DE3325182C2 - - Google Patents

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DE3325182C2
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Germany
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banknote
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bank
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Yoshihiro Fujisawa Kanagawa Jp Watanabe
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Toshiba Corp
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Toshiba Corp
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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F19/00Complete banking systems; Coded card-freed arrangements adapted for dispensing or receiving monies or the like and posting such transactions to existing accounts, e.g. automatic teller machines
    • G07F19/20Automatic teller machines [ATMs]
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D11/00Devices accepting coins; Devices accepting, dispensing, sorting or counting valuable papers
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Description

Die Erfindung betrifft ein automatisches Banknoten- Transaktionsgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
In neuerer Zeit sind als automatisierte Zahlgeräte bzw. Geldautomaten bezeichnete automatische Banknoten-Transaktionsgeräte mit ausgezeichneten Ereignissen in der Praxis eingesetzt worden. Derartige Geräte sind in den automatisierten Abteilungen von Banken und anderen Finanzinstitutionen installiert; ein Kunde kann dabei unter Zuhilfenahme eines Mediums, wie einer (Ausweis-)Karte, eines Bankbuchs o. dgl., automatisch Geld in Banknotenform abheben oder einzahlen. Diese Geräte stehen dem Kunden auch nach dem Schließen der Bankschalter zur Verfügung, und sie sind auch bedienungslos in Kaufhäusern, Supermärkten usw. installiert und sollen in Zukunft in noch größerer Zahl zur Verfügung gestellt werden.
Bisherige sog. Geldautomaten bestehen jedoch aus zwei getrennten, eine Einzahl- und eine Auszahlfunktion besitzenden Einheiten. Die für die Auszahlung vorgesehenen Banknoten nehmen daher ständig ab, so daß im voraus eine beträchtliche Banknotenzahl in das Gerät eingegeben werden muß. Andererseits nimmt die Zahl der eingezahlten Banknoten lediglich zu, so daß die Banknoten sehr häufig aus dem Gerät entnommen werden müssen. Insgesamt bieten daher die bisherigen sog. Geldautomaten keinen sehr hohen Wirkungsgrad bezüglich des Geldverkehrs.
In der DE-OS 30 12 243 ist eine Rechenanlage beschrieben, bei der die Geldbeträge abgelegter Banknoten und Münzen ermittelt und aufaddiert werden, um so eine aktuelle Gesamtsumme zu erhalten.
Weiterhin ist aus der DE-OS 28 33 264 ein Gerät der eingangs genannten Art zur automatischen Zahlungsabwicklung bekannt. Das Gerät hat ein Gehäuse, in diesem Gehäuse vorgesehene Kassetten, die unterschiedliche Banknotenarten enthalten, sowie ein Stahlfach zur stapelweisen Aufnahme von eingegebenen Banknoten. Außerdem hat das bekannte Gerät einen Mikroprozessor und einen Datenspeicher in einem Steuersystem zum Steuern der Betriebsweisen und Arbeitsgänge sowie eine Grundmodul-Eingabe/ Ausgabe-Steuereinheit, die an eine Anzeige angeschlossen ist.
Mit der zunehmenden Verbreitung von automatischen Banknoten- Transaktionsgeräten, also sogenannten "Geldautomaten", hat die automatische Aussonderung unbrauchbarer und zurückzuweisender Banknoten an Bedeutung gewonnen: Gelangt eine Banknote nur selten in die Hände des Kassiers einer Bank, so verbleibt sie auch in einem an sich unbrauchbaren Zustand im Umlauf. In dieser Zeit beeinträchtigt sie dann die Funktion von Geldautomaten, da sie von diesen nicht akzeptiert wird, was bei jedem Einlegen der Banknote in einen Geldautomaten zu einer erneuten Auslösung eines Zurückweisungsvorganges führt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Banknoten- Transaktionsgerät zu schaffen, das bei möglichst geringem Bargeldbestand die Funktion eines Kassiers hinsichtlich der Aussonderung unbrauchbarer und zurückzuweisender Banknoten erfüllt und die interessierenden Geldbeträge anzuzeigen vermag.
Diese Aufgabe wird bei einem automatischen Banknoten- Transaktionsgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 erfindungsgemäß durch die in dessen kennzeichnendem Teil enthaltenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen 2 bis 6.
Das erfindungsgemäße Banknoten-Transaktionsgerät besitzt einen solchen Aufbau, daß die eingezahlten Banknoten zirkuliert und, wie im normalen Schalterbetrieb, für die Auszahlung zur Verfügung gestellt werden und damit der Geldverkehr verbessert wird. Dabei werden die Geldbeträge der vorher für Auszahlungszwecke eingelegten Banknoten, der eingezahlten Banknoten und der ausgezahlten Banknoten gespeichert und so berechnet, daß der Betrag der jeweils im Gerät gespeicherten Geldmenge nach Bedarf angezeigt werden kann.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise weggebrochene perspektivische Darstellung eines automatischen Banknoten- Transaktionsgeräts gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht eines Ein/Auszahlmechanismus,
Fig. 3 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Seitenansicht einer Banknoten-Transport/Ausgabevorrichtung,
Fig. 4A bis 4C der Fig. 3 ähnelnde Seitenansichten zur Verdeutlichung der Arbeitsweise der Banknoten-Transport/Ausgabevorrichtung,
Fig. 5 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Seitenansicht eines Wendemechanismus,
Fig. 6A eine perspektivische Darstellung einer Sammel/ Ausgabevorrichtung,
Fig. 6B einen Schnitt durch den Rotor der Sammel/Ausgabevorrichtung,
Fig. 7 eine teilweise im Schnitt gehaltene Vorderansicht der Sammel/Ausgabevorrichtung,
Fig. 8 eine teilweise weggeschnittene perspektivische Darstellung eines Trennmechanismus,
Fig. 9 eine Seitenansicht zur schematischen Darstellung des Flusses der eingezahlten Banknoten, die in Zwischenablageräumen gesammelt oder ausgesondert werden,
Fig. 10 eine schematische Seitenansicht zur Darstellung des Flusses der eingezahlten, aus den Zwischenablageräumen zurückgeführten Banknoten,
Fig. 11 eine schematische Seitenansicht zur Darstellung des Transports der eingezahlten Banknoten von den Zwischenablageräumen zu den betreffenden Ablageabschnitten,
Fig. 12 eine schematische Seitenansicht zur Darstellung des Flusses der auszuzahlenden Banknoten,
Fig. 13 eine schematische Seitenansicht zur Darstellung des Flusses der zurückgezogenen Banknoten,
Fig. 14 eine perspektivische Darstellung einer internen Überwachungseinheit,
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung einer Fernüberwachungseinheit,
Fig. 16 ein Blockschaltbild einer allgemeinen Steueranlage,
Fig. 17A und 17B Ablaufdiagramme zur Veranschaulichung eines Beispiels für Bedienungsperson- und Maschinenoperationen an der internen Überwachungseinheit,
Fig. 18 eine Aufsicht zur Darstellung eines Beispiels für das Format eines am Ende einer Transaktion ausgegebenen Belegs,
Fig. 19 eine Aufsicht zur Darstellung eines Beispiels für das Format eines Rückgabebelegs, der bei der Rückgabe ausgelassener bzw. nicht entnommener Banknoten ausgegeben und abgelegt wird,
Fig. 20 eine im lotrechten Schnitt gehaltene schematische Seitenansicht einer Karten/Belegverarbeitungseinheit und
Fig. 21 einen Schnitt längs der Linie ℓ-ℓ in Fig. 20.
Das in Fig. 1 dargestellte Ein/Auszahl- bzw. Banknoten- Transaktionsgerät 1 weist ein Gehäuse 2 mit einem vorderseitigen Bedientafelteil 3 in Form eines lotrechten Tafelteils 3 a und eines waagerechten Tafelteils 3 b auf.
Ein Bankbuch-Eingabeschlitz 4, ein Karten-Eingabeschlitz 5 und ein Beleg-Ausgabeschlitz 6 sind im lotrechten Tafelteil 3 a vorgesehen, während der waagerechte Tafelteil 3 b mit einer Banknoten-Eingabe/Ausgabeöffnung 7 für sowohl Banknoteneingabe als auch -ausgabe, einem Bedienteil 9 mit mehreren Betätigungstasten bzw. -schaltern 8 und einem Anzeigeteil 10 versehen ist.
Im Gehäuse 2 sind ein nicht dargestellter Bankbuch-Leser/ Drucker und eine Karten/Beleg-Verarbeitungseinheit 11 angeordnet, von denen ersterer ein über den Eingabeschlitz 4 eingegebenes Bankbuch abnimmt, die auf letzterem vorgesehenen magnetischen Informationen liest und aufzeichnet bzw. registriert und den Inhalt der Transaktionen ausdruckt. Die Verarbeitungseinheit 11 handhabt eine über den Eingabeschlitz 5 eingeschobene Magnetkarte, liefert einen Beleg zum Ausgabeschlitz 6 und fertigt ein Duplikatjournal an. Das Gehäuse 2 enthält auch einen noch näher zu beschreibenden Ein/Auszahlmechanismus 12 mit einer Funktion zur Zurücknahme von nicht entnommenen Banknoten sowie eine interne Überwachungseinheit 13.
Im folgenden ist anhand von Fig. 2 der Aufbau des Ein/ Auszahlmechanismus 12 im einzelnen beschrieben, der ein Gehäuse 14 aufweist, in dessen oberem vorderen Bereich, an einer Stelle entsprechend der Banknoten-Eingabe/Ausgabeöffnung 7, eine Banknoten-Transport/Ausgabevorrichtung 15 vorgesehen ist, die aus einem Transportmechanismus 15 a und einem Ausgabemechanismus 15 b besteht. Im hinteren Bereich des Gehäuses 14 sind vier Safes bzw. Kassetten 16-19 von oben nach unten angeordnet. Diese Kassetten 16-19 bilden eine erste Ablageeinheit (im folgenden auch Ablage- oder Speicherabschnitt genannt) 20 zur Ablage von Banknoten Pa eines ersten Nennwerts (Fünfzigdollar-, Fünfzigmark- oder Zehnpfundnoten) sowie von für die Auszahlung ungeeigneten Banknoten, etwa zurückgewiesenen oder ausgesonderten Banknoten, einen zweiten Ablageabschnitt 21 zur Ablage von Banknoten Pb eines zweiten Nenners (Hundertdollar-, Hundertmark- oder Zwanzigpfundnoten), einen dritten Ablageabschnitt 22 zur Ablage von Banknoten Pc eines dritten Nennwerts (Zehndollar-, Zehnmark- oder Fünfpfundnoten) und einen vierten Ablageabschnitt 23 (Rückgabeschnitt) zur Ablage von zurückgezogenen Banknoten Pd. Die vier Kassetten 16-19 können nach Öffnen einer Rückseitentür 2 a des Gehäuses 2 des Geräts 1 in Rückwärtsrichtung aus diesem Gehäuse 2 herausgezogen werden.
Etwa auf halber Strecke zwischenn Vorder- und Rückwand des Gehäuses 14 sind drei Sammel/Ausgabevorrichtungen 24, 25 und 26 den drei Ablageabschnitten 20, 21 bzw. 22 gegenüberstehend angeordnet, während eine Sammelvorrichtung 27 dem vierten Ablageabschnitt 23 gegenübersteht. Die vier Ablageabschnitte 20-23 sind jeweils mit einem Trennmechanismus 28, 29, 30 bzw. 31 als Trenn- bzw. Vereinzelungseinrichtung zum Trennen der im augenblicklichen Vorgang gehandhabten Banknoten von den in vorhergehenden Vorgängen gehandhabten Banknoten versehen. Zwischenspeicherräume 32-35 sind zwischen den vier Trennmechanismen 28-31 und ihren zugeordneten Sammel/Ausgabevorrichtungen 24-26 bzw. der Sammelvorrichtung 27 festlegbar.
Im hinteren Bereich des Gehäuses 14 ist im wesentlichen auf halber Strecke zwischen Oberseite und Boden desselben ein Entscheidungsmechanismus 36 angeordnet. Unter letzterem befindet sich ein Wende- bzw. Reversiermechanismus 37.
Im Gehäuse 14 ist ein Banknoten-Fördermechanismus 38 angeordnet, mit dessen Hilfe die Banknoten P in die einzelnen, zugeordneten Mechanismen überführt werden können. Der Fördermechanismus 38 besteht aus zehn Banknoten- Förderstrecken 38 a-38 j. Auf der ersten Förderstrecke 38 a werden die über die Banknoten-Eingabe/Ausgabeöffnung 7 eingegebenen Banknoten P in das Gehäuse 14 eingeführt. Die zweite Förderstrecke 38 b schließt sich an die erste Förderstrecke 38 a an und transportiert die Banknoten P durch den Entscheidungsmechanismus 36. Die dritte Förderstrecke 38 c schließt sich an die zweite Förderstrecke 38 b an und liefert die vom Entscheidungsmechanismus 36 durchgelassenen Banknoten P über den Raum neben erster bis dritter Sammel/Ausgabevorrichtung 24, 25 bzw. 26 und Sammelvorrichtung 27 zum Anfangsteil der zweiten Förderstrecke 38 b. Die vierte Förderstrecke 38 d zweigt vom Endabschnitt der zweiten Förderstrecke 38 b ab und liefert die durch den Entscheidungsmechanismen 36 transportierten Banknoten P zur Banknoten-Eingabe/Ausgabeöffnung 7. Die fünfte Förderstrecke 38 e zweigt vom Mittelbereich der vierten Förderstrecke 38 d ab und liefert die Banknoten P zum Wende- bzw. Reversiermechanismus 37. Die sechste Förderstrecke 38 f führt die vom Wendemechanismus 37 umgedrehten bzw. gewendeten Banknoten P zur vierten Förderstrecke 38 d zurück. Siebte, achte, neunte und zehnte Förderstrecke 38 g, 38 h, 38 i bzw. 38 j zweigen jeweils von der dritten Förderstrecke 38 c ab und liefern die Banknoten P zu erster bis dritter Sammel/Ausgabevorrichtung 24, 25 bzw. 26 sowie zur Sammelvorrichtung 27. Die Förderstrecken 38 a-38 j sind jeweils durch gegenüberstehende Abschnitte zweier (nicht im einzelnen gezeigter) Riemen bzw. Bänder festgelegt, die einander zugewandt sind. An den Verzweigungsabschnitten der Banknoten-Förderstrecken sind sechs Verteiler-Weichen 39 a-39 f angeordnet, die jeweils durch ein nicht dargestelltes Drehsolenoid angetrieben werden. An den jeweiligen Abschnitten im Mittelbereich der Förderstrecken 38 a-38 j sind jeweils Banknoten-Durchlauffühler 40 a-40 g angeordnet, während weitere Banknoten- Prüffühler bzw. -sensoren 41 a-41 g an den einzelnen Sammelabschnitten für das Sammeln der Banknoten P angeordnet sind.
Jeder Ablage- bzw. Speicherabschnitt 20-23 ist mit einem Volldetektor 44, einem vorgeschalteten Volldetektor 45, einem Leerdetektor 42 und einem vorgeschalteten Leerdetektor 43 versehen.
Das Gehäuse 14 enthält außerdem einen Umlaufsperr- Schalter 46 und einen Entscheidungspegel-Einstellschalter 47, die nach Öffnen der rückwärtigen Tür 2 a betätigt werden können.
