE3326679A1 DE 3326679 A1 DE3326679 A1 DE 3326679A1 DE 19833326679 DE19833326679 DE 19833326679 DE 3326679 A DE3326679 A DE 3326679A DE 3326679 A1 DE3326679 A1 DE 3326679A1
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DE19833326679
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Günther 7147 Eberdingen-Hochdorf Heissler
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ROBERT SCHEUFFELE GmbH and Co KG
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ROBERT SCHEUFFELE GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/04Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of switch contacts
    • H01H11/041Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches of switch contacts by bonding of a contact marking face to a contact body portion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Switches Operated By Changes In Physical Conditions (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Kontaktscheibe für elektrische Schalter, insbesondere für Druck-
  • schalter schalter Die Erfindung betrifft eine Kontaktscheibe für elektrische Schalter, insbesondere für Druckschalter, mit einer in einem Gehäuse angeordneten druckbeaufschlagten Membran, die über einen Druckpilz die federnde und verdrehsicher geführte Kontaktscheibe gegen Federkraft relativ zu gehäusefest angeordneten Kontakten bewegt.
  • Druckschalter mit solchen Kontaktscheiben sind bekannt (DE-AS 12 20 011). Bei den bekannten Bauarten ist die Kontaktscheibe als ein rechteckiges Federblech ausgebildet, das an zwei Stellen gelocht ist, wo Nieten aus Silber eingesetzt sind, um eine bessere Kontaktgabe zu erreichen und eine Oxidation der Kontaktstellen so weit als möglich zu verhindern. Nachteilig ist, daß die Herstellung solcher Kontaktscheiben sehr aufwendig ist. Es ist zwar auch bekannt, daß Kontakt gebende Teile mit Gold oder Silber beschichtet werden können; auch eine solche Ausgestaltung ist aber für Druckschalter, wie sie beispielsweise in Kraftfahrzeugen als Bremsdruckschalter oder in ähnlichen Verwendungsfällen als Massenartikel eingesetzt werden, zu aufwendig. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kontaktscheibe der eingangs genannten Art so auszubilden, daß eine einfache Herstellung mit dem Vorteil einer Kontaktgabe über Edelmetall-Berührungsstellen gegeben ist.
  • Die Erfindung besteht bei einer Kontaktscheibe der eingangs genannten Art darin, daß die Kontaktscheibe auf der den Kontakten zugewandten Oberfläche mit einem durchgehenden Streifen aus einem leitfähigen Edelmetall beschichtet ist. Eine solche Beschichtung läßt sich verhältnismäßig einfach schon bei einem Grundmaterial vorsehen, aus dem anschließend erst die Kontaktscheiben hergestellt werden. Es ist daher nicht notwendig, die Kontaktscheiben nach ihrer Herstellung mit Kontaktnieten aus Silber oder Gold zu versehen oder die Kontaktscheiben selbst zu versilbern oder zu vergolden. Es ist vielmehr zweckmäßig, wenn der Streifen ein gerader Querstreifen ist, der zunächst am Ausgangsmaterial vorgesehen ist und der sich dann vom Bereich eines Kontaktes zu dem des anderen Kontaktes erstreckt. Die Kontaktscheibe wird dabei vorteilhaft aus einem mit dem Streifen beschichteten Material ausgestanzt.
  • Für Druckschalter, deren Kontakte in einem zylinderförmigen Gehäuse symmetrisch zu dessen Mittelachse angeordnet sind, kann die Kontaktscheibe vorteilhaft eine Kreis form mit einer zur Verdrehsicherung dienenden von der Kreis form abweichenden Führungsstelle aufweisen, wobei dann der Querstreifen diagonal verläuft. Der Querstreifen verläuft zweckmäßig außerdem in einer Vertiefung der Kontaktscheibe, wobei die Beschichtung so gewählt ist, daß seine Oberfläche mit der der übrigen Kontaktscheibe fluchtet.
  • Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Bescheibung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch einen Druckschalter mit einer erfindungsgemäßen Kontaktscheibe, Fig. 2 die Draufsicht auf den Druckschalter der Fig. 1, Fig. 3 die vergrößerte Darstellung eines Schnittes längs der Linie III-III in Fig. 1 und Fig. 4 den Schnitt durch die in Fig. 3 gezeigte Kontaktscheibe längs der Linie IV-IV.
