DE3137873A1 - "bildplattenspieler mit burstsperre" - Google Patents

"bildplattenspieler mit burstsperre"

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DE3137873A1
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    • H04N9/00Details of colour television systems
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Description

Ι US Ser. No. 190,080 RCA 74351
AT: 23. September 1980
RCA Corporation New York, N.Y., V.St.ν.Α.
Bildplattenspieler mit Burst-Sperre
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bildplattenspieler gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Bildplattenspieler, bei welchem der Farbsynchronisierungswellenzuganteil (Burst) eines abgespielten oder gewonnenen Videosignals dazu verwendet wird, dieses Signal für die Zuführung zu einem Fern-5 sehempfanger zu verarbeiten.
Bildplattenspieler, in denen der Farb-Burst eines abgespielten Videosignals dazu verwendet wird, bestimmte Funktionen zu steuern, wie eine Zeitbasiskorrektur des Chrominanz- oder Farbsignals, eine Geschwindigkeitsfehlerkorrektur und eine Kammfilter-Mittenfrequenzsteuerung, sind bekannt. Beispielsweise ist in der US-PS 3,965,482 (T.W. Burrus) ein Plattenspieler beschrieben, bei dem Fehler der Relativgeschwindigkeit zwischen der Platte und dem Signalaufnehmer sowie Fehler der Farbsignalfrequenz durch ein einziges zweischleifiges Servosystem korrigiert werden. Er enthält einen Phasendetektor, der durch den Farb-Burst getastet wird und ein zusammengesetztes Fehlersignal liefert, das Phasen- und Frequenzfehler zwischen dem Ausgang eines NTSC-Referenzfrequenz-Kristalloszillators und dem Farb-Burst in einem durch einen Videokonverter erzeugten Chrominanz- oder Farbausgangssignal darstellt. Das zusammengesetzte Fehlersignal wird durch ein Filter in zwei Teil-Fehlersignale aufgespalten. Das eine der Teil-Fehler-5 signale wird einem als "Armstrecker" bekannten Wandler zur Steuerung der tangentialen Position eines Abtaststiftes zugeführt, um eine Hauptrückführungsschleife zu bilden,
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-ο-Ι durch die Fehler der Geschwindigkeit zwischen dem Abnehmerstift und der Oberfläche der Platte ausgeregelt werden. Durch diese Maßnahme werden Frequenzfehler sowohl im Farbais auch im LeuchtdichteSignalanteil· des Videoausgangssignaigemisches weitestgehend verringert, die zum Beispiel durch eine Verformung oder Exzentrizität der Platte verursacht werden. Der andere Teil des Fehlersignaigemisches wird einem spannungsgesteuerten OsZi^ator zugeführt, der einen Teil· einer Mischschaitung im Videokonverter biidet.
Die auf diese Weise gebiidete Hilfs-Rückfuhrungs- oder RegelscI^eife, die in die Haupt-Rückführungs- oder Regel·- schieife eingeschachteit ist, dient zum Ausregein von Phasen- und Frequenzteilern im Färbsignaianteil· des Videoausgangs signaigemisches .
Es ist beispieisweise ferner aus der US-PS 3,996,606 (D. H. Pritchard) ein Bil·dpl·attenspiel·er bekannt, der ein durch den Farb-Burst gesteuertes Videofiiterkorrektur-Servosystern enthäit. Etwaige Fehler im Farb-Burst werden erfaßt und es wird ein entsprechendes Fehiersignal· erzeugt, weiches zur Steuerung der Mittenfrequenz einer Videosignal·- Kammfilterschaltung im Plattenspieier dient, um die Mittenfrequenz des Filters entsprechend den Frequenzfehlern im abgespielten Videosignal derart zu ändern, daß sich ein möglichst hoher Filterwirkungsgrad ergibt.
Der vorliegenden Erfindung iiegt die Aufgabe zugrunde, ein erst kürziich entdecktes Probiem zu ^sen, welches auftreten kann, wenn Bil·dpl·attenspiel·er der beschriebenen Art mit bestimmten Arten von Fernsehempfängern für die Reproduktion bestimmter Arten von Programmaterial· verwendet werden. Es wurde insbesondere festgestellt, daß die Qualität des wiedergegebenen Bildes bei Verwendung sol·- cher Pl·attenspieler in Verbindung mit monochromen oder Schwarz-Weiß-Fernsehempfängern ausgezeichnet ist, unabhängig davon ob das Programmaterial monochrom oder farbig ist. Es wurden jedoch wechselnde Resultate festgestellt.
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wenn solche Spieler in Verbindung mit Farbfernsehempfängern verwendet wurden und das Programmaterial ganz monochrom ist oder aus einer Folge von farbigen und monochromen Szenen besteht. Bei manchen Farbfernsehempfängern ist näm~ lieh die Qualität bei der Wiedergabe monochromer Szenen schlechter als bei der Wiedergabe solcher Szenen mit einem Schwarz-Weiß-Empfänger.
