DE3326488A1 - Verfahren und vorrichtung zum kuehlen handelsueblicher kuevetten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum kuehlen handelsueblicher kuevetten

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    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/01Arrangements or apparatus for facilitating the optical investigation
    • G01N21/03Cuvette constructions
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Kühlen handelsüblicher
  • Küvetten Die Erfindung betrifft ein Verfahren für das Kühlen handelsüblicher Küvetten zum Messen von Spektren bei tiefen Temperaturen mittels eines Spektren-Meßgerätes unter Verwendung eines handelsüblichen Küvettenhalters und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Temperierbare Küvettenhalter, die von einer erwärmten oder abgekühlten Flüssigkeit durchströmt werden, sind nur bis zu einer Minimaltemperatur von +50C verwendbar, da im allgemeinen die Küvetten bei tieferen Temperaturen durch Kondenswasser außen beschlagen. Niedrigere Temperaturen erreichte man bisher nur mit Spezialverfahren: Flüssiger Stickstoff (oder ein ähnliches flüssiges Kühlmittel) wird in ein gegen Wärmeaufnahme isoliertes Gefäß gefüllt; der flüssige Stickstoff fließt (bzw. tropft) durch ein Kapillar-System zum Küvettenhalter und kühlt diesen mit der Probe ab (teilweisesVerdampfen). Das Beschlagen der Küvette wird entweder durch Evakuieren des die Küvette umgebenden Raumes (s. Firmenschrift Thor Cryogenics, England) oder durch zusätzliche Spülung mit trockenem Stickstoff-Gas erreicht (s. Firmenschrift Jobin & Ivon, Frankreich). In jedem Fall sind Spezialküvetten erforderlich.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Kühlen von handelsüblichen Küvetten bei tiefen Temperaturen zu ermöglichen, ohne daß es dabei zu einem Beschlagen der Küvetten kommt.
  • Diese Aufgabe wird durch das im Patentanspruch 1 genannte Verfahren und durch die in den übrigen Patentansprüchen gekennzeichneten Vorrichtungen gelöst.
  • Kurz gesagt betrifft die Erfindung die Kühlung handelsüblicher Küvetten und Küvettenhalter durch einen vorgekühlten Gas strom. Derselbe Gasstrom wird nach dem Durchströmen des Küvettenhalters (dabei leichte Erwärmung des Gasstromes) zum Umspülen der Küvette zur Verhinderung des Beschlagens verwendet. Zu diesem Zweck befindet sich der Küvettenhalter in einem kleinen, gegen Wärme isolierten Gehäuse. Der aus dem Küvettenhalter austretende Gasstrom erzeugt in dem Gehäuse einen leichten Überdruck, der das Eindringen von feuchter Luft aus der Umgebung (Beschlagen der Küvette) verhindert.
  • Auf den beigefügten Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig.1 Die schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Fig.2 Die schematische Darstellung einer alternativen Vorrichtung zur Erzeugung eines gekühlten, regelbaren Gasstromes.
  • Fig.3 Die schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Gehäuses und dem Küvettenhalter.
  • Fig.4 Einen waagerechten Schnitt durch den Küvettenhalter.
  • Fig.5 Eine Seitenansicht des Küvettenhalters.
  • Bei der in Fig.1 gezeigten Vorrichtung kann das zur Kühlung benötigte Gas z.B. Preßluft 1 (aus einer Kompressorleitung oder durch eine kleine Kompressorpumpe) sein. Die Preßluft wird in einem Rohr 2 zunächst über einen ölfilter 3, Ventil 4, ein Trockenmittel 5 (z.B. Blaugel) und Staubfilter 6 geleitet. Zur Kühlung strömt das Gas durch eine Kühlschlange 7, die sich in einem Kühlmittel (z.B. flüssiger Stickstoff) befindet. Die Geschwindigkeit des Gasstroms (wichtig für den Grad der Abkühlung) wird durch ein Ventil 4 geregelt. Das gekühlte Gas wird dann durch wärmeisolierte Leitungen 8, 11 weitergeleitet. Zur Regulierung der gewünschten Temperatur wird das Kühlgas an einer kleinen durch einen einstellbaren Widerstand 10 regulierbaren, elektrischen Heizpatrone 9 vorbeigeleitet. Dadurch kann eine Feinregulation der Temperatur erreicht werden. Die eingestellte Temperatur wird direkt vor Eintritt des Gases in den Küvettenhalter 14 (Fig.2) durch ein Thermoelement 15 überprüft.
