DE3323565C2 - Verfahren und Anordnung zur Herstellung von Zement nach dem Belit-Typ - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Herstellung von Zement nach dem Belit-TypInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und die entsprechende Schaltung zur Herstellung von Zement nach dem Belit-Typ, insbesondere die Herstellung und Kühlung des Zementklinkers. Ziel und Aufgabe der Erfindung ist es, einen aktiven Belit-Klinker herzustellen, dessen Festigkeitsentwicklung dem Portlandzement nahekommt, wobei der für den Abschreckbereich erforderliche Abkühlgradient durch stoffliche Einflußnahme verringert wird. Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß die Kühlung des aktiven Belit-Klinkers in zwei Stufen derart erfolgt, daß in der ersten Stufe die Schnellkühlung (Abschreckung) beispielsweise in einer Wirbelschicht und/oder eine notwendige Korngrößenminimierung auf ≦ 10 mm Durchmesser durch Prallzerkleinerung mit gleichzeitiger Kühlung und/oder Einstellung des Silikatmoduls bzw. des Tonerdemoduls erreichbar ist und die nachfolgende Kühlung in der zweiten Stufe bei üblichen Abkühlgradienten erfolgt.
Description
Anwendungsgebiet der Erfindung
dem Belit-Typ, insbesondere die Herstellung und Kühlung
des Zementklinkers.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es ist bekannt, aktiven Belit-Zement herzustellen.
Entsprechende Verfahren dazu sind unter anderem in den DD-WP 1 38 197, DD-WP 1 39 938 und DD-WP
1 42 704 beschrieben. Ziel dieser Erfindung ist es jeweils, in einem bestimmten Bereich den Abkühlgradienten
> 500 K/min zu erreichen bzw. Bedingungen herzustellen, um diese Abkühlgradienten zu verringern.
Dazu gehört insbesondere die Gewinnung von Klinker mit einer Korngröße
< 10 mm, indem beispielswci-
se der gebrannte Klinker insgesamt oder nur das Übcrkorn einer Zerkleinerung bzw. anderweitigen Verwendung
zugeführt wird.
Es wurde außerdem bereits vorgeschlagen, daß die Schnellkühlung in einem Wirbclrinnenkühler erfolgt.
Dazu ist es jedoch erforderlich, daß durch eine mehrfache Unterteilung der Luftzuführung gleichzeitig eine
Klassierung des Klinkers erfolgen soll.
Eine weitere vorgeschlagene Lösung sieht vor, dem heißen Klinkerstrom Zumahlstoffe mit wesentlich niedrigerer
Temperatur zuzuführen und den gesamten Materialstrom einer zweiten Kühlstufe aufzugeben.
Eine andere Lösung hat zum Inhalt, bei einer Erhöhung
des Silikatmoduls von 2 in Richtung 4 mit Abkühlgradienten < 500 K/min zu arbeiten.
Weiterhin wurde vorgeschlagen, durch Einstellung eines
optimalen Gehaltes an nicht sulfatisch gebundenen Alkalien im Belit-KIinker die Frühfestigkeit des aktiven
Belit-Zementes zu erhöhen.
Die Frühfestigkeit von aktivem Belit-Zcment kann auch durch Zumahlung von Flugstaub aus der elektrischen Gasreinigung, Staub, Rohmehl, Kalkstein u. i\. erhöht sowie die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens insgesamt verbessert werden.
Die technische Realisierung der hohen Abkühlgradienten kann weiterhin in einem Fallschachtkühler erfolgen, wobei durch einen Luftquerstiom der Klinker fraktioniert wird und die einzelnen Klinkerfraktionen entsprechend ihrem mittleren Korndurchmesser angeströmt werden.
Die Frühfestigkeit von aktivem Belit-Zcment kann auch durch Zumahlung von Flugstaub aus der elektrischen Gasreinigung, Staub, Rohmehl, Kalkstein u. i\. erhöht sowie die Wirtschaftlichkeit des Verfahrens insgesamt verbessert werden.