Es wurde festgestellt, daß diese Schwierigkeiten mit der Verwendung des Farb-Burstes für die Verarbeitung des Videosignales im Plattenspieler zusammenhängen,, Es hat viele Vorteile, den Burst als Servoreferenzsignal zu verwenden, sie sind beispielsweise in den beiden oben erwähnten US-Patentschriften diskutiert. Wegen seiner Verwendung für die Servosteuerung und Regelung kann der Burst bei der Aufzeichnung von monochromen Programmaterial auf der Platte nicht weggelassen werden und er erscheint daher im verarbeiteten Videoausgangssignal des Plattenspielers, d. h. daß das Burstsignal sowohl bei Schwarz-Weiß- als auch bei Farb-VideoSignalen aufgezeichnet wird. Das Vorhandensein des Bursts am Ausgang des Plattenspielers verhindert das Ansprechen des Farbabschalters (color killer) im Farbfernsehempfänger bei monochromen Szenen. Farbfernsehempfänger, deren Farbwiedergabe genau abgeglichen ist, liefern trotz des Vorhandenseins des Burst-Signales monochrome Bilder ausgezeichneter Qualität. Wenn jedoch der Farbabgleich des Empfängers schlecht ist, hat das resultierende monochrome Bild leicht eine falsche Farbtemperatur, d. h. daß die monochromen Szenen getönt erscheinen und nicht aus reinen Grautönen bestehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einwandfreie Wiedergabe von Schwarz-Weiß-Bildern durch Farbfernsehempfänger auch dann zu gewährleisten, wenn der Farbabgleich des Empfängers nicht ganz einwandfrei ist.
— δι Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Maßnahmen gelöst.
Bei dem vorliegenden Bildplattenspieler ist also eine An-Ordnung vorgesehen, die bei Aktivierung den im abgespielten Videosignal enthaltenen Farb-Burst unterdrückt, so daß er im verarbeiteten Videosignal nicht mehr vorhanden ist. Die Aktivierung erfolgt durch eine Schaltungsanordnung, welche durch einen Horizontal- oder Zeilensynchronisierungsanteil im abgespielten Videosignal und ein Monochromprogramm-Identifizierungssignal gesteuert wird.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird das Monochromprogramm-Identifizierungssignal aus einer analogen oder digitalen Signalmanifestation des abgespielten Videosignales gewonnen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung hat die Signalmanifestation eine solche zeitliehe Lage, daß sie während des Vertikal- oder Teilbildintervalles des abgespielten Videosignals auftritt und das Monochromprogramm-Identifizierungssignal wird für eine Zeitspanne erzeugt, welche das aktive Abtastintervall mindestens eines Videofeldes oder Teilbildes .umfaßt.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Die Figuren 1 und 2 zeigen vereinfachte Blockschaltbilder zweier Ausführungsformen von Bildplattenspielern gemäß der Erfindung.
Der in Figur 1 schematisch dargestellte Bildplattenspieler enthält einen Plattenteller 10 zum Drehen einer Bildplatte 12, und einen Abspielwandler 14 zur Abnahme von Informationssignalen von der Bildplatte. Es sei beispielsweise angenommen, daß der Plattenspieler für Platten ausgelegt
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ist, in denen die Information in Form von Konfigurationsänderungen gespeichert ist und durch Wahrnehmung von Kapazitätsänderungen zwischen dem Abspielwandler 14 und der Platte 12 abgespielt werden kann. Der Ausgang des Wandlers 14 ist mit dem Eingang eines Wandlerkonverters 16 gekoppelt, der einen Kapazitäts-Spannungs-Wandler enthält, der auf die Kapazitätsänderungen zwischen einem Abtaststift im Wandler 14 und der abgespielten Platte anspricht und eine frequenzmodulierte Ausgangssignalspannung liefert, welche die aufgezeichnete Information darstellt. Solche Platten und Schaltungen für die Realisierung der Umsetzung einer Kapazitätsänderung in eine Spannungsänderung für den Wandlerkonverter 16 sind bekannt, siehe zum Beispiel die US-PS 3,783,196 (T. O. Stanley), US-PS 3,972,064 (E. O.
Keizer) und US-PS 3,711,641 (R. C. Palmer).
Das Ausgangssignal des Konverters 16 wird dem Eingang eines Audio- oder Ton-FM-Demodulators 18 zugeführt, der den Ton-FM-Teil des abgespielten Signals in das Basisband demoduliert. Das Basisband-Tonsignal wird einem Tonträger-Modulationseingang eines TV-Modulators 20 zugeführt, welcher eine Ausgangsklemme 22 aufweist, die zur Verbindung mit dem Antennenanschluß eines konventionellen Fernsehempfängers bestimmt ist. Der Video- oder Bildteil des abgespielten Signals wird in noch zu beschreibender Weise verarbeitet und der Basisband-Bildeingangsklemme des Modulators 20 zugeführt, der Bild- und Ton-Träger in einem gewählten Fernsehkanal liefert, der vom Fernsehempfänger empfangen werden kann.Eine integrierte Schaltung, die als TV-Modulator 20 geeignet ist und beispielsweise wahlweise Ausgangssignale in den Kanälen 3 oder 4 liefern kann, wird von der Firma National Semiconductor Company, Ine. unter der Bezeichnung LM1889N "TV VIDEO MODULATOR" geliefert.
