DE3324070C2 - - Google Patents

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DE3324070C2
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Robert E. Ketchum Id. Us Smith
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F9/00Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
    • A61F9/02Goggles
    • A61F9/025Special attachment of screens, e.g. hinged, removable; Roll-up protective layers

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Schaffung einer erneuerbaren Fläche zum Schutz des Sehglases einer Seheinrichtung, umfassend ein Vorratsmagazin zum Halten einer transparenten Folie mit der das Sehglas der Seheinrichtung geschützt wird, ein Aufnahmemagazin zum Aufnehmen und Halten von verbrauchter Folie, eine Einrichtung zur Befestigung der Magazine nahe einander gegenüberliegender Enden des Sehglases, eine Bewegungseinrichtung zum Vorbewegen der Folie längs des Sehglases vom Vorratsmagazin zum Aufnahmemagazin und ein manuelles Betätigungsteil für die Bewegungseinrichtung.
Die Seheinrichtung kann beispielsweise als Schutzbrille oder Visier ausgebildet sein und dient dazu, die Augen ihres Benutzers zu schützen. Bei derartigen Seheinrichtungen ergibt sich der primäre Schutz der Augen durch das Sehglas der Seheinrichtung selbst. Bei einem ungeschützten Sehglas besteht die Möglichkeit, daß das Sehglas beschmutzt wird und somit an Durchsichtigkeit verliert. Eine derartige Trübung beeinträchtigt die Sicht durch das Sehglas, was zu gefährlichen Situationen für den Benutzer führen und/oder dessen Tätigkeit in negativer Weise beeinträchtigen kann.
Aus der DE 25 11 243 A1 ist ein Rennfahrerhelm mit einer integrierten Brille bekannt, deren Sehglas mittels einer Vorrichtung der Eingangs genannten Art geschützt wird. Der Rennfahrerhelm weist zwei an den seitlichen Enden des Sehglases angrenzenden Kammern auf, von denen eine als Vorratsmagazin und die andere als Aufnahmemagazin für die Folie dient. Die Folienaustrittsöffnung des Vorratsmagazins und die Folieneintrittsöffnung des Aufnahmemagazins sind von jeweils einer Führungsrolle und einer Schmutzabstreifkante begrenzt und in Abstand von dem Sehglas gehalten, so daß auch die Folie Abstand von dem Sehglas aufweist.
Zum Vorbewegen der Folie längs des Sehglases vom Vorratsmagazin zum Aufnahmemagazin ist bei den bekannten Rennfahrerhelm eine Bewegungseinrichtung vorgesehen. Die Bewegungseinrichtung umfaßt einen in der Kammer des Aufnahmemagazins angeordneten Wickelkern zum Aufwickeln von verbrauchter Folie und ein manuelles Betätigungsteil in Form eines Drehknopfes, der koaxial zum Wickelkern fest mit diesem verbunden ist. Ein begrenztes Umfangssegment des Drehknopfes ist für den Benutzer des Rennfahrerhelms von außen erreichbar. Der Benutzer kann daher bei jedem manuellen Betätigungsschritt den Drehknopf und mit diesem den Wickelkern lediglich um einen begrenzten Winkelabschnitt weiterdrehen, wobei die Größe des Winkelabschnitts zudem wesentlich davon abhängt, an welcher Stelle der Benutzer an den Drehknopf angreift. Normalerweise wird der Benutzer zunächst den am weitesten nach außen abstehenden jeweiligen Mittelbereich des frei zugänglichen Umfangssegmentes ertasten und dann unmittelbar den Drehknopf weiterdrehen. Auf diese Weise wird die Folie bei jedem Betätigungsschritt jeweils nur um einen kleinen Längenabschnitt weitertransportiert. Ein solcher Längenabschnitt ist umso kleiner, je kleiner der Durchmesser der von der Folie im Aufnahmemagazin gebildeten Spule ist. Zum Vorschieben eines Folienabschnittes um eine Strecke, die der Länge des Sehglases entspricht, muß der Benutzer des bekannten Rennfahrerhelms den Drehknopf in mehreren aufeinanderfolgenden Betätigungsschritten abschnittsweise weiterdrehen. Dazu muß er bei jedem Betätigungsschritt erneut nachfassen bzw. den Drehknopf erneut ertasten. Das Austauschen eines verbrauchten Folienabschnitts entsprechend der Länge des Sehglases des bekannten Rennfahrerhelms dauert aus den vorstehend genannten Gründen vergleichsweise lange und lenkt die Konzentration des Benutzers von seiner Haupttätigkeit ab.
Ein anderes Ausführungsbeispiel gemäß der DE 25 11 243 A1 weist eine batteriegespeiste elektrische Vorschubeinrichtung für die Folie auf. Diese bekannte Einrichtung hat den Nachteil, daß die Batterien unvorhergesehen verbraucht sein können und die Vorschubeinrichtung dann plötzlich und gegebenenfalls in für den Benutzer sicherheitskritischen Augenblicken nicht mehr funktioniert. Ein weiteres Nachteil einer derartigen nichtmanuell angetriebenen Vorschub- bzw. Bewegungseinrichtung besteht darin, daß die Batterien das Gewicht der Seheinrichtung in nicht unerheblichem Maße vergrößern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Sehglas einer Seheinrichtung mit einfachen Mitteln wirksam und sicher vor Verschmutzung bzw. Schlierenbildung zu schützen und eine im wesentlichen unbeinträchtigte Sicht durch das Sehglas hindurch zu gewährleisten.
Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das manuelle Betätigungsteil so aufgebaut und angeordnet ist, daß es zwischen einer ersten Endstellung und einer weiteren Endstellung bewegbar ist und daß bei jeder Einzelbewegung des manuellen Betätigungsteils von der ersten Endstellung zu der weiteren Endstellung die Folie längs des Sehglases um eine Strecke weiterbewegt wird, die wenigstens im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den Magazinen ist.
