DE3325987A1

DE3325987A1 - System fuer ein videobandgeraet

Info

Publication number: DE3325987A1
Application number: DE19833325987
Authority: DE
Inventors: Hiroki Toyonaka Fukuoka; Fujiaki Amagasaki Hyogo Narita
Original assignee: Ricoh Co Ltd
Current assignee: Ricoh Co Ltd
Priority date: 1982-07-19
Filing date: 1983-07-19
Publication date: 1984-01-19
Also published as: GB2124056A; GB8319342D0; GB2124056B

Description

- 7 Anwaltsakte; 32 924

Beschreibung

5Die Erfindung betrifft ein System für ein Videobandgerät und betrifft insbesondere eine Einrichtung/ um vorübergehend Videosignale zu speichern, die entweder von einer Videokamera oder einem Funkwellenempfänger zugeführt worden sind, und um die gespeicherten Videosignale einem Funkwellensender oder unmittelbar einem Fernsehgerät für eine Wiedergabe zuzuführen, und betrifft darüber hinaus ein Videoaufnahmegerät bzw. einen Videorecorder zum vorübergehenden Speichern derartiger Videosignale auf einem magnetischem Aufzeichnungsmaterial/ wie einem Magnetband.

Videoaufnahmegeräte oder Videorecorder sind allgemein bekannt und sind nicht nur auf dem Gebiet der Fernsehübertragung / sondern neuerdings auch im privaten Bereich weit verbreitet. Private Videorecorder sind in dem vergangenen Jahrzehnt

20ziemlich populär geworden; da jedoch bisher Videorecorder vorwiegend für Rundfunkgeräte entwickelt worden sind, gibt es verschiedene Bereiche, welche noch verbessert werden müssen, damit Videorecorder auch im Privaten in noch größerem Umfang benutzt werden.

Einer diese.- Bereiche, welcher noch verbessert werden muß, ist das Einfügen von Zeicheninformation, wie beispielsweise des Auf.nahmedaturns, in ein Videosignal. Insbesondere im Falle von privatgenutzten Bandaufnahmegeräten oder Videorecordern

30trifft es zu, daß einige Videokameras mit einer Schaltung zum Erzeugen und Einfügen von Zeicheninformation, wie dem Aufnahmedatum . und einem Programmtitel, ausgerüstet sind, und eine derartige Zeicheninformation kann auf ein Aufzeichnungsmaterial gleichzeitig mit Videosignalen aufgezeichnet

35werden. Ein derartiges System ist jedoch nutzlos, wenn Zeicheninformation in Verbindung mit Videosignalen aufgezeichnet v/erden soll/ die in Form von Fernsehwellen übertragen worden

sind. Das heißt, um Zeicheninformation zu haben, die in Videosignale eingefügt worden ist, welche von empfangenen Fernsehwellen aus verarbeitet worden sind, ist es notwendig, daß eine Zeichenerzeugungs- und -einfügschaltung in einem Videorecorder selbst vorgesehen wird; ein derartiges Videoaufnahmegerät oder ein solcher Videorecorder ist jedoch noch nicht vorgeschlagen worden. Beim Einfügen gewünschter Zeicheninformation, wie eines Aufnähmedaturns, in Videosignale vor einer Aufzeichnung in einem Videorecorder, wobei die Videosignale in Form von Fernsehwellen übertragen worden sind, muß jedoch sorgfältig vorgegangen werden. Ein einfaches Hinzufügen einer Zeichenerzeugungs- und -einfügschaltung in ein Videorecordersystem würde verschiedene Nachteile mit sich bringen, wie beispielsweise eine Instabilität der eingefügten Zeichen, wenn sie dargestellt werden, oder das Erzeugen des sogenannten "Flackerns", in Abhängigkeit von der Stärke der empfangenen Radiowellen und des Rauschens.

Es gibt auch noch verschiedene andere Bereiche, welche bei Videorecordern verbessert werden müssen, damit sie in größerem Umfang insbesondere im privaten Bereich benutzt werden können.

Gemäß der Erfindung soll daher ein Videobandgerät oder ein Videorecorder verbessert und gemäß der Erfindung eine Zeichenerzeugungs- und -einfügschaltung geschaffen werden, welche in vorteilhater Weise in einem Videorecorder verwendet werden kann. Ferner soll ein System zum Einfügen gewünschter Zeicheninformation in Videosignalen geschaffen werden. Darüber hinaus soll die Qualität von auf einem Kathodenstrahlröhren-Bildschirm dargestellten Zeichen verbessert werden. Schließlich soll noch ein Videorecordersystem geschaffen werden, das bequem zu benutzen ist, geringe Abmessungen hat, sowie leicht und preiswert ist. Gemäß der Erfindung ist dies bei einem System für Videobandgeräte oder Videorecorder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen ange-

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geben.

Gemäß der Erfindung sind verschiedene Verbesserungen an Video· handgerät oder Videorecordern geschaffen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Zeichenerzeugungs- und -einfumschaltung geschaffen, um gewünschte Zeicheninformation, wie ein Aufnahmedatum zu erzeugen, und um dasselbe in Videosignale einzufügen, bevor sie auf ein Aufzeichnungsmaterial aufgezeichnet werden. In der bevorzugten Ausführungsform benutzt die Zeichenerzeugungs- und -einfügschaltung gemäß der Erfindung einen Teil eines von einem spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) stammenden Ausgangs einer automatischen Frequenznachsteuerung (AFC),die in einem Videorecorder als ein horizontales Ansteuer- und Treibersignal vorgesehen ist. Gemaß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist ein System zum Korrigieren der vertikalen Position von Zeichen auf dem Kathodenstrahlröhren-Bildschirm geschaffen, die von einer in einem Videorecorder vorgesehenen Zeichenerzeugungs- und -einfügungsschaltung zugeführt worden sind. Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist ein System geschaffen, um gewünschte Zeicheninformation, wie das Aufnahmedatum in Videosignale in einfacher Weise durch Einschalten eines Videorecorders einzufügen. Ferner ist auch ein Zeicheneinfügsystem vorgesehen, in welchem gewünschte Zeicheninformation, insbesondere das Aufnahmedatum, automatisch in Videosignale eingefügt wird, ohne daß eine manuelle Schalterbetätigung erforderlich ist.

Bei einem Videorecorder sind verschiedene Betriebsarten vorgesehen, wie "Aufnehmen", "Wiedergeben" und "Rückspulen"; gemäß der Erfindung ist ein neues und einfaches System zum Anzeigen der augenblicklichen Betriebsart vorgesehen. Dieses System weist eine Anzahl Flüssigkristallanzeige-(LCD-)Elemente auf, die in einer speziellen Art angeordnet sind, und die LCD-Element* werden selektiv entsprechend der gewählten Betriebsart aktiviert. Gemäß der Erfindung ist auch ein verbessertes System für einen Videorecorder geschaffen, in welchem

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1ein HF-Adapter so vorgesehen ist, daß er entweder mit einem Videorecorder oder einem Abstimmzeitgeber (tuner timer) verbunden oder von diesen getrennt werden kann. Aufgrund dieses Aufbaus ist ein bezüglich seiner Abmessungen kleiner, leichter 5und folglich preiswerter Videorecorder geschaffen. Gemäß noch einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist eine Einrichtung zum Speichern der Information vorgesehen, um Magnetband zum Aufzeichnen von Videosignalen zu verwenden. Gemäß der Erfindung ist dies besonders brauchbar, wenn es bei einem Videorecorder

^mit einer Magnetbandkassette angewendet wird, welche in ein Videorecordergehäuse geladen oder aus ihm entnommen werden kann. Wenn eine in einer solchen Einrichtung vorgesehene Magnetbandkassette in einen Videorecorder geladen wird, kann die gegenwärtige Stellung oder das Ende der letzten Benutzung des

^ gleichzeitig angezeigt werden.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen

im einzelnen erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 ein Blockdiagramm des Gesamtaufbaus eines Videorecorder-System mit einer Zeichenerzeugungs- und -einfügschaltung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
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Fig. 2A und 2B Wellenformdiagramme, welche charakteristische Beispiele von Videosignalen zeigen;

Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Kathodenstrahl-'^ röhren-Bildschirms;

Fig. 4 ein Blockdiagramm einer Schaltungsausführung zum Feststellen der Position P an den Stellen T₁ und T„ in x, y-Koordinaten, wie in Fig. 3 dargestellt ist;

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" 11 "

Fig. 5 eine schematische Darstellung teilweise in Blockform, der Beziehung zwischen einer Zeichenerzeungs- und -einfügschaltung gemäß der Erfindung und einem Fernsehgerät, auf dessen Bildschirm ein Beispiel von Zeichen dargestellt ist;

Fig. 6 ein Blockdiagramm des Aufbaus einer Ausführungsform der Zeichenerzeugungs- und -einfügschaltung;

Fig. 7 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform einer Videofarbsignal-Verarbeitungsschaltung, die zum Extrahieren eines horizontalen Ansteuersignals in einer Zeichenerzeugungs- und -einfügschaltung gemäß der

Erfindung verwendbar ist;
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Fig. 8 ein Blockdiagramm des Aufbaus einer Zeichenerzeugungs- und -einfügschaltung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;

Fig. 9 eine schematische Darstellung einer vertikalen Positionsverschiebung eines auf einem Kathodenstrahlröhren-Bildschirm dargestellten Zeichens;

Fig. 10 ein Zeitdiagramm, das die Beziehung zwischen den 25

zusammengesetzten und vertikalen Synchronisiersignalen wiedergibt, die an eine vertikale Anzeigepositions-Steuerschaltung angelegt worden sind;

Fig. 11 ein Blockdiagramm einer Zeichenerzeugungs- und

-einfügschaltung gemäß der Erfindung, die in einem Luminanzsignal-Verarbeitungssystem eines Videorecorders vorgesehen ist;

Fig. 12 ein Blockdiagramm einer Schaltung zum Erzeugen eines neuen vertikalen Synchronisiersignals, welches zum Steuern der Anzeigeposition von Zeichen gemäß der

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Erfindung zu verwenden ist;

Fig. 13 ein Zeitdiagramm, welches zum Erläutern der Arbeitsweise der in Fig. 12 wiedergegebenen Schaltung verwendbar ist;

Fig. 14 ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform einer Zeichenerzeugungs- und -einfügschaltung gemäß der Erfindung;
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Fig. 15 ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform einer Zeichenerzeugungs- und -einfügschaltung gemäß der Erfindung;

Fig. 16 ein Zeitdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig. 15 dargestellten Schaltung;

Fig. 17 eine schematische Darstellung der Frontplatte eines Videorecorders mit einem System zum Anzeigen der Betriebsart gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;

Fig. 18 ein Blockdiagramm einer Steuerschaltung des in Fig. 17 dargestellten Systems;

Fig. 19(a) bis (k) schematische Darstellungen von einzelnen vorbestimmten Mustern, welche entsprechende Betriebsarten des Videorecorders darstellen;

Fig. 20 und 21 Blockdiagramme typischer Verwendungsarten eines Videorecorder-Systems;

Fig. 22A bis 22C eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen

Videorecorder-Systems, wobei Fig. 22a eine perspektivische Darstellung eines gemäß der Erfindung aus- ^5 geführten HF-Adapters, Fig. 22b eine perspektivische

Ansicht eines Teils eines Videorecorders, an welchem der HF-Adapter der Fig. 22 abnehmbar angebracht ist,

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und Fig. 22 eine perspektivische Darstellung eines Teils eines Abstimmzeitgebers ist, an welchem der HF-Adapter der Fig. 22A abnehmbar angebracht werden kann;

Fig. 23 und 24 Blockdiagramme typischer Benutzungsarten des HF-Adapters gemäß der Erfindung;

Fig. 25 zum Teil eine Schnittdarstellung des Zustandes, wenn der erfindungsgemäße HF-Adapter an einem Videorecorder angebracht ist;

Fig. 26 eine teilweise im Schnitt wiedergegebene Ansicht des Zustandes, wenn der erfindungsgemäße HF-Adapter an einem Abstimmzeitgeber angebracht ist;

Fig. 27 eine perspektivische Ansicht einer Videorecorder-Magnetbandkassette mit einem zusätzlichen Magnetband, das an einer Außenkante angebracht ist, um Information zu speichern, um das darin untergebrachte Band zu benutzen;

Fig. 28 eine schematische Darstellung einer Einrichtung zum Speichern von Information auf einem Bandteil, um Videosignale auf dem zusätzlichen Band aufzuzeichnen, das an der Bandkassette der Fig. 27 vorgesehen ist, und

Fig. 29 eine schematische Darstellung einer weiteren An-Ordnung des zusätzlichen Bandes zum Speichern von Information des Bandes zum Speichern von Videosignalen.