Im folgenden ist anhand der Fig. 3 und 4A-4C die Banknoten-Eingabe/Ausgabeöffnung 7 nebst gegenüberstehender Banknoten-Transport/Ausgabevorrichtung 15 beschrieben. Dabei ist eine Tür bzw. Klappe 50 zum Öffnen und Schließen der Eingabe/Ausgabeöffnung 7 vorgesehen. Ein Knopf 50 a der Klappe 50 befindet sich in einer Höhe unterhalb der Oberseite des waagerechten Tafelteils 3 b, damit die Klappe 50 nicht durch z. B. Handgepäck des Kunden blockiert werden kann.
Unter der Eingabe/Ausgabeöffnung 7, die mittels der Klappe 50 geöffnet und geschlossen werden kann, befindet sich eine Banknoten-Ablagekammer 51, deren Boden durch eine Leitplatte 52 gebildet wird und deren beide Seitenflächen durch die gegenüberstehenden Abschnitte erster Förderbänder 53 im Transportmechanismus 15 a und zweiter Förderbänder 54 im Ausgabemechanismus 15 b festgelegt sind.
Der Fördermechanismus 15 a besitzt den folgenden Aufbau: Eine Transportrolle 57 ist koaxial mit einer unteren Riemenscheibe 55 eines Riemenscheibenpaares 55 und 56 ausgebildet, um welches die ersten Förderbänder 53 herumgelegt sind. Die Transportrolle 57 besitzt einen etwas größeren Durchmesser als die Riemenscheibe 55, so daß ihre Mantelfläche über die Oberfläche der ersten Förderbänder 53 auf der Riemenscheibe 55 hinausragt. Die Unterseite der Transportrolle 57 befindet sich in Berührung mit einem Reversierbremsband 58 als Mittel zur Verhinderung des Transports von zwei oder mehr Banknoten gleichzeitig.
Ein Stützelement 59 überspannt die zweiten Förderbänder 54 und ist mittels eines Gleitlagers 60 auf einer Leitachse 61 geführt. Das Stützelement 59 ist mittels eines nicht dargestellten Antriebsmechanismus längs der Leitachse 61 verschiebbar und vermag die im Ablageraum 51 befindlichen Banknoten P gegen die ersten Förderbänder 53 anzudrücken. Außerdem ist es in eine gegenüber den zweiten Förderbändern 54 versenkte Stellung bewegbar, so daß es aus dem Ablageraum 51 herausgezogen ist.
Der Ausgabemechanismus 15 b besitzt den folgenden Aufbau: Die zweiten Förderbänder 54 sind um eine Riemenscheibe 53, die materialeinheitlich mit einem der Transportrolle 57 gegenüberstehenden Flügelrad 62 verbunden ist, eine über der Riemenscheibe 63 angeordnete Riemenscheibe 64 und mehrere andere Riemenscheiben 65 (von denen nur eine dargestellt ist) herumgelegt. Die einander zugewandten Abschnitte der zweiten Förderbänder 54 sowie dritter Förderbänder 57, die um eine Riemenscheibe 66 am Boden des Ablageraums 51 sowie die Riemenscheiben 65 herumgelegt sind, bilden einen Teil der vierten Banknoten-Förderstrecke 38 d, welche die Banknoten P vom Wendemechanismus 37 zum Ablageraum 51 ausgibt.
Die Riemenscheibe 64 ist am freien Endabschnitt eines Arms 71 gelagert, der um eine Welle 68 des Flügelrads 62 verdrehbar ist und normalerweise durch eine Feder 69 entgegen dem Uhrzeigersinn in eine Stellung vorbelastet ist, in welcher er an einem Anschlag 70 anliegt.
Der Arm 71 kann durch einen entsprechenden Antriebsmechanismus 72 gegen die Kraft der Feder 69 im Uhrzeigersinn um die Welle 68 herum verschwenkt werden. Der sich verschwenkende Endabschnitt des Arms 51 ist mit dem einen Ende der Feder 75 verbunden, deren anderes Ende mit einem Tauchkolben 73 a eines Tauchkolben-Magneten 73 verbunden ist. Die Feder 75, deren Federkraft größer ist als diejenige der Feder 69, ist in ihrem Mittelbereich um eine Leitscheibe 74 herumgelegt. Durch Einfahren des Tauchkolbens 73 a wird somit der Arm 71 gegen die Kraft der Feder 69 im Uhrzeigersinn verschwenkt.
Die mittels der Transportrolle 57 eingeführten Banknoten P werden längs einer Leitplatte 76 transportiert und zwischen Förderrollen 77 und 78 eingeführt, die den Anfangsteil der ersten Förderstrecke 38 a des Banknoten-Fördermechanismus 38 bilden.
Der Banknoten-Ablageraum 51 ist mit Restnoten-Prüfsensoren 41 a und 41 b zur Feststellung des Vorhandenseins etwaiger restlicher Banknoten P versehen. Der obere Sensor 41 b ist dabei so angeordnet, daß zwischen seiner optischen Achse und dem oberen Ende, d. h. der Oberkante einer Banknote P maximaler Größe ein bestimmter Zwischenraum verbleibt, wenn die Banknoten P sicher bzw. richtig im Ablageraum 51 abgelegt worden ist. In diesem Zustand empfängt der Sensor 41 b ein Signal "hell". Der untere Restnoten-Prüfsensor 41 a ist so angeordnet, daß zwischen einer optischen Achse und dem unteren Ende jeder Banknote P ein bestimmter Zwischenraum vorhanden ist, wenn das obere Ende der Banknote P bei einem Auszahl- oder Rückgabevorgang aus der Eingabe/Ausgabeöffnung 7 herausragt. In diesem Zustand empfängt der Sensor 41 a ein Signal "hell".
Anhand der Fig. 3 und 4A ist nachstehend die Arbeitsweise bei der Eingabe von Banknoten bei Einzahlung beschrieben. Wenn ein Kunde einen Einzahlungsbefehl gibt, wird die Klappe 50 durch einen nicht dargestellten Motor gemäß Fig. 3 nach rechts in die strichpunktierte eingezeichnete Stellung verschoben, so daß die Eingabe/ Ausgabeöffnung 7 offen ist. Dabei befindet sich das Stützelement 59 in der Stellung gemäß Fig. 3. Der Kunde kann dann ein Bündel von Banknoten P gemischten Nennwerts und beliebiger Ausrichtung in lotrechter Stellung über die Öffnung 7 in den Ablageraum 51 eingeben. Nach der Eingabe erfaßt der Kunde den Knopf 50 a und verschiebt die Klappe 50 nach links, um die Eingabe/ Ausgabeöffnung 7 zu verschließen und damit das Ende des Eingabevorgangs zu signalisieren. Ein nicht dargestellter Detektor erfaßt das Schließen der Öffnung 7, worauf ein Banknoten-Transportschritt auf die nachstehend beschriebene Weise eingeleitet wird.
Zunächst läuft das Förderband 53 in Richtung des Pfeils A gemäß Fig. 4A. Dabei beginnt sich die Transportrolle 57, die auf einen Teil ihrer Umfangsfläche einen Gummiabschnitt eines hohen Reibungskoeffizienten aufweist, entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen. Gleichzeitig wird das Stützelement 59 durch seinen nicht dargestellten Antriebsmechanismus nach rechts verschoben, um das Banknotenbündel nach rechts gegen die Transportrolle 57 und die ersten Förderbänder 53 anzudrücken (vgl. Fig. 4A). Dabei ist eine nicht dargestellte Feder am Stützelement 59 eingehängt und zwischen letzterem und dem von ihm verpreßten Banknotenbündel angeordnet, so daß das Banknotenbündel unabhängig von seiner Dicke sicher gegen die Rolle und das Förderband 53 bzw. die Förderbänder 53 angedrückt werden kann und der Stützelement-Antriebsmechanismus nicht überlastet wird.
Bei der entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgenden Drehung der Transportrolle 57 wird dabei nur eine einzige, mit der Transportrolle 57 in Berührung befindliche Banknote P abgezogen und transportiert. Dabei werden die zweite und die anderen Banknoten P an einer Abnahme zusammen mit der ersten Banknote P durch das Reversier- Bremsband 58 gehindert, das in Richtung des Pfeils B entgegengesetzt zur Banknoten-Transportvorrichtung umläuft. Die Banknoten P werden somit jeweils einzeln aus dem Ablageraum 51 abgenommen und zwischen die Förderrollen 77 und 78 eingeführt, die den Anfangsteil der ersten Banknoten-Förderstrecke 38 a festlegen.
Im folgenden ist anhand von Fig. 4B die Arbeitsweise beim Sammeln derjenigen Banknoten P, die über die vierte Förderstrecke 38 d zur Eingabe/Ausgabeöffnung 7 zurückgeführt werden, im Ablageraum 51 beschrieben. Beim Rückführ- bzw. Rückgabevorgang ist die Eingabe/Ausgabeöffnung 7 durch die Klappe 50 geschlossen, und das Stützelement 59 wird nach links vom Ablageraum 51 zurückgezogen, so daß die Vorderenden der mittels des Flügelrads 62 nach oben geförderten Banknoten P zwischen die gegenüberliegenden Flächen von ersten und zweiten Förderbändern 53 bzw. 54 eingeführt werden können.
Hierauf werden die auf der vierten Förderstrecke 38 d des Banknoten-Fördermechanismus 38 in vereinzeltem Zustand aufwärts geförderten Banknoten, d. h. die Vorderkante jeder zwischen zweiten und dritten Förderbändern 54 bzw. 67 geförderten Banknote P zwischen je zwei benachbarte Flügel 62 a des Flügelrads 62, das entgegen dem Uhrzeigersinn umläuft, eingeschoben. Hierauf wird die Banknote P in Aufwärtsrichtung in eine vorbestimmte Stellung transportiert, wobei sie am Vorderende durch das zweite Förderband 54 geführt wird. Das Vorderende der Banknote P rutscht dann aus dem Flügelrad 62 heraus. Zwischenzeitlich wird der hintere Endabschnitt der Banknote P zwischen den betreffenden Flügeln 62 a des Flügelrades 62 und dem dritten Förderband 67 gehalten, um dabei in Aufwärtsrichtung mitgenommen zu werden. Wenn dann der hintere Endabschnitt der Banknote P eine vom dritten Förderband 67 freikommende Stellung erreicht, wird die Banknote P durch den folgenden Flügel 62 a nach rechts geschleudert. Die Banknote P wird somit im Ablageraum 51 abgelegt, wobei sie einwandfrei vom zweiten Förderband 54 beabstandet ist. Zu diesem Zeitpunkt wird die folgende Banknote P zwischen die vorher abgelegte Banknote P und das zweite Förderband 54 eingeführt und auf dieselbe Weise wie vorher im Ablageraum 51 abgelegt.
Nach Abschluß einer Reihe von Sammel- bzw. Ablagevorgängen der vorstehend beschriebenen Art werden die nochmals zu prüfenden Banknoten P, beispielsweise bei der Einzahlung zurückgewiesene Banknoten, bei geschlossener Klappe 50 erneut auf die in Verbindung mit Fig. 4A beschriebene Weise transportiert.
Die folgende Operation findet in dem Fall statt, in welchem der Kunde die unmittelbar und ohne erneute Prüfung zurückgegebenen oder ausgezahlten Banknoten ebenso wie die bei der Einzahlung automatisch zurückgegebenen Banknoten oder die automatisch ausgezahlten Banknoten entnehmen soll. In diesem Fall bleibt das Stützelement 59 gemäß Fig. 4C in seiner linken Stellung. Der Magnet 73 wird aktiviert, wenn der Transport der Banknoten P beendet bzw. verhindert wird, so daß der die Riemenscheibe 64 mit dem zweiten Förderband 54 tragende Arm 71 um die Welle 68 herum im Uhrzeigersinn schwingt. Das im Ablageraum 51 befindliche Banknotenbündel wird somit zwischen ersten und zweiten Förderbändern 53 bzw. 54 festgehalten.
Danach werden die Klappe 50 geöffnet und das zweite Förderband 54 in Richtung des Pfeils C mit reduzierter Geschwindigkeit entsprechend einem Zehntel der normalen Transportgeschwindigkeit angetrieben, während das erste Förderband 53 mit reduzierter Geschwindigkeit derselben Größe in Richtung des Pfeils D angetrieben wird. Das Banknotenbündel wird damit nach oben transportiert. Die Förderbänder 53 und 54 werden angetrieben, bis der untere Restnoten-Prüfsensor 41 a auf "hell" übergeht, um dann angehalten zu werden.
Da das Banknotenbündel in einer Stellung anhält, in welches es mit dem größten Teil seiner Höhe aus der Eingabe/Ausgabeöffnung 7 herausragt, kann es vom Kunden leicht entnommen werden.
Unter der Sicherung durch die Vorbelastungskraft der Feder 75 kann das Banknotenbündel nicht in den Ablageraum 51 zurückfallen oder z. B. durch Wind weggeblasen werden.
Der Empfang des Banknotenbündels durch den Kunden wird festgestellt, sobald das Signal des oberen Restnoten- Prüfsensors 41 b auf "hell" übergeht. Nach dieser Erfassung des Emfpangs der Banknoten P wird die Eingabe/ Ausgabeöffnung 7 durch die Klappe 50 geschlossen, und der Magnet 73 wird deaktiviert, um den Arm 71 in die Ausgangsstellung zurückzustellen. Das Stützelement 59 das sich bisher in seiner linken Stellung gemäß Fig. 4C befand, wird ebenfalls in die Stellung gemäß Fig. 3 zurückgeführt, worauf der nächste Schritt einsetzt.
Wenn das Signal des Sensors 41 b nach Ablauf einer bestimmten Zeit nicht auf "hell" übergeht, schließt der Mechanismus hieraus, daß die Banknoten P vom Kunden nicht entnommen worden sind, und beginnt mit einem Vorgang für die Rücknahme. Dieser Rücknahmevorgang findet wie folgt statt: Zunächst werden erste und zweite Förderbänder 53 bzw. 54, welche die Banknoten P zwischen sich festhalten, entgegengesetzt zu den Pfeilen C bzw. D gemäß Fig. 4C mit verringerter Geschwindigkeit entsprechend einem Zehntel der normalen Transportgeschwindigkeit angetrieben, und die Banknoten P werden transportiert, bis der obere Restnoten-Prüfsensor 41 b auf "hell" übergeht. Diese Signaländerung des Sensors 41 b zeigt an, daß alle Banknoten P vollständig in den Ablageraum 51 eingeführt worden sind. Zu diesem Zeitpunkt wird daher der Magnet 73 stromlos gemacht, um den die Riemenscheibe 64 mit dem zweiten Förderband 54 tragenden Arm 71 in die Ausgangsstellung zurückzuführen; die Eingabe/Ausgabeöffnung 7 wird mittels der Klappe 50 geschlossen.
Anschließend werden die Banknoten P in vereinzeltem Zustand auf die vorher in Verbindung mit dem normalen Transportvorgang bei Einzahlung anhand von Fig. 4A beschriebene Weise befördert.
Nachstehend ist anhand von Fig. 5 der Wendemechanismus 57 im einzelnen beschrieben. Gemäß Fig. 5 ist eine Zwischensammel- bzw. -ablagekammer vorgesehen, deren Boden durch eine Leitplatte 81 gebildet wird, während ihre beiden Seitenflächenteile durch die gegenüberliegenden Abschnitte der betreffenden Förderbänder 82 und 83 eines Sammelmechanismus 37 a und eines Ausgabemechanismus 37 b gebildet sind. Der Ausgabemechanismus 37 b besitzt den folgenden Aufbau: Eine Ausgaberolle 86 ist koaxial mit einer oberen Riemenscheibe 85 von zwei Riemenscheiben 84 und 85 verbunden, um welche die Förderbänder 83 gespannt sind, welche die linke Seitenfläche der Zwischensammelkammer 80 festlegen. Die Ausgaberolle 86 besitzt einen geringfügig größeren Durchmesser als die Riemenscheibe 85, so daß sie in Radialrichtung über die Außenflächen der auf der Riemenscheibe 85 sitzenden Förderbänder 83 hinausragt. Der obere Endabschnitt der Ausgaberolle 86 steht in Berührung mit einem Reversier-Bremsband 87, welches das gleichzeitige Transportieren von zwei oder mehr Banknoten verhindert.