  • In den Fig. 1 und 2 ist ein Druckschalter mit einem zylindrischen hülsenförmigen Gehäuse 1 gezeigt, in dem eine gummielastische Membran 2 zwischen einem Absatz 3 des Gehäuses 1 und einer im Gehäuse 1 befestigten Sperrscheibe 4 dicht eingeklemmt ist. In der Sperrscheibe 4 ist eine zylindrische Vertiefung 5 vorgesehen, in die ein Absatz eines Druckpilzes 7 eingreift, der mit einem Schaft 8 auf ein Isolierstück 10 einwirkt, auf dem eine Kontaktscheibe 11 unter der Wirkung einer Druckfeder 12 anliegt. Der gezeigte Druckschalter ist in der dargestellten drucklosen Stellung geschlossen. Die Kontaktscheibe 11 liegt daher an zwei diametralen Gehäuse gegenüberliegenden Kontaktstellen 14 an, die wiederum über Leiterbahnen mit Steckern 23 verbunden sind, die, ebenso wie die Kontaktstellen 14 und die Leiterbahnen in einem Isolierkörper 24 gehalten sind, der beim Ausführungsbeispiel als Abschlußstopfen auf das Gehäuse 1 aufgesteckt und durch den umgebördelten Rand 1b des Gehäuses 1 gehalten wird. In dem Abschlußstopfen 24 befindet sich eine Stellschraube 13, mit deren Hilfe die Vorspannung der Druckfeder 12 einstellbar ist. Dadurch kann der Schaltpunkt eingestellt werden.
  • Das gesamte Gehäuse 1 des Druckschalters wird über einen Anschlußstutzen 26 mit einem Gewinde 25 an der zu überwachenden Stelle aufgeschraubt, was mit Hilfe der sechskantförmig verlaufenden Abflachung 1a des Gehäuses 1 geschieht, die die Form einer Mutter einnehmen. Nach dem Befestigen des Druckschalters ist der Schaltvorgang dadurch ausgelöst, daß in dem Raum 15 unterhalb der Membran 2 der Druck so lange ansteigt, bis der Druckpilz 7 über den Schaft 8 und das Isloierstück 10 die Kontaktscheibe 11 gegen die Wirkung der Feder 12 von den Kontaktstellen 14 abhebt.
  • Um eine einwandfreie Funktion zu gewährleisten, ist die Kontaktscheibe 11, wie sie in Fig. 3 und 4 im einzelnen zu erkennen ist, aus einem Federstahl hergestellt, der ausreichend elektrisch leitfähig ist. Die Kontaktscheibe 11 besitzt Kreisform und an einer Seite einen radial abstehenden Nockenteil 27, der in eine nutförmige Aussparung 28a eines Isolierkörpers 28 eingreift, der die Kontaktscheibe 11 und die Leiterbahnen der Kontakte 14 hülsenförmig umgibt. Die Kontaktscheibe 11 ist auf diese Weise verdrehsicher im Gehäuse 1 geführt. Sie besitzt in ihrem Zentrum eine Ausnehmung 11a die ein kegelförmiger Ansatz 1Oa des Isolierstückes 10 eingreift. Die Kontaktscheibe 11 wird durch diesen Ansatz 10a und durch die Druckfeder 12 gesichert. Etwaige Toleranzungenauigkeiten werden dadurch ausgeglichen, daß die Kontaktscheibe 11 aus einem federnden Material besteht.
  • Wie den Fig. 3 und 4 zu entnehmen ist, besitzt die Kontaktscheibe 11 einen diametral durch ihren kreisförmigen Teil verlaufenden Querstreifen 29, der im Zentrum durch die öffnung 11a unterbrochen ist. Der Querstreifen 29 besteht aus einer Silberschicht, die in eine Vertiefung 30 der Kontaktscheibe 11 so eingelassen ist, daß die Oberfläche 31 der Kontaktscheibe 11 mit der Oberfläche 32 des Querstreifens 29 fluchtet. Dieser Querstreifen 29, bestehend aus der Silberschicht, ist in einem streifenförmigen Ausgangsmaterial aus Federstahl vor der Herstellung der Kontaktscheibe 11 bereits vorgesehen. Aus diesem Ausgangsmaterial wird die Federscheibe 11 mit ihrem Nocken 27 und der zentralen öffnung 11a ausgestanzt.
  • Ein nachträglicher Bearbeitungsvorgang ist nicht notwendig. Die Anordnung des Nockens 27 zum Verlauf des Querstreifens 29 wird so gewählt, daß der Querstreifen 29 nach dem Einbau der Kontaktscheibe 11 mit seinen beiden Teilen jeweils über den Kontaktstellen 14 liegt. Da die Kontaktscheibe 11 selbst elektrisch leitfähig ist, ist es nicht notwendig, daß der Querstreifen 29 von einem Kontakt zum anderen verläuft. Er dient ohnehin nur zur besseren Kontaktgabe und zur Verhinderung der Oxidation. Die Leitung des bei der Kontakt gabe entstehenden Stromes erfolgt über die Kontaktscheibe selbst. Es ist natürlich auch möglich, den Querstreifen 29 anders, beispielsweise breiter auszubilden, so daß er von einer Kontaktstelle 14 zur anderen nicht unterbrochen ist. Entscheidend ist, daß durch diese Ausgestaltung Kontaktscheiben für Druckschalter in sehr einfacher Weise aus einem zumindestens partiell schon beschichteten Material hergestellt werden können, so daß solche Kontaktscheiben sich auch wirtschaftlich bei der Massenherstellung von Druckschaltern verwenden lassen.