Der Benutzer dieser Vorrichtung nach der Erfindung muß das manuelle Betätigungsteil lediglich einmal ertasten und dann in einem einfachen Betätigungsschritt von der ersten Endstellung in die weitere Endstellung bewegen, um die Folie um einen Abschnitt weiterzutransportieren, dessen Länge im wesentlichen der Länge des Sehglases entspricht. Ein verbrauchter bzw. verschmutzter Folienabschnitt kann somit vom Benutzer sehr sicher, zuverlässig und schnell durch einen neuen, freie Sicht durch das Sehglas ermöglichenden Folienabschnitt ersetzt werden, wobei die Betätigung des manuellen Betätigungsteils lediglich ein geringes Maß an Konzentration des Benutzers erfordert, so daß dieser von seiner Haupttätigkeit nicht oder nur unwesentlich abgelenkt wird.
Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Vorrichtung der eingangs genannten Art, die dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Einwegkupplung vorgesehen ist, welche das Betätigungsteil mit der Bewegungseinrichtung verbindet, so daß die Bewegungseinrichtung bei einer Bewegungsrichtung des Betätigungsteiles beaufschlagt wird und bei einer anderen Bewegungsrichtung wirkungslos ist.
Die Einwegkupplung stellt die richtige Bewegung der Folie zu ihrem Austausch sicher und verhindert, daß ein vom Aufnahmemagazin aufgenommener Folienabschnitt bei der Rücklaufbewegung des manuellen Betätigungsteils nach dessen Betätigung wieder in den Sichtbereich des Benutzers der Seheinrichtung zurückbewegt wird.
Vorzugsweise ist eine federnde Einrichtung vorgesehen, die das Betätigungsteil zu einer Bewegung in die andere Bewegungsrichtung vorspannt.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung umfaßt das Betätigungsteil ein flexibles schnurartiges Element, was eine rasche Betätigung als auch eine solche ohne besondere Aufmerksamkeit des Benutzers hinsichtlich der Position seiner Hand während der Betätigung ermöglicht.
Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Vorrichtung der Eingangs genannten Art, bei welcher das Aufnahmemagazin ein die Bewegungseinrichtung enthaltendes Gehäuse aufweist, das eine dem Vorratsmagazin zugewandte Folieneintrittsöffnung hat. Die Folieneintrittsöffnung hat an ihrer vom Sehglas entfernten Seite eine Kante, die mit der vom Sehglas abgewandten Seite der Folie in Eingriff tritt, um Fremdmaterialien von der Folie abzuschaben, wenn die Folie in das Gehäuse hineinbewegt wird. Diese Vorrichtung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse als gesondertes rohrförmiges Gehäuse ausgebildet ist und daß die Folieneintrittsöffnung nahe am Sehglas positionierbar ist.
Die Innenflächen des insbesondere kompakten rohrförmigen Gehäuses dienen teilweise als Führungsflächen bzw. als Reibungsflächen für die Folie. Die Reibung der Folie an den Innenflächen des rohrförmigen Gehäuses verhindert, daß die Folie ohne Einwirkung der Bewegungseinrichtung aus der Folieneintrittsöffnung heraustritt. Die Folieneintrittsöffnung ist insbesondere so nahe an das Sehglas heranführbar, daß die Kante die Folie in Berührung mit dem Sehglas führt.
Vorzugsweise ist auch das Vorratsmagazin aus einem rohrförmigen Gehäuse gebildet und weist eine Folienaustrittsöffnung mit einem langgestreckten Vorsprung auf, der die Folie in Berührung mit dem Sehglas führt.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Sehglas für eine Seheinrichtung, mit einer das Sehglas schützenden flexiblen transparenten Folie, die einander gegenüberliegende, im wesentlichen parallele Kanten aufweist. Das Sehglas ist erfindungsgemäß gekenzeichnet durch eine Einrichtung, die die Folie längs des Sehglases in Berührung mit dem Sehglas hält, und eine langgestreckte Flüssigkeitssperre an dem Sehglas, die sich längs des Sehglases erstreckt und nahe einer der Kanten der der Folie in Berührung mit der Folie steht, so daß ein durch Oberflächenspannung verursachtes Eintreten von Flüssigkeit zwischen Folie und Sehglas verhindert wird.
Die Flüssigkeitssperre verhindert auf einfache Weise Schlierenbildung auf dem Sehglas, da das Eindringen von Flüssigkeit zwischen Folie und Sehglas durch die Flüssigkeitssperre wirksam unterbunden wird.
Vorzugsweise umfaßt die Flüssigkeitssperre eine abstehende Rippe am Sehglas, um die besagte Kante der Folie in einem ausreichenden Abstand von dem Sehglas zu halten, damit eine durch Oberflächenspannung bewirkte Flüssigkeitsströmung verhindert wird.
Gegenstand der Erfindung ist ferner eine Schutzbrille mit einem flexiblen Rahmen, der eine genutete Wulstleiste zur Aufnahme eines halbsteifen transparenten Sehglases aufweist. Die Schutzbrille ist gekennzeichnet durch die Kombination mit einem Vorratsmagazin, das ein Gehäuse zur Aufnahme einer Rolle aus transparenter Schutzfolie aufweist, die längs der Vorderseite des Sehglases erstreckbar ist, um wenigstens einen Bereich des Sehglases vor Verschmutzung zu schützen, einem Aufnahmemagazin, das ein Gehäuse zur Aufnahme von verbrauchter Folie aufweist und längs des Sehglases an einer dem Vorratsmagazin gegenüberliegenden Stelle angeordnet ist, wobei beide Gehäuse Ansätze aufweisen, die zur Vorderseite des Sehglases gerichtet sind und nahe der Wulstleiste an dem Sehglas anliegen, jeweils einer innerhalb des Rahmens und nahe der Wulstleiste auf der Rückseite des Sehglases aufliegenden Halteplatte für jeden der Ansätze und einer Befestigungseinrichtung für die Halteplatten und die Gehäuse, mit Befestigungselementen, die sich durch die Halteplatten und das Sehglas in den betreffenden Ansatz an dem jeweiligen Gehäuse erstrecken.