Fig.1 zeigt in Blockform den. Gesamtaufbau eines Systems für ein Videobandberät bzw. für einen Videorecorder (der nachstehend in Zusammensetzungen auch als "VTR" bezeichnet wird), wobei gemäß einer Ausführungsform der Erfindung eine Zeichenerzeugungsund Einfügschaltung vorgesehen ist. Wie dargestellt, weist das

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VTR-System eine Fernsehatenne 1 zum Empfangen von Video- und Tonsignalen, die in Form von Radiowellen gesendet worden sind, und eine Abstimmeinrichtung 2 auf, welcher die von der Antenne 1 empfangenen Signale zugeführt werden. Die Abstimm-

5einrichtung 2 ist nicht nur mit einer Videosignal-Verabeitungsschaltung 3, sondern auch mit einer Tonsignal-Verarbeitungsschaltung 4 verbunden. Die Videosignal-Verarbeitungsschaltung 3 weist ein Luminanzsignal-AufZeichnungssystem 3A, ein Farbsignal-Aufzeichnungssystem 3B, ein Bandkopfsystem 3C, ein

lOliUminanzsignal-Wiedergabesystem 3D und ein Farbsignal-Wiedergabesystem 3E auf. Die Tonsignal-Verarbeitungsschaltung 4 weist ein Tonsignal-Aufzeichnungssystem 4A, ein Bandkopfsystem 4B und ein Tonsignal-Wiedergabesystem 4C auf. Eine Zeichenerzeugungs- und -einfügschaltung 7 ist so vorgesehen, daß sie zwischen der Abstimmeinrichtung 2 und der Videosignal-Verabeitungsschaltung 3 angeschlossen ist. Darüber hinaus sind mit den Video- und Tonsignal-Verarbeitungsschaltungen 3 und 4 ein HF-Umsetzer 5 verbunden, welcher auch mit einer Kathodenstrahlröhre ("CRT"), beispielsweise eines Fernsehempfängers verbunden ist.

Ein VTR-Systern ist durch die Elemente festgelegt, welche zwischen der Antenne 1 und dem Fernsehempfänger 6 vorgesehen sind. Um im Falle von sogenannten privatgenutzten Videorecordern ein Aufzeichnungsband kürzer machen zu können, formt die Videosignal-Verarbeitungsschaltung 3 ein empfangenes Videosignal in ein Trägerfarbsignal niedriger Frequenzen um, welches dann auf einerVideospur aufgezeichnet wird, nachdem es mit einem freguenzmodulierten Luminanζsignal überlagert ist. Gleichzeitig wird ein empfangenes Tonsignal auf einer Tonspur aufgezeichnet. Bei der Wiedergabe werden die Video- und Tonsignale durch entsprechend Köpfe gelesen, und die auf diese Weise gelesenen Signale werden dann über den HF-Umsetzer 5 dem Fernsehempfänger 6 für eine visuelle Anzeige auf dessen Bildschirm zugeführt.

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Bekanntlich sind bei dem sogenannten NTSC-("National Television System Committee") System 525 horizontale Abtastzeilen auf einem Bildschirm eines Fernsehgeräts vorgesehen und pro Sekunde werden 60 Bilder dargestellt. Ein bei einer Fernsehübertragung verwendetes Videosignal ist ein sogenanntes zusammengesetztes Signal, welches nicht nur horizontale, sondern auch vertikale Synchronisiersignale enthält. In Fig. 2A und 2B sind charakteristische, in einer Fernsehübertragung verwendete Videosignale dargestellt, wobei in Fig. 2A horizontale

Synchronisiersignale H_g und in Fig. 2B vertilale Synchronisiersignal V_Sy_NC dargestellt sind. Um Zeichen darzustellen, die auf einem Bildschirm eingefügt worden sind, ist es denkbar, die Position von eingefügten Zeichen festzulegen, indem Impulse auf der Basis dieser Synchronisiersignale gezählt werden.

Wie in Fig. 3 dargestellt, kann die Position eines Punktes P auf einem Bildschirm durch einen vertikalen Abstand T₁ vom oberen Rand des Bildschirms und durch einen horizontalen Abstand T₀ von der linken Seite des Bildschirms festgelegt wer-

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den. Zum Festlegen der Position des Punktes P kann ein vertikales Synchronisiersignal V_qyNC als Bezugswert für den horizontalen Abstand T. und ein horizontales Synchronisiersignal H als Bezugswert für den horizontalen Abstand T₂ benutzt werden.

Fig. 4 zfc'gt in Blockform eine Schaltung zum Feststellen der Abstände T₁ und T₀, zum Festlegen der Position eines Punktes P auf dem in Fig. 3 dargestellten Bildschirm. Wie dargestellt, itfeist die Schaltung der Fig. 4 eine Synchronisiersignal-Trennschaltung 8A, eine das vertikale Synchronisiersignal feststellende Schaltung 8B, eine das horizontale Synchronisiersignal feststellende Schaltung 8C und zwei Zähler 8D und 8E auf. Der vertikale Abstand T₁, der von dem oberen Rand des Bildschirma aus gemessen worden ist, wird durch den ersten Zähler 8D festgestellt, welcher dann durch ein vertikales Synchronisiersignal V ^ruc^9^esetzt wird und horizontale Synchronisiersignale H zählt. Andererseits wird der horizontale Abstand T₂, der von

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dem linken Seitenrand des Bildschirms gemessen worden ist, mittels des zweiten Zählers 8E festgestellt. Hierzu wird der zweite Zähler 8E durch ein horizontales Synchronisiersignal H rückgesetzt und er zählt beispielsweise ein Trägerfarbsignal von 3,58 mHz oder eingegebene Taktsignale mit anderen Frequenzen. Im Ergebnis kann dann die Position eines einzufügenden Zeichens auf dem Bildschirm mit Hilfe der in Fig. 4 dargestellten Schaltung genau festgestellt werden.

'0 In Fig. 5 ist ein Beispiel der Zeichenerzeugungs- und -einfügschaltung 7 dargestellt, diemit dem Fernsehgerät 6 verbunden ist, auf dessen Bildschirm ein gewünschtes Zeichen oder in dem speziellen Beispiel ein Datum angezeigt wird. Die Zeichenerzeugungs- und -einfügschaltung 7 weist eine Syn-

'5 chronisations-Trennschaltung 7A, eine Zeichenerzeugungsschaltung 7B und eine Zeicheneinfügschaltung IC auf. Diese Synchronisations-Trennschaltung 7A empfängt ein Videosignal und trennt horizontale und vertikale Synchronisiersignale von dem Videosignal; die auf diese Weise getrennten Synchronisier-

^ signale werden dann verwendet, um die Position gewünschter Zeichen festzulegen, die auf dem Bildschirm des Fernsehempfängers 6 darzustellen sind. Die Zeichenerzeugungsschaltung 7B ist mit der Synchronisations-Trennschaltung 7A verbunden, und sie erzeugt gewünschte Zeicheninformation, wie ein

²^ Datum, welches dann der Zeicheneinfügschaltung 7c in Verbindung mit der zeitlichen Steuerung eines von der Synchronisations-Trennschaltung 7A zugeführten Signals zugeführt wird. Die Zeicheneinfügschaltung IC kann beispielsweise einen Analogschalter aufweisen, und faßt die zugeführte Zeicheninforma-

*° tion mit einem Videosignal zusammen und gibt ein solches zusammengefaßtes Signal an den Fernsehempfänger 6 ab. Folglich werden auf dessen Bildschirm nicht nur ein durch das empfangene Videosignal festgelegtes Bild sondern auch durch die Schaltung 7 eingefügte Zeichen dargestellt.

In diesem Fall würden jedoch in den Bereichen, wo die Inten-

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^sität von Fernseh-Radiowellen ziemlich schwach ist und/oder Fernseh-Radiowellen dazu neigen, ein starkes Rauschen aufzuweisen, die horizontalen und vertikalen Synchronisiersignale, die von dem ankommenden Videosignal durch die Trennschaltung 7A getrennt worden sind, bewirken, daß sich auf dem Bildschirm dargestellte Zeichen schnell auf und ab und/oder seitlich bewegen, so daß es schwierig ist, die dargestellten Zeichen zu sehen und ein Zuschauer ermüden würde. In Fig. 6 ist in Form eines Blockdiagramms ein Beispiel der Zeichener-'^ zeugungs- und -einfügschaltung der Fig. 5 dargestellt, wobei mit den gleichen Bezugszeichen die gleichen Elemente bezeichnet sind. Wie vorstehend ausgeüfhrt, weist die Schaltung der Fig. 6 als Beispiel der Zeicheneinfügschaltung 7C einen Analogschalter 7D auf. Vertikale Synchronisier- und zusammengesetzte '^ Signal ^vq_Yvi_C bzw. Z werden von der Trennschaltung 7A aus der Zeichenerzeugungsschaltung 7B zugeführt. Wenn jedoch bei dieser Ausführung Rauschsignale in den Synchronisiersignalen enthalten sind, schwankt der Triggerpegel an der Zeichenerzeugungsschaltung 7B, wodurch dann ein "Flaggern" oder ^"Zittern" bei eingeführten Zeichen hervorgerugen wird, wenn sie auf dem Bildschirm dargestellt werden.

Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist im Hinblick auf die Tatsache, daß die Videofarbsignal-Verarbeitungsschaltung ^ eines VT^-Systems eine automatische Frequenznachsteuerschaltung (AFC) verwendet, die Zeichenerzeugungs- und -einfügschaltung so ausgelegt ist, daß ein Teil des vom spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) stammenden Ausgangs von der AFC-Schaltung als horizontales Ansteuersignal der Zeichenerzeugungsschaltung ^ verwendet wird. Um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern, wird die in einem VTR-System vorgesehene Videofarbsignal-Verarbeitungsschaltung kurz beschrieben.