Ein Stützelement 88 greift zwischen die Förderbänder 82, ein, welche die rechte Seitenfläche der Zwischensammelkammer 80 bilden. Das Stützelement 88 besitzt denselben Aufbau wie das der Eingabe/Ausgabeöffnung 7 gegenüberstehende Stützelement 59. Genauer gesagt: Das Stützelement 88 ist auf einer Leitachse 89 verschiebbar, um die in der Zwischensammelkammer 80 befindlichen Banknoten P durch Beaufschlagung mit einer Feder gegen die linken Förderbänder 83 anzudrücken oder eine gegenüber den rechten Förderbändern 82 zurückgezogene Stellung einzunehmen, so daß es aus der Zwischensammelkammer 80 zurückgezogen ist.
Der Sammelmechanismus 37 a ist wie folgt aufgebaut: Die rechten Förderbänder 82 sind um eine Riemenscheibe 91, die einstückig mit einem der Ausgaberolle 86 zugewandten Flügelrad 90 verbunden ist, eine unter der Riemenscheibe 91 angeordnete Riemenscheibe 92 sowie mehrere weitere, nicht dargestellte Riemenscheiben herumgelegt. Die einander zugewandten Abschnitte der rechten Förderbänder 82 und eines Förderbands 94, das um eine Riemenscheibe 93 über der Zwischensammelkammer 80 sowie weitere, nicht dargestellte Riemenscheiben herumgelegt ist, bilden die fünfte Banknoten-Förderstrecke 38 e, welche die durch die Weiche 39 b verteilten Banknoten P in die Zwischensammelkammer 80 fördert.
Im Sammelmechanismus 37 a mit diesem Aufbau wird die Vorderkante einer in vereinzeltem Zustand zwischen den Förderbändern 82 und 94 geführten Banknote P zwischen zwei benachbarte Flügel 90 a des entgegen dem Uhrzeigersinn umlaufenden Flügelrads 90 eingeschoben und in der Zwischensammelkammer 80 in einer lotrechten Stellung aufgenommen, wie dies auch im Betrieb der Banknoten- Transport/Ausgabevorrichtung 15 der Fall ist.
Nach Abschluß des Zwischensammelvorgangs werden die Banknoten P jeweils einzeln nach Maßgabe eines Ausgabesignals ausgegeben, wobei ihre oberen Endabschnitte, die sich beim Eingeben an der Rückseite befanden, nunmehr an der Vorderseite befinden. Die Banknoten P werden somit umgedreht bzw. gewendet. In Abhängigkeit vom Ausgabesignal beginnen sich nämlich die linken Förderbänder 83 in Richtung des Pfeils E zu bewegen, während sich die Ausgaberolle 86 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen beginnt, wie dies im Betrieb der Transport- Ausgabevorrichtung 15 der Fall ist. Bei dieser Drehung der Ausgaberolle 86 bewegt sich das Stützelement 88 aus der an ausgezogenen Linien eingezeichneten Stellung in die strichpunktiert eingezeichnete linke Stellung, um dabei die Banknoten P gegen die Ausgaberolle 86 und die linken Förderbänder 83 anzudrücken. Anschließend werden die Banknoten P jeweils einzeln ausgegeben, und zwar geführt von derjenigen Banknote P, die unmittelbar an die Ausgaberolle 86 andrückt. Die Banknoten P werden somit zwischen den Förderrollen 95 und 96 geführt, welche den Anfangsteil der sechsten Förderstrecke 38 f bilden.
Das Vorhandensein und Nichtvorhandensein von Banknoten P in der Zwischensammelkammer 80 wird nach Maßgabe von Signalen "dunkel" bzw. "hell" vom Restnoten-Prüfsensor 41 c bestimmt.
Im folgenden sind anhand der Fig. 6A, 6B und 7 die drei Sammel/Ausgabevorrichtungen 24-26 im einzelnen beschrieben, die jeweils denselben Aufbau besitzen und zum Sammeln und Ausgeben der Banknoten dienen.
Jede Sammel/Ausgabevorrichtung 24, 25 und 26 weist eine Hauptwelle 100 auf, die an beiden Enden in Lagern 103 und 104 gelagert ist, welche ihrerseits den Rahmen 101 bzw. 102 im Gehäuse 14 montiert sind. Auf der Hauptwelle 100 sitzen zwei Sammel-Flügelräder 105 und 106, drei Riemenscheiben 107, 108 und 109 sowie zwei Rotoren 110 und 111 als Ausgabemechanismen mit zwei Ausgabe- Blöcken 110 a bzw. 110 b sowie zwei weiteren Blöcken 111 a bzw. 111 b. Alle diese Bauteile befinden sich auf der Hauptwelle 100 zwischen den Rahmen 101 und 102. Die Flügelräder 105 und 106 sowie erste und dritte Riemenscheibe 107 bzw. 109 sind mittels zugeordneter Lager 112 auf der Hauptwelle 100 drehbar gelagert, während die Rotoren 110 und 111 drehfest mit der Hauptwelle 100 verbunden sind.
Erste und dritte Riemenscheibe 107 bzw. 109 sind mit den Flügelrädern 105 bzw. 106 jeweils mittels eines Planetenrad-Untersetzungsgetriebes 113 verbunden. Die Flügelräder 105 und 106 drehen sich dabei mit einer Drehzahl entsprechend einem Sechzehntel der Drehzahl der Riemenscheiben 107 und 109. Gemäß Fig. 7 ist in der ersten und dritten Riemenscheibe 107 bzw. 109 jeweils ein Zahnrad 114 koaxial befestigt, das mit mehreren Planetenrädern 115 in Eingriff steht. Die drehbaren Wellen 116 der Planetenräder 115 sind am Körperteil des zugeordneten Flügelrads 105 bzw. 106 befestigt. Außerdem stehen die Planetenräder 115 jeder Riemenscheibe 107 bzw. 109 mit einem Innenzahnrad 117 in Eingriff. Die Innenzahnräder 117 der Riemenscheiben 107 und 109 werden durch Riemen 120 und eine gemeinsame drehbare Welle 119 angetrieben, deren Drehung durch eine elektromagnetische Kupplung 118 gesteuert wird. Die beiden Innenzahnräder 117 drehen sich somit synchron miteinander. Beim Sammeln der Banknoten sind die Innenzahnräder 117 festgelegt bzw. arretiert, so daß sich die Flügelräder 105 und 106 mit einer Drehzahl entsprechend einem Sechzehntel der Drehzahl der Riemenscheiben 107 und 109 drehen. Beim Ausgeben der Banknoten werden die Innenzahnräder 117 zwangsweise in Drehung versetzt, so daß sich die Rotoren 110 und 111 sowie die Flügelräder 105 und 106 mit gleicher Drehzahl in derselben Richtung drehen.
Um erste, zweite und dritte Riemenscheibe 107, 108 bzw. 109 ist je ein Förderband 121, 122 bzw. 123 herumgelegt. Von diesen Förderbändern 121-123 sind erstes und drittes Förderband 121 bzw. 123 auf erster bzw. dritter Riemenscheibe 107 bzw. 109, die ihrerseits mit erstem und drittem Flügelrad 105 bzw. 106 gekoppelt sind, aus Steuer- bzw. Zahnriemen gebildet, so daß sich die Flügel der Flügelräder 105 und 106 nicht gegeneinander verschieben können. Diese Zahnriemen sind über nicht dargestellte Zahnscheiben auf einer anderen, nicht dargestellten Welle für den Antrieb der beiden Förderbänder 121 und 123 geführt.
Gemäß Fig. 6A ist eine drehbare Welle 124 parallel zur Hauptwelle 100 angeordnet. Auf der Welle 124 sitzen drei Riemenscheiben 125. Um die Riemenscheiben 125 sind nach oben verlaufende Förderbänder 126, 127 und 128 herumgelegt. Teile der Förderbänder 121, 122 und 123 überlappen die nach oben verlaufenden Abschnitte der Förderbänder 126, 127 bzw. 128. Die einander gegenüberstehenden bzw. zugewandten Abschnitte dieser Förderbänder bilden die siebte, achte bzw. neunte Förderstrecke 38 g, 38 h bzw. 38 i, durch welche die von den Verteiler-Weichen 39 c, 39 d bzw. 39 e verteilten Banknoten erfaßt und in die Zwischenräume zwischen den Flügeln der Flügelräder 105 und 106 eingeführt werden.
Auf der Hauptwelle 100 ist mittels einer elektromagnetischen Halbumdrehungs- bzw. Halbwegkupplung 129 eine Steuer- bzw. Zahnscheibe 131 montiert, um welche ein Steuer- bzw. Zahnriemen 130 verläuft. Die Antriebskraft der Zahnscheibe 131 wird auf die Hauptwelle 100 übertragen, wenn die elektromagnetische Halbwegkupplung 129 eingerückt ist. Außer beim Ausgeben von Banknoten ist die Hauptwelle 100 angehalten. Die drehfest mit der Hauptwelle 100 verbundenen Rotoren 111 und 110 tragen jeweils auf ihrer Mantelfläche die Ausgabe-Blöcke 110 a bzw. 111 a und 110 b bzw. 111 b in einem gegenseitigen Phasenwinkel von 180°. Gemäß Fig. 6B werden einige der Ausgabe-Blöcke 110 a und 111 a in solchen Stellungen angehalten, daß sie das Einführen und Sammeln der Banknoten in die bzw. in den Flügelrädern 105 und 106 nicht behindern. Die anderen Blöcke 110 b und 111 b dienen auch als Anschläge zum Herausziehen der Banknoten aus den Zwischenräumen zwischen den betreffenden Flügeln.
Die Ausgabe-Blöcke 110 a, 110 b, 111 a und 111 b bestehen aus einen hohen Reibungskoeffizienten besitzenden, gerändelten Gummiblöcken, die auf die Mantelflächen der Rotoren 110 bzw. 111 aufgeklebt oder aufgebrannt sind. Jeder dieser Blöcke besitzt eine Saugbohrung 133, die mit einer die Hauptwelle 100 axial über ihre Länge durchsetzenden Bohrung 132 kommuniziert. Am einen Ende der Hauptwelle 100 sitzt ein Ventilmechanismus 135 mit einer Verbindungsbohrung 134, die mit der Bohrung 132 in Verbindung steht. Wenn die Hauptwelle 100 durch die elektromagnetische Halbwegkupplung 129 intermittierend in Schritten von jeweils 180° gedreht wird, dreht sich der Ventilmechanismus 135 relativ zu einem Gehäuse 136 unter Festlegung eines engen Zwischenraums zu diesem. Das Gehäuse 136 weist eine Saugbohrung 138 auf, die mit einem nicht dargestellten externen Vakuumerzeuger über eine Leitung 137 in Verbindung steht. Die Saugbohrung 138 und die Verbindungsbohrung 134 des Ventilmechanismus 135 kommen jeweils zu einem vorgegebenen Zeitpunkt (in einem vorgegebenen Takt) zur Banknoten-Ausgabe in Gegenüberstellung und Verbindung miteinander. Der im Inneren der Bohrung 132 der Hauptwelle 100 herrschende Druck wird daher zu jedem vorgegebenen Ausgabezeitpunkt negativ, so daß der in den mit der Bohrung 132 verbundenen Saugbohrungen 133 der Ausgabe-Blöcke 110 a, 111 a 110 b und 111 b der Rotoren 110 bzw. 111 herrschende Druck ebenfalls negativ wird.
Wenn die elektromagnetische Halbwegkupplung 129 aktiviert wird, um die Hauptwelle 100 eine halbe Umdrehung ausführen zu lassen, liegt infolgedessen an den Saugbohrungen 133 der Ausgabe-Blöcke 110 a und 111 a bzw. 110 b bzw. 111 b der Rotoren 110 und 111 ein Unterdruck an. Die vorderste, den Bewegungsbahnen der Blöcke 110 a bis 111 b zugewandte Banknote wird daher mittels eines Unterdrucks angesaugt und bei der Drehung der Rotoren 110 und 111 ausgegeben. Die auf diese Weise ausgegebene bzw. herausgezogene Banknote wird zwischen die Förderbänder 121, 122 und 123 und einen weiteren Satz nicht dargestellter, darüberliegender Förderbänder eingeführt.
Die intermittierende Betätigung der Halbwegkupplung 129 erfolgt durch Erregung eines Auslösemagneten zum Freigeben eines Auslösestifts.
Gemäß Fig. 6A sind zwei Bremsbänder 139 den Bewegungsbahnen der Ausgabe-Blöcke 110 a-111 b gegenüberstehend angeordnet. Die Bremsbänder 139 legen sich mit Reibung an die jeweilige Banknote an und verhindern auf diese Weise das Ausgeben bzw. Herausziehen der zweiten und der folgenden Banknoten zusammen mit der ersten Banknote.
Während die Außen(umfangs)flächen der Ausgabe-Blöcke 110 a, 111 a, 110 b und 111 b mit den Mantelflächen der Flügelräder 105 und 106 praktisch bündig sind, sind die Förderbänder 121-123 gegenüber den Mantelflächen der Flügelräder 105 und 106 radial nach innen versetzt.
Im folgenden ist anhand von Fig. 8 der Aufbau der Trennmechanismen 28-31 als Vereinzelungseinrichtung (partitioning means) beschrieben. Diese Trennmechanismen 28-31 besitzen jeweils denselben Aufbau. Jeder der vier Ablageabschnitte 20-23 ist mit einem vorrichtungsfesten Träger 140 und einem bewegbaren, rechteckigen Rahmen 141 versehen, welcher die auf dem Träger 140 gesammelten Banknoten umschließt. Der bewegbare Rahmen 141 wird von zwei Leitstangen 142 so getragen, daß er in Banknoten-Sammelrichtung geradlinig verschiebbar ist. Jeder Trennmechanismus 28-31 ist mit drei Sätzen von Greifern 143 a, 143 b und 143 c versehen, die jeweils aus zwei Paaren von Klauen 143 bestehen, die am waagerechten oberen und unteren Abschnitt 141 a bzw. 141 b des bewegbaren Rahmens 141 angeordnet sind. Die oberen und unteren Paare der Greifer 143 a, 143 b und 143 c sind mittels Drehsolenoiden 144 bzw. 145 über einen Winkel von 90° zwischen einer gestrichelt eingezeichneten waagerechten Stellung und einer ausgezogen eingezeichneten aufrechten Stellung verdrehbar.