Claims (5)

  1. Ansprüche Kontaktscheibe für elektrische Schalter, insbesondere für Druckschalter, mit einer in einem Gehäuse angeordneten druckbeaufschlagten Membran, die über einen Druckpilz die federnde und verdrehsicher geführte Kontaktscheibe gegen Federkraft relativ zu gehäusefest angeordneten Kontakten bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktscheibe (11) auf der den Kontakten (14) zugewandten Oberfläche (31) mit einem durchgehenden Streifen (29) aus einem leitfähigen Edelmetall beschichtet ist.
  2. 2. Kontaktscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen ein gerader Querstreifen (29) ist, der sich in der Einbaulage der Kontaktscheibe mindestens den Bereich beider Kontakte (14) erstreckt.
  3. 3. Kontaktscheibe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem mit dem Querstreifen (29) beschichteten Ausgangsmaterial ausgestanzt ist.
  4. 4. Kontaktscheibe für Druckschalter, deren Kontakte in einem zylinderförmigen Gehäuse symmetrisch zu dessen Mittelachse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktscheibe (11) eine Kreisform mit einer zur Verdrehsicherung dienenden von der Kreisform abweichenden Führungsstelle (27) besitzt und daß der Querstreifen (29) diagonal verläuft.
  5. 5. Kontaktscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querstreifen (29) in einer Vertiefung (30) der Kontaktscheibe (11) verläuft und seine Oberfläche (32) mit der Oberfläche (31) der übrigen Kontaktscheibe (11) fluchtet.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3506289A1 (de) * 1985-02-22 1986-08-28 Willi 7120 Bietigheim-Bissingen Quitoschinger Elektrischer druckschalter
DE8806472U1 (de) * 1988-05-17 1988-07-14 TRW Messmer GmbH & Co KG, 7760 Radolfzell Schalter, insbesondere Druckschalter

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DE1733771U (de) * 1956-03-13 1956-11-15 Siemens Ag Gestanzter brueckenkontakt.
DE2726316A1 (de) * 1976-06-16 1977-12-29 Isostat S A Elektrischer drucktastenschalter

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Title
DE-B.: A. Keil "Werkstoffe für elektrische Kontakte", Springer-Verlag 1960, S. 276-278 und 286+287 *
Prospekt der Firma Kammerl GmbH, 7530 Pforzheim über "Schicht-Verbundwerkstoffe Varioplat" *

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