Es ist ferner eine Video-FM-Demodulator-Schaltung 24 vorgesehen, die das vorn Wandlerkonverter 16 gelieferte Video-FM-Signal in ein Basisband-Videoausgangssignal umsetzt.
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-ΙΟΙ Zur Erläuterung bestimmter Merkmale der Erfindung soll angenommen werden, daß die Videosignale auf der Platte in dem erwähnten Format mit vergrabenem Hilfsträger (BSC-Format) und nicht im konventionellen NTSC-Format aufgezeichnet sind. Der Farbanteil ist im BSC-Format nicht im hochfrequenten Ende des Leuchtdichtesignal-Videobandes untergebracht, wie bei der NTSC-Norm,. sondern in einem unteren Teil des Videobandes vergraben. Die Frequenz des vergrabenen Hilfsträgers kann beispielsweise in der Nähe von 1,53 MHz liegen, wobei sich die Farbhilfsträger-Seitenbänder +_ 500 kHz um diese Frequenz erstrecken, und das Leuchtdichtesignalband kann wesentlich über die höchste Farbhilfsträgerfrequenz hinausreichen, beispielsweise bis 3 MHz.
Der FM-Demodulator 24 (und auch der Ton—Demodulator 18) können beispielsweise mit Impulszählern oder mit einer Phasenverriegelungsschleife (PLL) arbeiten. Ein geeigneter Impulszähler-FM-Demodulator ist aus der US-PS 4,038,686
(A. L. Baker) bekannt. Ein FM-Demodulator mit Phasenverriegelungsschleife, ist in der US-PS 4,203,134 (T. J. Christopher und T. H. Lin) bekannt.
Das vom Demodulator 24 erzeugte Videosignalgemisch wird durch ein Filter 26 in einen BSC-Farbanteil und einen Leuchtdichteanteil aufgeteilt. Das Filter 26 ist vorzugsweise ein Kammfilter mit veränderbarer Mittenfrequenz. Ein geeignetes Kammfilter mit veränderbarer Mittenfrequenz ist in der US-PS 3,996,606 beschrieben. Ein bevorzugtes Filter ist in der US-PS 4,195,309 (T. J. Christopher und L. L. Tretter) beschrieben. Ein anderes Beispiel ist aus der US-PS 3,996,610 (H. Kawamoto) bekannt. Der Zweck der Trennung des LeuchtdichteSignalanteils und des Farbsignalanteils des abgespielten Videosignals durch ein Kammfilter mit steuerbarer Mittenfrequenz besteht, wie erwähnt, darin den Filterwirkungsgrad möglichst groß zu machen.
Das vom Filter 26 erzeugte Chrominanz- oder Farbsignal wird durch einen Farbprozessor 28 vom BSC-Format (Hilfsträgerfrequenz z.B. 1,53 MHz) in das NTSC-Format (Hilfsträgerfrequenz z.B. 3,58 MHz) oder ein anderes für den Farbfernseher geeignetes Signalformat umgewandelt und das umgewandelte Farbsignal wird dann mit dem vom Filter 26 erzeugten Leuchtdichtesignal durch eine Summierschaltung 30 vereinigt. Das resultierende, der NTSC-Norm entsprechende Video- oder Bildsignal wird dann der Video- oder Bildeingangsklemme des Modulators 20 zugeführt, wie oben bereits erwähnt wurde, der an der Klemme 22 modulierte Bild- und Tonträgerschwingungen liefert=
Der Prozessor 28 enthält eine durch den Farbburst synchronisierte Mischschaltung, wie sie beispielsweise in den oben bereits erwähnten üS-PSen 3,905,482 und 3.996,606 beschrieben ist. Der Prozessor enthält eine Farbburstfehler-Detektorschaltung zum derartigen Steuern der Frequenz eines Mischoszillators, daß die Fehler der; Farbsignal-Zeitbasis mögliehst klein gehalten werden, und.zum Erzeugen eines Kammfilter-Mittenfrequenz-Steuersignals S 1 und eines Geschwindigkeitssteuersignals S 2. Das Signal S 1 wird dem Filter 26 zur Steuerung seiner Mittenfrequenz zugeführt, wie es in der erwähnten Pritchard-Patentschrift beschrieben ist.· Das Signal S 2 wird dem mit dem Abspielwandler 14 mechanisch gekoppelten Wandler 32 zugeführt, um die tangentiale Position des Abtaststiftes bezüglich der auf der Platte 12 aufgezeichneten Videospurinformation zu steuern. Wenn die Platte beispielsweise unrund ist, ändert der Wandler 32 die effektive Länge eines den Abtastwandler 14 halternden Abtastarmes synchron mit der Rotation der Platte in einem solchen Sinne, daß die Exzentrizität der Platte kompensiert wird.
Der Prozessor 28 ist für Plattenspieler gemäß der NTSC-Norm vorzugsweise so ausgeführt, wie es in der DE-OS 30 31 466 beschrieben ist. Eine Ausführungsform des Prozessors 28 für
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Plattenspieler gemäß der PAL-Norm ist in der DE-OS 31 21 beschrieben.