Eine Antriebsscheibe 147 auf der Antriebswelle 146 a eines mit Untersetzungsgetriebe versehenen Motors 146 ist in der Nähe des einen Endes der einen Leitstange 142 angeordnet, während eine Abtriebsscheibe 148 sich in der Nähe des anderen Endes der Leitstange 142 befindet. Der bewegbare Rahmen 141 ist mit dem einen Ende eines Federbands 149 verbunden, dessen anderes Ende am Rahmenabschnitt in der Nähe der Antriebsscheibe 147 befestigt ist, während sein Mittelbereich um die Antriebsscheibe 148 verläuft und sich zurückerstreckt; außerdem ist der Rahmen 141 mit dem einen Ende eines Drahtzugs 150 verbunden, dessen anderes Ende an der Antriebsscheibe 147 festgelegt ist. Ein Anfangsstellungs- Detektor 151 und ein Vorschubstellungs-Detektor 152 sind jeweils neben dem Träger 140 angeordnet, um den bewegbaren Rahmen 141 in einer normalen Haltestellung zu halten. Normalerweise wird der bewegbare Rahmen 141 in der Stellung angehalten, in welcher sich der Anfangsstellungs- Detektor 151 befindet. Der Rahmen 141 wird normalerweise durch die gesammelten Banknoten, die unter dem Druck einer Druckfeder 153 gegen ein Stütz- oder Andruckelement 154 angedrückt werden, gegen seine zugeordnete Sammel/Ausgabevorrichtung 24, 25 oder 26 oder die Sammelvorrichtung 27 gedrängt. Der durch die Druckfeder 153 auf den Rahmen 141 ausgeübte Druck beträgt etwa 1,2 kg/cm² für den Fall, daß der betreffende Ablageabschnitt 16, 17, 18 oder 19 mit 1400 Banknoten d. h. der maximalen Ladung, gefüllt ist. Dieser Druck beträgt etwa ein Drittel der Kraft, die erforderlich ist, um den Motor 146 mit einem 1 : 100-Untersetzungsgetriebe in seiner Drehrichtung umzukehren bzw. zu reversieren, wozu etwa 3,5 kg/cm² erforderlich sind. Auch wenn der Motor 146 abgeschaltet ist, kann sich daher der Rahmen 141 in keinem Fall aus der Stellung des betreffenden Detektors 151 oder 152 verschieben.
Die oberen und unteren Greifer 143 a-143 c befinden sich in solchen Relativstellungen, daß die Auszieh- oder Ausgabe-Blöcke 110 a-111 b der Rotoren 110 und 111 zwischen ihnen hindurchlaufen können und sich die Förderbänder 121-123 zwischen den Klauen 143 der Greifer 143 a-143 c hindurchzubewegen vermögen. Auch während der Bewegung des bewegbaren Rahmens 141 in die vorgeschobene Stellung greifen daher die Greifer 143 a- 143 c in keinem Fall an den Sammel/Ausgabevorrichtungen 24-26 und an der Sammelvorrichtung 27 an.
Wenn der Motor 146 die Antriebsscheibe 147 in Vorwärtsrichtung antreibt, wird der Drahtzug 150 (auf letztere) aufgewickelt und damit gegen die Vorbelastungskraft des Federbands 149 der Rahmen 141 zurückgezogen, an dessen oberen und unteren waagerechten Rahmenabschnitten die Greifer 143 a-143 c angebracht sind. Wenn der Motor 146 die Antriebsscheibe 147 in Gegenrichtung antreibt, wird dagegen der Rahmen 141 durch die Spannkraft des Federbands 149 vorgeschoben.
Im folgenden ist anhand der Fig. 9-11, 12 und 13 sowie anhand von Fig. 2 der jeweilige Fluß der Banknoten P beim Einzahlungs-, Auszahlungs- und Rücknahmevorgang beschrieben.
Im folgenden sind zunächst anhand von Fig. 2 und 9 die Vorgänge beim Zwischensammeln und Zurückweisen bzw. Aussondern von eingezahlten Banknoten P erläutert. Zunächst nimmt der Bankkunde eine Bezeichnungsoperation für Einzahlung vor, woraufhin sich die Klappe 50 zum Öffnen der Eingabe/Ausgabeöffnung 7 für die Einführung der einzuzahlenden Banknoten P öffnet. Anschließend gibt der Kunde über die Öffnung 7 ein ganzes Bündel von Banknoten P gemischten Nennwerts und gemischter Anordnung bzw. Ausrichtung in lotrechter Stellung in den Ablageraum 51 ein. Danach schließt der Kunde die Klappe 50 zum Verschließen der Eingabe/Ausgabeöffnung 7 als Signal für die Beendigung der Eingabe. Hierauf werden die im Ablageraum 51 befindlichen Banknoten P auf die vorher in Verbindung mit Fig. 3 und 4A beschriebene Weise jeweils einzeln durch die Transportrolle 57 in das Gerät gefördert. Die eingeführten Banknoten P werden unter fortlaufender Umschaltung ihres Durchgangs durch den ersten Banknoten-Durchlauffühler oder -Sensor 40 a gezählt und dem Entscheidungs- oder Prüfmechanismus 36 zugeführt.
Das in diesem Entscheidungsmechanismus 36 verwendete Banknoten-Entscheidungs- oder -Prüfsystem unterscheidet sich weitgehend von den bisherigen Prüfsystemen zur Prüfung der Banknoten auf Teilcharakteristika. In diesem Entscheidungsmechanismus 35 werden nämlich die Banknoten P auf Breite, Länge, Magnetmusterübereinstimmung, Farbanalyse des durchgelassenen Lichts und Feinmusterübereinstimmung mittels reflektierten Lichts geprüft, so daß der Entscheidungsabschnitt 36 vier Bestimmungsfunktionen durchführt, nämlich Bestimmung des Nennwerts, der Echtheit, des brauchbaren oder unbrauchbaren Zustands sowie der Vorder- oder Rückseite. Eingezahlte Banknoten P werden nur auf Nennwert und Echtheit geprüft.
Wenn Banknoten P vorhanden sind, die bei der Echtheitsprüfung als gefälscht oder unecht festgestellt werden, weil sie übereinanderliegen (zusammenhaften), stark schräg verschoben sind oder Beschädigung aufweisen, werden die erste und die zweite Verteiler-Weiche 39 a bzw. 39 b zum Schließen der dritten bzw. vierten Förderstrecke 38 c bzw. 38 d in dem Augenblick nach rechts bzw. links geschwenkt, in welchem der Vorderendabschnitt einer solchen "falschen" Banknote den zweiten Durchlauffühler 40 b erreicht. Nach Erreichen des Endabschnitts der zweiten Banknoten-Förderstrecke 38 b werden die zurückzuweisenden oder auszusondernden Banknoten P in der Zwischensammelkammer 80 des Wendemechanismus 37 über die fünfte Banknoten-Förderstrecke 38 e auf die in Fig. 9 in gestrichelten Linien eingezeichnete Weise gesammelt. Die zurückzuweisenden Banknoten P bleiben in der Zwischensammelkammer 80, bis die im Ablageraum 51, welcher der Eingabe/Ausgabeöffnung 7 gegenübersteht, abgelegten, eingezahlten Banknoten P nicht mehr in das Gerät gefördert werden. Wenn mittels des Signals "hell" vom Restnoten- Prüfsensor 41 a festgestellt wird, daß alle Banknoten P aus dem Ablageraum 51 in das Gerät eingeführt worden sind, werden die zurückgewiesenen Banknoten P jeweils einzeln durch die Auszieh- oder Ausgaberolle 86 auf die in Verbindung mit Fig. 5 beschriebene Weise aus der Zwischensammelkammer 80 entnommen. Hierauf werden diese Banknoten P über die sechste und die vierte Förderstrecke 38 f bzw. 38 d geführt und im Ablageraum 51 an der Eingabe/ Ausgabeöffnung 7 gesammelt oder abgelegt, wie dies vorher anhand von Fig. 4B beschrieben worden ist.
Die so im Ablageraum 51 gesammelten, zurückgewiesenen Banknoten P werden zur erneuten Prüfung wieder in das Gerät eingeführt.
Die bei der Echtheitsprüfung als echt festgestellten Banknoten P werden der dritten Förderstrecke 38 c durch die erste Verteiler-Weiche 39 a zugeleitet, die zum Schließen der vierten Förderstrecke 38 d nach links verschwenkt worden ist (vgl. dick eingezeichneten Pfeil). Danach werden die Banknoten Pa des ersten Nennwerts über die dritte Weiche 39 c der siebten Förderstrecke 38 g zugeleitet, die zum ersten Ablageabschnitt 20 führt. Ebenso werden die Blanknoten Pb des zweiten Nennwerts über die vierte Weiche 39 d der achten, zum zweiten Ablageabschnitt 21 führenden Förderstrecke 38 h zugeleitet, während die Banknoten Pc des dritten Nennwerts über die fünfte Verteiler-Weiche 39 e der neunten Förderstrecke 38 i zugeleitet werden, die zum dritten Ablageabschnitt 22 führt. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich in den Ablageabschnitten 20, 21 und 22 die zugeordneten Trennmechanismen 28, 29 bzw. 30 in der Anfangs- bzw. Ausgangsstellung, und die oberen und unteren Greifer 143 a-143 c drücken gegen die vorher abgelegten Banknoten P an. Dabei werden vor den Sammel/Ausgabevorrichtungen 24-26 die Zwischenspeicher- bzw. -ablageräume 32, 33 bzw. 34 festgelegt.
Die zwischen dem Satz aus den Förderbändern 121-123 und dem anderen Satz aus den Förderbändern 126-128 (Fig. 6A), welche siebte, achte und neunte Banknoten-Förderstrecke 38 g, 38 h bzw. 38 i bilden, transportierten Banknoten P werden mittels der mit langsamer Drehzahl umlaufenden Flügelräder 105 und 106 der betreffenden Sammel/Ausgabevorrichtung 24, 25 bzw. 26 auf die vorher in Verbindung mit Fig. 6A, 6B und 7 beschriebene Weise in dem betreffenden Zwischenspeicherraum 32, 33 bzw. 34 abgelegt.
Wenn der Restnoten-Prüfsensor 41 a feststellt, daß alle Banknoten P aus dem Ablageraum 51 an der Eingabe/Ausgabeöffnung 7 in das Gerät eingeführt worden sind, prüft der Restnoten-Prüfsensor 41 c des Wendemechanismus 37 auch das Vorhandensein etwaiger Banknoten P. Wenn sich im Wendemechanismus 37 noch eine oder mehrere Banknoten P befinden, wird bzw. werden diese vom Ablageraum 51 zurückgeführt und zur erneuten Prüfung wieder in das Gerät eingeführt. Wenn sich im Wendemechanismus 37 keine Banknote befindet, geht das Gerät auf einen Bestätigungsschritt über, um zu entscheiden, ob die zwischengespeicherten Banknoten P zusammen mit den vorher abgelegten Banknoten P in den Ablageabschnitten 20 bis 22 gesammelt bzw. abgelegt werden sollen oder ob die Banknoten P automatisch zur Eingabe/Ausgabeöffnung 7 zurückgeführt werden sollen.
Anhand der Fig. 2 und 10 ist nachstehend der automatische Rückführ- bzw. Rückgabevorgang für die in den Zwischenspeicherräumen 32, 33 und 34 abgelegten, eingezahlten Banknoten P beschrieben. Wenn die Eingabe der Banknoten P abgeschlossen ist, so daß der Sensor 41 a an der Eingabe/Ausgabeöffnung 7 von "dunkel" auf "hell" übergeht, wird der Bestätigungsschritt eingeleitet. In diesem Bestätigungsschritt steht eine Zentraleinheit der automatischen Ein/Auszahlvorrichtung bzw. des Banknoten- Transaktionsgeräts mit einem kontoführenden Hilfsrechner auf Direktverbindungsbasis in Verbindung. Wenn die eingezahlten Banknoten P nicht akzeptiert werden, weil beispielsweise das Paß- bzw. Bankbuch des Einzahlers nicht in Ordnung ist, liefert der Hilfsrechner einen Befehl "unannehmbar". In diesem Fall werden die eingezahlten Banknoten P automatisch zurückgegeben.
Die zurückgewiesenen Banknoten P werden nämlich aus den einzelnen Zwischenspeicherräumen 32, 33 und 34 über dritte, zweite und vierte Förderstrecke 38 c, 38 b bzw. 38 d zur Eingabe/Ausgabeöffnung 7 transportiert.
Wenn die zwischengespeicherten Banknoten P auf diese Weise zum Ablageraum 51 zurückgeführt werden, verschiebt sich die Klappe 50 in die Offenstellung, so daß die oberen Enden der gemeinsam in einem Bündel zusammengefaßten Banknoten P auf die anhand von Fig. 4C beschriebene Weise aus der Eingabe/Ausgabeöffnung 7 herausragen.
Der Empfang der automatisch zurückgegebenen Banknoten durch den Einzahler kann durch den "hell"-"dunkel"- Übergang des Sensors 41 a festgestellt werden, welcher das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Banknoten P im Ablageraum 51 erfaßt. Sodann werden die Motoren 152 für die einzelnen Ablageabschnitte 20-23 zum Verschieben bzw. Heranziehen der bewegbaren Rahmen 141 in Betrieb gesetzt. Die bewegbaren Rahmen 141 aller Trennmechanismen 28-31 werden daher in ihre durch die Detektoren 152 erfaßten oder bestimmten Ausgangsstellungen zurückgeführt, worauf eine Reihe von Operationen abgeschlossen ist. Außerdem werden die Motoren 146 abgeschaltet, so daß der Zustand gemäß Fig. 2 wieder hergestellt ist.
Die Greifer 143 a-143 c müssen dick genug sein, um das Abziehen bzw. Herausziehen der vorher gesammelten Banknoten P zu verhindern. Zunächst werden die Motoren 146 der Trennmechanismen 28, 29 und 30 in Drehung versetzt, um die betreffenden Rahmen 141 auf ihre zugeordneten Vorschubstellungs-Detektoren 152 zu verschieben.
Hierauf wird jeder Detektor 152 in eine solche Stellung gebracht, daß er anspricht, weil keine zwischengespeicherte Banknote vorhanden ist, d. h. wenn der jeweilige bewegbare Rahmen 141 in seine vorderste Stellung verschoben worden ist. Wenn zwischengespeicherte Banknoten vorhanden sind, wird daher der betreffende Rahmen in seiner Vorschubbewegung an einer Stelle angehalten, an welcher die Greifer 143 a-143 c an den Banknoten angreifen und der Drahtzug 150 schlaff wird. Dies ist deshalb der Fall, weil der Antriebsmotor 146 ein Impuls- bzw. Schrittschaltmotor ist, welcher den bewegbaren Rahmen 141 über eine Strecke entsprechend dem Abstand von der Anfangsstellung bis zur Vorschubstellung antreibt. Da der Drahtzug 150 nunmehr schlaff ist, drücken die durch die Feder 153 beaufschlagten Greifer 143-143 c die zwischengespeicherten Banknoten über das betreffende Stütz- oder Andruckelement 154 und die abgelegten Banknoten P gegen die jeweils zugeordnete Sammel/Ausgabevorrichtung 24, 25 oder 26 an.
Daraufhin rücken die elektromagnetischen Halbwegkupplungen 129 ein, und die Banknoten Pb, Pc und Pa des zweiten, dritten bzw. ersten Nennwerts werden in der angegebenen Reihenfolge in das Gerät eingeführt und im Ablageraum 150 an der Eingabe/Ausgabeöffnung 7 gestapelt.
Die Einführung von Banknoten in die einzelnen Ablageabschnitte wird als abgeschlossen angesehen, wenn die Restnoten-Prüfsensoren 41 d, 41 e und 41 f von "dunkel" auf "hell" übergehen, wenn die Trennmechanismen 28-30 ihre jeweiligen Vorschubstellungs-Detektoren 152 erreichen und sofern keine Banknoten zu den Durchlauffühlern 40 c, 40 d und 40 e zugeliefert werden, auch wenn sich die Flügelräder 105 und 106 über fünf Umdrehungen weiterdrehen. In Fig. 10 gibt die dick ausgezogene Pfeillinie den Fluß der eingezahlten Banknoten zur Rückgabe an.
