DE3323560C1 - Vorrichtung zur zentralen Befestigung eines Reserverades in einem Fahrzeug, insbesondere einem Kraftwagen - Google Patents

Vorrichtung zur zentralen Befestigung eines Reserverades in einem Fahrzeug, insbesondere einem Kraftwagen

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Publication number
DE3323560C1
DE3323560C1 DE19833323560 DE3323560A DE3323560C1 DE 3323560 C1 DE3323560 C1 DE 3323560C1 DE 19833323560 DE19833323560 DE 19833323560 DE 3323560 A DE3323560 A DE 3323560A DE 3323560 C1 DE3323560 C1 DE 3323560C1
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DE
Germany
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base plate
spare wheel
wheel
vehicle
clamping
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Expired
Application number
DE19833323560
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz 7031 Breitenstein Hablitzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D43/00Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements
    • B62D43/06Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements within the vehicle body
    • B62D43/10Spare wheel stowing, holding, or mounting arrangements within the vehicle body and arranged substantially horizontally

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

  • Der andere Arm 17 des Spannbügels 13 läuft an sei- nem freien Ende in eine abgebogene Gabel 18 aus, die mit einer als Rastelemente dienenden, auf einem Sockel 19 befestigten Kugel 20 lagesichernd zusammenwirkt.
  • Dieses Rastelement ist an einem fahrzeugfesten Bauteil 21, das im allgemeinen vom Boden einer Reserveradmulde gebildet werden wird, verankert.
  • Diese Ausführungsform der Erfindung hat gegenüber der in F i g. 1 der Zeichnung dargestellten den Vorteil, daß keine bestimmte Winkelstellung zum Rastelement erforderlich ist.
  • Diesen zuletzt genannten Vorteil weist auch das Ausführungsbeispiel der Erfindung nach F i g. 3 der Zeichnung auf. Auch hier ist an einer Grundplatte 22 ein als Winkelhebel ausgebildeter Spannbügel 23 angelenkt, der am Ende seines einen Armes 24 eine Handhabe 25 aufweist, die zum Lösen der Verriegelung gegen einen als Druckfeder wirkenden Elastomer-Körper 32 nach unten drückbar ist. Die Verriegelung erfolgt hier über eine abgebogene Rastnase 26 am freien Ende des anderen Armes 27, wobei das zugeordnete Rastelement 28.
  • das an einem fahrzeugfesten Bauteil 21 verankert ist, pilzförmig ausgebildet und auf einen Sockel 29 angeordnet ist. Die notwendige Verspannung erfolgt hier - wie auch bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.2 der Zeichnung - über eine Elastomer-Zwischenlage 16.
  • Das Lösen der Verriegelung erfolgt hier durch Druck auf die Handhabe in Richtung des Pfeiles 30. Zur Erleichterung des Aufsetzens der beschriebenen Befestigungsvorrichtung dient ein Führungstrichter 31.
  • - Leerseite -