Die technische Realisierung der hohen Abkühlgradienten kann weiterhin in einem Fallschachtkühler erfolgen, wobei durch einen Luftquerstiom der Klinker fraktioniert wird und die einzelnen Klinkerfraktionen entsprechend ihrem mittleren Korndurchmesser angeströmt werden.
Nachteilig ist dabei die notwendige hohe Genauigkeit der Anströmbedingungen zwecks Erzielung ausreichend
hoher Verweilzeiten im Fallschacht.
Aus den DE-OS 26 32 691 und DE-OS 26 38 708 ist bekannt, im Kühlbereich einer Brennanlage (Kühl/.one
im Ofenauslauf, Übergangsgebiet zwischen Ofen und Kühler bzw. im Kühler) einen Mergelrohstoff zuzugeben,
der durch die Klinkerwärme gebrannt wird und dadurch selbst hydraulische Eigenschaften erlangt.
Nachteil der vorstehend genannten Lösungen ist die Voraussetzung, daß der Schnellkühlvorgang nur bei hinreichend kleinen Klinkerkörnern erreicht wird.
Nachteil der vorstehend genannten Lösungen ist die Voraussetzung, daß der Schnellkühlvorgang nur bei hinreichend kleinen Klinkerkörnern erreicht wird.
Zur Beheizung dieses Mangels wurde die Heißzcrkleinerung des Klinkers beginnend bei ä 13000C unter
gleichzeitiger Schnellkühlung in einem Prallkühler vorgeschlagen. Erfindungsgemäß spielt dabei die primäre
Klinkerkorngröße keine Rolle für die eigentliche Schnellkühlung. Nachteilig ist dabei die extrem hohe
Belastung des Werkstoffes durch Hitze und Abtrieb.
Ziel der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und die entsprechende Schaltung zur Herstellung von Zement nach
Ziel der Erfindung ist es, einen akliven Bclit-Klinkcr
herzustellen, dessen Festigkeitsentwicklung, insbeson-
dere die Frühfestigkeit des aktiven Belil-Zementes, dem
Portlandzement nahekommt und/oder die Spätfestigkeit übertrifft
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch neue Lösungen in Kombination mit bekannten bzw. bereits
vorgeschlagenen Detaillösungen den für den Abschreckbereich erforderlichen Abkühlgradienten durcn
stoffliche Einflußnahme zu verringern und gleichzeitig für das Erreichen hoher Abkühlgradienten sowie für die
anschließende Zerkleinerung des Klinkers günstige Bedingungen, insbesondere hinsichtlich der Korngröße zu
schaffen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Zementklinker mit einem Kalkstandard von 75
bis 85 und einem der üblichen Portlandzementherstellung
entsprechenden Aufheizgradienten bei Brenntemperaturen zwischen 1350° C und 1450° C gesintert und
anschließend einer stufenweisen Kühlung unterzogen wird. Dabei erfolgt die Kühlung im Temperaturbereich
von 1350° C bis 1250° C als obere Grenze und 1000° C
bis 800°C als untere Grenze mit hohem Abkühlgradientcn und die nachfolgende Kühlung bei üblichen Abkühlgradicnten.
Die Kühlung in der ersten Stufe (Schnellkühlung) erfolgt beispielsweise in einer Wirbelschicht. Zur Kühlung
in der zweiten Stufe dient beispielsweise ein Drehrohrkühler. Gleichzeitig wird eine Korngrößenminimierung
auf eine Korngröße S 10 mm erreicht. Dazu wird im
Rohmaterial entweder der Silikatmodul von ca. 2,0 bis 2,5 in Richtung 4,0 vorzugsweise 3,0 erhöht und/oder
dcrTonei/modul auf S 1 verringert.
Das unabhängig davon entstandene Grobkorn wird aus dem Klinkerstrom abgeschieden, zerkleinert und
dem weiteren Verfahren zugeführt.