Die Greifer 143 a-143 c müssen dick genug sein, um das Abziehen oder Herausziehen der vorher in den Trennmechanismen 28-30 gesammelten Banknoten P zusammen mit den in den Zwischenspeicherräumen 32-34 abgelegten, automatisch zurückzugebenden Banknoten zu verhindern. Vorzugsweise beträgt die Dicke jedes Greifers 10-15 mm. Die Greifer 143 a-143 c sollten daher aus einem leichten Kunststoff, wie Polyacetal, hergestellt sein.
Wenn sich die Greifer 143 a-143 c in ihren vordersten Stellungen befinden, sind 0,5 mm breite Spalten zwischen ihnen und den Flügelrädern 105 und 106 vorhanden. Zur Aufrechterhaltung dieser Spalte sind nicht dargestellte Anschläge jeweils einzeln bzw. getrennt an den Vorderseiten der Trennmechanismen 28-30 angebracht.
Im folgenden ist anhand der Fig. 2, 8 und 11 die Arbeitsweise bei der Abnahme der eingezahlten Banknoten beschrieben. Wenn der Sensor 41 b an der Eingabe/Ausgabeöffnung 7 nach Abschluß der Banknoteneingabe von "dunkel" auf "hell" übergeht, wird der Bestätigungsschritt eingeleitet. Wenn nach dem Drücken der Bestätigungstaste aufgrund einer Direktverbindung mit dem Hilfsrechner der Befehl "annehmbar" erhalten wird, werden die Drehsolenoide 144 und 145 (Fig. 8) zum Verschwenken der oberen und unteren Greifer 143 a-143 c in die waagerechte Stellung betätigt. Infolgedessen werden die vorher in den einzelnen Ablageabschnitten 20-22 abgelegten Gruppen von Banknoten P durch die von den Druckfedern 153 beaufschlagten Stütz- bzw. Andruckelementen 154 nach vorn geschoben. Diese Banknoten P werden somit mit den in den Zwischenspeicherräumen 32-34 gesammelten Banknoten vereinigt, wobei sie sich gegen ihre jeweiligen Sammel/Ausgabevorrichtungen 24-26 anlegen. Danach werden die Motoren 146 in ihrer Drehrichtung umgekehrt, um die mit den Trennmechanismen 28 bis 30 versehenen bewegbaren Rahmen 141 in ihre Vorschubstellungen zu bewegen, während die Drehsolenoide 144 und 145 erregt bleibt und die Greifer 143 a-143 c somit ihre waagerechte Stellung einhalten. Hierauf werden die Rahmen 141 ohne Widerstand durch die Banknoten P in ihre vorgeschobenen Stellungen (Fig. 11) bewegt. Gleichzeitig treten die Greifer 143 a 143 c in die Zwischenräume zwischen den Förderbändern 121- 123 und den Flügelrädern 105 und 106 sowie zwischen den Bändern 121-123 und den Ausgabe-Blöcken ein. Wenn in dieser Stellung die Drehsolenoide 144 und 145 deaktiviert werden, drehen sich die Greifer 143 a-143 c über 90°, um ihre Klauen 143 in die aufgerichtete (lotrechte) Stellung zu bringen. Wenn die Motoren 146 sodann weiter in Vorwärtsrichtung laufen, werden die gesammelten Banknotensätze P durch die Drahtzüge 150 in die Ausgangsstellung (Fig. 2) zurückgezogen.
Im folgenden ist anhand der Fig. 2 und 12 der Bargeld- Auszahlvorgang im einzelnen erläutert.
Nachdem die Nennwerte und die Menge der auszuzahlenden Banknoten P mittels des Bedienteils 9 bezeichnet worden sind, tritt die Zentraleinheit des Geräts auf der Grundlage eines Direktverbindungssystems zum Kollationieren bzw. Vergleichen des Kontostands im Bankbuchkonto mit dem Hilfsrechner in Verbindung. Wenn der eingetastete Betrag kleiner ist als der Kontostand, beginnt das Gerät mit den Maßnahmen für die Auszahlung des angeforderten Betrags. Zunächst werden die Drehsolenoide 144 und 145 betätigt, um die Greifer 143 a-143 c der Trennmechanismen 29 und 30 des zweiten und dritten Ablageabschnitts 21 bzw. 22 in die waagerechte Stellung zu bringen. Infolgedessen werden die Banknoten Pc und Pb des dritten bzw. zweiten Nennwerts, die bisher durch die Greifer 143 a-143 c in drittem bzw. zweitem Ablageabschnitt 22 bzw. 21 mit Abstand von den Sammel/Ausgabevorrichtungen 26 bzw. 25 gehalten wurden, durch die von den Druckfedern 153 beaufschlagten Stütz- bzw. Andruckelemente 154 gemäß Fig. 12 gegen die Sammel/Ausgabevorrichtung 26 bzw. 25 angedrückt. Die Trennmechanismen 30 und 29 und ihre zugeordneten Rahmen 141 werden nicht durch die Motoren 146 verfahren, sondern in durch die Anfangsstellungs-Detektoren 151 bestimmten Stellungen gehalten.
Dies ist aus folgenden Gründen der Fall: Wenn sich die unteren Greifer 143 a-143 c in ihre Vorschubstellungen bewegen, treten sie in die Zwischenräume zwischen den Förderbändern 121-123, den Flügelrädern 105 und 106 sowie den Ausgabe-Blöcken 110 a und 111 a bzw. 110 b und 111 b ein, so daß sie die Einführung der Banknoten P behindern.
Beim Ausgeben der Banknoten Pb des zweiten Nennwerts aus dem zweiten Ablageabschnitt 21 wird der externe Vakuumerzeuger bzw. die Vakuumpumpe betätigt, um den Unterdruck in der längs der Achse der Hauptwelle 100 verlaufenden Bohrung 132 zu erhöhen. Die Saugbohrungen 133 der Blöcke 110 a-111 b werden über die Bohrung 132 mit dem Unterdruck beaufschlagt. Die Banknoten Pb des zweiten Nennwerts werden daher an die Ausgabe-Blöcke 110 a und 111 a oder 110 b und 111 b angesaugt. Zwischenzeitlich werden die Banknoten Pb zwischen den Ausgabe- Blöcken und den Bremsbändern 139 zur Verhinderung des Transports zweier übereinanderliegender Banknoten voneinander getrennt und der achten Förderstrecke 38 h zugeführt. Der Detektor 40 d erfaßt die Zufuhr der Banknoten Pb des zweiten Nennwerts zur dritten Förderstrecke 38 c und zählt dabei die geförderten Banknoten Pb. Da hierbei eine bezeichnete Zahl von Banknoten durch den in der eingezeichneten Stellung befindlichen Detektor 40 d erfaßt und gezählt wird, wird eine zweite Banknote Pb des zweiten Nennwerts auch dann herausgezogen, wenn die elektromagnetische Halbwegkupplung 129 unmittelbar nach der Abgabe der bezeichneten Banknotenzahl ausrückt. Diese zusätzliche Banknote wird als zurückzuweisende oder auszusondernde Banknote behandelt, wodurch die Wirksamkeit des Geldverkehrsgeschäfts herabgesetzt wird.
Bei der dargestellten Ausführungsform drehen sich daher die Rotoren 110 und 111 kontinuierlich so lange, bis die durch den Detektor 40 d erfaßte Zahl der Banknote Pb des zweiten Nennwerts die bezeichnete Zahl minus 1 erreicht hat. Danach werden die Rotoren 110 und 111 über eine (weitere) halbe Umdrehung angetrieben, wobei der Detektor 40 d die Abgabe einer weiteren solchen Banknote Pb erfaßt. Hierauf wird die Abgabe oder Ausgabe dieser Banknoten Pb aus dem zweiten Ablageabschnitt 21 als abgeschlossen betrachtet.
Wenn eine einzige Banknote Pb des zweiten Nennwerts ausgezahlt werden soll, wird sie abgenommen oder ausgegeben, indem die Rotoren 110 und 111 als Ausgabemechanismen lediglich eine halbe Umdrehung ausführen, ohne daß der Detektor 40 d zum Einsatz kommt. Die auf diese Weise ausgegebene Banknote Pb wird zur Feststellung des Nennwerts, der Echtheit, des brauchbaren oder unbrauchbaren Zustands und der Vorder- oder Rückseite durch den Entscheidungsabschnitt 36 geleitet.
Die Nennwertbestimmung ist für die Banknoten nicht erforderlich, die bei der Einzahlung geprüft worden sind. Sie ist jedoch für diejenigen Banknoten Pb nötig, die zum Auffüllen des Geldvorrats durch einen Bankbeamten o. dgl. in die zweite Kassette 17 eingelegt werden, weil sich dabei Bestimmungsfehler ergeben können.
Aus demselben Grund ist auch die Echtheitsprüfung bei der Auszahlung erforderlich. Übereinanderliegende (und zusammenhaftende) Banknoten werden als "falsche" Banknoten behandelt, weil sie ihre Merkmale nicht deutlich erkennen lassen.
Die meisten verschmutzten Banknoten können akzeptiert werden, solange sie bei der Einzahlung als echt erkennbar sind. Verschmutzte echte Banknoten werden aber als unbrauchbare Banknoten angesehen, die durch die Nationalbank durch neue Banknoten ersetzt und vernichtet werden sollen.
Die Ausgabe dieser unbrauchbaren Banknoten an die Kunden muß unbedingt verhindert werden. Bei der Ausgabe oder Auszahlung müssen daher die Banknoten P gründlich geprüft werden, wobei verschmutzte, beschädigte, mit Klebstreifen geflickte und/oder eingefaltete Banknoten als unbrauchbar bestimmt werden und ausgesondert werden müssen. Diese unbrauchbaren Banknoten werden auf die in Fig. 12 durch die gestrichelte Linie angedeutete Weise der dritten Förderstrecke 38 c zugeführt, wenn sich die Verteiler- Weiche 39 a unter dem Einfluß des nicht dargestellten Drehsolenoids zum Schließen der vierten Förderstrecke 38 d nach links verschwenkt, sobald die Vorderenden der Banknoten P den Detektor 40 b erreichen. Während die Banknoten P ausgegeben werden, bleibt die Verteiler- Weiche 39 c in ihrer linken Stellung zum Schließen der dritten Förderstrecke 38 c, so daß die zurückgewiesenen, unbrauchbaren Banknoten auf der siebten Förderstrecke 38 g transportiert und im ersten Ablageabschnitt 20 abgelegt werden.
Der bei der Einzahlung nur Banknoten Pa des ersten Nennwerts aufnehmende dritte Ablageabschnitt 20 empfängt daher bei der Auszahlung die zurückgewiesenen unbrauchbaren Banknoten. Üblicherweise werden bei der Auszahlung die Rotoren 110 und 111 mit den Ausgabe- Blöcken 110 a bis 111 b angehalten, wenn der Banknoten- Zählstand die bezeichnete Zahl minus 1 erreicht, und dann auf beschriebene Weise zur Lieferung der bezeichneten Banknotenzahl um eine weitere halbe Umdrehung gedreht. Falls solche zurückgewiesenen Banknoten vorliegen, werden sie nicht gezählt, und die Auszahlungsvorgänge werden fortgeführt.
Beim Eingeben von Banknoten in den Ablageraum 51 über die Eingabe/Ausgabeöffnung 7 werden die Banknoten P normalerweise nicht nach Nennwert und Lage geordnet. Am Schalter eines Geldinstituts werden die Banknoten stets durch die Schalterbeamten geordnet, bevor sie an die Kunden ausgegeben werden. Beim beschriebenen Transaktionsgerät werden die auszuzahlenden Banknoten auf die im folgenden erläuterte Weise orientiert bzw. geordnet. Wenn erste und zweite Verteiler-Weiche 39 a bzw. 39 b nach rechts bzw. links gestellt sind und dritte bzw. fünfte Förderstrecke 38 c bzw. 38 e schließen, werden nicht gewendete (umgedreht liegende) Banknoten P zur vierten Förderstrecke 38 f überführt. Wenn die Banknoten P bei der Vorder/Rückseitenprüfung im Entscheidungsabschnitt 36 als verkehrt herum liegend festgestellt werden, wird die zweite Weiche 39 b zum Schließen der vierten Förderstrecke 38 d nach links gestellt, wenn die Vorderenden der Banknoten P den Sensor 40 b erreichen. Die umgedrehten Banknoten P werden somit auf die in Fig. 12 in gestrichelter Linie eingezeichnete Weise über die fünfte Förderstrecke 38 e vorübergehend auf dem Träger 81 des Wendemechanismus 37 abgelegt. Das Sammeln der Banknoten am Wendemechanismus 37 erfolgt mittels der Flügelräder 90. Nicht umgedrehte bzw. richtig angeordnete Banknoten P werden unmittelbar über die vierte Förderstrecke 38 d in den Ablageraum 51 eingeführt, ohne zum Wendemechanismus 37 geleitet zu werden, wie dies durch die dick ausgezogene Pfeillinie in Fig. 12 dargestellt ist. Nachdem eine bezeichnete Zahl von Banknoten Pb des zweiten Nennwerts im Ablageraum 51 und/oder im Wendemechanismus 37 gesammelt bzw. abgelegt worden ist, werden diese Banknoten Pb vom Wendemechanismus 37 zum Ablageraum 51 überführt. Die Flügelräder 62 im Ablageraum 51 dienen zum Verlangsamen der Bewegung der ihnen in vereinzeltem Zusand mit hoher Geschwindigkeit zugeführten Banknoten P, so daß diese sanft und störungsfrei geführt und abgelegt werden. Solange die zugeführten Banknoten P eine vorbestimmte Zahl nicht übersteigen, können die Flügelräder 62 die Banknoten P auch gemeinsam (zu mehreren) führen. Wenn diese vorbestimmte Zahl überschritten wird, rutschen die Banknoten P aus den Flügelrädern 62 heraus und führen zu einer fehlerhaften Ablage.
Beim Herausnehmen oder Ausgeben der Banknoten P werden daher die Banknoten P gezählt, die im Entscheidungsabschnitt 36 als umgedreht liegend festgestellt worden sind. Wenn die Zahl dieser Banknoten P eine vorbestimmte Größe erreicht, obgleich die für die Ausgabe bezeichnete Zahl noch nicht erreicht ist, wird der Ausgabevorgang unterbrochen. In diesem Zustand werden die umgedreht liegenden Banknoten P vom Wendemechanismus 37 zum Ablageraum 51 überführt, worauf der Ausgabevorgang wieder aufgenommen und bis zum Erreichen der bezeichneten Zahl fortgesetzt wird.
Wenn auf diese Weise die Ausgabe der Banknoten Pb des zweiten Nennwerts aus dem Ablageabschnitt 21 abgeschlossen ist, wird dieselbe Operation für die Ausgabe der Banknoten Pc des dritten Nennwerts aus dem dritten Ablageabschnitt 22 wiederholt. Diese Banknoten Pc werden über den Banknoten Pb des zweiten Nennwerts gestapelt. Nachdem die Ausgabe vollständig abgeschlossen ist, wird der Antrieb der Förderbänder 121, 122, 123, 126, 127 und 128 sowie der Vakuumpumpe beendet. Wenn der obere Sensor 41 b die Empfangsbestätigung des Kundens für die ausgezahlten Banknoten P feststellt, werden die betreffenden Motoren 146 der Trennmechanismen 30 und 29 am dritten und zweiten Ablageabschnitt 22 bzw. 21 in Gegenrichtung in Drehung versetzt, um die Trennmechanismen 30 und 29 vorzuschieben, bis sie von den betreffenden Vorschubstellungs-Detektoren 152 erfaßt werden. Hierauf werden die Drehsolenoide 144 und 145 zum Aufrichten (Lotrechtstellen) der Greifer 143 a- 143 c entregt, und die Motoren 146 werden in Vorwärtsrichtung in Drehung versetzt, um die Trennmechanismen 30 und 29 mittels der Drahtzüge 150 zurückzuziehen, bis die Trennmechanismen 30 und 29 durch ihre jeweiligen Anfangsstellungs-Detektoren 151 erfaßt werden. Hierauf ist der Zustand gemäß Fig. 2 hergestellt.