Die Befestigungskonstruktion für die Magazine ist vergleichsweise unkompliziert und ermöglicht eine einfache, insbesondere auch nachträgliche Befestigung der Magazine an die Schutzbrille. Die vom Vorratsmagazin längs des Sehglases zum Aufnahmemagazin erstreckbare Folie kann bei Bedarf abschnittweise zum Aufnahmemagazin vortransportiert werden, so daß der Bereich des Sehglases, durch den der Benutzer hindurchschaut, von einem unverschmutzten transparenten Folienabschnitt überdeckt ist.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Sehvorrichtung, insbesondere Schutzbrille, mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung zum Schutz des Sehglases,
Fig. 2 eine geschnittene Ansicht etwa längs der Schnittlinie 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine fragmentarische vertikal geschnittene Ansicht etwa längs der Schnittlinie 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4 eine vertikal geschnittene Ansicht etwa längs der Schnittlinie 4-4 in Fig. 2,
Fig. 5 eine vertikal geschnittene Ansicht etwa längs der Schnittlinie 5-5 in Fig. 2,
Fig. 6 eine horizontal geschnittene Ansicht etwa längs der Schnittlinie 6-6 in Fig. 5,
Fig. 7 eine horizontal geschnittene Ansicht etwa längs der Schnittlinie 7-7 in Fig. 5,
Fig. 8 eine horizontal geschnittene Ansicht etwa längs der Schnittlinie 8-8 in Fig. 5, und
Fig. 9 eine vergrößerte fragmentarische Ansicht einer Eintritts- oder Austrittsöffnung für ein bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendetes Magazin mit aus Gründen der Übersichtlichkeit im Schnitt gezeigten Teilen.
Eine exemplarische Ausführungsform der Vorrichtung zum Schutz des Sehglases einer Seheinrichtung ist in der Zeichnung dargestellt. Insbesondere zeigt Fig. 1 eine Seheinrichtung, z. B. eine Schutzbrille bzw. eine Motorradbrille. Die Brille hat einen nachgiebigen Rahmen 10, der ein transparentes halbstarres Sehglas 12 in herkömmlicher Weise hält. Ein elastisches Kopfband 14, mit dem die Brille am Kopf eines Verwenders befestigt werden kann, ist ebenfalls vorgesehen. Nahe einem Ende des Glases 12 ist ein Vorratsmagazin 16 befestigt, das eine Rolle 18 (Fig. 2) aus einer transparenten Folie 20 enthält.
Nach Fig. 1 und 2 erstreckt sich die Folie 20 von dem Magazin 16 quer über das Glas 12 zu einem Aufnahmemagazin 22, das an dem dem Magazin 16 gegenüberliegenden Ende des Sehglases 12 angeordnet und von dem Magazin 16 in einem Abstand steht, der im wesentlichen gleich der Breite des Sehglases 12 ist. Das Aufnahmemagazin 22 enthält eine Bewegungseinrichtung zum Vorbewegen der Folie, so daß die Folie 20 von der Rolle 18 im Vorratsmagazin 16 im gewünschten Umfang abgewickelt und über das Sehglas 12 bewegt werden kann. Ein manuelles Betätigungsteil mit einem Knopf 24 dient zur Betätigung der Bewegungseinrichtung. Der Knopf 24 ist an einem Ende von einer flexiblen Schnur befestigt, die in Fig. 1 durch gestrichelte Linien bei 26 angedeutet ist. Um die Folie 20 längs des Sehglases 12 weiter zubewegen, braucht der Träger der Vorrichtung lediglich den Knopf 24 zu erfassen und diesen von der Brille in Richtung des Pfeiles 28 wegzuziehen.
Nach Fig. 2 enthält der Brillenrahmen 10 eine vordere Wulstleiste 30, die aus einem flexiblen Kunststoff besteht und entsprechend der Formgebung des Umfanges des Sehglases 12 ausgebildet ist. Die Wulstleiste 30 enthält einen nach innen sich öffnenden Schlitz 32, der die Kante des Sehglases 12 aufnimmt, um dieses im Rahmen 10 zu befestigen. Der Brillenrahmen 10 weist ferner eine hintere Wulstkante 34 auf, die eine Konfiguration hat, welche im wesentlichen dem Gesicht eines Trägers angepaßt ist. Die hintere Wulstleiste 34 ist ferner mit einer Lage aus einem offenzelligen Schaumstoff 36 versehen.
In periodischen Abständen sind die vorderen und hinteren Wulstleisten 30 und 34 durch Stege 38 miteinander verbunden, die eine Schicht aus offenzelligem Schaumstoff 39 (Fig. 1) tragen, so daß eine Entlüftung des Inneren der Schutzbrille erfolgen kann, wenn diese am Träger aufgesetzt ist, um zu verhindern, daß die Brille beschlägt.
Nach Fig. 2 ist jedes Magazin 16 und 22 aus einem rohrförmigen Gehäuse gebildet. Das rohrförmige Gehäuse, welches das Vorratsmagazin 16 vorsieht, ist bei 40 angedeutet und ist nachstehend auch als Magazin 40 bezeichnet, während das rohrförmige Gehäuse, welches das Aufnahmemagazin 22 vorsieht, das Bezugszeichen 42 trägt und nachstehend auch als Magazin 42 bezeichnet ist. Die beiden Gehäuse haben identische äußere Konfigurationen, obgleich darauf hingewiesen wird, daß die äußere Erscheinung des Gehäuses 42 ein Spiegelbild des Gehäuses 40 darstellt. Unter Beachtung dieses Unterschiedes wird nachfolgend nur die äußere Erscheinungsform des Gehäuses 40 beschrieben.
Das Gehäuse 40 hat eine gekrümmte Außenwand 44, die in gegenüberliegende zusammenlaufende Seitenwände 46 und 48 übergeht. Die Seitenwand 46 endet an einem quer sich erstreckenden Ansatz 49 kurz innerhalb der Wulstleiste 30, mit der die vordere Fläche des Sehglases 123 in Eingriff steht.
An der gegenüberliegenden Seite des Glases 12 ist eine flache langgestreckte Halteplatte 50 vorgesehen. Ein Paar Halteschrauben 52 (nur eine ist dargestellt) erstreckt sich durch Öffnungen in den Halteplatten 50 als auch in ausgerichtete Öffnungen im Glas 12 und ist in dem Ansatz 49 eingeschraubt. Vorzugsweise, und wie am besten in Fig. 9 zu sehen ist, weist Halteplatte 50 eine Ausnehmung 54 auf, die den Kopf 56 jeder Schraube 52 aufnimmt. Mit dieser Anordnung werden die Magazine 16 und 22 an der Seheinrichtung und insbesondere an den gegenüberliegenden Enden des Sehglases 12 befestigt.