Als Wandler 32 (der häufig als "Armstreckwandler" bezeichnet wird) kann beispielsweise eine Einrichtung verwendet werden, wie sie in der US-PS 3,882,267 (M.A. Leedom) beschrieben ist. Ein anderes Beispiel für einen solchen Wandler ist aus der US-PS 3,983,318 (M.E. Miller und J.G.Amery) bekannt.
. ■ ■ ' Die übrigen Bestandteile des Bildplattenspielers gem. Figur 1, die mit einem gestrichelten Rechteck umrahmt sind, bilden eine Schaltungsanordnung, die als Burst-Killer, Burst-Abschalter oder Burst-Sperre 100 bezeichnet werden kann. Zwei wichtige Funktionen der Burst-Sperre 100 sind:
(1) festzustellen, ob das von der Platte 12 abgespielte Videosignal monochrom oder farbig ist und
(2) wenn es monochrom ist, den Farbsynchronisierungs-Wellenzuganteil oder Burstanteil vom Ausgangssignal an der Klemme 22 effektiv zu entfernen.
Die Identifizierungsfunktion ist vollautomatisch und wird feld- oder teilbildweise durchgeführt. Dies hat den Vorteil, daß keine Mitwirkung des Benutzers des Plattenspie-Iers erforderlich ist, wie dies beispielsweise der Fall wäre, wenn zur Betätigung der Burst-Sperre ein von Hand betätigbarer Schalter vorgesehen wäre. Ein Vorteil der teilbildweisen Durchführung der Identifizierung besteht darin, daß die Burst-Sperre auch- bei Platten mit gemischt monochromem und farbigem Programm immer im richtigen Zeitpunkt betätigt wird. Dies wäre beispielsweise nicht der Fall, wenn die Monochrom-Farb-Identifizierung entweder durch eine Kodierung auf dem Plattenträger oder der Plattenhülle mit irgendeiner Marke, wie einer Mulde, einer Vertiefung oder einem Loch, das durch irgendeine geeignete Vorrichtung wahrgenommen wird, erfolgt oder durch eine Kodierung nur am Anfang der Platte selbst mit einem ge-
eigneten Signal. Der Vorteil der Unterdrückung des Burst im Ausgangssignal des Plattenspielers besteht darin, daß der Plattenspieler immer monochrome Bilder einwandfreier Qualität liefert, gleichgültig, ob er mit Färb- oder Schwarz-Weiß-Fernsehempfängern verwendet wird.
Bei der Farbsperre 100 wird die automatische Monochrom-Farb-Identifizierung (M-C-Identifizierung) von Teilbild zu Teilbild durch die Komponenten 102 bis 114 bewirkt.
Bei der Komponente 102 handelt es sich um einen Vertikal-Synchronisiersignal-Detektor (VS-Detektor), der mit seinem Eingang an den Leuchtdichtesignalausgang des Filters 26 angeschlossen ist. Der Ausgang des VS-Detektors 102 ist über eine Reihenschaltung von zwei Monovibratoren 104 und 106 mit einem Eingang einer Torschaltung 108 gekoppelt, deren anderer Eingang an den Farbsignalausgang des Filters 26 angeschlossen ist. Der Ausgang der Torschaltung 108 ist mit einer Reihenschaltung verbunden, die in der angegebenen Reihenfolge einen abgestimmten Kreis 110, einen Diodendemodulator 112 und einen Monovibrator 114 enthält. Der Monovibrator 114 liefert, wie noch erläutert werden wird, das M-C-Identifizierungssignal, wenn es sich in seinem quasi-stabilen Zustand befindet.
Bei der folgenden Diskussion der Arbeitsweise des M-C-Identif izierungsteiles 102 bis 114 der Burst-Sperre 100 soll angenommen werden, daß auf der Platte 12 eine Mischung von monochromem und farbigem Programm-Material aufgezeichnet ist, z.B. eine farbige Einleitung zu einem Schwarz-Weiß-Film oder der Film "THE WIZARD OF OZ", dessen Anfang und Ende monochrom sind, während die Mitte farbig ist. Da der Prozessor 28 den Burst benötigt, wie erwähnt worden ist, soll der Burst bei den beiden Typen von Programm-Material in dem von der Platte 12 abgespielten oder gewonnenen Signal enthalten sein. Es wird ferner angenommen, daß eine bestimmte Zeile des Vertikalintervalles jedes Teilbildes (z.B. die Zeile 16 des Teilbildes 1 und die entsprechende
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Zeile 279 des Teilbildes 2) ein Chrominanz- oder Farbsignal enthält, das angibt, ob die folgenden aktiven Abtastzeilen monochromes oder farbiges Programm-Material darstellen.