Im Falle einer Azimutaufzeichnung, die normalerweise in pri-" vatgenutzten Videobandgeräten verwendet wird, kann das übersprechen zwischen benachbarten Spuren nicht vernachlässigt

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werden. Auf diesem Grund wird normalerweise eine Farbsig-j nalverarbeitung angewendet/ die eine Zeilenkorrelation benutzt. In Fig. 7 ist in Blockform ein Beispiel einer Videofarbsignal-Verarbeitungsschaltung dargestellt, die zum Extrahieren eines horizontalen Ansteuersignals verwendbar ist, das in der erfindungsgemäßen Zeichenerzeugungs- und -einfügschaltung zu verwenden ist. Wie dargestellt, weist die Schaltung in Fig. 7 einen 1/2 f -Farbunterdrücker 9, einen Phasenvergleicher 10, eine LPF-Einheit 11, einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) 12, einen Vierphasenrotor 13, einen 1/16 0-Frequenzteiler 14 und einen 1/4-Frequenzteiler 15 auf. Ferner sind mit "HD" ein horizontales Ansteuersignal, mit "F "

die Frequenz eines horizontalen Synchronisiersignals und mit "RHP" ein Drehkopfimpuls bezeichnet.
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Im Falle eines Phasenverschiebungsverfahrens in einem VHS-System wird für jede horizontale Abtastperiode eine Aufzeichnung durchgeführt, indem die Phase eines Tiefpaß-Transformations-Farbsignals um 90° gedreht wird und die Drehrichtung

^O zwischen benachbarten Kurven umgekehrt wird. Bei der Ausführung in Fig. 9 wird die 90"-Phasendrehung mittels des Vierphasenrotors 13 und die Steuerung der Drehrichtung zwischen benachbarten Spuren mit Hilfe von Drehkopfimpulsen RHP durchgeführt.

Das zusammengesetzte Signal C_SYNC, ^^as mittels der Trennschaltung 7A extrahiert worden ist, wird dem 1/2-FH-Farbunterdrücker zugeführt, um Ausgleichsimpulse zu beseitigen, um dadurch ein horizontales Ansteuersignal HD zu bilden. Das auf diese Weise gebildete, horizontale Ansteuersignal HD wird dann einerseits dem Vierphasenrotor 13 zugeführt,durch welchen das Tiefpaßtransformations-Farbsignal für jede horizontale Abtastperiode in der Phase gedreht wird, und wird andererseits auch dem Phasenvergleicher 10 zugeführt, in welchem ein Phasenver-

" gleich mit dem Ausgangssignal von dem 1/16 0-Frequenzteiler 14 vorgenommen wird. Der Phasenvergleicher 10 liefert über

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LPF-Einheit 11 eine festgestellte Fehlerspanung an den spannungsgesteuerten Oszillator 12, der eine Mittenfrequenz von 160 f„ hat, wodurch die Ausgangsschwingfrequenz des span-

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nungsgesteuerten Oszillators 12 gesteuert wird. Der Aus-· gang von dem Oszillator 12 wird dann einerseits dem 1/4-Frequenzteiler 15 zugeführt, wo sie in eine Tiefpaßtransformations-Farbsignalfrequenz umgesetzt wird, welche ihrerseits an den Vierphasenrotor 13 angelegt wird. Andererseits wird der Ausgang von dem Oszillator 12 auch dem Frequenzteiler 14 zugeführt, wo seine Frequenz auf 1/160 geteilt wird, um eine horizontale Synchronisiersignalfrequenz f„ zu erzeugen, welche dann in den Phasenvergleicher 14 eingegeben wird.

Folglich kann mit Hilfe der Videofarbsignale-Verarbeitungsschaltung der Fig. 7 ein horizontales Ansteuersignal HD erhalten werden, das als ein Ausgang von dem Frequenzteiler 14 zugeführt wird. Auf diese Weise weist die Videofarbsignal-Verarbeitungsschaltung eine automatische Frequenznachsteuerungs-(AFC-)Schaltung auf, welche ein Tiefpaßtransformations-Farbsignal erzeugt, dessen Phase bei der horizontalen Synchronisiersignalfrequenz f„ des Aufzeichnungssignals festgelegt ist.

Eine derartige AFC-Schaltung wird allgemein in einem Fernsehgerät verwendet.

Wie vorstehend ausgeführt, ist die Zeichenerzeugungs- und -einfügschaltungmit einer solchen AFS-Schaltung versehen, die in der Videofarbsignal-Verarbeitungsschaltung des VTR-Systems vorgesehen ist, so daß ein Teil des VCO-Ausgangs von der AFC-Schaltung als horizontales Ansteuersignal verwendet wird, das der Zeichenerzeugungsschaltung der erfindungsgemäßen Zeichenerzeugungs- und-einfügschaltung zuzuführen ist.

In Fig. 8 ist in Blockform der Aufbau einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zeichenerzeugungs- und -einfügschaltung für ein VTR-System dargestellt; hierbei entspricht der Gesamtaufbau dem der Fig. 6, so daß für die gleichen Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet sind. Bei dem in Fig. 8 dar-

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gestellten Aufbau ist eine AFC-Schaltung 7E zwischen die Synchronisiersignal-Trennschaltung 7A und die Zeichenerzeugungsschaltung 7B geschaltet. Hierbei ist von Bedeutung, daß eine derartige AFC-Schaltung 7E nicht zusätzlich vorgesehen zu werden braucht, da die Videofarbsignal-Verarbeitungsschaltung eines VTR-Systems normalerweise eine AFC-Schaltung aufweist, wie in Fig. 7 dargestellt ist, und diese kann dann gemäß der Erfindung verwendet werden. Auf diese Weise wird gemäß der Erfindung als horizontales Ansteuersignal, das der Zeichenerzeugungsschaltung 7B zuzuführen ist, statt des direkten Anlegens eines zusammengesetzten Signals C_cvxrr, ein VCO-Ausgang von der AFC-Schaltung 7E verwendet, so daß selbst in Gebieten mit schwächeren Fernsehwellen und/oder mit übermäßig starkem Rauschen Zeichen, die auf dem Fernsehbildschirm eingefügt worden sind, soweit wie möglich frei von einem "Flaggern" sein können, wenn sie dargestellt werden.

Nunmehr wird ein weiterer Gesichtspunkt der Erfindung beschrieben, der darauf gerichtet ist, zu verhindern, daß dargestellte Zeichen, die auf einem Bildschirm eingefügt worden sind, sich schnell auf- und ab und/oder nach rechts und links bewegen. In Fig. 9 ist ein Fall gezeigt, bei welchem ein durch eine doppelte Linie dargestelltes Zeichen, das ein Rechteck bildet, sich beim Darstellen auf- und abwärtsbewegt, wenn es auf einem Fernsehbildschirm eingefügt worden ist. Wie vorher ausgeführt, bewegt sich ein eingefügtes Zeichen, wenn es dargestellt wird, vibrierend auf- und abwärts, beispielsweise wenn Synchronisiersignale, die von einem Videosignal getrennt worden sind, um die Position auf einem Fernsehschirm festzulegen, um das eingefügte Zeichen darzustellen, ein beträchtlichen Rauschanteil in dem Fall enthält, wenn die Position des eingefügten Zeichens, das auf dem Bildschirm dazustellen ist, durch vertikale und horizontale Anzeigepositions-Steuerschaltungen festgelegt ist, die in der Zeichenerzeugungs- und

*5 -einfügschaltung vorgesehen sind. Da jedoch in einer solchen Ausführung ein vertikales Synchronisiersignal V _NC als ein Rücksetzsignal der vertikalen Anzeigepositions-Steuerschaltung

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verwendet wird, welche derartige Elemente wie einen Zähler aufweist und welche ein zusammengesetztes Signal C_qY„_p als ein Taktsignal empfängt.

in Fig. 10 ist die Wellenform jeweils von zusammengesetzten bzw. vertikalen Synchronisiersignalen C_gYNC und V_OVKrr, und die Beziehung zwischen den Signalen dargestellt. Das zusammengesetzte Signal ^c _Sync ^entnält vertikale Synchronisiersignale und Ausgleichsimpulse, die am vorderen und hinteren Ende jedesvertikalen Synchronisiersignals vorgesehen sind, sowie horizontale Synchronisiersignale. Wenn aus diesem Grund zusammengesetzte und/oder vertikale Synchronisiersignale C

bzw. V _VM_ beispielsweise infolge von Rauschen in den Fernseh-Radiowellen schwanken, kann ein mit Q bezeichneter Impuls nicht gezählt werden, oder ein interner Zähler zähltnicht richtig. Folglich wird die Position zum Darstellen eines eingefügten Zeichens unstabil, wodurch dann das dargestellte Zeichen in der vertikalen Richtung schwingt.

Unter der vorstehend angeführten Voraussetzung kann die Erfindung aufgrund der Tatsache durchgeführt werden, daß die horizontale Anzeigenpositions-Steuerschaltung während einer horizontalen Rücklaufperiode nicht benutzt wird und folglich ist gemäß der Erfindung eine Einrichtung vorgesehen, um ein neues vertikales Synchronisiersignal synchron mit einem zusammengesetzten Signal C„_VN_ zu erzeugen, wobei ein Ausgang von der horizontalen Anzeigepositions-Steuerschaltung verwendet wird, wodurch das auf diese Weise erzeugte, neue vertikale Synchronisiersignal verwendet wird,um den internen Zähler der vertikalen Positionssteuerschaltung rückzusetzen.

In Fig. 11 ist in Blockform die Luminanzsignal-Verarbeitungsschaltung eines Videobandgeräts dargestellt, das mit der Zeichenerzeugungs- und -einfügschaltung 7 gemäß der Erfindung versehen ist. Die Schaltung in Fig. 11 weist Aufzeichnungselemente 16A bis 16H auf, welche eine LPF-Einheit 16A, eine automatische Verstärkungssteuerung (AGC) 16B, eine Vorver-

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zerrung 17C, eine Weiß-VSchwarz-Kapschaltung 16D, eine Klemmschaltung 16E₇ einen FM-Modulator 16F₇ eine HPF-Einheit 16G und einen Verstärker 16H sind. Die Schaltung der Fig. 11 weist auch einen Videokopf 17 mit einem rotierenden Ubertrager 17A und ein Magnetband 18 auf. Die Schaltung der Fig. 11 weist ferner Wiedergabeelemente 19A bis 19J auf, welche Vorverstärker 19A und 19B₇ eine Schaltanordnung 19C₇ eine BPF-Einheit 19D₇eine DOC-Einheit 19E₇ ein Begrenzer 19F₇ ein FM-Demodulator 19G₇ ein Entzerrer 19H₇ eine LPF-Einheit 191 und ein Verstärker 19J sind.

Ein von der Schaltung der Fig. 11 zugeführtes Videosignal wird mit einer Zeicheninformation kombiniert, die mittels der Schaltung 7 eingefügt worden ist, und ein derartiges

^5 zusammengesetztes Signal wird dann der LPF-Einheit 16A zugeführt, in welcher eine Trägerfarbsignalkomponente entfernt und eine LuminanζSignalkomponente extrahiert wird und wird als ein entsprechendes Ausgangssignal abgegeben. In der LPF-Einheit 16A werden eine Tonträgerwelle von 4,5Mhz und hoch-

^O frequente Rauschanteile ebenfalls beseitigt. In der automatischen Verstärkungssteuerung (AGC) 16B wird ein Signal um eine Mikrosekunde verzögert, um die zeitliche Steuerung zwischen den Luminanz- und Trägerfarbsignalen anzupassen. Gleichzeitig wird eine Einstellung durchgeführt, um einen optimalen Eingangspegel an dem FM-Modulator 16F zu erhalten. Ein solches im Pegel eingestelltes Signal wird dann im Hochfrequenzbereich durch den Vorverzerrer 16C verzerrt und dann der Weiß-/Schwarz-Kapschaltung 16D zugeführt, wo über- und Unterschwingkomponenten entfernt werden. Danach wird die Vorderflanke des Synchroni-

3® siersignals durch die Klemmschaltung 16E gerade angeordnet und mittels des FM-Modulators 16F frequenzmoduliert. In der HPF-Einheit 16G wird dann dieser Teil des Niederfrequenzbandes des frequenzmodulierten Signals entfernt, welcher sich mit dem Band des Tiefpaßtransformations-Trägerfarbsignals überdeckt, und ein Ausgang von der HPF-Einheit 16G wird dem Aufzeichnungsverstärker 16H zugeführt.