Die andere ebene Seitenwand 48 des rohrförmigen Magazins 40 erstreckt sich zum Glas 12 unter einem spitzen Winkel und endet an einer Lippe 60, die im wesentlichen parallel zum Glas 12, jedoch in Abstand davon liegt. Infolge davon wird bei dem Magazin 40 eine Folienaustrittsöffnung 62 definiert. Beim Magazin 42 wird ebenfalls eine Folieneintrittsöffnung 64 gebildet.
Wie am besten aus Fig. 9 zu entnehmen ist, ist etwa an der Verbindungsstelle der inneren Wand 66 der Lippe 60 und der inneren Wand 68 der ebenen Verlängerung 48 ein vertikal verlängertes konisches Element 70 vorgesehen, das an einer Kante 72 endet. Die Folie 20 liegt in der Kante 72 an, wenn sie aus der Öffnung 62 austritt oder in die Öffnung 64 hineinläuft. Was die Kante 72 an der Austrittsöffnung 62 betrifft, so hat diese die Aufgabe, die Folie 20 so zu führen, daß sie in Berührung mit dem Sehglas 12 gelangt. Die Kante 72, die der Folieneintrittsöffnung 64 zugeordnet ist, hat ebenfalls eine führende Aufgabe. Des weiteren dient die Kante 72 als Schaber, um irgendwelche Fremdstoffe, die sich an der Vorderseite der Folie 20 angesammelt haben, abzukratzen, so daß diese nicht in das Magazin 42 hineingelangen.
Zweck dieses Abschabens ist es, die Menge an Folie zu maximieren, die in dem Aufnahmemagazin 42 untergebracht werden kann, und weiter soll dadurch vermieden werden, daß Fremdstoffe zu dem Teil der Folienbewegungseinrichtung gelangen und diese beeinträchtigen können, die im Magazin 42 enthalten ist.
Das Innere des Magazins 40 ist in geometrisch ähnlicher Weise wie die Außenseite zur Aufnahme der Folienrolle 18 ausgebildet. Die Art der in Rollenform vorliegenden Folie 20 bewirkt, daß sich die Rolle in dem Magazin 40 ausdehnen will, so daß die äußere Lage in Reibberührung mit der Innenseite des kreisförmigen Teils 44 des Gehäuses 40 steht. Diese Reibberührung schafft im allgemeinen einen ausreichenden Widerstand, der verhindert, daß die Folie 20 aus der Öffnung 62 von alleine, d. h. ohne Einwirkung des Bewegungsmechanismus, heraustritt. Wenn ein solcher Reibungswiderstand jedoch nicht ausreichen sollte, kann auch irgendeine geeignete Ausbildung zur Schaffung eines Reibungswiderstandes in das Magazin 40 eingefügt werden, um die auf die Rolle 18 einwirkende Widerstandskraft zu vergrößern. Solche Reibwiderstandsvorrichtungen sind bekannt und Beispiele hierfür sind z. B. in den US-PS 19 94 103 und 42 15 436 zu finden.
An der Außenseite von jedem Magazin 40 und 42 sind gegenüberliegende Ösen 74 vorgesehen. Nach Fig. 2 und 4 besteht jede Öse 74 aus zwei im wesentlichen radial nach außen sich erstreckenden beabstandeten Vorsprüngen 76, deren äußere Enden durch ein Querelement 78 verbunden sind. Das Querelement 78 hat eine flache obere Fläche 80. Nach Fig. 4 und 5 sind die Magazine 40 und 42 mit unteren Zugangsöffnungen 82 bzw. 84 versehen, die durch betreffende Kappen 86 bzw. 88 verschlossen werden können. Jede Kappe 86, 88 weist beabstandete im allgemeinen axial sich erstreckende Haken 89 auf, die aus einem halbsteifen Kunststoff bestehen und in einer Anzahl vorhanden sind, die der Anzahl an Ösen 74 an dem betreffenden Magazin 40 oder 42 entspricht. Jeder Haken 89 hat eine flache Oberfläche 90, die in verriegelnder Weise in Anlage mit der flachen Oberfläche 80 am zugehörigen Querelement 78 treten kann. Das der flachen Fläche 90 gegenüberliegende distale Ende von jedem Haken 89 hat ein diagonal verlaufende Führungsfläche 92. Daraus ergibt sich, daß die Magazine 40 und 42 verschlossen werden können, indem man die Haken 89 zu den betreffenden Ösen 74 ausrichtet und auf die Kappe und das Magazine eine axiale Druckkraft ausübt. Die Führungsfläche 92 an jedem Haken 89 bewirkt, daß sich der Haken radial nach innen bewegt, bis er aus dem Bereich des Querelementes 78 herausgekommen ist, wonach die halbsteife Ausbildung jedes Hakens 89 zur Folge hat, daß der Haken in die in Fig. 4 und 5 gezeigte Position federt, bei der der Haken über der flachen Fläche 80 des Querelementes zu liegen kommt und damit die Kappe verriegelt ist. Die Entfernung der Kappen 86 und 88 erfolgt in einfacher Weise dadurch, daß man auf die oberen Enden der Haken 89 eine ausreichende radiale Druckkraft ausübt, um die flachen Flächen 90 der Haken radial nach innen in bezug auf die flachen Flächen 80 der Querelemente zu bewegen, wonach man an der Kappe 86 oder 88 zieht, um sie axial wegzunehmen.
Ein neuer Vorrat an Folie 20 in Form einer Rolle 18 kann daher in das Vorratsmagazin 40 durch die Zutrittsöffnung 82 bei weggenommener Kappe 86 eingesetzt werden. Die Rolle 18 wird dann nach Anlegen der Kappe 86 im Magazin gehalten, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. In gleicher Weise kann eine verbrauchte Folie aus dem Aufnahmemagazin 42 herausgenommen werden.