Das Verfahren ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß dem heißen Künkerstrom vor oder in der ersten
Kühlstufe, beispielsweise in der Wirbelschicht, Zumahlstoffe mit wesentlich niedrigeren Temperaturen in entsprechender
Kornfraktion aufgegeben wird.
Ausführungsbeispiel
45
Die Erfindung soll nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispieles
näher erläutert werden.
In der Zeichnung ist eine Anordnung der einzelnen Aggregate zur Durchführung des Verfahrens schematisch
dargestellt. Der gebrannte Belit-Klinker wird aus dem Drehrohrofen 1 mit einer Temperatur von über
1300"C einem Wirbelrinnenkühler 2 aufgegeben. Der
Wirbelrinnenkühler wird von unten mit Luft beaufschlagt. Im Wirbelrinnenkühler erfolgt eine Abkühlung
des Belit-Klinkers im Temperaturbereich 1350°C bis 1250°C als obere Grenzlemperatur und 1000°C bis
800"C als untere Grenztemperatur mit einem Abkühlgradienten ä 500 K/min. Dem Wirbelrinnenkühler
wird dabei vorzugsweise der Klinker mit einer Korngröße S 10 mm aufgegeben. Daran anschließend erfolgt
die Kühlung des Klinkers bei üblichen Abkühlgradicntcn. Als Kühlaggregat dient dabei insbesondere ein
Drehrohrkühler5oderdgl.
Bei einem Klinkeranteii mit einem Korn ä 10 mm wird dieser aus dem Klinkerstrom ausgeschieden. Dazu μ
wird der Klinker einem Abscheideorgan 3 zugeführt, von dem das Feinkorn dem Wirbelrinnenkühler und das
Grobkorn einem Prallzerkleinerer 4 zugeführt wird.
Entsprechend dem Kühleffekt im Prallzerkleinerer 4, dem ebenfalls Kühlluft zugeführt wird, wird der zerkleinerte
Klinker dem Wirbelrinnenkühler 2 oder direkt der zweiten Kühlstufe, dem Drehrohrkühler, zugeführt.
Als Kühlluft wurd dem Drehrohr kühler 5 Frischluft zugeführt. Von der Abluft aus dem Drehrohrkühler 5
wird über eine Abluftleitung ein Teil dem Wirbelrinnenkühler und/oder über eine Abluftlcitung 6 dem Prallzerkleinerer
4 aufgegeben. Gleichzeitig wird beiden Aggregaten im erforderlichen Umfang über die Leitungen 8
und 9 ebenfalls Frischluft zugeführt Die Abluft aus der 1. Kühlerstufe wird ganz oder teilweise unter Umgehung
der Schnellkühlstufe in die Sinters'ufe. den Drehrohrofen, geleitet.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, gleichzeitig durch stoffliche Einflußnahme den Anteil
der Klinker mit einem Durchmesser ^ 10 mm ohne mechanische
Zerkleinerung möglichst klein zu halten.
Es ist bereits bekannt, daß ein Anheben des Silikatmoduls von 2,0 bis 2,5 in Richtung vorzugsweise 3,4 zur
Erhöhung der Frühfestigkeit sowie zur Senkung des für Belitklinker erforderlichen Abkühlgradienten beiträgt.
Überraschend wurde jedoch gefunden, daß bei gleichem Silikatmodul sowie den für aktiven Belitzement
typischen Werten für den Kalkstandard eine Senkung des Toneifrlbduls auf S 1 sich sowohl auf die Frühfestigkeit
des Zementes positiv auswirkt und der Abkühlgradient gesenkt werden kann als auch gleichzeitig zu
einer Bildung kleinerer Klinkerkörner, als vom Portlandzement her bekannt, führt.
Bei einem Belit-Rohmehl mit den Moduli Kalkstandard
80, Silikatmodul 2,8 und Tonermodul 0,75 sowie bei einer Sintertemperatur von 1350°C wird der Anteil von
Klinkerkorn > 10 mm dabei weniger als 10% betragen.