Falls zurückzuweisende bzw. zurückgewiesene Banknoten P vorhanden sind, wird für den ersten Ablageabschnitt 20 dieselbe Arbeitsweise wie für das Sammeln der eingezahlten Banknoten durchgeführt. Zunächst werden die Greifer 143 a 143 b und 143 c waagerecht gestellt, um den Trennmechanismus 28 vorzuschieben. Sodann werden die Greifer 143 a- 143 c lotrecht gestellt und der Trennmechanismus 28 durch den Motor 146 in die Ausgangsstellung zurückgezogen, so daß die zurückgewiesenen Banknoten P bei der Auszahlung zusammen mit den eingezahlten Banknoten Pa des ersten Nennwerts abgelegt werden können.
Beim Herausnehmen bzw. Ausgeben der Banknoten P mittels der Rotoren 110 und 111 als Ausgabemechanismen werden je zwei benachbarte Banknoten P durch die Bremsbänder 139 mit Reibung erfaßt, um die Ausgabe von übereinanderliegenden Banknoten zu verhindern, und dann in vereinzeltem Zustand abgegeben. Die Banknote P an der Seite des Ausgabemechanismus steht daher normalerweise ein wenig aus dem Ablageabschnitt 20, 21 oder 22 nach außen vor, so daß sich ihr Vorderende am Berührungsspalt zwischen den Rollen 110 und 111 und den Bremsbändern 139 befindet. Wenn dann unmittelbar nach Abschluß der Abgabe oder Lieferung die Drehsolenoide 144 und 145 zum Aufrichten der oberen und unteren Greifer 143 a-143 c stromlos gemacht werden, können möglicherweise nicht alle Banknoten P in die Ausgangsstellung zurückgezogen werden. Infolgedessen wird nur die die Rollen 110 und 111 tragende Hauptwelle 100 nach Abschluß der Lieferung während einer kurzen Zeit in Rückwärtsdrehung versetzt. Auf diese Weise wird die etwas zwischen die Bremsbänder 139 und die Ausgabe- Blöcke 110 a und 111 a oder 110 b und 111 b vorgeschobene Banknote P vollständig in den betreffenden Ablageabschnitt zurückgezogen. Nachdem dieser Zustand hergestellt ist, werden die oberen und unteren Greifer 143 a-143 c lotrechtgestellt, so daß durch sie alle Banknoten P in die Ausgangsstellung zurückgezogen werden können.
Im folgenden ist hauptsächlich unter Bezugnahme auf Fig. 2 und 13 die Art und Weise der Rückgabe von ausgelassenen (missed) Banknoten beschrieben. Wenn an der Eingabe/Ausgabeöffnung fehlende Banknoten P festgestellt werden, d. h. wenn der Restnoten-Prüfsensor 41 b nach Ablauf einer vorgegebenen Zeit nicht auf "hell" übergeht, entscheidet die Zentraleinheit, daß die Banknoten P ausgelassen oder nicht entnommen wurden. Sodann werden die Banknoten P in den Ablageraum 51 eingetragen und die Klappe 50 geschlossen, wie dies vorher anhand von Fig. 4C beschrieben worden ist. Hierauf werden die Banknoten P jeweils einzeln in das Gerät eingeführt und erneut geprüft. Die bei der neuerlichen Prüfung als brauchbar festgestellten Banknoten P werden auf die durch die ausgezogene Pfeillinie in Fig. 13 dargestellte Weise auf erster, zweiter, dritter und zehnter Förderstrecke 38 a, 38 b, 38 c bzw. 38 j gefördert und im Zwischenspeicherraum 35 des vierten Ablageabschnitts 23 (Rückgabeabschnitt) gesammelt.
Die bei der erneuten Prüfung nicht geprüften Banknoten P werden andererseits auf die durch die gestrichelte Pfeillinie angedeutete Weise im Wendemechanismus 37 gesammelt. Im Anschluß hieran werden die Banknoten P zu dem der Eingabe/Ausgabeöffnung 7 gegenüberstehenden Ablageraum 51 zurückgeführt und einer erneuten Nachprüfung unterworfen.
Die ausgelassenen Banknoten P werden erneut geprüft, weil nicht alle, sondern nur ein Teil der an der Eingabe/Ausgabeöffnung 7 zurückgegebenen oder ausgezahlten Banknoten P möglicherweise vom Kunden ausgelassen bzw. nicht herausgenommen wird. Diese teilweise Entnahme von Banknoten P kann vorkommen, wenn unter den aus der Eingabe/Ausgabeöffnung 7 herausragenden Banknoten einige Banknoten, die dem Blick des Kunden verborgen sind, abknicken und sich zur gegenüberliegenden Seite umbiegen. Die ausgelassenen Noten werden daher bezüglich Menge bzw. Betrag erneut geprüft.
Die bei der erneuten Prüfung gewonnenen Daten werden auf einem später anhand von Fig. 19 noch näher zu beschreibenden Duplikatjournal 160 a aufgezeichnet, so daß Transaktionen, bei denen ausgelassene (d. h. nicht entnommene) Banknoten im Spiel sind, sowie der Betrag der ausgelassenen Banknoten festgestellt werden können.
Die ausgelassenen Banknoten P werden im Zwischenspeicherraum 35 des vierten Ablageabschnitts 23 (Rückgabeabschnitt) gesammelt bzw. abgelegt und durch den Trennmechanismus 31 von den vorher abgelegten Banknoten getrennt, bis später ausgelassene Banknoten P eingeführt werden. Der Kunde kann somit die ausgelassenen bzw. nicht entnommenen Banknoten P ohne weiteres erhalten, wenn er seinen Fehler erkennt und entsprechend handelt.
Beim Ein/Auszahlmechanismus des Umlauftyps ist es wesentlich, die zur Verfügung stehenden Banknoten P wirksam zu nutzen. Die rückgegebenen Banknoten werden daher nicht gleichmäßig im vierten Ablageabschnitt 23 abgelegt. Diejenigen Banknoten, deren Nennwert festgestellt werden kann und die als brauchbare Banknoten gezählt werden können, werden entsprechend in den jeweiligen Nennwerten in erstem bis drittem Ablageabschnitt 20-22 abgelegt bzw. gespeichert (vgl. strichpunktierte Linien in Fig. 13), indem ein nicht dargestellter Ablegeart-Umschalter betätigt wird. Im vierten Ablageabschnitt 23 werden nur nicht identifizierbare Banknoten abgelegt.
Die Kombination dieser Anordnung mit dem Banknoten- Umlaufsystem gewährleistet einen sogenannten Geldautomaten mit hohem Wirkungsgrad des Geldverkehrs. Ein solcher Umlauftyp-Geldautomat kennzeichnet sich dadurch, daß die Banknoten P in ihm umlaufen. Für einen schnellen Umsatz des Geldvorrats ist es daher wesentlich, die jeweiligen Mengen der in den einzelnen Ablageabschnitten 20-23 abgelegten Banknoten P einer Überprüfung zugänglich zu machen. In den Einzahlungs- und Auszahlungseinheiten der bisherigen Geldautomaten befindet sich nämlich nur eine minimale Anzahl von Banknoten P für Auszahlungszwecke. Diese führt zur häufigen Anwendung der Funktionen für die Erfassung eines bevorstehenden Leerzustands und der Erfassung eines Leerzustands. Die eingezahlten Banknoten werden daher häufig aus dem Geldautomaten entnommen und dem Kassierer übergeben, wodurch stagnierende Geldmittel oder -vorräte im sogenannten Geldautomaten verringert werden und die Wirksamkeit des Geldmittelverkehrs im gesamten Geldinstitut verbessert wird.
Beim vorliegenden Banknoten-Transaktionsgerät wird jeder Ablageabschnitt sowohl für eingezahlte Banknoten als auch für auszuzahlende Banknoten benutzt. Aus diesem Grund sind die vier Detektoren 43, 42, 45 und 44 für die Erfassung eines bevorstehenden Leerzustands, eines Leerzustands, eines bevorstehenden Vollzustands bzw. eines Vollzustands an jeder Kassette 16, 17, 18 und 19 angebracht. Die Zahl der in den Kassetten 16-19 enthaltenen Banknoten P hängt vom Gleichgewicht zwischen der Zahl der eingezahlten und ausgezahlten Banknoten ab. Wenn mehr Banknoten eingezahlt als ausgezahlt werden, ist es nicht wirtschaftlich, die abgelegten Banknoten in der jeweiligen Kassette zu belassen, bis der Detektor 45 für bevorstehenden Vollzustand und der Voll- Detektor 44 ansprechen. In neuerer Zeit gebaute Sicherheits- Kassetten sind größer, so daß die darin enthaltenen Banknoten über einen längeren Zeitraum hinweg kontinuierlich benutzt werden können, ohne daß sie aus dem Gerät entnommen zu werden brauchen. Infolgedessen kann sich möglicherweise in einer der Kassetten 16-19 eine große Geldsumme (z. B. 200 000 Dollar, 200 000 DM oder 40 000 Pfund) befinden.
Herkömmlicherweise wird die auszuzahlende Geldmenge auf der Grundlage verschiedener Daten, wie Wochentag, Zeitzone usw., abgeschätzt. Ein wirtschaftlicher Geldverkehr kann die Verwendung einer minimalen Banknotenzahl ermöglichen. Es ist jedoch schwierig, diese wirtschaftlichen Vorgänge mit einer Vorrichtung zu erreichen, bei welcher die eingezahlten Banknoten zur Verwendung für die Auszahlung im Umlauf gehalten werden.
Die durch den Entscheidungsmechanismus oder -abschnitt 36 festgestellte Menge und die Nennwerte der eingezahlten und ausgezahlten Banknoten werden daher im voraus in einem Speicherabschnitt 161 (Fig. 16) abgespeichert, und die Zahl der in den Sicherheits-Kassetten 16-19 oder in den Ablageabschnitten 20-23 enthaltenen Banknoten wird nach Bedarf auch angezeigt.
Die Zahl der Banknoten in den Ablageabschnitten 20-23 wird an der internen Überwachungseinheit 13 (Fig. 1 und 14) oder einer externen Fernüberwachungseinheit 162 (Fig. 15) angezeigt. Die Zahl der in den Ablageabschnitten 20-23 verbliebenen Banknoten läßt sich somit sofort und ohne genaue Prüfung feststellen, die eine Betriebsunterbrechung des Geräts erforderlich machen würde. Hierdurch werden ruhende Geldmittel oder -vorräte vermieden.
Das Einlegen von Banknoten P in jede Kassette 16 bis 19 erfolgt derzeit durch einen bevollmächtigten Bankbeamten. Das Gerät enthält daher keine Information über die eingegebene Zahl der Banknoten P. Der Kassierer kann daher einen Mangel an abgelegten Banknoten erst dann feststellen, wenn der Detektor 43 für bevorstehenden Leerzustand und der Leer-Detektor 42 die Zahl der restlichen Banknoten feststellen bzw. melden. Zur Bestimmung der augenblicklichen Gesamtzahl an restlichen Banknoten ist es daher erforderlich, daß das Gerät von der Zahl und dem Nennwert der für Auszahlungszwecke eingegebenen Banknoten P informiert wird.
Zur Information des Geräts werden die für Auszahlungszwecke zur Verfügung stehenden Banknoten P über die Eingabe/Ausgabeöffnung 7 eingegeben und nachgefüllt und über den Entscheidungsmechanismus 36 längs der normalen Förderstrecke für die eingezahlten Banknoten in den Ablageabschnitten abgelegt. Wahlweise können Betrag und Nennwert der vom Bankbeamten eingegebenen Banknoten mittels Tastenbetätigung im Speichersystem des Geräts abgespeichert werden.
Im ersteren Fall zählt das Gerät selbst die zugeführten Banknoten. Im Falle von Kontofehlern ist es daher unmöglich zu prüfen, ob die richtige Banknotenzahl in das Gerät eingegeben worden ist. Das Zählen im Gerät erfolgt somit eindeutig und fehlerfrei.
Im letzteren Fall werden die einzulegenden oder nachzufüllenden Banknoten von der Rückseite des Geräts her eingegeben, und der Betrag wird über die interne Überwachungseinheit 13 zum Eingang bzw. zur Eingabestelle des Geräts gemeldet. Das Nachfüllen kann somit schnell erfolgen. Normalerweise werden die Banknoten P in versiegelten Bündeln zu je 100 Stück nachgefüllt. Ein Banknotenbündel enthält dabei im allgemeinen 100 Banknoten und bedarf keiner Zählung. Die jeweils im Gerät enthaltene Zahl von Banknoten kann somit ohne Beeinträchtigung der genauen Prüfung festgestellt werden.
Andere Möglichkeiten zum Nachfüllen von Banknoten für Auszahlungszwecke sind folgende: Ausgelassene (d. h. nicht entnommene) Banknoten, sofern vorhanden, können einmal oder zweimal am Tage im vierten Ablageabschnitt 23 (Rückgabeabschnitt) gesammelt werden. Aus diesem Grund wird vorgeschlagen, dem vierten Ablageabschnitt 23 ebenfalls eine Sammel/Ausgabevorrichtung zuzuordnen. Wenn zurückgeführte Banknoten P im vierten Ablageabschnitt 23 stagnieren, werden sie entnommen, und es werden Banknoten P für Nachfüllzwecke eingelegt. Die Banknoten P können somit mittels einer Operation der internen Überwachungseinheit 13 geprüft bzw. gezählt und in das Gerät eingeführt werden.
Wichtig ist, daß Menge und Nennwert der für Auszahlungszwecke eingelegten Banknoten P im Gerät auf irgendeine Weise gespeichert und verarbeitet werden.
Bei der beschriebenen Arbeitsweise stellt die Handhabung der zurückgewiesenen Banknoten von den Ablageabschnitten 21 und 22 zum Zeitpunkt der Auszahlung ein Problem dar. Diese zurückgewiesenen oder ausgesonderten Banknoten sind diejenigen brauchbaren Banknoten Pb und Pc des zweiten bzw. dritten Nennwerts, die im zweiten bzw. dritten Ablageabschnitt 21 bzw. 22 abgelegt werden, weil sie beim Ausgabevorgang schräg lagen oder übereinanderliegend zusammenhafteten. Diese zurückgewiesenen Banknoten werden im ersten Ablageabschnitt 20 abgelegt. In den meisten Fällen liegen die Banknoten einzeln schräg oder jeweils zu zweit übereinander (und zusammenhaftend). Beim Zählen sollte daher jede schrägliegende Banknote ersichtlicherweise als einzige Banknote angesehen werden, während jeder Satz übereinanderliegender Banknoten als zwei Banknoten angesehen werden sollte.