Als Chrominanz-Signal wird ein Signal bevorzugt, das bezüglich des Bursts eine Phase hat, die der Farbe blau entspricht und dessen Amplitude gleich oder annähernd gleich der maximalen Burst-Ämplitude ist, so daß die Zeile, wenn sie auf einem Fernsehmonitor betrachtet wird, eine hohe Sättigung aufweisen würde, d.h. sehr dunkelblau wäre. Der Grund für diese Wahl der M-C-Kodierung besteht darin, daß die Zeile 16 (oder 279) unter Umständen am oberen Rand des Bildes sichtbar ist, wenn beispielsweise die Höhe des vom Fernsehempfänger wiedergegebenen Bildes kleiner ist als die Vertikalabmessung des Bildschirms. Da der Burst in der Zeile 16 (oder 279) vorhanden ist und die M-C-Identifizierung während dieser Zeile stattfindet, wird die Farbsperre des Fernsehempfängers nicht betätigt und zumindest eine Zeile wird in Farbe sichtbar sein. Es wurde festgestellt, daß eine Zeile in stark gesättigtem Blau vom Betrachter wesentlich weniger wahrgenommen wird als andere Farbtöne oder ein heller getöntes Blau. Der Betrachter wird daher das Vorhandensein des M-C-Identifizierungs—Signales im allgemeinen auch dann nicht wahrnehmen, wenn die Bildhöhe zu gering eingestellt oder das Raster nicht richtig zentriert ist.
Unter Berücksichtigung der obigen Annahmen erfolgt die Wahrnehmung des M-C-Identifizierungs-Signals wie folgt: wenn die Platte 12 abgespielt wird, wird jeder Vertikal- oder Bildsynchronisierungsimpuls (VS-Impuls) in dem vom Filter 26 gelieferten Leuchtdichtesignal durch den VS-Detektor wahrgenommen, der daraufhin den Monovibrator 104 auslöst. Der quasi-stabile Zustand des Monovibrators 104 ist so gewählt, daß er vom Augenblick der Wahrnehmung des Vertikalintervallimpulses bis zum Anfang der Zeile 16 (oder 279) dauert, worauf dann der Monovibrator 106 ausgelöst wird. Der quasi-stabile Zustand des Monovibrators 106 ist so
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gewählt, daß er etwa eine Zeile lang dauert, also z.B. 63 MikrοSekunden, so daß die Torschaltung 108 während der Zeile 16 (oder 279) aufgetastet wird. Wenn die Torschaltung 108 aufgetastet ist, läßt sie das "Blauzeile"-Farbsignal zur Schaltung 110 durch, die auf die Frequenz des unterdrückten oder vergrabenen Hilfsträgers (1,53 MHz, NTSC) abgestimmt ist. Das Ausgangssignal der abgestimmten Schaltung 110 wird durch den Diodendemodulator 112 demodulier.t, der seinerseits dann den Monovibrator 114 auslöst.
Der quasi-stabile Zustand des Monovibrators 114 bestimmt die Länge der Zeitspanne, während der der Burst im Ausgangssignal des Plattenspielers unterdrückt wird. Eine bevorzugte Dauer ist etwa ein Teilbild, was gewährleistet, daß der Burst im Ausgangssignal des Plattenspielers zumindest für die restlichen aktiven Abtastzeilen (d.h. in normalerweise sichtbaren Zeilen des Rasters) des Teilbildes unterdrückt wird, indem die Blauzeile festgestellt worden war. Die Dauer kann selbstverständlich auch wesentlich länger sein, z.B. ein oder mehrere Vollbilder.
Eine Alternative zur Steuerung der Dauer des M-C-Identifizierungssignals durch einen Monovibrator besteht darin, an dessen Stelle einen bistabilen Multivibrator zu verwenden. In diesem Falle würde die Setz- oder Takteingangsklemme dieses Multivibrators oder Flip-Flops mit dem Ausgang des Diodenmodulators 112 verbunden sein, während der Rückstell-Eingang des bistabilen Multivibrators mit dem Ausgang des V-S-Detektors 102 gekoppelt wäre. Bei Verwendung eines bistabilen Multivibrators anstelle eines mono- . stabilen Multivibrators wird jede Unsicherheit bezüglich der Dauer des M-C-Identifizierungssignales vermieden.
Die übrigen Komponenten 150 bis 160 der Burst-Sperre 100 bestehen aus einer Burst-Klemmschaltung 150, 152, die bei Einschaltung den Farb-Burst-Anteil des von der Platte 12 abgespielten Video-Signals effektiv aus dem verarbeiteten
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Video-Signal,das durch den Plattenspieler an der Klemme erzeugt wird, entfernt, und einer Takt- oder Zeitschaltung 154 bis 160, die durch einen Horizontal- oder Zeilensynchronisieranteil des abgespielten Video-Signals und das M-C-Identifizierungssignal gesteuert wird und ihrerseits die Burst-Klemitischaltung aktiviert.