Die weitere Ausgestaltung des Verfahrens sieht vor, daß bei einer Zugabe von Zumahlstoffen mit wesentlich
niedrigeren Temperaturen in die erste Kühlstufe bzw. in den Bereich der Prallzerkleinerung, neben der Zuführung
von kälterer Luft, der erforderliche Abkühlgradient erreicht wird.
Der insgesamt durch das Abkühlen mit hohem Abkühlgradienten erreichte Effekt einer Selbstzerkleinerung
der Granalien wirkt sich dabei vorteilhaft aus. Dies gilt für die Größe der Granalien beim weiteren Kühlprozeß
und auch für die Verbesserung des anschließenden Klinkertransports sowie die Klinkermahlung. In der
Zeichnung ist die Materialführung jeweils durch geschlossene Linien und die Luftführungen durch gestrichelte
Linien gekennzeichnet
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung eines aktiven Belitzementes
mit einer Festigkeits-Erhärtungszeit-Funktion, die handelsüblichen Zementen entspricht,
mit einem Kalkstandard des Rohmehles von 75 bis 85 und einem der Portlandzementherstellung entsprechenden
Aufheizgradienten, einer Brenntemperatur zwischen 13500C und 145O0C sowie einer
Schnellkühlung (Abschreckung) mit hohem Abkühlgradienten, vorzugsweise im Temperaturbereich
13500C bis 12500C als obere Grenztemperatur und
10000C bis 800°C als untere Grenztemperatur, gekennzeichnet
dadurch, daß in einer ersten Stufe die Schnellkühlung (Abschreckung) in einer Wirbelschicht und/oder eine Korngrößenminimierung
auf £ 10 mm Durchmesser durch Prallzerkleinerung mit gleichzeitiger Kühlung und/oder eine
Einstellung des Siiikatmoduls auf > 2 in Richtung 4 bzw. des Toneijmoduls auf
< 1 und die weitere Kühlung in einer zweiten Stufe bei üblichen Abkühlgradienten
erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch,
daß von und/oder in der ersten Kühlstufe, beispielsweise in der Wirbelschicht und/oder dem
Prallzerkleinerer Zumahlstoffe mit wesentlich niedrigeren Temperaturen, beispielsweise Raumtemperatur,
in angepaßter Kornfraktion zugeführt werden.
3. Verfahren nach AnSPrUCh11, gekennzeichnet dadurch,
daß nur das Überkorn ä 10 mm Durchmesser
aus dem Klinkerstrom abgeschieden wird und der Prallzerkleinerung zugeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß der Silikatmodul auf 3 erhöht wird.
5. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß
einem Drehrohrofen (1) ein Prallzerkleinerer und/ oder ein Wirbelrinnenkühler (2) und dem Wirbelrinnenkühler
ein zweiter Kühler, beispielsweise ein Drehrohrkühler (5) nachgeschaltet ist.
6. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß
dem Drehrohrofen (1) ein Abscheideorgan (3) für das Überkorn des Klinkers nachgeschaltet ist, der
Wirbelrinnenkühler (2) über eine Leitung für das
Feinkorn mit dem Abscheideorgan (3) und mittels Leitung über ein Verstellorgan oder direkt mit dem
Drehrohrofen (1) verbunden ist, vom Abscheideorgan (3) eine Leitung für das Überkorn zum Prallzerkleinerer
(4) führt, über Materialleitungen der Wirbelrinnenkühler (2) und/oder der Prallzerkleinerer
(4) mit dem nachgeschalteten Drehrohrkühler (5) verbunden sind.
7. Anordnung nach Anspruch 5 und 6, gekennzeichnet dadurch, daß Abluftleitungen den Materialeinlauf
des Drehrohrkühlers (5) mit dem Wirbelrinnenkühler (2) und/oder mit dem Prallzerkleinerer (4)
verbinden und an die Abluftleitungen über Regelorgane Frischluftleitungen angeschlossen sind.
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