Im folgenden ist anhand von Fig. 14 die interne Überwachungseinheit 13 im einzelnen beschrieben. Diese Überwachungseinheit 13 befindet sich gemäß Fig. 1 im rückwärtigen Bereich im Inneren des Gehäuses 2 des Transaktionsgeräts 1, und sie ist dabei durch einen Bankbeamten an der Rückseite des Gehäuses 2 bedienbar. Eine Bedientafel 163 trägt eine Anzahl von Anzeigelampen 29314 00070 552 001000280000000200012000285912920300040 0002003325182 00004 29195 164 zur Anzeige der Betriebsbedingungen oder -zustände des Mechanismus, einen Digitalanzeigeteil 165 und ein Tastenfeld 166. Der Digitalanzeigeteil 165 besteht aus z. B. fünf Stellen. Normalerweise bestehen die Kodezahl für die Anzeige einer gewählten Transaktionseinheit und die Arbeitsschrittzahl des sogenannten Geldautomaten aus jeweils einer Stelle, während eine einen Betriebsfehler des Geldautomaten anzeigende Fehlerkodezahl drei Stellen umfaßt. Der Digitalanzeigeteil 165 zeigt außerdem unter Ausnutzung aller seiner Stellen die Zahl der in jedem Ablageabschnitt enthaltenen Banknoten, z. B. die Zahl der für die Auszahlung zur Verfügung stehenden restlichen Banknoten an. Das Tastenfeld 166 dient zur Lieferung von Befehlen für die Eingabe verschiedener Daten und Verarbeitungsbefehlssignale oder für Speicher- bzw. Vorratsanzeige. Von den verschiedenen Bedienungs- Tasten enthält jede wesentliche Taste eine eingebaute Anzeigelampe 180, die bedarfsweise aufleuchtet, um die Wirksamkeit bzw. Gültigkeit der Tastenbetätigung anzuzeigen. Die Überwachungseinheit enthält weiterhin einen Netzschalter 167 für das gesamte Gerät und einen Umschalter 168 für die Überwachungseinheit.
Fig. 15 veranschaulicht die Fernüberwachungseinheit 162, die an einem vom Gehäuse 2 entfernten Ort, z. B. in einem Überwachungsraum aufgestellt ist. Ebenso wie die interne Überwachungseinheit 13 überwacht die Fernüberwachungseinheit 162 die Betriebszustände oder -bedingungen des Geräts, und sie führt Verarbeitungsoperationen aus. Eine Bedientafel 169 enthält Anzeigelampen 170, einen Digitalanzeigeteil 171 und ein Tastenfeld 172 mit denselben Funktionen wie bei der internen Überwachungseinheit 13. Die Fernüberwachungseinheit 162 ist zusätzlich zu dem Transaktionsgerät 1 gemäß Fig. 1 mit einer Vielzahl anderer Transaktionsgeräte bzw. Geldautomaten verbunden. Eine einzige Fernüberwachungseinheit kann somit eine Vielzahl solcher Geräte überwachen und steuern. Die Bedientafel 169 ist mit Bezeichnungsschaltern 173 für die Bezeichnung eines dieser Geräte versehen. Wenn die Bedienungsperson durch Betätigung eines der Bezeichnungsschalter 173 ein zu überwachendes und zu steuerndes Gerät bezeichnet usw. wählt, liefert die Fernüberwachungseinheit 162 für das gewählte Gerät dieselbe Anzeige wie die interne Überwachungseinheit 13.
Fig. 16 veranschaulicht schematisch die Steueranlage für die Ein/Auszahlvorrichtung bzw. das Banknoten- Transaktionsgerät. Die Steueranlage umfaßt einen Hauptsteuerteil 174, einen Kundendienst-Steuerteil 175 zur Steuerung des Bedientafelteils 3, einen Ein/Auszahlungs- Steuerteil 176 zur Steuerung des Ein/Auszahlungsmechanismus 12 (für Banknoteneingabe, Auszahlung, Zählung usw.), einen internen Überwachungs-Steuerteil 177 zur Steuerung der internen Überwachungseinheit 13, einen Fernüberwachungs-Eingabe/Ausgabesteuerteil 178 zur Steuerung der Fernüberwachungseinheit 162 und einen Verbindungs- Steuerteil 179 für die Direktverbindung mit einem Einlagenhauptbuch einer nicht dargestellten Zentrale. Die Operationen der Steuerteile 175-179 werden sämtlich durch den Hauptsteuerteil 174 bestimmt. Der Hauptsteuerteil 174 ist mit nicht dargestellten Steuerteilen für die Karten/Beleg-Verarbeitungseinheit 11 und den Bankbuchleser/ Drucker verbunden. Außerdem ist der Hauptsteuerteil 174 mit dem Speicherteil 161 für die Vorabspeicherung von Nennwert und Zahl der Banknoten in den Ablageabschnitten 20-23 des automatischen Transaktionsgeräts 1 verbunden.
Im folgenden ist die Arbeitsweise des vorstehend im einzelnen beschriebenen Geräts erläutert. Bei der Neueingabe von auszuzahlenden Banknoten wird die augenblickliche Zahl der restlichen Banknoten angezeigt, wobei die Zahl der abzulegenden oder einzulegenden Banknoten wie folgt eingegeben wird: Beim Prüfen der Restzahl von Banknoten Pb des zweiten Nennwerts, die im zweiten Ablageabschnitt 21 abgelegt sind, stellt die Bedienungsperson den Umschalter 168 der internen Überwachungseinheit 13 auf INTERN. Sodann drückt die Bedienungsperson eine SCHIEBE-, eine KASSETTE-, eine RESTANZEIGE- und eine ZWEITER NENNWERT-Taste am Tastenfeld 166 in der angegebenen Reihenfolge. Bei der Betätigung dieser Bedienungstasten leuchten die in sie eingebauten Anzeigelampen 180 auf und zeigen damit an, daß die Tasten aktiviert sind. Der Anzeigeteil 165 gibt die augenblicklich abgelegte Zahl von Banknoten Pb des zweiten Nennwerts im Ablageabschnitt 21 wieder. Wenn der Steuerteil 177 für die interne Überwachungseinheit Eingabedaten vom Tastenfeld 166 empfängt, liefert er die Daten zum Hauptsteuerteil 174. Bei Eingang dieser Eingabedaten entscheidet der Hauptsteuerteil 174 über die Wirksamkeit oder Gültigkeit dieser Daten. Wenn die Daten als wirksam bzw. gültig bestimmt werden, werden Daten zum Aufleuchtenlassen der betreffenden Anzeigelampen 180 zum Steuerteil 177 für die interne Überwachungseinheit geliefert.
Nach Maßgabe dieser Daten steuert der Steuerteil 177 die Anzeigelampe 180 in den betreffenden Bedienungstasten an. Nach Maßgabe der Eingabedaten liest außerdem der Hauptsteuerteil 174 aus dem Speicherteil 161 die darin gespeicherten Restzahldaten aus, d. h. die Restzahldaten für die Banknoten Pb des zweiten Nennwerts im zweiten Ablageabschnitt 21, und er liefert diese Daten zum Steuerteil 177 für die interne Überwachungseinheit. Der Steuerteil 177 bewirkt daraufhin, daß auf dem Anzeigeteil 165 der internen Überwachungseinheit 13 die Restzahldaten erscheinen. Die Bedienungsperson kann auf diese Weise die Restzahl der im zweiten Ablageabschnitt 21 enthaltenen Banknoten Pb des zweiten Nennwerts durch Ablesen der Anzeige auf dem Anzeigeteil 165 feststellen.
Das Nachfüllen von Banknoten Pb des zweiten Nennwerts in den zweiten Ablageabschnitt 21 geschieht wie folgt: Nach der erwähnten Restzahlanzeige werden eine Taste ZAHLEINGABE und eine Taste ZWEITER NENNWERT nacheinander gedrückt. Sodann wird die SCHIEBE-Taste des Tastenfelds 166 erneut gedrückt, so daß am Tastenfeld 166 eine Zahl eingegeben werden kann. Dabei erlischt die Anzeigelampe 180 der SCHIEBE-Taste, während die Anzeigelampen 180 der Tasten KASSETTE, ZAHLEINGABE und ZWEITER NENNWERT aufleuchten. Danach wird die Zahl der im zweiten Ablageabschnitt 21 nachgefüllten Banknoten Pb des zweiten Nennwerts mittels der Ziffern-Tasten 0-9 am Tastenfeld 166 eingegeben. Die Einheit der Zahleingabe beträgt z. B. 10, so daß beim Eingeben von 1200 Banknoten in das Gerät die Dateneinheit "120" eingegeben wird. Im Fall einer falschen Dateneingabe wird eine Taste LÖSCHEN gedrückt, worauf die richtige Zahl eingegeben wird. Der Steuerteil 177 für die interne Überwachungseinheit liefert hierauf die eingegebene Dateneinheit "120" zum Hauptsteuerteil 174, der daraufhin den Steuerteil 177 mit Anzeigezahldaten "1200" entsprechend der eingegebenen Zahl-Dateneinheit "120" beschickt. Der Steuerteil 176 bzw. 177 bewirkt dann die Anzeige der entsprechenden Zahl am Anzeigeteil 165. Nach dem Ablesen der angezeigten Zahl "1200" drückt die Bedienungsperson erneut die SCHIEBE-Taste, wenn die angezeigte Zahl richtig ist, und anschließend die Taste ZAHLEINGABE. Als Ergebnis liefert der Steuerteil 177 für die interne Überwachungseinheit Tastenbetätigungssignale zum Hauptsteuerteil 174. Letzterer addiert daraufhin die Eingabezahldaten zu den im Speicherteil 161 gespeicherten Restzahldaten für die im zweiten Ablageabschnitt 21 befindlichen Banknoten Pb des zweiten Nennwerts und beschickt den Steuerteil 177 mit Signalen zum Abschalten der Anzeigelampen 180 in den Tasten KASSETTE und ZWEITER NENNWERT sowie zum Initialisieren des Anzeigeteils 165. Die im Speicherteil 161 enthaltenen Restzahldaten für die Banknoten Pb des zweiten Nennwerts koinzidieren daher mit der tatsächlichen Zahl dieser Banknoten Pb, die im zweiten Ablageabschnitt 21 enthalten sind.
Fig. 17 ist ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung der vorstehend beschriebenen Vorgänge der Betätigung durch die Bedienungsperson und des mechanischen Betriebs.
In der folgenden Beschreibung umfassen die Operationen eine Anzeigeoperation für die Restzahl der Banknoten Pb des zweiten Nennwerts und eine das Banknoten-Nachfüllen begleitende Datenneueinschreiboperation. Dieselben Operationen können für Banknoten der anderen Nennwerte ausgeführt werden.
Bei Verwendung der Fernüberwachungseinheit 162 wird der Umschalter 168 der internen Überwachungseinheit 13 auf FERN gesetzt, und ein gewünschter Bezeichnungsschalter 173 der Fernüberwachungseinheit 162 wird geschlossen.
Anschließend werden die vorher beschriebenen Operationen ausgeführt. Die Ein/Auszahlvorrichtung bzw. das Transaktionsgerät 1 registriert verschiedene Daten für jede Transaktion auf zwei übereinanderliegenden Journalvordrucken 160 und 160′ (Fig. 20 und 21) mittels der Karten/ Belegverarbeitungseinheit 11. Die registrierten oder aufgezeichneten Daten umfassen die Transaktionsdaten, die Einheit oder Art der Transaktion, die Art der vom Kunden bezeichneten Transaktion, die Bankleitzahl, die Filialenleitzahl, die Kontonummer, den Gültigkeitskode, die Zahl der Banknoten jedes Nennwerts, den Transaktionsbetrag, Zeitanweisungen usw. Einer der Journalvordrucke wird als Duplikatjournal 162 a auf eine Rolle 181 (Fig. 20 und 21) aufgewickelt, während der andere Journalvordruck zum Beleg-Ausgabeschlitz 6 in Form von Belegen 160 b gemäß Fig. 18 geliefert wird, die ausgegeben werden, wenn Transaktionen ohne Verwendung des Paß- bzw. Bankbuchs vorgenommen werden. Die Belege 160 b, die nicht ausgegeben zu werden brauchen, werden in einem Belegsammelkasten 182 (Fig. 20) gesammelt.
Falls - wie erwähnt - etwaige ausgelassene bzw. nicht entnommene Banknoten P vorhanden sind, werden das Transaktionsdatum, die Transaktionseinzelheiten, die Art der Transaktion, die Bankleitzahl, die Zweigstellenleitzahl, die Kontonummer, der Nennwert und die Zahl der ausgelassenen oder nicht entnommenen Banknoten, der Gültigkeitskode, die Zeit, die Mitteilung "Rückgabe ausgelassener Banknoten" usw. mittels der Karten/Belegverarbeitungseinheit 11 auf den Journalvordrucken 160 und 160′ registriert bzw. aufgezeichnet. Ein Teil des Journalvordrucks 160′ wird im Belegsammelkasten 182 als Vermerkbeleg 160 b′ für ausgelassene bzw. nicht entnommene Banknoten abgelegt (vgl. Fig. 19). Die Einzelheiten der ausgelassenen Banknoten können somit später spezifiziert bzw. bestimmt werden.
Im folgenden ist anhand der Fig. 20 und 21 die Karten/ Belegverarbeitungseinheit 11 im einzelnen beschrieben. Diese Einheit 11 liest die Kundeninformation aus, die auf einem nicht dargestellten Magnetstreifen einer in den Karteneingabeschlitz 5 eingeschobenen Magnetkarte 183 aufgezeichnet ist, und drückt auf die Journalvordrucke 160 und 160′ aus kohlefreiem Vervielfältigungspapier die Transaktionsdaten und die Information aus, die auf einem Prägeteil 183 a der Magnetkarte 183 aufgezeichnet ist. Auf diese Weise werden das Duplikatjournal 160 a und der Beleg 160 b hergestellt.
Wenn die Magnetkarte 183 in den Karteneingabeschlitz 5 eingesteckt ist (vgl. Fig. 20), wird sie durch einen Kartendetektor 184 erfaßt. Sodann wird ein Verschluß 185 geöffnet, und das Antriebssystem für eine Kartenförderstrecke 186 beginnt zu arbeiten. Zu diesem Zeitpunkt ist die Magnetkarte 183 immer noch unter der Kontrolle des Kunden. Sodann stellt ein Magnetkopf 187 das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Magnetinformationen auf dem Magnetstreifen der Magnetkarte 183 fest. Wenn keine Magnetinformation festgestellt wird, werden Förderbänder 188 und 189, welche die Kartenförderstrecke 186 bilden, in Rückwärtsrichtung angetrieben. Dabei wird die Magnetkarte 183 mit konstanter Geschwindigkeit transportiert, bis ihre Hinterkante vom Kartendetektor 184 erfaßt wird. Sodann wird die Magnetkarte 183 erneut auf das Vorhandensein von Magnetinformationen geprüft.
Wenn auch beim zweiten Durchgang keine Magnetinformation auf der Magnetkarte festgestellt wird, wird die Magnetkarte als falsch bzw. unecht angesehen und zum Karteneingabeschlitz 6 zurückgeführt.
Wenn beim ersten oder zweiten Durchlauf Magnetinformationen auf der Magnetkarte 183 festgestellt werden, wird die Magnetkarte 183 in Richtung des Pfeils X auf der Kartenförderstrecke 186 transportiert. Im Mittelbereich der Kartenförderstrecke 186 wird die Magnetinformation mittels eines Magnetkopfes 190 ausgelesen.
Danach wird die Magnetkarte 183 zu einer Prägestation 191 überführt und in einer Stellung angehalten, in welcher ihre beiden Enden zwischen Rollen 192 und 193 verspannt sind. (Die Bewegung der Magnetkarte 183 ist in Fig. 20 durch eine dick ausgezogene Pfeillinie angegeben.)
Gemäß Fig. 31 steht die Prägestation 191 dem Mittelbereich der Förderstrecke der Journalvordrucke 160 und 160′ gegenüber. Die Journalvordrucke 160 und 160′, die für eine Vielzahl von Transaktionen benutzt werden, sind in zickzackförmig gefaltetem Zustand in einem Vordruckablagekasten 194 aufbewahrt. Jeder Abschnitt der zickzackförmig gefalteten Vordrucke wird für jeweils eine Transaktion benutzt. Der Vorderendabschnitt des ersten Journalvordrucks 160 wird um eine Transport- Zahntrommel 195 herumgeführt. Der auf diese Weise geführte erste Journalvordruck 160 wird als Duplikatjournal 160 a automatisch auf die Aufwickel-Rolle 181 aufgerollt, nachdem er nacheinander einen Druckteil 196, die Prägestation 191 und einen Trennteil 197 durchlaufen hat.