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Das Videosignal, das mittels des Aufzeichnungsverstärkers 16H auf einen optimalen Pegel eingestelltist, wird dann dem Videoaufzeichnungskopf 17 zugeführt, so daß Information auf das Magnetband 18 aufgezeichnet wird. Auf diese Weise wird ein Videosignal, das aus Fernseh-Radiowellen erhalten und bei welchem eine gewünschte Zeicheninformation eingefügt ist, aufgezeichnet.

Zur Wiedergabe wird das Band 18 abwechselnd durch zwei Köpfe 17 gelesen, und auf diese Weise erhaltene Videosignale werden dann, um verstärkt zu werden über den rotierenden übertrager auf die entsprechenden Vorverstärker 19A und 19B zugeführt und die verstärkten Signale werden dann mittels der Schaltanordnung 19C kombiniert, und dadurch ein kontinuierliches Videosignal zu schaffen. Das Videosignal wird dann der HPF-Einheit 19D zugeführt, wo niederfrequente Transformationsfarbsignalkomponenten von 1 MHz oder niedriger entfernt werden, um ein frequenzmoduliertes (FM) Luminanζsignal zu erzeugen, welches dann der DOC-Einheit 19e zugeführt wird, um warnehmbare "Dropouts " bzw. abfallende Werte zu korrigieren. Das korrigierte Luminanζsignal wird dann über den Begrenzer 19F, welcher den Dropout-Fühlpegel festlegt, dem FM-Demodulator 19G zugeführt. Nach einer Demodulation wird das Luminanzsignal durch den Entzerrer 19H entzerrt, wodurch es dann vor der hochfrequenten Verstärkung (boost) in dem ursprünglichen Zustand widder gespeichert wird; ein Ausgang von dem Entzerrer 19H wird der LPF-Einheit zugeführt, wo die restlichen FM-Komponenten entfernt werden. Schließlich wird das von der LPF-Einheit 191 abgegebene Videosignal durch den Ausgangsverstärker 19J auf einen vorbestimmten Pegel verstärkt, um als ein Ausgangsvideosignal zugeführt zu werden.

Das Zeichenanzeige-Korrektursystem der Erfindung ist entsprechend ausgelegt, um zu verhindern, daß sich die Zeichen, die mittels der in einem VTR-System vorgesehenen Schaltung eingefügt worden sind, schnell auf- und abijewegen, wenn sie auf einem Bildschirm dargestellt werden. Fig. 12 zeigt in

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Blockform eine Ausführungsform der Einrichtung, um ein neues vertikales Synchronisiersignal zu erzeugen, das in der Praxis bei dem erfindungsgemäßen Zeichenanzeige-Korrektursystem verwendet wird. Wie dargestellt, weist das System der Fig. 12 eine horizontale Anzeigepositionssteuerschaltung 20 mit einem Zähler 2OA, wiederholt triggerbare monostabile Multivibratoren 21 und 22, einen Inverter 23 und ein ODER-Glied 24 auf. In Fig. 12 ist mit "Neu V_syNC" ein neues vertikales Synchronisiersignal bezeichnet, welches synchron mit einem zusammengesetzten Signal ist. Die Hauptaufgabe der Schaltung der Fig. 12 ist hierbei darin zu sehen, ein neues vertikales Synchronisiersignal "Neu y " synchron mit einem zusammengesetzten Signal C_{g c} zu erzeugen, das einen Ausgang von der horizontalen Anzeigepositions-Steuerschaltung 20 verwendet, wobei die Tatsache ausgenutzt wird, daß die horizontale Anzeigepositions-Steuerschaltung 20 während einer vertikalen Rücklauf- oder Rücksprung-Periode nicht verwendet wird.

In Fig. 13 ist ein Zeitdiagramm dargestellt, welches zur Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig. 12 dargestellten Schaltung verwendet wird. Das Bennungssystem, das für jede Wellenform verwendet ist, entspricht der in Fig. 12 dargestellten Bezeichnung. Wie bereits vorher ausgeführt, enthält das zusammengesetzte Signal C_g _c vertikale Synchronisier- und Ausgleichsimpulse. Das vertikale Synchronisiersignal V

o YNL

fällt bei dem Ausgleichsimpuls ab, der auf den vertikalen Synchronisierimpuls des zusammengesetzten Signals C_CVXTr, folgt. Die Lage eines derartigen Abfallen des Signals schwankt, was durch Rauschen u.a. beeinflußt wird.

Gemäß der Erfindung wird somit bei Verwendung der in Fig. 12 dargestellten Ausführung statt des vertikalen Synchronisiersignals V y_NC ein neues vertikales Synchronisiersignal Neu V_g syncron mit dem zusammengesetzten Signal C _vxrr, erzeugt, und das auf diese Weise erzeugte, neue vertikale Synchronisiersignal Neu V_gYNC wird dazu verwendet, die vertikale Anzeigeposition

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_ 25 _

' von eingefügten Zeichen zu steuern. Wie im einzelnen noch beschrieben wird/ wird das vertikale Synchronisiersignal V_cv... an den monostabilen Multivibrator 21 angelegt, damit

Olnv

dessen Ausgang Q auf einen hohen Pegel kommt. Ein Ausgang von ^ dem Zähler 2OA der horizontalen Anzeigepositions-Steuerschaltung 20, an welche das zusammengesetzte Signal C_evM_, eingegeben wird, wird angelegt, um den monostabilen Multivibrator 21 wieder zu triggern. In diesem Fall wird der unstabile Zeitabschnitt des monostabilen Multivibrators 21 auf einen Wert zwischen den

Ausgleichs- und horizontalen Synchronisierimpulsen, z.B. auf 45 με eingestellt.

Bei einer solchen Ausführung kann, selbst wenn das vertikale Synchronisiersignal V_SYNC endet, der monostabile Multivibrator ·* 21 entsprechend einem Ausgang von dem Zähler 2OA arbeiten, was den Ausgleichsimpulsen des zusammengesetzten Signals C_cv-_T_, entspricht, und der Ausgang Q kehrt nach Beendigung der Ausgleichsimpulsperiode auf einen niedrigen Pegel zurück. Folglich ändert sich der Ausgang Q des monostabilen Multivibrators 21 so wie durch die mit Neu V_cv._ir, bezeichneten Wellenform angezeigt ist, welche synchron mit dem zusammengesetzten Signal C_CVM ist. Wenn sie so ausgelegt ist, daß der Zähler einer (nicht dargestellten) vertikalen Anzeigepositions-Steuerschaltung durch ein solches neues vertikales Synchronisiersignal Neu V_cvw, rückgesetzt wird, ο χ wc

kann vollständig verhindert werden, daß ein Zählfehler vorkommt. Der tndere monostabile Multivibrator 22 ist vorgesehen, um die Arbeitsweise des Zählers 2OA derhorizontalen Anzeigepositions-Steuerschaltung 20 zu steuern, so daß der Zähler 2OA die vertikalen Synchronisierimpulse des zusammengesetzten Signals ^C _SYNC. nicht zählt, welches während des Zeitabschnitts eingegeben werden, während welchem das vertikale Synchronisiersignal Vg_YNC hoch ist. Hierbei sollte die in Fig. 12 dargestellte Schaltung nur ein Beispiel zum Erzeugen eines neuen vertikalen Synchronisiersignals Neu V_ov._Tr, sein, wobei es für den Fachmann auch noch andere Alternativen gibt.

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-j Nunmehr wird gemäß der Erfindung ein Aufbau beschrieben, um gewünschte Zeichen einzufügen, wie sie auf dem Bildschirm eines Fernsehgeräts dargestellt worden sind; insbesondere ist ein Zeicheneinfügsystem geschaffen, mit welchem gewünschte Zeichen, wie das Datum und die Aufzeichnungszeit auf dem Bildschirm eines Fernsehgeräts eingefügt werden können, erforderlichenfalls solange die Energieversorgung des Vide.orecorders angeschaltet ist. Hierzu ist gemäß der Erfindung eine Zeichenerzeugungs- und -einfügschaltung in einem Videorecorder

IQ vorgesehen, und ein batteriebetriebener Taktgenerator, welcher einen Quarzoszillator u.a. benutzt, ist zusätzlich in der Zeichenerzeugungs- und -einfügschaltung vorgesehen. Ein derartiger Taktgenerator kann verwendet werden, um das Datum und/oder die Zeit auf dem Bildschirm als eingefügte Informa-_ tion darzustellen.

In Fig. 14 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Zeichenerzeugungs- und -einfügschaltung eines VTR-Systems dargestellt, welches einen batteriebetriebenen Taktgenerator aufweist. In der in Fig. 14 dargestellten Schaltung sind ein Taktgenerator 31, ein Zähler 32, ein Ziffernumsetzer 33, eine Anzeigeeinrichtung 34, wie eine Flüssigkristallanzeige (LCD), eine Taktgeberschaltung 35, eine Trennschaltung 36, eine ziffernerzeugende Schaltung 37, eine Zeicheneinfügschaltung 38 und eine VTR-Versorgungseinheit 39 vorgesehen. Die in Fig. 14 dargestellte Ausführung weist darüber hinaus auch noch eine Batterie E, einen Schalter SW1, um entweder ein Ausgangssignal von einer Videokamera oder ein Fernsehsignals auszuwählen, einen weiteren Schalter· SW2, um zwischen Einfügen und Nichteinfügen von Zeichen zu wählen, sowie einen weiteren Schalter SW3 zum An- oder Abschalten des Videobandgeräts auf.

Die Bauelemente, die mit 31 bis 35 bezeichnet sind und nebeneinander in der oberen Reihe angeordnet sind, stellen einen Taktabschnitt dar, welcher von der Batterie E versorg wird, immer in Betrieb gehalten wird, solange die Batterie E arbeitet. Taktimpulse, welche von dem durch einen Quarzoszillator

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u.a. gesteuerten Taktgenerator 31 erzeugt worden sind, werden von dem Zähler 32 gezählt, und dessen Zählstand wird dann beispielsweise dem Ziffernumsetzer 33 zugeführt, welcher beispielsweise eine Siebensegment-Ziffernumsetzung durchführt. Das umgesetzte Signal wird dann der Anzeigeeinrichtung 34 zugeführt, welche beispielsweise Flüssigkristall-Anzeigeelemente aufweist. Hinsichtlich des Einfügens von Zeichen, die auf einem Bildschirm darzustellen sind, braucht die Anzeigeeinrichtung 34 nicht vorgesehen zu sein; es ist jedoch ausgesprochen vorteilhaft, eine solche Anzeigeeinrichtung vorzusehen, da sie als Takt verwendet werden kann. Mit der in Fig. 14 dargestellten Anzeigeeinrichtung kann Jahr, Monat und Tag angezeigt werden, diese Anzeigeart ist hierauf nicht beschränkt, sondern es gibt noch verschiedene andere Anzeigemöglichkeiten, beispielsweise eine Kombination aus Tag, Stunde und Minute oder aus Jahr, Monat, Tag, Stunde und Minute. Die Einrichtung kann auch so ausgelegt werden, daß die Anzeigeart durch Umschalten gewählt werden kann.