Das Innere des Aufnahmemagazins 42 unterscheidet sich erheblich von dem Inneren des Vorratsmagazins 40, indem, wie erwähnt, darin die Bewegungseinrichtung aufgenommen ist. Nach Fig. 5 ist mittig am oberen Ende des Magazins 42 an dessen Innenseite eine nach unter sich erstreckende Stummelwelle 100 vorgesehen. Die Stummelwelle 100 kann in eine zentrale Bohrung 102 in einer Aufwickelspule 104 eingreifen, um die Spule 104 drehbar im Magazin 42 zu lagern.
Das obere Ende der Spule 104 trägt einen radial nach außen sich erstreckenden Flansch 106. An der axial äußeren Oberfläche des Flansches 106 ist gemäß Fig. 5 und 6 eine federnde Sperrklinke 108 angeordnet, die normalerweise aufgrund ihrer eigenen Elastizität in Eingriff mit einer Reihe von Rastzähnen 110 gedrückt wird, die an der Innenseite des oberen Endes des Magazines 42 ausgebildet sind. Die Anordnung ist so daß sich die Spule 104 in Richtung des Pfeiles 112 drehen kann, jedoch eine Drehung in entgegengesetzter Richtung infolge der Eingriffnahme der Klinke 108 mit einem Rastzahl 110 verhindert wird.
An der Spule 104 ist durch einen nicht gezeigten Schlitz ein Ende der Folie 20 befestigt. Infolge der vorbeschriebenen Klinkensperranordnung kann eine auf der Spule 104 befindliche Folie nicht aus der Filmeintrittsöffnung 64 herausgezogen werden, da die Spule 104 durch die Klinke 108 und die Rastzähne 110 an einer Abwickelbewegung gehindert ist. Diese Konstruktion stellt daher sicher, daß eine gebrauchte und möglicherweise undurchsichtig gewordene Folie nicht aus dem Aufnahmemagazin 42 herausgezogen werden kann und wieder in eine das Sehglas 12 überdeckende Position gelangt.
Die Spule 104 trägt ferner einen unteren radialen nach außen sich erstreckenden Flansch 114, der an einem axial sich erstreckenden Umfangkragen 116 endet. Wie am besten aus Fig. 7 zu entnehmen ist, ist an der Innenseite des Kragens 116 eine Reihe von Rastzähnen 118 vorgesehen, die entgegengesetzt zu den Zähnen 110 (Fig. 6) ausgerichtet sind. Ein Paar federnde Sperrklinken 120, die durch noch zu beschreibende Einrichtungen gehalten sind, werden normalerweise aufgrund ihrer Elastizität in Eingriff mit den Zähnen 118 gedrückt. Jede Sperrklinke 120 trägt zwei Zähne 122, die in einem Abstand voneinander stehen, der gleich dem Abstand zwischen den Zähnen 118 ist, so daß ein positiver Eingriff mit den Zähnen 118 gewährleistet wird. Wenn die Sperrklinken 120 um die Achse der Spule in Uhrzeigerrichtung bei Betrachtung nach Fig. 7 gedreht werden, erfährt der Kragen 116 eine Bewegung in Uhrzeigerrichtung, was zu einer entsprechenden Verdrehung der Spule 104 führt, so daß die Folie durch die Eingangsöffnung 64 zum Aufwickeln auf der Spule 104 gezogen wird. Werden dagegen die Sperrklinken 120 in Fig. 7 in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht, verhindert die mit den Zähnen 110 in Eingriff stehende Sperrklinke 108 (Fig. 6) eine Verdrehung des Kragens 116 und der Spule 104 in Gegenuhrzeigerrichtung, so daß die Zähne 120 auf den Schrägflächen auflaufen können, die durch die Rückseiten der Zähne 118 gebildet sind, ohne daß eine positive Antriebsverbindung zwischen den Sperrklinken 120 und dem Kragen 116 vorliegt. Folglich bilden die Sperrklinken 120 und die Zähne 118 eine Einwegkupplung, die bewirkt, daß die Spule 104 in Uhrzeigerrichtung, nicht jedoch in Gegenuhrzeigerrichtung bei Betrachtung nach Fig. 7 in Drehbewegung versetzt werden kann.
Die Art, wie die zuvor erwähnte Verdrehung der Sperrklinken 120 ausgelöst wird, wird nachfolgend beschrieben.
In der Mitte der Kappe 88 für das Magazin 42 und an der inneren Kappenoberfläche ist eine hohle Stummelwelle 130 mit einem darin vertikal sich erstreckenden Schlitz 132 vorgesehen (Fig. 8). Ein Ende 136 einer Spiralfeder 134 erstreckt sich durch die Öffnung 132 in die Mitte der Stummelwelle 130, während ein gegenüberliegendes Ende 138 über einen Niet 140 an einem zylindrischen Kragen 142 befestigt ist, der die Feder 134 umgibt.
Wie am besten aus Fig. 5 zu entnehmen ist, ist der Kragen 140 integral an der Unterseite einer Scheibe 142 angeformt, die auf der Stummelwelle 130 gelagert und mittels einer Unterlegscheibe 144 und eine Niet 146 gehalten ist. Die Sperrklinken 120 sind an der oberen Oberfläche der Scheibe 142 befestigt und vorzugsweise integral daran angeformt.
Nach Fig. 5 endet das untere Ende des Kragens 140 an einem radial nach außen sich erstreckenden Flansch 150, der zusammen mit dem radial außen liegenden Bereich der Scheibe 142 eine radial nach außen sich öffnende Umfangsnut 152 bildet.
Die Betätigungsschnur 26 erstreckt sich in die Kappe 88 durch eine metallische Durchführungshülse 154 an einer Seite der Kappe 88. Obgleich hier nicht dargestellt, ist die Kappe 88 axial geschlitzt, um die Durchführungshülse 154 und ein geeignetes Verschlußstück einsetzen zu können, das nach Einführung in den Schlitz die Hülse 154 an Ort, und Stelle hält. In jedem Fall ist die Schnur 26 durch irgendeine geeignete Einrichtung an entweder dem Kragen 140, der Scheibe 142 oder dem Flansch 150 befestigt und um die durch diese Elemente gebildete Anordnung in der Nut 152 gewickelt. Die Wicklung erfolgt in Uhrzeigerrichtung bei Betrachtung nach Fig. 8.