  • Alternativ kann als Kühlgas Stickstoff verwendet werden, der aus flüssigem Stickstoff durch leichtes Erwärmen (Tauchsiederprinzip) entwickelt wird. Bei der in Fig.2 gezeigten Vorrichtung befindet sich der flüssige Stickstoff 31 in einem gegen Wärme isolierten Gefäß 32. Über eine durch einen einstellbaren Widerstand 37 regelbare Heizpatrone 33, die in den flüssigen Stickstoff eintaucht, wird dieser zur Verdampfung gebracht. Da das entwickelte Stickstoffgas durch einen Stopfen 35 am Verlassen des Gefäßes gehindert wird, strömt es über die Kühlschlange 36, die in den flüssigen Stickstoff eintaucht und so das entwickelte Stickstoffgas bis zum Verlassen des Behälters 32 kühl hält, aus dem Behälter 32 aus und wird über wärmeisolierte Leitungen 8, 11 weitergeleitet. Die Temperaturregelung wird, wie für die Vorrichtung der Fig.1 beschrieben, über eine regulierbare, elektrische Heizpatrone (9) erreicht.
  • Das durch die Lei t,Ungen 8, 11 (Fig.1) strömende Kühlgas wird nach Feinregulierung und Messung der Temperatur zu einem kleinen, gegen Wärme isolierten Gehäuse 12 geleitet, in dem der Küvettenhalter 14, Fig.3, untergebracht ist.
  • Kommerzielle Küvettenhalter verschiedener Hersteller sind für diesen Zweck verwendbar. Der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der jeweils nur geringe Massen abgekühlt werden, besteht darin, daß die Abkühlung sehr rasch erfolgen kann (z.B. auf - 1300C innerhalb weniger Minuten). Ebenso rasch ist die Erwärmung (oder wiederholte Abkühlung und Erwärmung) möglich. Die Temperatur des Küvettenhalters 14 (Fig.3) wird durch ein zweites Thermoelement 16, das direkt neben der Küvette 21 angebracht ist, gemessen. Das aus dem Küvettenhalter 14 durch die öffnung 18 austretende Gas wird dann für das Umspülen der Küvette 21 benutzt.
  • In Fig.3 ist der schematische Aufbau des Gehäuses 12 mit dem Küvettenhalter 14 dargestellt. Durch öffnung 13 im Gehäuse 12 wird der durch die wärme-isolierte Leitung 11 herangeführte, gekühlte Gasstrom 1 über die Leitung 17 in den Küvettenhalter 14 eingeleitet. Hier kühlt er die Küvette 21 mit der in ihr enthaltenen Probelösung auf die gewünschte Temperatur ab, wobei er selbst leicht erwärmt wird. Nach Durchströmen des Küvettenhalters 14 fließt der leicht erwärmte Gasstrom über die öffnung 18 in den Küvettenraum 22, der den Küvettenhalter 14 samt Küvette 21 in dem geschlossenen wärme-isolierten Behälter 12 umgibt.
  • Dabei erzeugt er im Küvettenraum 22 einen leichten Überdruck, der den Eintritt von feuchter Luft (Beschlagen der Küvette) verhindert. Der Gasstrom kann dann über die öffnung 19 im Gehäuse 12 über das Auslaßrohr 20 abgeleitet werden. Der Behälter 12 weist noch weitere öffnungen auf und zwar: die für den Lichtweg des Photometers notwendigen, nicht durch Glas fenster verschlossener öffnungen 24 (für den Lichtleiter 25 vom Monochromator M) und 28 (zum Photomultiplier 29). Zum Lichtdurchlaß befinden sich auch dementsprechend im Küvettenhalter 14 die beiden öffnungen 26 und 27 (Fig.4 und 5). Der Küvettenhalter ist aus Metall und weist Kanäle K für das durchströmende Kühlgas auf.
  • Alternativ (ohne Ausführungsbeispiel) kann das Kühlgas, wenn es den Küvettenhalter 14 durchströmt hat, nicht unmittelbar in das Gehäuse 12 eintreten, es wird vielmehr über'einen Schlauch von dem Küvettenhalter nach außen geführt, wo es über einen weiteren Schlauch mit Luft von Raumtemperatur in Kontakt gebracht wird. Dies führt zu einer Erwärmung des Gasstromes, der dann über eine weitere öffnung in dem Gehäuse 12 in den Küvettenraum eingeleitet wird. Dies kann bei Verwendung eines nicht absolut trockenen Kühlgases notwendig sein. Die geringfügige Erwärmung des Kühlgases führt dazu, daß seine relative Feuchtigkeit besonders niedrig ist und daß es daher kleine Feuchtigkeitsmengen besonders gut aufnehmen kann.