Der Vorderendabschnitt des zweiten Journalvordrucks 160′ läuft um die Transport-Zahntrommel 195 herum in Überlappung mit dem ersten Journalvordruck 160. Der auf diese Weise geführte zweite Journalvordruck 160′ wird als Beleg 160 b automatisch zu einem Umdrehteil 199 geführt, nachdem er nacheinander einen Schneidteil 198, den Druckteil 196, die Prägestation 191 und den Trennteil 197 durchlaufen hat. (Die Bewegung des Belegs 160 b bei diesem Vorgang ist in Fig. 21 durch die dick gestrichelte Linie angedeutet.)
Wenn sich die Magnetkarte 183 in der Prägestation 191 befindet, werden die Kundeninformation vom Magnetstreifen der Magnetkarte 183 und die Transaktionsdaten auf die beiden Journalvordrucke 160 und 160′, entsprechend dem Duplikatjournal 160 a und dem Belegblatt, mittels eines Punktschreibkopfes 196 a des Druckteils 196 aufgedruckt. Die beiden Journalvordrucke 160 und 160′ werden über eine vorgegebene Strecke transportiert, nach dem das hintere Ende des zweiten Journalvordrucks 160′, welches dem Beleg 160 b entspricht, im Schneidteil 198 durchgeschnitten worden ist. Nach diesem Transportvorgang ist die Ausdruck-Anfangsposition der Journalvordrucke 160 und 160′ dem Punktschreibkopf 196 a zugewandt. Hierauf werden die Journalvordrucke 160 und 160′ synchron weitertransportiert und mittels des Punktschreibkopfes 196 a auf mehreren Zeilen bedruckt. Wenn das Ausdrucken der letzten Zeile abgeschlossen ist, werden das Duplikatjournal 160 a und der Beleg 160 b über eine weitere Strecke entsprechend einem Mehrfachen von 10 mm weitertransportiert und in eine Stellung gebracht, in welcher das Vorderende des Belegs 160 b zwischen einer Förderrolle 200 und einer Klemmrolle 201 festgehalten wird. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die sich überlappenden, durch den Prägeteil 183 a der in der Prägestation 191 befindlichen Magnetkarte 183 zu bedruckenden Abschnitte des Duplikatjournals 160 a und des Belegs 160 b in Gegenüberstellung zum Prägeteil 183 a.
Sodann bewegt sich eine Übertragungsrolle 202 der Prägestation 191 nach links (gestrichelter Pfeil in Fig. 21) und drückt dabei das Duplikatjournal 160 a und den Beleg 160 b gegen den Prägeteil 183 a der Magnetkarte 183 an. Auf dem Duplikatjournal 160 a und dem Beleg 160 b wird dabei durch Prägung eine sichtbare, auf der Magnetkarte 183 aufgezeichnete Information in Form des Namens des Kunden, der Bankleitzahl, der Zweigstellenleitzahl, der Kontonummer usw. ausgedruckt. Die Stellung der Übertragungsrolle 202 bei diesem Druckvorgang wird durch Abgreifen der Stellung eines Rollentragarms 203 durch Detektoren 204 und 205 festgestellt.
Nach der Übertragung der Prägeinformation dreht sich nur die Förderrolle 200, so daß der Beleg 160 b, dessen Vorderende zwischen der Förderrolle 200 und der Klemmrolle 201 festgehalten wird, abgezogen wird. Der Beleg 160 b wird über zwei mit hoher Drehzahl umlaufende Förderrollen 206 zum Umdrehteil 139 transportiert.
Im Umdrehteil 199 drücken zwei oberseitige Klemmrollen 207 den Beleg 160 b gegen zwei Förderbänder 208 an. Die Förderbänder 208 fördern sodann den Beleg 160 b in Gegenrichtung zur Magnetkarten-Förderrichtung (Pfeil X) der Karten-Förderstrecke 186, um den Beleg 160 b über eine Weiche 209 zu einem Zurückschaltteil 210 zu liefern. Der Beleg 160 b wird dabei zwischen den Förderbändern 208 und einer Klemmrolle 211 festgehalten.
Anschließend bewegt sich die Klemmrolle 211 gemäß Fig. 20 entgegen dem Uhrzeigersinn, um zwischen die Förderbänder 208 einzutreten, wobei der Beleg 160 b gegen ein Förderband 212 angedrückt wird, welches den Förderbändern 208 mit einer Phasendifferenz gegenübersteht. Bei der Bewegung der Förderbänder 212, 213 und 214 wird der Beleg 160 b zum Beleg-Ausgabeschlitz 6 transportiert. Die Bewegung des Belegs 160 b bei diesem Vorgang ist in Fig. 20 durch die dick gestrichelte Pfeillinie angedeutet.
Wenn das Vorderende des Belegs 160 b durch einen Detektor 215 erfaßt wird, öffnet ein Verschluß 216. Wenn dann das hintere Ende des Belegs 160 b vom Detektor 215 festgestellt wird, wird der Transport des Belegs 160 b in einer Stellung angehalten, in welcher das hintere Ende des Belegs 160 b zwischen dem Förderband 213 und einer Klemmrolle 217 festgehalten ist.
Wenn der Beleg 160 b nach Ablauf einer bestimmten Zeit nicht entnommen wird, wird angenommen, daß er "übersehen" worden ist, worauf er in den Belegsammelkasten 182 zurückgeführt wird.
Bei Paß- bzw. Bankbuchtransaktionen braucht kein Beleg 160 b ausgegeben zu werden. Der zum Zurückschaltteil 210 transportierte Beleg 160 b wird daher durch Umkehrung der Bewegungsrichtung der Förderbänder 208 in den Belegsammelkasten 182 abgeworfen, wobei eine Klemmrolle 218 am Beleg 160 b andrückt. Von den im Belegsammelkasten 182 abgelegten Belegen 160 b können die nicht entnommenen Belege 160 b eindeutig von den Belegen 160 b, die nicht ausgegeben zu werden brauchen, unterschieden werden, weil sie zueinander verkehrt herum liegen.
Das Duplikatjournal 160 a wird um eine Spannrolle 219 herumgeleitet und dann auf die Aufwickel-Rolle 181 aufgerollt. Je nach der Spannung des Duplikatjournals 160 a verschwenkt sich ein Tragarm 220 für die Spannrolle 219. Nach Maßgabe der durch einen Detektor 221 erfaßten Auslenkung des Tragarms 220 wird die Ansteuerzeit eines Antriebsmotors 222 für die Aufwickel-Rolle 181 so gesteuert, daß das Duplikatjournal 160 a mit praktisch konstanter Zugspannung auf die Rolle 181 aufgerollt wird.
Der Vermerk-Beleg 160 b′ für "ausgelassene" Banknoten wird nach dem Ausdrucken auf dieselbe Weise wie bei der Bankbuchtransaktion im Belegsammelkasten 182 abgelegt.
Im Zuge einer Währungs- und Banknotenreform werden Banknoten in bestimmten Zeitabständen (10-15 Jahre) durch neue Banknoten ersetzt, die meist völlig andere Muster aufweisen. Nach der Reform werden die früher gültigen Banknoten fortlaufend aus dem Verkehr gezogen und nicht mehr ausgegeben, so daß dann nur noch die neu ausgegebenen Banknoten im Umlauf sind.
Die beschriebene Ausführungsform ist daher mit dem Umlaufsperrschalter 46 versehen. Wenn dieser Schalter 46 betätigt ist, werden alle früheren Banknoten im ersten Ablageabschnitt 20 abgelegt. Letzterer dient daher nur als Deponiersafe. Die neu ausgegebenen Banknoten Pb und Pc des zweiten bzw. dritten Nennwerts werden in zweiten und dritten Ablageabschnitt 21 bzw. 22 eingeführt, die dann nur für Auszahlungszwecke benutzt werden.
Normalerweise befindet sich der Umlaufsperrschalter 46 in einer ersten Stellung, in welcher er einen Umlauf der Banknoten für die vorher beschriebenen Operationen zuläßt. Nach einer Banknotenreform wird gegebenenfalls der Schalter 46 in die zweite Stellung gestellt, in welcher ein Banknotenumlauf verhindert wird. In dieser zweiten Stellung des Schalters 46 ist die Verteiler- Weiche 39 c zum Schließen der siebten Förderstrecke 38 g nach links geschwenkt, wenn die eingezahlte Banknote durch den Entscheidungsmechanismus 36 als früher gültige Banknote festgestellt wird, so daß im ersten Ablageabschnitt 20 alle eingezahlten Banknoten gesammelt werden, die durch den Entscheidungsmechanismus 36 als früher gültige Banknoten festgestellt worden sind.
Der Entscheidungsmechanismus oder -abschnitt 36 braucht nicht unbedingt früher gültige Banknoten von neu ausgegebenen Banknoten unterscheiden zu können. Es können nämlich alle eingezahlten Banknoten gemeinsam im ersten Ablageabschnitt 20 abgelegt werden.
In diesem Fall braucht der Entscheidungsmechanismus 36 zur Prüfung der eingezahlten Banknoten die Prüfung auf brauchbaren oder unbrauchbaren Zustand nicht durchzuführen, da die vorher für Auszahlungszwecke eingegebenen Banknoten sämtlich neu sind und daher nicht brauchbar sein können.
Wenn die Zahl der in den Ablageabschnitt 21 und 22 enthaltenen Banknoten Pc bzw. Pc des zweiten bzw. dritten Nennwerts abnimmt, spricht der Detektor 43 für bevorstehenden Leerzustand an und weist damit den Schalterbeamten an, Banknoten für Auszahlungszwecke nachzufüllen. Die Auszahlungsvorgänge können somit ungehindert durchgeführt werden. Wenn andererseits die Zahl der Banknoten Pb und Pc in den Ablageabschnitten 21 und 22 zunimmt, wird der Detektor 43 für bevorstehenden Vollzustand wirksam und weist den Schalterbeamten an, die abgelegten Banknoten zu entnehmen. Auf diese Weise kann auch der Einzahlungsvorgang ungehindert durchgeführt werden.
Wenn beim bisherigen Gerät der Leer-Detektor 42 oder der Voll-Detektor 44 anspricht, wird das Gerät vollständig abgeschaltet, so daß der zuständige Bankbeamte Banknoten einlegen oder herausnehmen kann. Beim erfindungsgemäßen Gerät kann dagegen auch dann, wenn der Voll-Detektor 44 feststellt, daß der zweite oder der dritte Ablageabschnitt 21 bzw. 22 mit Banknoten Pb Pc gefüllt ist, die Transaktion fortgesetzt werden, ohne daß das Gerät abgeschaltet zu werden braucht, während der Bankbeamte die Banknoten Pb oder Pc aus dem Gerät herausnimmt. Die Feststellung des Vollzustands des zweiten oder dritten Ablageabschnitts 21 bzw. 22 zeigt an, daß das Gerät ausreichend Banknoten für Auszahlungszwecke enthält. Die Auszahlungsvorgänge können somit ungehindert fortgeführt werden. Die Einzahlungsvorgänge können ungehindert fortgeführt werden, indem der Entscheidungspegel- Einstellschalter 47 im ersten Ablageabschnitt 20, in welchem für die Auszahlung ungeeignete, eingezahlten Banknoten Pa des ersten Nennwerts und die zurückgewiesenen oder ausgesonderten Banknoten (einschließlich unbrauchbarer Banknoten des zweiten und dritten Nennwerts) abgelegt werden, so eingestellt wird, daß die Maßstäbe für die Feststellung brauchbarer und unbrauchbarer Banknoten angehoben werden.
Es werden zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit des Geldmittelverkehrs die eingezahlten Banknoten (im Gerät) zirkuliert und für Auszahlungszwecke zur Verfügung gestellt. Außerdem werden die Geldmengen für vorher für Auszahlungszwecke eingelegte Banknoten, eingezahlte Banknoten und ausgezahlte Banknoten gespeichert und so verarbeitet, daß die jeweils im Gerät enthaltene Geldmenge bei Bedarf angezeigt werden kann. Auf diese Weise wird die Geldverwaltung für Einzahlungs- und Auszahlungstransaktionen unter weiterer Verbesserung des Geldmittelverkehrs begünstigt.
Beim vorliegenden Banknoten-Transaktionsgerät wird außerdem die jeweils im Gerät enthaltene Geldmenge für jeden einzelnen Nennwert angezeigt. Falls bei einem Auszahlungsvorgang eine oder mehrere zurückgewiesene Banknoten vorhanden sind, kann die jeweilige Zählstandszahl je nach dem Grund, weshalb die betreffende Banknote zurückgewiesen wurde, geändert werden. Die jeweils vorhandene Geldmenge kann damit eindeutig erfaßt werden.

Claims (7)

1. Automatisches Banknoten-Transaktionsgerät
  • - mit einem Gehäuse (2),
  • - mit im Gehäuse (2) vorgesehenen Banknoten-Ablageeinheiten (20-23) zur Aufnahme von eingezahlten Banknoten (P) zusammen mit vorher eingelegten Banknoten (P) und zur Zuweisung der eingezahlten und der vorher eingelegten Banknoten (P) für Auszahlungszwecke,
  • - mit einer Speicher/Recheneinheit (13) und
  • - mit einer Anzeigeeinheit (165),
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die Speicher/Recheneinheit (13) die Geldbeträge der in den Ablageeinheiten (20-23) für Auszahlungszwecke eingelegten Banknoten (P), der eingezahlten sowie der ausgezahlten Banknoten (P) und der als echt erkannten, aber z. B. durch Verschmutzung oder Beschädigung unbrauchbaren sowie der zurückgewiesenen Banknoten (P) feststellt, die entsprechenden Ergebnisse speichert und den augenblicklichen Geldbetrag der in den Banknoten-Ablageeinheiten (20-23) abgelegten Banknoten berechnet, und
  • - daß die Anzeigeeinheit (165) den durch die Speicher/ Recheneinheit (13) ermittelten Geldbetrag einschließlich des Betrages der unbrauchbaren und der zurückgewiesenen Banknoten (P) wiederzugeben vermag.
2. Automatisches Banknoten-Transaktionsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicher/ Recheneinheit (13) den augenblicklichen Geldbetrag für jeden Nennwert berechnet und daß die Anzeigeeinheit (165) den jeweiligen augenblicklichen Geldbetrag für jeden Nennwert wiederzugeben vermag.
3. Automatisches Banknoten-Transaktionsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicher/Recheneinheit (13) die Zahl der unbrauchbaren Banknoten von der Zahl der aus den Banknoten-Ablageeinheiten (20-23) für Auszahlung entnommenen Banknoten zu subtrahieren vermag, wenn die unbrauchbaren Banknoten unter den aus den Banknoten-Ablageeinheiten (20-23) entnommenen Banknoten festgestellt werden.
4. Automatisches Banknoten-Transaktionsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinheit (165) im Inneren des Gehäuses (2) angeordnet ist.
5. Automatisches Banknoten-Transaktionsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinheit (165) außerhalb des Gehäuses (2) und unabhängig von diesem angeordnet ist.
6. Automatisches Banknoten-Transaktionsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinheit (165) an einer Fernüberwachungseinheit angebracht ist, die getrennt vom Gehäuse angeordnet ist und der Speicher/Recheneinheit (13) Anweisungen zu liefern vermag.
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