^" Die Zeitgeberschaltung 35 ist gemäß der Erfindung nicht immer notwendig; es sollte jedoch vorzugsweise vorgesehen sein, da, wenn sie vorgesehen ist, der Energieversorgungsschalter SW3 automatisch angeschaltet werden kann, um das Videobandgerät zu einem bestimmten Zeitpunkt einzustellen. Folglich

^ ist die Anordnung so ausgelegt, daß die Zeitgeberschaltung 35, wenn s.e vorgesehen ist, auch von der Batterie E gespeist wird. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Zeitgeberschaltung 35 in den Zähler 32 zu integrieren. In diesem Fall erfüllt dann der Zähler 32 die Funktion eines

* Zeitgebers. Ein solcher Taktabschnitt kann aus einer Verbindung von CMOS (Complementaren Metalloxid-Halbleiter-) IC und LCD-Elementen gebildet sein, und wenn er so^ausgeführt ist, hält die Batterie normalerweise zwei oder drei Jahre.

Um gewünschte Zeichen, wie das Datum und/oder die Zeit auf

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einem Bildschirm einzufügen, ist eine Synchronisations-Trennschaltung 36 vorgesehen, welche ein Synchronisiersignal von dem eingegebenen Videosignal trennt. Wenn ein solches abgetrenntes Synchronisiersignal als Bezugswert verwendet wird, erzeugt eine ziffernerzeugende Schaltung 37 ein Videosignal, welche numerisch dasselbe ist, wie das, das auf der Anzeigeeinrichtung 34 angezeigt worden ist. Aus diesem Grund ist die Schaltung so ausgelegt, daß ein Ausgang von dem Ziffernumsetzer 33 auch der Schaltung 37

^O zugeführt wird. Das Videosignal mit einem numerischen Muster, welches durch die Schaltung 3 7 erzeugt worden ist, wird dann einer Zeicheneinfügschaltung 38 zugeführt, in welcher das numerischeVideosignal mit einem anderen Videosignal kombiniert wird, das von einer Videokamera oder von Fernsehradiofällen geliefert worden ist. Der Schalter SW2 ist beispielsweise angeschaltet, so daß eine solche Kombination ausgeführt werden kann. Selbstverständlich werden die Schaltungen 36 bis 38 alle von der VTR-Hauptenergieversorgung 39

gespeist.
20

Bei dem vorbeschriebenen Aufbau bleibt der durch die Komponenten 31 bis 35 festgelegte Abschnitt unabhängig von dem Ein-/Ausschaltzustand der VTR-Energieversorgung 39 wirksam. Folglich braucht das Datum oder die Zeit nicht jedesmal ein-

2-5 gestellt zu werden, wenn das Videobandgerät verwendet wird. Außerdem können gewünschte Zeichen, wie beispielsweise das Datum oder die Aufzeichnungszeit mit einem Videosignal kombiniert werden, das entweder von einer Videokamera oder mittels Fernseh-Radiowellen zugeführt worden ist.

In Fig. 15 ist eine weitere Ausführungsform der Zeichenerzeugungs- und Einfügschaltung 7 dargestellt, die mit einem batteriegespeisten, inneren Taktabschnitt für eine VTR-System 40 versehen ist, das zwischen die Fernsehantenne 1 und die -^ Kathodenstrahlröhre 6, beispielsweise ein Fernsehgerät, geschaltet ist. Die Ausführung der Fig. 15 entspricht im Aufbau dem der Fig. 14, so daß gleiche Bezugszeichen zum Bezeichnen

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gleiche Elemente verwendet werden, und deren Beschreibung daher unterblieben ist. Verglichen mit der Ausführungsform der Fig. 14 sind in der Ausführungsform der Fig. 15 zusätzliche Elemente vorgesehen, wie beispielsweise eine Schaltsignale erzeugende Schaltung 41 und eine Einfügzeit-Setzschaltung 42 sowie zusätzliche Dioden und Widerstände. Ein weiteres zusätzlich vorgesehenes Teil ist ein von Hand betätigbarer Schalter SW4, welcher betätigt wird, um die Art der einzusetzenden Zeichen zu ändern. Wie später noch im

'® einzelnen beschrieben wird, ist eine solche Ausführung vorteilhaft, da gewünschte Zeichen, wie das Datum und/oder die Aufzeichnungszeit, automatische in eine Bildinformation eingefügtwerden können, wenn eine solche Bildinformation in einem Videobandgerät aufgezeichnet wird, ohne daß ein Schal-

^5 ter manuell betätigt zu werden braucht.

Die Einfügzeit-Setzschaltung 42, welche die Zeit zum Einfügen gewünschten Zeiten durch einen Zeitabschnitt festlegt, v&hrend welchem eine Spannung angelegt ist, ist über eine Schutzdiode D₁ mit der Zeicheneinfügschaltung 38 und unmittelbar mit der Zeitgeberschaltung 35 verbunden. Die Schaltungsignale erzeugende Schaltung 41, welche als Ausgang ein Signal zum Schalten der einzufügenden Zeichenart liefert, ist über eine Schutzdiode D2 mit dem Ziffernumsetzer 33 verbunden. * Ferner ist die Schaltung 41 unmittelbar mit der Einfügzeit-Setzschaltang 42 verbunden, um von dieser eine Spannung zu erhalten. Das automatische Zeicheneinfügen mit der in Fig. 15 dargestellten Anordnung findet auf folgende Weise statt,

wie anhand von Fig. 16 erläutert wird. 30

Die Zeitgeberschaltung 35, in welcher die Aufzeichnungsstart- und -endzeit ständig eingestellt werden, erhält das die Zeit betreffende, numerische Muster von dem Ziffernumsetzer 33. Die Zeitgeberschaltung 35 ist auch mit einer (nicht

- dargestellten) Aufzeichnungseinrichtung des Videobandgeräts 40 verbunden. Wenn dasvon dem Ziffernumsetzer 33 zugeführte numerische Muster mit der Aufzeichnungsstartzeit überein-

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stimmt/ die in der Zeitgeberschaltung 35 gesetzt worden ist oder wenn dieBedienungsperson einen Aufzeichnungsvorgang einleitet, liefert die Zeitgeberschaltung 35 ein Einschaltsignal an die Einfügzeit-Setzschaltung 42 und an den Ziffernumsetzer 33. Dementsprechend legt dann die Schaltung 42 für einen vorbestimmten Zeitabschnitt t.. ein Signal mit hohem Pegel an die Zeicheneinfügschaltung 38 und an die Schaltsignale erzeugende Schaltung 41 an, um die gewünschten

Zeicheneinzufügen.
10

Bei Anliegen des vorerwähnten Einschaltsignals setzt der Ziffernumsetzer 33 den Zählerstand des Zählers 33 zum Zeitpunkt des Anliegens des Einschaltsignals in ein Zeichenmuster um, welches das entsprechende.Jahr, den Monat, den

* Tag, die Stunde und die Minute darstellt, unter welchen der Teil des numerischen Musters, welcher Jahr, Monat und Tag darstellt, der Ziffern erzeugenden Schaltung 37 zugeführt wird, damit es in ein Videosignal umgesetzt wird, das eine derartige Information enthält, welches dann der Zeicheneinfügschaltung 38 zugeführt wird. Bei Anliegen des Signals mit hohem Pegel liefert die Zeicheneinfügschaltung 38 fortlaufend das vorerwähnte Videosignal, welches eine Datumsinformation enthält, zusammen mit einem weiteren Videosignal, das eine aufzuzeichende Bildinformation ent-

-* hält, an das Videosignal-Verarbeitungssystem 3. Folglich wird während des Zeitabschnitts, während welchem das Signal mit hohem Pegel anliegt, das Videosignal, welches die Datumsinformation enthält, mit dem Videosignal kombiniert, das die Bildinformation enthält, und ein solches kombiniertes Videosignal wird dann auf einer Videospur eines Aufzeichnungsmaterials, wie eines magnetischen Videobandes, aufgezeichnet.

Wenn das vorerwähnte Signal mit hohem Pegel angelegt wird, gibt die Schaltung 41 nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeitspanne t₂ von dem Zeitpunkt an.gerechnet, an welchem das Signal mit hohem Pegel angelegt worden ist, ein Schaltsignal

31 ~

an den Zifferumsetzer 33 ab. Bei Anliegen dieses Schaltsignals liefert der Zifferumsetzer 33 statt des numerischen Musters aus Jahr, Monat und Tag bei Anliegen des Anschaltsignals ein numerisches Muster aus Tag, Stunde und Minute an die Ziffern erzeugende Schaltung 37. Bei dem Videosignal-Verarbeitungssystem 3 wird somit ein Videosignal eingegeben, welches statt Jahr, Monat und Tag die Information Tag, Minute und Stunde enthält.

Nach Verstreichen einer Zeitspanne t^ von dem Zeitpunkt an, an welchem das Einschaltsignal erhalten worden ist, ändert die Einfügzeit-Setzschaltung 42 das Signal mit hohem Pegel in ein Signal mit niedrigem Pegel, so daß die Zeicheneinfügschaltung 38 aufhört, das Videosignal zu liefern, und die Schaltsignal erzeugende Schaltung 41 ein Rücksetzsignal an den Ziffernumsetzer 33 abgibt, um ihn in den ursprünglichen Zustand vor dem Anlegen eines Einschaltsignals zurückzusetzen. Wenn das von dem Ziffernumsetzer 33 zugeführte numerische Muster zu der Aufzeichnungsendzeit paßt, die in der Zeitgeberschaltung 35 gesetzt worden ist, liefert die Zeitgeberschaltung 35 ein Ausschaltsignal, so daß der Aufzeichnungsvorgang beendet wird.

Wenn, wie oben beschrieben, ein Fernsehprogramm, während niemand Zuhause war, automatisch aufgezeichnet worden ist, indem t. auf 20s und t_ auf 10s eingestellt wird, wobei die Aufzeichnungsstartzeit der Zeitgeber§chaltung 35 als "12h 34min, Jan.10, 1983" eingestellt wird, oder wenn andererseits ein Fernsehprogramm aufgezeichnet worden ist, das von einer Bedienungsperson an dem vorerwähnten Datum zu dem angegebenen Zeitpunkt eingeleitet worden ist, dann wird bei der Wiedergabe an einer vorbestimmten Stelle auf dem Bildschirm für die ersten zehn Sekunden "Jan.10, 1983" und für die nächsten zehn Sekunden "10, 12h34min" angezeigt. Folglich kann ein Zuschauer das Aufzeichnungsdatum und die -zeit für eine vorbestimmte Zeitspanne am Anfang einer Wiedergabe automatisch bestätigen.