  • Aufgrund des Überdrucks von trockener Luft in dem Gehäuse 12 kann der Küvettenraum 22, der über einen Deckel 23 zugänglich ist, ohne weiteres kurzzeitig geöffnet werden (z.B. zum Auswechseln der Küvette oder zur Zugabe von Chemikalien zur Probe). Setzt man leicht beschlagene Küvetten ein, so werden diese beim Umspülen durch den leicht erwärmten Gasstrom in kürzester Zeit wieder völlig klar.
  • Die Regulierung der Gastemperatur kann von Hand vorgenommen werden. Eine elektronische Steuerung über die vorhandenen Thermoelemente ist aber ohne weiteres möglich.
  • Ein besonderes Merkmal des erfindungsgemäßen Behälters 12 besteht darin, daß er sehr kompakt gehalten ist und daher praktisch in jedes Photometer ohne großen Umbau nachsträglich eingebaut werden kann. Die erfindunggemäße Vorrichtung kann daher in einfacher Weise als Zusatzapparatur zu Spektralphotometern, Dichrographen (Circulardichroismus) und Photometern im sichtbaren und W-Spektralbereich zur Messung der Spektren bei tiefen Temperaturen OOC bis ca. - 1960C) verwendet werden.
  • Nachstehend wird noch ein Anwendungsbeispiel für die erfindungsgemäße Tieftemperatureinrichtung gebracht: Probensubstanz: Eine Lösung von Phytochrom in 66% wässrigem Glycerin.
  • Phytochrom ist ein Chromoprotein, das aus Pflanzen isoliert wird. Es besteht aus einem Proteinanteil und einer, die Farbe tragenden Gruppe (ein Gallenfarbstoff).
  • Das Phytochrom existiert in zwei Formen: Dem Pr und dem Pfr. Beide Formen sind lichtempfindlich und unterscheiden sich im Absorbtionsspektrum voneinander. Pr absorbiert maximal bei 660 nm und Pfr bei 730 nm. Die beiden Formen sind durch Belichtung im jeweiligen Absorptionsmaximum ineinander überführbar (Photocrome).
    Pr Licht bei 660nm Pfr
    man =660nm) \ max max = 730nm)
    Licht bei 730nm
    Die Umwandlung der beiden Formen (PR und Pfr) ineinander läuft bei Raumtemperatur sehr schnell ab (innerhalb einer Sekunde). Allerdings läuft die Umwandlung nicht direkt, sondern über verschiedene Zwischenstufen ab, die sich von Pr und Pfr deutlich im Absorbtionsspektrum unterscheiden.
  • Diese Zwischenstufen der Photoumwandlung können bei tiefer Temperatur angehäuft (d.h. eingefroren) werden, wobei frühe Zwischenstufen bei sehr tiefer (kleiner -1000C), spätere bei höherer Temperatur (zwischen -1000C und -20°C) angehäuft werden.
  • Problematik: Es mußten Belichtungsexperimente von Phytochrom bei sehr tiefer Temperatur (bis -1600C) durchgeführt werden und anschließend dieselbe Probe kurz nach der Belichtung bei höheren Temperaturen (hinauf bis Raumtemperatur) gemessen werden. Weiterhin sollten bei tieferen Temperaturen chemische Reagenzien zu der Probe zugegeben werden, ohne diese dabei aus dem Photometer (Beschlagen der Probe/Erwärmen) zu nehmen.
  • Dies war mit herkömmlichen Tieftemperaturmeßeinrichtungen nicht möglich, da einerseits schnelle Temperaturänderungen nicht möglich waren und andererseits die gekühlten Proben in den Meßeinrichtungen nicht zugänglich waren.
  • Diese Schwierigkeiten sind bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung behoben, so daß die vorstehend als bisher nicht durchführbar geschilderten Manipulationen nun doch möglich sind.
  • Meßbeispiel: Bei Verwendung von verdampften flüssigem Stickstoff (Fig.2) als Kühlgas wurden Temperaturen von -1600C ohne Schwierigkeiten und ohne Beschlagen der Küvette erreicht. Der Bedarf an flüssigem Stickstoff betrug bei dieser Temperatur rund ein Liter pro Stunde. Bei Verwendung eines 101 Vorratsgefäßes (32) konnte diese Temperatur auch über mehrere Stunden konstant gehalten werden. Der Verbrauch an flüssigem Stickstoff sinkt stark bei Messungen bei höheren Temperaturen, da die Höhe der Temperatur von der Stärke (bzw.