Der wesentliche Aufbau des Magazins 42 und der Kappe 88 wird vervollständigt durch das Vorsehen eines kurzen axial sich erstreckenden Flansches 160 am äußeren Umfang des Flansches 150. Dieser Flansch 160 steht in Eingriff mit der Innenseite am Boden der Kappe 88. Der axial sich erstreckende Flansch 160 dient als Abstützung. Die Spule 104 an einer Stelle axial außerhalb des Flansches 114 umfaßt einen nach unter sich erstreckenden und mit der Unterlegscheibe 144 in Eingriff tretenden Kragen 162 einer solchen Länge, daß eine direkte Eingriffnahme zwischen der unteren Kante des Flansches 114 und den Sperrklinken 120 verhindert wird. Der Kragen 162 dient ferner als Auflage.
Die zuvor beschriebene Anordnung arbeitet wie folgt. Wenn erwünscht ist, die Folie 20 weiterzubewegen, z. B. wenn der Abschnitt der Folie 20, der das Sehglas 12 überdeckt, durch Fremdstoffe trübe geworden ist, braucht der Träger der Schutzbrille nur an dem Handknopf 24 zu ziehen, um die Schnur 26 von der Nut 162 abzuwickeln. Dies hat zur Folge, daß die Scheibe 142 und damit die Sperrklinken 120 bei Betrachtung nach Fig. 7 eine Drehbewegung in Uhrzeigerrichtung vornehmen, was die Spule 104 in Uhrzeigerrichtung bewegt, wodurch die Folie in das Aufnahmemagazin 42 über die Eingangsöffnung 64 hineingezogen wird. Gleichzeitig wird die Feder 134 gespannt.
Wird der Handknopf 24 losgelassen, so bewirkt die durch den vorhergehenden Vorgang gespannte Feder eine Drehung der Scheibe 142 in Gegenuhrzeigerrichtung bei Betrachtung nach Fig. 8, was dazu führt, daß die Schnur 26 wieder in der Nut 152 aufgewickelt wird. Gleichzeitig bewegen sich die Sperrklinken 120 in Gegenuhrzeigerrichtung bei Betrachtung nach Fig. 7, wobei sie über die schrägen oder rampenartigen Rückseiten der Zähne 116 ohne Mitnahme der Spule 104 laufen. Die Spule 104 wird durch die Eingriffnahme der Sperrklinke 108 mit einem der Zähne 110 an einer Verdrehung in Gegenuhrzeigerrichtung gehindert.
Die Länge der Schnur 26 ist vorzugsweise so, daß der Verwender die Schnur 26 soweit herausziehen kann, daß die Folie 20 über eine Wegstrecke bewegt wird, die wenigstens gleich dem Abstand zwischen den Magazinen 16 und 22 ist. Dies hat einen vollständigen Austausch des Abschnittes der Folie 20 zur Folge, der auf dem Sehglas 12 aufliegt. Die erforderliche Länge der Schnur kann in dem Zustand bestimmt werden, bei dem die Aufwickelspule 104 mit einer minimalen Menge an Folie 20 bestückt ist, da, je mehr Folie auf der Spule 104 aufgewickelt ist, infolge der Vergrößerung des effektiven Spulendurchmessers umso weniger Umdrehungen erforderlich sind, um eine bestimmte Folienlänge weiterzubewegen.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist in Fig. 1 und 3 dargestellt. Wie darin gezeigt, weist die Folie 20 gegenüberliegende parallele Kanten 163 und 164 auf. Nach Fig. 3 liegt die Kante 163 zuoberst und ist in einer Nut 165 von einem nach unten offenen C-förmigen Profil 166 aufgenommen, das aus einem transparenten Material besteht und mittels irgendeiner geeigneten Einrichtung am Sehglas 12 befestigt ist. Das Profil 166 dient als Halteeinrichtung, um die Kante 163 der Folie so zu halten, daß sie in Vertikalrichtung im wesentlichen unbeweglich ist. Das Profil 166 erstreckt sich über die gesamte Länge des Glases 12 zwischen den Magazinen 16 und 22.
Am Glas 12 ist ferner eine abstehende Rippe 168 vorgesehen, mit der die Folie 20 nahe ihrer unteren Kante 164 in Eingriff steht. Die Rippe 168 besteht ebenfalls aus einem transparenten Material und dient als Flüssigkeitssperre, welche verhindert, daß Flüssigkeitströpfchen, die auf die Brille in Nähe der Kante 164 auftreffen, in den Zwischenbereich zwischen der Folie 20 und dem Glas 12 z. B. durch die Wirkung von Oberflächenspannungen hineingelangen können. Wie Fig. 3 zeigt und es für den Fachmann verständlich ist, besteht die Folie 20 aus einem relativ weichen Material, so daß irgendein auf sie ausgeübter Druck dazu führt, daß die Folie in Berührung mit dem Sehglas 12 gemäß Fig. 3 gelangt. Die Rippe 168 hält jedoch die Kante 164 in ausreichendem Abstand vom Sehglas 12, um eine Flüssigkeitsströmung aufgrund von Oberflächenspannungen zu verhindern.
Vorausgehend wurde der grundsätzliche Aufbau der Erfindung beschrieben. Die Brille nach der Erfindung kann auf zahlreichen Gebieten angewendet werden, z. B. bei Motorradrennen, insbesondere Motorcrossrennen, wo Schlamm und Staub Probleme bereiten. Industrielle Anwendungen umfassen Malerarbeiten oder andere Arbeiten, bei denen das Sehglas vor Substanzen geschützt werden muß, die es undurchsichtig machen. Die Erfindung weist eine Vielzahl von Vorteilen auf, die bekannte Konstruktionen nicht vorweisen. Zum Beispiel ist die Flüssigkeitssperre 168 vorgesehen, die verhindert, daß in der Umgebung befindliche Flüssigkeitsteilchen in den Bereich zwischen der Folie 20 und dem Glas 12 aufgrund von Oberflächenspannungen fließen können, was die Sicht des Trägers beeinträchtigen würde. Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich mit einem Minimum an Aufmerksamkeit leicht betätigen, indem hierzu lediglich der Handknopf 24 erfaßt und weggezogen werden muß, um einen vollständigen Austausch des Abschnittes der Folie 20 zu bewirken, der zwischen den Magazinen 16 und 22 vorliegt.