Die Burst-Klemmschaltung enthält bei der Ausführungsform gem. Figur 1 einen Schalter 150, welcher zwischen die Video- oder Bildmodulationssignaleingangsklemme des TV-Modulators 20 und den Ausgang einer Austastpegel-Referenzspannungsquelle 152 geschaltet ist. Der Schalter 150 kann, wie dargestellt, ein relativ einfacher einpoliger Ausschalter sein, wenn die Ausgangsimpedanz der Summierschaltung hoch im Vergleich zur Ausgangsimpedanz der Austastpegel-Referenzspannungsquelle 152 und zur Impedanz des geschlossenen Schalters 150 ist. Der Schalter ist vorzugsweise ein bipolarer oder ein Feldeffekttransistor oder irgendeine andere elektronische Schaltvorrichtung. Wenn die Ausgangsimpedanz der Summierschaltung 30 verhältnismäßig niedrig ist, wird als Schalter 150 vorzugsweise ein einpoliger Umschalter verwendet, welcher so geschaltet ist, daß er bei seiner Betätigung die Verbindung zwischen der Summierschaltung 30 und dem TV-Modulator 20 unterbricht und den Eingang des Modulators 20 mit der Austastsignal-Referenzspannungsquelle 152 verbindet.
Wenn der Schalter 150 geschlossen oder betätigt ist, wird der Eingang des TV-Modulators 20 auf dem Austastpegel gehalten. Der Schalter 150 wird im Effekt nur während der sog. Schwarzschulter des Zeilensynchronisierintervalles geschlossen, wenn das Programm-Material monochrom ist. Der sowohl bei monochromem als auch bei farbigem Programm-Material am Ausgang des Farbprozessors 28 vorhandene Burst ist also aus dem an der Klemme 22 auftretenden Ausgangssignal des Plattenspielers effektiv entfernt. -
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Die zeitbestimmenden Signale zur Steuerung des Schalters werden durch eine Schaltungsanordnung geliefert, welche in der Reihe einen Horizontal- oder Zeilensynchronisier-Impuls-Detektor 154, zwei Monovibratoren 156, 158 und eine Torschaltung 160 enthält. Der Eingang des Detektors 154 ist mit dem Leuchtdichtesignalausgang des Filters 26 gekoppelt, so daß der Detektor 154 bei jedem Zeilensynchronisierimpuls einen Auslöseimpuls für den mit seinem Ausgang verbundenen Monovibrator 156 liefert, dessen quasi-stabiler Zustand eine Dauer in der Größenordnung der der Synchronimpulsspitze hat. Wenn also der Monovibrator 156 wieder in seinen stabilen Zustand zurückkippt, wird der Monovibrator 158 etwa zu Beginn des Schwarzschulter-Intervalles des Zeilensynchroni-' sierimpulses ausgelöst. Die Dauer des quasi-stabilen Zustandes des Monovibrators 158 ist gleich oder etwas größer als das Farb-Burst-Intervall, und da dieser Monovibrator kurz vor Beginn des Burstes angesteuert wird, liefert er einen Ausgangsimpuls, der mit dem Burst zusammenfällt. Die Verknüpfungs- oder Torschaltung 160 bildet das logische Produkt (UND-Funktion) des M-C-Identifizierungssignales und des vom Monovibrator 158 erzeugten Impulses. Wenn also das M-C-Identifiζierungssignal vorhanden liegt (was ein monochromes Programmteilbild anzeigt), wird die Torschaltung 160 geöffnet und die vom Monovibrator 158 erzeugten Impulse werden dem Schalter 150 zugeführt, so daß dieser geschlossen und der Burst vom Signal an der Ausgangsklemme 22 des Plattenspielers solange unterdrückt wird, als das M-C-Identifizierungssignal vorhanden ist. Wenn das M-C-Identifizierungssignal fehlt (was ein farbiges Programmteilbild anzeigt), ist die Torschaltung 160 gesperrt und der Schalter 150 bleibt geöffnet, so daß der Burst am Ausgang 22 des Plattenspielers erscheint.
Figur 2 zeigt eine bevorzugte Anwendung des Erfindungsprinzips auf einen Typ von Bildplattenspieler, welcher eine Mikroprozessor-Steuerung für die verschiedenen Überwachungsund Steuerfunktionen enthält (z.B. zur Steuerung der Posi-
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tion, des Anhebens, der Geschwindigkeit und der Richtung der Bewegung des Abnehmerwandlers bezüglich der Platte 12) Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung übt die Mikroprozessor-Steuerung die.Funktion der Identifizierung von farbigen und monochromen Teilbilder in der Burst-Sperre aus. Zur Vereinfachung der Erläuterung sind die anderen Steuerfunktionen, die durch die Mikroprozessor-Steuerung ausgeübt werden können, nicht dargestellt. " "
Die Steuerung 200 ist vorzugsweise so ausgebildet, wie es in der DE-OS 3 038 358 beschrieben ist. Der Steuerung 200 werden Takt- und Datensignale vom Prozessor 28 zugeführt, wobei als Schnittstelle vorzugsweise ein nicht dargestellter PCM-Detektor verwendet wird, wie er in der US-PS 4,275,416 (Dieterich) beschrieben ist.
Wie aus dem Dieterich-Patent bekannt ist, enthält eine bestimmte Zeile, welche während des Vertikalintervalles jedes Teilbildes auf der Platte 12 gespeichert ist, pulskodemodulierte Daten. In den ungeraden Teilbildern handelt es sich bei dieser bestimmten Zeile um die Zeile Nr. 17 und in den geraden Teilbildern um die Zeile Nr. 280. Die Daten werden in die Steuerung 200 mittels des Taktsignales eingegeben, welches die Frequenz des vergrabenen Hilfsträgers (1,53 MHz) hat und synchron zu den Daten ist. Die Daten werden in der Steuerung 200 durch eine Fehlererkennungsschaltung auf Fehler überprüft und wenn kein Fehler gefunden wird, durch die Steuerung verarbeitet, um die oben erwähnten Überwachungs-Steuer-Funktionen durchzuführen.