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Die Schaltsignale erzeugende Schaltung 41 vzw. die Einfügzeit-Setzschaltung 4 2 können so geschaltet sein, daß sie von der Batterie E gespeist werden. Wie in Fig.15 dargestellt, kann durch Vorsehen einer Schaltung, die von dem positiven Anschluß der Batterie E über einen Schutzwiderstand R1, einen zu drückenden Schalter SW2 und eine Schutzdiode D3 zu der Ziffereinfügschaltung 38 führt, ein Zeicheneinfügen von Hand durchgeführt werden. Mit anderen Worten, solange der Schalter SW2 von einer Bedienungsperson von Hand gedrückt wird, fließt Strom von der Batterie E in die Zifferneinfügschaltung 38, so daß ein Signal mit hohem Pegel an die Schaltung 38 angelegt wird, welche dann ein Videosignal liefert, das eine derartige numerische Information enthält. Andererseits wird in derSchaltung, welehe durch den positiven Pol der Batterie E, den Schutzwiderstand R2, den Schalter SW4, eine Schutzdiode D4 und den Zifferumsetzer 33 festgelegt ist, wenn der Schalter SW4 von Hand für einen Augenblick angeschaltet wird, ein Schaltsignal von der Batterie E an den Ziffernumsetzer 33 angelegt, so daß dieArt von einzusetzenden Zeichen jederzeit geschaltet werden kann.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird nunmehr ein Verfahren zum Anzeigen der laufenden Betriebsart verschiedener Einrichtungen, wie von Band- und Videobandgeräten beschrieben. In einer Einrichtung, wie beispielsweise einem Videorekorder gibt es verschiedene Betriebsweisen, so daß gefordert wird, die laufende oder ausgewählte Betriebsart anzuzeigen, welche ohne weiteres von einer Bedienungsperson wahrnehmbar ist. Hierbei ist es in der Praxis üblich, eine Anzahl Bedienungstasten aus semitranparentem Material vorzusehen, die in einer Steuerplatte eines Videorekorders angeordnet sind, wobei eine LED oder eine Lampe innen in jeder der Tasten angeordnet sind, so daß bei Drücken einer ausgewählten Taste die darin angeordnete LED oder Lampe aufleuchtet, wodurch angezeigt wird, daß die entsprechende Betriebsart ausgewählt worden

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ist. Da jedoch in diesem Fall die Lichtintensität ziemlich gering ist,ist es verhältnismäßig schwierig insbesondere an einer hellen Stelle, wie draußen, zu erkennen, welche der Tasten beleuchtet ist. Ferner gibt es noch weitere Nachteile, wie die Schwierigkeit der Halterung von LED¹S oder Lampen, der verhältnismäßig große Energieverbrauch sowie die hohen Kosten.

Gemäß der Erfindung ist daher ein Verfahren zum Anzeigen der augenblicklichen Betriebsart einer in verschiedenen Betriebsarten betreibbaren Einrichtung, wie einem Videorekorder, bei welchem es sogar an einer hellen Stelle leicht ist, eine gewählte Betriebsart zu beurteilen, welches preiswert arbeitet und einen niedrigen Energieverbrauch hat. Das Betriebsart-Anzeigesystem gemäß der Erfindung weist eine Flüssigkristallanzeige mit einer Anzahl Mustersegmenten, die einzeln aktivierbar sind, eine Anzahl Bedienungstasten, die jeweils der entsprechenden Betriebsart zugeordnet sind, und eine Steuereinrichtung auf, die zwischen die Anzahl Mustersegmente und die Anzahl Bedienungstasten geschaltet ist, wobei durch Drücken einer der Anzahl Bedienungstasten die Anzahl Mustersegmente selektiv in einer vorbestimmten Weise gesteuert durch die Steuereinrichtung aktiviert werden.

Diese Ausführungsform der Erfindung wird im einzelnen anhand von Fig.17 bis 19 beschrieben. In Fig.17 ist schematisch die Frontplatte eines Videorekorders dargestellt, bei welchem die Erfindung angewendet ist. Wie dargestellt, sind an der Frontplatte eine Anzahl Betätigungstasten, wie eine Taste 51 "Kassette auswerfen", eine Taste 52 "Rückspulen", eine Taste 53 "Wiedergabe", eineTaste 54 "F.F.", eine Taste 55 "Aufzeichnen" eine Taste 56 "Ton unterlegen", eine Taste 57 "Ruhe/Pause", und eine Taste 58 "Stopp" vorgesehen. Ein Betriebsartanzeiger 59 in Form einer Flüssigkristallanzeige und mit einer Anzahl Mustersegmenten ist ebenfalls an der Frontplatte vorgesehen. Wie dargestellt, weist der Anzeiger

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59 Mustersegmente auf, von denen einige die Form eines Dreiecks und einige die Form eines Parallelogramms haben; diese Mustersegmente werden in Abhängigkeit von der Wahl der Bedienungstasten 51 bis 58 selektiv aktiviert, um ein vorbestimmtes Muster zu bilden, das der gewählten Bedienungstaste entspricht. Jede derBedienungstasten 51 bis 58 weist einen Begriff, welcher die entsprechende Betriebsart darstellt, und ein vorbestimmtes Muster auf, welches durch den Anzeiger 59 zu bilden ist, wenn dessen Taste gedrückt ist. In Fig.18 ist ein Schaltungsdiagramm der elektrischen Verbindung zwischen den Bedienungstasten 51 bis 58 und dem Anzeiger 59 dargestellt. Hierbei ist eine Steuerschaltung 60 mit logischen Verknüpfungsgliedern vorgesehen, die in vorbestimmter Weise zwischen den Bedienungstasten 51 bis 58 und einer Anzeige-Ansteuerschaltung 62 geschaltet sind, welche ihrerseits mit dem Anzeiger 59 verbunden ist. Die Steuerschaltung 60 ist auch mit verschiedenen Ansteuerstufen 61 verbunden, um verschiedene Elemente des Videorekorders, wie Motore und Magnetköpfe, anzusteuern bzw. anzutreiben. Wenn eine der Tasten 51 bis 58 gedrückt wird, wird ein Ansteuersignal an die entsprechende Ansteuer- oder Treiberstufe der Steuerschaltung 60 abgegeben, und gleichzeitig wird ein Anzeige-Ansteuersignal der Anzeige-Ansteuerschaltung 62 zugeführt, welche dann ihrerseits selektiv an den entsprechenden Ausgangsanschlüssen in vorbestimmter Weise Signale mit hohem Pegel liefert. Wie in Fig.18 dargestellt, hat die Anzeige-Ansteuerschaltung 52 acht Eingangsanschlüsse, deren Anzahl der der Bedienungstasten 51 bis 58 entspricht, und 14 Ausgangstasten, welche mit den entsprechenden Mustersegmenten verbunden sind,und welche wahlweise auf einen hohen Pegel gebracht werden, damit die entsprechenden Mustersegmente aktiviert werden.

Entsprechend diesen Betriebsarten wie beispielsweise Wiedergabe, Aufnehmen, F.F. und Rückspulen werden die Ausgangspegel der Anzeige-Ansteuerschaltung 62 auf folgende

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- 35 Weise auf einen hohen Pegel gebracht.

Bedienungstaste Zu aktivierende Ausgangsanschlüsse

Wiedergabe und Aufnahme 1, 2, 4.

F.F. 1, 2, 4, 8, 9, 11.

Rückspulen 4, 6, 7, 11, 13, 14.

Wenn unter dieser Voraussetzung die Bedienungstaste 53 für Wiedergabe gedrückt wird, werden die Ausgangsanschlüsse 1, 2 und 4 der Anzeige-Ansteuerschaltung 52 entsprechend einem von der Steuerschaltung 62 zugeführten Signal auf einen hohen Pegel gebracht, so daß ein in Fig.19(b) dargestelltes Muster auf der Anzeigeeinrichtung 59 festgelegt wird. Während, wenn die Taste 54 für F.F. gewählt ist, die Ausgangsanschlüsse 1, 2, 4, 8, 9 und 11 der Schaltung 62 aktiviert werden, um dadurch das Muster der Fig.19(c) auf der Anzeigeeinrichtung 59 festzulegen. Fig.19 zeigt verschiedene Muster, welche durch die Anzeigeeinrichtung 59 festzulegen sind, wobei selektiv die entsprechenden MusterSegmente aktiviert werden.

Nachstehend wird noch eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung bezüglich Verbesserungen in einem VTR-System beschrieben. Wie vorstehend ausgeführt, weist ein VTR-Sys+-.em im allgemeinen eine Videokamera ,einen Videorekorder und einen Abstimmzeitgeber auf. Wie in Fig.20 dargestellt, weist ein Videorekorder normalerweise einen HF-Adapter 72 auf, welcher die Funktion hat, bei Wiedergabebetrieb Video- und Tonsignale des Videorekorders 71 bei derselben Frequenz wie der der Fernseh-Radiowellen zu modulieren; das modulierte Signal wird dann an dem Antennenanschluß des Fernsehgeräts empfangen, um mit Hilfe eines unbenutzten Kanals dargestellt zu werden. Das in Fig.20 wiedergegebene VTR-System weist eine Videosignal-Verarbeitungsschaltung 73, ein Tonsignal-Verarbeitungsschaltung 74, eine Energieversorgung 75 und eine Steuerschaltung 76 auf, um die Energiezufuhr von der Energieversorgungseinheit zu dem

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HF-Adapter 72 zu steuern. Der Videorekorder 71 ist mit einem HF-Ausgangsanschluß 77 und einem Abstimmungszeitgeberanschluß 78 versehen. In Fig.20 sind auch ein Abstimmungszeitgeber 80, eine Antenne 81, ein Fernsehempfänger 82 und ein Umschalter 83 dargestellt.

Um in einem, in Fig.20 dargestellten VTR-System eine Wiedergabe über den Abstimmungszeitgeber 80 durchzuführen, muß dieser (80) über ein Kabel mit Ausgangsanschluß 78 des Videorekorders 71 verbunden werden, und gleichzeitig muß der Schalter 83 betätigt werden, damit der Fernsehempfänger 82 mit dem Videorekorder 71 verbunden wird. Für den Fall, daß der Zeitgeber 80 nicht zu verwenden ist, kann der HF-Ausgangsanschluß 77 des Videorekorders 71 mittels eines externen Umschalters 84 mit dem Fernsehempfänger 82 verbunden werden, wie in Fig.21 dargestellt ist. In einem derartigen VTR-System mit dem Videorekorder 71, in welchem der HF-Adapter eingebaut ist, ergeben sich mehrere Nachteile. Im Falle einer Wiedergabe mit Hilfe einer Videokamera ist der HF-Adapter 72 nicht erforderlich, und folglich ist ein solcher Einbau hinsichtlich des Gewichts, der Größe und der Kosten nachteilig. Dies ist ziemlich wichtig bei tragbaren Videorekordern. Ferner sind der Ausgangsanschluß 78 des Videorekorders 78 und der Zeitgeber 80 über 10 bis 20 Leitungen miteinander verbunden, so daß wenn ein derartiger Anschluß durch ein Koaxialkabel herzustellen ist, ein großes Koaxialkabel und zwei Hochfreguenz-Koaxialstecker erforderlich sind, während wenn eine derartige Verbindung mittels eines Mehrfachkabels herzustellen ist, ein spezielles in einem Koaxialkabel enthaltendes Kabel und insbesondere Steckdosen, die in Verbindung mit einem solchen Spezialkabel zu verwenden sind, vorbereitet sein müssen, was wiederum die Kosten hochtreiben würde. Da ein Videorekorder zusätzlich zu dem Zeitgeber-Ausgangsanschluß 78 mit einem HF-Ausgangsanschluß 77 versehen sein muß, wird darüber hinaus eine beträchtliche Fläche von den Anschlüssen eingenommen.