Das Vorsehen der Einwegkupplung an dem Betätigungsmechanismus, die durch die Zähne 118 und Sperrklinken 120 gebildet ist, ermöglicht es, daß der Verwender seine Aufmerksamkeit nur dem Herausziehen des Handknopfes 24 schenken muß, nicht jedoch dessen Zurückbringen in die Ausgangsstellung, da das Vorliegen der Rückzugfeder gewährleistet, daß die Vorrichtung sofort in einen Zustand gebracht wird, bei der sie erneut betätigt werden kann.
Die Verwendung eines schnurartigen Betätigungsteiles aus flexiblem Material ist ebenfalls ein echter Vorteil, insbesondere dann, wenn die Erfindung bei schnellablaufenden Tätigkeiten, z. B. bei Motorradrennen, eingesetzt wird. Bekanntlich ist der Fahrer eines Motorrades beträchtlichen Schwingungen während des Rennens ausgesetzt, so daß es schwierig ist, eine Hand genau zu allen Zeiten während eines Betätigungsablaufes relativ zur Schutzbrille zu lokalisieren. Die Flexibilität der Schnur 26 erlaubt eine Betätigung, solange der Verwender den Handgriff 24 erfassen kann, und zwar unabhängig von einer Relativbewegung zwischen der Hand und der Schutzbrille aufgrund von Schwingungen oder dgl. Die Verwendung einer Folie als schützendes Medium minimiert die Kosten bei Einsatz der Erfindung, wobei das Vorsehen des Vorratsmagazins eine Bestückung der Vorrichtung mit einer ausreichenden Folienmenge erlaubt, so daß die Schutzwirkung auch dann erhalten bleibt, wenn extrem lange Zeiten für die Durchführung der Arbeit oder Aufgabe verstreichen.

Claims (23)

1. Vorrichtung zur Schaffung einer erneuerbaren Fläche zum Schutz des Sehglases einer Seheinrichtung, umfassend
  • - ein Vorratsmagazin (16) zum Halten einer transparenten Folie (20), mit der das Sehglas (12) der Seheinrichtung geschützt wird,
  • - ein Aufnahmemagazin (22) zum Aufnehmen und Halten von verbrauchter Folie,
  • - eine Einrichtung (50, 52) zur Befestigung der Magazine (16, 22) nahe einander gegenüberliegender Enden des Sehglases (12),
  • - eine Bewegungseinrichtung zum Vorbewegen der Folie (20) längs des Sehglases vom Vorratsmagazin (16) zum Aufnahmemagazin (22) und
  • - ein manuelles Betätigungsteil (24) für die Bewegungseinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß das manuelle Betätigungsteil (24) so aufgebaut und angeordnet ist, daß es zwischen einer ersten Endstellung und einer weiteren Endstellung bewegbar ist und daß bei jeder Einzelbewegung des manuellen Betätigungsteils (24) von der ersten Endstellung zu der weiteren Endstellung die Folie (20) längs des Sehglases (12) um eine Strecke weiterbewegt wird, die wenigstens im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den Magazinen (16, 22) ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil (24) und die Bewegungseinrichtung eine Einwegkupplung (118, 120) umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Federeinrichtung (134) vorgesehen ist, die das Betätigungsteil (24) von der weiteren Stellung in die erste Stellung zurückbringt, wobei die Einwegkupplung (118, 120) das Betätigungsteil und die Bewegungseinrichtung außer Eingriff miteinander setzt, wenn das Betätigungsteil in die erste Stellung zurückkehrt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das manuelle Betätigungsteil (24) ein flexibles schnurartiges Element (26) umfaßt.
5. Vorrichtung zur Schaffung einer erneuerbaren Fläche zum Schutz des Sehglases einer Seheinrichtung, umfassend
  • - ein Vorratsmagazin (16) zum Halten einer transparenten Folie (20), mit der das Sehglas (12) der Seheinrichtung geschützt wird,
  • - ein Aufnahmemagazin (22) zum Aufnehmen und Halten von verbrauchter Folie,
  • - eine Einrichtung (50, 52) zur Befestigung der Magazine (16, 22) nahe einander gegenüberliegender Enden des Sehglases (12),
  • - eine Bewegungseinrichtung zum Vorbewegen der Folie (20) längs des Sehglases (12) vom Vorratsmagazin (16) zum Aufnahmemagazin (22) und
  • - ein manuelles Betätigungsteil (24) für die Bewegungseinrichtung,
gekennzeichnet durch eine Einwegkupplung (118, 120), die das Betätigungsteil (24) mit der Bewegungseinrichtung verbindet, so daß die Bewegungseinrichtung bei einer Bewegungsrichtung des Betätigungsteiles (24) beaufschlagt wird und bei einer anderen Bewegungsrichtung wirkunglos ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine federnde Einrichtung (134), die das Betätigungsteil (24) zu einer Bewegung in die andere Bewegungsrichtung vorspannt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil (24) ein flexibles schnurartiges Element (26) umfaßt.