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Bei dem von Dieterich angegebenen Kode wird eine Barker-Kodegruppe von 13 Bits als PCM-Rückkomutierungsbeginnkode verwendet, um Rahmenfehler möglichst gering zu halten. Hierauf folgen eine Fehlerbitkodegruppe von 13 Bits zur weitgehenden Ausschaltung von Bitfehlern, eine Informationskodegruppe von 27 Bits und dann weitere 24 Bits für die Videoteilbild- und Bandxdentifizierung.
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Bei der Realisierung der vorliegenden Erfindung wird ein bestimmtes der 27 Bits der Informationskodegruppe als Identifizierungsbit verwendet, das angibt, ob das folgende Teilbild monochrom oder farbig ist. Der Festwertspeicherteil (ROM) der Steuerung 200 ist mit der Identität des für die Identifizierung verwendeten Bits (d.h. mit der Information, um welches der 27 Informationsbits es sich handelt), und der Bedeutung (farbig oder.schwarz-weiß) des gewählten Bits permanent programmiert. Im Betrieb interpretiert die Rechen- und Logikeinheit (ALU) der Steuerung das empfangene Bit unter Steuerung durch das ROM-Programm und bewirkt entweder ein Setzen oder ein Rücksetzen eines Flip-Flop 202 je nachdem, welchen Wert (1 oder 0) das empfangene Bit hat. Es sei beispielsweise angenommen, daß das Informationsbit Nr. 1 auf der Platte 12 mit dem Logikwert 1 gespeichert wird, wenn angezeigt werden soll, daß das laufende Teilbild monochrom ist. Wenn die Daten der Zeile Nr. 17 (oder Nr. 280) von der Steuerung empfangen, geprüft und verarbeitet worden sind, wird das Flip-Flop 202 gesetzt. Wenn das Informationsbit 1 der Zeile 280 (oder 17) des nächsten Teilbildes ebenfalls den Wert 1 hat, bleibt das Flip-Flop 202 gesetzt. Wenn andererseits das Programm-Material beim nächsten Teilbild von monochrom nach farbig wechselt, wird sich das Infirmationsbit 1vom Logikwert 1 zum Logikwert 0 ändern und das Flip-Flop 202 wird zurückgesetzt. Der Zustand des Flip-Flop 202 stellt also eine Angabe, darüber dar, ob die aktiven Abtastzeilen eines bestimmten Teilbildes ein farbiges oder ein monochromes Programm darstellen.
Das vom Flip-Flop 202 erzeugte M-C-Identifizierungssignal tastet die Torschaltung 160 während jedes monochromen Teilbildes des von der Platte abgespielten Programm-Materials auf. Die Torschaltung 160 läßt dann die ihr vom Zeilensynchronisierimpulsdetektor 154 zugeführten Zeilensynchronisierimpulse durch, so daß die Monovibratoren 156 und 158 in der oben beschriebenen Weise ausgelöst werden. Der vom Monovibrator 158 erzeugte Impuls schaltet einen in Emitterschal-
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tung arbeitenden Transistor Q1 während des Burst-Intervalies jedes Zeilensynchronisierungsimpulses durch. Der Kollektor von Q1 ist mit dem Farbsignalausgang des Prozessors 28 gekoppelt und bildet im durchgeschalteten Zustand einen Kurzschlußweg für das Burst-Signal nach Masse. Alternativ könnte der Transistor Qt oder irgend eine andere geeignete Torschaltung in den Signalweg zwischen den Prozessor 28 und die Summierschaltung 30 geschaltet werden und man erhält in diesem Falle das gleiche Ergebnis, wenn man die Polaritat des dem Transistor zugeführten Steuersignales umkehrt. Mit anderen Worten gesagt, kann der Burst bei dieser Aus-.führungsform der Erfindung aus dem Video-Ausgangssignal an der Klemme 22 dadurch effektiv entfernt werden, daß man entweder den Farbsignaleingang der Summierschaltung 30 mit Masse verbindet, oder den Farbsignaleingang der Summierschaltung 30 unterbricht. In beiden Fällen wird der Burst-Anteil des Farbsignals unterbrochen,ohne den Leuchtdichtesignalanteil zu stören. Das beschriebene Prinzip der Burst-Entfernung kann auch bei dem Ausführungsbeispiel gem. Figur 1 angewendet werden und umgekehrt.