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Durch die Erfindung sollen diese Schwierigkeiten beseitigt werden und es soll ein VTR-System geschaffen werden, welches ein geringes Gewicht hat, klein und preiswert ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird der HF-Adapter von einem Videorekorder abgenommen, wobei der HF-Adapter als eine unabhängige Einheit ausgebildet wird, welcher abnehmbar entweder mit dem Videorekorder oder mit dem Zeitgeber verbunden werden kann.

in Fig.22A ist ein HF-Adapter 90 dargestellt, der gemäß der Erfindung als gesonderte Einheit unabhängig von einem Videorekorder ausgebildet ist. Der HF-Adapter 90 der Fig.22A weist einen Signaleingangsstecker 91, welcher abnehmbar entweder mit einem Videorekorder oder mit einem Abstimmungszeitgeber verbunden werden kann, und einen HF-Ausgangsanschluß 92 auf.Fig.22B zeigt einen Teil des Videorekorders 93, von welchem der HF-Adapter abgenommen worden ist, und welcher mit einem Ausgangsstecker 94 zum Abgeben von Video- und Tonsignalen versehen ist. Der Ausgangsstecker 90 ist so ausgeführt, daß er mit dem Eingangsstecker 91 des HF-Adapters 90 und mit dem Stecker eines Kabels von dem Zeitgeber in und außer Eingriff gebracht werden kann. Wenn bei einer derartigen Ausführung einer Wiedergabe ohne Verwendung des Zeitgebers durchzuführen ist, wird der HF-Adapter 90 an dem Videorekorder 93 angebracht, wie in Fig.23 dargestellt ist, und der L?-Ausgangsanschluß 92 des HF-Adapters 90 wird über den Antennenumschalter 84 mit dem Antennenanschluß des Fernsehgeräts 82 verbunden. Wenn der HF-Adapter 90 an dem Videorekorder 93 angebracht ist, braucht der Eingangsstecker 91 des HF-Adapters 90 nur in Eingriff mit dem Ausgangsstecker 94 des Videorekorders 93 gebracht zu werden, wie in Fig.25 dargestellt ist.

Wenn eine Wiedergabe über den Zeitgeber 95 in dem erfindungsgemäßen VTR-System durchzuführen ist, wird der HF-Adapter 90 an dem Zeitgeber 95 angebracht, wie in Fig.24 dargestellt ist, um eine Verbindung herzustellen, so daß die von dem

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Videorekorder 93 zugeführten Video- und Tonsignale durch den HF-Adapter 90 moduliert werden und dann über den HF-Ausgangsanschluß 9 2 und den Antennenumschalter 73 in dem Zeitgeber 95 dem Fernsehgerät 82 zugeführt werden. Um bei der Erfindung den HF-Adapter 90 an dem Zeitgeber 95 anzubringen, wird der HF-Adapter 90 in der in dem Zeitgeber ausgebildeten Ausnehmung angeordnet, wie in Fig.26 dargestellt ist, wodurch der Ausgangsstecker 96 an den Eingangsstecker 91 und der HF-Ausgangsanschluß 9 2 an den Stecker 97 angekoppelt wird. Darüber hinaus kann, wie in Fig.26 dargestellt ist, vorteilhafterweise ein Deckel vorgesehen werden. Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform braucht keine Steuerschaltung (das in Fig.20 und 21 dargestellte Element 76) vorgesehen zu werden, um ein Ein-/Aussteuern der Energieversorgung an dem HF-Adapter durchzuführen.

Eine weitere Ausführungsform der Erfindung bezieht sich auf eine Ausführung zum Speichern und Anzeigen der Information, wozu ein Teil eines Aufzeichnungsmaterials, wie ein Magnetband verwendet wird, und sie ist besonders vorteilhaft, wenn sie bei Kassettenband- oder Videorekorder angewendet wird, bei welchen eine Bandkassette in das Rekordergehäuse geladen oder aus dem Rekordergehäuse entladen bzw. herausgenommen wird. Selbst wenn eine Bandkassette aus einem Rekorder entladen bzw. herausgenommen worden ist, wobei das Band in einer willkürlichen Benutzungsposition gehalten wird, kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, sobald die Bandkassette wieder in den Rekorder geladen wird, die benutzte Bandmenge bei dem letzten vorhergehenden Vorgang angezeigt werden. Dies ist vorteilhaft, da der in dem Rekorder vorgesehene Zähler, welcher die laufende Position des Bandes anzeigt, nicht initialisiert zu werden braucht.

Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird, wenn sie bei einem Videorekorder angewendet wird, im einzelnen anhand der Fig.27 bis 29 beschrieben. Fig.27 stellte eine

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Bandkassette 101 dar, die eine Länge eines magnetischen Aufzeichnungsbandes enthält, das zwischen einer Vorratsund einer Aufwickelspule verläuft. Gemäß der Erfindung ist ein zusätzliches Magnetband 102 zum Speichern von Information, um eine gewisse Bandmenge zu benutzen, an einer Seitenkante der Kassette 101 angebracht. In Fig.28 ist schematisch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung dargestellt, bei welcher die Bandkassette 101 verwendet wird, um einen Zählwert, welcher der benutzten Bandmenge in der Kassette 101 entspricht, auf dem zusätzlichen Magnetband 102 aufzuzeichnen und die verbrauchte Bandmenge anzuzeigen, indem der Zählwert, der auf dem zusätzlichen Magnetband 102 aufgezeichnet ist, gelesen wird.

Wie in Fig.28 dargestellt, weist die die benutzte Bandmenge speichernde Einrichtung einen Zähler 103 auf, welcher die Anzahl der Spulenumdrehungen oder die Laufzeit feststellt, wenn sich das Band bewegt, um einen Wert zu zählen, welcher proportional der "Wegstrecke" des Bandes ist. Eine Anzeige 104 ist vorgesehen, die ein Signal von dem Zähler 103 enthält, wodurch ein numerischer Wert angezeigt wird, welcher proportional der benutzten Bandmenge ist. Ferner ist ein Impulsumsetzer 105 vorgesehen, welcher das Signal von dem Zähler 103 in ein Binärsignal umsetzt, wenn die Information der verbrauchten Bandmenge auf dem zusätzlichen Magnetband 102 während d^s Entladens der Bandkassette 1 aus dem Rekordergehäuse aufgezeichnet wird. Ein Binärsignal, das mittels des Impulsumsetzers 105 umgesetzt worden ist, wird durch einen Verstärker 106 verstärkt und über einen Schalter einem Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf 108 zugeführt, um auf das zusätzliche Magnetband 102 aufgezeichnet zu werden. Der Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf 108 ist so ausgeführt und angeordnet, daß es das zusätzliche Magnetband 102 berührt oder in unmittelbarer Nähe von diesem angeordnet ist, wenn es in eine Stellung gebracht ist» in der es Information auf dem zusätzlichen Magnetband 102 aufzeichnet, wenn die Bandkassette 101 in das Rekordergehäuse geladen wird, und die

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Information liest, die auf dem zusätzlichen Magnetband aufgezeichnet worden ist, wenn die Bandkassette 101 aus dem Gehäuse entladen bzw. entnommen wird.

Ein Verstärker 109 ist zum Verstärken eines Signals vorgesehen, das mittels des Kopfes während des Informationsauslesevorgangs ausgelesen wird, während die Bandkassette in das Gehäuse geladen bzw. eingebracht wird; ein weiterer Impulsumsetzer 110 ist vorgesehen, um das verstärkte Signal in eine Dezimalzahl umzusetzen, welche dann dem Zähler 103 zugeführt wird, wodurch der Zähler 103 auf diesen Wert eingestellt wird. Ferner ist ein Löschkopf 111 vorgesehen, welcher bezüglich der Auswurfrichtung der Bandkassette 101 auf der Rückseite des Aufzeichnungs- und Wiedergabekopfes 108 angeordnet ist. Eine Löschstromquelle 115 liefert über den Schalter 107 einen Löschstrom an den Löschkopf 111.

Nach dem Laden der Bandkassette 101 in das Gehäuse beispielsweise eines Band- oder Videorekorders, der mit der vorstehend beschriebenen Ausführung zum Speichern der Information der benutzten Bandmenge und zum Initialisieren des Zählers

103 auf "000" versehen ist, schreitet der auf der Anzeige

104 angezeigte Wert fort, da der Zähler 103 neue Daten liefert, wenn das Band bewegt wird. Wenn das Band gestoppt wird, hält der Zähler 103 den aktuellen Zählstand. Wenn dann die Bandkassette 101 zum Entladen in der Auswurfrichtung bewegt wird, wird der Schalter 107 geschaltet, wenn er mit den Aufzeichnungskontakten OUT in Brührung kommt, wodurch der in dem Zähler 103 gehaltene Zählstand durch den Impulsumsetzer 105 in die entsprechenden Binärdaten umgesetzt wird, welche Daten dann dem Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf 108 über den Verstärker 106 zugeführt werden, um auf dem zusätzlichen Magnetband 102 aufgezeichnet zu werden.

Wenn dagegen die Bandkassette 101 mit dem zusätzlichen Magnetband 102, auf welche die Information bezüglich der benutzten Bandmenge aufgezeichnet worden ist, in den Hauptteil

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bzw. das Gehäuse in dem vorstehend beschriebenen Aufbau geladen wird,wird der Schalter 107 geschaltet, indenuer mit Lesekontakten IN in Kontakt kommt, wenn die Kassette 101 in den Hauptteil oder das Gehäuse geschoben wird, wodurch die mittels des Aufzeichnungs- und Wiedergabekopfes 108 von dem Band 102 gelesenen Binärdaten verstärkt und durch den Impulsumsetzer 110 zurückgeführt werden, welche dann in dem Zähler 103 gesetzt und an der Anzeige 104 angezeigt werden. In diesem Fall wird unabhängig von den Daten, die an der Anzeige 104 angezeigt worden sind, vor dem Laden der Kassette 101 die Information, die von dem Band 102 der Kassette 101 erhalten worden ist, welche gerade geladen worden ist, in dem Zähler 103 qesetzt und an der Anzeige 104 angezeigt. Da zu diesem Zeitpunkt Strom von der Löschstromquelle 112 über den Schalter 107 dem Löschkopf 111 zugeführt wird, wird die auf dem Band 102 aufgezeichnete Information durch den Löschkopf 111 gelöscht, nachdem sie durch den Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf 108 gelesen worden ist.

Wenn unter dieser Voraussetzung das Band im Inneren der Kassette 101 weiterbewegt wird, zählt der Zähler 103 das Vorschieben des Bandes, und sein Zählerstand wird zu den Daten hinzuaddiert, die bereits in dem Zähler 103 durch Lesen der Information von demBand 102 gesetzt worden sind. Wenn in diesem PhII sich das Band in der umgekehrten Richtung bewegt oder das Band zurückgespult wird, wird der Zählwert von den Daten in dem Zähler 103 subtrahiert. In jedem Fall wird der sich ergebende addierte oder subtrahierte Wert durch die Anzeige 104 angezeigt. Wenn auf diese Weise die Kassette aus dem Gehäuse entladen bzw. entnommen wird, nachdem das Band im Inneren der Kassette über eine bestimmte ^vStrecke bewegt worden ist, wird der aktuelle Wert desZählers 103 auf dem Band 102 mittels des Aufzeichnungs- und Wiedergabekopfes 108 aufgezeichnet. Es wird keine Information auf das Band 102 aufgezeichnet, da die alte Information bereits gelöscht worden ist.

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Da gemäß dieser Ausführungsforxn der Erfindung der Zählstand des Zählers 103 nach einer Umsetzung in Binärdaten auf dem Band 102 aufgezeichnet wird, können in dem Fall, wo der Zählwert durch vierstellige Daten dargestellt wird, die Daten in Form eines 14 Bit-Signals mit Hilfe verschiedener Modulationssignale aufgezeichnet werden. Beispielsweise können die Daten als eine Folge von 14N- oder S-Polen aufgezeichnet werden. Aufzeichnungs- und Wiedergabeoperationen von derartigen Binärdaten erfordern nur einen Aufzeichnungs- und Wiedergabekopf und Verstärker, welche beide im Aufbau einfach sind.