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur zentralen Befestigung eines Reserverades in einem Fahrzeug, insbesondere einem Kraftwagen, wobei eine auf die Radschüssel des Reserverades aufsetzbare und mittels das Reserverad an der Karosserie des Fahrzeugs lagesichernder Spannelemente gegen die Radschüssel des Reserverades spannbare Grundplatte vorgesehen ist, d a -durch gekennzeichnet, daß an der Grundplatte (4; 12; 22) ein schwenkbarer Spannbügel (6; 13; 23) angelenkt ist, der - durch die zentrale Nabenöffnung der Radschüssel (3) des Reserverades (1) hindurchgreifend - über einen abgebogenen freien Endbereich mit einem fahrzeugfesten Rastelement (7; 20; 28) formschlüssig zusammenwirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (4; 12; 22) an ihrer Unterseite federnde, vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Mittel (Lippe 8, Elastomer-Zwischenlage 16) zur Abstützung auf dem Reserverad (1) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbügel (6; 13; 23) als Winkelhebel ausgebildet ist, dessen einer Arm im Bereich seines freien Endes als Handhabe (11; 15; 25) ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Arm (17) des Spannbügels (13) in eine abgebogene Gabel (18) ausläuft, und daß das Rastelement als auf einem Sockel (19) angeordnete, von der Gabel (18) untergreifbare Kugel (20) ausgebildet ist
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Arm (27) des Spannbügels (23) in eine abgebogene Rastnase (26) ausläuft.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (28) pilzförmig ausgebildet und auf einem Sockel (29) angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Rastnase (26) tragende Arm (27) in Verriegelungsrichtung federbelastet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von der Unterseite der Grundplatte (4; 22) eine dem lagerichtigen Einführen dienende Leiteinrichtung (9; 3t) abragt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtung als Führungsschiene (9) ausgebildet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtung als Führungstrichter (31) ausgebildet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (4; 12; 22) Teil des Bodens eines in die Felge eingesetzten topfartigen Behälters ist.
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur zenlralen Befestigung eines Reserverades in einem Fahrzeug, insbesondere einem Kraftwagen, wobei eine auf die Radschüssel des Reserverades aufsetzbare und mittels das Reserverad an der Karosserie des Fahrzeugs lagesichernder Spannelemente gegen die Radschüssel des Reserverades spannbare Grundplatte vorgesehen ist.
    Eine derartige Befestigungsvorrichtung ist bereits der US-PS 41 53 188 als bekannt zu entnehmen. Nachteilig bei dieser bekannten Lösung ist, daß die Spannvorrichtung eine Reihe von losen Einzelteilen aufweist (Spannhebel, Sicherungsstift) und daß sie darüber hinaus Platz oberhalb der Grundplatte beansprucht, der sonst z. B.
    zum Unterbringen eines Reservekanisters od. dgl. genutzt werden konnte.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs definierten Gattung so auszugestalten, daß ihre beweglichen Teile unlösbar mit der Grundplatte verbunden sind und sich im verriegelten Zustand der Spannvorrichtung im Bereich unterhalb der Grundplatte erstrecken.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Grundplatte ein schwenkbarer Spannbügel angelenkt ist, der - durch die zentrale Nabenöffnung der Radschüssel des Reserverades hindurchgreifend -über einen abgebogenen freien Endbereich mit einem fahrzeugfesten Rastelement formschlüssig zusammenwirkt.
    Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den weiteren Patentansprüchen zu entnehmen.
    Der Gegenstand der Erfindung soll im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch ein in einer fahrzeugfesten Mulde untergebrachtes Reserverad, F i g. 2 im größerem Maßstab einen Schnitt durch eine andere Variante einer Befestigungsvorrichtung, und F i g. 3 eine Darstellung entsprechend F i g. 2 durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
    In F i g. 1 der Zeichnung ist in einem Vertikalschnitt ein Reserverad 1 dargestellt, das in einer fahrzeugfesten Mulde 2 untergebracht ist.
    An der Unterseite einer auf die Radschüssel 3 aufgesetzten Grundplatte 4 ist ein um eine Welle 5 schwenkbarer, als Winkelhebel ausgebildeter Spannbügel 6 befestigt, der eine Rastnase aufweist, die mit einer Durchbrechung in einem am Boden der Mulde 2 befestigten Rastelement 7 lagesichernd zusammenwirkt.
    Die Festlegung des Reserverades 1 geschieht wie folgt: Die Grundplatte 4 wird auf die Radschüssel 3 aufgesetzt und unter Zusammendrücken einer federnden Lippe 8 nach unten gedrückt, wobei eine von ihrer Unterseite abragende Führungsschiene 9 das lagerichtige Einführen erleichtert. Die durch eine Druckfeder 10 belastete Rastnase des Spannbügels 6 gleitet dabei an dem Rastelement 7 entlang, bis sie in dessen Aussparung selbsttätig einrastet.
    Das Lösen der Verriegelung erfolgt durch Druck auf die Handhabe 11 des Spannbügels 6.
    Bei dem in F i g. 2 der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf die Radschüssel 3 des hier nicht näher dargestellten Reserverades eine Grundplatte 12 aufgesetzt, an der ein gleichfalls als Winkelhebel ausgebildeter Spannbügel 13 angelenkt ist, dessen einer freier Arm 14 an seinem freien Ende in eine 1 landhabe 15 ausläuft. An der Unterseite der Grundplatte 12 ist eine Elastomer-Zwischenlage 16 angeordnet, die als federnder Puffer zwischen der Grundplatte 12 und der Radschüssel 3 wirkt.
DE19833323560 1983-06-30 1983-06-30 Vorrichtung zur zentralen Befestigung eines Reserverades in einem Fahrzeug, insbesondere einem Kraftwagen Expired DE3323560C1 (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4153188A (en) * 1977-02-28 1979-05-08 Seymour Claude W Tire hold-down device

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4153188A (en) * 1977-02-28 1979-05-08 Seymour Claude W Tire hold-down device

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