L eerseite

Claims (8)

  1. O ft CO * β»
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    DR. DIETER V. BEZOLD
    DIPL. ING. PETER SCHÜTZ
    DIPL. ING. WOLFGANG HEUSLER
    MARIA-THERESiA-STRASSE 22 POSTFACH SO OS 60
    D-8OOO MUENCHEN 86
    ZUGELASSEN BEIM EUROPAISCHEN PATENTAMT
    EUROPEAN PATENT ATTORNEYS MANDATAIRES EN BREVETS EUROPIiENS
    TELEFON 069/4 70 60 06 TELEX 522 638 TELEGRAMM SOMBEZ
    15
    RCA 74351
    US Ser. No. 190,080
    AT: 23. September 1980
    Dr.v.B./Lö
    RCA Corporation
    New York, N.Y., V.St.v.A.
    20
    Bildplattenspieler mit Burst-Sperre
    Patentansprüche
    25
    - Bildplattenspieler mit
    a) einer Plattentelleranordnung zum Drehen einer Bildplatte (12),
    30
    35
    b) einer Signalverarbeitungsanordnung (16,24) zur Gewinnung eines Videosignales von der Bildplatte und zum Erzeugen eines verarbeiteten Videosignals für einen Fernsehempfänger, welches einen Farbsynchronisierungswellenzuganteil (Burst) sowohl für monochrome als auch für farbige Signalinformation, die auf der Platte aufgezeichnet ist, enthält,
    gekennzeichnet durch
    c) eine erste Anordnung (150, 152), welche bei Aktivierung den Burst des gewonnenen Videosignals effektiv aus dem verarbeiteten Videoausgangssignal· entfernt,
    d) eine zweite Anordnung (102 - 114) zum Erzeugen eines Monochrom-Farbe-Identifizierungssignales und
    e) eine dritte Anordnung (154 - 160), welche auf einen Zeilensynchronisierungsanteil des gewonnenen Videosignals und das Monochrom-Farbe-Identifizierüngssignal mit einer Aktivierung der ersten Anordnung anspricht.
  2. 2. Bildplattenspieler nach Anspruch 1 bei welchem eine Signalmanifestation verwendet wird, welche während des Vertikal- oder Bildintervalles des gewonnenen Videosignals auftritt, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Anordnung (102 - 114) eine Vorrichtung (114, 202) enthält, welche das Monochrom-Farbe-Identifizierungssignal für eine Zeitspanne liefert, die zumindest das aktive Abtastintervall mindestens eines Videotellbildes enthält.
  3. 3. Bildplattenspieler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signal- 0 Verarbeitungsschaltung eine Modulatoranordnung (20) enthält, die auf ein ihr zugeführtes Basisband-Videosignalgemisch einschließlich eines Leuchtdichte- sowie eines Farbsignales anspricht und das verarbeitete Videoausgangssignal liefert, und daß die erste Anordnung (150, 152) eine Vorrichtung enthält, die das Videosignalgemisch bei Aktivierung durch die dritte Anordnung auf einem vorgegebenen Referenzwert hält.
  4. 4. Bildplattenspieler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalverarbeitungsschaltung eine Modulatoranordnung (20) enthält, die auf ein ihr zugeführtes Basisband-Videosignalgemisch anspricht und das verarbeitete Videoausgangssignal liefert; daß das Videosignalgemisch durch eine Summierungsschaltung (30) geliefert wird, die ein Leuchtdichtesignal und ein Farbsignal, die ihr zugeführt werden, summiert, und daß die erste Anordnung eine Vorrichtung (QD enthält, die bei Aktivierung durch die dritte Anordnung (154, 156, 158, 160, 202) verhindert, daß das Farbsignal der Summierschaltung (30) zugeführt wird.
  5. 5, Bildplattenspieler nach Anspruch 1 mit einer Videoprozessoranordnung, die unter Steuerung durch den Burst ein Korrektursignal zur Zeitbasiskorrektur des Videosignals liefert, und mit einer Modulatoranordnung, die unter Steuerung durch das Zeitbasis korrigierte Videosignal ein moduliertes Bildträgerschwingungsausgangssignal für die Zuführung zu einem Fernsehempfänger liefert, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Anordnung auf das Aktivierungssignal mit einer effektiven Entfernung des Burstes des gewonnenen Videosignals aus dem modulierten Bildträgerschwingungsausgangssignal reagiert.
  6. 6. Bildplattenspieler nach Anspruch 1 oder 5, d a durch gekennzeichnet, daß die zweite Anordnung eine Einrichtung zum Gewinnen des Monochrom-Farbe-Identifizierungssignal aus einer analogen oder digitalen Signalmanifestation des gewonnenen Videosignals enthält.
    5
  7. · 7. Bildplattenspieler.nach Anspruch 6, bei dem die analoge oder digitale Signalmanifestation zu einer bestimmten Zeit im Vertikal- oder Bildrücklaufintervall des gewonnenen Videosignals auftritt, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Anordnung eine Einrichtung (28, 200) zur Feststellung des analogen oder digitalen Signales zu der bestimmten Zeit und zum Erzeugen des Monochrom-Farbe-Identifizierungssignal vor dem Ende des Vertikal-.oder Bildrucklaufintervalles enthält. 10
  8. 8. Bildplattenspieler nach einem der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Anordnung eine Mikroprozessorsteuerung (200) enthält, die in Ansprache auf das gewonnene Videosignal das Monochrom-Farbe-Identifizierungssignal liefert.
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