DE3322743A1

DE3322743A1 - Hoehenverstelleinrichtung, insbesondere fuer fussstuetzen in verbindung mit bueroarbeitsplaetzen

Info

Publication number: DE3322743A1
Application number: DE19833322743
Authority: DE
Inventors: Hilmar 8631 Meeder Leuthäusser
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1983-06-24
Filing date: 1983-06-24
Publication date: 1985-01-03

Description

B E S C H R E I @ @ @ G
HÖHENVERSTELLEI@RICHTUNG, insbesondere für Fußstützen in Verbindung mit Büroarbeitsplätzen Die Erfindung betrifft eine Höhenverstelleinrichtung der im Oberbegriff des Anspruch 1 naher beschriebenen Art. tach der Wehre der Arbeitsmedizin müssen Fustützen in Verbindung mit Büroarbeitsplätzen höhenverstellbar ausgeführt sein, u- bei Verwendung eines höhenverstellbaren Stuhls, in Verbindung mit einer nicht höhenverstellbaren Tischfläche Zwangshaltungen bei einen hohen Prczentsatz der daran Arbeitenden zu vermeiden. Entsprechend der Forderung der Arbeitsmedizin, daß die Distanz Sitzfläche - Aufstandsflache der Füße sowie die Distanz Sitzfläche -Auflagefläche der Arme bei rechtwinklig abgewinkelten Ellenbogen, unabhängig voneinander frei eingestellt werden müssen sind Fußstützen höhenverstellbar auszuführen. Bekannte Konstruktionen höhenverstellbarer Fußstützen verwenden dazu z.B. das Prinzip der federbalancierten Parallelverschiebung eines entsprechend konstruierten Rahmens.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gewünschte Höhenverstellung ohne kinematische Verstelleinrichtung zu gewährleisten.
Der erfindung liegt weiter die Aufgabe zugrunde, den Angleich an die gewünschte personenspezifische Höhe schnell durchführen zu können. Eine besonders zweckmäßige konstruktive Ausführungsform des Lösungsgedanken nach Anspruch 1 besteht hierbei in der Verwondung von Kunststoffdrehteilen.
@i@@ weitere vorteilhafte konstruktive Ausführungsform des Lösungsgedanken nach Anspruch 1 kann auch darin bestehen, anstelle der Kunststoffdrehteile @genannte Spritzteile zu verwenden.
Durch die Verwendung gleichgroßer Distanzmodule nach Anspruch 2 ist es möglich durch zwei, max.
vier, Variationen die arbeitsmedizinisch richtige Einstellung der Trittfläche der Fußstütze gegenüber der Aufstandsfläche zu finden.
Eine weitere besonders vorteilhafte Ausführungsform besteht in der sich zusätzlich ergebenden Neigungsverstellung, bei Verwendung einer unterschiedlichen Anzahl von Distanznodulen an der Vorder- bzw. Rück-Seite der Bursbütze.
Ebenso ist von besonderer Bedeutung die konkav bzw.
konvexe Gestaltung der beiden Stirnflächen der Distanzmodule. nie konvexe Gestaltung der Stirnfläche des Distanzmoduls ermöglicht durch die tangentiale Berührung zwischen Aufstandsfläche und @odul einen sicheren Aufstand der Fußstütze bei beliebigen Heigungswinkeln gegenüber der Aufstandsfläche.
Der Antigleitbelag nach Anspruch 6° @@ann vorteilhafter Weise durch Lackieren der konvexen Stirnfläche der jeweils außen liegenden Distanzmodule mit einem Haftbelag erfolgen Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform kann auch darin liegen, einen entsprechenden Reibbelag als fertige Folie auf die konvexe Stirnflache des Distanzmoduls aufzuklebsn.
Die dem Lösungsgedanken nach Anspruch 3 zugrunde liegende problemlose Verbindung zwischen den einzelnen Distanzmodulen kann vorteilhaft durch eine direkt angetreten bzw. angespritzten Schraubenzapfen folgen. Ebenso ist es aber denkbar, diese Verbindung vorteilhaft durch ein zylindrisches Steckteil herzustellen. Dieses zylindrische Steckteil kann dabei, sowohl den einzelnen Distanzmodul zugeordnet werden, als auch als durchgehendes Verbindungselement zwischen mehreren Distanzmodulen ausgeführt werden. Dazu ist das zylindrische Steckteil selbst in verschiedenen Langen, die den jeweilig Kombinationen verschiedener Distanzmodule entsprechen zur Verfugung gestellt.
Der Antigleitbel@g nach Ansprüch @@ @kann vorteilhafter Weise durch Lackieren der konvexen Stirnfläche der jeweils sußen liegenden Distanzmodule mit einem Haftbelag erfolgen. Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform kann auch darin liegen, einen entsprechenden Reibbelag als fertige Folie auf die konvexe Stirnfläche des Distanzmoduls aufzukleben.
Die dern Lösungsgedanken nach Anspruch 3 zugrunde liegende problemlose Verbindung zwischen den einzelnen Distanzmodulen kann vorteilhaft durch einen direkt angetreten bzw. angespritzten Schraubenzapfen folgen. Ebenso ist es aber denkbar, diese Verbindung vorteilhaft durch ein zylindrisches Steckteil herzustellen. Dieses zylindrische Steclteil kann dabei, sowohl dep einzelnen Distanzmodul zugeordnet werden, als auch als durchgehendes Verbindungselement zwischen mehreren Distanzmodulen ausgeführt werden. Dazu ist das zylindrische Steckteil selbst in verschiedenen Langen, die den jeweilig Kombinationen verschiedener Distanzmodule entsprechen zur Verfügung gestellt.
1 Trittfläche 2 Distanzmodule 2a konkave Ausdrehung 2b konvexe Stirnfläche 3 Schraubenzapfen 4 zylindrisches Steckteil 5 Antigleitbelag - Leereite -

Claims

1. @öhenverstelleinrichtung insbesondere für@ Fußstützen in Verbindung mit Eüroarbeitsplätzen dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Trittflache (1) der Fu@stütze und der jeweiligen Aufstandsfläche durch die beliebige Kombination von Distanzmodulen (2) festgelegt wird.

2. Höhenverstelleinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzmodule (2) als Drehteile ausgeführt sind.

3. Höhenverstelleinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspriiche dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzmodule (2) Schraubenzapfen (3) zur Verbindung untereinander und zur Verbindung mit der Trittfläche (15 der Fußstütze tragen.

4. Höhenverstelleinrichtung nach einen oder mehreren der vorhergehenden Anspruche dadurch gekennzeichnet, daß ein zylindrisches Steckteil (4) der Verbindung zwischen den einzelnen Distanzmodulen (2) bzw. def Verbindung dieser Distanzmodule mit der Trittfläche (1) der Fußstütze dient.

5. Höhenverstelleinrichtung nach einen oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die der Trittflache (1) der Fußstütze zugewandte Stirnfläche de Distanzrnoduls (2) eine konkave Ausdrehung (2a) zeigt und die der Aufstandsfläche der Fu;?stütze zugewandte Stirnfläche des Distanzmoduls in konvexer Form (2b) abgedreht ist.

5. Höhenverstelleinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die konvexe Stirnfläche (2b), der die Aufstandsfläche der Fußstütze berührenden Distanzinodule (2) mit einem sogenannten Antigleitbelag (5) beschichtet ist.