  • Geschwindigkeit) des Gasstromes abhängt (die Verweildauer des gekühlten Gases in den Zuleitungen bestimmt den Grad seiner Erwärmung bis zum Erreichen des Küvettenhalters). Weiterhin hängt der Bedarf an flüssigem Stickstoff sehr stark von der Qualität der Isolierung der Gasleitungen 8 und 11, des Küvettenraumes 22 und des Vorratsgefäßes 32 ab. Von -1600C ab bis Raumtemperatur wurden in Sprüngen von rund 100C Messungen durchgeführt. Die Temperaturkonstanz betrug dabei rund + 10C. Die Abkühlungszeit von Raumtemperatur auf -1000C bis zur Temperaturkonstanz betrug dabei 15 Minuten. Weiterhin konnte eine Meßprobe mühelos bei -400C ohne Erwärmung mit einem Glycerin-Salzsäuregemisch angesäuert werden, da diese über den Deckel 23 gut zugänglich ist, und dieser auch bei -1600C für längere Zeit abgenommen werden kann, ohne daß es zum Eindringen feuchter Luft in den Meßraum kommt. Auch das Auswechseln der Proben bei -1600C konnte schnell und ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden.

Claims (11)

  1. Patentansprüche Verfahren für das Kühlen handelsüblicher Küvetten zum Messen von Spektren bei tiefen Temperaturen mittels eines Spektren-Meßgerätes unter Verwendung eines handelsüblichen Küvettenhalters, dadurch gekennzeichnet, daß der Küvettenhalter (14) in einem geschlossenen Behälter (12) angeordnet und im Betrieb von einem vorgekühlten Gasstrom (1) durchflossen wird und daß danach derselbe Gasstrom (1) leicht erwärmt den Küvettenhalter (14) in dem Behälter (12) umspült.
  2. 2) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von dem vorgekühlten Gasstrom (1) durchflossene Küvettenhalter (14) in einem geschlossenen, gegen Wärme isolierten Behälter (12) angeordnet ist, dem Mittel zugeordnet sind, durch die der Gasstrom (1) nach dem Durchfließen des Küvettenhalters (14) erwärmt und in den geschlossenen Behälter (12) geführt wird.
  3. 3) Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum leichten Erwärmen des Gasstromes (1) nach dem Durchströmen des Küvettenhalters (14) ein an diesen angeschlossener und dann außerhalb des Behälters (12) schleifenförmig in den Behälter (12) zurückführender Schlauch vorgesehen ist, der mit Luft von Raumtemperatur in Kontakt ist.
  4. 4) Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Küvettenhalter (14) mindestens eine Öffnung (18) vorgesehen ist, durch die der im Küvettenhalter (14) selbst bereits leicht erwärmte Gasstrom unmittelbar in den Küvettenraum (22) geleitet wird.
  5. 5) Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Küvettenhalter (14) aus Metall besteht und Kanäle (K) für den durchfließenden Gasstrom aufweist.
  6. 6) Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der geschlossene Behälter (12) zur Aufnahme des Küvettenhalters (14) so bemessen ist, daß er in das Spektren-Meßgerät einsetzbar ist.
  7. 7) Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in das Spektren-Meßgerät einsetzbare Behälter (12), der einen handelsüblichen Küvettenhalter (14) enthält, je eine Zu- und Abfluß-Offnung (13, 19) für den zum Kühlen vorgesehenen Gas strom sowie gegebenenfalls eine öffnung zum Rückführen des außerhalb des Behälters (12) erwärmten Gasstromes und ferner öffnungen (2t, 28) für den Lichtweg des Spektren-Meßgerätes aufweist.
  8. 8) Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Temperaturfühler (15, 16) mit Temperatur-Anzeige und neben der Küvette (24) an der Gas-Eintrittsstelle (13) des Behälters (14) vorgesehen ist.
  9. 9) Vorrichtung nach Patentanspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß an dem Behälter (12) ein Deckel (23) vorgesehen ist, nach dessen öffnen das Auswechseln der jeweils in den Küvettenhalter (14) eingesetzten Küvette (21) möglich ist.
  10. 10) Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Weg des zur Kühlung dienenden Gases (1) in Reihe geschaltet sind: ein ölabscheider (3), ein Trockenrohr (5), ein Staubfilter (6), eine von einem Kühlmittel umgebene Kühlschlange (Dewargefäß) ( 7), eine regulierbare Heizpatrone (9) zur Feinregelung der Temperatur.
  11. 11) Vorrichtung nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als zur Kühlung dienendes Gas Preßluft aus einer Kompressorleitung oder aber Stickstoff verwendet ist, der aus flüssigem Stickstoff durch leichtes Erwärmen entsteht.
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