8. Vorrichtung zur Schaffung einer erneuerbaren Fläche zum Schutz des Sehglases einer Seheinrichtung, umfassend
  • - ein Vorratsmagazin (16) zum Halten einer transparenten Folie (20), mit der das Sehglas (12) der Seheinrichtung geschützt wird,
  • - ein Aufnahmemagazin (22) zum Aufnehmen und Halten von verbrauchter Folie,
  • - eine Einrichtung (50, 52) zur Befestigung der Magazine (16, 22) nahe einander gegenüberliegender Enden des Sehglases (12),
  • - eine Bewegungseinrichtung zum Vorbewegen der Folie (20) längs des Sehglases (12) vom Vorratsmagazin (16) zum Aufnahmemagazin (22) und
  • - ein manuelles Betätigungsteil (24) für die Bewegungseinrichtung, wobei das Aufnahmemagazin (22) ein die Bewegungseinrichtung enthaltendes Gehäuse (42) aufweist, das eine dem Vorratsmagazin (16) zugewandte Folieneintrittsöffnung (64) hat, und wobei die Folieneintrittsöffnung (64) an ihrer vom Sehglas (12) entfernten Seite eine Kante (72) aufweist, die mit der vom Sehglas (12) abgewandten Seite der Folie (20) in Eingriff tritt, um Fremdmaterialen von der Folie (20) abzuschaben, wenn die Folie (20) in das Gehäuse (42) hineinbewegt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (42) als gesondertes rohrförmiges Gehäuse für das Aufnahmemagazin (22) und die Bewegungseinrichtung ausgebildet ist und daß die Folieneintrittsöffnung (64) nahe am Sehglas (12) positionierbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (72) ausreichend nahe bei dem Sehglas angeordnet ist, um die Folie in Berührung mit dem Sehglas zu führen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kante (72) durch einen verlängerten Vorsprung (70) gebildet ist, der sich in die Öffnung (64) erstreckt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß auch das Vorratsmagazin (16) aus einem rohrförmigen Gehäuse (40) gebildet ist und eine Folienaustrittsöffnung (62) mit einem langestreckten Vorsprung (70) aufweist, der die Folie in Berührung mit dem Sehglas führt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8, 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, durch eine Halteeinrichtung (166) an dem Sehglas zur Eingriffnahme mit einer Kante (163) der sich längs des Sehglases zwischen den Magazinen erstreckenden Folie; und eine langgestreckte Flüssigkeitssperre (168), die von dem Sehglas getragen ist und sich im wesentlichen längs desselben erstreckt, wobei die Flüssigkeitssperre die Folie nahe einer Kante (164) berührt, die der einen Kante (163) gegenüberliegt, und verhindert, daß Flüssigkeit in den Bereich zwischen der Folie und dem Sehglas aufgrund von Oberflächenspannung hineinfließt.
13. Sehglas für eine Seheinrichtung, mit einer das Sehglas (12) schützenden flexiblen transparenten Folie (20), die einander gegenüberliegende, im wesentlichen parallele Kanten (163, 164) aufweist, gekennzeichnet durch
  • - eine Einrichtung (166), die die Folie (20) längs des Sehglases (12) in Berührung mit dem Sehglas (12) hält,
  • - und eine langgestreckte Flüssigkeitssperre (168) an dem Sehglas (12), die sich längs des Sehglases (12) erstreckt und nahe einer der Kante (163, 164) der Folie (20) in Berührung mit der Folie (20) steht, so daß ein durch Oberflächenspannung verursachtes Eintreten von Flüssigkeit zwischen Folie (20) und Sehglas (12) verhindert wird.
14. Sehglas nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitssperre eine abstehende Rippe (168) am Sehglas umfaßt, um die besagte Kante der Folie in einem ausreichenden Abstand von dem Sehglas zu halten, damit eine durch Oberflächenspannung bewirkte Flüssigkeitsströmung verhindert wird.
15. Sehglas nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens entweder die Halteeinrichtung (166) oder die Flüssigkeitssperre (168) aus transparentem Material gebildet ist.
16. Sehglas nach Anspruch 13, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorratsmagazin (16) zum Ausgeben der Folie (20), ein Aufnahmemagazin (22) zum Aufnehmen und Halten von verbrauchter Folie, eine Einrichtung (50, 52) zur Befestigung der Magazine (16, 22) nahe einander gegenüberliegender Enden des Sehglases (12) und eine Bewegungseinrichtung mit einer Einwegkupplung zum Vorbewegen der Folie (20) längs des Sehglases vom Vorratsmagazin (16) zum Aufnahmemagazin (22) vorgesehen ist.
17. Sehglas nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Magazine (16, 22) rohrförmig ist und einen Abschnitt der Folie in Rollenform enthält, sowie eine Zutrittsöffnung und eine entfernbare Kappe (86) für die Zutrittsöffnung aufweist, sowie wenigstens zwei beabstandete flexible, nach außen weisende Haken (89), die von entweder dem Magazin oder der Kappe gehalten sind, und eine gleiche Anzahl an beabstandeten Ösen (74) umfaßt, die von dem betreffenden anderen Teil (Magazin oder Kappe) gehalten sind, um in entfernbarer und verriegelnder Weise einen entsprechenden Haken (89) aufzunehmen.
18. Sehglas nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die distalen Enden der Haken (89) Führungsflächen (92) haben, längs denen die Haken in verriegelnder Aufnahme mit den Ösen (74) geführt werden.
19. Schutzbrille mit einem flexiblen Rahmen (10), der eine genutete Wulstleiste (30) zur Aufnahme eines halbsteifen transparenten Sehglases (12) aufweist, gekennzeichnet durch die Kombination mit
  • - einem Vorratsmagazin (16), das ein Gehäuse (40) zur Aufnahme einer Rolle aus transparenter Schutzfolie (20) aufweist, die längs der Vorderseite des Sehglases (12) erstreckbar ist, um wenigstens einen Bereich des Sehglases (12) vor Verschmutzung zu schützen,
  • - einem Aufnahmemagazin (22), das Gehäuse (42) zur Aufnahme von verbrauchter Folie aufweist und längs des Sehglases (12) an einer dem Vorratsmagazin (16) gegenüberliegenden Stelle angeordnet ist, wobei beide Gehäuse (40, 42) Ansätze (49) aufweisen, die zur Vorderseite des Sehglases (12) gerichtet sind und nahe der Wulstleiste (30) an dem Sehglas (12) anliegen,
  • - jeweils einer innerhalb des Rahmens (10) und nahe der Wulstleiste (30) auf der Rückseite des Sehglases (12) aufliegenden Halteplatte (50) für jeden der Ansätze (49)
  • - und einer Befestigungseinrichtung für die Halteplatten (50) und die Gehäuse (40, 42), mit Befestigungselementen (52), die sich durch die Halteplatten (50) und das Sehglas (12) in den betreffenden Ansatz (49) an dem jeweiligen Gehäuse (40, 42) erstrecken.
20. Schutzbrille nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gehäuse eine gekrümmte Wand (44) aufweist, die in zwei konvergierende, im wesentlichen ebene Wände (46, 48) übergeht, wobei eine der ebenen Wände an dem Ansatz (49) endet und die andere ebene Wand eine Folienöffnung (62, 64) bildet.
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