In Fig.28 kann die Verbindung des Schalters 107 mit dem Löschkopf 111 umgekehrt werden, so daß der Löschkopf 111 mit der Löschstromquelle 112 zum Zeitpunkt des Entladens bzw. Entnehmens der Bandkassette 101 aus dem Gehäuse verbunden werden kann. In diesem Fall wird jedoch alte Information, welche auf dem Band 102 bereits aufgezeichnet worden ist, gelöscht, wenn die Kassette 101 aus dem Hauptgehäuse entnommen wird. Die gewünschten Ergebnisse können sogar ohne den Löschkopf 111 erhalten werden. In diesem Fall wird alte Information gelöscht, wenn neue Information durch überlagern auf dem Band 102 aufgezeichnet wird. Ferner kann der Löschkopf 111 mit einem Dauermagneten verwendet werden, und es kann Gleichstrom bei der Löschstromquelle 112 verwendet werden.

Als weitere Möglichkeit kann die Anordnung so ausgeführt werden, daß eine Rolle, welche sich dreht, da sie mit einer Seite an der oberen oder unteren Fläche der Kassette 101 anliegt, wenn diese in das Gehäuse geladen oder aus diesem entnommen wird, vorgesehen wird und Taktimpulse bei jedem vorbestimmten Drehwinkel erzeugt werden, wenn sich die Rolle dreht, wodurch dann Aufzeichnungs- und Wiedergabeoperationen synchron mit den auf diese Weise erzeugten Taktimpulsen gesteuert werden. Ferner kann die Anordnung so ausgelegt werden, daß die Rolle angetrieben wird, indem

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sie durch einen Motor gedreht wird, damit so die Lade- und Entladeoperationen automatisch ausgeführt werden, wobei Taktimpulse in Verbindung mit der Drehbewegung der Rolle erzeugt werden. Eine derartige Ausführung ist vorteilhaft, da Aufzeichnungs- und Wiedergabeoperationen genau ausgeführt werden können.

Wie in Fig.29 dargestellt, kann das zusätzliche Magnetband 102 ein Klebeband 113 und magnetische Bandstreifen 102¹ aufweisen, die an dem Klebeband 113 befestigt sind. Dies ist vorteilhaft, da das Band 102 ohne weiteres an jeder vorhandenen Bandkassette aufgeklebt werden kann. Natürlich kann das Band 102 auch vorher an der Kassette 101 angebracht werden. Statt eines Magnetbandes kann magnetisches Pulver mit Hilfe eines entsprechenden Bindemittels unmittelbar an der Kassette 101 aufgebracht werden.

Ende der Beschreibung
20

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Leerseite

Claims

BERG · STAPF

PATENTANWÄLTE

MAUERKIRCHERSTRASSE 45 8000 MÜNCHEN 80

Anwaltsakte: 32 924

Ricoh Company, Ltd. Tokyo/Japan

System für ein Videobandgerät

Patentansprüche

M .J System für ein Videobandgerät zum Einfügen eines zweiten Videosignals in ein erstes Videosignal, wobei zumindest das erste Videosignal ein zusammengesetztes Videosignal ist, gekennzeichnet durch eine Trenneinrichtung zum Empfangen des ersten Videosignals und zum Zuführen von horizontalen und vertikalen Synchronisiersignalen, wenn sie von dem ersten Videosignal

VII/XX/Ktz

• (089)988272-74 Telegramme (cable):

Telsx:0524 560BERGd Telekopierer: (089)963049

Bankkonten: Bayer. Vereinsbank München 453100 (BLZ 700202 70) Hypo-Bank München 4410122850 (BLZ 70020011) Swift Code HYPO DE MM

getrennt worden sind;

eine Erzeugungseinrichtung, die auf die horizontalen und vertikalen Synchronisiersignale anspricht, die von der Trenneinrichtung zugeführt worden sind,um das zweite Videosignal zu erzeugen, und

eine Einfügsteuereinrichtung, die vorgesehen ist, um die ersten und zweiten Videosignale aufzunehmen, um das Einfügen des zweiten Videosignals in das erste Videosignal zu steuern.
10
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenneinrichtung eine erste Synchronisiertrennschaltung, welche das erste Videosignal erhält und das vertikale Synchronisiersignal und ein zu- ^5 sammengesetztes Synchronisiersignal liefert, und eine zweite Synchronisiertrennschaltung aufweist, welche das zusammengesetzte Synchronisiersignal erhält und das horizontale Synchronisiersignal liefert.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Synchronisier-Trennschaltung aus einer automatischen Frequenznachsteuerschaltung ("AFC") gebildet ist.

²^
4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Frequenznachsteuerschaltung (AFC) in einer Videosignalverarbeitungsschaltung eines Videobandgeräts ("VTR") vorgesehen ist.

3®
5. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das horizontale Synchronisiersignal von einem Teil eines von einem spannungsgesteuerten Oszillator ("VCO") gelieferten Ausgang der automatischen

Frequenznachsteuerschaltung (AFC) erzeugt wird. 35
6. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Videosignal eine vorbe-

- 3 stimmte Zeicheninformation enthält.
7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfügsteuereinrichtung einen Schalter aufweist, welcher an- und ausgeschaltet wird, um das Einfügen des zweiten Videosignals in das erste Videosignal zu steuern.
8. System nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η -

zeichnet, daß der Schalter ein Analogschalter ist.
9. Anzeigesteuersystem zum Steuern der „Anzeige eines kombinierten Videosignals auf einem Kathodenstrahlröhrenschirm in einem Raster-Abtastformat, wobei das kombinierte Videosignal durch Einfügen eines zweiten Videosignals in ein erstes Videosignal gebildet wird, welches ein zusammengesetztes Videosignal ist, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Trenneinrichtung zum Empfangen des ersten Videosignals und zum Liefern von vertikalen und zusammengesetzten Synchronisiersignalen, wenn sie von dem ersten Videosignal getrennt sind;

eine Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen des zweiten Videosignals;

eine Einrichtung zum Einfügen des zweiten Videosignals in das erste Videosignal;

eine horizontale Anzeigepositionssteuereinrichtung, die auf das zusammengesetzte Synchronisiersignal anspricht, um die horizontale Anzeigeposition des kombinierten Videosignals zu steuern;

eine Einrichtung, die auf das vertikale Synchronisiersignal und auf einen Ausgang von der horizontalen Anzeigenpositions-Steuereinrichtung anspricht um ein neues vertikales Synchronisiersignal zu erzeugen, und eine vertikale Anzeigenpositionssteuereinrichtung, die auf das neue vertikale Synchronisiersignal anspricht, um die vertikale Anzeigeposition des kombinierten Videosignals

zu steuern.
10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das zusammengesetzte Synchronisiersignal ein horizontales Synchronisiersignal und eine vorbestimmte Anzahl von Ausgleichsimpulsen vor und nach dem horizontalen Synchronisiersignal aufweist, um dadurch eine Ausgleichsperiode festzulegen.
π. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das neue vertikale Synchronisiersignal länger auf einem hohen Pegel verbleibt als das ursprüngliche vertikale Synchronisiersignal.
12. System zum Einsetzen von Zeicheninformation in ein Videosignal, das auf dem Schirm einer Kathodenstrahlröhre darzustellen ist, insbesondere nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
eine erste Energiequelle;

eine Einrichtung zum konstanten Erzeugen von Zeit- und Datumsinformation, wenn sie von der ersten Energiequelle gespeist wird;

eine Energieversorgungsschaltung, welche an die zweite Energiequelle anschließbar ist, und eine Verknüfungseinrichtung, welche an die Energieversorgungsschaltung anschließbar ist, um das Videosignal zumindest mit einem Teil der Zeit- und Datumsinformation zu verknüpfen.
13. System nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Zeitgeberschaltung, die mit der Einrichtung zum konstanten Erzeugen von Zeit- und Datumsinformation verbunden ist.

^5
14. System nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung zum Steuern des Betriebs der Verknüpfungseinrichtung, so daß die Verknüp-

ί fungseinrichtung entsprechend der Einleitung einer Aufzeichnung des Videosignals für einen vorbestimmten Zeitabschnitt aktiviert wird.
15. Anordnung zum Anzeigen einer gewählten Betriebsart einer verschiedene Betriebsarten ausführenden Einrichtung, wie beispielsweise eines Videobandgeräts, gekennzeichnet durch eine Flüssigkristallanzeige mit einer Anzahl Mustersegmente, die einzeln aktivierbar sind;

"Ό eine Anzahl Auswahltasten, die jeweils einer ganz bestimmten Betriebsart zugeordnet sind, und eine Steuereinrichtung, die zwischen die Anzahl Mustersegmente und die Anzahl Auswahltasten geschaltet ist, um die Aktivierung der Anzahl Mustersegmente selektiv zu steuern,

^5 um dadurch ein ganz bestimmtes Muster durch ausgewählte Mustersegmente festzulegen, die einer aus der Anzahl Auswähltasten ausgewählten Taste entsprechen.
16. Videorecordersystem, in welchem ein Videosignal von 2-® einem Videorecorder aus unmittelbar oder über einen Abstimmzeitgeber einer Kathodenstrahlröhre zugeführt wird, nachdem es durch einen HF-Adapter moduliert worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der HF-Adapter einen ersten Stecker zum Anschließen an die Kathoden-■* strahlröhre und einen zweiten Stecker zum Anschließen an den Videorecorder aufweist, wobei der HF-Adapter abnehmbar entweder an dem Videorecorder oder an dem Abstimmzeitgeber anbringbar ist.

*®
17. Anordnung zum Anzeigen der laufenden Betriebsposition eines Aufzeichnungsmaterials, das in einem Gehäuse enthalten ist, wenn das Aufzeichnungsmaterial in eine entsprechende Position gebracht ist, gekennzeichnet durch

eine Einrichtung zum Aufnehmen des Aufzeichnungsmaterials, wobei das Aufzeichnungsmaterial aus der Aufnahmeeinrichtung herausnehmbar ist;

ein zusätzliches Aufzeichnungsmaterial, das an dem Gehäuse vorgesehen ist;

eine Einrichtung zum Aufzeichnen von die laufende Betriebsstellung betreffende Information auf das zusätzliehe Aufzeichnungsmaterial, wenn das Aufzeichnungsmaterial aus der Aufnahmeeinrichtung entladen wird; eine Einrichtung zum Aufzeichnen der Information hinsichtlich der laufenden Betriebsstellung des Aufzeichnungsmaterials von dem zusätzlichen Aufzeichnungsmaterial aus, wenn das Aufzeichnungsmaterial in die Aufnahmeeinrichtung geladen wird, und

eine Einrichtung zum Darstellen der laufenden Betriebsstellung, die mittels der Aufnahmeeinrichtung gelesen worden ist.
18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungsmaterial ein Magnetband ist, und daß das Gehäuse eine Kassette ist, in welcher das Magnetband untergebracht ist.
19. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die laufende Betriebsstellung die Stellung des Magnetbandes ist, die einem Magnetkopf gegenüberliegt, welcher gewünschte Information auf das Magnetband aufzeichnet oder von dem Magnetband liest.
20. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Aufzeichnungsmaterial magnetisches Aufzeichnungsmaterial aufweist.